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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Trennstellung verstellbaren Laderaumtrenner eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie einen Kraftwagen und ein Verfahren zum Betreiben einer Befestigungsvorrichtung.
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Ein derartige Befestigungsvorrichtung für einen zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Trennstellung verstellbaren Laderaumtrenner eines Kraftwagens ist bereits aus der
DE 10 2012 023 068 A1 bekannt. Diese Befestigungsvorrichtung umfasst ein Verriegelungselement, welches zwischen einer Fixierstellung als erster Stellung zum Fixieren des Laderaumtrenners in der Trennstellung und wenigstens einer Freigabestellung als zweiter Stellung zum Freigeben des Laderaumtrenners verstellbar ist. Über dies umfasst die Befestigungsvorrichtung eine Betätigungseinrichtung, mittels welcher das Verriegelungselement zumindest aus einer der Stellungen in die andere Stellung verstellbar ist. Das bedeutet, dass der Laderaumtrenner zwischen der Verstaustellung und der Trennstellung verstellbar ist, wobei in der Trennstellung bei Einbau der Befestigungsvorrichtung sowie des Laderaumtrenners in dem Kraftwagen ein Laderaum von einem Fahrzeuginsassenraum abgetrennt wird. Um den Laderaumtrenner in der Trennstellung zu fixieren, ist das Verriegelungselement vorgesehen, mittels welchem in dessen Fixierstellung der Laderaumtrenner in dessen Trennstellung zu halten ist. Mittels der Betätigungseinrichtung kann das Verriegelungselement von der Fixierstellung in die Freigabestellung umgestellt werden, wobei in der Freigabestellung der Laderaumtrenner derart freigegeben wird, dass dieser von dessen Trennstellung in dessen Verstaustellung bewegbar ist. Die Betätigungseinrichtung kann mit einer Federeinrichtung wechselwirken, wobei mittels der Betätigungseinrichtung das Verriegelungselement unter Aufbau einer Federkraft in der Federeinrichtung von einer der Stellungen in die andere Stellung verstellbar ist. Des Weiteren ist das Verriegelungselement mittels der Federeinrichtung unter Abbau der Federkraft bei nichtbetätigen der Betätigungseinrichtung rückstellbar.
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Aus der
DE 102 29 675 A1 ist eine Verriegelungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug offenbart, wobei ein Vorsprung an einen Halteabschnitt angreift und der Vorsprung und der Halteabschnitt relativ zueinander bewegbar sind. Zur Durchführung der Bewegung sind Stellmittel vorgesehen, die einen elektromotorischen Antrieb mit einem Getriebe aufweisen.
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Ebenso ist aus der
DE 10 2012 023 068 A1 bereits eine Laderaumabtrennung für rein Fahrzeug offenbart, mit einer Netztrennwand, deren Endstück in eine karosserieseitige Einführöse einführbar ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung für einen zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Trennstellung verstellbaren Laderaumtrenner eines Kraftwagens, einen Kraftwagen sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Befestigungsvorrichtung zu schaffen, welche ein besonders einfaches und komfortables Umstellen des Laderaumtrenners zwischen dessen Verstaustellung und dessen Trennstellung ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsvorrichtung für einen zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Trennstellung verstellbaren Laderaumtrenner eines Kraftwagens sowie durch einen Kraftwagen und ein Verfahren zum Betreiben einer Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche erfüllt. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen sowie in der folgenden Beschreibung angegeben.
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Zum Schaffen einer Befestigungsvorrichtung für einen zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Trennstellung verstellbaren Laderaumtrenner eines Kraftwagens der eingangs genannten Art, welcher ein besonders einfaches und komfortables Verstellen des Laderaumtrenners zwischen der Verstaustellung und der wenigstens einen Trennstellung ermöglicht, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung zur Anordnung an einem Dachbereich des Kraftwagens ausgebildet ist und zum Verstellen der Verriegelungselemente einen Seilzug umfasst, mittels welchem der Elektromotor mit den Verriegelungselementen verbunden ist und mittels welchem bei Betätigen des Elektromotors, die Verriegelungselemente von deren Fixierstellung, unter Aufbau einer Federkraft mittels der Federeinrichtung, in deren Freigabestellung verstellbar sind Das bedeutet, dass mittels des Elektromotors die Verriegelungselemente aus der Fixierstellung in die Freigabestellung verstellbar sind.
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Alternativ oder zusätzlich kann das Verriegelungselement mittels des Elektromotors von der Freigabestellung in die Fixierstellung verstellt werden. Mittels des Elektromotors können die Verriegelungselemente sowohl von der einen Stellung in die andere Stellung verstellt werden, als auch von der anderen Stellung in die eine Stellung rückgestellt werden. Es ist vorgesehen, dass die Verriegelungselemente mittels des Elektromotors von der einen Stellung in die andere Stellung unter Aufbau der Federkraft der Federeinrichtung verstellt werden und von der anderen Stellung in die eine Stellung mittels der Federeinrichtung unter Abbau der Federkraft rückgestellt werden. Mittels des Elektromotors sind die Verriegelungselemente für einen Nutzer besonders einfach betätigbar, da von dem Nutzer lediglich der Elektromotor aktiviert wird und mittels des aktivierten Elektromotors die Verriegelungselemente zumindest aus der einen Stellung in die andere Stellung verstellbar sind.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Kraftwagen mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung, wie sie im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung beschrieben worden ist. Bei dem Kraftwagen handelt es sich insbesondere um einen Personenkraftwagen.
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Überdies betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Mittels der Befestigungsvorrichtung ist der Laderaumtrenner des Kraftwagens zwischen des Verstaustellung und dessen Trennstellung verstellbar. In der Trennstellung, in welcher mittels des Laderaumtrenners der Laderaum im Innenraum des Kraftwagens abgetrennt wird, ist der Laderaumtrenner mittels der Verriegelungselemente fixierbar. Diese Verriegelungselemente sind mittels der Betätigungseinrichtung zwischen der Fixierstellung, in welcher der Laderaumtrenner in dessen Trennstellung fixiert ist, und der Freigabestellung, in welcher der Laderaumtrenner zum Verstellen zwischen der Trennstellung und der Verstaustellung freigegeben ist, verstellbar. Bei dem Verfahren werden durch Betätigung der Betätigungseinrichtung die Verriegelungselemente zumindest von der einen Stellung in die andere Stellung verstellt. Insbesondere werden die Verriegelungselemente bei Betätigung der Betätigungseinrichtung von dessen Fixierstellung in dessen Freigabestellung verstellt. Für ein besonders vorteilhaftes Betreiben der Befestigungseinrichtung umfasst die Betätigungseinrichtung den Elektromotor, mittels welchem die Verriegelungselemente zumindest von einer der Stellung in die wenigstens andere Stellung verstellt werden. Dabei können die Verriegelungselemente mittels des Elektromotors insbesondere aus deren Fixierstellung in deren Freigabestellung verstellt werden. In der Freigabestellung der Verriegelungselemente ist der Laderaumtrenner von dessen Trennstellung in dessen Verstaustellung verstellbar. In der Fixierstellung der Verriegelungselemente wird der Laderaumtrenner derart in dessen Trennstellung fixiert, dass ein Verstellen des Laderaumtrenners von der Trennstellung in die Verstaustellung unterbunden wird. Mittels des Elektromotors können die Verriegelungselemente für den Nutzer besonders einfach und bequem von der einen Stellung in die andere Stellung umgestellt werden, um den Laderaumtrenner in der Trennstellung zu fixieren oder das Bewegen des Laderaumtrenners von der Trennstellung in die Verstaustellung freizugeben.
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Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kraftwagens sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen und umgekehrt. Aus diesem Grund sind die Vorteile und vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kraftwagens sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
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Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Frontansicht einer Befestigungsvorrichtung für einen zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Trennstellung verstellbaren Laderaumtrenner eines Kraftwagens, wobei der Laderaumtrenner in dessen Verstaustellung angeordnet und von der Befestigungsvorrichtung beabstandet ist;
- 2 eine schematische Frontansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß 1, wobei die Befestigungsvorrichtung mit dem in seiner Trennstellung angeordneten Laderaumtrenner verbunden ist;
- 3 eine schematische Frontansicht eines Verriegelungselements der Befestigungsvorrichtung, welches zwischen einer Fixierstellung zum Fixieren des Laderaumtrenners in dessen Trennstellung und einer Freigabestellung zum Freigeben des Laderaumtrenners verstellbar ist, wobei das Verriegelungselement in seiner mit dem Laderaumtrenner in Eingriff gebrachten Fixierstellung angeordnet ist; und
- 4 eine schematische Perspektivansicht des Verriegelungselements in deren Fixierstellung gemäß 3, wobei das Verriegelungselement als Haken ausgebildet ist, welcher eine Öffnung des Laderaumtrenners in der Fixierstellung durchgreift.
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In den Fig. sind funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 und 2 sind in einer schematischen Frontansicht eine Befestigungsvorrichtung 1 für einen zwischen einer Verstaustellung 2 und wenigstens einer Trennstellung 3 verstellbaren Laderaumtrenner 4 eines Kraftwagens dargestellt. Mittels des Laderaumtrenners 4 ist ein Laderaum in einem Innenraum des Kraftwagens abtrennbar, um Gegenstände im Laderaum daran zu hindern in einem durch den Laderaumtrenner 4 von dem Laderaum abgegrenzten Fahrzeuginsassenraum Fahrzeuginsassen zu verletzen. Soll mittels des Laderaumtrenners 4 der Laderaum nicht im Innenraum des Kraftwagens abgetrennt werden, so kann der Laderaumtrenner 4 in dessen in 1 dargestellter Verstaustellung 2 angeordnet werden. Zum Abtrennen des Laderaums in dem Fahrzeuginnenraum des Kraftwagens wird der Laderaumtrenner 4 in dessen in 2 dargestellter Trennstellung 3 angeordnet. Der Laderaumtrenner 4 umfasst vorliegend ein Gepäcknetz.
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Mittels der Befestigungsvorrichtung 1 ist der Laderaumtrenner 4 in dessen Trennstellung 3 fixierbar. Hierfür weist die Befestigungsvorrichtung 1 wenigstens ein Verriegelungselement 5, vorliegend zwei Verriegelungselemente 5 auf, welche mit dem Laderaumtrenner 4 in Eingriff bringbar sind. Diese Verriegelungselemente 5 sind zwischen einer Fixerstellung als erster Stellung zum Fixieren des Laderaumtrenners 4 in der Trennstellung 3 und wenigstens einer Freigabestellung als zweiter Stellung zum Freigeben des Laderaumtrenners 4 verstellbar. Zum Verstellen der Verriegelungselemente 5 ist eine Betätigungseinrichtung 6 vorgesehen, mittels welcher die Verriegelungselemente 5 zumindest aus einer der Stellungen in die andere Stellung verstellbar sind. Vorliegend werden mittels der Betätigungseinrichtung 6 die Verriegelungselemente 5 von der Fixierstellung in die Freigabestellung verstellt. Zum Verstellen der Verriegelungselemente 5 umfasst die Betätigungseinrichtung 6 einen Elektromotor 7 sowie ein vorliegend als Taster ausgebildetes Bedienelement 8 zum Aktivieren des Elektromotors 7. Bei Betätigen des Bedienelements 8 wird der Elektromotor 7 aktiviert, sodass der Elektromotor 7 die Verriegelungselemente 5 von deren Fixierstellung in die Freigabestellung verstellt. Zum Verstellen der Verriegelungselemente 5 ist ein Seilzug 9 vorgesehen, welcher den Elektromotor 7 mit den Verriegelungselementen 5 verbindet. Bei dem Seilzug 9 kann es sich um einen Bowdenzug handeln. Hierbei kann der Elektromotor 7 dazu ausgebildet sein, die Verriegelungselemente 5 nur während einer mittels des Bedienelements 8 bewirkten Betätigung des Elektromotors 7 in der Freigabestellung zu halten und bei Beenden der mittels des Bedienelements 8 bewirkten Betätigung des Elektromotors 7 eine Verstellung der Verriegelungselemente 5 aus der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung zuzulassen. Das bedeutet, dass während einer Betätigung des Bedienelements 8 und somit eines Aktivierens des Elektromotors 7 die Verriegelungselemente 5 in die Freigabestellung gebracht und in dieser gehalten werden, bis das Betätigen des Bedienelements 8 und somit des Elektromotors 7 unterbleibt.
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In den 3 und 4 ist eines der Verriegelungselemente 5 in einer schematischen Frontansicht beziehungsweise in einer schematischen Perspektivansicht näher dargestellt, wobei das Verriegelungselement 5 jeweils in seiner Fixierstellung angeordnet ist, in welcher das Verriegelungselement 5 in den Darstellungen mit dem Laderaumtrenner 4 in Eingriff gebracht ist. Wie in den 3 und 4 erkannt werden kann, ist das Verriegelungselement 5 als Haken ausgebildet und mit einem eine Öffnung 10 aufweisenden Befestigungselement 11 des Laderaumtrenners 4 in Eingriff bringbar. In der Fixierstellung des Verriegelungselements 5 und in der Trennstellung 3 des Laderaumtrenners 4 durchgreift das Verriegelungselement 5 die Öffnung 10 des Befestigungselements 11. Dadurch wird der Laderaumtrenner 4 an der Befestigungsvorrichtung 1 fixiert.
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Wie in 4 erkannt werden kann, umfasst die Befestigungsvorrichtung 1 eine Federeinrichtung 12, mittels welcher das Verriegelungselement 5 mit einer Federkraft beaufschlagbar ist. Bei Betätigen des Elektromotors 7 wird über den Seilzug 9 das Verriegelungselement 5 von deren Fixierstellung unter Aufbau einer Federkraft mittels der Federeinrichtung 12 in deren Freigabestellung verstellt. Hierbei wird vorliegend über den Seilzug 9 einenends an dem Verriegelungselement 5 gezogen, um das Verriegelungselement 5 um eine Schwenkachse 13 zu verschwenken. Bei dem Verschwenken des Verriegelungselements 5 um die Schwenkachse 13 von der Fixierstellung in die Freigabestellung wird das Verriegelungselement 5 aus der Öffnung 10 des Befestigungselements 11 herausgeführt, sodass das Befestigungselement 11 des Laderaumtrenners 4 freigegeben wird. Bei Nichtbetätigung des Elektromotors 7 unterbleibt vorliegend ein Ziehen an dem Verriegelungselement 5 und somit eine Kraftbeaufschlagung des Verriegelungselements 5 mittels des Seilzugs 9. Unterbleibt die Kraftbeaufschlagung des Verriegelungselements 5 über den Seilzug 9, so wird das Verriegelungselement 5 mittels der Federeinrichtung 12 unter Abbau der Federkraft von der Freigabestellung in die Fixierstellung rückgestellt oder in der Fixierstellung gehalten.
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Wie in den 3 und 4 erkannt werden kann, kann die Befestigungsvorrichtung 1 wenigstens ein Führungselement 14 aufweisen, mittels welchem das Befestigungselement 11 des Laderaumtrenners 4 zu dem Verriegelungselement 5 führbar ist um mit dem Verriegelungselement 5 in Eingriff gebracht zu werden. Hierdurch kann der Laderaumtrenner 4 besonders einfach mit der Befestigungsvorrichtung 1 verbunden werden.
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Bei den Befestigungselementen 11 des Laderaumtrenners 4 kann es sich um Schlosshaken handeln, welche an einer der Befestigungsvorrichtung 1 zugewandten Seite des Laderaumtrenners 4, insbesondere an einer der Befestigungsvorrichtung 1 zugewandten Kante des Laderaumtrenners 4 angeordnet sind. In einem Kraftwagen kann die Befestigungsvorrichtung 1 in einem Dachbereich des Kraftwagens angeordnet sein. Der Laderaumtrenner 4 kann in seiner Verstaustellung 2 in einem Bodenbereich des Kraftwagens angeordnet sein, wobei der Laderaumtrenner 4 sich in seiner Trennstellung 3 vom Boden des Kraftfahrzeugs bis zu der Befestigungsvorrichtung 1 erstreckt. Der Laderaumtrenner 4 kann somit zum Verstellen von der Verstaustellung 2 in die Trennstellung 3 mit seiner der Befestigungsvorrichtung 1 zugewandten Kante vom Boden zur Befestigungsvorrichtung 1 hin hochgezogen werden. In der Trennstellung 3 des Laderaumtrenners 4 rasten die als Schlosszungen ausgebildeten Befestigungselemente 11 in die als Schlosshaken ausgebildeten Verriegelungselemente 5 ein. Zum Aushängen der Befestigungselemente 11 aus den Verriegelungselementen 5 kommt der Elektromotor 7, bei welchem es sich vorliegend um einen Zuziehmotor handelt, zum Einsatz, der über den als Bowdenzug ausgebildeten Seilzug 9 mit den Verriegelungselementen 5 verbunden ist. Der Elektromotor 7 wird durch Betätigen des Bedienelements 8 betätigt, wobei bei Betätigen des Elektromotors 7 die Befestigungselemente 11 des Laderaumtrenners 4 freigegeben werden. Bei einem Loslassen des Bedienelements 8 können den jeweiligen Verriegelungselementen 5 zugeordnete Doppelschenkelfedern der Federeinrichtung 12 die Verriegelungselemente 5 von deren Freigabestellung in die Fixierstellung zurückbewegen.
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Bei der Befestigungsvorrichtung 1 erhält ein Nutzer vorteilhafter Weise eine akustische Rückmeldung bei der Einhängung wenn die Schlosszungen in die Schlosshaken einrasten. Zum Bewegen der Verriegelungselemente 5 von deren Fixierstellung in deren Freigabestellung zum Freigeben eines Verstellens des Laderaumtrenners 4 von dessen Trennstellung 3 in dessen Verstaustellung 2 ist für den Nutzer lediglich ein besonders geringer Kraftaufwand zum Betätigen des Bedienelements 8 nötig. Hierdurch ist ein besonders einfaches Aushängen des Laderaumtrenners 4 von der Befestigungsvorrichtung 1 möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigungsvorrichtung
- 2
- Verstaustellung
- 3
- Trennstellung
- 4
- Laderaumtrenner
- 5
- Verriegelungselement
- 6
- Betätigungseinrichtung
- 7
- Elektromotor
- 8
- Bedienelement
- 9
- Seilzug
- 10
- Öffnung
- 11
- Befestigungselement
- 12
- Federeinrichtung
- 13
- Schwenkachse
- 14
- Führungselement