DE102005050474A1 - Kopfstütze mit Tragstruktur und Holmen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Tragstruktur (20), die zwei Holme (24, 25) aufweist, und mit einem Stützkörper (40). Die Tragstruktur (20) ist mit dem Stützkörper (40) über mindestens eine Führung verbunden, der Stützkörper (40) kann gegenüber der Tragstruktur (20) aus einer normalen Gebrauchsposition entlang eines linearen Vorschubweges (36) in eine Unfallposition bewegt werden, in der sich der Stützkörper (40) sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung vor der Gebrauchsposition befindet. Die Tragstruktur (20) weist zudem ein Oberteil (22) auf, das einen U-förmigen Bügel (28) und zwei von diesem wegstehende, im Wesentlichen in Richtung des Vorschubweges (36) verlaufende Arme (34) aufweist. An jedem Arm ist jeweils ein Holm (24, 25) angeschweißt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Tragstruktur, die zwei Holme aufweist, und mit einem Stützkörper, wobei die Tragstruktur mit dem Stützkörper über mindestens einen Führungsanordnung verbunden ist, und der Stützkörper gegenüber der Tragstruktur aus einer normalen Gebrauchsposition entlang eines linearen Vorschubweges in eine Unfallposition bewegt werden kann, in der sich der Stützkörper sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung vor der Gebrauchsposition befindet.
  • Eine derartige Kopfstütze hat in bekannter Weise auch noch einen Polsterkörper, der dem Kopf eines Passagiers eine Anlage bietet. Dieser Polsterkörper wird von dem Stützkörper getragen. Der Stützkörper befindet sich im Wesentlichen hinter und innerhalb des Polsterkörpers. Die Tragstruktur verbindet die Kopfstütze mit einer Rückenlehne eines Sitzes. Üblicherweise hat die Tragstruktur zwei parallele Holme, die in der Rückenlehne angeordnet sind, zumeist sind sie dort verschiebbar angeordnet.
  • Bei unfallbedingten Situationen des Kraftfahrzeuges ist es wichtig, dass der Kopf des Passagiers während des Unfalles ausreichend abgestützt wird. Insbesondere ist dies wichtig bei Heckaufprallunfällen. Normalerweise liegt der Kopf eines Passagiers nicht ständig am Polsterkörper an, vielmehr befindet er sich in einer gewissen Entfernung vom Polsterkörper. Bei einem Unfall ist dies nachteilig, weil der Kopf eines Passagiers sich erst um ein gewisses Stück bewegen muss, bevor er überhaupt in Anlage an den weichen Polsterkörper kommt. Bekanntlich ist es die Rückwärtsbewegung eines Kopfes gegenüber dem Oberkörper, die Schmerzen und Schäden verursachen. Bekannt ist hier der so genannte „whip lash bzw. Peitschenschlag".
  • Aus EP 1 502 809 A2 ist eine Kopfstütze bekannt, bei der die Tragstruktur mit dem Stützkörper einerseits oben über zwei ausschwingende Federarme und andererseits über zwei seitliche Längsführungen verbunden ist. Beim Übergang in die Unfallposition führt der Stützkörper eine geschwungene Bewegung durch, jedenfalls keine Linearbewegung.
  • Aus EP 0 974 484 A2 ist eine Kopfstütze der eingangs genannten Art bekannt, bei der zwischen Tragstruktur und Stützkörper ein einzelner Führungsbereich vorgesehen ist, der durch eine relativ große Anordnung aus zwei Rohren realisiert ist, die teleskopierbar ineinander angeordnet und zueinander beweglich sind. Innerhalb dieser Rohre ist eine Druckfeder untergebracht. Diese bekannte Anordnung nimmt relativ viel Platz in Anspruch, sie befindet sich zudem im Mittelpunkt der Kopfstütze. Die Verschiebebewegung in die Unfallposition erfolgt linear. Eine ähnliche Kopfstütze ist auch aus DE 102 15 137 A1 bekannt.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine Kopfstütze zu schaffen, bei der ein oberes Bauteil als Gleichteil für viele unterschiedliche Fahrzeuge verwendet werden kann und der Anschluss der Kopfstütze an die Rückenlehne eines Sitzes für unterschiedliche Konstruktionen der Rückenlehne und des Sitzes möglich ist. Das obere Bauteil soll zumindest den Stützkörper und den Polsterkörper umfassen.
  • Je nach Konstruktion des Sitzes hat die Kopfstütze unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen, unterschiedliche Positionen und unterschiedliche Aufnahmen ihrer unteren Holmenden. Die Erfindung soll es ermöglichen, möglichst viele Gleichteile zu verwenden und durch unterschiedliche Anschlüsse jeweils die Zuordnung zu einer konkreten Konstruktion einer Lehne schaffen zu können. Die Erfindung soll also eine Schnittstelle schaffen, diese Schnittstelle trennt die Teile der Kopfstütze in zwei Gruppen, die Teile einer Gruppe, also auf einer Seite der Schnittstelle können für möglichst viele beliebige Kraftfahrzeugsitze verwendet werden, die Teile der anderen Gruppe, also auf der anderen Seite der Schnittstel le werden dem konkreten Kraftfahrzeugsitz angepasst.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorbekannten Kopfstützen der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass für unterschiedlich ausgeführte Kraftfahrzeugsitze Kopfstützen geschaffen werden, die möglichst viele Gleichteile aufweisen und möglichst wenige, dem individuellen Kraftfahrzeugsitz angepasste Teile haben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bei dieser Kopfstütze können die Arme in Richtung des Vorschubweges verlaufen, sie bieten eine Führung für den Stützkörper. Der Stützkörper kann entlang dieser Arme aus der Gebrauchsposition in die Unfallposition rutschen. Entsprechend lang und schräg angestellt sind die Arme ausgeführt. Diese Ausbildung der Arme führt nun aber dazu, dass die freien Enden der Arme in x-Richtung relativ weit nach hinten stehen. Würde man in Verlängerung der Arme die Holme anschließen, befänden diese ebenfalls weit hinten. Dadurch, dass die Holme als separate Bauteile ausgeführt werden und an den Armen angeschweißt werden, kann man einerseits die Arme in ihrer Richtung und Länge voll beibehalten und andererseits die Holme so positionieren und anbringen, wie es für den konkreten Kraftfahrzeugsitz nötig ist. Die Erfindung schafft somit eine glückliche Kombination. Sie ermöglicht es, schräg verlaufende Arme vorzusehen, die für die Gleitbewegung und deren Führung günstig sind. Sie ermöglicht es weiterhin, die Tragstruktur so auszubilden, dass sie unterschiedlichen Konstruktionen von Kraftfahrzeugsitzen rasch angepasst werden kann. Die beschriebene Schnittstelle befindet sich zwischen den beiden Holmen und den Armen. Die Arme haben daher vorzugsweise unterschiedliche Anschlussbereiche, an denen unterschiedlich ausgebildete Holme wahlweise angeschlossen werden. Es versteht sich, dass jeweils nur ein Holm an einen Arm angeschweißt wird. Der Holm kann jeweils unterschiedlich ausgebildet sein und an unterschiedlichen Stellen der Arme angebracht sein.
  • Diese Kopfstütze hat vorzugsweise mindestens eine obere und mindestens eine unteren Führung. Vorzugsweise hat die Kopfstütze zwei untere und zwei obere Führungen. Diese Führungen lassen sich in den Ecken einer Kopfstütze und damit dezentral anordnen. Sie befinden sich damit nicht in dem Bereich der Kopfstütze, der für die Abfederung wesentlich ist. Die Führungen nehmen zudem wenig Platz weg. Sie können ausschließlich auf die Führungsaufgabe hin ausgelegt werden. Die Arretierung der Kopfstütze in der Unfallposition kann durch andere Mittel als die Führungen erfolgen, so dass die Führungen im Wesentlichen nur Führungsaufgaben haben. In einer Alternative können die Führungen aber auch den Halt des Stützkörpers in der Unfallposition zumindest teilweise sicherstellen. Sie sind dann entsprechend mechanisch fest ausgebildet und weisen entsprechende Rückhaltemittel auf.
  • Unter dem Begriff Anschweißen soll auch jede gleichwertige Befestigungsart verstanden werden, z.B. Anlöten, Kleben, Nieten usw..
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Folgenden näher erläutert werden. In dieser Zeichnung zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung bei Ansicht schräg von hinten des prinzipiellen Aufbaus einer Kopfstütze, die Kopfstütze befindet sich in der Gebrauchsstellung und im maximal eingefahrenen Zustand,
  • 2: eine Darstellung wie 1, jedoch ist nunmehr ohne Zugfeder und ist nun die Kopfstütze innerhalb einer Komfortverstellung so verstellt, dass der Tragkörper vorgeschoben ist,
  • 3: eine Darstellung wie 2, jedoch nunmehr in der Unfallposition, und
  • 4: eine perspektivische Darstellung einer Tragstruktur, wie sie in den vorangegangenen Ausführungen verwendet wird.
  • Wie die Figuren zeigen, hat die Kopfstütze eine Tragstruktur 20. Sie wird gebildet durch ein Oberteil 22 und zwei Holme 24. Die Holme 24 sind über Schweißverbindungen 26 mit dem Oberteil 22 verbunden. Die Holme 24 sind im Wesentli chen längliche, ggf. leicht abgebogene Profilteile, insbesondere Rohrstücke. Diese sind in ihrem oberen Endbereich verformt, vorzugsweise auch geschlossen. Die Verformung ist so ausgeführt, dass eine gute Anschweißung an das Oberteil 22 erreicht werden kann.
  • Das Oberteil 22 ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen einstückig aus einem rohrförmigen Profil hergestellt und gebogen. Das Oberteil 22 hat einen U-förmigen Bügel 28, der in einer Ebene liegt. Diese Ebene erstreckt sich im Wesentlichen in der y-z-Ebene. Der Bügel 28 setzt sich aus einer Basis 30 und zwei Schenkeln 32 zusammen. An den Schenkeln erfolgt einstückig der Übergang in Arme 34, die schräg zur Ebene des Bügels 28 verlaufen. Sie verlaufen parallel zu der Richtung eines linearen Vorschubweges 36. Letzterer liegt in einer Richtung, die sich zwischen der positiven x-Richtung und der positiven z-Richtung befindet, beispielsweise und vorzugsweise ausgehend von der Position gemäß 1, 50 mm in x-Richtung und 35 mm in z-Richtung. Die genannten Positionen mit Bezug auf die Richtungen beziehen sich jeweils auf die Kopfstütze in Einbaustellung. Der Vorschubweg 36 ist in den Figuren nicht maßstäblich dargestellt.
  • Die beiden Arme 34 verlaufen zueinander parallel. Die Ebene, in der sich der Bügel 28 befindet, steht in einem Winkel von etwa 60° zu der Ebene, in der sich die Arme 34 befinden.
  • Die 1 bis 3 zeigen jeweils zwei unterschiedliche Ausführungen bzw. Paarungen für Holme 24. Mit ausgezogenen Strichen sind erste Holme dargestellt. An ihrer Stelle können die gestrichelt dargestellten zweiten Holme 24 angeschweißt sein. Es ist jeweils nur ein Holm 24 pro Arm 34 vorgesehen. Die Holme 24 sind an der Außenseite der Arme 34 über die Schweißverbindung 26 verbunden. Dadurch bleibt die Unterseite der Arme 34 frei. Die Holme 24 können an unterschiedlichen Stellen an der Außenseite der Arme 34 angeschweißt sein. Sie sind in einem Abstand von einem freien Ende 38 der Arme 34 angesetzt, der Abstand beträgt mehrere Millimeter, vorzugsweise mindestens 10 mm.
  • Die Tragstruktur 20 trägt einen Stützkörper 40. Er ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel als einstückiges Kunststoffbauteil ausgeführt. Er kann in beliebiger anderer Weise realisiert sein. Der Stützkörper 40 bildet zusammen mit der Trag struktur 20 zwei baugleiche obere Führungen 42 und zwei baugleiche untere Führungen 44 aus. Die unteren Führungen 44 werden durch die Unterseite der Arme 34 und Schrägflächen 46 gebildet, die an keilförmigen Körpern 47 ausgebildet sind, welche Teile des Stützkörpers 40 sind. Durch Vergleich der 1 bis 3 erkennt man, dass der Stützkörper im Bereich der unteren Führung 44 unterschiedliche Positionen zur Tragstruktur 20 einnimmt. Die beiden oberen Führungen werden durch Abschrägungen 48 des Stützkörpers 40 und Unterflächen der Basis 30 des Bügels 28 ausgebildet. Zugleich sind die Abschrägungen 48 so ausgebildet, dass sie entlang der Innenflächen 51 der oberen Teile der Schenkel 32 gleiten können und geführt werden. Dadurch ergibt sich eine auch eine Seitenführung. Die Schrägflächen 46 und die Abschrägungen 48 verlaufen parallel zueinander und jeweils in einer Ebene, die parallel ist zur Ebene, welche die Arme 34 aufspannen.
  • Zwischen den Schrägflächen 46, die durch keilförmige Körper 47 gebildet werden, und Seitenbereichen 50 des Stützkörpers 40 sind Freiräume 52 vorgesehen. Die Freiräume 52 sind so gewählt, dass alle möglichen unterschiedlichen Holme, die seitlich der Arme 32 angeschweißt sind bzw. sein können, genügend Freiraum innerhalb der gezeigten Bewegungen nach den 1 bis 3 haben. Anders ausgedrückt bieten die Freiräume 52 Platz für unterschiedlich ausgebildete Holme 24 in den verschiedenen Zuständen, die der Stützkörper 40 relativ zur Tragstruktur einnehmen kann. Es versteht sich, dass die Freiräume 52 größer gewählt sind als für eine konkrete Konstruktion notwendig. Sie sind auch so ausgebildet, dass z.B. weiter vorn und/oder weiter hinten angeschweißte Holme 22 auch noch genügend Platz haben.
  • Über eine Zugfeder 54 sind Tragstruktur 20 und Stützkörper 40 gegeneinander vorgespannt. Diese Zugfeder ist durch eine lösbare Blockiervorrichtung 56 normalerweise, nämlich in der Gebrauchsposition, gesperrt. Dadurch kann sich die Zugfeder 54 nicht auswirken. Durch einen Crashsensor 58 wird die Blockiervorrichtung freigegeben, beispielsweise pyroelektrisch, elektromagnetisch, durch eine elektrisch betätigbare Kupplung oder dergleichen.
  • An der Innenfläche der Arme 34 sind Rastflanken 60 ausgebildet. Sie sind sägezahnförmig. Dabei ist der steile Teil des Sägezahns in x-Richtung hinten. Gezeigt sind vier Rastflanken 60 in Nähe des freien Endes 38, dann ein kurzer Zwischenraum und zwei weitere Rastflanken 60 in unmittelbarer Nähe der Biegung zwischen den Armen und den Schenkeln 32. Letztere Rastflanken dienen dazu, in der Unfallposition eine Verrastung zu bewirken.
  • Die gezeigte Kopfstütze kann innerhalb einer Komforteinstellung verstellt werden, sie befindet sich dabei immer in Gebrauchsposition. Hierzu dienen die vier beschriebenen Rastflanken 60 und diesen zugeordneten Rastnasen 62, die Teil einer Feder sind, welche am Stützkörper 40 angeordnet ist. Werden diese Rastnasen 62 bewegt, kommen sie aus den Rastflanken 40 frei, der Stützkörper kann nun gegenüber der Tragstruktur 20 verstellt werden. Die Verstellung erfolgt im Rahmen eines Verstellweges 64, der mit dem Vorschubweg zusammenfällt und Teil dieses Vorschubweges ist.
  • 4 zeigt unterschiedliche weitere Anschlussbereiche 66, an denen alternativ zu den gezeigten Holmen 24 andere Holme angeschlossen werden könne. Die gezeigten Anschlussbereiche 66 sind nur exemplarisch zu verstehen, sie können sich überschneiden usw..

Claims (10)

  1. Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Tragstruktur (20), die zwei Holme (24) aufweist, und mit einem Stützkörper (40), wobei die Tragstruktur (20) mit dem Stützkörper (40) über mindestens eine Führung (42, 44) verbunden ist, und der Stützkörper (40) gegenüber der Tragstruktur (20) aus einer normalen Gebrauchsposition entlang eines Vorschubweges (36) in eine Unfallposition bewegt werden kann, in der sich der Stützkörper (40) sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung vor der Gebrauchsposition befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur ein Oberteil (22) und zwei Holme (24) aufweist, dass das Oberteil (22) einen U-förmigen Bügel (28) und zwei von diesem wegstehende, im Wesentlichen Richtung des Vorschubweges (36) verlaufende Arme (34) aufweist, und dass an jedem Arm (34) jeweils ein Holm (24) angeschweißt ist.
  2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (22) einstückig aus einem Profil, insbesondere einem Rohrprofil gefertigt ist.
  3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Holme (24, 25) unterschiedliche Ausbildung vorgesehen sind.
  4. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (24, 25) separate Teile sind, die in unterschiedlichen Ausführungen (Holme 24, 25) vorliegen.
  5. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (24, 25) jeweils an der Außenseite der Arme (34) in Anschlussbereichen (66) angeschweißt sind.
  6. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (34) ein freies Ende (38) hat und dass die Holme (24, 25) jeweils in einer Entfernung von diesem freien Ende (38) angeschweißt sind, insbesondere in eine Entfernung von mindestens 10 mm.
  7. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Arme (34) und im Abstand von einem freien Ende (38) dieser Arme (34) mehrere unterschiedliche Anschlussbereiche (66) für das Anbringen von Holmen (24, 25) vorgesehen sind.
  8. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung vorgesehen ist, die durch die Arme (40) der Tragstruktur (20) und durch Schrägflächen (46) des Stützkörpers (40) gebildet sind, und dass außerhalb dieser Führung ein Freiraum (52) ausgebildet ist, innerhalb dessen sich die angeschweißten Holme (24, 25) bewegen können.
  9. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Armen (34) Rastflanken (60) ausgebildet sind, und dass der Stützkörper (40) bewegbare Rastnasen (62) trägt, die mit diesen Rastflanken (60) zusammenwirken.
  10. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubweg (28) ein linearer Weg ist.
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