DE60113861T2 - Fahrzeugsitzbereich zum Bewegen aus einer Benutzungspostion in eine Verstaupos ition - Google Patents

Fahrzeugsitzbereich zum Bewegen aus einer Benutzungspostion in eine Verstaupos ition Download PDF

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DE60113861T2
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Morgan Larsson
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    • B60N2/838Tiltable
    • B60N2/856Tiltable movable to an inoperative or stowed position

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitzbereich mit einem ersten und einem zweiten Sitzabschnitt und mit einer ersten Einrichtung, um eine erste Bewegung des zweiten Sitzabschnittes relativ zu dem ersten Sitzabschnitt zu bewerkstelligen.
  • Technischer Hintergrund
  • Klappsitze verschiedener Art kommen in vielen modernen Kraftfahrzeugen zum Einsatz. Die Klappsitzanordnung wird verwendet, um große Mengen an Gepäck sowie langes Gepäck aufzunehmen, indem der Innenraum des Fahrzeugs auf effizientere Weise genutzt wird. Recht häufig machen es die Sicherheitseinrichtungen und die Ausgestaltung von Sitzen gemäß dem Stand der Technik schwierig, sie aus einer Benutzungsposition in eine Verstauposition umzustellen. Solche Sitze gemäß dem Stand der Technik erfordern im Allgemeinen eine zusätzliche Einstellung benachbarter Ausstattungen, wie beispielsweise einer Kopfstütze und/oder anderen Sitzen, um den Klappsitz von einer Benutzungsposition in eine Verstauposition umzustellen. In vielen Fällen führt der Klappvorgang eines solchen Sitzes gemäß dem Stand der Technik aufgrund der erforderlichen zusätzlichen Einstellungen zu einem eingeschränkten Komfort der Passagiere auf den benachbarten Sitzen.
  • Ferner ist es oft schwer, einen Klappvorgang von mit einer Kopfstütze oder mit einer bestimmten Ausgestaltung der Rückenlehne versehenen Sitzen durchzuführen, da insbesondere die Kopfstützen in Bezug auf benachbarte Installationen in dem Fahrzeugabteil Raum in Anspruch nehmen.
  • Indes sind aus dem Stand der Technik Lösungen bekannt, bei welchen die Kopfstütze vor dem Klappvorgang entfernt wird, um das Umklappen des Sitzes zu erleichtern. Dies ist in einigen Fällen nicht erwünscht und besteht beispielsweise eine Gefahr darin, dass die Kopfstütze in einer ungeeigneten Weise montiert wird, wenn der Sitz in seine Benutzungsposition umgestellt wird.
  • Die US 4 623 166 A beschreibt eine Kopfstütze, welche von einem Tragarm an einem festen Abschnitt des Fahrzeugs unterstützt und nicht in Verbindung mit einer Klappsitzanordnung einer solchen Art vorgesehen ist, welche eine Benutzungsposition und eine Verstauposition umfasst.
  • Die US 3 174 799A zeigt keine Klappsitzanordnung, sondern einen nach hinten kippbaren Fahrzeugsitz, welcher entweder eine Vertiefung in der Rückseite der Rückenlehne zur Aufnahme einer Kopfstütze, welche in diese Position drehbar ist, oder ein Gelenk aufweist, welches eine Schwenkbewegung und eine Aufnahme der Kopfstütze entlang der Rückseite der Rückenlehne gewährleistet. Das Lösen einer solchen Kopfstütze in der Benutzungsposition erfordert ein seitliches Ziehen (der Kopfstütze), um beide Keilsperren (gleichzeitig) zu lösen, wobei aufgrund der Drehung nach hinten beide Gelenke in einer eingezogenen Drehfreisetz-/Halteposition platziert werden.
  • Die JP 10-297 332 A, welche als nächstliegender Stand der Technik gegenüber dem Anspruch 1 erscheint, beschreibt eine Klappsitzanordnung, welche sowohl eine Benutzungs- als auch eine Verstauposition der Sitzanordnung ermöglicht, wobei eine Kopfstütze auf herkömmliche Weise um eine Achse schwenkbar ist.
  • Zugleich ist es wünschenswert, für eine Klappsitzanordnung zu sorgen, welche eine Nutzung der größtmöglichen Stauraums in dem Kraftfahrzeug gewährleistet, wenn der Sitz in eine Verstauposition geklappt worden ist.
  • Ferner ist es insbesondere aus Sicherheitsgründen von Bedeutung, für eine robuste und zuverlässige Konstruktion einer Klappsitzanordnung zu sorgen, insbesondere dann, wenn sich der Sitz in einer Benutzungsposition befindet und ein Fahrgast den Sitz benutzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fahrzeugsitzbereich vorzuschlagen, welcher den vorgenannten Gesichtspunkten Rechnung trägt, sowie einen Fahrzeugsitzbereich zu bieten, welcher insbesondere während des Umklappens des Sitzabschnittes oder während des Umklappens eines gesamten Fahrzeugsitzes, welcher einen solchen Fahrzeugsitzbereich umfasst, einfach und bequem handhabbar ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fahrzeugsitzbereich vorzuschlagen, welcher ein Minimum an Raum in Anspruch nimmt und folglich ein Maximum an Laderaum, z.B. für in dem Kraftfahrzeug mitgeführtes Gepäck, bietet.
  • Schließlich besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Fahrzeugsitzbereich vorzuschlagen, welcher auf eine in einem hohen Maß selbstgeführte Weise zwischen einer Benutzungsposition und einer Verstauposition klappbar ist.
  • Diese und weitere Ziele werden durch einen Fahrzeugsitzbereich gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 18 wiedergegeben. Erfindungsgemäß wird ein Fahrzeugsitzbereich vorgeschlagen, welcher eine Klappsitzanordnung einer Art, welche eine Benutzungsposition und eine Verstauposition aufweist, einen ersten und einen zweiten Sitzabschnitt, eine erste Einrichtung, um eine erste Bewegung des zweiten Sitzabschnittes relativ zu dem ersten Sitzabschnitt zu bewerkstelligen, und eine zweite Einrichtung umfasst, um eine zweite Bewegung des zweiten Sitzabschnittes relativ zu dem ersten Sitzabschnitt zu bewerkstelligen, wobei zumindest eine der Bewegungen eine Schwenkbewegung ist und wobei die erste und zweite Einrichtung derart ausgebildet sind, um die zweite Bewegung nach Betätigen der ersten Bewegung zu aktivieren, so dass einer der Sitzabschnitte von einer Benutzungsposition in eine Verstauposition geklappt wird.
  • Eine solche Anordnung macht es möglich, einen einfachen Klappvorgang eines Fahrzeugsitzbereichs auf eine bequeme und in einem hohen Maß selbstgeführte Weise zu bewerkstelligen. Ferner macht es eine solche Anordnung möglich, einen maximalen Raum in einem Fahrzeugabteil zu nutzen, wenn der Sitz oder die Sitze umgeklappt worden ist/sind. Der Fahrzeugsitzbereich kann erfindungsgemäß in der geeignetsten Stellung positioniert werden, ohne dass irgend welche weiteren Einstellungen des Fahrzeugsitzbereichs erforderlich sind, wenn sich dieser in einer umgeklappten Position befindet.
  • Der zweite Sitzabschnitt ist vorzugsweise von einer Kopfstütze gebildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Bewegung die Schwenkbewegung. Dabei ist die erste Schwenkbewegung genauer eine Bewegung um eine erste Achse, welche in dem ersten Sitzabschnitt angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Bewegung eine zweite Schwenkbewegung. Dabei ist die zweite Schwenkbewegung genauer eine Bewegung um eine zweite Achse, welche in dem zweiten Sitzabschnitt angeordnet ist. Als vorteilhaft wird erachtet, wenn eine Verstauposition des zweiten Sitzabschnittes durch Schwenkbewegungen sowohl um die erste als auch um die zweite Achse des Fahrzeugsitzbereichs erreicht wird. Dabei ist der zweite Sitzabschnitt genauer um wenigstens ± 45°, vorzugsweise um wenigstens ± 90° und höchst vorzugsweise zwischen ± 130° und ± 230°, aus der Benutzungsposition verschwenkt, wenn er in der Verstauposition angeordnet ist.
  • Der zweite Sitzabschnitt ist vorzugsweise in Richtung eines vorderen Abschnittes des Fahrzeugsitzbereichs verschwenkbar. Diese Richtung ist vorstehend als die positive Richtung (+) in Bezug auf die Schwenkbewegung bezeichnet. Unter der Benutzungsposition wird vorliegend und im Nachfolgenden eine solche Position des Fahrzeugsitzbereichs verstanden, in welcher er sich befindet, wenn eine Person hierauf sitzen kann. Die Richtungen in Bezug auf die Funktion des Fahrzeugsitzbereichs werden vorliegend und im Nachfolgenden so verstanden, dass sie sich auf einen Fahrzeugsitzbereich in einer Benutzungsstellung beziehen und nicht notwendigerweise z.B. davon abhängen, wie der Fahrzeugsitzbereich in dem Fahrzeug in Bezug auf die Fahrtrichtung montiert ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass geeignete Positionen des zweiten Sitzabschnittes durch geringfügig modifizierte Anordnungen bewerkstelligt werden können. Solche Anordnungen können derart vorgesehen sein, dass z.B. eine anfängliche Querbewegung des zweiten Sitzabschnittes bezüglich der Erstreckung des ersten Sitzabschnittes in einer Benutzungsposition von einer Schwenkbewegung gefolgt ist. Der zweite Sitzabschnitt nimmt dann eine andere Klappposition ein.
  • Die erste und zweite Einrichtung sind ferner mechanisch miteinander verbunden, um die zweite Bewegung nach Betätigen der ersten Bewegung zu aktivieren. Eine solche Anordnung sorgt für einen effizienten und gesteuerten Klappvorgang des zweiten Sitzabschnittes in einer in hohem Maß selbstgeführten Weise.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erste Sitzabschnitt von einer Rückenlehne, vorzugsweise von der Rückenlehne eines Klappsitzes, gebildet. Ist die erste Bewegung in einer solchen Anordnung durch einen Auslöser des zweiten Sitzabschnittes betätigbar, welcher durch Klappen des ersten Sitzabschnittes aus der Benutzungsposition in Richtung einer Verstauposition aktivierbar ist, so wird der gesamte Klappvorgang eines Klappsitzes nach Einleiten desselben folglich auf eine selbstgeführte Weise bewerkstelligt. Dies ist im nachfolgenden Absatz näher erläutert.
  • Die erste Einrichtung weist vorzugsweise einen ersten Riegel auf, um den zweiten Sitzabschnitt in der Benutzungsposition zu halten, wobei der Riegel nach einer Aktivierung lösbar ist, was die erste Bewegung einleitet. Darüber hinaus weist die zweite Einrichtung vorzugsweise einen zweiten Riegel auf, um den zweiten Sitzabschnitt in der Benutzungsposition zu halten, wobei der zweite Riegel nach Betätigen der ersten Bewegung lösbar ist, was die zweite Bewegung einleitet. Der erste und zweite Riegel sind mittels eines Verbindungsgliedes, welches bezüglich einer Tragstruktur des zweiten Sitzabschnittes bewegbar angeordnet ist, mechanisch miteinander verbunden, so dass die Relativbewegung zwischen der Tragstruktur und dem Verbindungsglied zum Aufbringen einer zum Entriegeln des zweiten Riegels erforderlichen Kraft genutzt wird. Das Verbindungsglied umfasst vorzugsweise einen mit dem zweiten Riegel verbundenen Schwenkmechanismus, wobei der zweite Riegel in Bezug auf die Tragstruktur fest angeordnet ist. Während der Relativbewegung des Verbindungsgliedes bezüglich der Tragstruktur des zweiten Sitzabschnittes wird der zweite Riegel entriegelt und wird die Klappbewegung des zweiten Sitzabschnittes fortgesetzt. Die erste und zweite Einrichtung stehen vorzugsweise unter Federspannung, um den Klappvorgang des Fahrzeugsitzbereichs vollständig zu bewerkstelligen.
  • Weil der Boden eines Fahrzeugs gelegentlich verschmutzt sein kann, weist der zweite Sitzabschnitt vorzugsweise auf einer rückseitigen Oberfläche, d.h. an der Seite des zweiten Sitzabschnittes, welche am nächsten zu dem Boden angeordnet ist, wenn der Fahrzeugsitzbereich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Verstauposition angeordnet ist, ein Schmutz abweisendes Material auf. Die Position der zweiten Sitzabschnittes ist unter Freihaltung eines Abstandes von dem Boden angeordnet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Sitzbereich und den sich hieraus ergebenden Vorteilen. Schließlich besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darin, es einer Person zu ermöglichen, eine Umstellung des Fahrzeugsitzbereichs von einer Position in eine andere Position von einer Stelle aus auf bequeme Weise durchführen zu können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in Explosionsdarstellung;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht eine s Abschnittes eines Fahrzeugsitzbereichs in einer Benutzungsposition gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines Fahrzeugsitzbereichs in einer Verstauposition gemäß derselben Ausführungsform der Erfindung wie in 2;
  • 4a eine partielle Vorderansicht einer ersten Einrichtung eines Fahrzeugsitzbereichs in einem verriegelten Zustand gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4b eine partielle Vorderansicht einer ersten Einrichtung eines Fahrzeugsitzbereichs in einem entriegelten Zustand gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5a eine schematische Seitenansicht eines Abschnittes eines Fahrzeugsitzbereichs in einer Benutzungsposition gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5b eine schematische Seitenansicht eines Abschnittes eines geklappten Fahrzeugsitzbereichs gemäß derselben Ausführungsform der Erfindung wie in 5a;
  • 5c eine schematische Seitenansicht eines Abschnittes eines Fahrzeugsitzbereichs in einer Verstauposition gemäß derselben Ausführungsform der Erfindung wie in 5a;
  • 6 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes in einer Verstauposition; und
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs, welches zur Ausstattung mit einer Ausführungsform der Erfindung geeignet ist.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Nachstehend ist eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, welche sich auf eine Klappsitzanordnung eines Kraftfahrzeugs bezieht, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Unter der Benutzungsposition wird vorliegend und im Nachfolgenden eine solche Position des Fahrzeugsitzbereichs verstanden, in welcher er sich befindet, wenn eine Person hierauf sitzen kann. Die Richtungen in Bezug auf die Funktion des Fahrzeugsitzbereichs werden vorliegend und im Nachfolgenden so verstanden, dass sie sich auf einen Fahrzeugsitzbereich in einer Benutzungsstellung beziehen und nicht notwendigerweise z.B. davon abhängen, wie der Fahrzeugsitzbereich in dem Fahrzeug in Bezug auf die Fahrtrichtung montiert ist.
  • In 1 ist eine Klappsitzanordnung 1 einer Art dargestellt, welche eine Benutzungsposition und eine Verstauposition aufweist. Unter der Benutzungsposition wird vorliegend und im Nachfolgenden eine solche Position des Sitzes verstanden, in welcher er sich befindet, wenn eine Person hierauf sitzen kann. Die Richtungen in Bezug auf die Funktion des Sitzes werden vorliegend und im Nachfolgenden so verstanden, dass sie sich auf einen Sitz in einer Benutzungsstellung beziehen und nicht notwendigerweise z.B. da von abhängen, wie der Sitz in dem Fahrzeug in Bezug auf die Fahrtrichtung montiert ist. Die Sitzanordnung 1 umfasst ferner ein Sitzkissen 2, eine Rückenlehne 3 und zwei Schwenkmechanismen 4, um einen Klappvorgang der Rückenlehne 3 zu ermöglichen. Das Sitzkissen 2 ist zwischen der Benutzungsposition und der Verstauposition, welche sich im Wesentlichen hinter der Rückenlehne 3 befindet, bewegbar, wodurch Raum zur Verfügung gestellt ist, um die Rückenlehne 3 nach vorne zu klappen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Sitzkissen 2 derart angeordnet, dass es unter die Rückenlehne 3 geführt wird, wenn es zwischen der Benutzungsposition und der Verstauposition bewegt wird. Das Sitzkissen 2 ist an einem Sitzkissenrahmen 18 angeordnet. Eine Führung 5 ist in Bezug auf die Kraftfahrzeugstruktur 17 fest angeordnet und mit dem Sitzkissenrahmen 18 verbunden, so dass das Sitzkissen 2 durch die wenigstens eine Führung 5 zwischen der Benutzungsposition und der Verstauposition geführt ist. Das Sitzkissen 2 ist folglich zwischen einem Paar von ersten Schwenkmechanismen 4, welche die Rückenlehne 4 halten, bewegbar. Die bewegbare Verbindung zwischen dem Sitzkissenrahmen 18 und einer Führung 5 ist vorzugsweise durch einen Stift 11 in einer Nut gebildet.
  • Wie aus 2 ersichtlich, weist die Rückenlehne 3 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ferner eine Kopfstütze 13 auf. Die Kopfstütze 13 besitzt eine erste Einrichtung 31, um eine erste Bewegung der Kopfstütze 13 relativ zu der Rückenlehne 3 zu bewerkstelligen. Die Kopfstütze besitzt ferner eine zweite Einrichtung 32, um eine zweite Bewegung der Kopfstütze 13 relativ zu der Rückenlehne 3 zu bewerkstelligen. Die erste und zweite Einrichtung 31, 32 sind derart ausgebildet sind, um die zweite Bewegung nach Betä tigen der ersten Bewegung zu aktivieren, so dass die Kopfstütze 13 aus einer Benutzungsposition in eine Verstauposition geklappt wird. In bevorzugter Ausführung ist die erste Bewegung eine Schwenkbewegung. Genauer ist die erste Schwenkbewegung eine Bewegung um eine erste Achse 33, welche in der ersten Einrichtung 31 angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Bewegung eine zweite Schwenkbewegung. Genauer ist die zweite Schwenkbewegung eine Bewegung um eine zweite Achse 34, welche in der zweiten Einrichtung 32 angeordnet ist.
  • Ist die erste Bewegung in einer solchen Anordnung durch einen Auslöser 21 des zweiten Sitzabschnittes betätigbar, welcher vorzugsweise durch Klappen der Kopfstütze 3 nach vorne aus der Benutzungsposition in Richtung einer Verstauposition aktivierbar ist, so wird der Sitz gelöst, um ihn in seine Verstauposition zu klappen.
  • Die erste Einrichtung 31 weist einen ersten Riegel 35 auf, um die Kopfstütze 13 in der Benutzungsposition zu halten. Der erste Riegel 35 ist nach einer Aktivierung lösbar, was die erste Bewegung einleitet. Überdies weist die zweite Einrichtung 32 einen zweiten Riegel 36 auf, um den zweiten Sitzabschnitt 13 in der Benutzungsposition zu halten, wobei der zweite Riegel 36 nach Betätigen der ersten Bewegung lösbar ist, was die zweite Bewegung einleitet. Der erste und zweite Riegel 35, 36 sind mittels eines Verbindungsgliedes, welches bezüglich einer Tragstruktur 38 der Kopfstütze 13 bewegbar angeordnet ist, mechanisch miteinander verbunden. Die Relativbewegung zwischen der Tragstruktur 38 und dem Verbindungsglied 37 während des Klappvorgangs wird zum Aufbringen einer zum Entriegeln des zweiten Riegels 36 erforderlichen Kraft genutzt. Das Verbindungsglied 37 um fasst vorzugsweise einen mit dem zweiten Riegel 36 verbundenen Schwenkmechanismus 45, wobei der zweite Riegel 36 in Bezug auf die Tragstruktur 38 fest angeordnet ist. Während der Relativbewegung des Verbindungsgliedes 37 bezüglich der Tragstruktur 38 der Kopfstütze 13 wird der zweite Riegel 36 entriegelt und wird die Klappbewegung der Kopfstütze 13 fortgesetzt.
  • In 3 ist der Fahrzeugsitzbereich mit der umgeklappten Kopfstütze 13 wiedergegeben. In diesem Zustand befinden sich der erste und zweite Riegel 35, 36 in einem entriegelten Zustand. Der erste Riegel 35 ist durch die Aktivierung des Auslösers 21 der Kopfstütze entriegelt worden. Der zweite Riegel 36 ist durch die Bewegung des Schwenkmechanismus' 45 des Verbindungsgliedes 37 entriegelt worden. Die erste und zweite Einrichtung 31, 32 stehen vorzugsweise unter Federspannung, um den Klappvorgang des Fahrzeugsitzbereichs 30 vollständig zu bewerkstelligen. Die erste Einrichtung 31 ist mit einer ersten Feder 39 ausgestattet, während die zweite Einrichtung 32 mit einer zweiten Feder 40 ausgestattet ist.
  • In 4a bis 4b ist der erste Riegel 35 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform genauer dargestellt. Befindet sich dieser, wie in 4a gezeigt, in einem verriegelten Zustand, so ist die Tragstruktur 38 durch federbelastete Haltemittel 41, 41' lösbar in Position gehalten. Die federbelasteten Haltemittel 41, 41' sind um jede Tragstruktur 38 schwenkbar angeordnet und durch einen federbelasteten Verriegelungsmechanismus mit einem Klauenabschnitt 43 und einem Klinkenabschnitt 42 in Position gehalten. Der Klauenabschnitt 43 steht vorzugsweise mittels einer dritten Feder 44 unter Federspannung, welche für einen geeigneten Widerstand gegen eine unerwünschte Aktivierung des Verriegelungsmechanismus' sorgt.
  • In 4b ist der erste Riegel 35 in einem entriegelten Zustand dargestellt, bei welchem die federbelasteten Haltemittel 41, 41' verschwenkt worden sind, so dass die federbelastete Tragstruktur 38 gelöst worden und zur Durchführung der Klappbewegung frei ist.
  • Mittels einer solchen Anordnung lässt sich ein gesteuerter Klappvorgang des zweiten Sitzabschnittes in einer in einem hohen Maß automatisierten Weise bewerkstelligen, wie es nachfolgend unter Bezugnahme auf 5a bis 5c näher erläutert ist.
  • Der Fahrzeugsitzbereich ist hier schematisch von der Seite gezeigt. Die Kopfstütze 13 ist an der Kopfstützenstruktur 38 angeordnet und an der ersten Einrichtung 31 befestigt. Die Kopfstützenstruktur 38 ist schwenkbar an der ersten Einrichtung 31 angeordnet. Das Verbindungsglied 37 ist ebenfalls schwenkbar, jedoch um eine dritte Achse 50, an der ersten Einrichtung 31 angeordnet. Gemäß 5b ist der Klappvorgang eingeleitet worden und findet die Relativbewegung zwischen der Tragstruktur 38 und dem Verbindungsglied 37 statt. Die Relativbewegung geschieht aufgrund des Versatzes zwischen der ersten Achse 33 und der dritten Achse 50. Während des Klappvorgangs wirkt die Relativbewegung auf den oben beschriebenen Schwenkmechanismus ein und betätigt die Entriegelung des zweiten Riegels 36. Der Klappvorgang der Kopfstütze 13 wird dann bis zu der Verstauposition fortgesetzt, welche in 5c wiedergegeben ist.
  • Weil der Boden eines Fahrzeugs gelegentlich verschmutzt sein kann, weist die Kopfstütze 13 auf einer rückseitigen Oberfläche, d.h. an der Seite der Kopfstütze, welche am nächsten zu dem Boden angeordnet ist, wenn der Fahrzeugsitzbereich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er findung in der Verstauposition angeordnet ist, ein Schmutz abweisendes Material auf. Die Position der Kopfstütze 13 ist unter Freihaltung eines Abstandes von dem Boden angeordnet, so dass die Gefahr, dass die Kopfstütze 13 mit Schmutz in Berührung kommt, auf diese Weise minimiert wird. Die in eine Verstauposition geklappte Kopfstütze 13 ist in 6 dargestellt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Sitzbereich und den sich hieraus ergebenden Vorteilen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin dafür Sorge getragen, dass es ein Fahrzeugsitzbereich einer Person ermöglicht, eine Umstellung des Fahrzeugsitzbereichs von einer Position in eine andere Position von einer Stelle aus auf bequeme Weise durchführen zu können.
  • In 7 ist ein Kraftfahrzeug 16 wiedergegeben. Das Kraftfahrzeug steht exemplarisch für geeignete Fahrzeuge zur Verwendung der Klappsitzanordnung, doch kann die erfindungsgemäße Klappsitzanordnung selbstverständlich auch in anderen Fahrzeugen eingesetzt werden. Beispiele solcher anderer bevorzugter Fahrzeuge umfassen Vans, Geländewagen, Minibusse etc.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen derselben beschrieben ist, sind selbstverständlich zahlreiche Modifikationen, Abänderungen und Anpassungen durch den Fachmann möglich, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche bestimmt ist.
  • So sei darauf hingewiesen, dass geeignete Positionen des zweiten Sitzabschnittes durch geringfügig modifizierte Anordnungen bewerkstelligt werden können. Solche Anordnungen können derart vorgesehen sein, dass z.B. eine anfängliche Querbewegung des zweiten Sitzabschnittes in Bezug auf die Erstreckung des ersten Sitzabschnittes in einer Benutzungsposition von einer Schwenkbewegung gefolgt ist. Der zweite Sitzabschnitt nimmt in diesem Fall eine andere Klappposition ein.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung geschieht der Auf- und Abklappvorgang der Sitzanordnung auf eine motorisierte Weise.
  • Überdies ist dem Fachmann offensichtlich, dass der Klappvorgang des Fahrzeugsitzbereichs in einer motorisierten und ferngesteuerten Weise erfolgen kann.

Claims (18)

  1. Fahrzeugsitzbereich, umfassend eine Klappsitzanordnung (1) einer Art, welche eine Benutzungsposition und eine Verstauposition aufweist; einen ersten (3) und einen zweiten (13) Sitzabschnitt; eine erste Einrichtung (31), um eine erste Bewegung des zweiten Sitzabschnittes (13) relativ zu dem ersten Sitzabschnitt (3) zu bewerkstelligen; dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Einrichtung (32) vorgesehen ist, um eine zweite Bewegung des zweiten Sitzabschnittes (13) relativ zu dem ersten Sitzabschnitt (3) zu bewerkstelligen, wobei zumindest eine der Bewegungen eine Schwenkbewegung ist und wobei die erste (31) und zweite (32) Einrichtung derart ausgebildet sind, um die zweite Bewegung nach Betätigen der ersten Bewegung zu aktivieren, so dass einer der Sitzabschnitte von einer Benutzungsposition in eine Verstauposition geklappt wird.
  2. Fahrzeugsitzbereich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sitzabschnitt (13) von einer Kopfstütze gebildet ist.
  3. Fahrzeugsitzbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegung die Schwenkbewegung ist.
  4. Fahrzeugsitzbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkbewegung eine Bewegung um eine erste Achse (33) ist, welche in dem ersten Sitzabschnitt (3) angeordnet ist.
  5. Fahrzeugsitzbereich nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegung eine zweite Schwenkbewegung ist.
  6. Fahrzeugsitzbereich nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkbewegung eine Bewegung um eine zweite Achse (34) ist, welche in dem zweiten Sitzabschnitt (13) angeordnet ist.
  7. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Einrichtung (31, 32) mechanisch miteinander verbunden sind, um die zweite Bewegung nach Betätigen der ersten Bewegung zu aktivieren.
  8. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sitzabschnitt (3) von einer Rückenlehne gebildet ist.
  9. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sitzabschnitt (13) um wenigstens ± 45°, vorzugsweise um wenigstens ± 90° und höchst vorzugsweise zwischen ± 130° und ± 230°, aus der Benutzungsposition verschwenkt ist, wenn er in der Verstauposition angeordnet ist.
  10. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sitzabschnitt (13) in Richtung eines vorderen Abschnittes des Fahrzeugsitzbereichs verschwenkbar ist.
  11. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung (31) einen ersten Riegel (35) aufweist, um den zweiten Sitzabschnitt (13) in der Benutzungsposition zu halten, wobei der Riegel (35) nach einer Aktivierung lösbar ist, was die erste Bewegung einleitet.
  12. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einrichtung (32) einen zweiten Riegel (36) aufweist, um den zweiten Sitzabschnitt (13) in der Benutzungsposition zu halten, wobei der zweite Riegel (36) nach Betätigen der ersten Bewegung lösbar ist, was die zweite Bewegung einleitet.
  13. Fahrzeugsitzbereich nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (35) und zweite (36) Riegel mittels eines Verbindungsgliedes (37), welches bezüglich einer Tragstruktur (38) des zweiten Sitzabschnittes (13) bewegbar angeordnet ist, mechanisch miteinander verbunden sind.
  14. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (31) und zweite Einrichtung (32) unter Federspannung stehen.
  15. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegung durch einen Auslöser (21) des zweiten Sitzabschnittes betätigbar ist, welcher durch Klappen des er sten Sitzabschnittes (3) aus der Benutzungsposition in Richtung einer Verstauposition aktivierbar ist.
  16. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sitzabschnitt (13) auf einer rückseitigen Oberfläche ein Schmutz abweisendes Material aufweist.
  17. Fahrzeugsitzbereich nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitzkissen (2) zwischen der Benutzungsposition und der Verstauposition, welche im Wesentlichen hinter einer Rückenlehne (3) angeordnet ist, bewegbar ist, um Raum zum Vorklappen der Rückenlehne (3) zu bieten.
  18. Fahrzeugsitzbereich nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (2) derart angeordnet ist, dass es unter die Rückenlehne (3) geführt wird, wenn es zwischen der Benutzungsposition und der Verstauposition bewegt wird.
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