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Die
Erfindung betrifft eine Lagerung eines Containers in einem Schienenpaar,
das in einem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, wobei
die Schienen des Schienenpaars auf den einander zugewandten Seiten
sich im Wesentlichen horizontal erstreckende Führungsnuten
aufweisen und im Container auf dessen der jeweiligen Schiene zugewandten
Seite ein Vorsprung gelagert ist, wobei die Führungsnut
der Aufnahme des Vorsprungs dient, sowie Mittel zur verriegelten
Lagerung des Containers im Schienenpaar vorgesehen sind.
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Eine
derartige Lagerung eines Containers in einem Schienenpaar ist aus
der
DE 20 2006
019 121 U1 bekannt. Dort ist die jeweilige Schiene gebogen und
im Bereich eines Endes im Bereich des Bodens des Kraftfahrzeuges
und im Bereich des anderen Endes in einer Armaturentafel des Kraftfahrzeuges
gelagert. Die Schiene weist in ihrem oberen, im wesentlichen waagerecht
verlaufenden Bereich die Führungsnut auf, die hinten offen
ist. Es besteht somit die Möglichkeit, den Container von
hinten in die Führungsnuten der Schienen des Schienenpaares
einzuschieben und den Container zu montieren bzw. bei umgekehrter
Bewegungsabfolge zu demontieren. Der jeweilige Vorsprung ist fest
mit dem Container verbunden. Zusätzlich ist ein Mittel
zum Verriegeln des Containers bezüglich der Schiene vorgesehen. Hierdurch
ist ein sicherer Halt des Containers während der Fahrt
gewährleistet.
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Nachteilig
ist bei dieser Gestaltung, dass der Container immer nur in Längsrichtung
der Führungsnuten des Schienenpaars montiert und demontiert werden
kann. Insbesondere bei einer Anordnung des Containers zwischen den
Vordersitzen eines Kraftfahrzeuges ist dies ergonomisch ungünstig,
weil die Demontage bzw. Montage nur von den dahinter befindlichen
Sitzen aus vorgenommen werden kann. Im übrigen wird hierbei
erheblicher Platz im Bereich der hinteren Sitze benötigt.
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Aus
der
DE 102 08 886
A1 ist die Lagerung eines Containers in einem Schienenpaar
eines Kraftfahrzeuges bekannt. Dort weisen die Schienen auf ihre
aneinander zugewandten Seiten, im oberen Bereich der jeweiligen
Schiene, einen Rücksprung auf, der der Auflage des Containers
dient. Der Container lässt sich somit von oben auf die
Schienen aufsetzen. Zusätzlich ist die jeweilige Schiene
unterhalb des Lagerbereichs des Containers mit einer sich über
die Länge der Schiene erstreckenden Nut versehen, in die
ein im Container schwenkbar gelagerter Riegel einschwenkbar ist.
Hierdurch ist einerseits sichergestellt, dass der Container und
die Schiene verklemmt sind, andererseits der Container nicht vom
Schienenpaar abgehoben werden kann. In einer alternativen Gestaltung
wird vorgeschlagen, den Container mit einem ausfahrbaren Rastglied
zu versehen und statt der Nut in der Schiene diese mit einer Vielzahl
von Löchern zu versehen, in die das Rastglied in der jeweiligen
Position des Containers eingreift. Hierdurch ist statt der Arretierung
des Contai ners mittels Klemmung die Arretierung des Containers durch
Formschluss sichergestellt. – Nachteilig ist bei dieser
Lagerung die unzureichende Führung des Containers im Schienenpaar
aufgrund der Auflage des Containers auf den Schienen, womit die
Verschiebbarkeit des Containers beeinflussende Reibkräfte
zwischen Container und Schienen nur aus dem Gewicht des Containers
resultieren, nicht aber aus einer Formgestaltung der Anordnung von
Container und Schienen. Des Weiteren ist die Gestaltung der Lagerung
unter dem Aspekt der Klemmung bzw. Rastierung des Containers aufwendig.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lagerung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, dass einerseits eine sichere Verriegelung von
Container und Schiene, andererseits eine einfache Demontage und
Montage von Container und Schienenpaar gewährleistet ist.
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Gelöst
wird die Aufgabe bei einer Lagerung der eingangs genannten Art dadurch,
dass der jeweilige Vorsprung Bestandteil eines in dem Container verschieblich
gelagerten Bolzens ist, der mittels Federkraft aus dem Gehäuse
schiebbar ist, sowie der jeweilige Bolzen das Mittel zum Verriegeln
verschieblich aufnimmt, das als Verriegelungsstift ausgebildet ist,
wobei die diesem Verriegelungsstift zugewandte Führungsnut
mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme des Verriegelungstifts aufweist,
wobei ferner der Verriegelungsstift mittels Federkraft in Richtung dieser
Führungsnut vorgespannt ist und der Verriegelungsstift
mittels eines im Container gelagerten Stellglieds in dessen Längsrichtungen
verschiebbar ist, sowie dieser Verriegelungsstift mit einem Anschlag
versehen ist, der den Bolzen beim Verschieben des Verriegelungstifts
in den Container kontaktiert.
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Eine
derartige Lagerung eines Containers in einem Schienenpaar ermöglicht
ein vertikales Einsetzen bzw. Entnehmen des Containers in das bzw.
vom Schienenpaar. Weiterhin kann der Container formschlüssig
mit dem Schienenpaar verbunden werden. In der Rastfunktion ist der
Container formschlüssig im Schienenpaar fixiert. Ist die
Rastfunktion freigegeben, kann der Container aufgrund des Zusammenwirkens
der Vorsprünge mit den Führungsnuten der Schienen
frei bewegt werden. In der Entnahmefunktion sind die Verriegelungsstifte
und die Bolzen, somit die Verriegelungsstifte und die Vorsprünge
so weit aus den Führungsnuten der Schienen bewegt, dass ein
vertikales Entnehmen des Containers möglich ist.
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Diese
Lagerung ermöglicht eine einfache, sinnvolle Einhandbedienung
zum Entriegeln und Verschieben des Containers. Der Container kann
zudem ergonomisch günstig montiert werden.
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Zum
Aufheben der Rastfunktion werden vorzugsweise bei Betätigen
eines Betätigungsgriffs die Verriegelungsstifte gegen die
Kraft einer Feder innerhalb der Bolzen aus den Ausnehmungen der
Schienen nach innen bewegt, so dass ein Verschieben des Containers
innerhalb der Führungsnuten der Schienen möglich
wird. Nach dem Loslassen des Betätigungsgriffs zieht die
Feder, insbesondere über Hebel, die Verriegelungsstifte
in deren Ausgangsstellung zurück. Der Container ist somit
formschlüssig mit der Schiene verrastet.
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Zum
Entnehmen des Containers wird vorzugsweise der Betätigungsgriff über
die Position, die das Verschieben des Containers gestattet, somit
in die Rastfunktion hinaus bewegt. Dabei Betätigen insbesondere
Hebel die Verriegelungsstifte und ziehen die Bolzen mit den Vorsprüngen über
einen Anschlag gegen die Kraft einer Feder soweit in das Innere
des Containers, dass eine Entnahme des Containers möglich
wird. Das Einsetzen bzw. Montieren des Containers erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge. Eine Feder drückt die Bolzen mit den Vorsprüngen
in deren Ausgangsstellung bis zu einem Anschlag zurück.
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Die
Funktion der zweistufigen Betätigung ist vorzugsweise so
ausgeführt, dass der Bediener zwischen der Rastfunktion
und der Entnahmefunktion eine spürbare Krafterhöhung
wahrnimmt. Dadurch wird ein zu weites Zurückziehen der
Bolzen und somit ein versehentliches Entnehmen des Containers verhindert.
Aus diesem Grund ist eine optimale Abstimmung der Kraft der Feder,
die auf die Verriegelungsstifte einwirkt und der Kraft, die auf
die Bolzen einwirkt, erforderlich. Zusätzlich kann auch
ein akustisches oder haptisches Signal, beispielsweise ein leichtes
Einrasten, als weitere Sicherung gegen Fehlbedienung vorhanden sein.
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In
aller Regel wird die Lagerung des Containers in dem Schienenpaar
derart erfolgen, dass der Container, bezogen auf die Längserstreckung
der Führungsnuten, im Bereich eines Endes zwei verschiebliche
Vorsprünge aufweist, die mit den beiden Schienen zusammenwirken
und auch im Bereich des anderen Endes zwei verschiebliche Vorsprünge
besitzt, die mit den beiden Schienen zusammenwirken. Es reicht aus,
nur in einem Endbereich des Containers die gemäß der
Erfindung vorgesehene Verriegelung des Containers vorzusehen. Im
anderen Bereich des Containers kann die Lagerung auf eine ausschließliche
Gleitlagerung in den Führungsnuten, ohne Arretierung, mit
der Möglichkeit, durch Ein- und Ausfahren der Bolzen den
Container zu montieren bzw. zu demontieren, beschränkt
sein.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lagerung wird die Zentrierung
des Containers über die besondere Querschnittsform von
Führungsnut und Vorsprung erreicht. Der Vorsprung ist insbesondere
als Kegelstumpf ausgebildet und es weist die Führungsnut
einen entsprechend kegelstumpfförmigen Querschnitt auf.
Aufgrund des Zusammenwirkens des Bolzens mit dessen Vorsprung, wobei
der Bolzen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, findet
eine Linienberührung zwischen Vorsprung und Schiene statt.
Bei einer solchen Querschnittsgestaltung ergeben sich besonders
günstige Gleiteigenschaften zwischen Container und Schienen.
Dies ist deshalb von besonderem Vorteil, da erfindungsgemäß die
zusätzlichen Mittel zum Verriegeln von Container und Schienen vorgesehen
sind. Günstige Gleiteigenschaften lassen sich insbesondere
dann erreichen, wenn der Bolzen aus Kunststoff besteht, insbesondere
einem Polyoxymethylen-Kunststoff besteht. Auch kann die Führungsnut
mit einer bezüglich Gleiteigenschaften optimierten Oberfläche
versehen sein. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine eloxierte
Oberfläche.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass die beiden Bolzen in einer Flucht angeordnet sind und die Feder
die beiden Bolzen beaufschlagt. Insbesondere ist die Feder als Schraubendruckfeder
ausgebildet, die in den beiden Bolzen gelagert ist. Bei baulich
einfacher Gestaltung können somit beide Bolzen kraftbeaufschlagt werden,
und zwar mit derselben Kraft, so dass im Wesentlichen dieselben
Reibschlusskräfte zwischen den beidseitig des Containers
angeordneten Vorsprüngen und den Führungsnuten
gewährleistet sind.
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Der
jeweilige Bolzen weist insbesondere einen Anschlag zum Begrenzen
der Ausfahrbewegung des Bolzens durch Anlage des Anschlags am Gehäuse
des Containers auf. Ist der Container montiert und kontaktiert der
jeweilige Vorsprung die Führungsnut, liegt der Bolzen gerade
noch nicht mit seinem Anschlag am Gehäuse an. Wird der
Container demontiert, kann der Bolzen nur geringfügig breiter
aus dem Gehäuse ausfahren.
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Insbesondere
konzentrisch zum Bolzen ist in einer Durchgangsbohrung des Bolzens
der Verriegelungsstift verschiebbar gelagert. Der Verriegelungsstift
ist zwischen einer Position, in der das dem Container abgewandte
Ende des Verriegelungsstifts vollständig in den Bolzen
eingefahren ist und einer Position, in der der Verriegelungsstift
mit diesem Ende aus dem Bolzen herausgefahren ist, zwecks Verriegelung
mit der Schiene verfahrbar. Insbesondere weist der Verriegelungsstift
einen Kreisquerschnitt auf und es weist die jeweilige Ausnehmung
zur Aufnahme des Verriegelungsstifts einen geringfügig
größeren Kreisquerschnitt auf.
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Beim
Einfahren des Verriegelungsstifts gelangt dessen Anschlag gegen
den Bolzen und zieht beim weiteren Einfahren damit den Bolzen entsprechend
mit, wodurch sowohl der Verriegelungsstift als auch der Bolzen in
eine eingefahrene Position überführt werden können,
in der die Demontage des Containers möglich ist, somit
der Container vertikal entnommen werden kann.
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Vorzugsweise
sind die beiden Stellglieder zum Verschieben der beiden Verriegelungsstifte gleichzeitig
mittels des Betätigungselements, insbesondere des Betäti gungsgriffs
schwenkbar und es greift an beiden Stellgliedern eine Zugfeder,
insbesondere eine Schraubenzugfeder an. Diese Zugfeder wirkt somit
auf die Verriegelungsstifte im Sinne einer Rückstellbewegung
zum Überführen der Verriegelungsstifte in deren
Verriegelungsposition. Das jeweilige Stellglied ist somit mittels
der Feder bezüglich des Verriegelungsstifts vorgespannt,
und zwar in einer Vorspannrichtung, die der Vorspannrichtung des jeweiligen
Bolzens unter Einwirkung dessen zugeordneter Feder entspricht.
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Besonders
einfach lässt sich die Stellkraft in den Verriegelungsstift
einleiten, wenn das jeweilige Stellglied einen Hebelarm aufweist,
der in eine Ausnehmung des Verriegelungsstifts eingreift. Das der Führungsnut
zugewandte Ende des Bolzens ist insbesondere mit einem radialen
Rücksprung versehen, den der Anschlag am Verriegelungsstift
durchsetzt. Hierdurch lässt sich baulich besonders einfach
die Mitnahmefunktion zwischen Verriegelungsstift und Bolzen verwirklichen.
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Die
erfindungsgemäße Lagerung findet insbesondere
bei einem Schienenpaar Verwendung, bei dem die jeweilige Schiene
gebogen und im Bereich eines Endes im Boden des Kraftfahrzeugs und
im Bereich des anderen Endes im Boden oder in der Armaturentafel
des Kraftfahrzeugs gelagert ist, wobei die Schiene in einem oberen,
im Wesentlichen waagerecht verlaufenden Bereich die Führungsnut
aufweist. Diese kann, insbesondere aus Fertigungsgründen,
im Bereich eines Endes, insbesondere des hinteren Endes, offen sein.
Dies ist aber im erfindungsgemäßen Sinne nicht
notwendig. Die jeweilige Schiene ist im Bereich der Führungsnut
vorzugsweise mit mehreren, in Längsrichtung der Führungsnut angeordneten
Ausnehmungen versehen, um den Container in unterschiedlichen Längspositionen
der Schiene mit dieser Rastieren zu können.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung sowie der Zeichnung
selbst.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ohne hierauf
beschränkt zu sein, unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
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1 In
einer räumlichen Ansicht, die Anordnung eines Schienenpaares
und eines im Schienenpaar gelagerten Containers in einem Fahrgastraum
eines Kraftfahrzeuges, wobei der Container schräg von vorne
gesehen ist,
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2 einen
vertikalen Schnitt durch die in 1 gezeigte
Anordnung von Container und Schienenpaar im Bereich der vorderen
Lagerung des Containers im Schienenpaar.
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Entsprechend
der Anordnung gemäß der
DE 20 2006 019 121 U1 ist
im Innenraum eines Kraftfahrzeuges im Bereich dessen mittlerer Konsole
ein Schienenpaar
1 angeordnet, wobei die jeweilige Schiene
2 als
freistehender Bügel ausgebildet ist, der in nicht gezeigter
Art und Weise im Bereich seines vorderen Endes
3 im Armaturenbrett
des Fahrzeugs und im Bereich seines hinteren Endes
4 im
Boden des Fahrzeugs gelagert ist. Der mit dem Armaturenbrett verbundene
Abschnitt
5 der Schienen
2 ist im Wesentlichen
horizontal angeordnet und es schließt sich an diesen Abschnitt
5 der
Abschnitt
6 der Schienen an, der stetig in Richtung des
Bodens des Fahrzeugs gekrümmt ist.
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Jede
Schiene 2 weist, sich über deren gesamte Länge
erstreckend, und auf ihrer der jeweiligen anderen Schiene 2 zugewandten
Seite zwei Führungsnuten 7 und 8 auf,
die jeweils einen kegelstumpfförmigen Querschnitt aufweisen,
der sich vom Nutgrund 9 der jeweiligen Führungsnut 7 bzw. 8 erweitert.
Die beiden Nuten 7 der Schienen 2 dienen der Lagerung
eines Containers 10 auf einem oberen Niveau der Schienen 2,
die Führungsnuten 8 der Lagerung eines anderen
Containers, statt dieses Containers 10, auf einem niedrigerem
Niveau der Schienen 2.
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Für
das Verständnis der vorliegenden Erfindung ist ausschließlich
die Lagerung des Containers 10 in den Führungsnuten 7,
wie veranschaulicht, von Interesse, so dass nachfolgend nur hierauf
Bezug genommen wird. Diese Lagerung betrifft nur den vorderen Bereich
des Containers 10. Im hinteren Bereich des Containers erfolgt
dessen Lagerung gleichfalls innerhalb der Führungsnuten 7,
allerdings modifiziert, mit einer Einrichtung nur zum Führen
des Containers 10 in den Schienen 2. Hierauf wird
aber nicht im Detail eingegangen.
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Wie
insbesondere der Darstellung der 2 zu entnehmen
ist, sind in einem Gehäuse 11 des aus Kunststoff
bestehenden Containers 10 zwei Bolzen 12 verschieblich
gelagert. Der jeweilige Bolzen 12 ist im Querschnitt kreisförmig
ausgebildet. Sein dem Gehäuseinneren abgewandtes Ende ist
als Vorsprung 13 ausgebildet, der einen kegelstumpfförmigen
Querschnitt aufweist, entspre chend dem Querschnitt der Führungsnut 7.
Im Bereich des dem Vorsprung 13 abgewandten Endes weist
der Bolzen 12 eine sich senkrecht zu dessen Längserstreckung
erstreckende Ausnehmung 14 auf und es ist dieses Ende als
Aufnahme 15 für eine Schraubendruckfeder 16 ausgebildet.
Diese ist zwischen den beiden Bolzen 12 angeordnet und
spannt diese somit gegen die Führungsnuten 7 der
Schienen 2 vor, wie es für den Zustand gemäß 2 veranschaulicht
ist.
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Der
jeweilige Bolzen 12 besteht aus einem günstige
Gleiteigenschaften aufweisenden Kunststoff, insbesondere Polyoxymethylen-Kunststoff.
Die jeweilige Schiene 2, insbesondere deren Führungsnuten 7 und 8 sind
mit einer eloxierten Oberfläche versehen.
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Die
jeweilige Führungsnut 7 bzw. 8 ist im
geraden Abschnitt 5 der jeweiligen Schiene 2 mit
den Nutgrund 9 durchsetzenden, bezogen auf die Längserstreckung
des Abschnitts 5 in Abstand zueinander angeordneten Löchern 17 versehen.
Diese dienen der Aufnahme eines dem jeweiligen Bolzen 12 zugeordneten
Verriegelungsstifts 18. Dieser weist kreisförmigen
Querschnitt auf und ist konzentrisch zum zugeordneten Bolzen 12 in
einer Durchgangsbohrung des Bolzens 12 mit geringem Spiel
geführt. Im Bereich seines dem Gehäuse 11 abgewandten
Endes weist der Verriegelungsstift 18 einen Außendurchmesser
auf, der geringfügig geringer ist als der Innendurchmesser
des Loches 17. In Abstand zu diesem freien Ende ist der
Verriegelungsstift 18 mit einem Anschlag 19 versehen,
der innerhalb eines Rücksprungs 20 des Bolzens 12 geführt
ist, womit der Außendurchmesser des Anschlags 19 dem
Innendurchmesser des Rücksprungs 20 angepasst
ist. Beim Verschieben des Verriegelungsstifts 18 relativ zum
Bolzen 12 in Richtung des Gehäuses 11 kontaktiert
der Anschlag 19 aufgrund seiner axialen Bewegung den Bolzen 12.
Der Bolzen 12 ist am äußeren Umfang mit
einem Anschlag 21 versehen, der als Sicherungsring gestaltet
ist, womit der Bolzen 12 nur geringfügig weiter
aus dem Gehäuse 11 ausfahren kann, als es der
gezeigten Kontaktposition von Vorsprung 13 und Führungsnut 7 bei
montiertem Container 10 entspricht.
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Um
den Container 10 vorne, somit im Bereich der Bolzen 12 und
der Verriegelungsstifte 18 entarretieren und anschließend
demontieren zu können, ist es erforderlich, die Verriegelungsstifte 18 und die
Bolzen 12 soweit in das Gehäuse 11 des
Containers 10 einzufahren, dass die Verriegelungsstifte 18 aus
den Löchern 17 der Schienen 2 und die
Verriegelungsstifte 18 und die Bolzen 12 aus dem
Nutquerschnitt der Führungsnuten 7 herausbewegt
sind. Dies erfolgt mittels zweier im Gehäuse 11 um
Achsen 22 schwenkbar gelagerter Stellglieder 23.
Das jeweilige Stellglied 23 weist ein Hebel 24 auf,
dessen kugelförmiges freies Ende 25 mit geringem
Spiel in Stellrichtung des Verriegelungsstifts 18 in eine
im Bereich der Ausnehmung 14 des Bolzens 12 befindliche Ausnehmung 26 des
Verriegelungsstifts 18 eingreift. Auf seiner dem Hebel 24 abgewandten
Seite ist das jeweilige Stellglied 23 mit einem Ansatz 27 versehen und
es greift an den beiden Ansätzen 27 eine Schraubenzugfeder 28 an.
Mit dem jeweiligen Stellglied 23 ist schließlich
ein weiterer Hebel 29 verbunden, der vom anderen Stellglied 23 weggerichtet
ist. Die beiden Hebel 29 sind synchron mittels Stellhebeln 30 nach
unten schwenkbar, wobei die Stellhebel 30 Bestandteil eines
von außerhalb des Gehäuses 11 zugänglichen
Betätigungsgriffs 31 sind, der um eine Achse 32,
die im Gehäuse 11 gelagert ist, schwenkbar ist.
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Eine
Schwenkbewegung des Betätigungsgriffs 31 durch
manuelle Einwirkungen nach oben, führt zu einer Bewegung
der Ansätze 30 nach unten und damit zum Verschwenken
der Stellglieder 23 entgegen der Kraft der Schraubenzugfeder 28 mit
deren Enden 25 aufeinander zu. Das jeweilige Ende 25 des Stellglieds 23 nimmt
aufgrund des Formschlusses zum Verriegelungsstift 18 diesen
mit, bis der Anschlag 19 des Verriegelungsstifts 18 die
Stufe im Bolzen 13 kontaktiert. Ist diese Stellung erreicht,
ist die Arretierung des Containers 10 aufgehoben, weil
der Verriegelungsstift 18 aus dem Loch 17 der
Schiene 2 bewegt ist. Beim weiteren Verschwenken des Stellglieds
und damit weiteren Verschieben des Verriegelungsstifts 18 in
das Innere des Gehäuses 11, nimmt der Verriegelungsstift 18 über
den Anschlag 19 den Bolzen 12 mit und spannt hierbei
die Schraubendruckfeder 16 stärker vor. Der Bolzen 12 wird
hierdurch im Bereich seines Bolzens 13 aus der Führungsnut 7 bewegt,
so dass in diesem Bereich der Container 10 demontiert werden
kann.
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Wird
bei demontiertem Container 10 der Betätigungsgriff 31 losgelassen,
kann der jeweilige Bolzen 12 unter Einwirkung der Schraubendruckfeder 16 nur
begrenzt ausfahren, nämlich bis der Anschlag 21 des
Bolzens 12 am Gehäuse anliegt.
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Zum
Montieren des Containers 10 im Bereich seines vorderen
Endes wird dieser in seinem unteren Bereich zwischen den Schienen 2 positioniert
und der Betätigungsgriff 31 losgelassen. Unter Einwirkung
der Kraft der Federn 16 werden die Vorsprünge 13 der
Bolzen 12 aus dem Gehäuse 11 geschoben
und unter Einwirkung der Feder 28 die Verriegelungsstifte 18 in
die Raststellung mit den Löchern 17 überführt.
Die Schraubenzugfeder 28 trägt zur Geräuschverminderung
bei, da die Feder dann, wenn der Betätigungsgriff 31 nicht
beaufschlagt ist, die Hebel 24 der Stellglieder 23 definiert
gegen die Verriegelungsstifte 18 drückt.
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Hinten
erfolgt die Lagerung des Containers 10, wie im Bereich
des auf der einen Seite angedeuteten Bolzens 33 veranschaulicht,
durch eine gegenüber der beschriebenen Ausführungsform
vereinfachte Lagerung. Diese ist weitgehend entsprechend derjenigen
gemäß der Erfindung aufgebaut. Es sind aber keine
Verriegelungsstifte vorgesehen und es weist demzufolge der jeweilige
Bolzen keine Durchgangsbohrung auf, sondern nur die Ausnehmung 14, in
die das Ende 25 des Stellglieds 23 eingreift.
Durch Betätigung dieser Stellglieder kann dann entgegen der
Kraft der Federn 16 und 28 die Bewegung der Bolzen 12 aufeinander
zu ausgeführt werden. Zum Montieren des Containers 10 in
seinem hinteren Bereich ist es nur erforderlich, das Gehäuse
dort in Position zu den Schienen 2 zu bringen und den Betätigungsgriff
loszulassen. Unter Einwirkung der Federn gelangen die Bolzen 12 dann
mit ihren Vorsprüngen 13 in Kontakt mit den Führungsnuten 7.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lagerung des Containers 10 in
seinem vorderen Bereich ist die Funktion der zweistufigen Betätigung
so ausgeführt, dass man zwischen der Rastfunktion und der
Entnahmefunktion eine spürbare Krafterhöhung wahrnimmt. Dadurch
wird ein zu weites Zurückziehen der Gleitbolzen 12 und
damit ein versehentliches Entnehmen des Containers 10 verhindert.
Aus diesem Grund werden die beiden Federn 16 und 28 aufeinander
abgestimmt. Zusätzlich kann durch ein akustisches oder
haptisches Signal, beispielsweise ein leichtes Einrasten, eine weitere
Sicherung gegen Fehlbedienung vorhanden sein.
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- 1
- Schienenpaar
- 2
- Schiene
- 3
- Ende
- 4
- Ende
- 5
- Abschnitt
- 6
- Abschnitt
- 7
- Führungsnut
- 8
- Führungsnut
- 9
- Nutgrund
- 10
- Container
- 11
- Gehäuse
- 12
- Bolzen
- 13
- Vorsprung
- 14
- Ausnehmung
- 15
- Aufnahme
- 16
- Schraubendruckfeder
- 17
- Loch
- 18
- Verriegelungsstift
- 19
- Anschlag
- 20
- Rücksprung
- 21
- Anschlag
- 22
- Achse
- 23
- Stellglied
- 24
- Hebel
- 25
- Ende
- 26
- Ausnehmung
- 27
- Ansatz
- 28
- Schraubenzugfeder
- 29
- Hebel
- 30
- Stellhebel
- 31
- Betätigungsgriff
- 32
- Achse
- 33
- Bolzen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202006019121
U1 [0002, 0025]
- - DE 10208886 A1 [0004]