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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 12.
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Fahrzeugsitze werden in Kraftfahrzeugen zur Aufnahme von Personen im Fahrzeuginnenraum eingesetzt. Dabei sind insbesondere in Personenkraftfahrzeugen die Vordersitze mittels einer Befestigungseinrichtung horizontal verschieblich an einer Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigt. Diese horizontale Verschieblichkeit des Vordersitzes ist erforderlich, um einerseits den Fußraum von Personen auf den Vordersitzen variieren zu können und andererseits auch den Fußraum auf den Rücksitzen hinter den Vordersitzen verändern zu können. Hierzu ist im Allgemeinen sowohl am Fahrzeugsitz als auch an der Karosserie eine Schiene befestigt und diese beiden Schienen sind zueinander beweglich gelagert. Dadurch kann der Fahrzeugsitz horizontal innerhalb des Fahrzeuginnenraums bezüglich der Karosserie in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges bewegt werden. Die an der Karosserie befestigte Schiene ist dabei insbesondere in Endstellungen, das heißt in einer Vorder- oder Rückstellung des Fahrzeugsitzes, sichtbar. Diese Sichtbarkeit der Schiene ist nachteilig aus Designgründen und stellt außerdem eine Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen dar.
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Aus der
DE 35 27 152 A1 ist ein Kraftwagen, insbesondere viersitziger Personenkraftwagen, mit verstellbarer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes bekannt. Die Rückenlehne ist dabei mit ihrem unteren Rand unabhängig von dem Sitzpolster des Fahrzeugsitzes nach vorne verlagerbar.
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Die
DE 10 2006 039 344 B3 zeigt eine Sitzanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens zwei hintereinander angeordneten Fahrzeugsitzen, welche jeweils ein Sitzteil und eine Rückenlehne aufweisen, wobei die Rückenlehne des hinteren Fahrzeugsitzes aus ihrer Gebrauchsstellung heraus auf die Rückenlehne des vorderen Fahrzeugsitzes zu in einer Ladestellung verschiebbar ist, in welcher sie unmittelbar an der Rückenlehne des vorderen Fahrzeugsitzes angeordnet ist, mit einem Sitzteil des hinteren Fahrzeugsitzes, das von dem Verschieben der Rückenlehne um eine Horizontale, quer zur Sitzrichtung verlaufende Drehachse um etwa 180° nach vorne in eine Horizontale, abgesenkte Staustellung klappbar ist, wobei die Rückenlehne des hinteren Fahrzeugsitzes in einem sich hinter sowie auf der in Staustellung oberen Flächenseite des Sitzteils erstreckenden Schienensystem verschieblich geführt ist.
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Aus der
DE 70 29 881 ist ein verstellbarer Führersitz für Kraftfahrzeuge mit Sitz und Sitzrahmen bekannt, wobei durch zwei schräg stehende teleskopartige Führungssäulen, welche oben am Sitzrahmen befestigt sind, während die Führungsrohre hinten unten am Boden festgemacht sind, und eine Verstellsäule mit Gasfeder, welche zwischen den beiden Säulen eingebaut ist, deren Verstellung mit dem Hebel erfolgt, wobei die eingebaute Gasfeder den Höhenunterschied beim Verstellen von oben nach hinten unten ausgleicht.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Fahrzeugsitz und ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem eine Befestigungseinrichtung des Fahrzeugsitzes zur horizontal verschieblichen Befestigung des Fahrzeugsitzes an einer Karosserie des Kraftfahrzeuges auch in Endstellungen des Fahrzeugsitzes im Wesentlichen nicht sichtbar ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Sitzteil, eine Rückenlehne, eine Befestigungseinrichtung zur horizontal verschieblichen Befestigung des Fahrzeugsitzes an einer Karosserie des Kraftfahrzeuges, wobei die Befestigungseinrichtung als wenigstens eine Teleskopschiene ausgebildet ist. Mittels der wenigstens einen Teleskopschiene ist somit der Fahrzeugsitz horizontal verschieblich an der Karosserie des Kraftfahrzeuges gelagert. Aufgrund der Ausbildung als Teleskopschiene ist die Teleskopschiene in sämtlichen Stellungen, insbesondere in Endstellungen des Fahrzeugsitzes, im Wesentlichen nicht sichtbar.
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In einer weiteren Ausführungsform ist mittels der Teleskopschiene der gesamte Fahrzeugsitz, insbesondere das Sitzteil und die Rückenlehne, horizontal verschieblich gelagert. Mittels der Teleskopschiene ist somit beispielsweise nicht nur das Sitzteil oder nur die Rückenlehne, sondern der gesamte Fahrzeugsitz mit dem Sitzteil, der Rückenlehne und der Kopfstütze verschieblich gelagert. Dies ist insbesondere bei Vordersitzen in Personenkraftfahrzeugen erforderlich.
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In einer ergänzenden Variante weist die Teleskopschiene eine an dem Fahrzeugsitz befestigte Sitzschiene, eine an der Karosserie befestigte Karosserieschiene und wenigstens eine zwischen der Sitzschiene und der Karosserieschiene angeordnete Zwischenschiene auf.
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In einer zusätzlichen Ausführungsform nimmt die Länge der Schienen von oben nach unten ab. Aufgrund der Abnahme der Länge der Schiene von oben nach unten weist somit die unterste Schiene eine sehr kurze Länge auf, sodass dadurch in den Endstellungen des Fahrzeugsitzes die Schienen nicht sichtbar sind.
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Zweckmäßig sind die Schienen aufgrund der Geometrie der Schienen formschlüssig miteinander verbunden. Die Schienen greifen beispielsweise aufgrund ihrer Form derart ineinander, sodass diese formschlüssig miteinander verbunden sind und trotzdem in Richtung einer Längsachse der Schienen die Schienen gegeneinander verschieblich sind.
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In einer zusätzlichen Ausführungsform sind die Schienen mittels einer Gleitlagerung und/oder einer Wälzlagerung gegeneinander gelagert.
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In einer zusätzlichen Variante sind zwischen den Schienen Wälzelemente, insbesondere Kugeln, angeordnet.
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In einer zusätzlichen Ausführungsform sind die Schienen im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Im Wesentlichen horizontal ausgerichtet bedeutet dabei, dass die Schienen mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10°, 5° oder 2° zu einer horizontalen Ebene oder Achse ausgerichtet sind.
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Vorzugsweise ist der Fahrzeugsitz mit der Teleskopschiene ausschließlich im Wesentlichen horizontal verschieblich gelagert. Im Wesentlichen horizontal verschieblich gelagert bedeutet dabei, dass der Fahrzeugsitz mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10°, 5° oder 2° zu einer horizontalen Ebene oder Achse verschieblich gelagert ist.
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In einer ergänzenden Ausgestaltung ist der Fahrzeugsitz in einer Doppelanordnung mit zwei Teleskopschienen an der Karosserie befestigt oder in einer Einzelanordnung mit nur einer Teleskopschiene an der Karosserie befestigt.
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In einer zusätzlichen Ausführungsform beträgt die Länge der untersten Schiene weniger als 80%, 60% oder 50% der horizontalen Länge des Sitzteiles.
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Erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfassend wenigstens einen Fahrzeugsitz, wobei der Fahrzeugsitz gemäß einem in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Fahrzeugsitz ausgebildet ist.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Fahrzeugsitz ein Vordersitz. Insbesondere bei Vordersitzen ist eine horizontal verschiebliche Lagerung des gesamten Fahrzeugsitzes erforderlich in Personenkraftfahrzeugen.
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In einer ergänzenden Variante ist der Fahrzeugsitz im Wesentlichen horizontal in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs mit der wenigstens einen Teleskopschiene an der Karosserie verschieblich gelagert.
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In einer ergänzenden Ausführungsform ist der Fahrzeugsitz manuell, hydraulisch, pneumatisch oder elektromotorisch in Längsrichtung beweglich. Bei einer manuellen Verstellbarkeit des Fahrzeugsitzes wird dieser von Hand vom Fahrzeuginsassen bewegt. Bei einer elektromotorischen Bewegbarkeit des Fahrzeugsitzes ist an der Befestigungseinrichtung bzw. der wenigstens einen Teleskopschiene ein Elektromotor, vorzugsweise mit einem Getriebe, angeordnet mittels dem der Fahrzeugsitz bewegbar ist.
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In einer weiteren Ausgestaltung besteht die wenigstens eine Teleskopschiene wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus Metall, insbesondere Stahl oder Eisen.
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Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
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1 eine Längsschnitt eines Fahrzeugsitzes mit einer Teleskopschiene als Befestigungseinrichtung in einer Vorderstellung,
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2 eine Längsschnitt des Fahrzeugsitzes gemäß 2 in einer Mittelstellung,
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3 eine Längsschnitt des Fahrzeugsitzes gemäß 2 in einer Rückstellung,
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4 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes mit der Teleskopschiene in einer Doppelanordnung,
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5 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes mit der Teleskopschiene in einer Einzelanordnung und
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6 einen Schnitt A-A gemäß 1 der Teleskopschiene.
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In den 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes 1 dargestellt. Der Fahrzeugsitz 1 weist ein Sitzteil 2, eine Rückenlehne 3 und eine Kopfstütze 4 auf. Der Fahrzeugsitz 1 ist mittels einer Befestigungseinrichtung 5 als gesamter Fahrzeugsitz 1, das heißt sowohl das Sitzteil 2, die Rückenlehne 3 und die Kopfstütze 4, mittels der Befestigungseinrichtung 5 horizontal verschieblich an einer Karosserie 7 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs befestigt. Die Befestigungseinrichtung 5 ist dabei als eine Teleskopschiene 6 ausgebildet. Die Teleskopschiene 6 umfasst dabei drei Schienen 11, nämlich eine Sitzschiene 8, eine Zwischenschiene 9 und eine Karosserieschiene 10. Die Sitzschiene 8 ist an dem Sitzteil 2 des Fahrzeugsitzes 1 befestigt und die Karosserieschiene 11 ist an der Karosserie 7 des Kraftfahrzeuges befestigt. Zwischen der Sitzschiene 8 und der Karosserieschiene 10 ist die Zwischenschiene 9 angeordnet.
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In 1 ist eine Vorderstellung, in 2 eine Mittelstellung und in 3 eine Rückstellung des Fahrzeugsitzes 1 dargestellt. Der Fahrzeugsitz 1 ist dabei ein Vordersitz 17 in einem Personenkraftfahrzeug. Die Länge der Schienen 11 nimmt dabei von oben nach unten ab, sodass in vorteilhafter Weise in sämtlichen Stellungen des Fahrzeugsitzes 1, insbesondere in der Vorder- und Rückstellung, die Schienen 11 nicht sichtbar sind. Dadurch treten keine negativen Beeinträchtigungen des Designs im Fahrzeuginnenraum in Endstellungen des Fahrzeugsitzes 1 auf. Ferner geht in vorteilhafter Weise auch von den Schienen 11 keine Verletzungsgefahr aus, weil die Schienen 11 außerhalb des Berührungsraumes von Fahrzeuginsassen unterhalb des Sitzteiles 2 angeordnet sind. Abweichend von der Ausführung in den 1 bis 3 kann die Teleskopschiene 6 auch mehrere Zwischenschienen 9 umfassen (nicht dargestellt). Der mögliche Verstellweg des Fahrzeugsitzes 1 in horizontaler Richtung und in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges kann dabei beispielsweise das zwei- bis fünffache der Länge der kürzesten Schiene 11 betragen.
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In den 4 und 5 sind perspektivische Ansichten des Fahrzeugsitzes 1 dargestellt. Der Fahrzeugsitz 1 ist dabei strichliert dargestellt und lediglich die Teleskopschienen 6 sind mit durchgezogenen Linien gezeichnet. In 4 ist eine Doppelanordnung 15 der Teleskopschienen 6 dargestellt. In der Doppelanordnung 15 sind jeweils zwei Teleskopschienen 6 parallel zueinander ausgerichtet und weisen einen Abstand in Querrichtung des Kraftfahrzeugs zueinander auf. Der Fahrzeugsitz 1 ist damit mittels der beiden Teleskopschienen 6 an der Karosserie 7 befestigt. 5 zeigt eine Einzelanordnung der Teleskopschiene 6. Zentrisch in Querrichtung ist an dem Sitzteil 2 eine Teleskopschiene 6 angeordnet zur Befestigung des Fahrzeugsitzes 1 an der Karosserie 7.
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In 6 ist ein Schnitt A-A der Teleskopschiene 6 senkrecht zu der Zeichenebene von 1 dargestellt. Die Schienen 11 der Teleskopschiene 6 sind vertikal übereinander angeordnet und greifen aufgrund ihrer Geometrie ineinander, sodass eine formschlüssige Verbindung zwischen den Schienen 11 untereinander besteht. Dabei ist die Sitzschiene 8 an dem Sitzteil 2 des Fahrzeugsitzes 1 befestigt, die Karosserieschiene 10 an der Karosserie 7 des Kraftfahrzeuges befestigt und die Zwischenschiene 11 zwischen der Sitzschiene 8 und der Karosserieschiene 10 befestigt und somit sowohl an der Sitzschiene 8 als auch an der Karosserieschiene 11 angelenkt. In horizontaler Richtung, das heißt, bei einer Bewegungsrichtung senkrecht zu der Zeichenebene von 6, sind die Schienen 11 der Teleskopschiene 6 zueinander beweglich. Die Lagerung zwischen den Schienen 11 erfolgt dabei mittels einer Wälzlagerung 12. Die Wälzlagerung 12 weist dabei eine Vielzahl von Wälzelementen 13, die als Kugeln 14 ausgebildet sind, auf, wobei die Kugeln 14 formschlüssig zwischen den Schienen 11 gehalten sind aufgrund der Geometrie der Schienen 11. Die Schienen 11 können damit in vertikaler Richtung aufgrund des Formschlusses hohe Kräfte aufnehmen und andererseits treten bei einer horizontalen Bewegung der Schienen 11 gegeneinander aufgrund der Wälzlagerung 12 nur geringe Reibungskräfte auf. Die Bewegung des Fahrzeugsitzes 1 erfolgt beispielsweise manuell durch ein Bewegen von Fahrzeuginsassen oder beispielsweise elektromotorisch mit einem Elektromotor und einem daran angeschlossenen Getriebe (nicht dargestellt). Vorzugsweise verfügt die Teleskopschiene 6 auch über eine nicht dargestellte Feststelleinrichtung. Mittels der Festststelleinrichtung kann die horizontale Bewegung der Schienen 11 zueinander ausgeschlossen werden. Nach dem Einstellen der erforderlichen horizontalen Position in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes 1 durch den Fahrzeuginsassen wird diese Position mittels der Feststelleinrichtung fixiert, sodass sich daran anschließend der Fahrzeugsitz 6 nicht mehr bewegt. Die Feststelleinrichtung (nicht dargestellt) ist beispielsweise dahingehend ausgerichtet, dass ein Fixierungsstift in je einer Schiene 11 angeordnet ist, der in Fixierungsbohrungen einer anderen Schiene 11 eingreift und dadurch aufgrund einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Fixierungsstift und den Bohrungen der anderen Schiene 11 eine Bewegung dieser beiden Schienen gegeneinander ausgeschlossen ist. Dabei ist diese Feststelleinrichtung dahingehend ausgerichtet, dass mittels dieser sämtliche Schienen 11 in ihrer horizontalen Bewegbarkeit zueinander fixiert werden können.
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Insgesamt betrachtet sind mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz 1 und dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug wesentliche Vorteile verbunden. Die Befestigungseinrichtung 5 als Teleskopschiene 6 ist in sämtlichen Stellungen des Fahrzeugsitzes 1 im Wesentlichen nicht mehr sichtbar. Dadurch kann einerseits das Design innerhalb des Fahrzeuginnenraumes verbessert werden und außerdem besteht kein Verletzungsrisiko aufgrund der Befestigungseinrichtung 5. Damit ist in vorteilhafter Weise auch keine Abdeckung der Befestigungseinrichtung 5 erforderlich, um das Verletzungsrisiko zu reduzieren.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Sitzteil
- 3
- Rückenlehne
- 4
- Kopfstütze
- 5
- Befestigungseinrichtung
- 6
- Teleskopschiene
- 7
- Karosserie
- 8
- Sitzschiene
- 9
- Zwischenschiene
- 10
- Karosserieschiene
- 11
- Schiene
- 12
- Wälzlagerung
- 13
- Wälzelement
- 14
- Kugel
- 15
- Doppelanordnung
- 10
- Einzelanordnung
- 17
- Vordersitz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3527152 A1 [0003]
- DE 102006039344 B3 [0004]
- DE 7029881 [0005]
