DE102019201809A1 - Armlehnenanordnung für einen Kraftfahrzeuginnenraum - Google Patents

Armlehnenanordnung für einen Kraftfahrzeuginnenraum Download PDF

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Abstract

Eine derartige Armlehnenanordnung, aufweisend eine Tragstruktur, die - in einem betriebsfertig montierten Zustand - relativ zu dem Kraftfahrzeuginnenraum um eine Schwenkachse schwenkbeweglich zwischen einer unteren Schwenkposition und einer oberen Schwenkposition verlagerbar ist, und ein Armlehnenteil, das relativ zu der Tragstruktur entlang einer Führungsrichtung linearbeweglich zwischen einer vorderen Endposition und einer hinteren Endposition verlagerbar an der Tragstruktur abgestützt und gemeinsam mit der Tragstruktur um die Schwenkachse schwenkbeweglich ist, und eine Verriegelungsvorrichtung, die mittels eines am Armlehnenteil angeordneten und gemeinsam mit dem Armlehnenteil verlagerbaren Betätigungselements zwischen einem Entriegelungszustand und einem Verriegelungszustand überführbar ist, und einem - im betriebsfertig montierten Zustand - fahrzeugfesten und der unteren Schwenkposition zugeordneten Verriegelungsabschnitt, an dem die Verriegelungsvorrichtung im Verriegelungszustand form- und/oder kraftschlüssig festgelegt ist, wobei im Verriegelungszustand wenigstens die Schwenkbeweglichkeit der Tragstruktur mittels der Verriegelungsvorrichtung in der unteren Schwenkposition verriegelt und im Entriegelungszustand freigegeben ist, ist bekannt.Erfindungsgemäß ist die Verriegelungsvorrichtung an dem Armlehnenteil angeordnet und gemeinsam mit dem Armlehnenteil verlagerbar und in unterschiedlichen Verlagerungspositionen des Armlehnenteils relativ zu der Tragstruktur an den Verriegelungsabschnitt festlegbar.Einsatz bei einem Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehnenanordnung für einen Kraftfahrzeuginnenraum, aufweisend eine Tragstruktur, die - in einem betriebsfertig montierten Zustand - relativ zu dem Kraftfahrzeuginnenraum um eine Schwenkachse schwenkbeweglich zwischen einer unteren Schwenkposition und einer oberen Schwenkposition verlagerbar ist, und ein Armlehnenteil, das relativ zu der Tragstruktur entlang einer Führungsrichtung linearbeweglich zwischen einer vorderen Endposition und einer hinteren Endposition verlagerbar an der Tragstruktur abgestützt und gemeinsam mit der Tragstruktur um die Schwenkachse schwenkbeweglich ist, und eine Verriegelungsvorrichtung, die mittels eines am Armlehnenteil angeordneten und gemeinsam mit dem Armlehnenteil verlagerbaren Betätigungselements zwischen einem Entriegelungszustand und einem Verriegelungszustand überführbar ist, und einem - im betriebsfertig montierten Zustand - fahrzeugfesten und der unteren Schwenkposition zugeordneten Verriegelungsabschnitt, an dem die Verriegelungsvorrichtung im Verriegelungszustand form- und/oder kraftschlüssig festgelegt ist, wobei im Verriegelungszustand wenigstens die Schwenkbeweglichkeit der Tragstruktur mittels der Verriegelungsvorrichtung in der unteren Schwenkposition verriegelt und im Entriegelungszustand freigegeben ist.
  • Eine derartige Armlehnenanordnung ist aus der DE 10 2007 013 081 A1 bekannt und weist eine als Basisteil bezeichnete Tragstruktur auf, die fahrzeugfest gehalten und um eine Schwenkachse schwenkbeweglich zwischen einer unteren und einer oberen Schwenkposition verlagerbar ist. An der Tragstruktur ist ein Armlehnenteil gehalten und relativ zu der Tragstruktur linearbeweglich zwischen einer vorderen und einer hinteren Endposition verlagerbar. Dabei ist das Armlehnenteil gemeinsam mit der Tragstruktur um die besagte Schwenkachse schwenkbeweglich und dient in der unteren Schwenkposition als eine Art Deckel für ein fahrzeugfestes Aufnahmefach. Zur Verriegelung der Tragstruktur und damit des Armlehnenteils in der unteren Schwenkposition ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung ist mittels eines Betätigungselements zwischen einem Entriegelungs- und einem Verriegelungszustand überführbar. Das Betätigungselement ist dabei an den Armlehnenteil angeordnet. Hierdurch soll gewährleistet sein, dass das Betätigungselement auch in einem gegenüber der Tragstruktur verlagerten Zustand des Armlehnenteils ergonomisch betätigbar ist. Die Verriegelungsvorrichtung ist bei der bekannten Armlehnenanordnung an der Tragstruktur gehalten. Demzufolge ist ein Abstand zwischen dem Betätigungselement und der Verriegelungsvorrichtung in Abhängigkeit der Verlagerung des Armlehnenteils relativ zu der Tragstruktur veränderlich. Dies erfordert eine sogenannte Bewegungs-Übertragungseinrichtung, die gewährleisten soll, dass eine Bewegungsübertragung von dem Betätigungselement auf die Verriegelungsvorrichtung in jeder Verschiebeposition des Armlehnenteils möglich ist. Als Bewegungs-Übertragungsvorrichtung lehrt die DE 10 2007 013 081 A1 beispielsweise einen Bowdenzug, eine elektrische, elektronische oder elektromagnetische Vorrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armlehnenanordnung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die unter Beibehaltung einer ergonomischen Zugänglichkeit des Betätigungselements einen gegenüber dem Stand der Technik vorteilhaften, insbesondere vereinfachten und/oder funktionssichereren, Aufbau ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Verriegelungsvorrichtung an dem Armlehnenteil angeordnet und gemeinsam mit dem Armlehnenteil verlagerbar ist und in unterschiedlichen Verlagerungspositionen des Armlehnenteils relativ zu der Tragstruktur an den Verriegelungsabschnitt festlegbar ist. Die erfindungsgemäße Lösung sieht demnach vor, dass sowohl die Verriegelungsvorrichtung als auch das Betätigungselement an dem Armlehnenteil angeordnet sind. Somit ist der Abstand zwischen dem Betätigungselement und der Verriegelungsvorrichtung unabhängig von der jeweiligen Verlagerungsposition des Armlehnenteils entlang der Führungsrichtung und/oder um die Schwenkachse. Vielmehr bewegen sich das Betätigungselement und die Verriegelungsvorrichtung bei einer Verlagerung des Armlehnenteils gemeinsam und in einem konstanten Abstand zueinander. Demnach kann durch die erfindungsgemäße Lösung insbesondere auf eine aufwendige zum Abstandsausgleich vorgesehene Bewegungs-Übertragungseinrichtung zwischen dem Betätigungselement und der Verriegelungsvorrichtung verzichtet werden. Stattdessen kann das Betätigungselement unmittelbar an der Verriegelungsvorrichtung angeordnet und mit dieser wirkverbunden sein. Alternativ kann das Betätigungselement weiter entfernt von der Verriegelungsvorrichtung angeordnet sein und zur Überbrückung des Abstands kann ein einfaches Maschinenelement, beispielsweise eine Zug- und/oder Schubstange, ein Schwenk- und/oder Wipphebel oder dergleichen vorgesehen sein. Im Ergebnis wird durch die erfindungsgemäße Lösung ein gegenüber dem Stand der Technik vorteilhafter, nämlich vereinfachter, Aufbau der Armlehnenanordnung erreicht. Die Tragstruktur dient als mechanisch lasttragende Struktur der Armlehnenanordnung. In betriebsfertig in dem Kraftfahrzeuginnenraum montiertem Zustand ist die Tragstruktur fahrzeugfest und um die Schwenkachse schwenkbeweglich gelagert. Die Schwenkachse ist vorzugsweise parallel zu einer Querachse des Kraftfahrzeuginnenraums orientiert. In der unteren Schwenkposition ist die Tragstruktur vorzugsweise horizontal orientiert. In der oberen Schwenkposition ist die Tragstruktur demgegenüber vorzugsweise schräg nach oben, insbesondere vertikal, orientiert. Das Armlehnenteil dient insbesondere als Armauflage für einen Insassen des Kraftfahrzeuginnenraums. Das Armlehnenteil kann mittels einer Führungsvorrichtung entlang der Führungsrichtung linearbeweglich an der Tragstruktur abgestützt sein. Dabei dient die Linearbeweglichkeit des Armlehnenteils gegenüber der Tragstruktur in erster Linie einer verbesserten Ergonomie, so dass die Armlehnenanordnung an Insassen mit unterschiedlichen Körpergrößen anpassbar ist. Das Armlehnenteil ist aufgrund der Abstützung an der Tragstruktur gemeinsam mit derselben um die Schwenkachse schwenkbeweglich. Die Führungsrichtung ist vorzugsweise parallel zu einer Längsachse des Kraftfahrzeuginnenraums orientiert. In der vorderen Endposition ist das Armlehnenteil - in Bezug auf eine gedachte Mittellage - nach vorne und in der hinteren Endposition nach hinten verschoben. Sofern der Armlehnenanordnung ein fahrzeugfestes Aufnahmefach zur Aufnahme von Gegenständen zugeordnet ist, kann das Armlehnenteil als Deckel für dieses Aufnahmefach fungieren. Dabei kann das Aufnahmefach in der unteren Schwenkposition mittels des Armlehnenteils verschlossen und in der oberen Schwenkposition demgegenüber freigegeben sein. Die Verriegelungsvorrichtung dient der Verriegelung der Schwenkbeweglichkeit der Tragstruktur in der unteren Schwenkposition. Zusätzlich kann die Verriegelungsvorrichtung einer Verriegelung der Linearbewegung des Armlehnenteils gegenüber der Tragstruktur dienen. Vorzugsweise weist die Verriegelungsvorrichtung wenigstens ein Verriegelungselement auf, das zum Zwecke der Ver- und/oder Entriegelung mittels einer Betätigung des Betätigungselements zwischen einer dem Verriegelungszustand zugeordneten Verriegelungsposition und einer dem Entriegelungszustand zugeordneten Entriegelungsposition verlagerbar ist. Der Verriegelungsabschnitt ist in betriebsfertig montiertem Zustand fahrzeugfest. Der Verriegelungsabschnitt kann insbesondere an einer fahrzeugfesten Struktur angeordnet und/oder ausgebildet sein, beispielsweise an einer Mittelkonsole, einer Karosseriestruktur oder dergleichen. Der Verriegelungsabschnitt ist der unteren Schwenkposition der Tragstruktur zugeordnet, so dass eine Verriegelung vorzugsweise ausschließlich in der unteren Schwenkposition der Tragstruktur ermöglicht ist. Im Verriegelungszustand können die Verriegelungsvorrichtung und der Verriegelungsabschnitt insbesondere miteinander verrastet, verhakt, verklemmt, verspreizt und/oder verkeilt sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist eine Übertragungsvorrichtung vorgesehen, die einends mit dem Betätigungselement und andernends mit der Verriegelungsvorrichtung jeweils mechanisch wirkverbunden ist, wobei ein mittels der Übertragungsvorrichtung zwischen dem Betätigungselement und der Verriegelungsvorrichtung überbrückter Abstand unabhängig von der Verlagerungsposition des Armlehnenteils relativ zu der Tragstruktur ist. Die Übertragungsvorrichtung ist eine mechanische Vorrichtung, die einer Bewegungs- und/oder Kraftübertragung von dem Betätigungselement auf die Verriegelungsvorrichtung dient. Die Übertragungsvorrichtung kann insbesondere in Form einer Zug- und/oder Schubstange, eines Schwenk- und/oder Wipphebels oder dergleichen ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Übertragungsvorrichtung in Form eines Wipphebels ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird ein besonders einfacher Aufbau der Armlehnenanordnung erreicht, da auf konstruktiv vergleichsweise aufwendige Bewegungs-Übertragungseinrichtungen zum Ausgleich eines veränderlichen Abstands zwischen der Verriegelungsvorrichtung und dem Betätigungselement verzichtet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Linearbeweglichkeit des Armlehnenteils mittels der Verriegelungsvorrichtung im Verriegelungszustand verriegelt und im Entriegelungszustand freigegeben. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kommt der Verriegelungsvorrichtung demnach eine besonders vorteilhafte Mehrfachfunktion zu. Hierdurch kann auf eine gesonderte Vorrichtung zum Verriegeln der Linearbeweglichkeit des Armlehnenteils entlang der Führungsrichtung verzichtet und ein nochmals vereinfachter Aufbau der Armlehnenanordnung erreicht werden. Mittels der Verriegelungsvorrichtung kann das Armlehnenteil - wenigstens in der unteren Schwenkposition der Tragstruktur - in unterschiedlichen Verlagerungspositionen zwischen der vorderen und der hinteren Endposition verriegelt werden. Dies gewährleistet, dass eine einmal vorgenommene Anpassung der Position des Armlehnenteils zuverlässig festgelegt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Verriegelungsabschnitt wenigstens eine parallel zu der Führungsrichtung längserstreckte Profilierung auf, die im Verriegelungszustand form- und/oder kraftschlüssig mit wenigstens einem Verriegelungselement der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt. Die Profilierung kann insbesondere in Form einer Einwölbung, Auswölbung, Ausnehmung und/oder Nut an einer fahrzeugfesten Struktur ausgebildet sein. Das wenigstens eine Verriegelungselement ist mittels einer Betätigung des Betätigungselements zwischen einer dem Verriegelungszustand zugeordneten Verriegelungsposition und einer dem Entriegelungszustand zugeordneten Entriegelungsposition verlagerbar. Das wenigstens eine Verriegelungselement und die wenigstens eine Profilierung sind wenigstens abschnittsweise komplementär zueinander ausgebildet. Das wenigstens eine Verriegelungselement kann insbesondere in Form eines Riegels, Hakens, Schwenkhebels, Bolzens oder dergleichen ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Verriegelungsvorrichtung mehrere gleichartige Verriegelungselemente auf, wobei mehrere Verriegelungselemente mit ein und derselben Profilierung zusammenwirken können. Alternativ oder zusätzlich kann der Verriegelungsabschnitt mehrere gleichartige Profilierungen aufweisen, wobei jeweils wenigstens ein Verriegelungselement mit jeweils einer Profilierung zusammenwirkt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine Profilierung durchgängig über eine Länge erstreckt, die im Wesentlichen einem Abstand zwischen der vorderen Endposition und der hinteren Endposition des Armlehnenteils entspricht. Durch die durchgängige Erstreckung der wenigstens einen Profilierung über die besagte Länge ist gewährleistet, dass die Tragstruktur in der unteren Schwenkposition unabhängig von der jeweiligen Linearposition des Armlehnenteils zuverlässig verriegelbar ist. Anders ausgedrückt ist die Tragstruktur bei dieser Ausgestaltung der Erfindung in der vorderen und hinteren Endposition sowie in Zwischenpositionen des Armlehnenteils verriegelbar. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirkt das wenigstens eine Verriegelungselement zur Verriegelung der Schwenkbewegung formschlüssig mit der wenigstens einen Profilierung zusammen und/oder wirkt zur Verriegelung der Linearbeweglichkeit reibschlüssig mit der wenigstens einen Profilierung zusammen. Demnach verriegelt die Verriegelungsvorrichtung die Schwenkbeweglichkeit der Tragstruktur und damit die hiermit zusammenfallende Schwenkbeweglichkeit des Armlehnenteils formschlüssig. Demgegenüber ist die relative Linearbeweglichkeit zwischen dem Armlehnenteil und der Tragstruktur reibschlüssig verriegelbar. Durch die auf diese Weise unterschiedliche Ausgestaltung des jeweiligen Verriegelungsmechanismus wird eine besonders funktionssichere Armlehnenanordnung ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Verriegelungsvorrichtung wenigstens zwei Verriegelungselemente auf, die mittels des Betätigungselements - in Bezug auf eine senkrecht zur Führungsrichtung orientierte Querrichtung - zueinander gegenläufig verlagerbar und im Verriegelungszustand in Querrichtung gegen den Verriegelungsabschnitt gespreizt sind. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist der Verriegelungsabschnitt demnach disjunkt ausgebildet und weist wenigstens zwei voneinander getrennte Teilabschnitte auf. Ein erster Teilabschnitt wirkt mit einem ersten der wenigstens zwei Verriegelungselemente und ein zweiter Teilabschnitt mit einem zweiten der wenigstens zwei Verriegelungselemente zusammen. Die Verriegelungselemente können jeweils in Form eines um eine jeweilige Schwenkachse schwenkbeweglich gelagerten Schwenkelements ausgebildet sein. Die Schwenkachsen können insbesondere parallel zur Führungsrichtung orientiert sein. Alternativ können die Verriegelungselemente jeweils in Form eines linearbeweglichen Schiebeelements, beispielsweise in Form eines Riegels, ausgebildet sein. Mittels einer Betätigung des Betätigungselements sind die Verriegelungselemente zueinander gegenläufig zwischen einer jeweiligen Verriegelungs- und einer Entriegelungsposition verlagerbar. Im Verriegelungszustand sind die Verriegelungselemente voneinander weg bewegt und insoweit in Querrichtung gegen den Verriegelungsabschnitt gespreizt. Durch diese Spreizung in Querrichtung wird eine besonders zuverlässige Verriegelung erreicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Konsolenteil vorgesehen, das - im betriebsfertig montierten Zustand - fahrzeugfest ist und wenigstens ein Aufnahmefach ausbildet, wobei der Verriegelungsabschnitt an einem Wandabschnitt des Aufnahmefachs angeordnet ist. Das Konsolenteil kann einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeuginnenraums zugeordnet sein. Das Aufnahmefach dient einer Aufnahme von Gegenständen und ist mittels des Armlehnenteils verschließbar. Vorzugsweise ist das Aufnahmefach in der unteren Schwenkposition der Tragstruktur bzw. des Armlehnenteils verschlossen und in der oberen Schwenkposition freigegeben. Durch die Anordnung des Verriegelungsabschnitts an dem Aufnahmefach wird ein nochmals vereinfachter Aufbau ermöglicht. Vorzugsweise ist der Verriegelungsabschnitt an dem besagten Wandabschnitt des Aufnahmefachs durch eine entsprechende Form- und/oder Gestaltgebung desselben ausgebildet. Der Verriegelungsabschnitt kann an einem außen liegenden Außenwandabschnitt oder an einem innen liegenden Innenwandabschnitt des Aufnahmefachs angeordnet bzw. ausgebildet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Verriegelungsabschnitt durch einen an einen oberen Rand des Aufnahmefachs grenzenden Innenwandabschnitt gebildet. Demnach ist der Verriegelungsabschnitt auf einer Innenseite des Aufnahmefachs angeordnet. Hierdurch wird eine nochmals verbesserte Funktionssicherheit erreicht, da der Verriegelungsabschnitt im geschlossenen Zustand des Aufnahmefaches außerhalb einer Reichweite eines Insassen angeordnet ist. Zudem ist der Verriegelungsabschnitt bei dieser Ausgestaltung der Erfindung nicht ohne Weiteres von außen einsehbar, wodurch eine verbesserte Qualitätsanmutung der Armlehnenanordnung erreicht wird. Denn eine Außenseite des Konsolenteils kann bei einer innenseitigen Anordnung des Verriegelungsabschnitts ausschließlich entsprechend gestalterischer Vorgaben ausgebildet werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass eine mit der Verriegelungsvorrichtung wirkverbundene Arretiervorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit der Schwenkposition der Tragstruktur gesteuert zwischen einem Arretierzustand und einem Freigabezustand überführbar ist, wobei im Arretierzustand eine Überführung der Verriegelungsvorrichtung vom Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand mittels der Arretiervorrichtung blockiert und im Freigabezustand freigegeben ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die Verriegelungsvorrichtung in Abhängigkeit der jeweiligen Schwenkposition der Tragstruktur um die Schwenkachse im Verriegelungszustand blockiert und in Abhängigkeit der jeweiligen Schwenkposition der Tragstruktur zur Überführung in die Entriegelungsposition freigegeben. Dies gewährleistet, dass die Verriegelungsvorrichtung nicht ungewollt und/oder nicht in einer hierfür nicht zweckmäßigen Schwenkposition der Tragstruktur in den Verriegelungszustand überführt wird. Würde die Verriegelungsvorrichtung beispielsweise in der oberen Schwenkposition der Tragstruktur den Verriegelungszustand einnehmen, könnte dies beim Zurückschwenken in die untere Schwenkposition ein Zusammenwirken mit dem Verriegelungsabschnitt erschweren oder gar unmöglich machen. Die Arretiervorrichtung wirkt dem entgegen. Demnach wird durch die erfindungsgemäße Lösung ein gegenüber dem Stand der Technik vorteilhafter, nämlich besonders funktionssicherer, Aufbau der Armlehnenanordnung ermöglicht. Die Arretiervorrichtung ist vorzugsweise eine mechanisch wirkende Arretiervorrichtung, die im Arretierzustand form- und/oder kraftschlüssig mit der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt. Die Arretiervorrichtung ist selbsttätig zwischen dem Arretierzustand und dem Freigabezustand überführbar insoweit, als hierfür lediglich eine Verlagerung der Tragstruktur um die Schwenkachse notwendig ist. Vorzugsweise weist die Arretiervorrichtung wenigstens ein Arretierelement auf, das in Abhängigkeit der Schwenkposition der Tragstruktur zwischen einer dem Arretierzustand zugeordneten Arretierposition und einer dem Freigabezustand zugeordneten Freigabeposition überführbar ist. Vorzugsweise ist die Arretiervorrichtung am Armlehnenteil angeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirkt die Arretiervorrichtung in Abhängigkeit der Schwenkposition der Tragstruktur mechanisch mit einem - im betriebsfertig montierten Zustand - fahrzeugfesten Steuerabschnitt zusammen und ist mittels einer Schwenkbewegung der Tragstruktur in Richtung der oberen Schwenkposition in den Arretierzustand und mittels einer Schwenkbewegung der Tragstruktur in Richtung der unteren Schwenkposition in den Freigabezustand überführbar. Die Arretiervorrichtung kann insbesondere gleit- oder rollbeweglich mit dem fahrzeugfesten Steuerabschnitt zusammenwirken. Beispielsweise kann die Arretiervorrichtung in der unteren Schwenkposition den Freigabezustand einnehmen und gleit- und/oder rollbeweglich an dem Steuerabschnitt anliegen. Bei einem Verschwenken der Tragstruktur ausgehend von der unteren Schwenkposition in Richtung der oberen Schwenkposition kann diese Wirkverbindung zwischen der Arretiervorrichtung und dem Steuerabschnitt aufgehoben werden, wobei die Arretiervorrichtung hierdurch in den Arretierzustand überführt wird. Dementsprechend kann die Arretiervorrichtung ausgehend von einer in Richtung der oberen Schwenkposition verschwenkten Lage der Tragstruktur bei einer Schwenkbewegung in Richtung der unteren Schwenkposition zur Wirkverbindung mit dem Steuerabschnitt gebracht und hierdurch wiederum in den Freigabezustand überführt werden. Der Steuerabschnitt kann insbesondere in Form einer Profilierung ausgebildet sein. Die Profilierung kann beispielsweise eine Einwölbung, eine Auswölbung, eine Nut oder dergleichen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Arretiervorrichtung wenigstens ein Arretierelement auf, das bei einer Schwenkbewegung der Tragstruktur einends gleitbeweglich mit dem Steuerabschnitt zusammenwirkt und im Arretierzustand andernends formschlüssig mit der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt. Je nach Zusammenwirken mit dem Steuerabschnitt kann das Arretierelement zwischen einer dem Arretierzustand zugeordneten Arretierposition und einer dem Freigabezustand zugeordneten Freigabeposition schwenk- und/oder linearbeweglich verlagerbar sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Arretierelement in Form eines schwenkbeweglich gelagerten Schwenktasters oder in Form eines linearbeweglich gelagerten Schiebetasters ausgebildet. Der Schwenk- oder Schiebetaster ist einends zur gleitbeweglichen Anlage an dem Steuerabschnitt vorgesehen. Andernends wirkt der Schwenk- oder Schiebetaster zur Arretierung und/oder Freigabe auf die Verriegelungsvorrichtung ein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Konsolenteil vorgesehen, das - im betriebsfertig montierten Zustand - fahrzeugfest ist und wenigstens ein Aufnahmefach ausbildet, wobei der Steuerabschnitt an einem Wandabschnitt des Aufnahmefachs angeordnet ist. Das Konsolenteil kann einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeuginnenraums zugeordnet sein. Das Aufnahmefach dient einer Aufnahme von Gegenständen, wobei das Armlehnenteil als eine Art Deckel oder Verschluss für das Aufnahmefach dienen kann. Sofern vorgesehen ist, dass der Verriegelungsabschnitt an einem Wandabschnitt eines Aufnahmefachs angeordnet ist, ist es vorteilhaft, wenn der Steuerabschnitt und der Verriegelungsabschnitt an ein und demselben Wandabschnitt und/oder ein und demselben Aufnahmefach und/oder ein und demselben Konsolenteil angeordnet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Steuerabschnitt durch einen an einen oberen Rand des Aufnahmefachs angrenzenden Innenwandabschnitt des Aufnahmefachs gebildet. Der Innenwandabschnitt ist auf einer Innenseite des Aufnahmefachs angeordnet. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung bleibt eine Außenseite des Aufnahmefachs und/oder des betreffenden Konsolenteils unbeeinträchtigt von dem Steuerabschnitt und kann dementsprechend allein im Hinblick auf gestalterische Vorgaben ausgebildet werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
    • 1 zeigt in schematischer Perspektivdarstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Armlehnenanordnung,
    • 2 die Armlehnenanordnung nach 1 in einer weiteren schematischen Perspektivdarstellung, wobei ein Betätigungselement betätigt ist,
    • 3 in einer weiteren schematischen Perspektivdarstellung die Armlehnenanordnung nach den 1 und 2, wobei ein Armlehnenteil gemeinsam mit einer Tragstruktur in Richtung einer oberen Schwenkposition verlagert ist und relativ zu der Tragstruktur eine hintere Endposition einnimmt,
    • 4 in einer weiteren schematischen Perspektivdarstellung die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 3, wobei das Armlehnenteil in der nach oben verschwenkten Schwenkposition eine vordere Endposition einnimmt,
    • 5 in einer weiteren schematischen Perspektivdarstellung die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 4, wobei das Armlehnenteil gemeinsam mit der Tragstruktur eine untere Schwenkposition einnimmt und relativ zu der Tragstruktur in die vordere Endposition verlagert ist,
    • 6 in perspektivischer Explosionsdarstellung die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 5,
    • 7 einen vergrößerten Ausschnitt der Explosionsdarstellung nach 6,
    • 8-11 jeweils in schematischen Frontansichten unter zeichnerischer Ausblendung einzelner Bauteile und Abschnitte eine Verriegelungsvorrichtung und eine Arretiervorrichtung der Armlehnenanordnung nach den 1 bis 7 in unterschiedlichen Zuständen,
    • 12 in einer schematischen gestuften Querschnittsdarstellung die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 11 in einer auf die Verriegelungsvorrichtung bzw. die Arretiervorrichtung gerichteten Blickrichtung,
    • 13 eine der 12 entsprechende gestufte Schnittdarstellung, wobei das Armlehnenteil gemeinsam mit der Tragstruktur in Richtung der oberen Schwenkposition verlagert ist,
    • 14 in vergrößerter perspektivischer Detaildarstellung die Verriegelungs- und die Arretiervorrichtung der Armlehnenanordnung nach den 1 bis 13,
    • 15-18 in einer den 8 bis 11 entsprechenden Darstellungsweise eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Armlehnenanordnung,
    • 19 eine schematische gestufte Schnittdarstellung der Armlehnenanordnung nach den 15 bis 18 in einer der 12 entsprechenden Darstellungsweise,
    • 20 die Armlehnenanordnung nach den 15 bis 19 in einer der 19 entsprechenden gestuften Schnittdarstellung, wobei das Armlehnenteil gemeinsam mit der Tragstruktur in Richtung der oberen Schwenkposition verlagert ist und
    • 21 in vergrößerter perspektivischer Detaildarstellung eine Verriegelungs- und eine Arretiervorrichtung der Armlehnenanordnung nach den 15 bis 20.
  • Gemäß den 1 bis 5 ist eine Armlehnenanordnung 1 in einem gedachten Kraftfahrzeuginnenraum R angeordnet und weist eine Tragstruktur 2 und ein Armlehnenteil 3 auf (vgl. 6). Die Tragstruktur 2 ist in dem anhand der 1 bis 5 ersichtlichen betriebsfertig montierten Zustand an einer fahrzeugfesten Stützstruktur 4 abgestützt und um eine Schwenkachse S schwenkbeweglich gelagert. Das Armlehnenteil 3 ist entlang einer Führungsrichtung F linearbeweglich verlagerbar an der Tragstruktur 2 abgestützt und gemeinsam mit der Tragstruktur 2 um die Schwenkachse S schwenkbeweglich. Zum Zwecke der linearbeweglichen Lagerung des Armlehnenteils 3 ist vorliegend eine Führungsvorrichtung 5 vorgesehen, die abschnittsweise an dem Armlehnenteil 3 und abschnittsweise an der Tragstruktur 2 festgelegt ist. Vorliegend ist die Führungseinrichtung eine Stangenführung 5 mit einem Führungsschlitten 6 und zwei Führungsstangen 7 (vgl. 7). Der Führungsschlitten 6 ist auf grundsätzlich bekannte Weise fest mit dem Armlehnenteil 3 verbunden und in Führungsrichtung F gleitbeweglich an den Führungsstangen 7 abgestützt, die ihrerseits an der Tragstruktur 2 festgelegt sind.
  • Wie anhand der 1 bis 5 ersichtlich ist, ist die Tragstruktur 2 gemeinsam mit dem Armlehnenteil 3 um die Schwenkachse S zwischen einer unteren Schwenkposition (1, 2, 5) und einer demgegenüber nach oben verschwenkten oberen Schwenkposition verlagerbar. Dabei zeigen die 3 und 4 in etwa eine Zwischenposition, in der die Tragstruktur 2 und das Armlehnenteil 3 in etwa unter 45° in Bezug auf eine nicht näher bezeichnete Horizontalebene schräg nach oben aufgestellt sind. In der unteren Schwenkposition sind die Tragstruktur 2 und das Armlehnenteil 3 in etwa horizontal und in der zeichnerisch nicht näher dargestellten oberen Schwenkposition in etwa vertikal orientiert.
  • Das Armlehnenteil 3 dient jedenfalls in der unteren Schwenkposition (1, 2, 5) als Armauflage für einen Insassen des Kraftfahrzeuginnenraums R und ist zum Zwecke einer verbesserten ergonomischen Anpassung zwischen einer vorderen Endposition (4, 5) und einer hinteren Endposition (1, 2, 3) relativ zu der Tragstruktur 2 entlang der Führungsrichtung F verlagerbar. Dabei versteht sich, dass die Führungsrichtung F je nach Schwenkposition der Tragstruktur 2 räumlich unterschiedlich orientiert ist.
  • Um einer unerwünschten Verlagerung des Armlehnenteils 3 von der unteren Schwenkposition in die obere Schwenkposition entgegenzuwirken, ist eine Verriegelung in der unteren Schwenkposition vorgesehen. Zu diesem Zweck weist die Armlehnenanordnung 1 eine Verriegelungsvorrichtung 8 auf, mittels derer das Armlehnenteil 3 und die Tragstruktur 2 wenigstens in der unteren Schwenkposition lösbar fahrzeugfest verriegelbar sind. Die Verriegelungsvorrichtung 8 ist auf noch näher beschriebene Weise mittels eines an dem Armlehnenteil 3 angeordneten Betätigungselements 9 zwischen einem Entriegelungszustand und einem Verriegelungszustand überführbar. Das Betätigungselement ist vorliegend eine Taste 9, die um eine nicht näher bezeichnete Schwenkachse schwenkbeweglich an dem Armlehnenteil 3 gehalten ist. Dabei zeigt insbesondere die 1 einen unbetätigten Zustand des Betätigungselements 9. 2 zeigt demgegenüber das Betätigungselement 9 in einem betätigten Zustand, in dem es um die besagte Schwenkachse relativ zu dem Armlehnenteil 3 nach oben verschwenkt ist. Die Anordnung des Betätigungselements 9 an dem Armlehnenteil 3 gewährleistet hierbei eine stets ergonomische Erreichbarkeit des Betätigungselements 9, da dieses unabhängig von der Verlagerungsposition des Armlehnenteils 3 stets an der gleichen Stelle desselben angeordnet ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 8 wirkt mit einem der unteren Schwenkposition zugeordneten Verriegelungsabschnitt 10 zusammen, der auf noch näher beschriebene Weise fahrzeugfest angeordnet ist. Im Verriegelungszustand ist die Verriegelungsvorrichtung 8 form- und/oder kraftschlüssig an dem Verriegelungsabschnitt 10 festgelegt. Infolge dieser Verriegelung ist die Schwenkbeweglichkeit um die Schwenkachse S jedenfalls in der unteren Schwenkposition lösbar verriegelbar.
  • Insbesondere um eine aufwendige Bewegungs- und/oder Kraftübertragung zwischen dem Betätigungselement 9 und der Verriegelungsvorrichtung 8 zu vermeiden, ist die Verriegelungsvorrichtung 8 vorliegend an dem Armlehnenteil 3 angeordnet und gemeinsam mit dem Armlehnenteil 3 entlang der Führungsrichtung F und um die Schwenkachse S verlagerbar. Dabei ist die Verriegelungsvorrichtung 8 in unterschiedlichen Verschiebepositionen des Armlehnenteils 3 gegenüber der Tragstruktur 2 an dem Verriegelungsabschnitt 10 festlegbar.
  • Vorliegend ist die Verriegelungsvorrichtung 8 an einer dem Armlehnenteil 3 zugeordneten Blendenstruktur 11 (vgl. 7) festgelegt. Die Blendenstruktur 11 ist vorliegend unterseitig an die Tragstruktur 2 angefügt und durchgreift diese mit nicht näher bezeichneten Befestigungselementen, die wiederum fest mit dem Armlehnenteil 3 verbunden sind.
  • Aufgrund der Anordnung der Verriegelungsvorrichtung 8 an dem Armlehnenteil 3 ergibt sich ein definierter und von der jeweiligen Verlagerungsposition des Armlehnenteils 3 unabhängiger Abstand zwischen dem Betätigungselement 9 und der Verriegelungsvorrichtung 8. Im Ergebnis kann auf eine einen veränderlichen Abstand ausgleichende Bewegungs- und/oder Kraftübertragung von dem Betätigungselement 9 auf die Verriegelungsvorrichtung 8 verzichtet werden. Stattdessen ist eine einfache, mechanisch wirkende Übertragungsvorrichtung 12 vorgesehen, die einends mit dem Betätigungselement 9 und andernends mit der Verriegelungsvorrichtung 8 jeweils mechanisch wirkverbunden ist. Dabei ist der mittels der Übertragungsvorrichtung 12 zwischen dem Betätigungselement 9 und der Verriegelungsvorrichtung 8 überbrückte Abstand konstant im Sinne von unabhängig von der jeweiligen Position des Armlehnenteils 3. Die Übertragungsvorrichtung ist vorliegend ein Wipphebel 12, der um eine nicht näher bezeichnete Schwenkachse nach Art einer Wippe schwenkbeweglich an der dem Armlehnenteil 3 zugeordneten Blendenstruktur 11 gelagert ist.
  • Anhand der 8 bis 11 sind weitere strukturelle und funktionelle Merkmale der Verriegelung ersichtlich. Die dort gezeigten schematischen Schnittdarstellungen zeigen unter zeichnerischer Ausblendung einzelner Bauteile und Abschnitte und in einer entlang der Führungsrichtung F gerichteten Blickrichtung insbesondere die Verriegelungsvorrichtung 8 sowie den Verriegelungsabschnitt 10 der Armlehnenanordnung 1. Die Verriegelungsvorrichtung 8 weist vorliegend zwei Verriegelungselemente 13, 14 auf, die jeweils zwischen einer dem Verriegelungszustand zugeordneten Verriegelungsposition (vgl. 8) und einer dem Entriegelungszustand zugeordneten Entriegelungsposition (vgl. 9 bis 11) mittels einer Betätigung des Betätigungselements 9 verlagerbar sind. Die beiden Verriegelungselemente 13, 14 wirken jeweils mit dem Verriegelungsabschnitt 10 zusammen, der, wie beispielsweise anhand 8 ersichtlich ist, vorliegend zwei disjunkte Teilabschnitte aufweist. Vorliegend ist jeder Teilabschnitt des Verriegelungsabschnitts 10 in Form einer - in Bezug auf die untere Schwenkposition - parallel zu der Führungsrichtung F längserstreckte Profilierung 15, 16 ausgebildet. Dabei wirkt das Verriegelungselement 13 mit der Profilierung 15 und das Verriegelungselement 14 mit der Profilierung 16 zusammen. Die Profilierungen 15, 16 sind vorliegend jeweils in Form einer Einwölbung eines noch näher beschriebenen fahrzeugfesten Abschnittes ausgebildet. Wie anhand 4 ersichtlich ist, sind die Profilierungen 15, 16 durchgängig längserstreckt und weisen jeweils eine Länge auf, die in etwa einem Abstand zwischen der vorderen Endposition und der hinteren Endposition des Armlehnenteils 3 entspricht. Dies gewährleistet, dass das Armlehnenteil 3 gemeinsam mit der Tragstruktur 2 unabhängig von der jeweiligen Linearposition des Armlehnenteils 3 verriegelbar ist.
  • Die Armlehnenanordnung 1 weist vorliegend zudem ein Konsolenteil 17 auf, das einer nicht näher gezeigten Mittelkonsole des Kraftfahrzeuginnenraums R zugeordnet und in einem betriebsfertig montierten Zustand fahrzeugfest angeordnet ist. Das Konsolenteil 17 bildet ein Aufnahmefach A aus, das zur Aufnahme nicht näher bezeichneter Gegenstände vorgesehen ist. Anhand der 1 bis 5 ist ersichtlich, dass das Armlehnenteil 3 eine Art Deckel oder Verschluss für das Aufnahmefach A bildet. In der unteren Schwenkposition ist das Aufnahmefach A mittels des Armlehnenteils 3 nach oben verschlossen. Demgegenüber ist das Aufnahmefach A in der oberen Schwenkposition von dem Armlehnenteil 3 nach oben freigegeben. In der anhand der 3 und 4 ersichtlichen Zwischenposition des Armlehnenteils 3 gibt dieses das Aufnahmefach A jedenfalls teilweise nach oben frei.
  • Vorliegend ist der Verriegelungsabschnitt 10 an einem nicht näher bezeichneten Wandabschnitt des Aufnahmefachs A angeordnet. Dieser Wandabschnitt grenzt vorliegend an einen oberen Rand B des Aufnahmefachs A, ist auf einer Innenseite des Konsolenteils 17 angeordnet und insoweit ein Innenwandabschnitt des Aufnahmefachs A. Demzufolge sind die Profilierungen 15, 16 vorliegend unmittelbar auf einer Innenseite des Konsolenteils 17 ausgebildet.
  • Nachfolgend wird die weitere Funktionsweise insbesondere der Verriegelungsvorrichtung 8 im Detail erläutert. In der anhand 1 ersichtlichen Konfiguration ist das Betätigungselement 9 nicht betätigt und die Verriegelungsvorrichtung 8 nimmt dementsprechend den anhand 8 ersichtlichen Verriegelungszustand ein. Dabei sind die beiden Verriegelungselemente 13, 14 in ihrer jeweiligen Verriegelungsposition formschlüssig an der jeweiligen Profilierung 15, 16 des Verriegelungsabschnitts 10 festgelegt. Auf diese Weise ist ein Verschwenken des Armlehnenteils 3 gemeinsam mit der Tragstruktur 2 um die Schwenkachse S ausgehend von der anhand 1 ersichtlichen unteren Schwenkposition in Richtung der oberen Schwenkposition unterbunden.
  • Vorliegend weist die Verriegelungsvorrichtung 8 zudem eine besonders vorteilhafte Mehrfachfunktion auf insoweit, als zusätzlich zu der Schwenkbeweglichkeit um die Schwenkachse S die Linearbeweglichkeit des Armlehnenteils 3 verriegelbar ist. In dem anhand 8 ersichtlichen Verriegelungszustand sind die beiden Verriegelungselemente 13, 14 hierzu jeweils entlang der Führungsrichtung F reibschlüssig an der jeweiligen Profilierung 15, 16 festgelegt. Auf diese Weise ist ein Verschieben des Armlehnenteils 3 entlang der Führungsrichtung F unterbunden.
  • Um ausgehend von der zuvor beschriebenen Konfiguration ein Verschwenken und/oder ein Verschieben des Armlehnenteils 3 zu ermöglichen, wird das Betätigungselement 9 manuell betätigt und nimmt hierauf die anhand 2 ersichtliche Konfiguration ein. Infolge der Betätigung des Betätigungselements 9 wird die Verriegelungsvorrichtung 8 mittels einer durch die Übertragungsvorrichtung 12 bewirkten Bewegungs- und/oder Kraftübertragung vom Verriegelungszustand (8) in den Entriegelungszustand (9) überführt. Im Entriegelungszustand sind die Verriegelungselemente 13, 14 ausgehend von ihrer Verriegelungsposition (8) in ihre jeweilige Entriegelungsposition verlagert, wodurch die jeweilige kraft- und formschlüssige Wirkverbindung mit dem Verbindungsabschnitt 10 aufgehoben ist. Dabei ist anhand der 8 und 9 ersichtlich, dass die Verriegelungselemente 13, 14 mittels der Betätigung des Betätigungselements 9 in Bezug auf eine senkrecht zur Führungsrichtung F orientierte Querrichtung Q zueinander gegenläufig verlagerbar sind. Im Verriegelungszustand sind die Verriegelungselemente 13, 14 in Bezug auf die Querrichtung Q nach außen gegen die jeweilige Profilierung 15, 16 gespreizt. Im Entriegelungszustand sind die Verriegelungselemente 13, 14 demgegenüber nach innen verschwenkt. Die Verriegelungselemente 13, 14 sind jeweils um eine nicht näher bezeichnete Schwenkachse schwenkbeweglich an der dem Armlehnenteil 3 zugeordneten Blendenstruktur 11 gelagert. In dem nun vorliegenden Entriegelungszustand können das Armlehnenteil 3 und die Tragstruktur 2 um die Schwenkachse S verschwenkt werden (vgl. 3). Zudem kann das Armlehnenteil 3 relativ zu der Tragstruktur 2 entlang der Führungsrichtung F zwischen der hinteren Endposition, wie sie anhand der 1 bis 3 ersichtlich ist und der vorderen Endposition (vgl. 4, 5) verlagert werden. Dabei ist anhand 10 ein geringfügig um die Schwenkachse S in Richtung der oberen Schwenkposition verlagerter Zustand erkennbar.
  • Zur teilweisen Abdeckung der Verriegelungselemente 13, 14 weist die Blendenstruktur 11 vorliegend jeweils einen Gehäuseabschnitt 18, 19 auf, in dem das jeweilige Verriegelungselement 13, 14 wenigstens im Verriegelungszustand (13) aufgenommen ist. Demgegenüber greift das jeweilige Verriegelungselement 13, 14 im Verriegelungszustand in Querrichtung Q seitlich aus dem jeweiligen Gehäuseabschnitt 18, 19 aus.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 8 ist vorliegend auf zeichnerisch nicht dargestellte Weise in Richtung des Verriegelungszustands vorgespannt. Das heißt die Verriegelungselemente 13, 14 sind jeweils mit einer in Richtung der jeweiligen Verriegelungsposition wirkenden Federkraft beaufschlagt. Die Betätigung des Betätigungselements 9 wirkt dieser Federkraft entgegen. Nach Entlastung des Betätigungselements 9 können die Verriegelungselemente 13, 14 demnach grundsätzlich in Richtung des Verriegelungszustands federkraftbeaufschlagt verlagert werden.
  • Die Armlehnenanordnung 1 weist vorliegend zudem eine mit der Verriegelungsvorrichtung 8 wirkverbundene Arretiervorrichtung 20 auf, was jedoch nicht zwingend ist. Die Arretiervorrichtung 20 dient einer gesteuerten Arretierung der Verriegelungsvorrichtung 8 in Abhängigkeit der Schwenkposition der Tragstruktur 2 bzw. des Armlehnenteils 3. Zu diesem Zweck ist die Arretiervorrichtung 20 in Abhängigkeit der Schwenkposition der Tragstruktur 2 um die Schwenkachse S gesteuert zwischen einem Arretierzustand (10, 13) und einem Freigabezustand überführbar (vgl. 8, 12). Im Arretierzustand ist eine Überführung der Verriegelungsvorrichtung 8 vom Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand mittels der Arretiervorrichtung 20 blockiert und im Freigabezustand freigegeben. Vorliegend ist die Arretiervorrichtung 20 gemeinsam mit der Verriegelungsvorrichtung 8 am Armlehnenteil 3 angeordnet.
  • Die Arretiervorrichtung 20 ist vorliegend ebenso wie die Verriegelungsvorrichtung 8 an der Blendenstruktur 11 des Armlehnenteils 3 angeordnet. Die Arretiervorrichtung 20 weist vorliegend zwei Arretierelemente 21, 22 auf, die jeweils in Abhängigkeit der Schwenkposition der Tragstruktur 2 zwischen einer dem Arretierzustand zugeordneten Arretierposition und einer dem Freigabezustand zugeordneten Freigabeposition verlagerbar sind. Bei einer Verlagerung der Tragstruktur 2 um die Schwenkachse S wirken die Arretierelemente 21, 22 einends jeweils mit einem fahrzeugfesten Steuerabschnitt 23 zusammen. Andernends wirken die Arretierelemente 21, 22 zur Arretierung und/oder Freigabe der Verriegelungsvorrichtung 8 mit wenigstens einem der Verriegelungselemente 13, 14 zusammen. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Arretiervorrichtung 20 anstelle zweier Arretierelemente 21, 22 lediglich ein Arretierelement aufweisen, das mit der Verriegelungsvorrichtung 8 zusammenwirkt.
  • Der Steuerabschnitt 23 ist vorliegend durch zwei disjunkte - das heißt örtlich voneinander getrennte - Teilabschnitte gebildet. Dabei ist jedem Arretierelement 21, 22 jeweils einer der Teilabschnitte 23 zugeordnet. Der Steuerabschnitt 23 ist vorliegend an einem nicht näher bezeichneten Innenwandabschnitt des Konsolenteils 17 ausgebildet. Dieser Innenwandabschnitt des Konsolenteils 17 grenzt dabei an den oberen Rand B des Aufnahmefachs A an.
  • Die Arretierelemente sind vorliegend jeweils in Form eines schwenkbeweglich gelagerten Schwenktasters 21, 22 ausgebildet, wobei jeder Schwenktaster 21, 22 um eine nicht näher bezeichnete Schwenkachse schwenkbeweglich an der Blendenstruktur 11 gelagert ist. Nachfolgend werden der weitere Aufbau und die weitere Funktionsweise der Arretiervorrichtung 20 und deren Zusammenwirken mit der Verriegelungsvorrichtung 8 näher erläutert.
  • In der anhand 8 ersichtlichen Konfiguration ist das Armlehnenteil 3 entsprechend 1 in die untere Schwenkposition verschwenkt und nimmt die hintere Endposition ein, wobei die Verriegelungsvorrichtung 8 den Verriegelungszustand und die Arretiervorrichtung 20 den Freigabezustand einnimmt. In diesem Freigabezustand liegen die Arretierelemente 21, 22 an ihren in Querrichtung Q äußeren Stirnenden jeweils gleitbeweglich und auf zeichnerisch nicht näher dargestellte Weise federvorgespannt an dem Steuerabschnitt 23 an. Im Freigabezustand ist die Schwenkbeweglichkeit der Verriegelungselemente 13, 14 nicht blockiert. Hiernach werden die Verriegelungselemente 13, 14 auf die bereits beschriebene Art und Weise in den Entriegelungszustand überführt (vgl. 2, 9) und das Armlehnenteil 3 wird in Richtung der oberen Schwenkposition um die Schwenkachse S nach oben verschwenkt (3, 10). Infolge dieser Schwenkbewegung gleiten die Arretierelemente 21, 22 an ihren dem Konsolenteil 17 zugewandten Stirnenden entlang des Steuerabschnitts 23. Wird eine gewisse vordefinierte Schwenkposition erreicht oder überschritten, gelangen die Arretierelemente 21, 22 außer Eingriff mit dem Steuerabschnitt (10), werden federbelastet in Querrichtung Q nach außen verschwenkt und gelangen hierauf andernends jeweils formschlüssig in Eingriff mit dem jeweils zugeordneten Verriegelungselement 13, 14. Infolge dieser formschlüssigen Verriegelung ist die Verriegelungsvorrichtung 8 im Entriegelungszustand blockiert. Das heißt, die Verriegelungselemente 13, 14 sind in der jeweiligen Entriegelungsposition festgelegt, selbst wenn keine Betätigung des Betätigungselements 9 mehr vorliegen sollte.
  • Details der formschlüssigen Verriegelung sind anhand 14 ersichtlich. Dort ist gezeigt, dass die Verriegelungselemente 13, 14 jeweils einen in Querrichtung Q innen liegenden und senkrecht zur Querrichtung Q abragenden Arretierstift 24 aufweisen, der zur formschlüssigen Anlage mit einem Arretierabschnitt 25 des jeweiligen Arretierelements 21, 22 vorgesehen ist. Die Arretierabschnitte 25 sind jeweils in Form einer klinkenförmigen Ausnehmung an dem jeweiligen Stirnendbereich des Arretierelements 21, 22 ausgebildet und hintergreifen im Arretierzustand den jeweiligen Arretierstift 24, so dass eine Schwenkbeweglichkeit des jeweiligen Verriegelungselements 13, 14 zuverlässig unterbunden und die Verriegelungsvorrichtung 8 im Entriegelungszustand festgelegt ist.
  • Wird das Armlehnenteil 3 hiernach ausgehend von der anhand der 3 ersichtlichen Konfiguration um die Schwenkachse S in Richtung der unteren Schwenkposition verschwenkt, gelangen die Arretierelemente 21, 22 erneut stirnendseitig zur gleitbeweglichen Anlage an dem Steuerabschnitt 23 und werden demzufolge in Abhängigkeit der Schwenkposition des Armlehnenteils 3 (und der Tragstruktur 2) von der Arretierposition zurück in die Freigabeposition verlagert (11). Dabei gelangen die Arretierabschnitte 25 außer Eingriff mit dem jeweiligen Arretierstift 24, so dass die Schwenkbeweglichkeit der Verriegelungselemente 13, 14 freigegeben ist. Die Verriegelungselemente 13, 14 können demzufolge - aufgrund der vorbeschriebenen Federvorspannung in Richtung der jeweiligen Verriegelungsposition - in Querrichtung Q nach außen in Richtung des Verriegelungsabschnitts 10 verschwenkt werden. Die Verriegelungsvorrichtung 8 nimmt hiernach wiederum den Verriegelungszustand und die Arretiervorrichtung 20 den Freigabezustand ein (vgl. 8).
  • Anhand der 15 bis 21 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Armlehnenanordnung ersichtlich, die hinsichtlich ihres strukturellen und funktionellen Aufbaus im Wesentlichen mit der zuvor anhand der 1 bis 14 erläuterten Ausführungsform übereinstimmt. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher auf die Offenbarung zu der Ausführungsform nach den 1 bis 14 verwiesen. Nachfolgend wird lediglich auf die wesentlichen Unterschiede der Ausführungsform nach den 15 bis 21 eingegangen. Identische Bauteile und Abschnitte werden bei dieser Ausführungsform nicht gesondert erläutert und sind mit den bereits bekannten Bezugszeichen versehen. Funktionsgleiche Bauteile und Abschnitte, die jedoch in ihrer konstruktiven Ausführung unterschiedlich sind, sind mit gleichen Bezugszeichenziffern unter Hinzufügung des Kleinbuchstabens a bezeichnet.
  • Die Armlehnenanordnung nach den 15 bis 21 unterscheidet sich lediglich durch eine unterschiedliche Ausgestaltung der Arretiervorrichtung 20a von der Armlehnenanordnung 1 nach den 1 bis 14. Die Arretiervorrichtung 20a weist wiederum zwei Arretierelemente 21a, 22a auf. Diese sind im Unterschied zu den Arretierelementen 21, 22 nicht etwa schwenkbeweglich zwischen ihrer jeweiligen Arretier- und Freigabeposition. Stattdessen sind die Arretierelemente jeweils in Form eines linearbeweglich gelagerten Schiebetasters 21a, 22a ausgebildet. Die Linearbeweglichkeit der Schiebetaster 21a, 22a ist insbesondere anhand der 15 und 18 ersichtlich. Im Freigabezustand (15, 16, 18) sind die Schiebetaster 21a, 22a in Bezug auf die Querrichtung Q zueinander gegenläufig nach innen verlagert. Ausgehend von dieser Konfiguration bewegen sich die Schiebetaster 21a, 22a bei einer gesteuerten Überführung der Arretiervorrichtung 20a in den Arretierzustand linear nach außen (17). Abgesehen von der unterschiedlichen Beweglichkeit der Arretierelemente 21a, 22a ist auch der jeweilige Arretierabschnitt 25a unterschiedlich ausgestaltet. Die Arretierabschnitte 25a sind jeweils in Form einer unregelmäßig konturierten Bohrung durch das jeweilige Stirnende der Arretierelemente 21a, 22a erstreckt. Die vorliegende Konturierung gewährleistet eine freie Beweglichkeit der Arretierstifte 24 im Freigabezustand und eine formschlüssige Blockierung derselben im Arretierzustand. Die Vorspannung der Arretierelemente 21a, 22a in Richtung ihrer jeweiligen Freigabeposition ist vorliegend mittels zweier Federelemente 26 erreicht, die einends an der Blendenstruktur 11 und andernends an dem jeweiligen Arretierelement 21a, 22a abgestützt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007013081 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Armlehnenanordnung (1) für einen Kraftfahrzeuginnenraum (R), aufweisend - eine Tragstruktur (2), die - in einem betriebsfertig montierten Zustand - relativ zu dem Kraftfahrzeuginnenraum (R) um eine Schwenkachse (S) schwenkbeweglich zwischen einer unteren Schwenkposition und einer oberen Schwenkposition verlagerbar ist, - und ein Armlehnenteil (3), das relativ zu der Tragstruktur (2) entlang einer Führungsrichtung (F) linearbeweglich zwischen einer vorderen Endposition und einer hinteren Endposition verlagerbar an der Tragstruktur (2) abgestützt und gemeinsam mit der Tragstruktur (2) um die Schwenkachse (S) schwenkbeweglich ist, - und eine Verriegelungsvorrichtung (8), die mittels eines am Armlehnenteil (3) angeordneten und gemeinsam mit dem Armlehnenteil (3) verlagerbaren Betätigungselements (9) zwischen einem Entriegelungszustand und einem Verriegelungszustand überführbar ist, - und einem - im betriebsfertig montierten Zustand - fahrzeugfesten und der unteren Schwenkposition zugeordneten Verriegelungsabschnitt (10), an dem die Verriegelungsvorrichtung (8) im Verriegelungszustand form- und/oder kraftschlüssig festgelegt ist, - wobei im Verriegelungszustand wenigstens die Schwenkbeweglichkeit der Tragstruktur (2) mittels der Verriegelungsvorrichtung (8) in der unteren Schwenkposition verriegelt und im Entriegelungszustand freigegeben ist, - dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (8) an dem Armlehnenteil (3) angeordnet und gemeinsam mit dem Armlehnenteil (3) verlagerbar ist und in unterschiedlichen Verlagerungspositionen des Armlehnenteils (3) relativ zu der Tragstruktur (2) an dem Verriegelungsabschnitt (10) festlegbar ist.
  2. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übertragungsvorrichtung (12) vorgesehen ist, die einends mit dem Betätigungselement (9) und andernends mit der Verriegelungsvorrichtung (8) jeweils mechanisch wirkverbunden ist, wobei ein mittels der Übertragungsvorrichtung (12) zwischen dem Betätigungselement (9) und der Verriegelungsvorrichtung (8) überbrückter Abstand unabhängig von der Verlagerungsposition des Armlehnenteils (3) relativ zu der Tragstruktur (2) ist.
  3. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearbeweglichkeit des Armlehnenteils (3) mittels der Verriegelungsvorrichtung (8) im Verriegelungszustand verriegelt und im Entriegelungszustand freigegeben ist.
  4. Armlehnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (10) wenigstens eine parallel zu der Führungsrichtung (F) längserstreckte Profilierung (15, 16) aufweist, die im Verriegelungszustand form- und/oder kraftschlüssig mit wenigstens einem Verriegelungselement (13, 14) der Verriegelungsvorrichtung (8) zusammenwirkt.
  5. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Profilierung (15, 16) durchgängig über eine Länge erstreckt ist, die im Wesentlichen einem Abstand zwischen der vorderen Endposition und der hinteren Endposition des Armlehnenteils (3) entspricht.
  6. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verriegelungselement (13, 14) zur Verriegelung der Schwenkbewegung formschlüssig mit der wenigstens einen Profilierung (15, 16) zusammenwirkt und/oder zur Verriegelung der Linearbeweglichkeit reibschlüssig mit der wenigstens einen Profilierung (15, 16) zusammenwirkt.
  7. Armlehnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (8) wenigstens zwei Verriegelungselemente (13, 14) aufweist, die mittels des Betätigungselements (9) - in Bezug auf eine senkrecht zur Führungsrichtung (F) orientierte Querrichtung (Q) - zueinander gegenläufig verlagerbar und im Verriegelungszustand in Querrichtung (Q) gegen den Verriegelungsabschnitt (10) gespreizt sind.
  8. Armlehnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konsolenteil (17) vorgesehen ist, das - im betriebsfertig montierten Zustand - fahrzeugfest ist und wenigstens ein Aufnahmefach (A) ausbildet, wobei der Verriegelungsabschnitt (10) an einem Wandabschnitt des Aufnahmefachs (A) angeordnet ist.
  9. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (10) durch einen an einem oberen Rand (B) des Aufnahmefachs (A) grenzenden Innenwandabschnitt gebildet ist.
  10. Armlehnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Verriegelungsvorrichtung (8) wirkverbundene Arretiervorrichtung (20, 20a) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit der Schwenkposition der Tragstruktur (2) gesteuert zwischen einem Arretierzustand und einem Freigabezustand überführbar ist, wobei im Arretierzustand eine Überführung der Verriegelungsvorrichtung (8) vom Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand mittels der Arretiervorrichtung (20, 20a) blockiert und im Freigabezustand freigegeben ist.
  11. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (20, 20a) in Abhängigkeit der Schwenkposition der Tragstruktur (2) mechanisch mit einem - im betriebsfertig montierten Zustand - fahrzeugfesten Steuerabschnitt (23) zusammenwirkt und mittels einer Schwenkbewegung der Tragstruktur (2) in Richtung der oberen Schwenkposition in den Arretierzustand und mittels einer Schwenkbewegung der Tragstruktur (2) in Richtung der unteren Schwenkposition in den Freigabezustand überführbar ist.
  12. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (20, 20a) wenigstens ein Arretierelement (20, 20a, 21, 21a) aufweist, das bei einer Schwenkbewegung der Tragstruktur (2) einends gleitbeweglich mit dem Steuerabschnitt (23) zusammenwirkt und im Arretierzustand andernends formschlüssig mit der Verriegelungsvorrichtung (8) zusammenwirkt.
  13. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Arretierelement in Form eines schwenkbeweglich gelagerten Schwenktasters (21, 22) oder in Form eines linearbeweglich gelagerten Schiebetasters (21a, 22a) ausgebildet ist.
  14. Armlehnenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konsolenteil (17) vorgesehen ist, das - im betriebsfertig montierten Zustand - fahrzeugfest ist und wenigstens ein Aufnahmefach (A) ausbildet, wobei der Steuerabschnitt (23) an einem Wandabschnitt des Aufnahmefachs (A) angeordnet ist.
  15. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (23) durch einen an einen oberen Rand (B) des Aufnahmefachs (A) angrenzenden Innenwandabschnitt gebildet ist.
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DE102021120444A1 (de) 2021-08-05 2023-02-09 M-motion-design GmbH Armlehnenanordnung zum Verbau in einem Fond eines Kraftfahrzeugs
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