DE102022120522A1 - Verriegelungseinrichtung und fahrzeugsitz - Google Patents

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Janusz Siewiera
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung (2) für einen Fahrzeugsitz, mindestens aufweisend:- eine erste Führungsbohrung (10), in der ein durch eine erste Feder (8) federvorgespannter Sicherungsstift (2f) aufgenommen ist, der mit einem Bowdenzug (7b) zusammenwirkt, um den Sicherungsstift (2f) bei Ausüben einer Zugkraft auf den Bowdenzug (7b) gegen die Federvorspannung der ersten Feder (8) in der ersten Führungsbohrung (10) zu verschieben,- einen Aufnahmeschlitz (2a) zur Aufnahme eines Haltebügels, wobei der Sicherungsstift (2f) geführt von der ersten Führungsbohrung (10) zwischen einer Freigabestellung und einer Blockierstellung verschoben werden kann, wobei der Aufnahmeschlitz (2a) in der Blockierstellung versperrt oder verschlossen ist und in der Freigabestellung freigegeben oder geöffnet ist.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Auslösemittel (2g) vorgesehen ist, das den Sicherungsstift (2f) über eine Blockierschulter (2i) in der Freigabestellung hält, solange keine Kraft auf einen Betätigungsbereich (2j) des Auslösemittels (2g) einwirkt, und den Sicherungsstift (2f) bei Ausüben einer Kraft auf den Betätigungsbereich (2j) derartig freigibt, dass sich der Sicherungsstift (2f) in die Blockierstellung verschieben kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und einen Fahrzeugsitz mit einer solchen Verriegelungseinrichtung.
  • Fahrzeugsitze können über eine sog. Easy-Entry-Funktion verfügen, über die sie aus einer aufrechten Gebrauchsposition in eine Easy-Entry-Position gebracht werden können, in der der Fahrzeugsitz nach vorn verschwenkt ist, um beispielsweise den Zugang zu einer hinteren Sitzreihe zu vereinfachen. Dazu ist am Fahrzeugsitz ein (Easy-Entry-)Betätigungsmittel vorgesehen, bei dessen Betätigung die hintere Befestigung des Fahrzeugsitzes am Unterbau über eine Verriegelungseinrichtung entriegelt wird, so dass der Fahrzeugsitz nach vorn verschwenken kann.
  • Das (Easy-Entry-)Betätigungsmittel wirkt dazu beispielsweise über einen Bowdenzug auf die Verriegelungseinrichtung ein, so dass ein Haltebügel entweder verriegelt (Gebrauchsposition) oder entriegelt (Easy-Entry-Position) wird. Beispielhaft sind solche Verriegelungseinrichtungen in US 2010 0127545 A1 , WO 2011 66112 A1 , CN 203293941 U oder FR 3016146 A1 beschrieben.
  • In US 20140056639 A1 ist ferner beschrieben, dass die Verriegelungseinrichtung einen in Querrichtung geführten Sicherungsstift aufweist, wobei der Sicherungsstift mit einem Bowdenzug zusammenwirkt, um den Sicherungsstift bei Ausüben einer Zugkraft auf den Bowdenzug in Querrichtung zu verschieben. An einem Unterbau des Fahrzeugsitzes ist dabei ein Haltebügel befestigt, der in einen Aufnahmeschlitz der am Sitzgestell befestigten Verriegelungseinrichtung eingeführt werden kann. Der Sicherungsstift ist dann aus einer Freigabestellung in eine Blockierstellung verschiebbar, wobei der Aufnahmeschlitz in der Freigabestellung freigegeben oder geöffnet ist zum Verstellen des Fahrzeugsitzes in eine Easy-Entry-Position, und in der Blockierstellung versperrt oder verschlossen ist zum Einsperren des Haltebügels und zum Halten des Fahrzeugsitzes in einer Gebrauchsposition.
  • Eine Verriegelungseinrichtung kann aber auch bei anderen Sitzkomponenten des Fahrzeugsitzes, die aus einer Gebrauchsposition in eine beliebige andere Position gebracht werden können, zum Einsatz kommen. Demnach kann beispielsweise eine klappbare Sitzkomponente (Rückenlehne eines Rücksitzes, Durchladeklappe, gegeneinander klappbare Rückenlehnenteile) im Rahmen einer Klappfunktion durch eine Verriegelungseinrichtung in ihrer Gebrauchsposition gesichert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung und einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, welche kompakt und einfach aufgebaut sind und einen flexiblen und störungsfreien Betrieb ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verriegelungseinrichtung und einen Fahrzeugsitz gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß ist also eine Verriegelungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz vorgesehen, die ferner ein Auslösemittel aufweist, das den Sicherungsstift über eine Blockierschulter in der Freigabestellung hält, solange keine Kraft auf einen Betätigungsbereich des Auslösemittels einwirkt, und den Sicherungsstift bei Ausüben einer Kraft auf den Betätigungsbereich, insbesondere eine Kraft, die durch einen aufgenommenen Haltebügel auf den Betätigungsbereich ausgeübt wird, derartig freigibt, dass sich der Sicherungsstift in die Blockierstellung verschieben kann.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Fahrzeugsitz mit einer solchen Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Je nach Einsatzbereich der Verriegelungseinrichtung kann diese beispielsweise am Unterbau des Fahrzeugsitzes (oder am Sitzgestell) angeordnet sein und einen Haltebügel am Sitzgestell (oder am Unterbau des Fahrzeugsitzes, d.h. je nachdem, an welcher Position die Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist) gesteuert durch das Auslösemittel einsperren oder freigeben, um eine Easy-Entry-Funktion zu ermöglichen. Eine solche Verriegelungseinrichtung kann dabei sowohl mit manuellen oder automatisch verstellbaren Unterbauten, insbesondere Schienenelementen für eine Längsverstellung, kombiniert werden.
  • Ist der Einsatz der Verriegelungseinrichtung mit einer gegenüber dem Sitzteil verschwenkbaren Rücklehne eines Rück-Fahrzeugsitzes (Rücksitzes) beabsichtigt, kann diese beispielsweise auch an einem Chassis des Fahrzeugs (oder an einem Rückenlehnengestell der Rückenlehne) angeordnet sein und einen Haltebügel am Rückenlehnengestell (oder am Chassis des Fahrzeugs) gesteuert durch das Auslösemittel einsperren oder freigeben, um eine Klappfunktion der Rückenlehne zu ermöglichen, beispielsweise zur Vergrößerung des Laderaumes.
  • Ist der Einsatz der Verriegelungseinrichtung mit einer aus mehreren Rückenlehnenteilen bestehenden Rückenlehne vorgesehen, beispielsweise bei einem Rücksitz oder einer Rücksitzbank, wobei die Rückenlehnenteile die Rückenlehne z.B. im Verhältnis 50/50 oder 60/40 unterteilen und unabhängig voneinander geklappt bzw. umgeklappt werden können, kann die Verriegelungseinrichtung beispielsweise an einem der beiden Rückenlehnenteile angeordnet sein und einen Haltebügel am jeweils anderen Rückenlehnenteil gesteuert durch das Auslösemittel einsperren oder freigeben, um eine Klappfunktion der Rückenlehnenteile der Rückenlehne zu ermöglichen.
  • Ist der Einsatz der Verriegelungseinrichtung mit einer Durchladeklappe vorgesehen, wobei die Durchladeklappe in der Rücklehne des Rück-Fahrzeugsitzes (Rücksitzes) klappbar angeordnet ist, kann die Verriegelungseinrichtung beispielsweise an dem Rückenlehnengestell (oder an der Durchladeklappe) angeordnet sein und einen Haltebügel an der Durchladeklappe (oder am Rückenlehnengestell) gesteuert durch das Auslösemittel einsperren oder freigeben, um eine Klappfunktion der Durchladeklappe zu ermöglichen, beispielsweise zur abschnittsweisen Vergrößerung des Laderaumes für längliche Gegenstände, z.B. Skier oder Stangen.
  • Auf diese Weise können mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung der Fahrzeugsitz bzw. beliebige Sitzkomponenten des Fahrzeugsitzes, die im Rahmen einer bestimmten Funktion (Klappfunktion, Easy-Entry-Funktion) aus einer Gebrauchsposition in eine beliebige andere Position gebracht werden können, zumindest in ihrer Gebrauchsposition gesichert werden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein kompakter Aufbau gegeben ist und eine Freigabe des Sicherungsstiftes automatisch an die Bewegung des Haltebügels gekoppelt werden kann. So kann dieser auf den Betätigungsbereich drücken, wenn der Fahrzeugsitz bzw. die jeweilige Sitzkomponente des Fahrzeugsitzes, z.B. das Sitzteil, die Durchladeklappe, die Rückenlehne oder das jeweilige Rückenlehnenteil, in die Gebrauchsposition verstellt wird, und dadurch automatisch ein Einsperren des Haltebügels bewirken, so dass dafür keine zusätzlichen Mechaniken nötig sind, was den Aufbau für die Verriegelung im Rahmen der jeweiligen Funktion, z.B. der Easy-Entry-Funktion oder der jeweiligen Klappfunktion, kompakter und einfacher macht. Der Bowdenzug ist dann lediglich für eine Freigabe bzw. ein Öffnen des Aufnahmeschlitzes vorgesehen und das Einsperren bzw. Verriegeln erfolgt automatisch, sobald der Haltebügel entsprechend im Aufnahmeschlitz aufgenommen ist.
  • Da der Haltebügel eingeklemmt bzw. eingesperrt wird zwischen dem unteren Bereich des Aufnahmeschlitzes und dem Sicherungsstift, können Toleranzen in Querrichtung, vertikaler Richtung und longitudinaler Richtung (bezüglich der Verriegelungseinrichtung) ausgeglichen werden, so dass störende Geräusche verhindert werden können. Dazu kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass der Sicherungsstift in der Blockierstellung mit einem konischen Mittelbereich den Aufnahmeschlitz durchragt oder in diesen ragt. Durch die Konizität werden Toleranzen in Querrichtung und vertikaler Richtung ausgeglichen. Um auch Toleranzen in longitudinaler Richtung auszugleichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein unterer Bereich des Aufnahmeschlitzes prismatisch oder spitz zulaufend ausgeführt ist. Der Haltebügel kann dann darin sicher aufgenommen und vor einer Bewegung in longitudinaler Richtung gesichert werden.
  • Um den Sicherungsstift zusätzlich gegen Kräfte in vertikaler Richtung abzusichern, kann ein zylindrischer Endbereich des Sicherungsstifts in einer Aufnahmeöffnung liegen, die beispielsweise in den Grundkörper eingebracht ist, wobei der Aufnahmeschlitz dann zwischen der Aufnahmeöffnung und der ersten Führungsbohrung, in der der Sicherungsstift geführt ist, liegt. Dadurch ist der Sicherungsstift zu beiden Seiten der Aufnahmeöffnung bei Kräften insbesondere in vertikaler Richtung auf den Haltebügel gesichert, so dass der Fahrzeugsitz bzw. die jeweilige Sitzkomponente des Fahrzeugsitzes in der Gebrauchsposition gehalten bzw. gesichert ist.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass das Auslösemittel durch eine zweite Feder in vertikaler Richtung federvorgespannt ist und in einer in vertikaler Richtung verlaufenden zweiten Führungsbohrung geführt ist. Die Verstellung des Auslösemittels wird also einerseits durch die Rückstellkraft der zweiten Feder bewirkt und andererseits durch den aufgenommenen Haltebügel, so dass das Auslösemittel bei einem Verstellen des Fahrzeugsitzes bzw. der jeweiligen Sitzkomponente aus der Gebrauchsposition in eine andere Position, z.B. durch ein rückseitiges Anheben des Fahrzeugsitzes/Sitzteils oder durch ein Umklappen der jeweiligen klappbaren Sitzkomponente, automatisch wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgehen kann.
  • Es ist also vorzugsweise vorgesehen, dass das Auslösemittel derartig in vertikaler Richtung federvorgespannt ist, dass die Blockierschulter ohne eine Krafteinwirkung auf den Betätigungsbereich des Auslösemittels den Sicherungsstift in der Freigabestellung hält. Dies erhöht den Komfort, da nicht anderweitig dafür zu sorgen ist, dass der Aufnahmeschlitz vor einem Zurückstellen des Fahrzeugsitzes bzw. der jeweiligen Sitzkomponente in die Gebrauchsposition geöffnet wird. Vielmehr wird dieser in der geöffneten Stellung gehalten.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die Blockierschulter des Auslösemittels in der Freigabestellung eine Bewegung des Sicherungsstifts in longitudinaler Richtung auf den Aufnahmeschlitz zu versperrt und in der Blockierstellung freigibt. Die Bewegung des Auslösemittels und des Sicherungsstifts sind also nicht parallel zueinander, sondern insbesondere senkrecht zueinander, so dass das Auslösemittel bzw. die Blockierschulter dem Sicherungsstift den Weg versperrt, um diesen in der Freigabestellung zu halten. Auf diese Weise ist ein einfacher und kompakter Aufbau gegeben, der vorzugsweise durch zwei senkrecht zueinander federvorgespannte Elemente (Sicherungsstift, Auslösemittel) gewährleistet wird.
  • Vorzugsweise ist dazu vorgesehen, dass die erste Feder den Sicherungsstift in longitudinaler Richtung derartig vorspannt, dass sich der Sicherungsstift geführt von der ersten Führungsbohrung in longitudinaler Richtung in den Aufnahmeschlitz verschiebt, wenn eine Kraft auf den Betätigungsbereich des Auslösemittels wirkt. Es wird also automatisch ein Einsperren des Haltebügels erreicht, wenn dieser auf das Auslösemittel drückt, d.h. ein automatisches Verriegeln des Fahrzeugsitzes bzw. der jeweiligen Sitzkomponente in der Gebrauchsposition. Auf diese Weise kann automatisch der für den normalen Gebrauch des Fahrzeugsitzes sichere Zustand der jeweiligen Sitzkomponente eingenommen und auch gehalten werden. Der Sicherungsstift wird dann durch die erste Feder auch während des Gebrauchs in dieser Stellung gehalten, wenn keine Zugkraft am Bowdenzug wirkt.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die erste Führungsbohrung in einen Grundkörper der Verriegelungseinrichtung eingebracht ist und eine Halterung an dem Grundkörper befestigt ist, beispielsweise daran angeschraubt ist, wobei sich die erste Feder derartig an der Halterung abstützt, dass der in der ersten Führungsbohrung aufgenommene Sicherungsstift in der Freigabestellung federvorgespannt ist, und die Halterung in der Freigabestellung als Anschlag für den Sicherungsstift wirkt. Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass an derselben Halterung ein Adapter befestigt ist, um eine Umhüllung des Bowdenzugs zu halten und bei Ausüben einer Zugkraft auf den Bowdenzug ein Verstellen des Sicherungsstifts über ein Steuerelement zu bewirken.
  • Vorteilhafterweise kann auf diese Weise mit nur einem Bauteil, der am Grundkörper über beispielsweise nur eine Schraube befestigten vorzugsweise einteiligen Halterung, der Montageaufwand sowie auch der Bauteilaufwand und damit das Gewicht verringert werden, um die beschriebene Verriegelung oder Entriegelung in einfacher Weise zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass der Betätigungsbereich des Auslösemittels in den in vertikaler Richtung verlaufenden Aufnahmeschlitz ragt, so dass ein in den Aufnahmeschlitz aufgenommener Haltebügel direkt eine Kraft auf den Betätigungsbereich des Auslösemittels ausüben kann, um den Sicherungsstift freizugeben. Auf diese Weise kann der Haltebügel direkt auf das Auslösemittel einwirken und es sind keine weiteren mechanischen Übertragungselemente nötig, was den Aufbau einfacher und kompakter macht.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass der Betätigungsbereich in einem unteren Bereich des Aufnahmeschlitzes angeordnet ist. Dadurch kann der Haltebügel direkt mit seiner Unterseite auf das Auslösemittel einwirken und dann auch solange auf diesen einwirken, wie sich der Fahrzeugsitz bzw. die jeweilige Sitzkomponente in der Gebrauchsposition befindet, so dass das Auslösemittel auch nicht von unten gegen den Sicherungsstift drückt und ggf. störende Klappergeräusche verursacht.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass der Sicherungsstift mit einem in einem Führungsschlitz geführten Steuerelement verbunden ist, wobei der Bowdenzug an dem Steuerelement befestigt ist zum Betätigen des Sicherungsstiftes bei Ausüben einer Zugkraft auf den Bowdenzug, insbesondere manuell oder automatisch über ein Betätigungsmittel, mit dem die jeweilige Funktion ausgelöst bzw. gesteuert wird. Auf diese Weise wirkt auch der Bowdenzug direkt auf den Sicherungsstift ein, was einen kompakten und einfachen Aufbau ermöglicht.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann dabei im Rahmen der Easy-Entry-Funktion derartig wirken, dass sie bei einer Befestigung am Unterbau des Fahrzeugsitzes einen am Sitzteil des Fahrzeugsitzes befestigten Haltebügel in dem Aufnahmeschlitz aufnimmt, oder aber am Sitzteil des Fahrzeugsitzes befestigt ist und dann einen an dem Unterbau des Fahrzeugsitzes angeordneten Haltebügel aufnimmt, so dass diesbezüglich ein flexibler Aufbau gegeben ist. Entsprechend gilt dies auch für die anderen Sitzkomponenten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Fahrzeugsitz mit einer Verriegelungseinrichtung in einer schematischen Ansicht;
    • 2a, 2b Detail-Ansichten der Verriegelungseinrichtung des Fahrzeugsitzes gemäß 1;
    • 3a-3d unterschiedliche Positionen der Verriegelungseinrichtung;
    • 4a, 4b weitere Einsatzmöglichkeiten der Verriegelungseinrichtung.
  • 1 zeigt schematisch einen Fahrzeugsitz 1 mit einem Sitzteil 1a und einer Rückenlehne 1b, wobei der Fahrzeugsitz 1 über eine Verriegelungseinrichtung 2 (s. insb. 2a) im Rahmen einer Easy-Entry Funktion über ein Betätigungsmittel H, beispielsweise eine Handhabe wie dargestellt, verriegelt oder freigegeben werden kann. Das bedeutet, dass der Fahrzeugsitz 1 in einer verriegelten Stellung, in der er sich in einer aufrechten Gebrauchsposition G (wie dargestellt) befindet, beispielsweise lediglich in longitudinaler Richtung X durch einen entsprechenden Längsverstellmechanismus und in vertikaler Richtung Z durch einen entsprechenden Höhenverstellmechanismus verstellt werden kann. In einer entriegelten oder freigegebenen Stellung kann der Fahrzeugsitz 1 ergänzend aus der dargestellten aufrechten Gebrauchsposition G nach vorn in eine Easy-Entry-Position EE verschwenkt werden, um beispielsweise einen Zutritt zu einer hinteren Sitzreihe zu vereinfachen.
  • Dazu kann der Fahrzeugsitz 1 über einen in 2a im Detail dargestellten Haltebügel 3, der fest mit einem Sitzgestell 4 des Sitzteils 1a, beispielsweise mit einem Sitzseitenteil 4a des Sitzgestells 4, verbunden ist, über die Verriegelungseinrichtung 2 an einem Unterbau 5 (beispielsweise an einem Schienenelement 6) lösbar fixiert werden. Die Verriegelungseinrichtung 2 weist dazu einen Aufnahmeschlitz 2a auf, wie auch in 2b dargestellt, in dem der Haltebügel 3 verriegelt werden kann. Die Befestigung am Unterbau 5 bzw. dem jeweiligen Schienenelement 6 erfolgt dabei über einen Grundkörper 2c der Verriegelungseinrichtung 2, der beispielsweise über Schrauben daran fixiert wird.
  • Die Verriegelungseinrichtung 2 ist mit einem Kabelsystem 7 verbunden, das aus einer Umhüllung 7a besteht, innerhalb derer ein Bowdenzug 7b verläuft. Der Bowdenzug 7b ist mit einem Ende mit einem in 1 lediglich schematisch dargestellten Betätigungsmittel H verbunden, über die die Easy-Entry-Funktion manuell gesteuert werden kann, wobei auch ein entsprechend automatisiert betätigbares Betätigungsmittel H vorgesehen sein kann. Über das Betätigungsmittel H wird eine Zugkraft auf den Bowdenzug 7b ausgeübt, wodurch die Verriegelungseinrichtung 2 betätigt wird, wie im Folgenden näher erläutert.
  • Die Umhüllung 7a ist über einen Adapter 7c mit einer Halterung 2b der Verriegelungseinrichtung 2 verbunden, wobei die Halterung 2b beispielsweise über eine Schraube an dem Grundkörper 2c der Verriegelungseinrichtung 2 fixiert wird aber auch integraler Bestandteil des Grundkörpers 2c sein kann. Dadurch wird erreicht, dass ein Steuerende 7d des Bowdenzugs 7b bei einer Betätigung des Betätigungsmittels H bzw. bei einer ausgeübten Zugkraft auf diesen ein Steuerelement 2d der Verriegelungseinrichtung 2 anziehen bzw. mitnehmen kann.
  • Das Steuerelement 2d ist in einem in longitudinaler Richtung X verlaufenden Führungsschlitz 2e im Grundkörper 2c geführt, so dass sich das Steuerelement 2d lediglich in longitudinaler Richtung X hin und her bewegen kann. Mit dem Steuerelement 2d ist ein Sicherungsstift 2f fest verbunden, der in einer ebenfalls in longitudinaler Richtung X ausgedehnten ersten Führungsbohrung 10 im Grundkörper 2c aufgenommen ist. Der Sicherungsstift 2f bewegt sich dadurch zusammen mit dem Steuerelement 2d in oder entgegen der longitudinalen Richtung X.
  • Der Sicherungsstift 2f ist durch eine erste Feder 8 in longitudinaler Richtung X so federvorgespannt, dass der Sicherungsstift 2f ohne eine Zugkraft am Bowdenzug 7b, die aufgrund einer Betätigung des Betätigungsmittels H bewirkt wird, in longitudinaler Richtung X in Richtung des Aufnahmeschlitzes 2a verrückt wird und diesen damit verschließen bzw. blockieren kann. Die erste Feder 8 stützt sich dazu gemäß der dargestellten Ausführungsform an der Halterung 2b ab, so dass der Sicherungsstift 2f ohne eine Zugkraft am Bowdenzug 7b von der Halterung 2b weg in den Aufnahmeschlitz 2a verrückt wird. Wirkt eine Zugkraft am Bowdenzug 7b, wird der Sicherungsstift 2f entgegen der Federvorspannung in die ursprüngliche Stellung aus dem Aufnahmeschlitz 2a heraus in Richtung der Halterung 2b zurückgezogen. Dadurch wird der Aufnahmeschlitz 2a wieder geöffnet bzw. freigegeben.
  • Die Halterung 2b ermöglicht also eine einfache Montage bzw. einen einfachen Aufbau der Einheit aus dem Sicherungsstift 2f und der damit zusammenwirkenden Feder 8 am Grundkörper 2c, um die geführte Bewegung des Sicherungsstifts 2f wie beschrieben zu erreichen. Die Halterung 2b wirkt dazu sowohl als Anschlag für den Sicherungsstift 2f in der ursprünglichen Stellung (Freigabestellung FE) als auch zum Abstützen der Feder 8, um den Sicherungsstift 2f vorzuspannen, sowie auch als Befestigung für den Adapter 7c. Die Halterung 2b kann daher eine Mehrfachfunktion erfüllen und ist dazu idealerweise mit nur einer Schraube oder dergleichen am Grundkörper 2c befestigt, was den Montageaufwand sowie auch die Anzahl an Komponenten und damit auch das Gewicht der Verriegelungseinrichtung 2 verringert.
  • Die Verriegelungseinrichtung 2 weist ferner ein Auslösemittel 2g auf, das in einer vertikal verlaufenden zweiten Führungsbohrung 2h im Grundkörper 2c in vertikaler Richtung Z verschieblich geführt ist. Das Auslösemittel 2g ist über eine zweite Feder 9 in vertikaler Richtung Z federvorgespannt. Die zweite Feder 9 ist dazu an einer mit dem Grundkörper 2c verbundenen oder integral damit ausgeführten Platte 12 befestigt und so ausgelegt, dass das Auslösemittel 2g geführt von der zweiten Führungsbohrung 2h nach oben gedrückt bzw. vorgespannt wird. Das Auslösemittel 2g weist dabei eine Blockierschulter 2i auf, die den in longitudinaler Richtung X auf den Aufnahmeschlitz 2a federvorgespannten Sicherungsstift 2f blockiert.
  • Ist also das Auslösemittel 2g durch die Federvorspannung nach oben ausgelenkt, so wird durch die Blockierschulter 2i verhindert, dass der Sicherungsstift 2f durch die Federvorspannung der Feder 8 in den Aufnahmeschlitz 2a gelangen kann. Wird das Auslösemittel 2g gegen die Federvorspannung der zweiten Feder 9 nach unten verschoben, so wird der Sicherungsstift 2f freigegeben und gelangt durch die Federvorspannung der ersten Feder 8 in den Aufnahmeschlitz 2a, insofern keine Zugkraft am Bowdenzug 7b wirkt.
  • Dieser konstruktive Aufbau kann wie in den 3a - 3d dargestellt für eine Easy-Entry-Funktion verwendet werden:
    • Gemäß 3a ist die Verriegelungseinrichtung 2 wie beschrieben eingestellt, d.h. das Betätigungsmittel H wird nicht betätigt, so dass keine Zugkraft auf den Bowdenzug 7b wirkt, und der Aufnahmeschlitz 2a ist geöffnet bzw. freigegeben, da die Blockierschulter 2i den Sicherungsstift 2f blockiert. Da der Sicherungsstift 2f den Aufnahmeschlitz 2a freigibt, befindet er sich in einer Freigabestellung SF.
  • Wird der Fahrzeugsitz 1 in einer solchen Situation aus der Easy-Entry-Position EE in die aufrechte Gebrauchsposition G gebracht, so bewegt sich der Haltebügel 3 von oben in Richtung des offenen Aufnahmeschlitzes 2a, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet. Ab einer gewissen Position des Fahrzeugsitzes 1 berührt der Haltebügel 3 einen Betätigungsbereich 2j am Auslösemittel 2g, wie in 3b angedeutet. Wird der Fahrzeugsitz 1 nun weiter verstellt und der Haltebügel 3 dadurch weiter nach unten in den Aufnahmeschlitz 2a bewegt, wird das Auslösemittel 2g entgegen der Federkraft der zweiten Feder 9 bzw. entgegen die Federvorspannung nach unten gedrückt. Dadurch wird auch die Blockierschulter 2i derartig nach unten verstellt, dass ab einer gewissen Position, in der sich der Fahrzeugsitz 1 in der aufrechten Gebrauchsposition G befindet, auch der Weg für den Sicherungsstift 2f freigegeben wird, wie in 3c dargestellt.
  • Der Sicherungsstift 2f wird dann geführt von der ersten Führungsbohrung 10 durch die Federvorspannung der ersten Feder 8 aus der Freigabestellung SF in longitudinaler Richtung X in den Aufnahmeschlitz 2a verschoben, bis der Sicherungsstift 2f vollständig durch diesen hindurchragt. Ein zylindrischer Endbereich 2k des Sicherungsstifts 2f wird dadurch in eine Aufnahmeöffnung 11 im Grundkörper 2c gedrückt. Der Sicherungsstift 2f befindet sich dann in einer Blockierstellung SB. Der Aufnahmeschlitz 2a liegt dabei zwischen der ersten Führungsbohrung 10 und der Aufnahmeöffnung 11, so dass der Sicherungsstift 2f zu beiden Seiten des Aufnahmeschlitzes 2a in vertikaler Richtung Z gesichert ist.
  • An den zylindrischen Endbereich 2k des Sicherungsstifts 2f schließt sich dabei ein konischer Bereich 2l an, der in dieser ausgelenkten Stellung des Sicherungsstifts 2f im Bereich des Aufnahmeschlitzes 2a liegt. In der in 3c dargestellten Blockierstellung SB des Sicherungsstifts 2f wird der Haltebügel 3 also unterhalb des konischen Bereiches 2l des Sicherungsstifts 2f eingesperrt und der Fahrzeugsitz 1 dadurch an dem Unterbau 5 fixiert.
  • Aufgrund der Konizität können dabei Toleranzen in vertikaler Richtung Z und in Querrichtung Y ausgeglichen werden. Ergänzend dazu ist der Aufnahmeschlitz 2a in seinem unteren Bereich 13 prismatisch bzw. spitz zulaufend ausgeführt, so dass auch Toleranzen in longitudinaler Richtung X ausgeglichen werden können.
  • In dem in 3d dargestellten Zustand wird über das Betätigungsmittel H eine Zugkraft auf den Bowdenzug 7b ausgeübt, wodurch der Sicherungsstift 2f gesteuert vom Steuerelement 2d und geführt von der ersten Führungsbohrung 10 wieder auf die Halterung 2b zu bewegt wird. Der Sicherungsstift 2f befindet sich also wieder in der Freigabestellung SF. Der Aufnahmeschlitz 2a wird dadurch wieder geöffnet bzw. freigegeben. Der Fahrzeugsitz 1 kann also aus der aufrechten Gebrauchsposition G in die Easy-Entry-Position EE nach vorn geklappt werden. Daraufhin wird das Auslösemittel 2g durch die zweite Feder 9 wieder nach oben gezwungen, wodurch der Sicherungsstift 2f auch nach dem Aufheben der Zugkraft auf den Bowdenzug 7b aufgrund der Blockierschulter 2i blockiert bzw. in der Freigabestellung FG gehalten wird. Der Aufnahmeschlitz 2a ist dann so lange freigegeben, bis das Auslösemittel 2g durch den Haltebügel 3 oder anderweitig wieder nach unten verstellt wird und den Sicherungsstift 2f (bei ausbleibender Zugkraft am Bowdenzug 7b) freigibt, so dass dieser wieder in die Blockierstellung SB gelangen kann.
  • Die beschriebene Ausführungsform kann auch derartig umgesetzt werden, dass die Verriegelungseinrichtung 2 an dem Sitzgestell 4 bzw. dem Sitzseitenteil 4a angeordnet ist und sich der Haltebügel 3 am Unterbau 5 befindet. Die Systematik der Verriegelung ändert sich dadurch nicht, da auch dann der Haltebügel 3 in dem Aufnahmeschlitz 2a eingesperrt bzw. der Haltebügel 3 für eine Easy-Entry-Verstellung freigegeben werden kann. Das Betätigungsmittel H ist dann beispielsweise unterbaufest angeordnet.
  • Die Verriegelungseinrichtung 2 kann nicht nur im Rahmen der beschriebenen Easy-Entry-Funktion zum Einsatz kommen, bei der der Fahrzeugsitz 1 bzw. das Sitzteil 1a als Sitzkomponente in der Gebrauchsposition G gesichert wird, sondern auch zum Umsetzen von weiteren Funktionen, bei denen eine Sitzkomponente in ihrer Gebrauchsposition G gesichert werden soll, beispielsweise im Rahmen einer Klappfunktion einer bestimmten Sitzkomponente, wie in den 4a und 4b beispielhaft dargestellt.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine Rückenlehne 1b eines (Rück-)Fahrzeugsitzes 1 (Rücksitz) in der aufrechten Gebrauchsposition G (zum Aufsetzen eines Insassen) über die beschriebene Verriegelungseinrichtung 2 sicher an einem Chassis 14 des Fahrzeuges gehalten wird. Die Verriegelungseinrichtung 2, die in 4a stark schematisiert dargestellt ist, kann dann beispielsweise an dem Chassis 14 des Fahrzeugs (oder an einem Rückenlehnengestell 15 der Rückenlehne 1b) angeordnet sein und der Haltebügel 3 am Rückenlehnengestell 15 (oder am Chassis 14 des Fahrzeugs). Auch in dem Fall lässt sich der Haltebügel 3 gesteuert durch das Auslösemittel 2g einsperren (in der aufrechten Gebrauchsposition G der Rückenlehne 1 b) oder freigeben (bei einer Zugkraft auf den Bowdenzug 7b zum Vorklappen der Rückenlehne 1b), um eine Klappfunktion der Rückenlehne 1b zu ermöglichen, beispielsweise zur Vergrößerung des Laderaumes.
  • Ist der Einsatz der Verriegelungseinrichtung 2 mit einer aus mehreren klappbaren Rückenlehnenteilen 16a, 16b (in 4a zwei Stück) bestehenden Rückenlehne 1b vorgesehen, wobei die Rückenlehnenteile 16a, 16b die Rückenlehne 1b z.B. im Verhältnis 50/50 oder 60/40 unterteilen und unabhängig voneinander geklappt bzw. umgeklappt werden können, kann die Verriegelungseinrichtung 2 beispielsweise an einem der beiden Rückenlehnenteile 16a (16b) angeordnet sein und der Haltebügel 3 am jeweils anderen Rückenlehnenteil 16b (16a). Der Haltebügel 3 lässt sich dann gesteuert durch das Auslösemittel 2g einsperren (in der Gebrauchsposition G mit nicht-umgeklappten Rückenlehnenteilen 16a, 16b zur Benutzung durch einen Insassen) oder freigeben (bei einer Zugkraft auf den Bowdenzug 7b zum Umklappen zumindest einer der Rückenlehnenteile 16a, 16b), um eine Klappfunktion der Rückenlehnenteile 16a, 16b der Rückenlehne 1b zu ermöglichen.
  • Ist der Einsatz der Verriegelungseinrichtung 2 mit einer Durchladeklappe 17 vorgesehen, wobei die Durchladeklappe 17 in der Rücklehne 1b des (Rück-)Fahrzeugsitzes 1 (Rücksitzes) klappbar angeordnet ist, kann die Verriegelungseinrichtung 2, die in 4b stark schematisiert dargestellt ist, beispielsweise an dem Rückenlehnengestell 15 (oder an der Durchladeklappe 17) angeordnet sein und der Haltebügel 3 an der Durchladeklappe 17 (oder am Rückenlehnengestell 15). Der Haltebügel 3 lässt sich dann gesteuert durch das Auslösemittel 2g einsperren (in der Gebrauchsposition G mit nicht-umgeklappter Durchladeklappe 17) oder freigeben (bei einer Zugkraft auf den Bowdenzug 7b zum Umklappen der Durchladeklappe 17), um eine Klappfunktion der Durchladeklappe 17 zu ermöglichen, beispielsweise zur abschnittsweisen Vergrößerung des Laderaumes für längliche Gegenstände, z.B. Skier oder Stangen.
  • Auf diese Weise können mit der beschriebenen Verriegelungseinrichtung 2 der Fahrzeugsitz 1 bzw. beliebige Sitzkomponenten des Fahrzeugsitzes 1, die im Rahmen einer bestimmten Funktion (Klappfunktion, Easy-Entry-Funktion) aus einer Gebrauchsposition G in eine beliebige andere Position gebracht werden können, zumindest in ihrer Gebrauchsposition G gesichert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    1 a
    Sitzteil
    1b
    Rückenlehne
    2
    Verriegelungseinrichtung
    2a
    Aufnahmeschlitz
    2b
    Halterung
    2c
    Grundkörper
    2d
    Steuerelement
    2e
    Führungsschlitz
    2f
    Sicherungsstift
    2g
    Auslösemittel
    2h
    zweite Führungsbohrung
    2i
    Blockierschulter
    2j
    Betätigungsbereich
    2k
    zylindrischer Endbereich
    2l
    konischer Mittelbereich
    3
    Haltebügel
    4
    Sitzgestell
    4a
    Sitzseitenteil
    5
    Unterbau
    6
    Schienenelement
    7
    Kabelsystem
    7a
    Umhüllung
    7b
    Bowdenzug
    7c
    Adapter
    7d
    Steuerende
    8
    erste Feder
    9
    zweite Feder
    10
    erste Führungsbohrung
    11
    Aufnahmeöffnung
    12
    Platte
    13
    unterer Bereich des Aufnahmeschlitzes 2a
    14
    Chassis
    15
    Rückenlehnengestell
    16a, 16b
    Rückenlehnenteil
    17
    Durchladeklappe
    EE
    Easy-Entry-Position
    G
    Gebrauchsposition
    H
    Betätigungsmittel
    SB
    Blockierstellung
    SF
    Freigabestellung
    X
    longitudinale Richtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    vertikale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20100127545 A1 [0003]
    • WO 201166112 A1 [0003]
    • CN 203293941 U [0003]
    • FR 3016146 A1 [0003]
    • US 20140056639 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Verriegelungseinrichtung (2) für einen Fahrzeugsitz (1), mindestens aufweisend: - eine erste Führungsbohrung (10), in der ein durch eine erste Feder (8) federvorgespannter Sicherungsstift (2f) aufgenommen ist, wobei der Sicherungsstift (2f) mit einem Bowdenzug (7b) zusammenwirkt, um den Sicherungsstift (2f) bei Ausüben einer Zugkraft auf den Bowdenzug (7b) gegen die Federvorspannung der ersten Feder (8) in der ersten Führungsbohrung (10) zu verschieben, - einen Aufnahmeschlitz (2a) zur Aufnahme eines Haltebügels (3), wobei der Sicherungsstift (2f) geführt von der ersten Führungsbohrung (10) zwischen einer Freigabestellung (SF) und einer Blockierstellung (SB) verschoben werden kann, wobei der Aufnahmeschlitz (2a) in der Blockierstellung (SB) des Sicherungsstifts (2f) versperrt oder verschlossen ist zum Einsperren eines aufgenommenen Haltebügels (3) und zum Halten des Fahrzeugsitzes (1) und/oder einer Sitzkomponente des Fahrzeugsitzes (1) in einer Gebrauchsposition (G), und in der Freigabestellung (SF) freigegeben oder geöffnet ist zum Verstellen des Fahrzeugsitzes (1) und/oder der Sitzkomponente des Fahrzeugsitzes (1), dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Auslösemittel (2g) vorgesehen ist, das den Sicherungsstift (2f) über eine Blockierschulter (2i) in der Freigabestellung (SF) hält, solange keine Kraft auf einen Betätigungsbereich (2j) des Auslösemittels (2g) einwirkt, und den Sicherungsstift (2f) bei Ausüben einer Kraft auf den Betätigungsbereich (2j) derartig freigibt, dass sich der Sicherungsstift (2f) in die Blockierstellung (SB) verschieben kann.
  2. Verriegelungseinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslösemittel (2g) durch eine zweite Feder (9) in vertikaler Richtung (Z) federvorgespannt ist und in einer in vertikaler Richtung (Z) verlaufenden zweiten Führungsbohrung (2h) geführt ist.
  3. Verriegelungseinrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslösemittel (2g) derartig in vertikaler Richtung (Z) federvorgespannt ist, dass die Blockierschulter (2i) ohne eine Krafteinwirkung auf den Betätigungsbereich (2j) des Auslösemittels (2g) den Sicherungsstift (2f) in der Freigabestellung (SF) hält.
  4. Verriegelungseinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierschulter (2i) des Auslösemittels (2g) in der Freigabestellung (SF) eine Bewegung des Sicherungsstifts (2f) in longitudinaler Richtung (X) auf den Aufnahmeschlitz (2a) zu versperrt und in der Blockierstellung (SB) freigibt.
  5. Verriegelungseinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder (8) den Sicherungsstift (2f) in longitudinaler Richtung (X) derartig vorspannt, dass sich der Sicherungsstift (2f) geführt von der ersten Führungsbohrung (10) in longitudinaler Richtung (X) in den Aufnahmeschlitz (2a) verschiebt, wenn eine Kraft auf den Betätigungsbereich (2j) des Auslösemittels (2g) wirkt.
  6. Verriegelungseinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsbohrung (10) in einen Grundkörper (2c) der Verriegelungseinrichtung (2) eingebracht ist und eine Halterung (2b) mit dem Grundkörper (2c) verbunden ist, vorzugsweise daran angeschraubt ist, wobei sich die erste Feder (8) derartig an der Halterung (2b) abstützt, dass der in der ersten Führungsbohrung (10) aufgenommene Sicherungsstift (2f) in der Freigabestellung (SF) federvorgespannt ist, und die Halterung (2b) in der Freigabestellung (FB) als Anschlag für den Sicherungsstift (2f) wirkt.
  7. Verriegelungseinrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halterung (2b) ferner ein Adapter (7c) befestigt ist, an dem eine Umhüllung (7a) des Bowdenzugs (7b) derartig gehalten ist, dass bei Ausüben einer Zugkraft auf den Bowdenzug (7b) ein Verstellen des Sicherungsstifts (2f) bewirkt wird.
  8. Verriegelungseinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (2f) in der Blockierstellung (SB) mit einem zylindrischen Endbereich (2k) in einer Aufnahmeöffnung (11) liegt und/oder mit einem konischen Mittelbereich (2l) den Aufnahmeschlitz (2a) durchragt oder in diesen ragt.
  9. Verriegelungseinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbereich (2j) des Auslösemittels (2g) in den Aufnahmeschlitz (2a) ragt, so dass ein in den Aufnahmeschlitz (2a) aufgenommener Haltebügel (3) eine Kraft auf den Betätigungsbereich (2j) des Auslösemittels (2g) ausüben kann, um den Sicherungsstift (2f) freizugeben.
  10. Verriegelungseinrichtung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbereich (2j) in einem unteren Bereich (13) des Aufnahmeschlitzes (2a) angeordnet ist.
  11. Verriegelungseinrichtung (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich (13) des Aufnahmeschlitzes (2a) prismatisch oder spitz zulaufend ausgeführt ist.
  12. Verriegelungseinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (2f) mit einem in einem Führungsschlitz (2e) geführten Steuerelement (2d) verbunden ist, wobei der Bowdenzug (7b) an dem Steuerelement (2d) befestigt ist zum Betätigen des Sicherungsstiftes (2f) bei Ausüben einer Zugkraft auf den Bowdenzug (7b).
  13. Verriegelungseinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (2f) bei Ausüben einer Kraft auf den Betätigungsbereich (2j) durch einen aufgenommenen Haltebügel (3) freigegeben werden kann, wobei - die Verriegelungseinrichtung (2) ausgebildet ist, an einem Unterbau (5) des Fahrzeugsitzes (1) befestigt zu werden, und der Aufnahmeschlitz (2a) ausgebildet ist, einen an einem Sitzteil (1a) des Fahrzeugsitzes (1) angeordneten Haltebügel (3) aufzunehmen, oder - die Verriegelungseinrichtung (2) ausgebildet ist, an dem Sitzteil (1a) des Fahrzeugsitzes (1) befestigt zu werden, und der Aufnahmeschlitz (2a) ausgebildet ist, einen an dem Unterbau (5) des Fahrzeugsitzes (1) angeordneten Haltebügel (3) aufzunehmen.
  14. Fahrzeugsitz (1), mindestens aufweisend: - ein Sitzteil (1a), wobei das Sitzteil (1a) ein Sitzgestell (4) aufweist, - eine Rückenlehne (1b), - ein Unterbau (5) zur Befestigung des Fahrzeugsitzes (1) an einem Fahrzeugboden, und - eine Verriegelungseinrichtung (2), insbesondere eine Verriegelungseinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungseinrichtung (2) über ein Betätigungsmittel (H) betätigt werden kann und mindestens aufweist: - eine erste Führungsbohrung (10), in der ein durch eine erste Feder (8) federvorgespannter Sicherungsstift (2f) aufgenommen ist, wobei der Sicherungsstift (2f) mit einem mit dem Betätigungsmittel (H) verbundenen Bowdenzug (7b) zusammenwirkt, um den Sicherungsstift (2f) bei Ausüben einer Zugkraft auf den Bowdenzug (7b) gegen die Federvorspannung der ersten Feder (8) in der ersten Führungsbohrung (10) zu verschieben, - einen Aufnahmeschlitz (2a) zur Aufnahme eines Haltebügels (3), wobei der Sicherungsstift (2f) geführt von der ersten Führungsbohrung (10) zwischen einer Freigabestellung (SF) und einer Blockierstellung (SB) verschoben werden kann, wobei der Aufnahmeschlitz (2a) in der Blockierstellung (SB) versperrt oder verschlossen ist zum Einsperren eines aufgenommenen Haltebügels (3) und zum Halten des Fahrzeugsitzes (1) und/oder einer Sitzkomponente des Fahrzeugsitzes (1) in der Gebrauchsposition (G) und in der Freigabestellung (SF) freigegeben oder geöffnet ist zum Verstellen des Fahrzeugsitzes (1) und/oder einer Sitzkomponente des Fahrzeugsitzes (1), dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Auslösemittel (2g) vorgesehen ist, das den Sicherungsstift (2f) über eine Blockierschulter (2i) in der Freigabestellung (SF) hält, solange keine Kraft auf einen Betätigungsbereich (2j) des Auslösemittels (2g) einwirkt, und den Sicherungsstift (2f) bei Ausüben einer Kraft auf den Betätigungsbereich (2j) durch den in dem Aufnahmeschlitz (2a) aufgenommenen Haltebügel (3) derartig freigibt, dass sich der Sicherungsstift (2f) in die Blockierstellung (SB) verschieben kann.
  15. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (1) in eine Gebrauchsposition (G) und in eine Easy-Entry-Position (EE) gebracht werden kann, wobei - der Haltebügel (3) an dem Sitzgestell (4) des Sitzteils (1a) befestigt ist und die Verriegelungseinrichtung (2) an dem Unterbau (5) oder - der Haltebügel (3) an dem Unterbau (5) befestigt ist und die Verriegelungseinrichtung (2) an dem Sitzgestell (4) des Sitzteils (1a), wobei der Aufnahmeschlitz (2a) in der Blockierstellung (SB) versperrt oder verschlossen ist, um den aufgenommenen Haltebügel (3) einzusperren und den Fahrzeugsitz (1) in der Gebrauchsposition (G) zu halten, und in der Freigabestellung (SF) freigegeben oder geöffnet ist zum Verstellen des Fahrzeugsitzes (1) in die Easy-Entry-Position (EE).
  16. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzkomponente des Fahrzeugsitzes (1) - die Rückenlehne (1b) des Fahrzeugsitzes (1) ist, die aus einer aufrechten Gebrauchsposition (G) umgeklappt werden kann, und/oder - eine Durchladeklappe (17) in der Rückenlehne (1b) des Fahrzeugsitzes (1) ist, die aus einer aufrechten Gebrauchsposition (G) umgeklappt werden kann, und/oder - ein Rückenlehnenteil (16a, 16b) ist, wobei die Rückenlehne (1b) in mindestens zwei Rückenlehnenteile (16a, 16b) unterteilt ist, die aus einer nicht-umgeklappten Gebrauchsposition (G) unabhängig voneinander umgeklappt werden können, wobei der Aufnahmeschlitz (2a) der Verriegelungseinrichtung (2) - in der Blockierstellung (SB) versperrt oder verschlossen ist, um den aufgenommenen Haltebügel (3) einzusperren und dadurch die Rückenlehne (1b) und/oder die Durchladeklappe (17) und/oder das jeweilige Rückenlehnenteil (16a, 16b) in der jeweiligen Gebrauchsposition (G) zu halten, und - in der Freigabestellung (SF) freigegeben oder geöffnet ist, um ein Umklappen der Rückenlehne (1b) und/oder der Durchladeklappe (17) und/oder des jeweiligen Rückenlehnenteils (16a, 16b) zu ermöglichen.
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