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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Solche Sitzanordnungen für Fahrzeuge sind allgemein bekannt. Weiterhin sind aus den Druckschriften
EP 1 488 951 A1 und
DE 201 02 091 U1 weitere Sitzstrukturen bzw. Verstelleinrichtungen bekannt. Ferner ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 200 13 367 U1 eine Sitzbankanordnung für Fahrzeuge bekannt, wobei die Sitzbankanordnung mindestens zwei verschieblich zu einer Bodenstruktur im Fahrzeug nebeneinander angeordnete Teilsitze aufweist, wobei die Teilsitze jeweils auf einer Führungsbahn verschieblich sind, die schräg zu einer in Fahrtrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Längsachse verläuft.
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Dies hat den Nachteil, dass lediglich gerade Bewegungen und keine gekrümmten Bewegungen bzw. Verschiebungen der Teilsitze möglich sind. Dies ist dann besonders von Nachteil, wenn im Innenraum des Fahrzeugs Gegenstände oder Teile der Karosserie angeordnet sind, um die herum eine Sitzverschiebung erfolgen muss. In einem solchen Fall ist eine geradlinige Bewegung des Sitzes nachteilig.
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Aus der japanischen Patentveröffentlichung „Patent Abstracts of Japan”, Publication number
JP 07108864 A ist eine Sitzanordnung bekannt, die auch nichtgeradlinig bewegbar ist. Jedoch weist hier die Sitzanordnung kein Verschiebeelement mit einer definierten Verstelllänge auf, sondern es weist die Bodenbaugruppe des Fahrzeugs Gleitleisten auf, die mit weiteren Gleitleisten auf der Rückseite von weiteren Sitzeinrichtungen zusammenwirken können (falls die Sitzeinrichtungen sich in einem zusammengeklapptem Zustand befinden). Hierdurch kommt es zu einer vergleichsweise unsicheren Befestigung dieser bekannten Sitzanordnung an der Bodenbaugruppe und zu einer komplizierten Bewegung des Sitzes entlang der Gleitleisten.
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Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, bei der in einfacher Weise eine besonders flexible Verschiebbarkeit des Fahrzeugsitzes gegeben ist, und die dennoch vergleichsweise leicht, robust und kostengünstig herstellbar ist und sicher mit der Bodenbaugruppe verbindbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug gelöst, wobei die Sitzanordnung ein Sitzteil aufweist, wobei die Sitzanordnung ferner ein Verschiebeelement mit einer Verstelllänge aufweist, wobei das Verschiebeelement ein fahrzeugfest angeordnetes Unterteil und ein Oberteil aufweist, wobei auf einem ersten Teilabschnitt der Verstelllänge eine erste Längsbewegung des Sitzteils parallel zu einer Fahrzeuglängsachse und eine erste Querbewegung des Sitzteils parallel zu einer quer zur Fahrzeuglängsachse sich erstreckenden Querachse vorgesehen ist und dass auf einem zweiten Teilabschnitt der Verstelllänge eine zweite Längsbewegung des Sitzteils parallel zu der Fahrzeuglängsachse und eine zweite Querbewegung des Sitzteils parallel zur Querachse vorgesehen ist, wobei sich das Verhältnis der ersten Längsbewegung zur ersten Querbewegung vom Verhältnis der zweiten Längsbewegung zur zweiten Querbewegung unterscheidet und wobei auf dem ersten Teilabschnitt und/oder auf dem zweiten Teilabschnitt eine Relativbewegung des Oberteils gegenüber dem Sitzteil parallel zur Querachse vorgesehen ist.
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Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass beliebige Verstellbewegungen des Sitzes bzw. der Sitzanordnung innerhalb eines Fahrzeugs entlang der Verstelllänge bei der erfindungsgemäßen Sitzanordnung realisiert werden können, wobei beispielsweise das Oberteil derart vorgesehen sein kann, dass es lediglich gerade in einer vorgegebenen Richtung verstellt wird, wodurch das Verschiebeelement besonders einfach und besonders robust hergestellt werden kann, und wobei dennoch das Sitzteil und damit der Hauptteil des Sitzes auf einer an die Gegebenheiten des Innenraums des Fahrzeugs angepassten Verschiebebahn bewegt werden können.
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Weiterhin ist es erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, dass auf dem ersten Teilabschnitt und/oder auf dem zweiten Teilabschnitt eine Relativbewegung zumindest eines Teils des Verriegelungselements gegenüber dem Sitzteil vorgesehen ist und dass das Oberteil gegenüber dem Sitzteil feststehend vorgesehen ist. Hierdurch kann das Oberteil in vorteilhafter Weise besonders stabil mit dem Sitzteil verbunden werden.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung ist das Verschiebeelement als eine Führungsschiene vorgesehen, wobei die Führungsschiene eine Oberschiene und eine Unterschiene aufweist und wobei das Oberteil die Oberschiene umfasst und das Unterteil die Unterschiene umfasst. Hierdurch kann in besonders einfacher Weise sowie mit einer eingeführten Technologie und damit vergleichsweise kostengünstig eine Verschiebung der Sitzanordnung relativ zur Bodenbaugruppe des Kraftfahrzeugs realisiert werden, die zum einen besonders stabil und zum anderen besonders leichtgängig verschiebbar ist. Diese besonders leichtgängige Verschiebemöglichkeit ist insbesondere dann möglich, wenn die Führungsschiene mittels Kugellagern beweglich gelagert vorgesehen ist.
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Die 1, 2 und 3 stellen keine Ausführungsformen der Erfindung, sondern eine alternative Ausgestaltung einer Sitzanordnung dar.
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1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Sitzanordnung mit einem Sitzteil und einem Verschiebeelement.
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2 zeigt schematisch in Draufsicht ein Unterteil einer Sitzanordnung.
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3 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung einen Querschnitt durch einen Teil des Unterteils gemäß der Sitzanordnung (2).
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch als perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung mit dem Sitzteil in der 4 dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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In 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer Sitzanordnung 10 für ein Kraftfahrzeug dargestellt. Die Sitzanordnung 10 weist ein Sitzteil 20 sowie in der Regel einen Lehnenteil 15 auf, wobei in der Regel das Lehnenteil 15 beweglich, beispielsweise neigungseinstellbar, mit dem Sitzteil 20 verbunden ist. Das Lehnenteil 15 und seine Anbindung an das Sitzteil 20 ist jedoch nicht der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung, sondern die Anbindung des Sitzteils 20 an einer Bodenbaugruppe 5 des Kraftfahrzeugs. Zu der Anbindung des Sitzteils 20 an die Bodenbaugruppe 5 des Fahrzeugs ist ein Verschiebeelement 30 vorgesehen. Mittels des Verschiebeelementes 30 der Sitzanordnung 10 kann das Sitzteil 20 gegenüber der Bodenbaugruppe 5 des Fahrzeugs verschoben werden. Hierbei weist das Verschiebeelement 30 ein fahrzeugfest angeordnetes Unterteil 40 auf und ferner ein Oberteil 50. Ferner definiert das Verschiebeelement 30 eine Verstelllänge 33. Auf der Verstelllänge 33 kann das Sitzteil 20 der Sitzanordnung 10 mittels des Verschiebeelements 30 verschoben bzw. verstellt werden. Die Verstelllänge 33 ist bevorzugt eine definierte Länge, d. h. mit einem definierten Anfangspunkt und einem definierten Endpunkt. Die Verstelllänge 33 ist bevorzugt nicht wesentlich größer vorgesehen als die Ausdehnung der Sitzanordnung 10 in Fahrzeuglängsrichtung 11 bzw. entlang der Fahrzeuglängsachse 11. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Verstelllänge 33 etwa 500 mm oder kleiner ist. Ganz besonders bevorzugt ist, wenn die Verstelllänge 33 etwa 250 mm oder kleiner ist. Es ist nun vorgesehen, dass die Verstelllänge 33 bzw. der Einstellbereich des Verschiebeelements 30 keine geradlinige Verschiebestrecke bildet, sondern eine zumindest in einem Teilbereich abgeknickte bzw. gekrümmte Verstelllänge. Hierbei können beliebig geformte Verschiebestrecken bzw. Verstelllängen vorgesehen sein, etwa solche, welche (wie in den dargestellten Beispielen) einen geradlinigen Abschnitt und eine Knickstelle oder eine Krümmungsstelle aufweisen oder auch solche, die ausschließlich gekrümmte Abschnitte aufweisen. Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, dass während der Verschiebung des Sitzteils 20 keine (aufgrund der Verschiebung hervorgerufene) Drehung des Sitzteils 20, insbesondere um eine im wesentlichen senkrechte Drehachse) erfolgt, sondern dass die Drehlage des Sitzteils 20 relativ zum Fahrzeug konstant bleibt.
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In 2 ist ein Verschiebeelement 30 anhand einer schematischen Draufsicht auf ein Unterteil 40 der Sitzanordnung 10 dargestellt. Bei der Sitzanordnung 10 weist das Unterteil 40 eine Verstellplatte 46 auf bzw. es wird das Unterteil 40 im wesentlichen durch die Verstellplatte 46 gebildet. In der Verstellplatte 46 sind eine Mehrzahl von Führungskulissen 45 eingebracht, wobei es erfindungsgemäß auch möglich ist, dass lediglich eine einzige Führungskulisse 45 in einer Verstellplatte 46 eingebracht ist. Die Verstellplatte 46 ist an Befestigungsstellen 47 mit der Bodenbaugruppe 5 des Fahrzeugs verbunden.
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Ferner aus 2 die Verstelllänge 33 ersichtlich, welche im wesentlichen der nutzbaren Länge der Führungskulisse 45 entspricht. Hierbei ist beispielhaft ein erster Teilabschnitt 31 der Verstelllänge 33 und ein zweiter Teilabschnitt 32 der Verstelllänge 33 eingezeichnet. Wenn sich ein Element des in 2 nicht dargestellten Oberteils 50 in der Führungskulisse 45 auf dem erstem Teilabschnitt 31 der Verstelllänge 33 bewegt, so findet eine Bewegung des Sitzteils 20 lediglich in Richtung der Fahrzeugslängsachse 11 statt, d. h. parallel zur Fahrzeugslängsachse 11. Bei einer Verschiebung der Sitzanordnung 10 auf dem zweiten Teilabschnitt 33 erfolgt eine Bewegung des Sitzteils 20 nicht nur Richtung der Fahrzeugslängsachse 11 sondern auch in Richtung einer quer zur Fahrzeuglängsachse 11 verlaufenden Querachse 12. Es kann somit auf dem ersten Teilabschnitt 31 der Verstelllänge 33 von einer ersten Längsbewegung 21 des Sitzteils 20 und von einer ersten Querbewegung 22 des Sitzteils 20 gesprochen werden, wobei im dargestellten Beispielfall, bei dem der erste Teilabschnitt 31 der Verstelllänge 33 parallel zur Fahrzeugslängsachse 11 verläuft, die erste Längsbewegung 21 dem ersten Teilabschnitt 31 entspricht und die erste Querbewegung 22 verschwindet bzw. null ist. Für die Bewegung des Sitzteils 20 auf dem zweiten Teilabschnitt 32 der Verstelllänge 33 gilt im in der 3 dargestellten Beispiel, dass die zweite Längsbewegung 23 der Länge des zweiten Teilabschnitts 32 entlang der Fahrzeugslängsachse 11 entspricht und dass die zweite Querbewegung 24 des Sitzteils 20 der Erstreckung der Verstelllänge 33 entlang der Querachse 12 entspricht, d. h. also nicht verschwindet. Hierdurch unterscheidet sich das Verhältnis der ersten Längsbewegung 21 zur ersten Querbewegung 22 gegenüber dem Verhältnis der zweiten Längsbewegung 23 zur zweiten Querbewegung 24, d. h. die Verstelllänge 33 des Verschiebeelementes 30 ist nicht gänzlich geradlinig ausgebildet sondern es existiert wenigstens ein Knick oder eine Krümmung oder eine S-förmige Gestalt der Verstelllänge 33 oder dergleichen mehr.
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Die Sitzanordnung 10 umfasst ferner ein Verriegelungselement 60, welches in 2 lediglich schematisch angedeutet ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine klassische Verrastungsschiene bzw. um eine Zahnschiene mit entsprechenden Sperrklinken handeln. Hierbei ist beispielsweise die Zahnschiene mit dem Unterteil 40 verbunden und Sperrklinken können von der Seite des Oberteils 50 aus mit einer solchen Zahnstange verriegelt werden. Hierbei ist es erfindungsgemäß so, dass entweder der Verlauf des Verriegelungselementes 60 (etwa der Zahnstange oder einer ähnlichen Einrichtung) im wesentlichen dem Verlauf des Verschiebeelementes 30 (mit dessen Krümmung bzw. Knick) entspricht (diese Ausführung ist in 1 nicht dargestellt) oder aber es ist beispielsweise de Verlauf des Verriegelungselementes 60 geradlinig vorgesehen (wie in 2 angedeutet), so dass wenigstens ein Element des Verriegelungselementes 60 (beispielsweise eine Sperrklinke) beim Durchfahren der Verstelllänge 33 gegenüber dem Oberteil 50 bzw. gegenüber dem Sitzteil 20 eine Relativbewegung ausführt. Demgegenüber ist aus der 2 auch erkennbar, dass sich das in der 2 nicht dargestellte Oberteil 50 des Verschiebeelements 30 komplett zusammen mit dem Sitzteil 20 entlang der Führungskulisse 45 bewegt. Mithin ist das Oberteil 50 gegenüber dem Sitzteil 20 feststehend vorgesehen, d. h. es findet keine Relativbewegung zwischen den beiden Elementen statt.
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In 3 ist schematisch eine Schnittdarstellung entlang einer Schnittlinie A-A durch die Verstellplatte 46 bzw. durch das Unterteil 40 dargestellt. In der Führungskulisse 45 des Unterteils 40 ist längsbeweglich (in der 3 senkrecht zur Zeichenebene) ein Stift 55 geführt, welcher zum Oberteil 50 der Sitzanordnung 10 bzw. des Verschiebeelements 30 gehört. Wenn die Anordnung gemäß der 2 gewählt ist, gibt es eine Relativbewegung zumindest eines Teils des Verriegelungselements 16 gegenüber dem Sitzteil 20 bzw. gegenüber dem Oberteil 50. Dies rührt daher, weil der Verlauf des Verriegelungselementes 60 wie aus der 2 einfach ersichtlich ist nicht dem Verlauf der Führungskulisse 45 entspricht.
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In 4 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung 10 dargestellt. Die Sitzanordnung 10 weist das Sitzteil 20 auf, welches jedoch lediglich mittels eines Rahmenelements dargestellt ist. Als Verschiebeelement 30 ist bei der Ausführungsform der Sitzanordnung 10 eine herkömmlicherweise für die Sitzverstellung verwendete Führungsschiene 35 vorgesehen, welche in bekannter Weise eine Oberschiene und eine Unterschiene aufweist. Die Oberschiene wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung als zum Oberteil 50 gehörig angesehen, während die Unterschiene als zum Unterteil 40 gehörig angesehen wird. Bei der Ausführungsform der Sitzanordnung 10 ist die Führungskulisse 45 ebenfalls Teil des Unterteils 40 somit beispielsweise mit der Unterschiene der Führungsschiene 35 verbunden. Diese Verbindung kann entweder direkt, beispielsweise einstückig oder mittels eines Verbindungselementes erfolgen oder aber auch indirekt über eine Befestigung sowohl der Unterschiene als auch des die Führungskulisse 45 aufweisenden Teils des Unterteils 40 an der Bodenbaugruppe 5 des Fahrzeugs (in 4 nicht dargestellt). Bei der Ausführungsform der Sitzanordnung 10 ist es vorgesehen, dass sich das Oberteil 50 lediglich geradlinig entlang der längsverlaufenden Führungsschiene 35 bewegt, während das Sitzteil 20 relativ zum Oberteil 50 verschieblich angeordnet ist. Die Relativbewegung des Sitzteils 20 relativ zum Oberteil 50 erfolgt jedoch in eine Richtung quer zur Verstellrichtung (gewöhnlich mit der Fahrzeuglängsachse 11 zusammenfallend, jedoch nicht zwingend) der Führungsschiene 35. Hierzu weist das Oberteil 50 eine Querstrebe 56 auf, entlang der das Sitzteil 20 querverschieblich bewegbar ist. Der in der Führungskulisse 45 laufende Stift 5 ist bei der zweiten Ausführungsform der Sitzanordnung 10 mit dem Sitzteil 20 verbunden und kann damit entlang der Querstrebe 56 (gewöhnlich entlang der Querachse 12 ausgerichtet, jedoch nicht zwingend) bewegt werden.
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Erfindungsgemäß ist es bei der Ausführungsform der Sitzanordnung 10 so, dass eine Verriegelung in wenigstens einer, bevorzugt jedoch einer Mehrzahl von Verriegelungspositionen, entlang der Verstelllänge mittels des Verriegelungselementes 60 möglich ist.