DE102005050223A1 - Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes mit oberem und unterem Führungsbereich - Google Patents

Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes mit oberem und unterem Führungsbereich Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Tragstruktur (20). Sie weist folgende Merkmale auf: einen Holm (22), mit einem Stützkörper (26), wobei die Tragstruktur (20) mit dem Stützkörper (26) über mindestens einen Führungsbereich verbunden ist und der Stützkörper (26) gegenüber der Tragstruktur (20) aus einer normalen Gebrauchsposition entlang eines linearen Vorschubweges (28) in eine Unfallposition bewegt werden kann, in der sich der Stützkörper (26) sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung vor der Gebrauchsposition befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (20) mit dem Stützkörper (26) über mindestens einen oberen Führungsbereich (30) und über mindestens einen unteren Führungsbereich (32) verbunden ist, dass der mindestens eine obere und/oder der mindestens eine untere Führungsbereich ein Führungsteil (40) und ein Führungsprofil aufweist, das an diesem Führungsteil (40) anliegt, und dass zwischen Stützkörper (26) und Tragstruktur (20) eine Zugfeder (46) angeordnet ist, deren Längsrichtung von der Richtung des linearen Vorschubweges (28) abweicht und zwischen dieser Richtung des linearen Vorschubweges (28) und der z-Achse liegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Tragstruktur, die mindestens einen Holm aufweist, und mit einem Stützkörper, wobei die Tragstruktur mit dem Stützkörper über mindestens einen Führungsbereich verbunden ist, und der Stützkörper gegenüber der Tragstruktur aus einer normalen Gebrauchsposition entlang eines linearen Vorschubweges in eine Unfallposition bewegt werden kann, in der sich der Stützkörper sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung vor der Gebrauchsposition befindet.
  • Die Erfindung betrifft somit eine optimierte Kopfstütze für einen Sitz eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise einen Vordersitz. In bekannter Weise hat die Kopfstütze einen Polsterkörper, der dem Kopf eines Passagiers eine sichere Auflage bietet. Die mechanische Festigkeit erhält dieser Polsterkörper von dem Stützkörper, der sich im Wesentlichen innerhalb des Polsterkörpers befindet und diesen trägt. Die Tragstruktur dieser Kopfstütze hat üblicherweise zwei Holme und ist so ausgebildet, dass sie in der Rückenlehne eines Sitzes angeordnet werden kann.
  • Insbesondere bei Heckaufprallunfällen ist es wichtig, dass der Kopf eines Passagiers von der Kopfstütze ausreichend abgestützt wird. Die Kopfstütze der eingangs genannten Art bewegt sich durch einen Crashsensor bei einem Unfall nach schräg oben aus der Gebrauchsposition in die Unfallposition und kommt dadurch dem Kopf eines Passagiers ein gewisses Stück näher. Dadurch werden nachteilige Folgen, insbesondere Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule und auch ein „whip lash bzw. Peitschenschlag" vermieden, zumindest in den Auswirkungen verringert.
  • Aus EP 1 502 809 A2 ist eine Kopfstütze bekannt, bei der die Tragstruktur mit dem Stützkörper einerseits oben über zwei ausschwingende Federarme und andererseits über zwei seitliche Längsführungen verbunden ist. Beim Übergang in die Unfallposition führt der Stützkörper eine geschwungene Bewegung durch, jedenfalls keine Linearbewegung.
  • Aus EP 0 974 484 A2 ist eine Kopfstütze der eingangs genannten Art bekannt, bei der zwischen Tragstruktur und Stützkörper ein einzelner Führungsbereich vorgesehen ist, der durch eine relativ große Anordnung aus zwei Rohren realisiert ist, die teleskopierend ineinander angeordnet und zueinander beweglich sind. Innerhalb dieser Rohre ist eine Druckfeder untergebracht. Diese bekannte Anordnung nimmt relativ viel Platz in Anspruch, sie befindet sich zudem im Mittelpunkt der Kopfstütze. Die Verschiebebewegung in die Unfallposition erfolgt linear. Eine ähnliche Kopfstütze ist auch aus DE 102 15 137 A1 bekannt.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, die Kopfstütze der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass der mindestens eine Führungsbereich möglichst klein ausgebildet werden kann und eine sichere Führung der Bewegung der Kopfstütze in die Unfallposition ermöglicht, und dass das Zentrum der Kopfstütze frei von Führungsbreichen bleibt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Diese Kopfstütze hat mindestens einen oberen und mindestens einen unteren Führungsbereich. Vorzugsweise hat die Kopfstütze zwei untere und zwei obere Führungsbereiche. Diese Führungsbereiche lassen sich in den Ecken einer Kopfstütze und damit dezentral anordnen. Sie befinden sich damit nicht in dem Bereich der Kopfstütze, der für die Abfederung wesentlich ist. Die Führungsbereiche nehmen zudem wenig Platz weg. Sie können ausschließlich auf die Führungsaufgabe hin ausgelegt werden. Vorzugsweise hat die Kopfstütze zwei Holme. Die Arretierung der Kopfstütze in der Unfallposition kann durch andere Mittel als die Führungsbereiche erfolgen, so dass die Führungsbereiche im Wesentlichen nur Führungsaufgaben haben. In einer Alternative können die Führungsbereiche aber auch den Halt des Stützkörpers in der Unfallposition zumindest teilweise sicherstellen. Sie sind dann entsprechend mechanisch fest ausgebildet und weisen entsprechende Rückhaltemittel auf.
  • In einer bevorzugten Ausführung hat der mindestens eine untere Führungsbereich ein Führungsteil und ein darin geführtes längliches Führungsprofil. Vorzugsweise ist der obere Führungsbereich durch ein Langloch ausgebildet, in dem ein Teil eines Holmes geführt ist, insbesondere ein oberes Querstück, das zwei Holme verbindet, geführt ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung nunmehr erläutert werden. In dieser Zeichnung zeigen:
  • 1: eine prinzipielle Seitenansicht einer Kopfstütze, die Kopfstütze befindet sich in der Gebrauchsposition,
  • 2: die Ansicht der Kopfstütze nach 1, jedoch nunmehr in der Unfallposition,
  • 3: eine perspektivische Darstellung einer Kopfstütze bei Ansicht schräg von hinten und in der Gebrauchsposition,
  • 4: die Kopfstütze gemäß 3, nunmehr in der Unfallposition,
  • 5: eine Seitenansicht einer Kopfstütze in der Gebrauchsposition,
  • 6: eine Darstellung ähnlich 1 für ein anderes Ausführungsbeispiel und
  • 7: eine Darstellung ähnlich 1 für ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel.
  • Die Kopfstütze wird zunächst anhand des Ausführungsbeispiels nach den 1 und 2 näher erläutert. Dabei gelten diese Erläuterungen im Wesentlichen auch für die anderen Ausführungsbeispiele, sofern diese unterschiedlich sind, wird dies im Einzelnen ausgeführt.
  • Wie die Figuren zeigen, hat die Kopfstütze eine Tragstruktur 20, die hier durch zwei parallele Holme 22 gebildet wird. Die beiden Holme 22 sind oben über ein Verbindungsstück 24 verbunden, so dass sie insgesamt im Wesentlichen einen U-förmigen Körper bilden. Mit dieser Tragstruktur 20 wirkt ein Stützkörper 26 zusammen, er besteht im Wesentlichen aus einem Bauteil aus Kunststoff. Grundsätzlich kann er aus einem beliebigen Material gefertigt sein. Er kann aus der Gebrauchsposition, die 1 zeigt, in die Unfallposition gemäß 2 bewegt werden, diese Bewegung erfolgt entlang eines linearen Vorschubweges 28. Wie aus den 1 und 2 entnommen werden kann, befindet sich in der Unfallposition des Stützkörpers sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung vor der Gebrauchsposition, und zwar z.B. 50 mm in x-Richtung und 35 mm in z-Richtung.
  • Die Tragstruktur 20 ist mit dem Stützkörper 26 über zwei baugleiche obere Führungsbereiche 30 und zwei hiervon unterschiedlich ausgebildete, unter sich aber baugleiche untere Führungsbereiche 32 verbunden. Die oberen Führungsbereiche werden gebildet durch das Verbindungsstück 24 und durch eine Führungsschräge 32, die der Stützkörper 26 ausbildet. Diese Führungsschräge 32 ist Teil eines Langlochs 36, und zwar bildet sie den unteren Rand dieses Langlochs 36. In dieses Langloch 36 greift das Verbindungsstück 24 ein. Wie ein Vergleich der 1 und 2 zeigt, befindet sich dieses Verbindungsstück 24 in 1 am rechten oberen Ende des Langlochs 36, in 2 am linken unteren Ende dieses Langlochs 36. Der freie Weg des Verbindungsstücks 24 innerhalb der beiden oberen Langlöcher 36 bestimmt die Strecke, die der Stützkörper 26 in den oberen Führungsbereichen 30 gegenüber der Tragstruktur 20 nach vorn verfahren werden kann.
  • In jedem unteren Führungsbereich 32 weist der Stützkörper 26 jeweils ein Führungsprofil 38 auf, das hier beispielsweise als Rohr ausgeführt ist. Es ist mit seinen beiden Enden im Kunststoffmaterial des Stützkörpers 26 gehalten. Weiterhin hat jeder untere Führungsbereich 32 ein Führungsteil 40, das im gezeigten Ausführungsbeispiel das runde Führungsprofil 38 umgreift. Konkret ist das Führungsteil 40 z.B. aus zwei Hülsen zusammengesetzt, die im gezeigten Winkel miteinander verbunden sind. Mit der einen Hülse umgreift es den Holm 22 und ist an diesem befestigt. In der anderen Hülse ist das Führungsprofil 38 verschiebbar geführt. Der Winkel zwischen dem Holm 22 und dem Führungsteil 40 liegt bei etwa 120°. Die beiden Führungsprofil 38 befinden sich auf der Innenseite des jeweiligen Holms 22 und in dessen unmittelbarer Nähe.
  • Wie 1 zeigt, hat der obere Führungsbereich 30 eine obere Führungsrichtung 42, sie ist durch einen entsprechenden Doppelpfeil dargestellt und ist durch die Längsrichtung des Langlochs 36 definiert. Der untere Führungsbereich hat eine untere Führungsrichtung 44, die durch die Längsrichtung des Führungsprofils 38 bestimmt ist. Es ist zu ersehen, dass die beiden Führungsrichtungen 42, 44 parallel sind.
  • Zwischen Stützkörper 26 und Tragstruktur 20 ist eine Zugfeder 46 gespannt. Diese Zugfeder 46 hat eine relativ große Zugkraft von beispielsweise 200 N und einen Weg von 5 bis 10 cm. Sie ist so ausgelegt, dass sie den Stützkörper 26 einschließlich aller damit zusammenhängenden Teile, beispielsweise auch eines Polsterkörpers 48 relativ rasch bewegen kann. Eine Komponente ihrer Zugkraft drückt das Verbindungsstück 24 auf die Führungsschrägen 34 sowie die Führungsprofile nach unten in die Führungsteile 40, die andere Komponente wirkt in Richtung des Vorschubwegs 28.
  • Die Zugfeder 46 wird durch eine Sperrvorrichtung 50 blockiert. Diese ist zwischen dem Verbindungsstück 24 und dem benachbarten Bereich des Stützkörpers 26 angeordnet. Sie kann grundsätzlich auch an beliebiger anderer Stelle angeordnet sein, sofern sie nur die Wirkung der Zugfeder 46 blockiert. Konkret ist die Sperrvorrichtung 50 als ein Draht ausgeführt, der durch einen hohen Stromimpuls zerstört und damit durchgetrennt werden kann. Die Sperrvorrichtung 50 hat zwei elektrische Leiter, die mit einem Crashsensor 52 verbunden sind. Dieser löst aus, wenn eine ausreichende große negative Beschleunigung auftritt.
  • In anderer Ausführung kann die Sperrvorrichtung z.B. einen Haken aufweisen, der durch eine kleine Treibladung entsperrt wird. Die Sperrvorrichtung 50 kann eine mechanische Kupplung sein, die rasch gelöst wird, beispielsweise über Magnetkräfte und dergleichen.
  • Wenn der Stützkörper 26 einmal die Unfallposition erreicht hat, wie sie in 2 gezeigt ist, wird er durch eine hier nicht näher dargestellte Halteeinrichtung gehalten. Diese wirkt zusätzlich zu der Kraft der Zugfeder 46 und verhindert, dass der Stützkörper 26 merklich wieder in die Gebrauchsposition zurückbewegt werden kann.
  • In der Ausbildung nach den 3 und 4 sind die Führungsprofile 38 durch flache Blechstreifen realisiert, die an der Innenseite der Holme 22 befestigt sind. Die Holme 22 haben zwischen dem Verbindungsstück 24 und einem unteren Anschlussbereich 54 eine Abschrägung 56, dort ist das Führungsprofil 38 jeweils befestigt. Die Abschrägung 56 verläuft praktisch im selben Winkel wie das Führungsprofil 38, und zwar in der Richtung des Vorschubweges 28. Die obere Führungsrichtung wird durch die Führungsschrägen 34 definiert. Sie rutschen an der Unterseite des Verbindungsstücks 24 entlang. Zugleich findet eine Abstützung an den unmittelbar anschließenden seitlichen Innenflächen der Holme 22 statt. Die Führungsprofile 38 gleiten auf Führungsteilen 40, die der Stützkörper 26 ausbildet.
  • Die Führungsprofile 38 haben Arretierflanken 58, 59. Sie sind im Wesentlichen sägezahnförmig ausgebildet. Dabei befinden sich die steilen Flanken jedes einzelnen Sägezahns hinten, also in Gegenrichtung zur Vorschubrichtung. Mit den Arretierflanken 58, 59 wirken Arretiernasen 60 zusammen, die hier durch Arme einer gebogenen Feder gebildet werden, die am Stützkörper 26 befestigt ist und an ihren freien Enden Betätigungsbereiche 62 aufweist. Durch Drücken der Betätigungsbereiche kommen die Arretiernasen 60 aus den Arretierflanken 58 frei. Dann kann der Stützkörper 26 manuell hin und her bewegt werden, es kann nun eine andere Arretierposition eingestellt werden. Über die Arretierflanken 58 und die Arretiernase 60 kann somit eine Verstellung des Stützkörpers 26 innerhalb der Gebrauchsposition erfolgen. Diese Verstellung wird auch als Komfortverstellung bezeichnet.
  • Wie die 3 und 4 zeigen, sind an dem freien Ende der Führungsprofile 38, in Nähe der gezeigten Rasterung, vier Arretierflanken 58 vorgesehen, dann folgt eine Strecke ohne Arretierflanken, es schließen sich mehrere, in kürzerem Abstand angeordnete Arretierflanken 59 an. Letztere sind dafür da, in der Crashposition einen Halt zu liefern, auch dann, wenn die Crashposition nur teilweise erreicht wird.
  • Die Ausbildung nach 5 entspricht in vielem der Ausführungen nach den 3 und 4, jedoch ist zusätzlich noch innerhalb der Gebrauchsposition eine Einstellung des Stützkörpers 26 gegenüber der Tragstruktur 20 vorgesehen. Das obere Ende der Zugfeder 46 greift nicht unmittelbar an der Tragstruktur 20 an, wie dies im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 der Fall ist, sondern ist über eine Schleppkupplung mit der Tragstruktur 20, konkret mit dem Verbindungsstück 24, verbunden. Hierzu bildet ein erstes Blockierteil 64 eine längliche Öffnung 66 aus, die das Verbindungsstück 24 umgreift. Das Verbindungsstück 24 ist somit einerseits in dieser länglichen Öffnung 66 und andererseits im Langloch 36 aufgenommen. Das erste Blockierteil 64 ist durch eine Sperrvorrichtung 50 gehalten, zudem stützt es sich auf einen zweiten Blockierteil 68 ab. Das erste Blockierteil 64 und das zweite Blockierteil 68 sind in der Gebrauchsposition, die 5 zeigt, in gestreckter Stellung und Stützen mechanisch die Zugfeder 46 ab, so dass diese keine Auswirkungen hat. Wenn die Sperrvorrichtung 50 gelöst wird, knicken die beiden Blockierteile 64, 68 aus und geben der Zugfeder 46 dadurch die Möglichkeit, sich zusammenzuziehen. Die Zugfeder 46 zieht dann das erste Blockierteil 64 soweit nach unten, bis das Verbindungsstück 24 an das andere Ende der länglichen Öffnung 66 anschlägt, von da ab zieht die Zugfeder 46 das Verbindungsstück 24 und damit die Tragstruktur 20 weiter, bis das Verbindungsstück 24 auch am unteren Ende des Langlochs 36 anschlägt. Dann ist die Unfallposition erreicht. Innerhalb des Weges, den das Verbindungsstück 24 in der länglichen Öffnung 66 ausführen kann, ist eine Komfortverstellung des Stützkörpers 26 in der Gebrauchsposition möglich. Die Arretierung erfolgt ebenso wie für das Ausführungsbeispiel nach den 3 und 4 beschrieben.
  • Die 6 und 7 zeigen noch Modifikationen der Ausbildung nach den 1 und 2. In 6 sind die aufeinander zugewandten Innenflächen der beiden Holme 22 kurze Hülsen aufgebracht, insbesondere aufgeschweißt, die die Füh rungsteile 40 bilden. Dies ist sowohl für die beiden oberen Führungsbereiche 30 als auch für die beiden unteren Führungsbereiche (32) 32 der Fall. Die Hülsen, die die Führungsteile 40 bilden, sind in Richtung der Führungsprofile 38 so kurz wie der Durchmesser der Holme 22. Dadurch sind sie kürzer als im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 und das Führungsprofil 38 kann entsprechend kürzer ausgewählt werden. Dies bedeutet auch eine kürzere Erstreckung der Kopfstütze insgesamt.
  • In der Ausführung nach 7 ist das Führungsprofil 38 als U-förmiges Blechprofil oder als Vierkantprofil ausgeführt. Das Führungsteil 40 ist ein spezielles Formteil, insbesondere ist es aus Kunststoff hergestellt. Es ist jeweils am Holm 22 befestigt und hat auf der Holminnenseite eine Führungsrille, die das Führungsprofil 38 führt. Diese Führungsrille ist zur Innenseite hin offen.

Claims (9)

  1. Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Tragstruktur (20), die mindestens einen Holm (22) aufweist, und mit einem Stützkörper (26), wobei die Tragstruktur (20) mit dem Stützkörper (26) über mindestens einen Führungsbereich (32) verbunden ist, und der Stützkörper (26) gegenüber der Tragstruktur (20) aus einer normalen Gebrauchsposition entlang eines linearen Vorschubweges (28) in eine Unfallposition bewegt werden kann, in der sich der Stützkörper (26) sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung vor der Gebrauchsposition befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (20) mit dem Stützkörper (26) über mindestens einen oberen Führungsbereich (30) und über mindestens einen unteren Führungsbereich (32) verbunden ist, dass der mindestens eine obere und/oder der mindestens eine unteren Führungsbereich (30, 32) ein Führungsteil (40) und ein Führungsprofil (38) aufweist, das an diesem Führungsteil (40) anliegt, und dass zwischen Stützkörper (26) und Tragstruktur (20) eine Zugfeder (46) angeordnet ist, deren Längsrichtung von der Richtung des linearen Vorschubweges (28) abweicht und zwischen dieser Richtung des linearen Vorschubweges (28) und der z-Achse liegt.
  2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (38) ein separates Bauteil ist, das entweder an der Tragstruktur (20) oder am Stützkörper (26) befestigt ist.
  3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (38) Arretierflanken (58, 59) aufweist und dass mindestens eine Arretiernase (60) vorgehen ist, die mit den Arretierflanken (58, 59) zusammenwirkt.
  4. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei obere Führungsbereiche (30) und zwei untere Führungsbereiche (32) vorgesehen sind, dass die zwei obere Führungsbereiche (30) baugleich sind, und dass die zwei unteren Führungsbereiche (32) baugleich sind.
  5. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (46) eine Kraftrichtung hat, die in einem spritzen Winkel zur Richtung des Vorschubweges (28) steht und die einen kleinen Winkel mit der z-Richtung einschließt als die Richtung des Vorschubweges (28).
  6. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsbereich, vorzugsweise der obere Führungsbereich (32), eine Führungsschräge (34) aufweist, die an dem Stützkörper (26) vorgesehen ist, und dass ein Teilstück der Tragstruktur (20), vorzugsweise ein Verbindungsstück (24) zweier Holme (22), auf dieser Führungsschräge (34) aufliegt.
  7. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine obere Führungsbereich (32) von einem Langloch (36) gebildet ist, das am Stützkörper (26) vorgesehen ist.
  8. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (38) Arretierflanken (58, 59) aufweist, dass das Führungsprofil (38) mit der Tragstruktur (20) verbunden ist, dass das Führungsteil (40) mit dem Stützkörper (26) verbunden ist, und dass am Stützkörper (26) mindestens eine Arretiernase (60) vorgehen ist, die mit den Arretierflanken (58, 59) zusammenwirkt.
  9. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (38) Arretierflanken (58, 59) aufweist, dass das Führungsprofil (38) mit dem Stützkörper (26) verbunden ist, und dass das Führungsteil (40) mit dem Stützkörper (26) verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2014506A1 (de) * 2007-06-06 2009-01-14 Martur Sunger ve Koltuk Tesisleri Ticaret Sanayi A.S. Motorfahrzeugsitz mit Kopfstütze mit aufwärts gleitender Antischleuderbewegung
DE102008036644A1 (de) 2007-09-27 2009-04-02 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Elektromotor mit einem mit diesem verbundenen Getriebe
DE102008028726A1 (de) 2007-09-27 2009-04-02 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz

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