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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer
Verstellvorrichtung, die eine Längsverschiebeeinrichtung
zur Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes in Längsrichtung
und eine Querverschiebeeinrichtung zur Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes
in Querrichtung aufweist.
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Die
DE 10 2006 022 732
A1 beschreibt einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Verstellvorrichtung,
die sich aus einer Längsverschiebeeinrichtung und einer Querverschiebeeinrichtung
zusammensetzt. Die bodenseitige Längsverschiebeeinrichtung
umfasst zwei parallele, in Längsrichtung verlaufende Schienenanordnungen.
So umfassen die Schienenanordnungen jeweils eine fahrzeugfeste Unterschiene
und eine in der fahrzeugfesten Unterschiene geführte Oberschiene.
Die Querverschiebeeinrichtung wird ebenfalls von zwei Schienenanordnungen
gebildet, wobei die Schienenanordnungen der Querverschiebeeinrichtung
jeweils eine Querschiene aufweisten, die zusammen mit der Oberschiene
der Längsverschiebeeinrichtung in Längsrichtung
verschoben werden kann. Der Kraftfahrzeugsitz ist wiederum entlang
der Querschienen der Querverschiebeeinrichtung in Querrichtung verschiebbar.
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Die
Verstellvorrichtung des bekannten Kraftfahrzeugsitzes hat den Nachteil,
dass deren Platzbedarf besonders groß ist. So ist insbesondere
der Fußraum eines Fahrzeuginsassen hinter dem bekannten Kraftfahrzeugsitz
durch die hintere Querschiene der Querverschiebeeinrichtung eingeschränkt.
Auch die vordere Querschiene der Querverschiebeeinrichtung des bekannten
Kraftfahrzeugsitzes verhindert einen einfachen Zugriff von vorne
auf den Stauraum unterhalb des Kraftfahrzeugsitzes.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kraftfahrzeugsitz
mit einer Verstellvorrichtung zu schaffen, die einerseits einen
einfachen und platzsparenden Aufbau hat und andererseits eine einfache
Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes in Längs- und/oder
Querrichtung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
vorliegende Erfindung weist einen Kraftfahrzeugsitz, der beispielsweise
ein Sitzteil und ein Rückenlehnenteil aufweisen kann, und
eine dem Kraftfahrzeugsitz zugeordnete Verstellvorrichtung auf.
Die Verstellvorrichtung ist dabei vorzugsweise in das Sitzuntergestell
des Kraftfahrzeugsitzes integriert bzw. bildet dieses aus. Die Verstellvorrichtung weist
eine Längsverschiebeeinrichtung sowie eine Querverschiebeeinrichtung
auf. Die Längsverschiebeeinrichtung ist derart ausgebildet,
dass der Kraftfahrzeugsitz in Längsrichtung verschoben
werden kann, wohingegen die Querverschiebeeinrichtung derart ausgebildet
ist, dass der Kraftfahrzeugsitz in Querrichtung verschoben werden
kann. So kann eine der Längsrichtungen beispielsweise der
Sitzrichtung entsprechen, in die der auf dem Kraftfahrzeugsitz sitzende
Fahrzeuginsasse blickt. Die Längsverschiebeeinrichtung
kann beispielsweise von Schienenanordnungen gebildet sein, wobei
in diesem Fall vorzugsweise zwei in Längsrichtung verlaufende,
seitlich voneinander beabstandete und parallel angeordnete Schienenanordnungen
vorgesehen sind. Erfindungsgemäß weist die Querverschiebeeinrichtung
mindestens einen Schwenkhebel auf. So können beispielsweise
bzw. vorzugsweise jeder der beiden Schienenanordnungen der Längsverschiebeeinrichtung
jeweils zwei Schwenkhebel zugeordnet sein. Der mindestens eine Schwenkhebel
ist einerseits an der Längsverschiebeeinrichtung angeordnet,
so dass dieser bei einer Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes in
Längsrichtung ebenfalls in Längsrichtung verschoben
wird, und andererseits mittelbar oder unmittelbar an dem Kraftfahrzeugsitz
angeordnet. So kann bei einer mittelbaren Anordnung des Schwenkhebels an
dem Kraftfahrzeugsitz beispielsweise eine weitere Verstellvorrichtung
zwischen dem Schwenkhebel und dem Kraftfahrzeugsitz angeordnet sein,
während bei einer unmittelbaren Anordnung der Schwenkhebel
beispielsweise unmittelbar an dem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes
angeordnet sein kann. der Schwenkhebel ist in jedem Fall derart
ausgebildet, dass dieser von einer ersten Schwenkposition, in der der
Kraftfahrzeugsitz in einer ersten Querposition angeordnet ist, in
eine zweite Schwenkposition verschwenkt werden kann, in der der
Kraftfahrzeugsitz gegenüber der ersten Querposition in
Querrichtung in eine zweite Querposition versetzt angeordnet ist.
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Im
Gegensatz zu den bekannten Verstellvorrichtungen, bei denen die
Querverschiebeeinrichtung im Wesentlichen von einer in Querrichtung
durchgehenden Querschiene gebildet ist, wird die Querverschiebeeinrichtung
bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz somit
von einem Schwenkhebel gebildet. Ein Schwenkhebel hat den Vorteil,
dass dieser wesentlich kürzer als die bekannten Querschienen ausgebildet
sein kann und somit weniger Platz in Anspruch nimmt. Darüber
hinaus muss sich der Schwenkhebel nicht dauerhaft und durchgehend
in Querrich tung unterhalb des Kraftfahrzeugsitzes erstrecken, so
dass der Fußraum für den hinten sitzenden Fahrzeuginsassen
nicht dauerhaft eingeschränkt ist. Vielmehr erstreckt sich
der Schwenkhebel lediglich in bestimmten Schwenkpositionen desselben
in den Fußraum bzw. Stauraum unterhalb des Kraftfahrzeugsitzes.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes ist der Schwenkhebel um eine sich in Höhenrichtung
erstreckende erste Schwenkachse verschwenkbar an der Längsverschiebeeinrichtung
angeordnet. Indem sich die erste Schwenkachse in Höhenrichtung
erstreckt, bewirkt ein Verschwenken des Schwenkhebels um diese erste
Schwenkachse eine besonders starke Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes
in Querrichtung. Auf diese Weise wird die gewünschte Querposition
des Kraftfahrzeugsitzes besonders schnell erreicht.
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Um
zu verhindern, dass die Drehbewegung des Schwenkhebels auch auf
den mittelbar oder unmittelbar an dem Schwenkhebel angeordneten
Kraftfahrzeugsitz übertragen wird, ist der Schwenkhebel in
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes ferner um eine sich in Höhenrichtung
erstreckende zweite Schwenkachse verschwenkbar an dem Kraftfahrzeugsitz
angeordnet. Dank der Verschwenkbarkeit des Schwenkhebels relativ
zu dem Kraftfahrzeugsitz wird der Kraftfahrzeugsitz selbst nicht
verdreht, sondern lediglich translatorisch in Querrichtung versetzt. Die
Orientierung des Kraftfahrzeugsitzes bleibt hierdurch erhalten.
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Um
zu verhindern, dass der Fußraum bzw. Stauraum unterhalb
des Kraftfahrzeugsitzes in Querrichtung zu stark eingeschränkt
wird, erstreckt sich der Schwenkhebel in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfin dungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes zumindest
in der ersten oder zweiten Schwenkposition in Längsrichtung
und in der anderen Schwenkposition in Querrichtung. Indem sich der Schwenkhebel
in zumindest einer der genannten Schwenkpositionen in Längsrichtung
erstreckt, wird die Einschränkung des Fuß- bzw.
Stauraums unterhalb des Kraftfahrzeugsitzes in zumindest dieser Schwenkposition
des Schwenkhebels minimiert.
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In
einigen Kraftfahrzeugen variiert die Breite des Fahrzeuginnenraums
in Längsrichtung, was beispielsweise auf nach innen hervorstehende
Radkästen zurückzuführen ist. Soll nun
ein Kraftfahrzeugsitz in einen derart verengten Längsabschnitt
des Fahrzeuginnenraums verschoben werden, ohne dabei mit den Radkästen
o. ä. zu kollidieren, so muss der Kraftfahrzeugsitz sowohl
in Längsrichtung als auch in Querrichtung verschoben werden.
Hierdurch ist die Handhabung des Kraftfahrzeugsitzes erschwert.
Um die Handhabung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes
in dieser Hinsicht zu vereinfachen, kann der Schwenkhebel durch
Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes in die eine Längsrichtung
von der ersten Schwenkposition in die zweite Schwenkposition verschwenkt
werden, so dass der Kraftfahrzeugsitz automatisch auch von der ersten
Querposition in die zweite Querposition gelangt und eine Kollision
mit dem Radkasten o. ä. vermieden wird. Somit sind die Längs-
und Querverschiebebewegung des Kraftfahrzeugsitzes in zumindest
einem Verschiebebereich miteinander gekoppelt, so dass die Handhabung
wesentlich vereinfacht ist. Alternativ oder ergänzend kann
der Schwenkhebel bei dieser Ausführungsform durch Verschiebung
des Kraftfahrzeugsitzes in die der vorgenannten Längsrichtung
entgegengesetzte Längsrichtung von der zweiten Schwenkposition
in die erste Schwenkposition verschwenkt werden. So kann bei einem
Kraftfahrzeugsitz mit mindestens zwei Schwenkhebeln der eine Schwenkhebel
die Stellbewegung von der ersten Querposition in die zweite Querposition
bewirken, während der andere Stellhebel die Rückstellbewegung
von der zweiten Querposition in die erste Querposition bewirkt.
Auch könnte ein einzelner Schwenkhebel derart ausgebildet
sein, dass dieser sowohl die Stellbewegung als auch die Rückstellbewegung
in Querrichtung ermöglicht.
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Um
eine besonders einfache Kopplung der Längs- und Querverschiebebewegung
des Kraftfahrzeugsitzes zu erreichen, ist in einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes
an dem Schwenkhebel ferner eine Stützstrebe vorgesehen,
die bei einer Längsverschiebung des Kraftfahrzeugsitzes
unter Erzeugung der Schwenkbewegung des Schwenkhebels an einem ortsfesten
Anschlag der Verstellvorrichtung abstützbar ist. So kann
der ortsfeste Anschlag beispielsweise an einem ortsfesten und somit
nicht verschiebbaren Teil der Längsverschiebeeinrichtung oder
auch ortsfest an einem anderen Teil des Kraftfahrzeugs angeordnet
sein. Als ortsfester Anschlag kommt weiterhin beispielsweise ein
Bolzen in Betracht. In jedem Fall nimmt der ortsfeste Anschlag sehr
wenig Platz in Anspruch, wobei vorzugsweise jedem Schwenkhebel ein
eigener ortsfester Anschlag zur Verfügung steht, um eine
zügige Einleitung der Schwenkbewegung aller Schwenkhebel
zu ermöglichen und andere Bauteile der Verstellvorrichtung
zu entlasten.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes sind der Schwenkhebel und die Stützstrebe
winklig zueinander angeordnet, so dass sich die Stützstrebe sicher
bis zu dem zugehörigen ortsfesten Anschlag erstrecken kann.
Bei einer winkligen Anordnung der Stützstrebe relativ zu
dem Schwenkhebel, die jedwede Anordnung der Stützstrebe
in einem Winkel kleiner als 180° relativ zu dem Schwenkhebel umfasst, sollte
sich zumindest der Schwenkhebel in der ersten oder zweiten Schwenkposition
in Längsrichtung erstrecken, wie dies bereits unter Bezugnahme
auf eine vorangehend beschriebene Ausführungsform erläutert
wurde.
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Um
eine besonders robuste Querverschiebeeinrichtung der Verstellvorrichtung
zu schaffen, sind der Schwenkhebel und die Stützstrebe
in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes einstückig ausgebildet. So können
der Schwenkhebel und die Stützstrebe beispielsweise ein
einstückiges Winkeleisen ausbilden.
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Um
einen möglichst breiten Fußraum bzw. Stauraum
unterhalb des Kraftfahrzeugsitzes zu erzeugen, weist die Längsverschiebeeinrichtung
in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes mindestens eine sich in Längsrichtung
erstreckende Schienenanordnung auf. So können vorzugsweise
zwei sich in Längsrichtung erstreckende Schienenanordnungen vorgesehen
sein, die in Querrichtung voneinander beabstandet und parallel zueinander
angeordnet sind, um einen besonders breiten Fuß- bzw. Stauraum
zu erzeugen. Die Schienenanordnung weist ferner vorzugsweise eine
fahrzeugfeste Unterschiene und eine an der fahrzeugfesten Unterschiene
geführte Oberschiene auf. Wie bereits zuvor erläutert, ist
es weiterhin bevorzugt, wenn sich der Schwenkhebel in der ersten
oder zweiten Schwenkposition parallel zu der Schienenanordnung erstreckt.
Darüber hinaus ist es besonders bevorzugt, wenn der in
der ersten oder zweiten Schwenkposition parallel zu der Schienenanordnung
verlaufende Schwenkhebel oberhalb der jeweiligen Schienenanordnung
verläuft, so dass die Breite des Fuß- bzw. Stauraums
unterhalb des Kraftfahrzeugsitzes nicht unnötig eingeschränkt
wird, wenn sich der Schwenkhebel in der ersten oder zweiten Schwenkposition
befindet.
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Um
eine besonders sichere Abstützung des Kraftfahrzeugsitzes über
die Querverschiebeeinrichtung zu ermöglichen, sind in einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes mindestens zwei, vorzugsweise vier, Schwenkhebel
vorgesehen. Es ist dabei besonders bevorzugt, wenn mindestens ein,
vorzugsweise zwei, Schwenkhebel auf der einen Seite und mindestens ein,
vorzugsweise zwei, Schwenkhebel auf der in Querrichtung gegenüberliegenden
Seite der Verstellvorrichtung angeordnet ist. So kann mindestens
ein Schwenkhebel beispielsweise an der Oberschiene der ersten Schienenanordnung
der Längsverschiebeeinrichtung angeordnet sein, während
ein anderer Schwenkhebel beispielsweise an der Oberschiene der in
Querrichtung gegenüberliegenden Schienenanordnung der Längsverschiebeeinrichtung
angeordnet sein kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes sind wiederum mindestens zwei Schwenkhebel vorgesehen,
wobei ein Schwenkhebel derart mit dem zugehörigen Anschlag
zusammenwirkt, dass die Schwenkhebel durch Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes
in die eine Längsrichtung von der ersten Schwenkposition
in die zweite Schwenkposition verschwenkt werden können,
während ein anderer Schwenkhebel derart mit dem zugehörigen
Anschlag zusammenwirkt, dass die Schwenkhebel durch Verschiebung
des Kraftfahrzeugsitzes in die entgegengesetzte Längsrichtung
von der zweiten Schwenkposition in die erste Schwenkposition verschwenkt
werden. Bei dieser Ausführungsform bewirkt somit einer der
Schwenkhebel die Stellbewegung von der ersten Querposition des Kraftfahrzeugsitzes
in die zweite Querposition, während ein anderer Schwenkhebel die
Rückstellbewegung von der zweiten Querposition des Kraftfahrzeugsitzes
in die erste Querposition desselben bewirkt. Zwar könnte die
Stell- und Rückstellbewegung auch durch lediglich einen
der Schwenkhebel bewirkt werden, jedoch hat sich die Funktionsaufteilung
auf mindestens zwei Schwenkhebel unter anderem in konstruktiver
Hinsicht als vorteilhaft herausgestellt.
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In
einer alternativen Ausführungsform zu der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform ist der Schwenkhebel in die erste oder
zweite Schwenkposition vorgespannt, was beispielsweise über
ein entsprechendes Federelement bewirkt sein kann. Die Vorspannung
unterstützt hierbei die Verstellung des Schwenkhebels in
die erste oder zweite Schwenkposition und somit die Bewegung des
Kraftfahrzeugsitzes in die erste oder zweite Querposition. Die Handhabung
des Kraftfahrzeugsitzes ist hierdurch zumindest beim Verschieben
in eine der beiden Querpositionen erleichtert, während
das Verschieben in die andere Querposition entgegen der Vorspannkraft
des eingesetzten Federelementes zu erfolgen hat.
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Die
vorstehenden Ausführungsformen, bei denen die Schwenkposition
des Schwenkhebels unmittelbar unter Einfluss des ortsfesten Anschlages der
Verstellvorrichtung bewirkt wird, hat sich als besonders vorteilhaft
und platzsparend herausgestellt. In einer alternativen Ausführungsform
hierzu, weist die Verstellvorrichtung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes
eine Zwangsführung zur Kopplung der Längs- und
Querverschiebebewegung des Kraftfahrzeugsitzes auf. Bei einer derartigen Zwangsführung
handelt es sich vorzugsweise um eine Kulissenführung. Diese
Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Zwangs- bzw.
Kulissenführung nicht in unmittelbarer Nähe der
Schwenkhebel angeordnet sein muss. Vielmehr ist eine beliebige Anordnung
an dem Kraftfahrzeugsitz möglich. So ist es besonders bevorzugt,
wenn die Zwangsführung einerseits eine Führungsnut,
die fahrzeugfest oder sitzfest ausgebildet ist, und andererseits
ein in der Führungsnut geführtes Führungsteil
aufweist, das sitzfest oder fahrzeugfest ausgebildet ist, wobei
die Führungsnut mindestens einen schräggestellten
Abschnitt aufweist, der sich quer zur Längsrichtung und
quer zur Querrichtung erstreckt, so dass eine gezielte Kopplung
der Längs- und Querverschiebebewegung des Kraftfahrzeugsitzes
möglich ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes ist weder ein ortsfester Anschlag für
die Stützstrebe des Schwenkhebels noch eine Zwangsführung
in Form einer Kulissenführung vorgesehen, sondern vielmehr
ein Zahnradgetriebe, über das eine Kopplung der Längsverschiebung
des Kraftfahrzeugsitzes mit der Schwenkbewegung des Schwenkhebels
bewirkt wird.
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Um
eine Arretierung des Kraftfahrzeugsitzes in unterschiedlichen Quer-
und Längspositionen desselben zu ermöglichen,
kann der Schwenkhebel in unterschiedlichen Schwenkpositionen arretiert
werden. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise ein Drehfallenschloss im
Bereich der ersten Schwenkachse des jeweiligen Schwenkhebels vorgesehen.
Durch die Arretierung des Schwenkhebels kann bei entsprechender
Kopplung mit der Längsverschiebeeinrichtung auch eine Arretierung
des Kraftfahrzeugsitzes in Längsrichtung bewirkt werden.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes mit der Verstellvorrichtung in einer Draufsicht,
wobei der Kraftfahrzeugsitz in einer ersten Längsposition
und einer ersten Querposition angeordnet ist,
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2 den
Kraftfahrzeugsitz von 1, wobei der Kraftfahrzeugsitz
in einer zweiten Längsposition und einer zweiten Querposition
angeordnet ist, und
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3 eine
perspektivische teilweise Darstellung der Verstellvorrichtung aus
den 1 und 2 im Bereich eines Schwenkhebels.
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1 zeigt
einen Kraftfahrzeugsitz 2, von dem lediglich das Sitzteil 4 gestrichelt
angedeutet ist, und eine dem Kraftfahrzeugsitz 2 zugeordnete
Verstellvorrichtung 6. Der Kraftfahrzeugsitz 2 bzw.
dessen Sitzteil 4 ist über die Verstellvorrichtung 6 an
einem Fahrzeugboden 8 angeordnet. Die einander entgegengesetzten
Längsrichtungen 10, 12, die einander
entgegengesetzten Querrichtungen 14, 16 und die
einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 18, 20 des
Kraftfahrzeugsitzes 2 sind in den Figuren anhand entsprechender
Pfeile angedeutet, wobei die Längsrichtung 10 auch
als Sitzrichtung bezeichnet werden kann. Die Verstellvorrichtung 6 ist
somit in Höhenrichtung 18, 20 zwischen
dem Sitzteil 4 des Kraftfahrzeugsitzes 2 einerseits
und dem Fahrzeugboden 8 andererseits angeordnet.
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Die
Verstellvorrichtung 6 weist zunächst eine Längsverschiebeeinrichtung
zur Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes 2 in Längsrichtung 10, 12 auf.
Im vorliegenden Beispiel umfasst die Längsverschiebeeinrichtung
eine erste Schienenanordnung 22 und eine zweite Schienen anordnung 24.
Die beiden Schienenanordnungen 22, 24 erstrecken
sich jeweils in Längsrichtung 10, 12,
sind in Querrichtung 14, 16 voneinander beabstandet
und verlaufen parallel zueinander. Dabei umfasst jede Schienenanordnung 22, 24 eine
fahrzeugfeste Unterschiene 26, die an dem Fahrzeugboden 8 befestigt
ist, und eine an bzw. in der fahrzeugfesten Unterschiene 26 in
Längsrichtung 10, 12 geführte
Oberschiene 28.
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Die
Verstellvorrichtung 6 weist ferner eine Querverschiebeeinrichtung
zur Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes 2 in Querrichtung 14, 16 auf.
In der vorliegenden Ausführungsform setzt sich die Querverschiebeeinrichtung
im Wesentlichen aus vier Schwenkhebeln 30, 32, 34, 36 zusammen.
Die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 sind
jeweils um eine sich in Höhenrichtung 18, 20 erstreckende
erste Schwenkachse 38 verschwenkbar an einer der Oberschienen 28, 28 angeordnet
bzw. befestigt. So sind die Schwenkhebel 30, 32 in
Längsrichtung 10, 12 hintereinanderliegend
an der Oberschiene 28 der ersten Schienenanordnung 22 angeordnet,
während die Schwenkhebel 34, 36 in Längsrichtung 10, 12 hintereinanderliegend
an der Oberschiene 28 der zweiten Schienenanordnung 24 angeordnet
sind.
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An
dem der ersten Schwenkachse 38 abgewandten Ende der Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 sind die
Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 mittelbar
oder unmittelbar an dem Sitzteil 4 des Kraftfahrzeugsitzes 2 befestigt
bzw. angeordnet. Dabei sind die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 jeweils
um eine sich in Höhenrichtung 18, 20 erstreckende
zweite Schwenkachse 40 verschwenkbar an dem Kraftfahrzeugsitz 2 angeordnet
bzw. befestigt.
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Im
Bereich der ersten Schwenkachse 38 ist ferner eine Stützstrebe 42 an
dem Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 vorgesehen.
Die Stützstrebe 42 ist dabei winklig zu dem jeweiligen
Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 angeordnet,
d. h. der Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 und
die Stützstrebe 42 schließen jeweils
einen Winkel ein, der kleiner als 180° ist. Dabei bilden
die Stützstrebe 42 und der zugehörige
Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 jeweils
ein einstückig ausgebildetes Winkelstück aus.
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Jeder
der zuvor genannten Stützstreben 42 ist jeweils
ein bolzenförmiger, ortsfester Anschlag 44 der
Verstellvorrichtung 6 zugeordnet, der separat von dem Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 bzw.
der Stützstrebe 42 ausgebildet ist. Die ortsfesten
Anschläge 44 sind seitlich an den fahrzeugfesten
Unterschienen 26 befestigt und stehen in Höhenrichtung 18 über
die Oberseite der Schienenanordnungen 22, 24 hervor, wie
dies insbesondere in 3 zu sehen ist. Alternativ können
die ortsfesten Anschläge 44 auch als Teil der
jeweiligen fahrzeugfesten Unterschiene 26 bzw. einstückig
mit dieser ausgebildet sein.
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Nachstehend
werden die Funktionsweise sowie weitere Merkmale des Kraftfahrzeugsitzes 2 bzw. der
Verstellvorrichtung 6 unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
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In 1 befindet
sich der Kraftfahrzeugsitz 2 in einer ersten Längsposition,
in der der Kraftfahrzeugsitz 2 in Längsrichtung 10 bzw.
in Sitzrichtung nach vorne versetzt angeordnet ist. Darüber
hinaus befindet sich der Kraftfahrzeugsitz 2 in einer ersten Querposition,
in der der Kraftfahrzeugsitz 2 bezogen auf die Verstellvorrichtung 6 bzw.
die Querrichtungen 14, 16 im Wesentlichen mittig
angeordnet ist. Die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 befinden
sich dabei in einer ersten Schwenkposition, in der sich die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 in
Längsrichtung 10, 12 erstrecken.
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In
dieser ersten Schwenkposition der Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 erstrecken
sich die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 somit
oberhalb der jeweiligen Schienenanordnung 22, 24 und
parallel zu dieser, so dass der Fuß- bzw. Stauraum unterhalb des
Kraftfahrzeugsitzes 2 in Querrichtung 14, 16 nicht
unnötig durch die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 eingeschränkt
ist. Demgegenüber stehen die winklig an den Schwenkhebeln 30, 32, 34, 36 angeordneten Stützstreben 42 derart
weit in Querrichtung 14 oder 16 hervor, dass diese
in Längsrichtung 12 vor oder hinter dem zugehörigen
ortsfesten Anschlag 44 positioniert sind. So sind die Stützstreben 42 der Schwenkhebel 30, 32 in
Längsrichtung 12 vor dem zugehörigen
ortsfesten Anschlag 44 angeordnet, während die
Stützstreben 42 der Schwenkhebel 34, 36 in
Längsrichtung 12 hinter dem zugehörigen
ortsfesten Anschlag 44 angeordnet sind, wenn sich die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 in
der ersten Schwenkposition befinden.
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Wird
nun der Kraftfahrzeugsitz 2 von der in 1 gezeigten
ersten Längsposition in Längsrichtung 12 nach
hinten in eine zweite Längsposition verschoben, die in 2 gezeigt
ist, so verschieben sich die Oberschienen 28 innerhalb
der fahrzeugfesten Unterschienen 26 in Längsrichtung 12 nach
hinten. Dabei werden auch die im Bereich der ersten Schwenkachse 38 an
den Oberschienen 28 befestigten Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 in
Längsrichtung 12 nach hinten verschoben. Im Rahmen
dieser Verschiebebewegung stützen sich die Stützstreben 42 der
Schwenkhebel 30, 32 in Längsrichtung 12 an dem
jeweiligen ortsfesten Anschlag 44 ab, so dass eine Schwenkbewegung
aller Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 um
die zugehörige erste Schwenkachse 38 erfolgt.
Auf diese Weise werden die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 durch
Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes 2 in Längsrichtung 12 von
der ersten Schwenkposition in 1 in eine
zweite Schwenkposition verschwenkt, die in 2 gezeigt
ist.
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Da
das Sitzteil 4 des Kraftfahrzeugsitzes 2 im Bereich
der zweiten Schwenkachsen 40 ebenfalls mit den Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 verbunden
ist, wird der Kraftfahrzeugsitz 2 durch Verschwenken der Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 in
Querrichtung 14 von der ersten Querposition (1)
in die zweite Querposition (2) verschoben.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich,
ist der Kraftfahrzeugsitz 2 in der zweiten Querposition
gegenüber der ersten Querposition in Querrichtung 14 versetzt
angeordnet. Die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 erstrecken
sich in ihrer zweiten Schwenkposition im Wesentlichen in Querrichtung 14, 16.
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Aus 2 ist
ersichtlich, dass sich die in die zweite Schwenkposition verschwenkten
Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 lediglich
geringfügig in Querrichtung 14 bzw. 16 in
den Fuß- bzw. Stauraum unterhalb des Kraftfahrzeugsitzes 2 erstrecken,
so das im Gegensatz zu einer durchgehenden Querschiene eine große
Platzersparnis erzielt wird. Darüber hinaus ist aus der
vorangehenden Beschreibung ersichtlich, dass die Längsverschiebebewegung
in Längsrichtung 12 und die Querverschiebebewegung
in Querrichtung 14 auf besonders vorteilhafte Weise miteinander
gekoppelt sind. Dies gilt auch in umgekehrter Richtung.
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Soll
der Kraftfahrzeugsitz 2 wieder von der in 2 gezeigten
Längsposition in Längsrichtung 10 nach
vorne in die erste Längsposition verschoben werden, so
stützen sich in diesem Fall die Stützstreben 42 der
Schwenkhebel 34, 36 in Längsrichtung 10 an
dem zugehörigen ortsfesten Anschlag 44 ab, so dass
eine Schwenkbewegung aller Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 um
die erste Schwenkachse 38 in entgegengesetzter Richtung
erzeugt wird. Auf diese Weise kehrt der in Längsrichtung 10 in die
erste Längsposition zurückgeschobene Kraftfahrzeugsitz 2 von
der in 2 gezeigten zweiten Querposition in die in 1 gezeigte
erste Querposition zurück.
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Aus
der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die den Schwenkhebeln 30, 32 zugeordneten
Anschläge 44 der Erzeugung der Stellbewegung in
Querrichtung 14 dienen, während die ortsfesten
Anschläge 44, die den Schwenkhebelm 34, 36 zugeordnet
sind, der Erzeugung der Rückstellbewegung in Querrichtung 16 dienen.
In einer alternativen, jedoch nicht näher dargestellten
Ausführungsform, könnte jedoch auf die den Schwenkhebeln 34, 36 zugeordneten
Anschläge 44 verzichtet werden, indem die oder
zumindest einer der Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 in
die erste oder zweite Schwenkposition vorgespannt ist, wobei die
Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 in
diesem Fall in die erste Schwenkposition vorgespannt sein sollten.
In diesem Fall würde die Vorspannkraft die Rückstellbewegung
in Querrichtung 16 bewirken. Zur Vorspannung der Schwenkhebel bzw.
eines der Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 könnte beispielsweise
ein entsprechendes Federelement an dem jeweiligen Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 oder
der Stützstrebe 42 angeordnet sein.
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Um
den Kraftfahrzeugsitz 2 in einer beliebigen Längs-
bzw. Querposition arretieren zu können, kann mindestens
einer der Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 in
einer beliebigen Schwenkposition arretiert werden. Zu diesem Zweck
ist vorzugsweise ein Drehfallenschloss im Bereich der ersten Schwenkachse 38 des
jeweiligen Schwenkhebels 30, 32, 34, 36 vorgesehen.
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In
zwei weiteren alternativen Ausführungsformen zu der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform muss grundsätzlich
keine Stützstrebe 42 und kein dieser Stützstrebe 42 zugeordneter
Anschlag 44 vorgesehen sein. So kann die Verstellvorrichtung 6 in
einer ersten Alternative eine Zwangsführung, vorzugsweise
eine Kulissenführung, zur Kopplung der Längs-
und Querverschiebebewegung des Kraftfahrzeugsitzes 2 aufweisen,
wobei die Zwangsführung dann besonders bevorzugt einerseits
eine Führungsnut, die fahrzeugfest oder sitzfest ausgebildet
ist, und andererseits ein in der Führungsnut geführtes
Führungsteil aufweist, das sitzfest oder fahrzeugfest ausgebildet
ist. Zur Kopplung der Längs- und Querverschiebebewegung
müsste die Führungsnut dann mindestens einen schräggestellten Abschnitt
aufweisen, der sich quer zur Längs- und Querrichtung 10, 12; 14, 16 erstreckt.
Diese erste Alternative hat den Vorteil, dass die Zwangsführung nicht
unmittelbar im Bereich der Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 angeordnet
sein muss, sondern vielmehr beliebig an dem Kraftfahrzeugsitz 2 bzw.
dem Fahrzeugboden 8 angeordnet sein kann. In der zweiten Alternative
kann anstelle der Stützstreben 42 und dem zugeordneten
Anschlag 44 ein Zahnradgetriebe zur Kopplung der Längsverschiebung
des Kraftfahrzeugsitzes 2 mit der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 30, 32, 34, 36 vorgesehen
sein. So ist beispielsweise eine Zahnstange an der Unterschiene 26 denkbar,
entlang derer sich ein Zahnrad abrollt, wenn der Kraftfahrzeugsitz 2 in
Längsrichtung 10, 12 verschoben wird,
wobei die Drehbewegung eines solchen Zahnrades dann auf den Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 übertragen
würde.
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Wie
bereits unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert,
können die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 mittelbar
oder unmittelbar mit dem Kraftfahrzeugsitz 2 verbunden
sein. 3 zeigt nun eine Ausführungsform, bei
der die Schwenkhebel 30, 32, 34, 36 mittelbar
mit dem Kraftfahrzeugsitz 2 verbunden sind. Diese mittelbare
Verbindung ist dabei beispielhaft anhand des Schwenkhebels 30 angedeutet. So
ist das der ersten Schwenkachse 38 abgewandte Ende des
Schwenkhebels 30 um die zweite Schwenk achse 40 verschwenkbar
mit einem Winkelteil 46 einer Höhenverstelleinrichtung 48 verbunden.
Die Höhenverstelleinrichtung 48 weist ferner einen
zweiten Schwenkhebel 50 auf, der einerseits um eine in
Querrichtung 14, 16 verlaufende dritte Schwenkachse 52 verschwenkbar
mit dem Winkelteil 46 und andererseits um eine vierte Schwenkachse 54,
die ebenfalls in Querrichtung 14, 16 verläuft,
verschwenkbar mit dem in 3 nicht dargestellten Kraftfahrzeugsitz 2 verbunden
ist. Wird der zweite Schwenkhebel 50 um die dritte Schwenkachse 52 verschwenkt,
so kann die Position des Sitzteils 4 des Kraftfahrzeugsitzes 2 in
Höhenrichtung 18, 20 verändert
werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Positionierung
des Sitzteils 4 des Kraftfahrzeugsitzes 2 in Längsrichtung 10, 12 in
einem bestimmten Bereich zu variieren. Die Funktion des ersten Schwenkhebels 30, 32, 34, 36 bleibt
dadurch unbeeinflusst.
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- 2
- Kraftfahrzeugsitz
- 4
- Sitzteil
- 6
- Verstellvorrichtung
- 8
- Fahrzeugboden
- 10
- Längsrichtung
- 12
- Längsrichtung
- 14
- Querrichtung
- 16
- Querrichtung
- 18
- Höhenrichtung
- 20
- Höhenrichtung
- 22
- erste
Schienenanordnung
- 24
- zweite
Schienenanordnung
- 26
- fahrzeugfeste
Unterschiene
- 28
- Oberschiene
- 30
- Schwenkhebel
- 32
- Schwenkhebel
- 34
- Schwenkhebel
- 36
- Schwenkhebel
- 38
- erste
Schwenkachse
- 40
- zweite
Schwenkachse
- 42
- Stützstrebe
- 44
- Anschlag
- 46
- Winkelteil
- 48
- Höhenverstelleinrichtung
- 50
- zweiter
Schwenkhebel
- 52
- dritte
Schwenkachse
- 54
- vierte
Schwenkachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006022732
A1 [0002]