DE102004063263B4 - Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung Download PDF

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Abstract

Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung (20) für einen Fahrzeugsitz, mit:
einer Rückenlehnen-Verstellanordnung (22), die einen drehbaren Arretiermechanismus (26) und einen Verstellarm (28) aufweist, der fest an einer Rückenlehne (12) eines Fahrzeugsitzes montiert ist;
einem Schwenkarm (30);
einem Verriegelungsarm (36), der drehbar beweglich an dem Schwenkarm (30) zwischen einer ersten Verriegelungsposition und einer zweiten Verriegelungsposition angebracht ist; wobei Arretiermechanismus (26), Schwenkarm (30) und Verriegelungsarm (36) auf einer gemeinsamen Drehachse ”A” angeordnet sind; und
einem Stützarm (82), der fest an einem Sitzuntergestell (14) montiert ist und eine Schwenkachse ”B” aufweist, um die der Schwenkarm (30) und die Rückenlehne (12) zwischen einer aufrechten Position und einer umgeklappten Position drehbar sind, wobei der Stützarm (82) einen ersten, als Verriegelungsstift (88) ausgebildeten Verriegelungspunkt (86) bereitstellt, solcher Art, dass wenn der Schwenkarm (30) und die Sitzrückenlehne (12) in der aufrechten Position befindlich sind, eine erste Verriegelungsfläche (38) des Verriegelungsarms (36) an dem ersten Verriegelungspunkt (86) in...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Fahrzeugsitz und insbesondere auf einen Fahrzeugsitz, der eine Rückenlehnenanordnung aufweist, die die Rückenlehne sowohl in einer aufrechten als auch einer umgeklappten Position verriegelt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Sitzanordnungen, die verstellbare oder schwenkbare Rückenlehnen aufweisen, sind gängige Bauteile in vielen Kraftfahrzeugen. Sitze mit schwenkbaren Rückenlehnen werden üblicherweise in zweitürigen Fahrzeugen verwendet, um Zugang zum hinteren Sitz zu erhalten. Hintere Sitze in Fahrzeugen mit einem Schrägheck, mit drei oder mit fünf Türen sind oft so gestaltet, dass sie nach vorn verschwenkt und eben umgeklappt werden, um eine zusätzliche Ladefläche zu schaffen. In einigen Fällen sind Fahrzeugsitz-Rückenlehnen so gestaltet, dass sie sowohl zum Insassenkomfort verstellbar sind, als auch für einen größeren Ablageraum umklappbar sind. Sitze dieses Typs können als ein hinterer Sitz in einer Limousine oder als der Zwischensitz und/oder als ein hinterer Sitz eines Van oder Sport-Utility-Fahrzeugs installiert sein. Bei diesen Arten von Sitzanordnungen können die kombinierten Verstell- und Schwenkmechanismen unhandlich und sperrig sein.
  • Eine schwenkbare Fahrzeugsitz-Rückenlehne erfordert einen Schwenkmechanismus, der eine ausgewählte Vorwärtsdrehung der Rückenlehne zwi schen einer aufrechten Sitzposition und einer umgeklappten Verstauposition ermöglicht. Die Achse des Schwenkmechanismus muss so positioniert sein, dass die Rückenlehne vollständig auf das untere Sitzpolster umgeklappt ist. Zusätzlich erfordert die schwenkbare Rückenlehne auch einen Verriegelungsmechanismus, um die Rückenlehne in ihrer aufrechten Position zu sichern. Der Schwenkmechanismus ist beim Stand der Technik als eine „Kippraste” bekannt, wobei dieser Begriff von dem Vorgang des „Kippens” der Rückenlehne aus der aufrechten Position in die nach vorn umgeklappte Position abgeleitet ist. Eine verstellbare Fahrzeugsitzrückenlehne erfordert einen Verstellmechanismus, der die ausgewählte Rückwärtsdrehung der Rückenlehne aus der vollständig aufrechten Sitzposition in eine Vielzahl von anderen geneigten Sitzpositionen, basierend auf den Wünschen des Fahrzeuginsassen, ermöglicht. Der Verstellmechanismus weist seine eigenen Verriegelungsbauteile auf, die der ausgewählten Positionierstruktur der Vorrichtung innewohnen.
  • Wenn gewünscht wird, eine Rückenlehne zu konstruieren, die sowohl die Fähigkeit zum Vorwärtsverschwenken für eine Ablage als auch die Fähigkeit zum Verstellen enthält, müssen ein Verstellmechanismus, ein Schwenkmechanismus und ein Schwenkverriegelungsmechanismus in der Sitzanordnung enthalten sein. Die herkömmliche Vorangehensweise zum Kombinieren dieser Mechanismen war prinzipiell erfolgreich. Es verbleibt jedoch Raum für Verbesserungen. Schwenkbare und verstellbare Mechanismen verblieben im Allgemeinen als separate Mechanismen in enger Nachbarschaft zueinander an der Verbindungsstelle zwischen der Sitzrückenlehne und dem Sitzuntergestell. Diese Trennung der Mechanismen besteht im Allgemeinen aufgrund der Tatsache, dass die Drehachse zum Schwenken des Sitzes höher und weiter vorwärts gegenüber der Verstellachse liegt, um eine kompaktere Größe zu schaffen, wenn der Sitz umgeklappt ist. Wenn ein verstellbarer aber nicht verschwenkbarer Sitz nach vorn um seine Verstellachse der Drehung umgeklappt wird, stören das Basisteil der Sitzrückenlehne und des unteren Sitzkissens miteinander und verhindern den Umklappvorgang.
  • Da die Schwenk- und Verstellmechanismen im Allgemeinen getrennte Bauteile geblieben sind, beziehen sich die meisten der herkömmlichen Versuche der Verbesserung der Gestaltung der Rückenlehne der Sitzanordnung auf ein effizienteres Einbauen des Schwenkverriegelungsmechanismus in die Sitzanordnung. Eine Herangehensweise wurde vorgenommen, separate Verriegelungsanordnungen an der Oberseite der Rückenlehne zu schaffen, die mit Befestigungsorganen auf dem Boden des Fahrzeugs und an einem oberen Verriegelungspunkt in dem Fahrzeugsäulenbereich zusammenwirken. Wenn der Sitz aufrecht steht, erfordert dies, dass die Sitzrückenlehne in einer Position verbleibt oder einen begrenzten Bewegungsbereich hat, was den größten Teil der Verstellfähigkeit zunichte macht. Diese Funktion erfordert typischerweise separate Bauteile, die fahrzeugspezifisch sind, und die in störender Beeinträchtigung mit dem Fahrzeugeinstieg und -ausstieg in und aus dem Fahrzeug befindlich sind. Bei anderen Herangehensweisen ist die untere Verriegelungsstruktur weggelassen, um die Systembauteile zu verringern und die Probleme, die mit der störenden Beeinträchtigung mit der Insassenbewegung auf dem Bodenbereich zusammenwirken. Das Weglassen der Verriegelungsmechanismen lässt jedoch die umgeklappte Sitzrückenlehne ungesichert, was Sicherheitsprobleme im Falle einer Notsituation, wie z. B. einer Kollision oder bei einem scharfen Bremsen bildet. Eine andere Herangehensweise war die, einen Kipprastenverriegelungsmechanismus zu verwenden, bei dem die Kippraste in den Schwenkmechanismus des Sitzrückenlehnensystems eingebaut ist. Die Kipprastenverriegelungsanordnung der herkömmlichen Rückenlehnenanordnung ist typischerweise vor dem Sitzschwenkpunkt in dem Sitzumklappbereich angeordnet, was bewirkt, dass sie nach vorn in den Sitzbereich eindringt, was wiederum Insasseneinstieg- und Insassenausstiegprobleme bildet. Die herkömmlichen Kipprasten erfordern auch zusätzliche Verkleidungsteile, um die Insassen vor dem Mechanismus zu schützen. Außerdem müssen bei diesen herkömmlichen Herangehensweisen zur Verbesserung der Fahrzeugsitzrückenlehnenmechanismen diese spezifisch auf das besondere Fahrzeug oder auf einen besonderen Fahrzeugsitz maßgeschnitten sein, was die Produktionskosten des Sitzes erhöht.
  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung für einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung ist aus der DE 102 18 394 A1 bekannt. Darin kann die in einem bestimmten Winkel zu dem Sitzrahmen befindliche Rückenlehne in eine waagerechte Stellung umgeklappt werden. Dies geschieht durch Betätigen eines Zugmechanismus, der einen Haken aus einer Rasteinrichtung löst. Der Nachteil dieses Sitzbeschlages liegt in seinem erhöhten Platzbedarf.
  • Weitere Rückenlehnen-Verriegelungsanordnungen sind noch aus der DE 102 97 476 T5 und der DE 199 18 785 C1 bekannt.
  • Daher verbleibt ein Erfordernis beim Stand der Technik für eine Fahrzeugsitzrückenlehnen-Verriegelungsanordnung, die einen Schwenk- und Verstellmechanismus aufweist, der einen kompakten und effizienten Rückenlehnenmechanismus bietet und der ein Eindringen in den Sitzbereich vermeidet. Zusätzlich verbleibt ein Erfordernis für einen kompakten und effizienten Rückenlehnenmechanismus, der Verstell-, Schwenk- und Verriegelungsmerkmale in einer universellen Vorrichtung bietet, die bei einer breiten Vielzahl von Fahrzeugsitzen und einer breiten Vielzahl von Fahrzeugen verwendet werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden durch die vorliegende Erfindung überwunden, die eine Fahrzeugsitzanordnung schafft, die eine Rückenlehnenverriegelungsanordnung aufweist. Die vorliegende Erfindung enthält eine Sitzrückenlehne, ein Sitzuntergestell, das an dem Boden eines Fahrzeugs montiert ist, und wenigstens eine Sitzrückenlehnen-Verstellanordnung. Die Rückenlehnen-Verstellanordnung weist eine Drehachse auf und enthält ein Basisteil, einen drehbaren Arretiermechanismus und einen Verstellarm. Der Verstellarm ist fest auf der Sitzrückenlehne montiert. Der drehbare Arretiermechanismus ist zwischen dem Verstellarm und dem Basisteil montiert, um eine Drehachse solcher Art zu definieren, dass der Verstellarm und die Sitzrückenlehne betriebsfähig und ausgewählt relativ zu dem Basisteil um die Drehachse gedreht werden können. Ein Schwenkarm ist auf dem Basisteil montiert und weist einen Schwenkachsenpunkt auf, der mit einem vorbestimmten Abstand von der Drehachse der Verstellanordnung angeordnet ist. Ein Verriegelungsarm, der eine erste Verriegelungsfläche und eine zweite Verriegelungsfläche aufweist, ist drehbar auf dem Schwenkarm koaxial zur Drehachse zur Verstellanordnung montiert. Der Verriegelungsarm ist ausgewählt beweglich, um sich zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position zu drehen. Ein Stützarm ist auch fest an dem Sitzuntergestell montiert und drehbar an dem Schwenkarm an dem Schwenkachsenpunkt solcher Art montiert, dass der Schwenkarm und die Sitzrückenlehne um den Schwenkachsenpunkt zwischen der aufrechten Position und einer umgeklappten Position gedreht werden kann. Der Stützarm stellt einen ersten Verriegelungspunkt bereit, solcher Art, dass wenn der Schwenkarm und die Sitzrückenlehne in der aufrechten Position befindlich sind, die erste Verriegelungsfläche des Verriegelungsarms an dem ersten Verriegelungspunkt in Eingriff ist und die Sitzrückenlehne aufrecht verriegelt ist. Der Stützarm stellt außerdem einen zweiten Verriegelungspunkt bereit, solcher Art, dass, wenn der Schwenkarm und die Sitzrückenlehne in der umgeklappten Position befindlich sind, die zweite Verriegelungsfläche des Verriegelungsarms an dem zweiten Verriegelungspunkt in Eingriff befindlich ist und die Sitzrückenlehne umgeklappt verriegelt.
  • Die vorliegende Erfindung enthält und integriert einen Schwenkmechanismus, einen Schwenkverriegelungsmechanismus und einen Verstellmechanismus, um einen kompakten und effizienten Rückenlehnenmechanismus zu schaffen, der ein Eindringen in den Sitzbereich vermeidet. Die vorliegende Erfindung stellt diese Merkmale auch in einer Universalvorrichtung bereit, die bei einer breiten Vielzahl von Fahrzeugsitzen und einer breiten Vielzahl von Fahrzeugen verwendet werden kann.
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht ersichtlich, was besser verstanden werden wird, nach dem Lesen der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Sitzanordnung der vorliegenden Erfindung in der aufrechten Position, die eine Verstellbewegung ermöglicht;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Sitzanordnung der vorliegenden Erfindung, die nach vorn umgeklappt ist unter Verwendung der Schwenk- und Verriegelungsmechanismen;
  • 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Seitensicht der Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung der vorliegenden Erfindung in der verriegelten aufrechten Position, die eine Verstellbewegung ermöglicht;
  • 5 ist eine Seitenansicht der Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung der vorliegenden Erfindung in der verriegelten umgeklappten Position;
  • 6 ist eine Seitenansicht der Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung der vorliegenden Erfindung in der verriegelten aufrechten Position, die aber eine Verstellbewegung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Eine Fahrzeugsitzanordnung, die eine Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung der vorliegenden Erfindung aufweist, ist im Allgemeinen mit 10 in 1 angegeben, wo gleiche Bezugszahlen verwendet werden, um eine gleiche Struktur in den Figuren zu bezeichnen.
  • Die Sitzanordnung 10 besitzt eine Sitzrückenlehne, die im Allgemeinen mit 12 angegeben ist, und ein Sitzuntergestell (seat bottom), das Allgemein mit 14 angegeben ist. Das Sitzuntergestell 14 ist an dem Boden 16 eines Fahrzeugs in einer beim Stand der Technik herkömmlichen Art und Weise montiert. Es sollte für den Fachmann ersichtlich sein, dass der Sitz 10 entweder manuell oder elektrisch verstellbar bezüglich zu dem Fahrzeugboden 16 sein kann. Jede Anordnung ermöglicht der Bedienperson, die gesamte Sitzanordnung ausgewählt in einer breiten Vielzahl von Positionen in einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung und in eine Sitzneigung zu bewegen. Es sollte außerdem ersichtlich sein, dass der Aufbau des Rahmens des Sitzes (nicht gezeigt) keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und daher kein Teil der nachstehenden Erläuterung ist. Die Sitzrückenlehne 12 ist betriebsfähig an dem Sitzuntergestell 14 mittels einer Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung montiert, die allgemein mit 20 angegeben ist. Die Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung 20 stellt sowohl eine Verstellbewegung des Fahrzeugsitzes 10, wie durch den Pfeil „R” in 1 angegeben ist, und eine Sitzrückenlehnen-Umklappbewegung, wie durch den Pfeil „F” in 2 angegeben ist, bereit. Zusätzlich verriegelt die vorliegende Erfindung die Rückenlehnenumklappbewegung sowohl in der abgesenkten und umgeklappten Position (2) als auch in der aufrechten Position (1), während eine separate Verstellbewegung (reclining movement) fortgeführt wird.
  • Um die Sitzrückenlehnenbewegungen zu erzeugen, enthält die Sitzanordnung 10 außerdem wenigstens eine Sitzrückenlehnen-Verstellanordnung, die allgemein mit 22 angegeben ist. Wie am besten in 3 gezeigt ist, weist die Rückenlehnen-Verstellanordnung 22 ein Basisteil 24, einen verstellbaren Arretiermechanismus 26 und einen Verstellarm 28 auf. Der Verstellarm 28 ist fest an der Sitzrückenlehne 12 montiert. Der drehbare Arretiermechanismus 26 ist zwischen dem Verstellarm 28 und dem Basisteil 24 montiert, um eine Drehachse „A” zu definieren, solcher Art, dass der Verstellarm 28 und die Sitzrückenlehne 12 betriebsfähig und ausgewählt relativ zu dem Basisteil 24 um die Drehachse „A” gedreht werden können. Es sollte ersichtlich sein, dass die Verstellanordnung 22 eine einer Vielzahl von bekannten Verstellanordnungen sein kann, die gegen wärtig bei Fahrzeugsitzanwendungen verwendet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jedoch ist die Sitzrückenlehnen-Verstellanordnung 22 eine Drehnockenverstellanordnung des Typs, der in der US 6 149 235 A beschrieben ist. Die Offenbarung der US 6 149 235 A ist hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen. Es sollte ersichtlich sein, dass die Montage des Verstellarms 28 an der Sitzrückenlehne 12 nicht durch die Gestaltung der Sitzrückenlehne 12 begrenzt ist und an einer breiten Vielzahl von Fahrzeugsitzrückenlehnen montiert sein kann.
  • Der Sitz 10 enthält auch einen Schwenkarm 30, der an dem Basisteil 24 der Verstellanordnung 22 montiert ist. Der Schwenkarm 30 weist einen Schwenkachsenpunkt „B” auf, der mit einem vorbestimmten Abstand von der Drehachse der Verstellanordnung „A” angeordnet ist. Der Schwenkachsenpunkt „B” ist durch einen Schwenkstift 32 definiert, der an dem Schwenkarm 30 montiert ist. Der Sitz 10 enthält außerdem einen Verriegelungsarm 36, der drehbar an dem Schwenkarm 30 montiert ist und eine erste Verriegelungsfläche 38 und eine zweite Verriegelungsfläche 40 aufweist. Der Verriegelungsarm 36 ist koaxial zur Drehachse „A” der Verstellanordnung 26 montiert und ist ausgewählt beweglich, um zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position gedreht zu werden. Der Verriegelungsarm 36 und seine verriegelten und entriegelten Positionen werden in größerem Detail nachstehend erläutert.
  • Mit fortgesetztem Bezug auf 3 ist der Verriegelungsarm 36 auf dem Schwenkarm 30 und der Verstellanordnung 22 mit einer inneren Stützhülse 42, einem äußeren Stützring 44 und einem Haltering 46 montiert. Die Begriffe innen und außen, die hierin verwendet werden, sind relativ und beziehen sich auf die bezeichneten Bauteile in Bezug zu ihren benachbarten Positionen von dem Sitzuntergestell und der Sitzrückenlehne. Somit beziehen sich, wie in 3 dargestellt ist, die inneren Bauteile auf jene, die im Allgemeinen auf links ausgerichtet sind (am nächsten zu der Sitzrückenlehne), wobei die äußeren Bauteile im Allgemeinen nach rechts ausgerichtet sind (weiter wegwärts von der Sitzrückenlehne). Der Verriegelungsarm 36 ist drehbar auf dem Schwenkarm 30 und dem Ba sisteil 24 der Verstellanordnung 22 durch die innere Stützhülse 42, den äußeren Stützring 44 und den Haltering 46 montiert. Die innere Stützhülse 42 weist eine Innenlippe 48 und eine Außenlippe 50 auf. Die Innenlippe 48 der inneren Stützhülse 42 wird in einer ringförmigen Nut 52 gestützt, die in dem Basisteil 24 der Verstellanordnung 22 ausgebildet ist. Die ringförmige Nut 52 ist auch als ein Teil des sich drehenden Verriegelungsmechanismus 26 ausgebildet und ist daher radial um die Verstellanordnungsachse „A” zentriert. Die innere Stützhülse 42 tritt nach außen aus einer kreisförmigen Bohrung 54 hindurch und erstreckt sich nach außen in den Schwenkarm 30 von dieser. Der Verriegelungsarm 36 weist eine zentrale Bohrung 56 auf, die die innere Stützhülse 42 aufnimmt und auf der Außenlippe 50 ruht. Der äußere Stützring 44 ist in die zentrische Bohrung 56 des Verriegelungsarms 36 gegenüberliegend zu der inneren Stützhülse 42 eingepasst, und der Haltering 46 ist in dem äußeren Stützring 44 eingepasst, um den Verriegelungsarm 36 auf der inneren Stützhülse koaxial zur Achse „A” der Verstellanordnung 22 zu halten. Es sollte ersichtlich sein, dass der Haltering 46 eine aus einer Vielzahl bekannter Halteringe oder Klemmen, wie z. B. ein „Sprengring” oder eine „Ringfeder” sein kann.
  • Die erste Verriegelungsfläche 38 des Verriegelungsarms 36 ist außerdem als eine hakenförmige Öffnung 60 definiert, und die zweite Verriegelungsfläche 40 ist außerdem als ein verlängerter Vorsprung 62 mit einer ebenen Verriegelungsfläche 64 definiert. Der verlängerte Vorsprung 62 des Verriegelungsarms 36 weist auch einen mittigen Schlitz 66 und eine Hinterkante 68 auf. Ein Vorspannungselement 70, das als eine gewundene Feder ausgebildet ist und zwei Spannschenkel 72 und 74 aufweist, ist um den Schwenkstift 32 herum angeordnet. Ein Spannschenkel 72 wird zurückgehalten und stationär gehalten in einer Öffnung 76 in dem Schwenkarm 30, und der andere Spannschenkel 74 wird in dem mittigen Schlitz 66 des Verriegelungsarms 36 gehalten, um eine Torsionsvorspannungskraft zu erzeugen. Somit bewirkt, wie in den Figuren gezeigt ist, dass das Vorspannungselement 70 den Verriegelungsarm 36 in einer Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinn vorspannt. Ein Rückführstift 78 erstreckt sich von dem Schwenkarm 30 solcher Art, dass, wenn der Verriegelungsarm 36 in die Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt wird, die Hinterkante 68 des verlängerten Vorsprungs 62 des Verriegelungsarms 36 den Rückführstift 38 berührt, um die Drehung des Verriegelungsarms 36 zu begrenze. Es sollte ersichtlich sein, dass der Rückführstift 78 ein separater Stift sein kann, der auf dem Schwenkarm 30 montiert ist oder ein erhöhter Strangpressteil oder eine andere erhöhte Fläche sein kann, die beim Formgebungsprozess für den Schwenkarm 30 geschaffen wird. Eine Kabellöseanordnung, die allgemein mit 80 angegeben ist, wird zum Überwinden der Vorspannungskraft des Vorspannungselements 70 verwendet und ermöglicht, dass die Sitzrückenlehne in die umgeklappte Position verschwenkt wird. Die Kabellöseanordnung 80 wird im größeren Detail nachstehend erläutert.
  • Ein Stützarm 82 ist fest an dem Sitzuntergestell 14 in einer herkömmlichen Art und Weise bei 84 montiert, und ist drehbar an dem Schwenkarm 30 an dem Schwenkachsenpunkt „B” drehbar montiert. Mehr im Einzelnen, der Stützarm 82 ist an dem Schwenkstift 32 solcher Art montiert, dass der Schwenkarm 30 und die Sitzrückenlehne 12 um den Schwenkachsenpunkt „B” zwischen einer aufrechten Position (1 und 4) und einer umgeklappten Position (2 und 5) gedreht werden kann. Der Stützarm 82 stellt einen ersten Verriegelungspunkt bereit, der allgemein bei 86 in 3 angegeben ist, der außerdem durch einen Verriegelungsstift 88 definiert ist, welcher mit der Verriegelungsfläche 38 des Verriegelungsarms zusammenwirkt, wie im größeren Detail nachstehend beschrieben werden wird. Der Stützarm 82 enthält außerdem ein Begrenzungsende 90, das eine abgestufte Fläche 92 aufweist, die einen zweiten Verriegelungspunkt 94 für den Verriegelungsarm 36 bereitstellt. Es sollte verständlich sein, dass die Montage des Stützarms an dem Sitzuntergestell 14 nicht durch die Gestaltung des Sitzuntergestells selbst begrenzt ist, und dass er an einer breiten Vielzahl von Fahrzeugsitzen montiert sein kann.
  • Wenn es im Betrieb gewünscht wird, die Sitzrückenlehne aus der aufrechten Position (4) in die umgeklappte Position (5) zu bewegen, wird der Verriegelungsarm 36 drehend aus der ersten verriegelten Position in die entriegelte Position durch Ausführen eines Ziehvorgangs der Kabellöseanordnung 80 bewegt. Die Kabellöseanordnung 80 enthält eine Kabelhülle 98, eine Kabelendhalterung 100, ein Betätigungskabel 102 und einen Haltestift 104. Das Betätigungskabel 102 enthält außerdem ein proximales Ende 106 und ein distales Ende (nicht gezeigt). Wie in den Figuren gezeigt ist, ist das proximale Ende 106 des Betätigungskabels 102 an dem Haltestift 104 montiert, der fest an dem Verriegelungsarm 16 montiert ist. Die Kabelhülle 98 wird in der Kabelendhalterung 100 gehalten, die an dem Schwenkarm 30 montiert ist. Somit bewirkt ein ausgewählter Zugvorgang auf das distale Ende des Betätigungskabels 102 relativ zu der Kabelhülle 98, dass das proximale Ende 106 und der Betätigungsstift 104 auf dem Verriegelungsarm 36 näher zu der Kabelendhalterung 100 gezogen werden. Diese ausgewählte Bewegung des Betätigungskabels 102 dreht den Verriegelungsarm 36, wodurch bewirkt wird, dass die Hakenöffnung 60 auf der ersten Verriegelungsfläche 38 des Verriegelungsarms 36 sich von dem Verriegelungsstift 88 auf dem Schwenkarm 30 löst. Die Sitzrückenlehne 12 kann dann um den Schwenkstift 32 des Schwenkarms 30 in die umgeklappte Position gedreht werden. Wenn der Zugvorgang auf die Kabellöseanordnung 80 beendet wird, dreht entweder vorher oder darauffolgend die Sitzrückenlehne 12, die die umgeklappte Position erreicht hat (5), durch das Vorspannungselement 70 den Verriegelungsarm 36 zurück in seine Rückstell-(d. h. Verriegelungs-)Position. Dies bewirkt, dass die ebene Verriegelungsfläche 64 des verlängerten Vorsprungs 62, der sich auf der zweiten Verriegelungsfläche 40 befindet, in Eingriff mit der abgestuften Fläche 92 des Abschlussendes 90 auf dem Stützarm 82 in Eingriff gelangt, um dadurch die Sitzrückenlehne in der umgeklappten Position zu verriegeln.
  • Es sollte verständlich sein, dass das distale Ende der Kabellöseanordnung 80 eines aus einer Vielzahl von bekannten Kabelbetätigungshalterungen, wie z. B. ein Hebel oder ein T-Handgriff sein kann. Es sollte verständlich sein, dass es wünschenswert sein kann, die distalen Enden von mehr als einer Kabellöseanordnung zusammen zu verbinden, wenn die besondere Anwendung eine Sitzrückenlehnen-Verriegelungsanordnung der vorliegenden Erfindung auf bei den Seiten der Sitzanordnung 10 enthält, so dass ein Betätigungsmechanismus gemeinsam die Verriegelungsarme auf beiden Rückenlehnenanordnungen betätigt. Ein gleichartiger Zugvorgang der Kabellöseanordnung 80 dreht ebenfalls ausgewählt, wenn die Sitzrückenlehne 12 in der umgeklappten Position ist (5), den Verriegelungsarm 36 heraus aus der verriegelten (zurückgeführten) Position, wodurch die Sitzrückenlehne zurück um den Schwenkstift 32 des Schwenkarms 30 in die aufrechte Position (4) gedreht werden kann. Wenn der Zugvorgang auf die Kabellöseanordnung beendet wird, dreht entweder vorher oder darauffolgend die Sitzrückenlehne 12, die die aufrechte Position erreicht hat (4), durch das Vorspannungselement 70 den Verriegelungsarm 36 zurück in seine Rückstell-(d. h. Verriegelungs-)Position, so dass die Hakenöffnung 60 des Verriegelungsarms 36 in Eingriff mit dem Verriegelungsstift 88 auf den Schwenkarm 30 gelangt.
  • Die kompakte und effiziente Gestaltung der Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich in 6 dargestellt, wenn sie mit 4 verglichen wird. 4 stellt die vollständig aufrechte Position der Sitzrückenlehne 12 dar, wobei der Umklapp-(Schwenk-)Mechanismus verriegelt ist. 6 stellt dar, wie die Sitzrückenlehne 12 um die Achse „A” verstellt wird und koaxial zu der Verriegelungsanordnung 36 verbleibt, wenn der Fahrzeuginsasse ausgewählt den drehbaren Arretiermechanismus 26 der Rückenlehnenverstellanordnung 22 betätigt. Wenn die Rückenlehnenverstellanordnung 22 durch den Sitzinsassen betätigt wird, schwenkt die Sitzrückenlehne um die Achse „A” und kann in einer Vielzahl von Verstellpositionen verriegelt werden. Der Schwenkarm 30 und der Stützarm 32 verbleiben jedoch an Ort und Stelle und dringen nicht in die Sitzfläche ein oder bewirken Behinderungsprobleme mit dem Fahrzeug und dem Ausstieg oder Einstieg.
  • Somit kann die Sitzrückenlehne 12 leicht in jegliche variablen Positionen verstellt werden, was durch den drehbaren Arretiermechanismus 26 ermöglicht wird, und wenn sie in die aufrechte Position zurückgebracht wurde (in 4 gezeigt), kann die Sitzrückenlehne 12 entriegelt werden und leicht nach unten geklappt werden, wie in 5 dargestellt ist. Daher überwinden die Sitzanordnung 10 und die Rückenlehnenverriegelungsanordnung 20 nach der vorliegenden Erfindung die Missstände und den Nachteil der Sitzschwenk- und -Verstellmechanismen nach dem Stand der Technik durch Bereitstellen einer integrierten und kompakten Anordnung, die ein Eindringen in den Sitzbereich vermeidet. Außerdem stellt die vorliegende Erfindung Verstell-, Schwenk- und Verriegelungsmerkmale in einer universellen Sitzrückenlehnenanordnung bereit, die bei einer breiten Vielzahl von Fahrzeugsitzen und bei einer breiten Vielzahl von Fahrzeugen verwendet werden kann.

Claims (8)

  1. Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung (20) für einen Fahrzeugsitz, mit: einer Rückenlehnen-Verstellanordnung (22), die einen drehbaren Arretiermechanismus (26) und einen Verstellarm (28) aufweist, der fest an einer Rückenlehne (12) eines Fahrzeugsitzes montiert ist; einem Schwenkarm (30); einem Verriegelungsarm (36), der drehbar beweglich an dem Schwenkarm (30) zwischen einer ersten Verriegelungsposition und einer zweiten Verriegelungsposition angebracht ist; wobei Arretiermechanismus (26), Schwenkarm (30) und Verriegelungsarm (36) auf einer gemeinsamen Drehachse ”A” angeordnet sind; und einem Stützarm (82), der fest an einem Sitzuntergestell (14) montiert ist und eine Schwenkachse ”B” aufweist, um die der Schwenkarm (30) und die Rückenlehne (12) zwischen einer aufrechten Position und einer umgeklappten Position drehbar sind, wobei der Stützarm (82) einen ersten, als Verriegelungsstift (88) ausgebildeten Verriegelungspunkt (86) bereitstellt, solcher Art, dass wenn der Schwenkarm (30) und die Sitzrückenlehne (12) in der aufrechten Position befindlich sind, eine erste Verriegelungsfläche (38) des Verriegelungsarms (36) an dem ersten Verriegelungspunkt (86) in Eingriff ist und die Sitzrückenlehne (12) aufrecht verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnen-Verstellanordnung (22) ein Basisteil (24) aufweist, an dem der Schwenkarm (30) montiert ist, der über die Schwenkachse ”B” mit einem vorbestimmten Abstand von der Drehachse ”A” der Verstellanordnung (22) angeordnet ist, wobei der drehbare Arretiermechanismus (26) zwischen dem Verstellarm (28) und dem Basisteil (24) montiert ist und die Drehachse ”A” solcher Art definiert, dass der Verstell arm (28) und die Sitzrückenlehne (12) relativ zu dem Basisteil (24) um die Drehachse ”A” herum drehbar sind; wobei der Verriegelungsarm (36) an dem Schwenkarm (30) drehbar und koaxial zur Drehachse ”A” der Verstellanordnung (22) montiert ist; und der Stützarm (82) außerdem einen zweiten Verriegelungspunkt (94) bereitstellt, solcher Art, dass wenn der Schwenkarm (30) und die Sitzrückenlehne (12) in der umgeklappten Position befindlich sind, eine zweite Verriegelungsfläche (40) des Verriegelungsarms (36) an einer abgestuften Fläche (92) des Stützarms (82) in Eingriff ist und die Sitzrückenlehne (12) umgeklappt verriegelt ist.
  2. Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung (20) nach Anspruch 1, wobei der erste Verriegelungspunkt für den Verriegelungsarm (36) außerdem als ein Verriegelungsstift (88) definiert ist.
  3. Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung (20) nach Anspruch 2, wobei der Stützarm (82) außerdem ein Abschlussende (90) enthält, das eine abgestufte Fläche (92) aufweist, die einen Anschlag für den Verriegelungsarm (36) bietet, wenn der Schwenkarm (30) und die Sitzrückenlehne (12) in der umgekehrten Position befindlich sind.
  4. Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung (20) nach Anspruch 1, die außerdem ein Vorspannungselement (70) enthält, das zum Vorspannen des Verriegelungsarms (36) eingerichtet ist, damit dieser in der ersten Verriegelungsposition verbleibt, außer dass er ausgewählt betätigt wird, um aus der ersten verriegelten Position herausgedreht zu werden und die Sitzrückenlehne (12) zu entriegeln, wenn die Sitzrückenlehne (12) und der Schwenkarm (30) in der aufrechten Position befindlich sind.
  5. Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung (20) nach Anspruch 4, die außerdem eine Kabellöseanordnung (80) enthält, die fernbetätigbar ist, um ausgewählt den Verriegelungsarm (36) aus der ersten verriegelten Position herauszudrehen und die Sitzrückenlehne (12) zu entriegeln, wenn die Sitzrückenlehne (12) und der Schwenkarm (30) in der aufrechten Position befindlich sind.
  6. Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung (20) nach Anspruch 1, die außerdem ein Vorspannungselement (70) enthält, das zum Vorspannen des Verriegelungsarms (36) eingerichtet ist, damit dieser in der zweiten Verriegelungsposition verbleibt, wenn die Sitzrückenlehne (12) und der Schwenkarm (30) in der umgeklappten Position befindlich sind, außer dass dieser ausgewählt betätigt wird, um aus der zweiten verriegelten Position herausgedreht zu werden und die Sitzrückenlehne (12) zu entriegeln.
  7. Rückenlehnen-Verriegelungsanordnung (20) nach Anspruch 6, die außerdem eine Kabellöseanordnung (80) enthält, die fernbetätigbar ist, um ausgewählt den Verriegelungsarm (36) aus der zweiten verriegelten Position herauszudrehen und die Sitzrückenlehne (12) zu entriegeln, wenn die Sitzrückenlehne (12) und der Schwenkarm (30) in der umgeklappten Position befindlich sind.
  8. Fahrzeugsitzanordnung (10), mit: einer Sitzrückenlehne (12); einem Sitzuntergestell (14), das in dem Boden (16) eines Fahrzeugs montiert ist; wenigstens einer Sitzrückenlehnen-Verriegelungsanordnung (20) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7.
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