DE102011118152A1 - Lagerung eines Funktionselements in einem Schienenpaar innerhalb eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Lagerung eines Funktionselements in einem Schienenpaar innerhalb eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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DE102011118152A1
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Udo Mildner
Lothar Teske
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Abstract

Die Erfindung schlägt eine Lagerung eines Funktionselementes (1) in Art eines Behälters, einer Armlehne oder dergleichen in einem Schienenpaar (2, 2) innerhalb eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs vor. Bei dieser Lagerung weisen die beiden Schienen (2) Führungsnuten (3) auf und es sind in einem Gehäuse (4) des Funktionselements auf dessen der jeweiligen Schiene zugewandten Seite axial verschiebliche, bolzenartige Führungselemente (5) mit diesen Schienen zugewandten Vorsprüngen (6) gelagert. Die jeweilige Führungsnut (3) weist einen sich vom Nutgrund (7) erweiternden Querschnitt auf sowie der jeweilige Vorsprung (6) einen entsprechend sich zum Gehäuse (4) des Funktionselements (1) hin erweiternden Querschnitt auf. Eine Feder (10) wirkt auf das Führungselement (5) ein und spannt dessen Vorsprung (6) gegen die Führungsnut (3) vor. Das Führungselement (5) ist mittels eines im Gehäuse (4) gelagerten Stellgliedes durch Schwenken eines im Gehäuse (4) gelagerten Stellhebels (21) entgegen der Kraft der Feder (10) aus der Anlageposition in der Führungsnut (3) bewegbar. Ein als Zahnstange ausgebildeter Abschnitt (19) des jeweiligen Führungselements (5) wirkt mit einem Zahnradabschnitt (20) des Stellhebels (21) zusammen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung eines Funktionselements in Art eines Behälters, einer Armlehne oder dergleichen in einem Schienenpaar innerhalb eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine derartige Lagerung in einem Personenkraftfahrzeug.
  • Hintergrund
  • Es sind Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge bekannt, bei denen im Fahrgastraum ein Schienenpaar zur Aufnahme eines Behälters, einer Armlehne oder dergleichen angeordnet ist. Die parallel zueinander angeordneten Schienen sind insbesondere zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet, sodass das Funktionselement von beiden Sitzen aus zugänglich ist. Das Funktionselement kann nach Aufheben eines Reibschlusses bezüglich der beiden Schienen aufgrund der Führung durch die beiden Schienen im Fahrgastraum nach vorne oder hinten verschoben werden, sodass es in eine ergonomisch günstige Position zu den Fahrzeuginsassen der vorderen Sitze verschoben werden kann oder aber nach hinten, aus dem Bereich zwischen den vorderen Sitzen, verschoben werden kann. Zusätzlich können Mittel zum Verriegeln von Funktionselement und Schienen vorgesehen sein, um das Funktionselement unverschieblich bezüglich des Schienenpaares positionieren zu können. Nach dem Entriegeln dieser Mittel ist dann die Verschiebung des Funktionselements möglich.
  • Aus der EP 2 093 107 A1 ist die Lagerung eines Funktionselements in Art eines Behälters, einer Armlehne oder dergleichen in einem Schienenpaar innerhalb eines Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die beiden Schienen des Schienenpaares weisen auf einander zugewandte Seiten Führungsnuten auf. In einem Gehäuse des Funktionselements sind auf dessen der jeweiligen Schiene zugewandten Seite axial verschiebliche, bolzenartige Führungselemente gelagert. Der jeweilige Bolzen weist einen der dem Bolzen zugeordneten Schiene zugewandten Vorsprung auf. Die jeweilige Führungsnut besitzt einen sich vom Nutgrund erweiternden Querschnitt. Der jeweilige Vorsprung weist eine entsprechend sich zum Gehäuse des Funktionselements hin erweiternden Querschnitt auf. Eine Feder wirkt auf das Führungselement ein und spannt dessen Vorsprung gegen die Führungsnut. Das Führungselement ist mittels eines im Gehäuse gelagerten Stellglieds entgegen der Kraft einer Feder aus der den Reibschluss bedingenden Position bezüglich Führungsnut bewegbar.
  • Bei dieser bekannten Lagerung sind im vorderen Bereich des Funktionselementes, auf dessen beiden Seiten, axial verschiebliche Führungselemente vorgesehen, die in reibschlüssigem Kontakt mit den Führungsnuten der Schienen bringbar sind. Im hinteren Bereich des Funktionselements sind gleichfalls zwei axial verschiebliche Führungselemente auf beiden Seiten des Funktionselements angeordnet, die sowohl in reibschlüssige Verbindung mit den Führungsnuten der beiden Schienen als auch in eine Arretierstellung bezüglich der Schienen bringbar sind, indem Verlängerungsstifte der Führungselemente in Löcher im Bereich der Führungsnuten der Schienen einsteckbar sind. Die Betätigung der vorne angeordneten Führungselemente erfolgt dabei auf eine andere Art und Weise als die der hinten angeordneten Führungselemente. Deshalb sind Stellhebel zum Übertragen der Bewegung des manuell betätigbaren Stellgliedes auf die Führungselemente unterschiedlich gestaltet. Die Stellhebel weisen bei beiden Varianten einen Hebelabschnitt auf, der mit einem kugelförmigen freien Ende versehen ist, wobei dieser Hebelabschnitt mit geringem Spiel in Stellrichtung des Führungselements in eine Ausnehmung im Führungselement eingreift. Zwischen einem zusammenwirkenden Führungselementpaar, somit dem Paar, das durch die beiden vorderen Führungselemente bzw. durch die beiden hinteren Führungselemente gebildet ist, ist eine Druckfeder wirksam, die die Führungselemente des Paares in Richtung der Führungsnuten der Schienen vorspannt.
  • Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lagerung eines Funktionsteils in Art eines Behälters, einer Armlehne oder dergleichen in einem Schienenpaar innerhalb eines Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges bereitzustellen, die gewährleistet, dass, bei baulich einfacher Gestaltung der zusammenwirkenden Teile, die Bewegung von den Stellhebeln auf die Führungselemente übertragen werden kann und es überdies nicht erforderlich ist, zwischen Führungselementen desselben Führungspaars eine unmittelbar dort angreifende Feder vorzusehen, womit auch dieser Bereich baulich einfach und montagefreundlich gestaltet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Lagerung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vor.
  • Wesentlich ist bei dieser Lagerung, dass das jeweilige Führungselement einen als Zahnstange ausgebildeten Abschnitt aufweist, der mit einem Zahnradabschnitt eines schwenkbar im Gehäuse des Führungselements gelagerten Stellhebels zusammenwirkt, wobei der Stellhebel mittels des im Gehäuse gelagerten Stellglieds schwenkbar ist. Somit wird, beim Betätigen des im Gehäuse gelagerten Stellglieds, der Stellhebel geschwenkt und wirkt in Art eines Getriebes mit dessen Zahnradabschnitt mit dem als Zahnstange ausgebildeten Abschnitt des zugeordneten Führungselements zusammen. Damit wird die Schwenkbewegung des Stellhebels zwangsgekoppelt in eine axiale Bewegung des Führungselements transferiert. Dies erlaubt es, die Feder an beliebiger Stelle im Kraftfluss zwischen Stellglied und axial verschieblichem Führungselement zu positionieren. Insbesondere sind die Bewegungen der beiden Stellhebel, die mit den beiden vorderen oder beiden hinteren Führungselementen zusammenwirken, zwangsgekoppelt.
  • Unter diesem Aspekt sieht eine erste vorteilhafte Gestaltung vor, dass die Feder, die auf das Führungselement einwirkt, eine Zugfeder ist, die an zwei, unterschiedlichen Seiten des Gehäuses des Funktionselements, zugeordneten Stellhebeln angreift. Eine zweite vorteilhafte Gestaltung sieht vor, dass die Feder, die auf das Führungselement einwirkt, entgegen der Bewegungsrichtung des Stellglieds, zum Bewegen des Führungselements aus der Anlageposition in der Führungsnut, das Stellglied beaufschlagt, wobei das Stellglied formschlüssig mit zwei an unterschiedlichen Seiten des Gehäuses des Funktionselements angeordneten Stellhebeln verbunden ist. In diesem Fall ist es somit nicht erforderlich, dass die Feder an Stellhebeln angreift.
  • Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Stellhebel des Funktionselements als Gleichteile ausgebildet sind. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung der Kosten, insbesondere von Werkzeugkosten.
  • Unter dem Aspekt der Ausbildung der Stellhebel als Gleichteile wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der jeweilige Stellhebel den Zahnradabschnitt, einen Hebelabschnitt, der mittels des Stellglieds für die im vorderen Bereich des Funktionselements angeordneten Führungselemente beaufschlagbar ist, einen Hebelabschnitt, der mittels des Stellglieds für die im hinteren Bereich des Funktionselements angeordneten Führungselemente beaufschlagbar ist, sowie einen Hebelabschnitt mit einer Aufnahme zum Einhängen einer Zugfeder aufweist. Bei einer solchen Ausbildung des jeweiligen Stellhebels als Gleichteil werden bei Anordnung des Stellhebels im vorderen Bereich des Funktionselements bestimmte Hebelabschnitte genutzt, allerdings nicht alle Hebelabschnitte und es werden bei Verwendung des Stellhebels im hinteren Bereich des Funktionselements bestimmte, teilweise andere Hebelabschnitte genutzt, allerdings nicht alle Hebelabschnitte. In jedem Anwendungsfall ist der Zahnradabschnitt wirksam, der mit dem als Zahnstange ausgebildeten Abschnitt des zugeordneten Führungselements zusammenwirkt.
  • Die Verschiebeachse des jeweiligen Führungselements, das mit der Führungsnut zusammenwirkt, und die Lage der Führungsnut in der Schiene kann unterschiedlich sein. So kann die Verschiebeachse des Führungselements horizontal angeordnet sein und sowohl der vom Nutgrund der jeweiligen Führungsnut ausgehende obere Schenkel als auch der vom Nutgrund ausgehende untere Schenkel schräg zur Horizontalen angeordnet sein. Dies bedingt, dass auch der Vorsprung des bolzenartigen Führungselements in seinem oberen und unteren Bereich entsprechend unter einer Schrägen zur Horizontalen angeordnet ist. Bedingt durch diese konische Form des Vorsprungs und den zur Horizontalen abweichenden Winkel können durch das Eigengewicht des Funktionselements in Art des Behälters, der Armlehne oder dergleichen, durch die Beladung des Behälters, durch ein Abstützen eines Fahrzeuginsassen auf dem Behälter bzw. der Armlehne Kräfte in Achsrichtung des bolzenartigen Führungselements in dieses eingeleitet werden. Diese Kräfte sind entgegen der Kraft der Feder, die das Führungselement in die Führungsnut drückt, wirksam.
  • Um zu vermeiden, dass infolgedessen der Reibschluss zwischen Schienen und Führungselementen aufgehoben wird oder die Entriegelung des Systems ungewollt durch Krafteinleitung in axialer Richtung des jeweiligen Führungselements entgegen der Kraft der Feder erfolgt, ist es erforderlich, diese zu verstärken. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass der vom Nutgrund der jeweiligen Führungsnut ausgehende untere Schenkel der Führungsnut horizontal angeordnet ist und die Verschiebeachse des Führungselements für diese Führungsnut schräg zur Horizontalen angeordnet ist. Durch die horizontale Lagerung des unteren Schenkels der Führungsnut wird bei einer senkrechten Belastung durch das Eigengewicht des Behälters, insbesondere des Stauraumbehälters und/oder der Armlehne, ferner das Gewicht von verstauten Gegenständen und die in die Armlehne durch Abstützen einer Person eingeleiteten Kräfte keine Kraftkomponente in Achsrichtung des axial verschieblichen, bolzenartigen Führungselements in dieses eingeleitet, womit das System selbsthemmend ist. Die Reibkräfte zwischen Führungselement und Führungsnut werden unter dem Aspekt der Verschiebbarkeit des Funktionselements im Schienenpaar nicht reduziert und es ist dann, wenn das Führungselement zusätzlich der Verriegelung mit der Schiene dient, ausgeschlossen, dass eine Entriegelung durch Erzeugen einer Kraftkomponente in Achsrichtung des bolzenartigen Führungselements stattfindet. Durch diese Gestaltung können die erforderlichen Federkräfte für die Betätigung der bolzenartigen Führungselemente bzw. der Entriegelung sowie Kräfte von Federn, die innerhalb der Führungselemente zum Zwecke eines Toleranzausgleichs vorgesehen sein können, reduziert werden. Dadurch wird die erforderliche Kraftaufwendung zum Betätigen der Führungselemente reduziert. Dies führt zu einer Komfortverbesserung für die Bedienung der verstellbaren Armlehne bzw. des verstellbaren Behälters, insbesondere Stauraumbehälters.
  • Baulich besonders einfach ist die Führungsnut gestaltet und es lässt sich auf einfache Art und Weise das selbsthemmende System verwirklichen, wenn die Führungsnut einen trapezförmigen Querschnitt und der Vorsprung des Führungselements einen im Querschnitt entsprechend trapezförmig gestalteten Abschnitt aufweist. Unter der Einwirkung der Federn gelangt das jeweilige Führungselement mit seinen divergierenden Bereichen des trapezförmig gestalteten Abschnitts in Anlage mit den divergierenden Bereichen der Führungsnut.
  • Eine Verriegelung von Funktionselement und Schiene lässt sich besonders einfach baulich und funktionell verwirklichen, wenn zumindest eines der Führungselemente, insbesondere auf jeder Seite des Gehäuses des Funktionselements ein Führungselement, im Bereich seines der zugeordneten Führungsnut zugewandten Endes einen über den Vorsprung überstehenden Verlängerungsstift aufweist, zum Einstecken in ein Loch im Grund der Führungsnut. In Verschieberichtung des Funktionselements kann der Verlängerungsstift mit geringfügigem Spiel in das Loch der Schiene eingesteckt werden und legt somit das Funktionselement in Verschieberichtung der Schiene bezüglich dieser fest.
  • Der Vorsprung und der Verlängerungsstift bilden insbesondere ein Bauteil.
  • Die Führungsnut der Führungsschiene hat somit insbesondere eine konische Grundform. Die konische Grundform ist allerdings so ausgebildet, dass der in Einbaulage untere Schenkel horizontal angeordnet ist. Die gedachte Mittellinie der symmetrischen konischen Grundform der Führungsnut in der Führungsschiene verläuft somit unter einem definierten Winkel zur horizontalen Ebene.
  • Die Führungselemente weisen insbesondere keglige Enden auf, die korrespondierend zur konischen Grundform der Führungsnut in der Schiene sind. Die kegligen Enden der Führungselemente gleiten entlang dieser kegligen Kontur in der Nut der Schiene. Für eine leichtgängige Verschiebung des Funktionselements ist daher eine möglichst geringe Anlagefläche zwischen Führungselement und Nut der Schiene vorzusehen. Dies wird durch die keglige Kontur der Enden der Führungselemente erreicht.
  • Die Wirkrichtung zum Ausrücken bzw. Entriegeln der Funktionselemente zum Verschieben des Funktionselements verläuft entlang der gedachten Mittellinie der konischen Grundform der Nut in der jeweiligen Führungsschiene. Die Wirkrichtung für das Ausrücken bzw. Entriegeln ist somit schräg zur horizontalen Achse angeordnet.
  • Zwecks Toleranzausgleich ist bei dem System vorgesehen, dass eine Druckfeder innerhalb des zweiteilig ausgebildeten Führungselements angeordnet ist. Insbesondere weist das jeweilige Führungselement ein erstes Teil, das den Vorsprung aufweist, und ein axial verschieblich im ersten Teil gelagertes sowie im Gehäuse des Führungselements verschieblich gelagertes zweites Teil auf. Die beiden Teile sind mittels einer axial spielbehafteten Rastverbindung miteinander verbunden und es ist zwischen den beiden Teilen die Druckfeder wirksam. Insbesondere sind die beiden Teile ineinandergesteckt und bilden einen Hohlraum, wobei die Druckfeder innerhalb des Hohlraums angeordnet ist. Durch das Einbringen der Feder in das Führungselement wird die Montage vereinfacht, da die Feder in einer Voroperation mit dem Führungselement zusammengebaut wird und als komplette Einheit in das Gehäuse des Funktionselements eingesetzt werden kann.
  • Bei der Lagerung ist somit zum axialen Verschieben des jeweiligen Führungselements entgegen der Kraft der Feder vorgesehen, dass das jeweilige Führungselement einen als Zahnstange ausgebildeten Abschnitt aufweist, der mit einem Zahnradabschnitt eines schwenkbar im Gehäuse des Funktionselements gelagerten Stellhebels zusammenwirkt, wobei der Stellhebel mittels des im Gehäuse gelagerten Stellglieds schwenkbar ist. Durch den Zahnradabschnitt wird das Führungselement über die Zahnstange geradlinig nach innen bewegt und das Führungselement von seiner ausgerückten in die eingerückte Stellung bzw. von der verriegelten in die entriegelte Stellung überführt. Diese Mechanik zum Bewegen des Führungselements kann aufgrund der genannten Gestaltung baulich besonders einfach dargestellt werden.
  • Die Lagerung zeichnet sich durch eine Reduzierung von Werkzeugkosten durch die Verwendung von einer maximalen Anzahl an Gleichteilen aus. Die die Lagerung bedingenden Bauteile sind einfach zu montieren, mit der Folge der Reduzierung der Montagezeit. Der Mechanismus zum Betätigen der Führungselemente ist robust ausgeführt.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten, Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 für das erste Ausführungsbeispiel das als Stauraumbehälter ausgebildete Funktionselement, teilweise dargestellt, in einer räumlichen Ansicht schräg von hinten gesehen, mit veranschaulichter Kinematik zum Ver- und Entriegeln der beiden vorderen Führungselemente,
  • 2 einen vertikal Schnitt durch die Anordnung gemäß der Linie A-A in 1, die die verriegelte Stellung der vorderen Führungselemente veranschaulicht,
  • 3 die Schnittdarstellung gemäß 2, die die entriegelte Stellung dieser Funktionselemente veranschaulicht,
  • 4 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß der Linie C-C in 3,
  • 5 den quer geschnittenen Stauraumbehälter, in Richtung dessen hinteren Endes gesehen, mit veranschaulichter Kinematik zum Betätigen der beiden hinteren Führungselemente,
  • 6 den dem Verstellen des jeweiligen Führungselementes dienende Stellhebel, der als Gleichteil ausgebildet ist, in einer Ansicht in Richtung dessen Schwenkachse gesehen,
  • 7 eine räumliche Ansicht des jeweiligen im vorderen Bereich des Stauraumbehälters Verwendung findenden Führungselements,
  • 8 einen Schnitt durch das Führungselement gemäß der Linie B-B in 7,
  • 9 für das zweite Ausführungsbeispiel die Anordnung von einem als Stauraumbehälter ausgebildetem Funktionselement und Schienenpaar zur Lagerung des Funktionselements, quer geschnitten dargestellt, mit schräg zur Horizontalen angeordneter Verschiebeachse des jeweiligen Führungselements,
  • 10 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß 9, mit einer Schnittführung entsprechend der Linie A-A zur Ausführungsform nach 1.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den Figuren ist, betreffend beide Ausführungsbeispiele, die Lagerung eines als Stauraumbehälter ausgebildeten Funktionselements 1 in einem durch zwei Schienen 2 gebildeten Schienenpaar in einem Innenraum eines Personenkraftfahrzeugs beschrieben. Das Schienenpaar mit den beiden parallel zueinander beabstandet angeordneten Schienen 2 ist, ausgehend von einem vorderen Armaturenbrett des Personenkraftwagens zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet und erstreckt sich bis vor die hinter dieser ersten Sitzreihe des Fahrzeugs angeordnete zweite Sitzreihe. Das Schienenpaar dient der verschieblichen Aufnahme des Funktionselements 1 in Längserstreckung der beiden Schienen 2, bei Möglichkeit das Funktionselement 1 bezüglich dem Schienenpaar zu arretieren. Die Verschieberichtung ist hierbei horizontal, parallel zum Boden des Fahrzeuginnenraums. Das Funktionselement 1 ist im Bereich jeder Schiene 2 vorne und hinten in der Schiene geführt und mit dieser reibschlüssig verbindbar, wobei im Bereich der vorderen Führung, auf jeder Seite des Funktionselements 1, zusätzlich eine Verriegelung für das Funktionselement 1 bezüglich der jeweiligen Schiene 2 vorgesehen ist.
  • Die beiden Schienen 2 weisen auf einander zugewandten Seiten jeweils eine Führungsnut 3 auf. In einen den eigentlichen Behälter bildenden Gehäuse 4 des Funktionselements 1 sind vorne und hinten auf dessen der jeweiligen Schiene 2 zugewandten Seite axial verschiebliche, bolzenartige Führungselemente 5 mit dieser Schiene 2 zugewandten Vorsprüngen 6 gelagert.
  • Die jeweilige Führungsnut 3 weist einen sich vom Nutgrund 7 erweiternden Querschnitt auf. Der jeweilige Vorsprung 6 weist einen sich entsprechend zum Gehäuse 4 des Funktionselements 1 hin erweiternden Querschnitt auf. Konkret weist die Führungsnut 3 einen trapezförmigen Querschnitt und der Vorsprung 6 des Führungselements 5 einen dem Querschnitt entsprechenden, trapezförmig gestalteten Abschnitt auf. Auf jeder Seite des Gehäuses 4, im vorderen Bereich des Gehäuses 4, ist das dort befindliche Führungselement 5 im Bereich seines der zugeordneten Führungsnut 3 zugewandten Endes mit einem über den Vorsprung 6 überstehenden Verlängerungsstift 8 versehen. Der Vorsprung 6 und der Verlängerungsstift 8 bilden ein Bauteil. Die jeweilige Führungsnut 3 weist im Bereich des Nutgrundes 7, über die Länge der Führungsnut 3 verteilt, diverse Löcher 9 auf. Bei ausgerichteter Anordnung des Funktionselements 1 bezüglich der Schiene 2, in der Verlängerungsstift 8 mit dem Loch 9 fluchtet, lässt sich der Verlängerungsstift 8 unter Einwirkung von Federkraft in das Loch einstecken, womit das Funktionselement 1 bezüglich der Schiene 2 verriegelt ist.
  • Mit der Bezugsziffer 10 ist diese Feder bezeichnet, die auf das Führungselement 3 einwirkt und dessen Vorsprung 6 gegen die Führungsnut 3 im Bereich deren sich erweiternden Querschnitt vorspannt.
  • Die beiden im vorderen Bereich des Funktionselements 1 angeordneten Führungselemente 5, die die Verlängerungsstifte 8 aufweisen, sind, aus deren Verriegelungsstellung gemäß 2, mittels eines im Gehäuse 4 gelagerten und dort um eine Achse 25 schwenkbaren Stellglieds 13 entgegen der Kraft der Feder 10 in deren ausgerückte Stellung, somit Entriegelungsstellung gemäß 3 überführbar, in der die Verlängerungsstifte 8 aus den Löchern 9 in den beiden Schienen 2 herausbewegt sind und überdies die den beiden Schienen 2 zugewandten Vorsprünge 6 der Führungselemente 5 vollständig in das Gehäuse 4 eingefahren sind. Im hinteren Bereich des Funktionselements 1 hingegen sind auf beiden Seiten des Gehäuses 4 ausschließlich Führungselemente 5 angeordnet, die nur mit den Vorsprüngen 6 versehen sind, somit keine Verlängerungsstifte 8 aufweisen. Diese beiden hinteren Führungselemente 5 lassen sich mittels eines hinteren Stellgliedes 13 entgegen der Kraft einer auf die beiden hinteren Führungselemente 5 einwirkenden Feder 10 aus der reibschlüssigen Verbindung in die für die vorderen Führungselemente 5 beschriebene, nicht reibschlüssige Verbindung bezüglich der Schienen 2 überführen, in der sie vollständig in das Gehäuse 4 eingefahren sind. Insofern wird bezüglich der Kinematik der hinteren Führungselemente 5 auf die nachfolgende Beschreibung der Kinematik der vorderen Führungselemente 5 verwiesen.
  • So weist das jeweilige Führungselement 5 ein im Gehäuse 4 des Funktionselements 1 verschieblich gelagertes erstes Teil 14, das den Vorsprung 6 aufweist, und ein im Teil 14 gelagertes sowie im Gehäuse 4 des Funktionselements 1 verschieblich gelagertes zweites Teil 15 auf. Hierbei stützt ein angespritzter Steg 26 des aus Kunststoff bestehenden Gehäuses 4, der quer zur Verschieberichtung des Funktionselements 1 angeordnet ist, das Führungselement 5. Die beiden Teile 14 und 15 sind zwecks Toleranzausgleich mittels einer axial spielbehafteten Rastverbindung 16 verbunden und es ist zwischen den beiden Teilen 14 und 15 eine Druckfeder 17 wirksam. Die beiden Teile 14 und 15 bilden ineinandergesteckt einen Hohlraum 18, in dem die Druckfeder 17 angeordnet ist.
  • Das jeweilige Führungselement 5, insbesondere dessen zweites Teil 15 weist einen als Zahnstange ausgebildeten Abschnitt 19 auf, der mit einem Zahnradabschnitt 20 eines um eine Achse 22 schwenkbar im Gehäuse 4 des Funktionselements 1 gelagerten Stellhebels 21 zusammenwirkt. Der mittels eines Fixierstifts 27 axial festgelegte Stellhebel 21 weist weitere Abschnitte 23, 24 und 27 auf. Zum Betätigen jedes vorderen Paares von Führungselementen 5 sind somit zwei Stellhebel 21 vorgesehen, genauso sind zwei Stellhebel zum Betätigen des hinteren Paares von Führungselementen 5 vorgesehen. Jedes vordere bzw. hintere Paar von Stellhebeln ist entgegen der Kraft der Feder 10 schwenkbar, im Sinne der Ausrückbewegung des jeweiligen Führungselements 5.
  • Die Stellhebel 21, die bei dem Funktionselement 1 Verwendung finden, sind identisch, somit als Gleichteile ausgebildet. Je nachdem ob das Stellhebel im vorderen Bereich des Funktionselements 1 oder in dessen hinterem Bereich im Gehäuse 4 gelagert sind, werden unterschiedliche Bereiche des Stellhebels genutzt. Bei Anordnung der Stellhebel 21 im vorderen Bereich des Funktionselements 1, wie beispielsweise zur 1 veranschaulicht, kämmt der Zahnradabschnitt 20 mit dem als Zahnstange ausgebildeten Abschnitt 19 des jeweiligen Führungselements 5 und es ist im Bereich der freien Enden der Abschnitte 23 der beiden Stellhebel 21 die Feder 10 eingehängt, die als Zugfeder ausgebildet ist. Die beiden Abschnitte 23 sind einander zugewandt angeordnet. Einander abgewandt sind die Abschnitte 24 der beiden Stellhebel 21 angeordnet. Diese weisen in der verriegelten Stellung der beiden Führungselemente 5 eine im Wesentlichen horizontal angeordnete obere Fläche auf, die beim Betätigen des Stellglieds 13, somit des Schwenkens des Stellglieds 13 um die Achse 25 kontaktiert werden, womit der eine Stellhebel 21 im Uhrzeigersinn und der andere Stellhebel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird und hierbei die Feder 10 spannen. Die weiteren Abschnitte 27 der beiden vorne angeordneten Stellhebel 21 werden bei den vorne angeordneten Stellhebeln 21 nicht genutzt.
  • Die beiden im hinteren Bereich des Funktionselements 1 angeordneten beiden Stellhebel 21 zum Betätigen der beiden hinteren Führungselemente 5, die der reibschlüssigen Verbindung mit den Schienen 2 dienen, sind gleichfalls mit deren Zahnradabschnitten 20 in Eingriff mit den als Zahnstange ausgebildeten Abschnitt 19 der beiden Führungselemente 5. Die Abschnitte 22 und 23 des jeweiligen Stellhebels 21 werden nicht genutzt. Wie der Darstellung der 5 für den hinteren Bereich des Funktionselements 1 zu entnehmen ist, ist das Stellglied 13 geradlinig im Gehäuse 4 des Funktionselements 1 verschieblich, konkret zum Einfahren der beiden Führungselemente 5 in das Gehäuse 4 entgegen der Kraft der Feder 10 beweglich, wobei diese Feder 10 sich am Stellglied 13 und dem Gehäuse 4 abstützt. Bestandteil des Stellglieds 1 bildet ein in dessen unterem Bereich angeordneter zylindrischer Vorsprung 28, dessen Achse parallel zur Schwenkachse der beiden Stellhebel 21 ist und in sich überlappende U-förmige Ausnehmungen 29 der Abschnitte 27 der Stellhebel 21 eingreift. Beim Hochziehen des Stellglieds 13 entgegen der Kraft der Feder 10 wird aufgrund des Formschlusses des Vorsprungs 28 mit den Abschnitten 27 der beiden Stellhebel 21 der eine Stellhebel 21 im Uhrzeigersinn und der andere Stellhebel 21 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass die beiden Führungselemente 5 aufeinander zu bewegt werden. Wird das Stellglied 21 wieder losgelassen, bedingt die Feder 10 die entgegengesetzte Bewegung der Stellhebel 21 und der Führungselemente 5, so dass diese wieder in ihre aus dem Gehäuse 4 ausgefahren und damit in die in die Führungsnuten eingefahrene Stellung überführt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 8 sind vom Nutgrund 7 der jeweiligen Führungsnut 3 ausgehende Schenkel – unterer Schenkel 11 und oberer Schenkel 30 – schräg zur Horizontalen angeordnet und es ist die Verschiebeachse 12 des jeweiligen Führungselements 5, dass dieser Führungsnut 3 zugeordnet ist, horizontal angeordnet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß der 9 und 10 unterscheidet sich von demjenigen nach den 1 bis 8 dadurch, dass der von dem Nutgrund 7 der jeweiligen Führungsnut 3 ausgehende untere Schenkel 11 der Führungsnut 3 horizontal angeordnet ist und die Verschiebeachse 12 des Führungselements 5, das dieser Führungsnut 3 zugeordnet ist, entsprechend schräg zur Horizontalen angeordnet ist. – Zur Vermeidung von Wiederholungen wird bezüglich der sonstigen Details dieses Ausführungsbeispiels auf die detaillierten Ausführungsformen zum anderen Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Die beschriebene Lagerung des Funktionselements 1 im Schienenpaar im Personenkraftfahrzeug stellt ein robustes System für die Schienen 2 und darin gleitende Führungselemente 5 zum individuellen Verstellen bzw. Positionieren des Funktionselements 1 entlang der Schienen 2 dar. Insbesondere die horizontale Lage des jeweiligen unteren Schenkels 11 der Führungsnut 3 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gewährleistet, dass beim Einbringen einer senkrechten Belastung durch das Funktionselement 1 in die Schienen 2 keine Kraftkomponente in Wirkrichtung zum Ausrücken bzw. Entriegeln der Führungselemente 5 bezüglich der Schiene 2 eingeleitet wird. Das System ist damit selbsthemmend. Dadurch können die erforderlichen Federkräfte für die Betätigung der Entriegelung am Stellhebel 21 sowie die Federkräfte innerhalb der Führungselemente 5 zum Toleranzausgleich mittels der zusätzlichen Druckfeder 17 reduziert werden. Dadurch wird die erforderliche Kraftaufwendung zum Betätigen der Entriegelungsmechanik reduziert. Das führt zu einer Komfortverbesserung für die Bedienung des verstellbaren Funktionselements 1. Zum Entriegeln der Führungselemente 5 bzw. dem Aufheben der Reibschlussverbindung von Führungselementen 5 und Schienen 2 wird das Führungselement 1 vorn und hinten im Bereich von Griffmulden der Stellglieder 13 ergriffen und es kann dann das Funktionselement 1 in Längsrichtung der Schienen 2 verschoben bzw. von diesen abgenommen werden.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltungen der Erfindung, zu welche weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. An der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen können vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Funktionselement/Stauraumbehälter
    2
    Schiene
    3
    Führungsnut
    4
    Gehäuse
    5
    Führungselement
    6
    Vorsprung
    7
    Nutgrund
    8
    Verlängerungsstift
    9
    Loch
    10
    Feder
    11
    Unterer Schenkel
    12
    Verschiebeachse
    13
    Stellglied
    14
    Erstes Teil
    15
    Zweites Teil
    16
    Rastverbindung
    17
    Druckfeder
    18
    Hohlraum
    19
    Zahnstangenabschnitt
    20
    Zahnradabschnitt
    21
    Stellhebel
    22
    Achse
    23
    Abschnitt
    24
    Abschnitt
    25
    Achse
    26
    Steg
    27
    Abschnitt
    28
    Vorsprung
    29
    Ausnehmung
    30
    oberer Schenkel
    31
    Fixierstift
    32
    Horizontale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2093107 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Lagerung eines Funktionselementes (1) in Art eines Behälters, einer Armlehne oder dergleichen in einem Schienenpaar (2, 2) innerhalb eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs, wobei die beiden Schienen (2) des Schienenpaars (2, 2) auf einander zugewandten Seiten Führungsnuten (3) aufweisen und in einem Gehäuse (4) des Funktionselements (1) auf dessen der jeweiligen Schiene (2) zugewandten Seite axial verschiebliche, bolzenartige Führungselemente (5) mit dieser Schiene (2) zugewandten Vorsprüngen (6) gelagert sind, wobei die jeweilige Führungsnut (3) einen sich vom Nutgrund (7) erweiternden Querschnitt aufweist, sowie der jeweilige Vorsprung (6) einen entsprechend sich zum Gehäuse (4) des Funktionselements (1) hin erweiternden Querschnitt aufweist, wobei eine Feder (10) auf das Führungselement (5) einwirkt und dessen Vorsprung (6) gegen die Führungsnut (3) vorspannt, sowie das Führungselement (5) mittels eines im Gehäuse (4) gelagerten Stellgliedes (13) entgegen der Kraft der Feder (10) aus der Anlageposition in der Führungsnut (3) bewegbar ist, wobei das jeweilige Führungselement (5) einen als Zahnstange ausgebildeten Abschnitt (19) aufweist, der mit einem Zahnradabschnitt (20) eines schwenkbar im Gehäuse (4) des Funktionselemens (1) gelagerten Stellhebels (21) zusammenwirkt, wobei der Stellhebel (21) mittels des im Gehäuse (4) gelagerten Stellglieds (13) schwenkbar ist.
  2. Lagerung nach Anspruch 1, wobei die Führungsnut (3) einen trapezförmigen Querschnitt und der Vorsprung (6) des Führungselements (5) einen im Querschnitt entsprechenden trapezförmig gestalteten Abschnitt aufweist.
  3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest eines der Führungselemente (5), insbesondere auf jeder Seite des Gehäuses (4) des Funktionselements (1) ein Führungselement (5), im Bereich seines der zugewandten Führungsnut (3) zugewandten Endes einen über den Vorsprung (6) überstehenden Verlängerungsstift (8) aufweist, zum Einstecken in ein Loch (9) im Nutgrund (7) der Führungsnut (3).
  4. Lagerung nach Anspruch 3, wobei der Vorsprung (6) und der Verlängerungsstift (8) ein Bauteil bildet.
  5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das jeweilige Führungselement (5) ein erstes Teil (14), das den Vorsprung (6) aufweist und ein axial verschieblich im ersten Teil (14) gelagertes sowie im Gehäuse (4) des Funktionselements (1) verschieblich gelagertes zweites Teil (15) aufweist, wobei die beiden Teile (14, 15) mittels einer axial spielbehafteten Rastverbindung (16) miteinander verbunden sind und zwischen den beiden Teilen (14, 15) eine Druckfeder (17) wirksam ist.
  6. Lagerung nach Anspruch 5, wobei die beiden Teile (14, 15) ineinandergesteckt sind und einen Hohlraum (18) bilden, wobei die Druckfeder (17) innerhalb des Hohlraums (18) angeordnet ist.
  7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein vom Nutgrund (7) der jeweiligen Führungsnut (3) ausgehender unterer Schenkel (11) der Führungsnut (3) schräg zur Horizontalen (32) angeordnet ist und die Verschiebeachse (12) des Führungselements (5) für diese Führungsnut (3) horizontal angeordnet ist.
  8. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein von dem Nutgrund (7) der jeweiligen Führungsnut (3) ausgehender unterer Schenkel (11) der Führungsnut (3) horizontal angeordnet ist, und die Verschiebeachse (12) des Führungselements (5) für diese Führungsnut (3) schräg zur Horizontalen (32) angeordnet ist.
  9. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Feder (10), die auf das Führungselement (5) einwirkt, eine Zugfeder ist, die an zwei, unterschiedlichen Seiten des Gehäuses (4) des Funktionselements (1) zugeordneten Stellhebeln (21, 21) angreift.
  10. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Feder (10), die auf das Führungselement (5) einwirkt, entgegen der Bewegungsrichtung des Stellglieds (13), zum Bewegen des Führungselements (5) aus der Anlageposition in der Führungsnut (3), das Stellglied (13) beaufschlagt, wobei das Stellglied (13) formschlüssig mit zwei an unterschiedlichen Seiten des Gehäuses (4) des Funktionselements (1) angeordneten Stellhebeln (21) verbunden ist.
  11. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Stellhebel (21) des Funktionselements (1) als Gleichteile ausgebildet sind.
  12. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der jeweilige Stellhebel (21) den Zahnradabschnitt (20), einen Hebelabschnitt (24), der mittels des Stellglieds (13) für die im vorderen Bereich des Funktionselements (1) angeordneten Führungselemente (5) beaufschlagbar ist, einen Hebelabschnitt (27), der mittels des Stellglieds (13) für die im hinteren Bereich des Funktionselements (1) angeordneten Führungselemente (5) beaufschlagbar ist, sowie einen Hebelabschnitt (23) mit einer Aufnahme zum Einhängen der als Zugfeder ausgebildeten Feder (10) aufweist.
  13. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der jeweilige Stellhebel (21) als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet ist.
  14. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Gehäuse (4) einen Steg (26) zum Abstützen des Führungselements (5) aufweist.
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