DE102016114884A1 - Kraftfahrzeuginnenraumanordnung mit einer Betätigungseinrichtung für ein Arretiersystem - Google Patents

Kraftfahrzeuginnenraumanordnung mit einer Betätigungseinrichtung für ein Arretiersystem Download PDF

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Abstract

Eine Kraftfahrzeuginnenraumanordnung, insbesondere ein mechanisch verstellbarer Kraftfahrzeugsitz, umfasst eine Betätigungseinrichtung für ein Arretiersystem mit einer manuell beweglichen Handhabe. Die manuell bewegliche Handhabe ist zum Zusammenwirken mit einer Verriegelungsvorrichtung des Arretiersystems derart vorgesehen, dass durch eine Verlagerung der Handhabe von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition die Verriegelungsvorrichtung lösbar ist. Ein Aktuator ist zumindest indirekt mit der Handhabe kinematisch verbunden, wobei der Aktuator dazu ausgebildet ist, die zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung erforderliche Verlagerung der Handhabe bedarfsweise automatisch durchzuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeuginnenraumanordnung, insbesondere einen mechanisch verstellbaren Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie ein Arretiersystem für eine solche Kraftfahrzeuginnenraumanordnung, insbesondere für einen mechanisch verstellbaren Kraftfahrzeugsitz, gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Im Innenraum von Kraftfahrzeugen verwendete Anordnungen weisen mitunter Möglichkeiten zu deren Verstellung auf, um bei Bedarf beispielsweise hinsichtlich ihrer Lage, Ausrichtung oder gar Funktionalität verändert werden zu können. Insbesondere zur Aufnahme einer oder mehrerer Personen vorgesehene Sitzgelegenheiten (Kraftfahrzeugsitz, beispielsweise als Einzelsitz oder als Sitzbank ausgebildet) müssen dabei mitunter hohe Anforderungen erfüllen. Mit einer oder mehreren Verstellfunktionen ausgestattet, ermöglichen diese eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Insassen. Der Umfang der Verstellbarkeit hängt dabei maßgeblich von der Ausstattungsvariante und der Anordnung des Kraftfahrzeugsitzes in erster, zweiter oder einer weiteren Sitzreihe ab. So weisen die Vordersitze gewöhnlich die meisten oder überhaupt derartige Verstellfunktionen auf, während die nachfolgende(n) Sitzreihe(n) eine demgegenüber nur eingeschränkte oder keine Verstellbarkeit besitzen können.
  • Die vorliegend als "mechanisch" bezeichnete Verstellfunktion eines Kraftfahrzeugsitzes ist gegenüber einer "automatischen" abzugrenzen, welche beispielsweise eine rein elektrische Höhen- und/oder Neigungsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes meint. Allen gemein ist zwar das Vorliegen wenigstens eines Freiheitsgrads in der Beweglichkeit des Kraftfahrzeugsitzes, allerdings unterliegen die hier in Rede stehenden mechanischen Verstellfunktionen keiner Selbsthemmung, wie sie beispielsweise aus dem Übersetzungsverhältnis eines Getriebes her resultiert. Insofern benötigen mechanische Verstellfunktionen eine Arretierung, um die Beweglichkeit des Kraftfahrzeugsitzes erst nach dem Lösen einer entsprechenden Verriegelungsvorrichtung zu ermöglichen.
  • Aus DE 20 2013 005 781 U1 geht eine Verriegelungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz hervor, um diesen in seiner Gebrauchsstellung zu fixieren. Die Verriegelungsvorrichtung weist wenigstens eine sogenannte Ballfix-Verriegelung auf, welche einen in seiner Längsrichtung verschieblichen Zapfen besitzt. Der Zapfen ist dazu ausgebildet, in der Gebrauchsstellung des Kraftfahrzeugsitzes in eine mit dem Zapfen korrespondierende Ausnehmung eines Elements der Kraftfahrzeugstruktur, wie etwa eine Sitzschiene, einzugreifen. Weiterhin besitzt der Zapfen einzelne Sperrelemente, welche nach dem Eintauchen des Zapfens in die Ausnehmung hervortreten und diesen darin sicher fixieren. Das Anheben des Zapfens aus der Ausnehmung heraus erfolgt durch das Verschwenken eines Betätigungselements, welches durch ein Zugmittel manipulierbar ist. Um die hierzu notwendige Krafthöhe zu reduzieren, ist ein auf das Betätigungselement einwirkendes Vorspannelement in Form einer Spiralfeder vorgesehen.
  • Als mögliche mechanische Verstellfunktionen seien beispielhaft solche zur manuellen Neigungsänderung der Rückenlehne und/oder zur Lageveränderung des gesamten Kraftfahrzeugsitzes in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs genannt. Um die Erreichbarkeit der insbesondere hinteren Sitzreihe(n) zu verbessern, kann die davor angeordnete Sitzreihe mit einer Easy-Entry-Funktion ausgestattet sein. Diese ermöglicht eine kombinierte Verstellung aus Vorklappen der Rückenlehne und gleichzeitigem Verschieben des Kraftfahrzeugsitzes in Fahrtrichtung, um den Zu- und Ausstieg zu erleichtern.
  • DE 103 53 242 B3 offenbart einen Kraftfahrzeugsitz mit mechanischen Verstellfunktionen, welche eine Easy-Entry-Funktion umfassen. Bei manueller Betätigung einer als Hebel ausgebildeten Handhabe wird zunächst ein Neigungsversteller entriegelt, so dass die Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes vorklappt. Durch das Vorklappen der Rückenlehne wird anschließend das Öffnen einer Längsverriegelung ausgelöst, woraufhin der Kraftfahrzeugsitz mitsamt vorgeklappter Rückenlehne in Fahrtrichtung begrenzt verlagert wird. Die für die Easy-Entry-Funktion erforderliche Kombination aus Neigungsverstellung der Rückenlehne und Längsverschiebung des Kraftfahrzeugsitzes erfolgt durch einzelne Zugmittel, über welche die jeweils zugehörigen und voneinander beabstandeten Verriegelungsvorrichtungen angesteuert und mittels eines Mitnehmermechanismus untereinander synchronisiert sind.
  • Aus DE 10 2004 052 747 B3 ist eine Vorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz zu entnehmen, welche der gleichzeitigen Betätigung von zwei Zugmitteln in Form von Seilzügen dient. Die Vorrichtung umfasst zwei um unterschiedliche Drehpunkte herum verschwenkbare Hebel, welche jeweils zwei Arme im Sinne eines Kraftarms und eines Lastarms besitzen. Der Kraftarm des ersten Hebels weist eine Handhabe in Form eines Handgriffs auf, wobei das erste Zugmittel zwischen der Handhabe und dem Drehpunkt des ersten Hebels eingehängt ist. Das zweite Zugmittel ist in den Lastarm des zweiten Hebels eingehängt, wobei der Kraftarm des zweiten Hebels an dem Lastarm des ersten Hebels anliegt. Der erste Hebel weist einen an seinem Lastarm ausgebildeten und im Kontaktbereich zu dem zweiten Hebel gelegenen Konturabschnitt auf. Demgegenüber besitzt der zweite Hebel eine an seinem Kraftarm ausgebildete Nase, an welcher der Konturabschnitt des ersten Hebels während einer manuellen Betätigung der Handhabe entlanggleitet. Der Konturabschnitt ist dabei so ausgebildet, dass zu Beginn eines manuellen Verschwenkens des ersten Hebels über die Handhabe gleichzeitig der zweite Hebel verschwenkt wird. Mit zunehmender Auslenkung des ersten Hebels findet keine weitere Verdrehung des zweiten Hebels statt, so dass im Ergebnis das an dem ersten Hebel angeordnete erste Zugmittel weiter gezogen wird, während das an dem zweiten Hebel angeordnete zweite Zugmittel in seinem gezogenen Zustand verharrt.
  • In der Praxis erlaubt die über eine manuelle Handhabe jeweils auslösbare Funktion einen spürbaren Gewinn an Komfort und Flexibilität. So bietet insbesondere eine Easy-Entry-Funktion eines Kraftfahrzeugsitzes einen überaus komfortablen Ausstieg aus einem damit ausgestatteten Kraftfahrzeug. Demgegenüber kann der Einstieg erschwert sein, sofern die zumeist im oberen Bereich der Rückenlehne eines solchen Kraftfahrzeugsitzes angeordnete Handhabe nur schwer von außerhalb des Kraftfahrzeugs erreichbar ist. So ist die Rückenlehne des in seiner Gebrauchsstellung befindlichen Kraftfahrzeugsitzes nicht selten durch die Seitenwand des Kraftfahrzeugs verdeckt. Gleichzeitig kann sich ein ungünstiger Winkel zwischen dem Arm der außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen Person und der Handhabe ergeben, in dem die aufbringbare Kraft zu deren Betätigung reduziert ist.
  • Die hieraus entstehenden Nachteile und Erschwernisse gelten für jegliche Art von Anordnung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, welche auf diese Weise zu bedienen ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeuginnenraumanordnung mit einer mechanischen Verstellfunktion sowie ein Arretiersystem für eine solche Kraftfahrzeuginnenraumanordnung dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine grundsätzlich erleichterte Bedienung der jeweiligen mechanischen Verstellfunktion gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kraftfahrzeuginnenraumanordnung mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie ein Arretiersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den jeweils abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginnenraumanordnung kann beispielsweise zur Kombination mit dem Arretiersystem eines Kraftfahrzeugsitzes mit wenigstens einer Verstellfunktion vorgesehen sein. Bei der wenigstens einen Verstellfunktion handelt es sich um eine mechanische Verstellfunktion. Bevorzugt kann es sich dabei um eine Easy-Entry-Funktion eines Kraftfahrzeugsitzes handeln.
  • Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginnenraumanordnung weist hierzu eine Betätigungseinrichtung auf, welche eine manuell bewegliche Handhabe umfasst, die zum Zusammenwirken mit einer Verriegelungsvorrichtung des Arretiersystems vorgesehen ist. Dies meint, dass durch eine Verlagerung der Handhabe die Verriegelungsvorrichtung lösbar ist. Die Verlagerung erfolgt dabei von einer Verriegelungsposition der Handhabe in eine entsprechende Entriegelungsposition.
  • Erfindungsgemäß ist zudem ein Aktuator vorgesehen, welcher neben dem manuellen Auslösen der jeweiligen Verstellfunktion, insbesondere der Easy-Entry-Funktion eines Kraftfahrzeugsitzes, nunmehr auch deren Fernauslösung ermöglicht, beispielsweise vom Fahrersitz aus. Hierzu ist der Aktuator zumindest indirekt mit der Handhabe kinematisch verbunden. Dies meint, dass der Aktuator entweder direkt an der Handhabe angeordnet bzw. mit dieser verbunden sein kann oder über ein oder mehrere kinematisch miteinander verbundene Elemente die Handhabe manipuliert. In jedem Fall ist der Aktuator dazu ausgebildet, die zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung erforderliche Verlagerung der Handhabe bedarfsweise automatisch durchzuführen.
  • Durch das Beibehalten der manuell bedienbaren Handhabe und die Ergänzung deren Bedienbarkeit durch einen Aktuator ist nun eine überaus leichte Nutzung der Verstellfunktion einer damit ausgestatteten Innenraumanordnung eines Kraftfahrzeugs gegeben, beispielsweise eines Kraftfahrzeugsitzes. Als erfindungswesentlicher Aspekt wird dabei die Tatsache angesehen, dass die Bedienung der Verstellfunktion nun auf zweierlei Arten möglich ist, wobei die ohnehin erforderliche Anordnung einer Verriegelungsvorrichtung mitsamt Handhabe mit minimalem Materialeinsatz um eine Aktuator ergänzt wird. Ein besonderer Vorteil wird in der möglichen Kombination mit einer Easy-Entry-Funktion eines Kraftfahrzeugsitzes gesehen, so dass unabhängig von einer Aktion der jeweils aus- oder zusteigenden Person ein grundsätzlich erleichterter Ein- sowie Ausstieg gegeben ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können Aktuator und Handhabe über eine kinematische Kette miteinander verbunden sein. Dies meint, dass zwischen Aktuator und Handhabe ein oder mehrere kinematisch miteinander verbundene Elemente angeordnet sein können, über welche eine mechanische Bewegung des Aktuators auf die Handhabe übertragbar ist.
  • Hierzu kann die Betätigungseinrichtung einen beweglichen Mitnehmerarm umfassen, welcher zumindest indirekt durch den Aktuator auslenkbar ist. Dabei sind Aktuator und Handhabe über eine kinematische Kette miteinander verbunden, wobei der Mitnehmerarm Teil der Kette ist. Auf diese Weise kann der Mitnehmerarm entweder direkt oder über wenigstens ein weiteres Element mit dem Aktuator gekoppelt sein, wobei eine Aktion des Aktuators eine Auslenkung des Mitnehmerarms bewirkt.
  • Ferner ist der Mitnehmerarm derart mit der Handhabe gekoppelt, dass in Folge einer Auslenkung des Mitnehmerarms die Handhabe um eine Schwenkachse herum verschwenkbar ist. Hierzu kann der Mitnehmerarm beispielsweise direkt an der Handhabe angeordnet oder mit dieser direkt verbunden sein. Denkbar ist auch eine materialeinheitlich einstückige Ausgestaltung von Handhabe und Mitnehmerarm.
  • Ergänzend kann vorgesehen sein, dass Handhabe und Mitnehmerarm voneinander getrennte Bauteile sind, wobei sie gemeinsam in einem Abstand zueinander auf einem Achskörper angeordnet sein können. Der Achskörper ist dabei um die Schwenkachse herum drehbar gelagert, wobei Handhabe und Mitnehmerarm über den Achskörper verdrehfest miteinander verbunden sind. Auf diese Weise bewirkt ein Auslenken des Mitnehmerarms ein im gleichen Maße stattfindendes Verschwenken der Handhabe.
  • Insbesondere die voneinander entfernte Anordnung der drehmomentübertragend miteinander verbundenen Teile aus Handhabe und Mitnehmerarm ermöglicht eine optisch ansprechende Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung, wobei sich der sichtbare Teil auf den Bereich der Handhabe reduzieren kann, während der Mitnehmerarm beispielsweise in einem uneinsehbaren Bereich des Kraftfahrzeuges gelegen ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Betätigungseinrichtung der Kraftfahrzeuginnenraumanordnung einen zumindest indirekt mit dem Aktuator kinematisch gekoppelten Stellkörper umfassen. Dabei kann die zuvor bereits angesprochene kinematische Kette zwischen Handhabe und Aktuator ein zu dem Mitnehmerarm zusätzliches Element in Form des Stellkörpers besitzen.
  • Der Stellkörper ist um eine Drehachse herum drehbar gelagert, wobei die Drehachse in vorteilhafter Weise parallel zur gemeinsamen Schwenkachse des Mitnehmerarms und der Handhabe verlaufen kann. Wesentlich hierbei ist eine Ausbildung des Stellkörpers in der Weise, dass dieser mit dem Mitnehmerarm korrespondieren kann. Dies meint, dass Mitnehmerarm und Stellkörper in einem derartigen Kontakt zueinander stehen, dass der Mitnehmerarm aufgrund einer Verdrehung des Stellkörpers auslenkbar ist.
  • Bevorzugt kann der Kontakt zwischen Mitnehmerarm und Stellkörper dabei dergestalt sein, dass zu jeder Zeit und in jeder Winkelstellung des Stellkörpers sowie des Mitnehmerarms eine manuelle Betätigung der Handhabe möglich ist. Hierzu wird der Fachmann eine Ausgestaltung vornehmen, welche keinerlei klemmenden oder sperrenden Kontakt zwischen Mitnehmerarm und Stellkörper bewirkt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der beim Anheben der Handhabe ausgelenkte Mitnehmerarm in seinem Kontakt zum Stellkörper getrennt werden kann, beispielsweise durch dessen Abheben von dem Stellkörper.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann der Stellkörper hierzu einen umfangsseitig angeordneten Konturabschnitt besitzt, über welchen der Stellkörper mit dem Mitnehmerarm in Kontakt bringbar ist. Demgegenüber kann der Mitnehmerarm in vorteilhafter Weise einen an seinem freien Ende angeordneten Ausleger umfassen, welcher für einen Kontakt mit dem Konturabschnitt vorgesehen ist. Um nun ein gezieltes Verschwenken des über seinen Ausleger mit dem Konturabschnitt in Kontakt bringbaren Mitnehmerarms zu erreichen, ist wenigstens eine an dem Konturabschnitt angeordnete oder ausgebildete Erhöhung vorgesehen. Der Ausleger des Mitnehmerarms ist dazu ausgebildet, bei einer Verdrehung des Stellkörpers auf der ersten Erhöhung seines Konturabschnitts aufzulaufen. Aufgrund der dabei eintretenden, zumindest teilweisen Auslenkung des Mitnehmerarms ist so die Handhabe in gleichem Maße um die Schwenkachse herum verschwenkbar.
  • Weiter kann die erste Erhöhung des Konturabschnitts dabei so ausgebildet sein, dass beim Auflaufen des Auslegers der Mitnehmerarm so weit ausgelenkt wird, dass die Handhabe zunächst nur bis in eine zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition gelegene Zwischenposition verschwenkt ist. Auf diese Weise kann die Handhabe zunächst aus ihrer in der Verriegelungsposition eingenommenen Lage heraus angehoben sein, um beispielsweise ein bevorstehendes automatisches Auslösen der Verstellfunktion, wie etwa der Easy-Entry-Funktion, optisch anzuzeigen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann der Konturabschnitt des Stellkörpers ferner eine zweite Erhöhung aufweisen, welche unter Ausbildung einer Vertiefung von der ersten Erhöhung beabstandet ist. Demgegenüber kann der Mitnehmerarm ein weiteres, an seinem freien Ende gelegenes Merkmal in Form eines Vorsprungs besitzen. Der Vorsprung kann an dem freien Ende des Mitnehmerarms angeordnet oder beispielsweise an diesem materialeinheitlich einstückig ausgebildet sein. Zwischen dem Vorsprung und dem Ausleger kann in vorteilhafter Weise eine Ausnehmung angeordnet sein, durch welche Vorsprung und Ausleger entsprechend voneinander beabstandet sind.
  • In dieser Ausgestaltung ist der Vorsprung des Mitnehmerarms dazu ausgebildet, während des Auflaufens des Auslegers auf die erste Erhöhung des Stellkörpers in die Vertiefung des Konturabschnitts zu greifen. Während des Eingreifens des Vorsprungs in die Vertiefung findet keine weitere Auslenkung des Mitnehmerarms statt, so dass die Handhabe trotz andauernder Verdrehung des Stellkörpers temporär in einem teilweise verschwenkten Zustand verbleibt, insbesondere in der Zwischenposition.
  • Eine weitergehende Verdrehung des Stellkörpers bewirkt, dass der Vorsprung die Ausnehmung des Konturabschnitts durchläuft, bis dieser mit der zweiten Erhöhung in Kontakt tritt und nunmehr auf dieser aufläuft. Aufgrund der dabei eintretenden weiteren Auslenkung des Mitnehmerarms wird die Handhabe – unter gleichzeitigem Abheben bzw. Lösen des Auslegers von dem Konturabschnitt – bis in ihre Entriegelungsposition hinein verschwenkt. Ungeachtet eines manuellen oder, wie zuvor aufgezeigten, automatisierten Verschwenken der Handhabe kann so im Ergebnis ein und dieselbe Verstellfunktion ausgelöst werden, da die Verriegelungsvorrichtung durch die nunmehr in die Entriegelungsposition befindliche Handhabe gelöst ist.
  • Im Rahmen der Erfindung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Stellkörper der Betätigungseinrichtung durch ein Zugmittel mit dem Aktuator kinematisch gekoppelt ist. So kann es sich bei dem Zugmittel beispielsweise um einen Draht handeln, welcher zur Übertragung von Zug- und zumindest geringen Druckkräften geeignet ist. Besonders bevorzugt kann das Zugmittel als Bowdenzug oder Seilzug ausgeführt sein oder einen solchen enthalten.
  • Der sich aus dem Einsatz eines Zugmittels ergebende Vorteil liegt in einer überaus freien Möglichkeit zur Anordnung des Aktuators in Bezug auf die Handhabe. Dabei können Aktuator und Handhabe in vorteilhafter Weise auch über eine größere Distanz voneinander beabstandet sein, um sich den baulichen Gegebenheiten hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Platzangebots zur Unterbringung der einzelnen Komponenten individuell anpassen zu können. So kann die Handhabe beispielsweise im oberen Bereich der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes gelegen sein, während der Aktuator im Inneren der Rückenlehne oder des Sitzteils anordenbar ist.
  • Sofern das Zugmittel rein zur Übertragung von Zugkräften ausgelegt ist, kann der Stellkörper beispielsweise durch ein Federmittel belastet sein, so dass dieser ohne eine Rückführung über den Aktuator beim Nachlassen der Zugkraft innerhalb des Zugmittels in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • In Bezug auf die Festlegung des Zugmittels an dem Stellkörper sind vorliegend diverse Ausführungsformen denkbar. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass ein dem Stellkörper zugewandtes freies Ende des Zugmittels umfangsseitig an dem Stellkörper festgelegt sein kann. Gleichzeitig kann ein an das freie Ende angrenzender Endabschnitt des Zugmittels so mit einem Teil des Stellkörpers in Kontakt stehen, dass der Endabschnitt den Stellkörper zumindest teilweise umfangsseitig umgreift.
  • Aufgrund des auf diese Weise zur Drehachse des Stellkörpers radial beabstandeten Verlaufs des Zugmittels lässt sich die translatorische Beweglichkeit des Zugmittels so in einfacher Weise in eine rotatorische Bewegung des Stellkörpers umsetzen.
  • Hinsichtlich der Unterbringung der Handhabe sieht die Erfindung eine bevorzugt leicht in oder an einer Innenraumanordnung eines Kraftfahrzeugs integrierbare oder festlegbare Ausgestaltung vor. So kann die Betätigungseinrichtung gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ein Gehäuse mit einem Ausschnitt umfassen. Der Ausschnitt ist dazu vorgesehen, dass die Handhabe in ihrer Verriegelungsposition zumindest teilweise innerhalb dieses Ausschnitts aufgenommen ist. In vorteilhafte Weise kann wenigstens eines der übrigen Elemente, insbesondere der zur Ansteuerung der Handhabe erforderlichen Teile der kinematischen Kette, außerhalb des Ausschnitts beispielsweise an einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet sein. Dabei kann der die Handhabe und beispielsweise den Mitnehmerarm tragende Achskörper an zwei sich gegenüberliegenden und den Ausschnitt zwischen sich begrenzenden Seitenwänden des Gehäuses gelagert sein.
  • Eine solche Ausgestaltung gestattet eine den ästhetischen Ansprüchen genügende Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung, welche so leicht integrierbar und hinsichtlich der optischen Wahrnehmbarkeit im Wesentlichen auf die zum Kontakt mit einem Insassen ausgerichtete Handhabe reduziert ist.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung ermöglicht eine grundsätzlich erleichterte Bedienung der jeweiligen damit ansteuerbaren mechanischen Verstellfunktion einer Kraftfahrzeuginnenraumanordnung. Insbesondere die um den Aktuator ergänzte und ansonsten weiterhin manuell bedienbare Handhabe der Betätigungseinrichtung reduziert das notwendige Arretiersystem weiterhin auf ein Minimum an einzelnen Komponenten. Auf diese Weise ist beispielsweise auch die leichte Nachrüstbarkeit eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem bereits vorhandenen Arretiersystem gegeben, welche lediglich einen Austausch der vorhandenen Betätigungseinrichtung durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung verlangt.
  • Die Erfindung ist ferner auf ein Arretiersystem für eine Kraftfahrzeuginnenraumanordnung gerichtet, welches eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung des Arretiersystems umfasst. Bei der Kraftfahrzeuginnenraumanordnung kann es sich in besonders bevorzugter Weise um eine wie zuvor aufgezeigte erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginnenraumanordnung handeln. Das so ausgestaltete Arretiersystem kann insbesondere in oder an einem Kraftfahrzeugsitz mit einer mechanischen Verstellfunktion Verwendung finden, bei der es sich in besonders bevorzugter Weise um eine Easy-Entry-Funktion handeln kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen am Beispiel eines Kraftfahrzeugsitzes:
  • 1 – einen erfindungsgemäßes Arretiersystem mit einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung in Verriegelungsposition in einer perspektivische Darstellungsweise,
  • 2 – die Betätigungseinrichtung in einem Ausschnitt des Arretiersystems aus 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 – die auf wenige Elemente reduzierte Betätigungseinrichtung aus 2 in einer Verriegelungsposition in ansonsten selber Darstellungsweise,
  • 4 – die auf wenige Elemente reduzierte Betätigungseinrichtung aus 2 und 3 in einer Zwischenposition in ansonsten selber Darstellungsweise,
  • 5 – die auf wenige Elemente reduzierte Betätigungseinrichtung aus den 2 bis 4 in einer Entriegelungsposition in ansonsten selber Darstellungsweise,
  • 6 – die Betätigungseinrichtung aus 2 in der automatisch eingestellten Entriegelungsposition in ansonsten gleicher Darstellungsweise,
  • 7 – die Betätigungseinrichtung aus 2 in der manuell eingestellten Entriegelungsposition in ansonsten gleicher Darstellungsweise,
  • 8 – die Betätigungseinrichtung aus den 2 sowie 6 und 7 in einer frontalen Ansicht.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Arretiersystem 1 für eine nicht näher dargestellte Kraftfahrzeuginnenraumanordnung in Form eines Kraftfahrzeugsitzes. Die Darstellung aus 1 lässt die Form einer Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes erahnen, in welcher das Arretiersystem 1 anordenbar ist. Bei dem Kraftfahrzeugsitz handelt es sich um einen solchen mit einer mechanischen Verstellfunktion, bei der es sich vorliegend um eine Easy-Entry-Funktion handelt.
  • Das Arretiersystem 1 umfasst ein wie zu erkennen Y-förmiges erstes Zugmittel 2, welches zur mechanischen Ansteuerung einer hier nicht näher gezeigten Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist. Die Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise zwei voneinander beabstandete und mit einem Schienensystem eines Kraftfahrzeugs korrespondierende Ballfix-Verriegelungen aufweisen, welche mit jeweils einem freien unteren Ende 2a, 2b des ersten Zugmittels 2 koppelbar sind.
  • Eine zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung auf das erste Zugmittel 2 aufzubringende Zugkraft F ist von Hand über eine erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung 3 des Arretiersystem 1 erzeugbar. Die Betätigungseinrichtung 3 weist hierzu eine bewegliche Handhabe 4 in Form eines um eine Schwenkachse x herum verschwenkbaren Hebels oder Griffs auf. Die Betätigungseinrichtung 3 umfasst ein Gehäuse 5 mit einem Ausschnitt 5a, innerhalb dem die Handhabe 4 zumindest teilweise aufgenommen ist.
  • Die Betätigungseinrichtung 3 ist vorliegend an einem im Schulterbereich der Rückenlehne des nicht näher gezeigten Kraftfahrzeugsitzes gelegenen Profilblech 6 angeordnet. Dabei kann die Handhabe 4 im verbauten Zustand so angeordnet sein, dass diese für eine im Ein- oder Aussteigen aus einem nicht näher dargestellten Kraftfahrzeug begriffene Person mit der Hand erreichbar ist.
  • Die Handhabe 4 ist derart mit einem freien oberen Ende 2c des ersten Zugmittels 2 gekoppelt, dass die zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung über die unteren Enden 2a, 2b des ersten Zugmittels 2 zu übertragende Zugkraft F durch das Verschwenken der Handhabe 4 in eine Auslöserichtung M aufbringbar ist. Hierzu ist die Handhabe 4 aus einer vorliegend gezeigten Verriegelungsposition P1 in eine demgegenüber aufrechte Entriegelungsposition P2 (siehe 2) zu überführen.
  • Weiterhin umfasst das Arretiersystem 1 einen von der Betätigungseinrichtung 3 entfernt angeordneten Aktuator 7, welcher über ein zweiten Zugmittels 8 mit der Betätigungseinrichtung 3 kinematisch verbunden ist. Der hier dargestellte Aktuator 7 besitzt einen Elektromotor 7a, welcher über ein nicht näher gezeigtes Schneckengetriebe mit einer rotierbaren Spule 7b gekoppelt ist. Die Spule 7b steht derart mit einem freien unteren Ende 8a des zweiten Zugmittels 8 in Kontakt, dass die über den Elektromotor 7a auf die Spule 7b aufbringbare rotatorische Bewegung in eine translatorische Bewegung des zweiten Zugmittels 8 übersetzbar ist. In dieser Ausgestaltung ist der Aktuator 7 dazu ausgebildet, die zum Lösen der nicht näher gezeigten Verriegelungsvorrichtung erforderliche Verlagerung der Handhabe 4 bedarfsweise automatisch durchzuführen. Die hierzu notwendige Kopplung eines freien oberen Endes 8b des zweiten Zugmittels 8 wird in 2 näher verdeutlicht.
  • 2 ist ein Ausschnitt des Arretiersystems 1 aus 1 zu entnehmen, welcher die Betätigungseinrichtung 3 in einer Seitenansicht präsentiert. In der hier gezeigten Verriegelungsposition P1 der Handhabe 5 schließt diese erkennbar nahezu bündig mit einer oberen Kante 5b des Gehäuses 5 ab. Die demgegenüber in Auslöserichtung M aufgestellte Lage der Handhabe 5 in Entriegelungsposition P2 ist vorliegend durch unterbrochene Linien angedeutet.
  • In dieser Darstellung wird deutlich, dass das freie obere Ende 8a des zweiten Zugmittels 8 nicht direkt mit der Handhabe 5 verbunden ist, sondern über eine aus mehreren Elementen gebildete kinematische Kette. Diese Kette umfasst in der hier gezeigten Ausführungsform einen Stellkörper 9 und einen Mitnehmerarm 10 sowie einen Achskörper 11. Stellkörper 9 und Mitnehmerarm 10 sind erkennbar an einer Seitenwand 5c des Gehäuses angeordnet. Dabei sind sie so zueinander ausgerichtet, dass der Mitnehmerarm 10 einen zumindest teilweisen Kontakt zu dem Stellkörper 9 aufweist.
  • Der sich in Richtung der Schwenkachse x erstreckende Achskörper 11 ist um die Schwenkachse x herum drehbar innerhalb des Gehäuses 5 gelagert. Hierzu stützt sich der Achskörper 11 in nicht näher gezeigter Weise in der Seitenwand 5c und einer in dieser Ansicht verdeckten, parallel dazu verlaufenden Seitenwand ab, so dass der Achskörper 11 den Ausschnitt 5a des Gehäuses 5 überbrückt. Sowohl Handhabe 4 als auch Mitnehmerarm 10 sind voneinander beabstandet an dem Achskörper 11 angeordnet und über diesen verdrehfest miteinander verbunden. Dabei durchstößt der Achskörper 11 die Seitenwand 5c des Gehäuses 5, so dass der Mitnehmerarm 10 außerhalb des Ausschnitts 5a an einer Außenseite der Seitenwand 5c gelegen ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung sind Handhabe 4 und Mitnehmerarm 10 nur gemeinsam um die Schwenkachse x herum verschwenkbar, so dass eine Auslenkung des Mitnehmerarms 10 die Handhabe 4 zwangsläufig um die Schwenkachse x herum verschwenkbar ist.
  • Der ebenfalls an der Außenseite der Seitenwand 5c gelegene Stellkörper 9 ist beweglich an dieser angeordnet, wobei er um eine parallel zur Schwenkachse x verlaufende Drehachse x1 herum drehbar an der Seitenwand 5c des Gehäuses 5 gelagert ist. Aufgrund der miteinander korrespondierenden Ausgestaltung von Stellkörper 9 und Mitnehmerarm 10 ist es möglich, dass der Mitnehmerarm 10 aufgrund einer Verdrehung des Stellkörpers 9 auslenkbar ist. Die hierfür notwendige kinematische Kopplung des Stellkörpers 9 mit dem Aktuator 7 über das zweite Zugmittel 8 ist derart realisiert, dass das freie obere Ende 8b des zweiten Zugmittels 8 umfangsseitig an dem Stellkörper 9 festgelegt ist.
  • Hierzu kann das freie obere Ende 8b einen – wie vorliegend gezeigten – zylindrischen Nippel 8c aufweisen, welcher in einer entsprechenden Ausnehmung des Stellkörpers 9 gelagert ist. Ein sich zu dem freien oberen Ende 8b bzw. dem zylindrischen Nippel 8c hin erstreckender Endabschnitt 8d des zweiten Zugmittels 8 ist dabei so an dem Stellglied 9 geführt, dass dieser den Stellkörper 9 zumindest teilweise umfangsseitig umgreift. Dies ermöglicht die Umsetzung einer über den Aktuator 7 erzeugbaren translatorischen Bewegung R des zweiten Zugmittels 8 in eine rotatorische Bewegung des Stellglieds 9 um die Drehachse x1 herum in eine Drehrichtung T.
  • 3 verdeutlicht das Zusammenspiel aus Stellglied 9 und Mitnehmerarm 10 anhand einer von der restlichen Betätigungseinrichtung 3 extrahierten Abbildung dieser beiden Elemente in der Verriegelungsposition P1 der Handhabe 4. Bei der hier geschnittenen Darstellung des Stellglieds 9 wird deutlich, dass dieses einen umfangsseitig angeordneten Konturabschnitt 12 besitzt. Gegenüber der restlichen Ausgestaltung des in Ebene des Mitnehmerarms 10 befindlichen Teils des Stellglieds 9 weist lediglich der Konturabschnitt 12 eine derart weite radiale Erstreckung auf, um überhaupt mit dem Mitnehmerarm 10 in Kontakt treten zu können. Der Konturabschnitt 12 umfasst eine erste Erhöhung 12a sowie eine zweite Erhöhung 12b, wobei die beiden Erhöhungen 12a, 12b eine zwischen diesen gelegene Vertiefung 12c einschließen.
  • Mit Blick auf den Mitnehmerarm 10 wird deutlich, dass dieser einen an seinem freien Ende angeordneten Ausleger 10a sowie einen ebenfalls an seinem freien Ende angeordneten Vorsprung 10b besitzt. Ausleger 10a und Vorsprung 10b sind durch einen zwischen diesen gelegene Ausnehmung 10c voneinander beabstandet.
  • Bei einer Verdrehung des Stellkörpers 9 in Drehrichtung T läuft nun zunächst der Ausleger 10a des Mitnehmerarms 10 auf die erste Erhöhung 12a des Stellkörpers 9 auf, in dessen weiterer Folge der Mitnehmerarm 10 in eine Stellrichtung S um die Schwenkachse x herum ausgelenkt wird.
  • 4 zeigt den zuvor beschriebenen Ablauf des Auslenkens des Mitnehmerarms 10 in Stellrichtung S aufgrund einer Verdrehung des Stellkörpers 9 in Drehrichtung T. In der nunmehr eingenommenen Drehstellung des Stellglieds 9 ist der Ausleger 10a des Mitnehmerarms 10 so weit auf die erste Erhöhung 12a des Konturabschnitts 12 des Stellglieds 9 aufgelaufen, dass der Vorsprung des Mitnehmerarms 10 in die Vertiefung 12c des Konturabschnitts 12 zwischen den beiden Erhöhungen 12a, 12b greift.
  • In dieser Ausrichtung von Stellkörper 9 und Mitnehmerarm 10 zueinander verharrt der Mitnehmerarm 10 trotz weitergehender Verdrehung des Stellglieds 9 in Drehrichtung T, so dass keine weitere Auslenkung des Mitnehmerarms 10 in Stellrichtung S erfolgt. Auf diese Weise ist die hier nicht gezeigte Handhabe 4 in eine Zwischenposition Z angehoben, welche beispielsweise das bevorstehende Lösen der Verriegelungsvorrichtung des Kraftfahrzeugsitzes signalisiert, bevor diese tatsächlich gelöst ist.
  • 5 verdeutlicht die Stellung von Stellkörper 9 und Mitnehmerarm 10 zueinander bei einer weitergehenden Verdrehung des Stellkörpers 9 in Drehrichtung T. Wie zu erkennen, läuft dabei der Vorsprung 10b des Mitnehmerarms 10 auf die zweite Erhöhung 12b des Konturabschnitts 12 des Stellkörpers 9 auf. Das Auflaufen der zweiten Erhöhung 12b erfolgt unter gleichzeitig vollständigem Abheben des Auslegers 10a von dem Konturabschnitt 12 des Stellkörpers 9. In dieser Ausrichtung ist die Endstellung der hier nicht gezeigten Handhabe 4 in ihrer Entriegelungsposition P2 erreicht.
  • 6 stellt die aufgrund einer über den Aktuator 7 ausgelösten translatorischen Bewegung R des zweiten Zugmittels 8 erreichte Entriegelungsposition P2 aus 5 nochmals anhand der Seitenansicht der Betätigungseinrichtung 3 dar. Erkennbar ist die Handhabe 4 dabei zusammen mit dem Mitnehmerarm 10 in die Entriegelungsposition P2 verschwenkt, wodurch die so erzeugte Zugkraft F über die unteren Enden 2a, 2b des mit der Handhabe 4 gekoppelten ersten Zugmittels 2 an die Verriegelungsvorrichtung leitbar ist, um diese zu lösen.
  • 7 ist die Stellung der Elemente der kinematischen Kette bei einer manuellen Betätigung der Handhabe 4 zu entnehmen. Im Unterschied zu der in den 3 bis 6 gezeigten automatischen Ansteuerung der Handhabe 4 über den Aktuator 7 wurde diese vorliegend durch eine an der Handhabe 4 direkt angreifende Handkraft F1 von der Verriegelungsposition P1 in die Entriegelungsposition P2 angehoben.
  • Erkennbar wurde hierbei der Mitnehmerarm 10 ohne eine Verdrehung des Stellglieds 9 um die Drehachse x1 herum ausgelenkt. Da das Auslenken des Mitnehmerarms 10 zu dessen Abheben von dem Stellkörper 9 und damit zu einem Aufheben des Kontakts zwischen Stellkörper 9 und Mitnehmerarm 10 führt, ist der Stellkörper 9 folglich nicht durch eine Bewegung des Mitnehmerarms 10 manipulierbar. Durch das Ausbleiben der durch den Aktuator 7 erzeugbaren translatorischen Bewegung R des zweiten Zugmittels 8 wurde insofern auch keinerlei Verdrehung des Stellkörpers 9 in Drehrichtung T vorgenommen.
  • 8 zeigt einen weiteren Ausschnitt des Arretiersystems 1 aus 1, welcher die Betätigungseinrichtung 3 in einer Frontalansicht darstellt. In dieser Ansicht ist insbesondere die Kopplung der Handhabe 4 mit dem ersten Zugmittel 2 über dessen oberes Ende 2c ersichtlich. Weiterhin ist ein Federmittel 13 in Form einer Schraubenfeder erkennbar, durch welches der sich in Richtung der Schwenkachse x erstreckende Achskörper 11 entsprechend federbelastet ist. Dies verhindert ein unerwünschtes Anheben der Handhabe 4 während der Fahrt sowie eine damit möglicherweise einhergehende Geräuschentwicklung. An der oberen Kante 5b des Gehäuses 5 angeordnete Dorne 14 tragen zu einer genauen Positionierung und Verbindung eines hier nicht näher gezeigten Bezugs des Kraftfahrzeugsitzes bei, welche im Bereich des Gehäuses 5 der Betätigungseinrichtung 3 einen entsprechenden Ausschnitt besitzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arretiersystem
    2
    erstes Zugmittel von 1
    2a
    unteres Ende von 2
    2b
    unteres Ende von 2
    2c
    oberes Ende von 2
    3
    Betätigungseinrichtung
    4
    Handhabe von 3
    5
    Gehäuse von 3
    5a
    Ausschnitt von 5
    5b
    obere Kante von 5
    5c
    Seitenwand von 5
    6
    Profilblech
    7
    Aktuator von 3
    7a
    Elektromotor von 7
    7b
    Spule von 7
    8
    zweites Zugmittel von 1
    8a
    unteres Ende von 8
    8b
    oberes Ende von 8
    8c
    zylindrischer Nippel an 8b
    8d
    Endabschnitt von 8
    9
    Stellkörper von 3
    10
    Mitnehmerarm von 3
    10a
    Ausleger von 10
    10b
    Vorsprung von 10
    10c
    Ausnehmung von 10 zwischen 10a und 10b
    11
    Achskörper von 3
    12
    Konturabschnitt von 9
    12a
    erste Erhöhung von 12
    12b
    zweite Erhöhung von 12
    12c
    Vertiefung von 12 zwischen 12a und 12b
    13
    Federmittel
    14
    Dorn von 5 an 5b
    F
    Zugkraft
    F1
    Handkraft
    M
    Auslöserichtung
    P1
    Verriegelungsposition von 4
    P2
    Entriegelungsposition von 4
    R
    translatorischen Bewegung von 8
    T
    Drehrichtung von 9
    S
    Stellrichtung von 10
    x
    Schwenkachse
    x1
    Drehachse von 9
    Z
    Zwischenposition von 4
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013005781 U1 [0004]
    • DE 10353242 B3 [0006]
    • DE 102004052747 B3 [0007]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeuginnenraumanordnung, insbesondere mechanisch verstellbarer Kraftfahrzeugsitz, umfassend eine Betätigungseinrichtung (3) für ein Arretiersystem (1) mit einer manuell bewegliche Handhabe (4), welche zum Zusammenwirken mit einer Verriegelungsvorrichtung des Arretiersystems (1) vorgesehen ist derart, dass durch eine Verlagerung der Handhabe (4) von einer Verriegelungsposition (P1) in eine Entriegelungsposition (P2) die Verriegelungsvorrichtung lösbar ist, gekennzeichnet durch einen Aktuator (7), welcher zumindest indirekt mit der Handhabe (4) kinematisch verbunden ist, wobei der Aktuator (7) dazu ausgebildet ist, die zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung erforderliche Verlagerung der Handhabe (4) bedarfsweise automatisch durchzuführen.
  2. Kraftfahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen beweglichen Mitnehmerarm (10), welcher zumindest indirekt durch den Aktuator (7) auslenkbar ist, wobei der Mitnehmerarm (10) derart mit der Handhabe (4) gekoppelt ist, dass durch eine Auslenkung des Mitnehmerarms (10) die Handhabe (4) um eine Schwenkachse (x) herum verschwenkbar ist.
  3. Kraftfahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen um die Schwenkachse (x) herum drehbar gelagerten Achskörper (11), an welchem die Handhabe (4) und der Mitnehmerarm (10) voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Handhabe (4) und der Mitnehmerarm (10) über den Achskörper (11) verdrehfest miteinander verbunden sind.
  4. Kraftfahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen zumindest indirekt mit dem Aktuator (7) kinematisch gekoppelten Stellkörper (9), welcher um eine parallel zur Schwenkachse (x) verlaufende Drehachse (x1) herum drehbar gelagert ist, wobei der Stellkörper (9) derart ausgebildet ist und mit dem Mitnehmerarm (10) korrespondiert, dass der Mitnehmerarm (10) aufgrund einer Verdrehung des Stellkörpers (9) auslenkbar ist.
  5. Kraftfahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkörper (9) einen umfangsseitig angeordneten Konturabschnitt (12) besitzt, welcher wenigstens eine erste Erhöhung (12a) aufweist, wobei der Mitnehmerarm (10) einen an seinem freien Ende angeordneten Ausleger (10a) umfasst, welcher dazu ausgebildet ist, bei einer Verdrehung des Stellkörpers (9) auf dessen ersten Erhöhung (12a) aufzulaufen und so den Mitnehmerarm (10) zumindest teilweise auszulenken, insbesondere bis in eine Zwischenposition (Z) der Handhabe (4).
  6. Kraftfahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Konturabschnitt (12) eine Vertiefung (12c) aufweist, welche zwischen der ersten Erhöhung (12a) und einer zweiten Erhöhung (12b) des Konturabschnitts (12) gelegen ist, wobei der Mitnehmerarm (10) einen an seinem freien Ende angeordneten und durch eine Ausnehmung (10c) von dem Ausleger (10a) beabstandeten Vorsprung (10b) besitzt, welcher dazu ausgebildet ist, während des Auflaufens des Auslegers (10a) auf die erste Erhöhung (12a) in die Vertiefung (12c) des Konturabschnitts (12) zu greifen sowie bei einer weiteren Verdrehung des Stellkörpers (9) unter Abheben des Auslegers (10a) von dem Konturabschnitt (12) und zunehmender Auslenkung des Mitnehmerarms (10) bis in die Entriegelungsposition (P2) der Handhabe (4) hinein auf die zweite Erhöhung (12b) aufzulaufen.
  7. Kraftfahrzeuginnenraumanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkörper (9) durch ein Zugmittel (8) mit dem Aktuator (7) kinematisch gekoppelt ist.
  8. Kraftfahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende (8b) des Zugmittels (8) umfangsseitig an dem Stellkörper (9) festgelegt ist, wobei ein Endabschnitt (8d) des Zugmittels (8) den Stellkörper (9) zumindest teilweise umfangsseitig umgreift.
  9. Kraftfahrzeuginnenraumanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (4) in ihrer Verriegelungsposition (P1) zumindest teilweise innerhalb eines Ausschnitts (5a) eines Gehäuses (5) aufgenommen ist, wobei der Mitnehmerarm (10) und/oder der Stellkörper (9) an einer Seitenwand (5c) des Gehäuses (5) angeordnet sind/ist.
  10. Arretiersystem für eine Kraftfahrzeuginnenraumanordnung, insbesondere mechanisch verstellbarer Kraftfahrzeugsitz, nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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