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Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Kopfstütze und
einen Kraftfahrzeugsitz mit einer klappbaren Rückenlehne und einer höhenverstellbaren
Kopfstütze.
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Mit derart ausgebildeten Kraftfahrzeugsitzen wird
verhindert, daß die
Kopfstütze,
insbesondere in hoch eingestellten Positionen, beim Vorklappen der Rückenlehne
zur Erleichterung eines Einstieges, beispielsweise zu den Rücksitzen
eines Kraftfahrzeuges, an den Fahrzeughimmel oder andere in den Klappweg
ragende Gegenstände
stößt. Zu diesem Zweck
wird die Kopfstütze
eingezogen.
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Aus der
DE 196 03 911 A1 ist eine
klappbare Rückenlehne
mit höheneinstellbarer
Kopfstütze
bekannt. Für
die Kopfstütze
ist eine sogenannte Memory-Funktion für die Kopfstützen-Einstellung
beschrieben, wobei der Antrieb der Kopfstütze und die Speicherung der
eingestellten Höhenposition
mechanisch erfolgen. Zum Ein- und Ausfahren der Kopfstütze werden
Federn eingesetzt, während
die Speicherfunktion von einem Anschlagkörper übernommen wird. Der Anschlagkörper ist
auf einer Tragstange, die in einer Halterung der Rückenlehne
längsverschiebbar
geführt
ist, zur Höhenverstellung
mit der Tragstange verrastbar. Die Verrastung wird durch den Benutzer
durch die Verstellung mittels einer Zugkraft oder Druckkraft aufgehoben.
Eine separate Entriegelung der Verrastung ist aufgrund der notwendigen
Verschiebbarkeit des Anschlagkörpers
beim Einziehen der Kopfstütze
nicht möglich.
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Der Anschlagkörper selbst ist seinerseits
an einem lehnenfesten Gegenanschlagkörper arretierbar. Diese Arretierung
bleibt bei der Höhenverstellung
der Kopfstütze
erhalten und wird zum Kopfstützen-Einziehen
durch einen ersten separaten Bowdenzug, der mit der Entriegelung
der Rückenlehne verbunden
ist, gelöst.
Dabei befhält
der Anschlagkörper
seine eingestellte Position auf der Tragstange bei. Eine vorgespannte
zylindrische Schraubenzugfeder bewegt die Kopfstütze in die tiefste Position.
Mit einem zweiten separaten Bowden wird eine zylindrische Schraubendruckfeder
gespannt.
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Beim Zurückklappen der Lehne wird eine
Arretierung der vorgespannten Schraubendruckfeder durch einen mit
der Rückenlehnenentriegelung
verbundenen dritten separaten Bowden gelöst und die Kopfstütze durch
die Federwirkung der Schraubendruckfeder so weit ausgefahren, bis
der Anschlagkörper
an den Gegenanschlagkörper
anschlägt.
Zudem wird durch die Federwirkung der Schraubendruckfeder die Schraubenzugfeder
gespannt. Schließlich
befindet sich die Kopfstütze
nach dem Zurückklappen der
Rückenlehne
wieder automatisch in der zuvor eingestellten Höhenposition.
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Aus der
DE 198 30 753 A1 ist eine
Vorrichtung zur Verstellung einer Kopfstütze bekannt. Die Vorrichtung
zur Verstellung einer Kopfstütze,
deren mindestens eine Stange in einer Aufnahmehülse in der Rückenlehne
verschiebbar aufgenommen und durch ein Rastelement in mindestens
einer Höhenstellung
festsetzbar ist, weist mehrere Elemente zur Verstellung auf. Dies
ist zum einen ein Zugelement, das mit einer Betätigungsvorrichtung und mindestens einem
ersten Gleitelement verbunden ist, welches an einer rückenlehnenfesten
Halterung höhenbeweglich geführt ist.
Desweiteren ist dies eine Vorspannfeder, die das erste Gleitelement
in eine erste obere Endposition vorspannt. Desweiteren ist dies
ein zweites Gleitelement, das an der Halterung höhenbeweglich geführt und
mit dem die Kopfstützenstange
verbunden ist, wobei erstes und zweites Gleitelement so ausgebildet
sind, daß sie
bei einer Bewegung aufeinander zu gegeneinander stoßen und
bei einer Bewegung des ersten Gleitelements nach oben das zweite Gleitelement
mitge nommen wird. Zudem ist eine Entriegelungsvorrichtung vorgesehen,
die mit dem ersten Gleitelement verbunden ist und das Rastelement entriegelt,
wenn das Zugelement das erste Gleitelement angreift und dieses nach
unten verspannt, wobei die Vorspannkraft der Vorspannfeder die der
Betätigungsfeder überwindet.
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Aus der
DE 196 49 536 A1 ist eine
höhenverstellbare
Kopfstütze
für Kraftfahrzeugrückenlehnen bekannt.
Diese höhenverstellbare
Kopfstütze
weist eine lehnenfeste Führungseinrichtung
auf, die einen mit der Rückenlehne
fest verbundenen Führungsbereich
besitzt, auf dem ein mit der Kopfstütze fest verbundener Gegenbereich
längsverschieblich
geführt ist.
Die Kopfstütze
steht unter Vorspannung mindestens einer Feder in Bewegungsrichtung
nach oben. An der Kopfstütze
ist ein Zugelement befestigt, welches die Kopfstütze beim Vorklappen gegen die
Vorspannung der Feder ,nach unten zieht. Hierdurch sind Kollisionen
der Kopfstütze
beim Vorklappen der Lehne mit dem Fahrzeugdach ausgeschlossen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu
Grunde, einen Kraftfahrzeugsitz und eine höhenverstellbare Kopfstütze anzugeben,
die möglichst
zu einem verbesserten Komfort führen.
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Diese Aufgabe wird durch den Kraftfahrzeugsitz
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch die höhenverstellbare
Kopfstütze
des Patentanspruchs 22 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Ein Kraftfahrzeugsitz mit einer klappbaren Rückenlehne
und einer hohenverstellbaren Kopfstütze wird insbesondere für zweitürige und
dreitürige Kraftfahrzeuge
benutzt um einen erleichterten Einstieg zu den hinteren Rücksitzen
zu ermöglichen.
Die Rücksitzlehne
wird hierzu manuell entriegelt und die Rückenlehne manuell nach vorne
und, nach dem Einsteigen der Fahrgäste auf die Rücksitze,
manuell nach hinten geklappt. Zusätzlich kann der gesamte Kraftfahrzeugsitz
für einen
erleichterten Einstieg, einen sogenannten Easy-Entry, nach vorne
verschoben werden.
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Die Kopfstütze ist mit mindestens einer
Tragstange in einer Halterung der Rückenlehne längsverschiebbar geführt. Von
dem Benutzer des Kraftfahrzeugsitzes ist die Kopfstütze in wählbaren
Einstellpositionen feststellbar. Mit der Verstellung der Kopfstütze ist
bei einigen Kraftfahrzeugsitzen auch eine Verstellung der Höhe oder
Länge der
Rückenlehne
mit der Kopfstütze
möglich.
Hierzu ist die Kopfstütze oder
die Tragstange mit einem beweglichen Teil der Rückenlehne fest, beispielsweise über einen
entsprechenden Seilzug, verbunden. Insbesondere eine zu tief unbeabsichtigt
oder bewußt
eingestellte Kopf stütze
kann für
Unfälle
des Kraftfahrzeuges ein hohes Verletzungsrisiko für den Insassen
auf dem Kraftfahrzeugsitz bedeuten.
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Wird die Rückenlehne vorwärts geklappt,
ist die festgestellte Kopfstütze
nach dem Auslösen
einer Entriegelung, durch ein erstes spannbares, elastisches Federelement
in eine tiefe Position bewegbar. Die tiefe Position, die beispielsweise
auch die tiefste Position ist, ermöglicht ein Vorklappen der Rückenlehne
ohne eine Kollision der Kopfstütze.
Zum Bewegen der Kopfstütze
erzeugt die in dem ersten spannbaren, elastischen Federelement gespeicherte
Energie eine Zugkraft zwischen der Tragstange der Kopfstütze und
der Rückenlehne:
Diese Kraft wird durch das Auslösen
der Entriegelung freigegeben.
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Mit dem manuellen Vorwärtsklappen
der Rückenlehne
ist ein zweites elastisches Federelement spannbar. Hierzu wird beispielsweise
ein Teil der Energie zum Vorklappen oder Vorschieben des Kraftfahrzeugsitzes,
beispielsweise des Easy-Entry, in die gespeicherte Spannungsenergie
des zweiten elastischen Federelementes umgewandelt.
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Wird die Rückenlehne zurückgeklappt,
ist die Kopfstütze
durch das zweite Federelement in eine vorbestimmte Position bewegbar.
Die Position ist dabei beispielsweise werksseitig vorgegeben oder durch
den Benutzer vorbestimmbar. Die Bewegung erfolgt durch eine Umwandlung
der in dem zweiten Federelement gespeicherten Spannenergie in die Bewegungsenergie
der Kopfstütze.
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Ein und dieselbe Vorrichtung ist
für Bewegungsübertragung
zum Abregen eines Memory-Steins
an der vorbestimmten Position, die der aktuellen Einstellposition
entspricht, und zum Auslösen der
Entriegelung sowie zum Spannen des zweiten Federelementes betätigbar.
Die der. Betätigungsvorrichtung
immanente Mehrfachfunktion ermöglicht eine
einfache Vorprüfung
des Mechanismus, da für das
Entriegeln. und Spannen vorteilhafterweise nur eine Bewegung nötig ist.
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Die Entriegelung erfolgt für einen
kleinen Klappwinkel der Rückenlehne.
Wird beispielsweise ein Bowden verwendet, hat eine Seillängung oder Fertigungstoleranz
einen nur unbedeutenden Einfluß auf
die Betätigungsvorrichtung.
So verzögert
eine Seillängung
das Spannen nur gering, ebenso wird der Klappwinkel zum Auslösen der
Entriegelung nur geringfügig
vergrößert, was
die Funktionfähigkeit
des Systems nicht beeinträchtigt.
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In einer bevorzugten Weiterbildung
ist die Betätigungsvorrichtung.
zusätzlich
zu einer Freigabe des gespannten zweiten Federelementes betätigbar, um
die Kopfstütze
in die vorbestimmte Position zu bewegen. Die Betätigung ist beispielsweise eine
Bewegung des Bowden in die entgegengesetzte Richtung. Die Aufhebung
der Zugkraft des Bowden wird beispielsweise genutzt, die gespeicherte
Spannenergie des zweiten Federelementes freizugeben. Durch eine
Integration aller Betätigungen
zur Bewegung der Kopfstütze,
ist eine derartig Kopfstütze
besonders servicefreundlich zu montieren, zu testen oder auszutauschen.
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Die Betätigung der Betätigungsvorrichtung erfolgt
vorteilhaft durch das Klappen der Rückenlehne. Durch das Umklappen
der Rückenlehne
wird die Länge
der Rückenlehne
als Hebelarm genutzt, das zweite Federelement besonders leicht zu
spannen. Die Drehbewegung der Rückenlehne
wird vorteilhaft in eine Zugstrecke mittels einer Umsetzvorrichtung umgesetzt.
Beispielsweise wird am Drehpunkt der Rückenlehne, oder von diesem
radial entfernt, ein Seilzug über
ein Umlenkrad oder einen anders geformten Gegenstand mit der Drehbewegung
etwas aufgerollt. Ein anders geformter Gegenstand ermöglicht im
Gegensatz zum Rad auch nicht-lineare Umsetzungen der Drehbewegung
in Zugbewegungen. Alternative Umsetzvorrichtungen ermöglichen über eine
ertspre chende Übersetzung
auch Schubbewegungen, beispielsweise über eine Betätigungsstange.
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In einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung sperrt eine Sicherheitsverriegelung
eine unbeabsichtigten Verstellung der Kopfstütze in die tiete Position.
Die Kopfstütze
kann durch ein Aufstützen
der Fahrgäste
verstellt sein. Besonders im Crash-Fall ist eine unbeabsichtigte Verstellung durch
im Kraftfahrzeug beschleunigte Gegenstände oder Personen besonders
verheerend. Die Sicherheitsverriegelung kann von dem Benutzer dagegen nur
durch die zusätzliche
Betätigung
einer Entriegelung der Sicherheitsverriegelung für eine Verstellung der Kopfstütze in eine
tiefere Position entsperrt werden. Die Betätigung der Entriegelung der
Sicherheitsverriegelung durch die Betätigungsvorrichtung muß entsprechend
auch für
die der Vorwärtsklappbewegung
zugeordnete Bewegung der Kopfstütze
in die tiefe Position erfolgen.
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Durch ein Ritzel und eine Zahnstange
wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Bewegung
der Kopfstütze
in die vorbestimmte Position gebremst. Dabei ist entweder das Ritzel
oder die Zahnstange lehnenfest. Die Bremsung verzögert die Bewegung
der Kopfstütze,
so daß die
Kopfstütze während des
Zurückklappens
nicht gegen den Fahrzeughimmel stößt. Auch kann durch die Bremsung eine
Verletzungsgefahr durch ein Herausschnellen der Kopfstütze gemindert
werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung ist die Federkraft des zweiten Federelementes für die gesamte
Bewegung in die vorbestimmte Position größer als die Federkraft des
ersten Federelementes. So kann besonders vorteilhait ein zusätzlicher
Spannmechanismus für
das erste Federelement eingespart werden. Werden Federelemente mit
unterschiedlichen Kraft-Weg-Kennlinien für das erste Federelement und
das zweite Federelement eingesetzt, so ist eine Differenzkraft der
beiden Federelemente für
den Weg der Bewegung der Kopfstütze
in die vorbestimmte Position erhöht.
Hierzu sind Federn mit nichtlinearen Kennlinien, wie beispielsweise
Kegelstumpffedern oder Zylinderfedern mit unterschiedlicher Steigung,
bekannt. Ist dagegen der Bauraum sehr knapp werden vorteilhaft Spiralfedern
eingesetzt.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung sind die Tragstange oder ein an dieser befestigtes
Element mit dem zweiten Federelement mittels einer Koppelvorrichtung
zur Bewegung in die vorbestimmte Position koppelbar. Die Koppelvorrichtung besteht
beispielsweise aus zwei Schnappern, die eine gekoppelte Bewegung
in eine Richtung ermöglichen.
Werden zuvor Tragstange und Federelement in die entgegengesetzte
Rich tung bewegt, werden die beiden Schnapper miteinander verhakt.
Aternativ werden andere temporäre
Formschlüsse
oder Kraftschlüsse,
beispielsweise ein Magnet, als Koppelvorrichtung eingesetzt.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung
ist die Kopfstütze
in die vor dem Vorklappen der Rückenlehne
gewählte
Einstellposition als vorbestimmte Position bevegbar. Diese sogenannte
Memory ist besonders vorteilhaft mit einem Memory-Stein zur Speicherung
der Einstellposition realisierbar. Um die Memoryfunktion mit der
Sicherheitsverriegelung zu kombinieren ist ein separater Memory-Stein,
der vor einem Vorklappen der Rückenlehne
entkoppelt wird und während
des Einstiegs der Fahrgäste
ortsfest in der Rückenlehne
ist, vorteilhaft. Hierzu ist besonders vorteilhaft eine in der Rückenlehre
ortsfeste Zahnstange einsetzbar. Alternativ wird durch einen Memory-Stein
mit einem aus der
DE
196 03 911 A1 bekannten vorgespannten Stift und entsprechenden
Rasterungen die Einstellposition gespeichert.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung ist ein erster Gleiter der Betätigungsvorrichtung zur Betätigung eines
Auslösehebels
der Entriegelung bewegbar. Der Gleiter ist beispielsweise an einem Seilzug
einer Zugvorrichtung befestigt. Vorteilhaft ist die Befestigung
zudem richtungsabhängig,
so daß der
Gleiter nur in eine Richtung mitgenommen wird. Vorteilhaft gleitet
der Gleiter auf einer entsprechenden Gegenschiene und ist mittels
Führungselementen
entsprechend geführt.
Zur Betätigung
des Auslösehebels
ist in einer Ausgestaltung der Weiterbildung im Gleiter ein Gegenanschlag
zum Auslösehebel
angeordnet. Vorteilhaft ist die Wirkung des Gegenanschlages richtungsabhängig, in
dem der Gegenanschlag den Gleiter in der einen Richtung mitnehmend bewegt
und in der anderen Richtung beispielsweise nur vorbeigleitet ohne
den Auslösehebel
in der Betätigungsrichtung
zu bewegen.
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In einer alternativen Weiterbildung
der Erfindung ist durch einen zweiten Gleiter der Betätigungsvorrichtung
eine Verriegelung des gespannten zweiten Federelementes zusätzlich lösbar. Die
Kopfstütze wird
nach dem Lösen
der Verriegelung in die vorbestimmte Position bewegt. Die Verriegelung
ist beispielsweise ein Schnapper, der das zweite Federelement gespannt
hält. Der
Schnapper wird durch den zweiten Gleiter zurückgeschoben und die im zweiten Federelement
gespeicherte Energie zum bewegen der Kopfstütze freigegeben.
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Besonders vorteilhaft sind beide
Gleiter an einer Zugvorrichtung, beispielsweise einem Seilzug angeordnet,
beispielsweise befestigt. Zum Lösen
der Entriegelung und der Ver riegelung sind die beiden Gleiter vorteilhaft
in einem variablen Abstand angeordnet. Um ein Verkanten der Zugvorrichtung
zu verhindern, ist die Zugvorrichturg beispielsweise mittels einer
Feder gestrafft.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen
bezugnehmend auf zeichnerische Darstellungen näher erläutert.
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Dabei zeigen
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1 eine
schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugsitzes,
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2 eine
Schnittdarstellung der Einbaugruppe eines Ausführungsbeispiels der Kopfstütze,
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3 dreidimensionale
Darstellung des oberen Teiles der Einbaugruppe,
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4 Hauptansicht
der Einbaugruppe im Ausgangszustand,
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5 dreidimensionale
Rückansicht
im Ausgangszustand,
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6 Hauptansicht
der Einbaugruppe in Phase 1,
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7 Rückansicht
der Einbaugruppe in Phase 1,
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8 Hauptansicht
der Einbaugruppe in Phase 2,
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9 Hauptansicht
der Einbaugruppe in Phase 3,
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10 Hauptansicht
der Einbaugruppe in Phase 4,
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11 Hauptansicht
der Einbaugruppe in Phase 5,
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12 Hauptansicht
der Einbaugruppe zur Verstellung,
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13 Hauptansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Einbaugruppe, und
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14 Darstellung
der Kennlinien einer ersten und einer zweiten Feder.
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In 1 ist
ein Kraftfahrzeugsitz mit einer klappbaren Rückenlehne I und einer höhenverstellbaren
Kopfstütze 2 dargestellt.
Mit zwei Tragstangen 9 wird die Kopfstütze 2 in einer Halterung
der Rückenlehne 1 längsverschiebbar
geführt.
Klappbare Rückenlehnen 1 werden
für 2 oder 3-türige Kraftfahrzeuge
benötigt,
um den Fahrgästen
einen Einstieg zu den Rücksitzen
zu ermöglichen.
Insbesondere für Kraftfahrzeuge
mit einem niedrigen Dach (Fahrzeughimmel) kann eine weit ausgezogene
Kopfstütze 2 das
Vorklappen der Rückenlehne 1 behindern. Um
das Vorklappen zu ermöglichen
wird Erfindungsgemäß die Kopfstütze 2 der
Rückenlehne 1 durch eine
Einbaugruppe E eingezogen.
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Dieses erfolgt beispielsweise mit
einem Seilzug 18. Der Seilzug 18 ist an seinem
einen Ende mit der Einbaugruppe E verbunden und ermöglicht das Einziehen
der Kopfstütze 2. Über eine
Umlenkrolle 3 ist der Seilzug 18 am Kraftfahrzeugsitz
so befestigt, daß der
Seilzug 18 mit dem Vorklappen der Rückenlehne 1 eine Zugkraft
auf die Einbaugruppe E ausübt. Mit
der Umlenkrolle 3 wird die Drehbewegung der Rückenlehne 1 in
eine Zugbewegung des Seilzuges 18 umgesetzt. Der Drehpunkt
der Umlenkrolle 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel beispielhaft
im Drehpunkt der Rückenlehne 1 angeordnet.
Wird der Drehpunkt entsprechend verlagert, kann die Umsetzung variiert
werden.
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Eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist in 2 dargestellt.
Die Kopfstütze 2,
die an den Tragstangen 9 befestigt ist, ist in 2 nicht dargestellt. So
ist auch nur der oberste Teil des Bowdenzuges 18 in 2 dargestellt. Derselbe
kann beispielsweise wie in 1 dargestellt
im Kraftfahrzeugsitz angeordnet sein. Die in 2 abgebildete Einbaugruppe E wird mit
Hilfe des Gundträgers 33 am
Metallgestell der Rükkenlehne 1 befestigt,
beispielsweise verschraubt.
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Zur Verstellung der Kopfstütze 2 wird
die Sicherheitsverriegelung 4 entriegelt. Hierzu betätigt der Bediener
einen manuellen Entriegelungsknopf 5. Über einen Übertragungshebel 6 wird
die manuelle Betätigung
auf einen Entriegelungshebel 7 übertragen. Der Entriegelungshebel 7 löst eine
Verriegelungsfeder 8, so daß die Tragstangen 9 in
der Führung
frei beweglich sind. Zur Verriegelung rastet die Verriegelungsfeder 8 in
einer der Einstellpositionen 10 ein. Die Verrastung erlaubt
ein Herausziehen der Kopfstütze 2,
in dem die Einstellpostionen 10 zur Verrastung angeschrägt sind.
Auf die Verstellung des Memory-Steins 25 wird in der Beschreibung
der 12 eingegangen Zur
Verzögerung
der Bewegung der Kopfstütze 2,
insbesondere in der Aufwärtsbewegung,
ist innerhalb einer Memorystange 20 ein Ritzel 34 angeordnet.
Die Memorystange
20 weist eine Innenverzahnung 37 auf,
an welcher das Ritzel 34 gedreht wird. Insbesondere für schnelle
Bewegungen ist die Reibung zwischen Ritzel 34 und Innenverzahnung 37 besonders
hoch, so daß eine schnelle
Bewegung der Kopfstütze 2 gebremst
wird.
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Eine erste Spiralfeder 12 dient
zum Absenken der Kopfstütze 2,
wenn die Rückenlehne 1 vorgeklappt
wird. Das Anheben der Kopfstütze 2 und Spannen
der ersten Spiralfeder 12 erfolgt mit der Federkraft einer
zweiten Spiralfeder 17. Die zweite Spiralfeder ist an dem
Grundträger 33 und
an einem ersten Gleiter 21 befestigt, während die erste Spiralfeder 12 an
dem Grundträger 33 und
an einem an den Tragstangen 9 angeordneter Querträger 11 befestigt ist.
Die weiteren Elemente werden in den folgenden Figuren erläutert.
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In der 3 ist
eine dreidimensionale Darstellung des oberen Teiles der Einbaugruppe
abgebildet. Die Verriegelungsfeder 8 ist zwischen dem Grundträger 33 und
der Tragstange 9 vorgespannt und wird mittels des Entriegelungshebels 7 so
gespannt, daß die
Verrastungen der Einstellpositionen 10 der Tragstange 9 freigegeben
werden. Der Entriegelungshebel 7 wird im Falle des Vorklappens
der Rückenlehne 1 durch
eine Betätigungsvorrichtung (18,21)
betätigt,
so daß dabei
ebenfalls die Verrastung der Verriegelungsfeder 8 in der
entsprechenden Einstellposition 10 aufgehoben wird. Die
Betätigungsvorrichtung
(18,21) besteht im wesentlichen aus einem Seilzug 18 oder
Bowden 18, der, wie in 1 dargestellt,
mit dem Kraftfahrzeugsitz und in der Einbaugruppe E mit einem ersten
Gleiter 21 verbunden ist.
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Der Gleiter 21 der Betätigungsvorrichtung (18,21)
betätigt
den Entriegelungshebel 7 über eine Entriegelung 13.
Auch die Entriegelung 13 kann Bestandteil der Betätigungsvorrichtung
(18,21) sein, ist hier der Übersicht halber getrennt dargestellt.
Die Entriegelung besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem ersten
Auslösehebel 14,
einem zweiten Auslösehebel 15 und
einer Blattfeder 16.
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Im ersten Gleiter 21 ist
beispielsweise im entspannten Zustand die zweite Spiralfeder 17 angeordnet.
Spiralfedern haben den großen
Vorteil, daß sie besonders
platzsparend angeordnet werden können. So
kann in diesem Ausführungsbeispiel
auch die erste Spiralfeder 12, hier im gespannten Zustand,
in dem Querträger 11,
der c ie beiden Tragstangen 9 verbindet, angeordnet werden.
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In 4 ist
eine Hauptansicht der Einbaugruppe im Ausgangszustand dargestellt.
Die Memorystange 20 ist mit einem Drehzapfen 29 drehbar
gelagert. Sie wird im Ausgangszustand mit einer Zugfeder 19 gegen
den ersten Gleiter 21 gedrückt. Auf der Memory stange 20 ist
ein Memory-Stein 25 gleitend angeordnet. Der Memory-Stein 25 hält einen
mit einer Feder vorgespannten Schnapper 26, in 4 nicht dargestellt, in
einem Schnappergehäuse 27 zurück.
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Eine dreidimensionale Rückansicht
der Einbaugruppe E im Ausgangszustand ist in 5 dargestellt. Die Mitnehmerverzahnung 24 des
Memory-Steins 25 ist im Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten
der Memory-Steins 25 angeordnet. Die Mitnehmerverzahnung 24 kann
entweder in die Verzahnung einer Zahnstange 28 oder in
eine Verzahnung des Querträgers 11 eingreifen.
Der Eingriff kann über die
Stellung der Memorystange 20 verändert werden. In der Ausgangsstellung
greift die Mitnehmerverzahnung 24 in die Verzahnung des
Querträgers 11 ein.
In 5 sind zur besseren Übersichtlichkeit
die Zugfeder 19 und die Innenverzahnung 37 nicht
dargestellt.
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Alternativ zur Verzahnung sind auch
andere Arten der Positionspeicherung möglich. Beispielsweise, in den
Figuren jedoch nicht dargestellt, ist der Memory-Stein 25 als
Dauermagnet ausführbar,
der durch eine Kunststoffmemorystange 20 zwischen einer
Haftung an dem Querträger 11 und
dem Grundträger 33 schaltbar
ist. Zur Betätigung
der Entriegelung 13 ist in dem ersten Gleiter 21,
zu dem ersten Auslösehebel 4 positioniert,
ein Gegenanschlag 23 angeordnet.
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6 stellt
die Hauptansicht der Einbaugruppe E in Phase 1 dar. Phase
1 bedeutet, daß der Benutzer
die Rückenlehne 1 entriegelt
hat und die Rückenlehne 1 bereits
einen kleinen Winkel vorgeklappt hat. Die erfolgte Zugbewegung am
Bowden 18 hat den ersten Gleiter 21 um einen kleinen
Weg, beispielsweise wenige Millimeter, nach unten bewegt. Die Memorystange 20 ist
freigegeben und bewegt sich in der Hauptansicht gegen den Uhrzeigersinn aufgrund
der Zugkraft der vorgespannten Zugfeder 19.
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In 7 ist
ein Ausschnitt der Rückansicht der
Einbaugruppe E in der Phase 1 dargestellt. Über die
Zugfeder 19 ist die Memorystange 20 bewegt und die
Innenverzahnung 24 des Memory-Steins 25 hat den
Eingriff in die Zahnstange 28 gewechselt. Der Memory-Stein 25 ist
damit abgelegt und die Position der Kopfstütze 2 vor dem Vorklappen
der Rückenlehne 1 gespeichert.
Der erste Auslösehebel 14 und
der Gegenanschlag 23 des ersten Gleiters 21 sind
gerade noch nicht in Kontakt.
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In 8 ist
in der Phase 2 die Einbaugruppe E in Hauptansicht dargestellt.
In Phase 2 ist die Rückenlehne 1 ebenfalls
nur einen kleinen Winkel weiter nach vorne geklappt worden. Die
Bewegung des ersten Gleiters 21 mit dem Bowden 18 hat
mit dem Gegenan schlag 23 den ersten Auslösehebel 14 der Entriegelung 13 betätigt. Der
erste Auslösehebel 14 betätigt wiederum
den zweiten Auslösehebel 15,
welcher wiederum den Entriegelungshebel 7 betätigt. Demzufolge
ist im dargestellten Augenblick die Sicherheitverriegelung 4 freigegeben
und die Kopfstütze 2 würde sich
folgend durch die Zugkraft der ersten Spiralfeder 12 in
eine tiefe Position bewegen.
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Dies ist in 9 dargestellt. Nachfolgend wird der erste
Gleiter 21 in die tiefe Position durch den Bowden 18 gezogen,
in dem die Rückenlehne 1 durch
den Benutzer weiter vorgeklappt wird. Mit der Bewegung des ersten
Gleiters 21 wird die zweite Spiralfeder 17 gespannt.
Erreicht der erste Gleiter 21 den Querträger 11,
so wird durch einen Trägerzapfen 22 der
außenliegende
Schnappen 26 in das Schnappergehäuse 27 zurückgeschoben.
Passiert der Trägerzapfen 22 den
Schnappen 26 „schnappt" dieser vor, so daß der Gleiter 21 und
der Schnapper 26 des Querträgers 11 verkoppelt
sind.
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In 10 ist
eine Hauptansicht der erfindungsgemäßen Lösung der Einbaugruppe E in
Phase 4 dargestellt. In Phase 4 ist die Rückenlehne 1 vollständig vorgeklappt.
Um einen Einklemmschutz zwischen Kopfstütze 2 und Rückenlehne 1 für die Fahrzeuginsassen
zu gewährleisten,
ist die unterste Position der Kopfstütze gefedert, Indern der Querträger 11 auf
einem Anschlag 31 anliegt, der durch die Druckfeder 30 gefedert
ist. Es ist jedoch von Vorteil die Kopfstütze 2 auch über den
Federweg der Druckfeder 30 in die tiefste Position zu bewegen.
Hierzu wird über
den Bowden 18 die Druckfeder 30 soweit gespannt
bis der Anschlagskörper
des Anschlages 31 an einen Endanschlag 32 anliegt.
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Eine Hauptansicht der Einbaugruppe
E in Phase 5 ist in 11 dargestellt.
In Phase 5 ist die Rückenlehne 1 bis
auf einen kleinen Winkel zurückgeklappt.
Der Bowden 18 läßt eine
Bewegung des ersten Gleiters 21 aufwärts, in entgegengesetzter Richtung
zu. Die Zugkraft der zweiten Spiralfeder 17 bewegt den
ersten Gleiter 21 in Richtung der Ausgangslage. Der Gleiter 21 ist über den
Gleiterzapfen 22 und den Schnapper 26 mit dem
Querbalken 11 der beiden Tragstangen 9 verkoppelt.
Dementsprechend wird auch die Kopfstütze 2 in Richtung
der Ausgangslage bewegt. Die Bewegung der Kopfstütze 2 und des ersten
Gleiters 21 wird durch die Ritzel 34 – Zahnstangen 28 – Kombination
gegenüber
der Bewegung des Bowden 18 gebremst, so daß die Bewegung
der Kopfstütze 2 gegenüber der
Klappbewegung der Rückenlehne 1 verzögert ist.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel
der Erfindung zur Verzögerung
der Bewegung der Kopfstütze 2 ist
in 13 dargestellt.
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Beiden Ausführungsformen gemeinsam ist die
Entkoppelung des ersten Gleiters 21 vom Querträger 11.
Erreicht der Schnappen 26 den Memory-Stein 25 wirc
er durch die Anschrägung
des Memory-Steins zurückgeschoben
und gibt die Koppiung zum ersten Gleiter 21 frei.
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Alternativ, in den Figuren nicht
dargestellt, wird anstelle des Memory-Steins 25 ein ortfester
Anschlag-Stein mit einer dem Memory-Stein 25 analogen Schräge angeordnet.
Die Entkopplung erfolgt unabhängig
von einer zuvor eingestellten Position, an dieser durch den Anschlag-Stein
vorbestimmten Position. Für
diese alternative, „low
cost" Ausgestaltung
der Erfindung ohne Memoryfunktion werden die Memorystange 20 und
die Zahnstange 28 eingespart.
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Der erste Gleiter 21 in 11 bewegt sich zurück in die
Ausgangsstellung und bewegt die Memorystange 20 in die
Ausgangsposition, in dem die Zugfeder 19 gespannt wird.
Hierzu ist sowohl ein Element der Memorystange 20 als auch
die Oberkante des ersten Gleiters 21 angeschrägt. Die
Mitnehmerverzahnung 24 des Memory-Steins 25 wechselt
wiederum den Eingriff. Die Verriegelungsfeder 8 verrastet
in der Einstellposition 10 der Ausgangsstellung, so daß die erste
Zugfeder 12 gespannt bleibt. Der erste Gleiter 21 bewegt
zwar den ersten Auslösehebel 14, jedoch
in entgegengesetzer Drehrichtung. Der zweite Auslösehebel 15 wird,
wie in 11 dargestellt,
nicht bewegt. Die Sicherheitsverriegelung 4 bleibt damit verriegelt.
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Die manuelle Verstellung der Kopfstütze 2 in die
einzelnen Einstellpositionen 10 ist in 12 dargestellt. Zum Verstellen der Kopfstütze 2 wird
die Memorystange 20 nicht bewegt, so daß die Mitnehmerverzahnung 24 des
Memory-Steins 25 nicht wechselt. Der Memory-Stein 25 bewegt
sich folglich entsprechend der Bewegung des Querträgers 11.
Zur Verstellung wird, wie bereits zu 2 beschrieben, der
manuelle Entriegelungsknopf 5 durch den Benutzer betätigt. Die
Sicherheitsverriegelung 4 wird entriegelt und der Benutzer
kann die Kopfstütze
in der gewünschten
Einstellposition 10 verrasten. In 12 ist beispielhaft eine Verstellung
in eine der tiefsten Einstellpositionen 10 dargestellt.
Um ein Herausziehen der Kopfstütze
zu verhindern ist die Einstellposition 10, die der höchsten Verstellung
der Kopfstütze 2 entspricht,
nicht angeschrägt.
-
In 13 ist
eine Hauptansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Einbaugruppe
E dargestellt. Der Bowden 18 ist mit einer Bowdenfeder 38 vorgespannt.
An dem Bowden 18 ist zusätzlich ein zweiter Gleiter 35 angeordnet.
Der erste Gleiter 21 wird durch den Bowden 18 lediglich
nach unten gezogen, während
der zweite Gleiter 35 am Bowden 18 ortsfest befestigt
ist.
-
Die Aufwärtsbewegung der Kopfstütze 2 wird durch
eine Verriegelung der gespannten zweiten Spiralfeder 17 verzögert. Hierzu
ist ein Halteschnapper 36 in einem Halteschnappergehäuse 39 federnd
angeordnet. Der Halteschnapper 36 ist mit einem Haltezapfen,
der an dem Grundträger 33 befestigt
ist, gekoppelt. Die Kopplung wird folgend durch den zweiten Gleiter 35 aufgehoben,
in dem eine Schräge
des zweiten Gleiters 35 den Halteschnapper 36 zurückschiebt.
-
Wenn kein zweiter Bowden eingesetzt
werden soll, ist es vorteilhaft, die erste Spiralfeder 12 mittels
der zweiten Spiralfeder 17 zu spannen. Hierzu werden vorteilhaft
unterschiedliche Federelemente eingesetzt. In 14 sind beispielhaft Federkennlinien
für das
erste Federelement 12 und das zweite Federelement 17 dargestellt.
Die Federkräfte
F1 und F2 sind über
den Weg S der Bewegung der Kopfstütze 2 dargestellt.
Die Federkräfte
F1 und F2 sind aufgrund der Anordnung der Federelemente 12 und 17 gegenläufig. Zudem
ist das zweite Federelement 17 vorteilhaft stärker vorgespannt,
so daß die
Differenzkraft Fd zwischen den Federkräften F2 und F1 immer größer Null
ist. Entgegen der Verwendung von Federelementen 12,17 mit
annähernd
gerader Kraft-Weg-Kennlinie werden vorteilhaft Federelemente 12, 17 mit
stark unterschiedlichen Kennlinien verwendet, um die Differenzkraft
Fd über
den gesamten Weg S der Bewegung der Kopfstütze für die Aufwärtsbewegung zu maximieren.
Für die
Abwärtsbewegung
ist allein die Federkraft F1 des ersten Federelementes 12 maßgebend.
Für die
Abwärtsbewegung
ist vor allem eine hohe Anfangskraft zur Überwindung der Reibungskräfte vorteilhaft,
so daß resultierend
die nicht-linearen Kennlinien der 14 der beiden
Federelemente 12,17 besonders vorteilhaft ist.
-
- 1
- Rückenlehne
- 2
- Kopfstütze
- 3
- Umlenkrolle,
Umlenkrad
- 4
- Sicherheitsverriegelung
- 5
- manueller
Entriegelungsknopf
- 6
- Übertragungshebel
- 7
- Entriegelungshebel
- 8
- Verriegelungsfeder
- 9
- Tragstange
- 10
- Einstellposition
- 11
- Querträger
- 12
- erste
Spiralfeder
- 13
- Entriegelung
- 14
- erster
Auslösehebel
- 15
- zweiter
Auslösehebel
- 16
- Blattfeder
- 17
- zweite
Spiralfeder
- 18
- Bowden,
Seilzug
- 19
- Zugfeder
- 20
- Memorystange
- 21
- erster
Gleiter
- 22
- Gleiterzapfen
- 23
- Gegenanschlag
- 24
- Mitnehmerverzahnung
- 25
- Memory-Stein
- 26
- Schnapper
- 27
- Schnappergehäuse
- 28
- Zahnstange
- 29
- Drehzapfen
- 30
- Druckfeder
- 31
- Anschlag
- 32
- Endanschlag
- 33
- Grundträger
- 34
- Ritzel
- 35
- zweiter
Gleiter
- 36
- Halteschnapper
- 37
- Innenverzahnung
- 38
- Bowdenfeder
- 39
- Halteschnappergehäuse
- 40
- Haltezapfen
- F1
- erste
Federkraft
- F2
- zweite
Federkraft
- Fd
- Differenzkraft
- S
- Weg
der Bewegung der Kopfstütze
- E
- Einbaugruppe