DE10246834A1 - Sitzverriegelungsanordnung - Google Patents
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Abstract
Eine Sitzverriegelungsanordnung für ein Fahrzeug umfasst eine Rückenlehne mit einer ersten und einer zweiten Seite. Ein erster Riegel ist zum Verriegeln der ersten Seite der Rückenlehne mit einem Abschnitt eines Fahrzeugs versehen, wobei der erste Riegel zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position betätigbar ist. Ein zweiter Riegel ist zum Verriegeln der zweiten Seite der Rückenlehne mit einem anderen Abschnitt des Fahrzeugs versehen, wobei der zweite Riegel zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position betätigbar ist. Eine Vorrichtung ist operativ mit dem ersten und dem zweiten Riegel verbunden und ist zwischen einer gesperrten Position und einer entsperrten Position bewegbar. Ist von dem ersten und dem zweiten Riegel einer in der entriegelten Position, so wird ein Bewegen der Vorrichtung in die entsperrte Position verhindert, und ist sowohl der erste als auch der zweite Sitzabschnitt in der verriegelten Position, so kann die Vorrichtung in die entsperrte Position bewegt werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzverriegelungsanordnung für ein Fahrzeug und genauer eine Sitzverriegelungsanordnung, welche einen Sicherheitsgurtretraktor sperrt und entsperrt.
- Es ist ferner bei Fahrzeugen des Limousinen- bzw. Coupé-Typs üblich, den Rücksitz des Fahrzeugs mit einem Paar von Rückenlehnen für den Zugang zum hinteren Ladebereich vom Inneren des Fahrzeugs zu versehen. Die Rückenlehnen können die gleiche Breite haben, oder eine der Rückenlehnen kann eine Breite von etwa 60 Prozent der Gesamtbreite des Rücksitzes aufweisen, und die anderer Rückenlehne kann eine Breite von etwa 40 Prozent der Gesamtbreite des Rücksitzes aufweisen. Die Sitzanordnung wird üblicherweise mit im Verhältnis 60 : 40 teilbare umklappbare Sitzbank bezeichnet. Jede der Rückenlehnen weist einen Riegel zum Sperren und Entsperren der Sitzbank von deren aufrechter Position auf.
- Kraftfahrzeuge sind ferner üblicherweise mit Sicherheitsgurtrückhaltesystemen zum physischen Zurückhalten des Sitzinsassen, wenn das Fahrzeug einer hohen Verzögerungsrate ausgesetzt ist, ausgestattet. Eine derartige schnelle Verzögerung kann beispielsweise während eines Fahrzeugzusammenstoßes bzw. während eines starken Bremsens auftreten. Es ist ferner bekannt, Kraftfahrzeuge mit einer Sicherheitsgurtrückhalteeinrichtung auszustatten, welche relativ zum Rücksitz mittig angeordnet ist, um einen Fahrzeuginsassen, welcher in der Mitte des Rücksitzes sitzt, physisch zurückzuhalten.
- Typische herkömmliche Sitzverriegelungssysteme umfassen einen dem Sicherheitsgurtretraktor zugehörigen Feststellriegel. Ist der Sitzriegel entriegelt, so ist der Sicherheitsgurtretraktor nicht betriebsbereit, so dass ein Insasse nicht versehentlich den Sicherheitsgurtretraktor verwenden wird, wenn der Sitz nicht richtig verriegelt ist, wodurch möglicherweise der Insasse verletzt wird.
- Die obige Aufgabe sowie weitere Aufgaben, welche nicht spezifisch erwähnt wurden, werden durch eine Sitzverriegelungsanordnung für ein Fahrzeug gelöst. Die Sitzverriegelungsanordnung umfasst eine Rückenlehne mit einer ersten und einer zweiten Seite. Ein erster Riegel ist zum Verriegeln der ersten Seite der Rückenlehne mit einem Abschnitt eines Fahrzeugs vorgesehen, wobei der erste Riegel zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position betätigbar ist. Ein zweiter Riegel ist zum Verriegeln der zweiten Seite der Rückenlehne mit einem anderen Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen, wobei der zweite Riegel zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position betätigbar ist. Eine Vorrichtung ist betätigbar mit dem ersten und dem zweiten Riegel verbunden und ist bewegbar zwischen einer gesperrten Position und einer entsperrten Position. Ist der erste oder der zweite Riegel in der entriegelten Position, so wird verhindert, dass sich die Vorrichtung in die entsperrte Position bewegt, und sind sowohl der erste als auch der zweite Sitzabschnitt in der verriegelten Position, so wird ermöglicht, dass die Vorrichtung in die entsperrte Position gebracht wird.
- Vorzugsweise ist die Vorrichtung mechanisch mit dem ersten oder dem zweiten Sitzriegel über einen Aktuator verbunden. Der Aktuator umfasst ein Gehäuse; ein Kabel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit dem ersten oder dem zweiten Sitzriegel verbunden ist; und eine Nockenscheibe, welche gleitend in dem Gehäuse gehalten wird.
- Ein Nockenelement weist ein erstes und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende des Nockenelements geeignet ist zum Verbinden mit dem zweiten Ende des Kabels und das zweite Ende des Nockenelements geeignet ist zum Berühren der Nockenscheibe. Eine Drehbefestigung zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Nockenelements befestigt das Nockenelement am Gehäuse, wobei die Bewegung des Kabels weg vom Gehäuse ein Drehen des Nockenelements um die Drehbefestigung bewirkt, und das zweite Ende des Nockenelements drängt die Nockenscheibe nach oben. Ein Betätigungselement ist mit der Nockenscheibe zum Bewegen der Vorrichtung zwischen der gesperrten und der entsperrten Position verbunden.
- Verschiedene Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet anhand der folgenden genauen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines hinteren Sitzbereichs eines Fahrzeugs, welche einen Rücksitz mit einer Sitzverriegelungsanordnung der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Sitzverriegelungsanordnung der Erfindung;
- Fig. 3 ist eine Seitenansicht des rechtsseitigen, dargestellt in Fig. 2, in einer verriegelten Position;
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht des in Fig. 2 und 3 dargestellten rechtsseitigen Sitzriegels in einer entriegelten Position;
- Fig. 5 ist eine Teilexplosionsansicht des Kabelanbringungsarms der Sperrklinke und des Kabelendenanschlussstücks.
- Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Kabelendenanschlussstücks entlang einer Linie 6-6 von Fig. 5;
- Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Aktuatoranordnung und eines Sicherheitsgurtretraktors;
- Fig. 8 ist eine Vorderansicht der in Fig. 7 dargestellten Aktuatoranordnung in einer entsperrten Position;
- Fig. 9 ist eine Vorderansicht der in Fig. 7 dargestellten Aktuatorano rdnung, welche die Aktuatoranordnung in einer gesperrten Position darstellt;
- Fig. 10 ist eine Vorderansicht der in Fig. 7 dargestellten Aktuatorano rdnung, welche die Aktuatoranordnung in einer gesperrten Position darstellt; und
- Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 8 bis 10 dargestellten Nockens.
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 einen Rücksitz 10 für ein Personenkraftfahrzeug. Der Rücksitz 10 ist derart dargestellt, dass dieser ein Sitzposter 12 und eine Rückenlehne 14 umfasst. Die Rückenlehne 14 ist befestigt an einem Strukturabschnitt des Kraftfahrzeugs um eine Drehachse A, dargestellt in Fig. 1, zur Drehbewegung zwischen einer aufrechten Position und einer nach vorne geklappten Position angrenzend an ein Sitzposter 12. In Fig. 1 ist die Rückenlehne 14 in deren aufrechter bzw. angehobener Position verriegelt dargestellt. Die Rückenlehne 14 umfasst einen herunterklappbaren Rückenlehnenabschnitt bzw. ein herunterklappbares Panel 16, welcher bzw. welches drehbar an einem Strukturabschnitt des Fahrzeugs bzw. drehbar an der Rückenlehne 14 befestigt werden kann. In Fig. 1 ist das Rückenlehnenpanel 16 in dessen aufgerichteter Position dargestellt. Phantomlinien zeigen das Rückenlehnenpanel 16 in dessen herabgelassener Position. Typischerweise ist die Rückenlehne 14 in einem hinteren Sitzbereich des Fahrzeugs derart eingebaut, dass diese vor einem Ladebereich bzw. Kofferraumladebereich (nicht dargestellt) angeordnet ist. Typischerweise ist das Rückenlehnenpanel 16 ein Zugangsspanel, welches einen Zugang zum Ladebereich schafft.
- Die Rückenlehne 14 umfasst ferner eine Befestigungsstruktur bzw. einen Querbalken 22, einstückig angebracht an der Rückenlehne 14. Der Querbalken 22 ist allgemein länglich mit einem im allgemeinen C-förmigen Profil und umfasst eine rechtsseitige Befestigungsscheibe 24 und eine linksseitige Befestigungsscheibe 25, welche querverlaufend an den distalen Enden des Querbalkens 22 angebracht sind. Das linke und das rechte Ende des Querbalken 22 sind an Strukturabschnitten des Fahrzeugs angebracht. Der Querbalken 22 liefert eine Strukturauflage für die Rückenlehne 14 und nimmt eine Kraft auf, welche durch einen Sicherheitsretraktor 100 ausgeübt wird, wenn ein Fahrzeuginsasse im Rücksitz durch einen Sicherheitsgurt 101 zurückgehalten wird. Nach innen verlaufende im allgemeinen U-förmige Anschlagstangen 26 sind an einem Strukturabschnitt eines Fahrzeugs zum lösbaren Eingriff mit einem rechtsseitigen Sitzriegel 32 und einem linksseitigen Sitzriegel 33 angebracht. Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung bei Rücksitzsystemen mit lediglich einem herunterklappbaren Rückenlehnenpanel, wie in Fig. 1 dargestellt, begrenzt ist, und bei Rücksitzsystemen mit zwei oder mehr herunterklappbaren Rückenlehnenpaneelen verwendet werden kann, bei welchen der Querbalken 22 an einem der beiden oder der mehreren Paneele angebracht ist, bzw. bei einem Rücksitzsystem mit keinen herunterklappbaren Paneelen.
- In Fig. 2 bis 4 ist eine Sitzverriegelungsanordnung allgemein mit 30 bezeichnet. Die Sitzverriegelungsanordnung 30 umfasst den Querbalken 22, einen rechtsseitigen Sitzriegel 32 und einen linksseitigen Sitzriegel 33 (in Fig. 2 nicht dargestellt), eine Kabelanordnung 34 und eine Aktuatoranordnung 36. Es ist ersichtlich, dass der rechtsseitige Sitzriege. 32 und der linksseitige Sitzriegel 33 eine ähnliche Funktion und Struktur aufweisen und daher lediglich der rechtsseitige Sitzriegel 32 genauer erläutert wird. Der rechtsseitige Sitzriegel 32 umfasst einen Riegellösenocken 38 mit einer Öffnung 40 zum Aufnehmen eines Endes einer Riegellösestange 42 und einen Nockenarm 44 mit einer Nockenfläche 46. Der Riegellösenocken 38 und die Riegellösestange 42 sind drehbar an einer Riegelanordnungsbefestigungsscheibe 48 angebracht. Die Riegellösestange 42 ist ferner mit (nicht dargestellten) rechts- und linksseitigen manuell betätigbaren federvorgespannten Lösegriffen verbunden. Das andere Ende der Riegellösestange 42 ist an einem (nicht dargestellten) Riegellösenocken des linksseitigen Sitzriegels 33 angebracht. Eine manuelle bzw. automatische Betätigung des Lösegriffs dient dem Drehen der Riegellösestange 42 und des angebrachten Riegellösenockens 38, wobei der Grund hierfür nachfolgend erläutert wird.
- Eine federvorgespannte Sperrklinke 50 ist drehbar an der Befestigungsscheibe 48 über einen Drehzapfen 52 angebracht. Die Sperrkline 50 umfasst einen ersten Nockenarm 54, einen Kabelanbringungsarm 57 und einen zweiten Nockenarm 60. Der erste Nockenarm 54 der Sperrklinke 50 umfasst eine erste Nockenfläche 56 und ist angeordnet zum Zusammenwirken mit dem Nockenarm 44 des Riegellösenockens 38. Wie in Fig. 5 dargestellt, umfasst der Kabelanbringungsarm 57 eine nach außen verlaufende im allgemeinen zylindrische Welle 64 mit einem im allgemeinen ringförmigen Flansch 65 am distalen Ende davon zum Anbringen eines Kabelendenanschlussstücks 66 eines Kabels 58 der Kabelanordnung 34. Der zweite Nockenarm 60 umfasst eine zweite Nockenfläche 62 und eine dritte Nockenfläche 63. Eine Vorspannvorrichtung bzw. Feder 67 (schematisch in Fig. 3 und 4 dargestellt) spannt normalerweise die Sperrklinke 50 im Uhrzeigersinn vor, wie in Fig. 3 dargestellt, und in Richtung des Riegellösenockens 38.
- Die Nockenscheibe 68 ist drehbar an der Befestigungsscheibe 48 angebracht und umfasst eine erste Nockenfläche 70 und eine zweite Nockenfläche 72, welche mit dem zweiten Nockenarm 60 der Sperrklinke 50 zusammenwirken, und einen Sperrschlitz 74 zum lösbaren Eingriff mit der Anschlagstange 26. Eine Vorspannvorrichtung bzw. Feder 75 (schematisch in Fig. 3 und 4 dargestellt) spannt üblicherweise die Nockenscheibe 68 in entgegen den Uhrzeigersinn und in Richtung der Sperrkline 50 vor, wie in Fig. 3 dargestellt. Ferner drängt die Vorspannfeder 75 der Nockenscheibe 68 normalerweise die Nockenscheibe 68 in Richtung einer entriegelten Position. Die Befestigungsscheibe 48 umfasst einen Arm 76, welcher bezüglich der rechtsseitigen Befestigungsscheibe 24 nach innen verläuft. Der Arm 76 weist eine (nicht dargestellte) im allgemeinen kreisförmige Öffnung auf, welche darin ausgebildet ist, um ein Kanalendenanschlussstück 78 der Kabelanordnung 34 aufzunehmen. Der rechtsseitige Sitzriegel 32 ist an der Befestigungsscheibe 24 des Querbalkens 22 mittels jeglicher geeigneten Einrichtung, wie beispielsweise Gewindebefestigungseinrichtungen, Niete, bzw. mittels Schweißen angebracht.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 7 ist die Kabelanordnung allgemein mit 34 bezeichnet. Die Kabelanordnung 34 umfasst ein Kabelendenanschlussstück 66 mit einem Schlitz 80 zum sperrbaren Aufnehmen des Flanschs 65 der Sperrklinke 50. Ein länglicher Kanal 82 ist innerhalb des Endenanschlussstücks 66 zum Aufnehmen des Kabels 58 ausgebildet. Ein Falz 84 zum Anbringen des Kabels 58 am Kabelendenanschlussstück 66 ist angrenzend an das Kabelendenanschlussstück 66 gegenüberliegend dem Kabel 58 angeordnet. Ein Kanalendenanschlussstück 78 ist an gegenüberliegenden Enden eines Kabelkanals 86 angebracht. Der Kabelkanal 86 enthält in gleitfähiger Weise dass Kabel 58. Die Kanalendenanschlussstücke 78 enthalten einen Kranzabschnitt 88, einen erweiterbaren Endabschnitt 90 und einen Halsabschnitt 92 zwischen dem Kranzabschnitt 88 und dem Endabschnitt 90. Der Halsabschnitt 92 ist geeignet, in der Öffnung des Arms 76 der Befestigungsplatte 48 zurückgehalten zu werden, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt. Selbstverständlich kann die Kabelanordnung 34 jegliche geeignete Anordnung zum operativen In-Eingriff-Gelangen mit der Aktuatoranordnung 36 sein.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 10 ist die Aktuatoranordnung allgemein mit 36 bezeichnet. Die Aktuatoranordnung 36 ist am Querbalken 22 angebracht dargestellt, um eine Vorrichtung wahlweise zu sperren bzw. zu entsperren. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung ein Sicherheitsgurtretraktor 100, kann jedoch jegliche geeignete Vorrichtung sein, welche gesperrt werden soll, wie beispielsweise ein integrierter Kindersitz, angebracht in der Rückenlehne 14. Die Aktuatoranordnung 36 hält einen Sicherheitsgurt 101 des Sicherheitsgurtretraktors 100 lösbar in einer gesperrten Position, wenn einer der beiden rechtsseitigen und linksseitigen Sitzriegel 32 bzw. 33 in einer entriegelten Position ist. Der Sicherheitsgurt 101 ist um eine (nicht dargestellte) Spule des Sicherheitsgurtretraktors 100 gewickelt. Sind sowohl der rechtsseitige Sitzriegel 32 als auch der linksseitige Sitzriegel 33 in einer verriegelten Position, so hält die Aktuatoranordnung 36 den Gurt des Sicherheitsgurtretraktors in einer entsperrten Position. Der Sicherheitsgurtretraktor 100 kann ein typischer herkömmlicher Sicherheitsgurtretraktor mit einem Betätigungsarm 102 zum wahlweisen Zurückziehen und Freigeben des Gurts sein.
- Die Aktuatoranordnung 36 umfasst ein allgemein rechteckiges Gehäuse 104 mit gegenüberliegenden Enden 106, 108 und Seiten 110, 112. (Nicht dargestellte) Öffnungen sind in den gegenüberliegenden Enden 106, 108 zum sperrbaren Aufnehmen der Kanalendenanschlussstücke 78 ausgebildet. Schlitze 118, 120 sind zwischen den Öffnungen und einer oberen Kante 122, 124 jedes Endes 106, 108 zum Entfernen des Kanalendenanschlussstücks 78 von den Öffnungen 114, 116 durch Schieben des Halsabschnitts 92 des Kanalendenanschlussstücks 78 durch die Schlitze 118, 120 ausgebildet. Vorsprünge bzw. Kontaktnasen 126, 128 verlaufen jeweils ausgehend von den Seiten 106, 108 des Gehäuses 104 nach außen. Das Gehäuse 104 ist vorzugsweise am Querbalken 22 mittels Befestigungseinrichtungen, wie beispielsweise Gewindebefestigungseinrichtungen, angebracht, welche durch Öffnungen 130, 132, ausgebildet in jeder Kontaktnase 126, 128, und in Zusammenwirkung mit entsprechenden Öffnungen im Querbalken 22 verlaufen. Verstärkungsrippen 134 verlaufen ausgehend von den Oberkanten 122, 124 der Enden 106, 108 zu einer Basis 136 des Gehäuses 104.
- Ein Kolben 138 ist mittig innerhalb des Gehäuses 104 angeordnet. Der Kolben 138 umfasst einen im allgemeinen rechteckigen Körper 140 und eine im allgemeinen rechteckige Basis 144, eine Nockenfläche 146 an einem Ende davon definierend. Ein im allgemeinen rechteckiger Flansch 148 ist am Ende des Körpers 140 gegenüberliegend der Basis 144 ausgebildet. Ein im allgemeinen zylindrisches Betätigungselement bzw. eine im allgemeinen zylindrische Betätigungsstange 150 ist am Körper 152 einer Kappe 154 angebracht. Die Kappe 154 umfasst eine Vielzahl von Schenkeln 156, welche ausgehend vom Körper 152, gegenüberliegend der Betätigungsstange 150, nach außen verlaufen. Jeder Schenkel 156 weist eine nach innen verlaufende Lippe 158auf, welche am distalen Ende davon zum Eingriff mit dem Flansch 148 des Kolbens 138 ausgebildet ist. Eine Feder 160, vorzugsweise eine schraubenförmige Druckfeder, ist innerhalb einer Öffnung im Flansch 148 des Kolbens 138 und zwischen den Schenkeln 156 der Kappe 154 angeordnet. Die Feder 160 drängt den Körper 152 der Kappe 154 weg vom Kolben 138, so dass der Flansch 148 des Kolbens 138 gegen die Lippe 158 jedes Schenkels 156 der Kappe 154 stößt.
- Im allgemeinen V-förmige Nocken 162, 164 sind drehbar am Gehäuse 104 durch Drehzapfen 166 und 168 durch Öffnungen 167 bzw. 169 angebracht. Ein erstes Ende 170, 172 jedes Nockens 162, 164 ist geeignet zum Gleiteingriff mit der Nockenfläche 146 des Kolbens 138. Ein zweites Ende 174, 176 jedes Nockens 162, 164 ist geeignet zum Sperreingriff mit einem Kabelendenanschlussstück 66, wie zuvor beschrieben. Die zweiten Enden 174, 176 jedes Nockens 162, 164 umfassen eine nach außen verlaufende im allgemeinen zylindrische Welle 178. Ein im allgemeinen ringförmiger Flansch 180 ist am distalen Ende der Welle 178 zum drehbaren Anbringen des Kabelendenanschlussstücks 66 ausgebildet.
- Arme 182, 184 verlaufen nach außen bezüglich der Seiten 110, 112 des Gehäuses 104, gegenüberliegend der Basis 136, und sind geeignet zum Gleiteingriff mit den Schlitzen 186, 188, ausgebildet im Körper 152 der Kappe 154. Ein im allgemeinen zylindrischer Kranz 190, bei welchem ein im allgemeinen ringförmiger Flansch 192 an einem Ende davon ausgebildet ist, ist an jedem Arm 182, 184, mittig bezüglich des Gehäuses 104, angebracht. Der Kranz 190 umfasst einen Axialkanal 194, welcher geeignet ist zum gleitenden Aufnehmen der Betätigungsstange 150. Ein freitragender Balken 196 ist am Sicherheitsgurtretraktor 100 angebracht und verläuft nach außen ausgehend von einer Fläche des Sicherheitsgurtretraktors 100. Ein Schlitz 198 ist im Balken 196 ausgebildet und ist geeignet zum sperrenden Aufnehmen des Kranzes 190 des Gehäuses 104.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist der rechtsseitige Sitzriegel 32 in dessen gesperrter Position dargestellt. Bei Betrieb bewirkt die Betätigung des rechtsseitigen manuell betätigbaren federvorgespannten Lösegriffs ein Entriegeln des rechtsseitigen Sitzriegels 32 durch Drehen der Riegellösestange 42 und des angebrachten Riegellösenockens 38 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 zu sehen. In ähnlicher Weise bewirkt die Betätigung des linksseitigen Lösegriffs ein Entriegeln des linksseitigen Sitzriegels durch Drehen der Riegellösestange 42 und des entsprechenden Riegellösenockens des linksseitigen Sitzriegels. Es ist ersichtlich, dass der rechts- und der linksseitige Sitzriegel durch Betätigung des rechts- bzw. des linksseitigen Lösegriffs entriegelt werden kann bzw. sowohl der rechts- als auch der linksseitige Sitzriegel durch Betätigung entweder des rechts- oder des linksseitigen Lösegriffs entriegelt werden können.
- Ein Drehen der Riegellösestange 42 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 zu sehen, bewirkt einen gleitenden Eingriff der Nockenfläche 46 des Nockenarms 44 des Riegellösenockens 38 mit dem ersten Nockenarm S4 der Sperrklinke 50, wodurch die Sperrklinke 50 gewaltsam entgegen den Uhrzeigersinn gegen die Kraft von deren Vorspannfeder 67 gedreht wird. Die Drehung entgegen den Uhrzeigersinn der Sperrkline 50 bewirkt einen gleitenden Eingriff der zweiten Nockenfläche 62 des zweiten Nockenarms 60 mit der ersten Nockenfläche 70 der Nockenscheibe 68, und einen gleitenden Eingriff der dritten Nockenfläche 63 des zweiten Nockenarms 60 mit der zweiten Nockenfläche 72 der Nockenscheibe 68, wodurch ein Bewegen der Nockenscheibe 68 durch die Vorspannfeder 75 der Nockenscheibe 68 entgegen den Uhrzeigersinn in Richtung der entriegelten Position davon ermöglicht wird.
- Fig. 4 zeigt den rechtsseitigen Sitzriegel 32 in dessen entriegelter Position.
- Wird die Nockenscheibe 68 zu deren vollständig entriegelter Position gedreht, wie in Fig. 4 dargestellt, so wird die Anschlagstange 26 aus dem Sperrschlitz 74 der Nockenscheibe 68 gelöst, wodurch die Rückenlehne 14 zu einer zusammengeklappten Position bewegt werden kann. Es ist ersichtlich, dass "vollkommen entriegelt" allgemein bedeutet, dass die Sperrklinke 50 entgegen den Uhrzeigersinn gedreht hat, bis die erste Nockenfläche 70 de r Nockenscheibe 68 in Berührung mit dem ersten Nockenarm 54 der Sperrklinke 50 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, wodurch die Anschlagstange 26 aus dem Sperrschlitz 74 gelöst wird.
- Die Drehung entgegen den Uhrzeigersinn der Sperrklinke 50 bewirkt ferner ein Bewegen des Kabels 58, wodurch wiederum ein drehen des Nockens 162 um den Drehzapfen 166 entgegen den Uhrzeigersinn bewirkt wird, wie in Fig. 8 bis 10 zu sehen. Bei einem Drehen des Nockens 162 um den Nockenstift 166 gelangt das erste Erde 170 des Nockens 162 in gleitenden Eingriff mit der Nockenfläche 146 des Kolbens 138, wodurch ein Gleiten der Schlitze 186, 188 der Kappe 154 entlang der Arme 182, 184 des Gehäuses 104 bewirkt wird und der Kolben 138 und die Kappe nach oben gedrängt werden. Berührt die Stange 150 den Betätigungsarm 102 des Sicherheitsgurtretraktors 100, so wird eine Kraft auf den Betätigungsarm 102 ausgeübt, wodurch der Betätigungsarm 102 nach oben gedrängt wird, wodurch der Sicherheitsgurtretraktor 100 gesperrt und eine weitere Bewegung des Betätigungsarms 102 verhindert wird.
- Der Nocken 162 dreht weiter um den Drehzapfen 166, bis der Sitzriegel 32 sich in dessen entriegelter Position befindet, wie in Fig. 4 dargestellt, und bis die Aktuatoranordnung 36 sich in einer vollständig gesperrten Position befindet, wie in Fig. 10 dargestellt. Es ist ersichtlich, dass vollständig gesperrt allgemein bedeutet, dass der Betätigungsarm 102 um eine ausreichende Strecke gedrängt wurde, um den Sicherheitsgurtretraktor 100 zu sperren, so dass der Sicherheitsgurt 101 nicht von der Spule des Sicherheitsgurtretraktors 100 freigegeben werden kann. Da eine weitere Aufwärtsbewegung des Aktuatorarms 102 verhindert wird, drängt die Drehung des Nockens 102 den Kolben 138 gegen die Kraft der Feder 160, wodurch die Feder 160 zusammengedrückt und der Flansch 148 des Kolbens 138 weg von den Lippen 158 der Schenkel 156 in Richtung des Körpers 152 der Kappe 154 bewegt wird, wie in Fig. 10 dargestellt.
- Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, dass der Sicherheitsgurtretraktor 100 zu dessen gesperrter Position bewegt wird, nachdem lediglich eine geringe Kraft auf den Betätigungsarm 102 durch die Betätigungsstange 150 ausgeübt wird, und deutlich bevor entweder der rechtsseitige Sitzriegel 32 bzw. der linksseitige Sitzriegel vollständig entriegelt sind, wie in Fig. 4 dargestellt. Die zum Sperren des Sicherheitsgurtretraktors 100 erforderliche Kraft wird auf den Betätigungsarm 102 ausgeübt, nachdem ein Bewegen der Betätigungsstange 150 lediglich um eine geringe Strecke bewirkt wird, wie beispielsweise von etwa 4 bis etwa 6 Millimeter, wie in Fig. 9 dargestellt.
- Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung, wie deutlich in Fig. 8 bis 10 dargestellt, besteht darin, dass der Sicherheitsgurtretraktor 100 gesperrt ist, wenn lediglich einer der beiden Sitzriegel, der rechtsseitige Sitzriegel 32 bzw. der linksseitige Sitzriegel 33, sich in der entsperrten Position befindet. Eine Drehbewegung lediglich eines der Nocken 162 bzw. 164 ist ausreichend, um den Kolben 138, die Kappe 154 und die Betätigungsstange 150 nach oben zu drängen, wodurch eine Kraft auf den Betätigungsarm 102 des Sicherheitsgurtretraktors 100 ausgeübt und der Retraktor 100 gesperrt wird. Obwohl eine Betätigung des rechtsseitigen Sitzriegels 32 und eine Drehbewegung des Nockens 162 dargestellt sind, ist ersichtlich, dass eine Betätigung des linksseitigen Sitzriegels 33 und eine Drehbewegung des Nockens 64 bzw. eine gleichzeitige Betätigung des rechtsseitigen Sitzriegels 32 und des linksseitigen Sitzriegels 33 ausreichend sind, um den Kolben 138, die Kappe 154 und die Betätigungsstange 150 nach oben zu drängen, wodurch der Sicherheitsgurtretraktor 100 gesperrt wird.
- Wird die Rückenlehne 14 nach oben in Richtung einer aufrechten Position bewegt, so gelangt die Anschlagstange 26 in Eingriff mit dem Sperrschlitz 74 der Nockenscheibe 68, wodurch ein Drehen der Nockenscheibe 68 im Uhrzeigersinn hin zu deren verriegelter Position bewirkt wird, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Anschlagstange 26 wird dann innerhalb des Sperrschlitzes 74 zurückgehalten, wodurch eine Bewegung der Rückenlehne 14 aus deren aufrechter Position verhindert wird. Dreht die Nockenscheibe 68 im Uhrzeigersinn, so drängt die Vorspannfeder 67 der Sperrklinke 50 die Sperrkline 50 im Uhrzeigersinn, wodurch das Kabel 58 in Richtung des Gehäuses 104 bewegt wird. Die Bewegung des Kabels 58 in Richtung des Gehäuses 104 dreht den Nocken 162 im Uhrzeigersinn, wodurch der Kolben 138, die Kappe 145 und die Betätigungsstange 150 gesenkt werden, wodurch die Kraft vom Betätigungsarm 102 entfernt und der Sicherheitsgurtretraktor 100 entsperrt wird.
- Obwohl die Erfindung im Kontext einer Sitzverriegelungsanordnung beschrieben wurde, welche einen Sicherheitsgurtretraktor wahlweise sperrt und entsperrt, ist ersichtlich, dass das Verfahren der Erfindung für Sitzverriegelungsanordnungen verwendet werden kann, welche wahlweise andere Vorrichtungen sperren und entsperren, wie beispielsweise Kindersitze.
- Ferner sollte klar sein, dass, obwohl die Erfindung im Kontext eines Sitzriegels beschrieben wird, welcher betriebsfähig mit einer Aktuatoranordnung über ein Kabel verbunden ist, zufriedenstellende Ergebnisse mittels eines Sitzriegels erzielt werden können, welcher operativ mit dem Aktuator über eine andere Einrichtung als ein Kabel verbunden ist.
- Das Prinzip und die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung wurden in den bevorzugten Ausführungsbeispielen davon beschrieben. Jedoch sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung in anderer Weise als spezifisch dargestellt und beschrieben ausgeführt werden kann, ohne von deren Umfang abzuweichen.
Claims (16)
1. Sitzverriegelungsanordnung für ein Fahrzeug, umfassend:
eine Rückenlehne mit einer ersten und einer zweiten Seite;
einen ersten Riegel zum Verriegeln der ersten Seite der Rückenlehne mit einem Abschnitt eines Fahrzeugs, wobei der erste Riegel zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position betätigbar ist;
einen zweiten Riegel zum Verriegeln der zweiten Seite der Rückenlehne mit einem anderen Abschnitt des Fahrzeugs, wobei der zweite Riegel zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position betätigbar ist; und
eine Vorrichtung, welche operativ mit dem ersten Riegel und dem zweiten Riegel verbunden ist, wobei die Vorrichtung zwischen einer gesperrten und einer entsperrten Position bewegbar ist, wobei, wenn einer der beiden Riegel, der erste oder der zweite Riegel, in der entriegelten Position ist, verhindert wird, dass sich die Vorrichtung in die entsperrte Position bewegt, und wobei, wenn sowohl der erste als auch der zweite Sitzabschnitt in der verriegelten Position ist, ermöglicht wird, dass die Vorrichtung in die entsperrte Position bewegt wird.
eine Rückenlehne mit einer ersten und einer zweiten Seite;
einen ersten Riegel zum Verriegeln der ersten Seite der Rückenlehne mit einem Abschnitt eines Fahrzeugs, wobei der erste Riegel zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position betätigbar ist;
einen zweiten Riegel zum Verriegeln der zweiten Seite der Rückenlehne mit einem anderen Abschnitt des Fahrzeugs, wobei der zweite Riegel zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position betätigbar ist; und
eine Vorrichtung, welche operativ mit dem ersten Riegel und dem zweiten Riegel verbunden ist, wobei die Vorrichtung zwischen einer gesperrten und einer entsperrten Position bewegbar ist, wobei, wenn einer der beiden Riegel, der erste oder der zweite Riegel, in der entriegelten Position ist, verhindert wird, dass sich die Vorrichtung in die entsperrte Position bewegt, und wobei, wenn sowohl der erste als auch der zweite Sitzabschnitt in der verriegelten Position ist, ermöglicht wird, dass die Vorrichtung in die entsperrte Position bewegt wird.
2. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die
Rückenlehne einen Querbalken umfasst, welcher zwischen der
ersten und der zweiten Seite verläuft.
3. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 2, wobei die
Vorrichtung am Querbalken befestigt ist.
4. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 3, wobei die
Vorrichtung ein Sicherheitsgurtretraktor ist.
5. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 3, wobei die
Vorrichtung ein Kindersitz ist.
6. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die
Rückenlehne eine erste und eine zweite Sitzposition umfasst.
7. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die
Rückenlehne zwischen einer aufgerichteten Position und einer
herabgelassenen Position bewegbar ist.
8. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die
Rückenlehne einen Rückenlehnenabschnitt aufweist, wobei der
Rückenlehnenabschnitt zwischen einer aufgerichteten Position und
einer herabgelassenen Position bewegbar ist.
9. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 8, wobei der
Rückenlehnenabschnitt eine Riegelvorrichtung zum Verriegeln des
Rückenlehnenabschnitts mit der Rückenlehne in der
aufgerichteten Position aufweist.
10. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die
Vorrichtung mechanisch mit dem ersten oder dem zweiten Sitzriegel
mittels eines Aktuators verbunden ist.
11. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die
Vorrichtung mechanisch mit dem ersten Sitzriegel mittels eines
ersten Aktuators und mechanisch mit dem zweiten Sitzriegel
mittels eines zweiten Aktuators verbunden ist.
12. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 10, wobei der
Aktuator umfasst:
ein Gehäuse;
ein Kabel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit dem erste oder dem zweiten Sitzriegel verbunden ist;
eine Nockenscheibe, welche gleitend in dem Gehäuse gehalten wird;
ein Nockenelement mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Nockenelements geeignet ist zum Verbinden mit dem zweiten Ende des Kabels, und das zweite Ende des Nockenelements geeignet ist zum Berühren der Nockenscheibe;
eine Drehbefestigung zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Nockenelements zum Befestigen des Nockenelements am Gehäuse, wobei die Bewegung des Kabels weg vom Gehäuse ein Drehen des Nockenelements um die Drehbefestigung bewirkt, wobei das zweite Ende des Nockenelements die Nockenscheibe nach oben drängt; und
ein Betätigungselement, welches mit der Nockenscheibe zum Bewegen der Vorrichtung zwischen der gesperrten und der entsperrten Position verbunden ist.
ein Gehäuse;
ein Kabel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit dem erste oder dem zweiten Sitzriegel verbunden ist;
eine Nockenscheibe, welche gleitend in dem Gehäuse gehalten wird;
ein Nockenelement mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Nockenelements geeignet ist zum Verbinden mit dem zweiten Ende des Kabels, und das zweite Ende des Nockenelements geeignet ist zum Berühren der Nockenscheibe;
eine Drehbefestigung zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Nockenelements zum Befestigen des Nockenelements am Gehäuse, wobei die Bewegung des Kabels weg vom Gehäuse ein Drehen des Nockenelements um die Drehbefestigung bewirkt, wobei das zweite Ende des Nockenelements die Nockenscheibe nach oben drängt; und
ein Betätigungselement, welches mit der Nockenscheibe zum Bewegen der Vorrichtung zwischen der gesperrten und der entsperrten Position verbunden ist.
13. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 11, wobei sowohl
der erste Aktuator als auch der zweite Aktuator umfassen:
ein Gehäuse;
ein Kabel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit dem ersten oder dem zweiten Sitzriegel verbunden ist;
eine Nockenscheibe, welche gleitend im Gehäuse gehalten wird;
ein Nockenelement mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Nockenelements geeignet ist zur Verbindung mit dem zweiten Ende des Kabels, und das zweite Ende des Nockenelements geeignet ist zur Berührung der Nockenscheibe;
eine Drehbefestigung zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Nockenelements zur Befestigung des Nockenelements am Gehäuse, wobei die Bewegung des Kabels weg vom Gehäuse ein Drehen des Nockenelements um die Drehbefestigung bewirkt, wobei das zweite Ende des Nockenelements die Nockenscheibe nach oben drängt; und
ein Betätigungselement, welches mit der Nockenscheibe zum Bewegen der Vorrichtung zwischen der gesperrten und der entsperrten Position verbunden ist.
ein Gehäuse;
ein Kabel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit dem ersten oder dem zweiten Sitzriegel verbunden ist;
eine Nockenscheibe, welche gleitend im Gehäuse gehalten wird;
ein Nockenelement mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Nockenelements geeignet ist zur Verbindung mit dem zweiten Ende des Kabels, und das zweite Ende des Nockenelements geeignet ist zur Berührung der Nockenscheibe;
eine Drehbefestigung zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Nockenelements zur Befestigung des Nockenelements am Gehäuse, wobei die Bewegung des Kabels weg vom Gehäuse ein Drehen des Nockenelements um die Drehbefestigung bewirkt, wobei das zweite Ende des Nockenelements die Nockenscheibe nach oben drängt; und
ein Betätigungselement, welches mit der Nockenscheibe zum Bewegen der Vorrichtung zwischen der gesperrten und der entsperrten Position verbunden ist.
14. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 4, wobei der
Sicherheitsgurtretraktor eine gesperrte Position, in welcher der
Gurt des Sicherheitsgurtretraktors nicht eingezogen und nicht
freigegeben werden kann, und eine entsperrte Position umfasst,
in welcher der Gurt des Sicherheitsgurtretraktors eingezogen
und freigegeben werden kann.
15. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 12, wobei der
erste oder der zweite Sitzriegel umfasst:
eine Befestigungsscheibe, welche an einer Befestigungsstruktur eines Fahrzeugs befestigt ist;
einen Riegellösenocken, welcher drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist und einen Nockenarm aufweist, wobei der Riegellösenocken zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position bewegbar ist;
eine Sperrklinke, welche drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist und einen ersten Nockenarm zum Eingriff mit dem Nockenarm des Riegellösenockens, einen Kabelanbringungsarm zum Anbringen des ersten Endes des Kabels und einen zweiten Nockenarm aufweist, wobei die Bewegung des Riegellösenockens von der verriegelten Position zu einer entriegelten Position ein Drehen der Sperrklinke und ein Bewegen des Kabels weg vom Gehäuse des Aktuators bewirkt;
ein Anschlagelement, welches an einem Strukturabschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist; und
eine Nockenscheibe, welche drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist, wobei die Nockenscheibe eine Nockenfläche zum Eingriff mit dem zweiten Nockenarm der Sperrklinke sowie einen Sperrschlitz zum lösbaren Eingriff mit dem Anschlagelement aufweist, wobei die Nockenscheibe eine gesperrte Position, in welcher das Anschlagelement sperrend durch den Sperrschlitz der Nockenscheibe gehalten wird, und eine entsperrte Position aufweist, in welcher das Anschlagelement aus dem Sperrschlitz der Nockenscheibe gelöst ist.
eine Befestigungsscheibe, welche an einer Befestigungsstruktur eines Fahrzeugs befestigt ist;
einen Riegellösenocken, welcher drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist und einen Nockenarm aufweist, wobei der Riegellösenocken zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position bewegbar ist;
eine Sperrklinke, welche drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist und einen ersten Nockenarm zum Eingriff mit dem Nockenarm des Riegellösenockens, einen Kabelanbringungsarm zum Anbringen des ersten Endes des Kabels und einen zweiten Nockenarm aufweist, wobei die Bewegung des Riegellösenockens von der verriegelten Position zu einer entriegelten Position ein Drehen der Sperrklinke und ein Bewegen des Kabels weg vom Gehäuse des Aktuators bewirkt;
ein Anschlagelement, welches an einem Strukturabschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist; und
eine Nockenscheibe, welche drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist, wobei die Nockenscheibe eine Nockenfläche zum Eingriff mit dem zweiten Nockenarm der Sperrklinke sowie einen Sperrschlitz zum lösbaren Eingriff mit dem Anschlagelement aufweist, wobei die Nockenscheibe eine gesperrte Position, in welcher das Anschlagelement sperrend durch den Sperrschlitz der Nockenscheibe gehalten wird, und eine entsperrte Position aufweist, in welcher das Anschlagelement aus dem Sperrschlitz der Nockenscheibe gelöst ist.
16. Sitzverriegelungsanordnung nach Anspruch 13, wobei sowohl
der erste als auch der zweite Sitzriegel umfasst:
eine Befestigungsscheibe, welche an einer Befestigungsstruktur eines Fahrzeugs befestigt ist;
einen Riegellösenocken, welcher drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist und einen Nockenarm aufweist, wobei der Riegellösenocken bewegbar ist zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position;
eine Sperrklinke, welche drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist und einen ersten Nockenarm zum Eingriff mit dem Nockenarm des Riegellösenockens, einen Kabelanbringungsarm zum Anbringen des ersten Endes des Kabels sowie einen zweiten Nockenarm aufweist, wobei die Bewegung des Riegellösenockens von einer verriegelten Position zu einer entriegelten Position ein Drehen der Sperrklinke und ein Bewegen des Kabels weg von dem Gehäuse des Aktuators bewirkt;
ein Anschlagelement, welches an einem Strukturabschnitt eines Fahrzeugs befestigt ist; und
eine Nockenscheibe, welche drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist, wobei die Nockenscheibe eine Nockenfläche zum Eingriff mit dem zweiten Nockenarm der Sperrklinke sowie einen Sperrschlitz zum lösbaren Eingriff mit dem Anschlagelement aufweist, wobei die Nockenscheibe eine gesperrte Position, in welcher das Anschlagelement sperrend durch den Sperrschlitz der Nockenscheibe gehalten wird, und eine entsperrte Position aufweist, in welcher Anschlagelement aus dem Sperrschlitz der Nockenscheibe gelöst ist.
eine Befestigungsscheibe, welche an einer Befestigungsstruktur eines Fahrzeugs befestigt ist;
einen Riegellösenocken, welcher drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist und einen Nockenarm aufweist, wobei der Riegellösenocken bewegbar ist zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position;
eine Sperrklinke, welche drehbar an der Befestigungsscheibe befestigt ist und einen ersten Nockenarm zum Eingriff mit dem Nockenarm des Riegellösenockens, einen Kabelanbringungsarm zum Anbringen des ersten Endes des Kabels sowie einen zweiten Nockenarm aufweist, wobei die Bewegung des Riegellösenockens von einer verriegelten Position zu einer entriegelten Position ein Drehen der Sperrklinke und ein Bewegen des Kabels weg von dem Gehäuse des Aktuators bewirkt;
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Effective date: 20130501 |