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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugsitze und insbesondere einen zumindest teilweise zusammenklappbaren Fahrzeugsitz zum Bereitstellen von Zugang zu einem hinteren Abschnitt einer Fahrgastzelle.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Verschiedene Automobile enthalten mehrere Sitzbereiche in einer Fahrgastzelle. Bestimmte Abschnitte der Fahrgastzelle verfügen über keine Außentür, die diesen Abschnitt der Fahrgastzelle direkt bedient, wie etwa einen Sitzbereich in dritter Reihe oder einen Sitzbereich in zweiter Reihe in bestimmten zweitürigen Fahrzeugen. Um Zugang auf diese Bereiche zu erhalten, müssen bestimmte Fahrzeugsitze in der Lage sein, sich nach vorne zu bewegen, um einen Zugang zu diesen hinteren Abschnitten der Passagierkabine zu ermöglichen. Üblicherweise führen diese Sitze eine Kombination aus Kipp- und Gleitvorgängen durch, um einen solchen Zugang bereitzustellen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Fahrzeugsitz eine Sitzrückenlehne, die einen Rückenlehnendrehzapfen aufweist, der an einer Basis an einer Baugruppe für den hinteren Zugang drehgekoppelt ist. Die Sitzrückenlehne kann selektiv zwischen einer Vielzahl von Drehpositionen um den Rückenlehnendrehzapfen betätigt werden und die Basis kann zumindest zwischen einer Vielzahl von Komfortpositionen entlang einer Schiene verschoben werden. Ein Hebel für den hinteren Zugang steht in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen und der Baugruppe für den hinteren Zugang, wobei die Betätigung des Hebels für den hinteren Zugang in einen Eingriffszustand die Baugruppe für den hinteren Zugang in eine Bereitschaftsposition positioniert, welche die Drehung des Rückenlehnendrehzapfens zumindest teilweise behindert. Ein Schienengleitaktor der Baugruppe für den hinteren Zugang steht in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen und der Schiene, wobei die Betätigung des Rückenlehnendrehzapfens in eine Position für den hinteren Zugang, nachdem die Baugruppe für den hinteren Zugang in der Bereitschaftsposition war, den Schienengleitaktor aktiviert, um eine Vorwärtsgleitbetätigung der Basis entlang der Schiene über die Vielzahl von Komfortpositionen hinaus bereitzustellen. Ein Verriegelungsaktor der Baugruppe für den hinteren Zugang steht in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen und der Schiene, wobei der Vorwärtsbetätigung der Basis aus einer Ausgangsposition entlang der Schiene, wenn der Schienengleitaktor aktiviert ist, den Verriegelungsaktor in eine Blockierposition aktiviert, um den Rückenlehnendrehzapfen und die Sitzrückenlehne in der Position für den hinteren Zugang zu verriegeln. Eine Rückwärtsgleitbewegung der Basis zurück in die Ausgangsposition löst den Verriegelungsaktor aus der Blockierposition und eine Bewegung des Rückenlehnendrehzapfens in eine aufrechte Position löst den Schienengleitaktor.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Fahrzeugsitz einen Rückenlehnendrehzapfen, der bezogen auf eine verschiebbare Basis drehbar betätigt werden kann. Eine erste Nocke steht in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen, um einen Schienengleitaktor der Basis zu aktivieren, wenn sich der Rückenlehnendrehzapfen in einer Position für den hinteren Zugang befindet. Eine zweite Nocke steht in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen. Wenn der Schienengleitaktor aktiviert ist, verriegelt eine Vorwärtsbetätigung der Basis den Rückenlehnendrehzapfen in der Position für den hinteren Zugang.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Drehbaugruppe für einen Fahrzeugsitz einen Rückenlehnendrehzapfen in Verbindung mit einem Sitzflächenschieber, wobei eine Drehung des Rückenlehnendrehzapfens in eine Position für den hinteren Zugang eine Gleitnocke selektiv aktiviert, um einen Gleitzustand des Sitzflächenschiebers zu definieren. Eine Vorwärtsübertragung des Rückenlehnendrehzapfens in der Position für den hinteren Zugang bezogen auf den Sitzflächenschieber aktiviert eine Verriegelungsnocke, die den Rückenlehnendrehzapfen in der Position für den hinteren Zugang hält.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und gewürdigt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen gilt:
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1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs, das Sitze aufweist, die einen Aspekt des hierin beinhalteten Kipp- und Gleitmechanismus beinhalten;
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Sitzreihe in einer Fahrgastzelle aus 1;
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3 ist eine schematische seitlich Aufrissansicht eines Fahrzeugsitzes, der einen Aspekt des Kipp- und Gleitmechanismus beinhaltet;
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4 ist eine Teilaufrissansicht einer Sitzstruktur, die den Kipp- und Gleitmechanismus beinhaltet;
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5 ist eine schematische Darstellung des Fahrzeugsitzes aus 3, wobei die Sitzrückenlehne in eine Position für den hinteren Zugang nach vorne gekippt ist;
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6 ist eine Teilaufrissansicht des Sitzrahmens aus 4, welche die Sitzrückenlehne in die Position für den hinteren Zugang bewegt zeigt;
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7 ist eine schematische Aufrissansicht der Sitzrückenlehne aus 5, wobei der Sitz in eine vorderste Komfortposition bewegt ist;
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8 ist eine Teilaufrissansicht des Sitzrahmens aus 6, wobei der Sitz nach vorne in die vorderste Komfortposition bewegt ist;
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9 ist eine Teilaufrissansicht des Sitzrahmens aus 8, wobei sich der Sitz an der vordersten Komfortposition vorbei in eine Nichtsitzposition bewegt;
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10 ist eine schematische Aufrissansicht der Sitzrückenlehne aus 7, die den Sitz zeigt, der sich nach hinten in Richtung der vordersten Komfortposition bewegt;
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11 ist eine Teilaufrissansicht des Sitzrahmens aus 9, die den Sitz zeigt, der sich nach hinten zurück in die vorderste Komfortposition bewegt;
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12 ist eine schematische Aufrissansicht des Sitzes aus 10, die den Sitz zeigt, der sich in Richtung einer Ausgangsposition bewegt;
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13 ist eine Teilaufrissansicht des Sitzrahmens aus 11, die den Sitzrahmen zeigt, der sich in Richtung der Ausgangsposition bewegt;
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14 ist eine Teilaufrissansicht des Sitzrahmens aus 13, die den Sitz in der Ausgangsposition zeigt;
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15 ist eine schematische Aufrissansicht des Sitzes aus 12, welche die Sitzrückenlehne zeigt, die in eine aufrechte Position bewegt ist;
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16 ist eine Teilaufrissansicht des Sitzrahmens aus 14, welche die Sitzrückenlehne zeigt, die sich in die aufrechte Position bewegt;
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17 ist eine vergrößerte Aufrissansicht eines Aspekts des Schienengleitaktors des Sitzrahmens, die den Schienengleitaktor in einem deaktivierten Zustand zeigt;
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18 ist eine vergrößerte Aufrissansicht des Schienengleitaktors aus 17, der in einem gegenüberliegenden Aufriss gezeigt ist;
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19 ist eine vergrößerte Aufrissansicht des Schienengleitaktors aus 17, die den Schienengleitaktor in einem aktivierten Zustand zeigt;
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20 ist eine vergrößerte Aufrissansicht des Schienengleitaktors aus 19, der in einer gegenüberliegenden Aufrissansicht gezeigt ist;
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21 ist eine vergrößerte Aufrissansicht des Rückenlehnendrehzapfens, wobei sich die Sitzrückenlehne in einer aufrechten Position befindet;
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22 ist eine vergrößerte Detailansicht der ersten und zweiten Nocke in einem deaktivierten Zustand der Baugruppe für den hinteren Zugang;
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23 ist eine vergrößerte Aufrissansicht des Rückenlehnendrehzapfens aus 21, wobei sich die erste Nocke in einer Sperrposition befindet;
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24 ist eine vergrößerte Aufrissansicht des Rückenlehnendrehzapfens aus 23, wobei sich die Sitzrückenlehne in der Position für den hinteren Zugang befindet; und
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25 ist eine vergrößerte Detailansicht der ersten und zweiten Nocke aus 22, wobei sich die zweite Nocke in der Blockierposition befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Sinne der Beschreibung in diesem Dokument beziehen sich die Begriffe „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Dementsprechend sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas Anderes vorgeben.
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Wie in 1–17 gezeigt, bezieht sich das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen auf einen Kipp- und Gleitmechanismus für ein Fahrzeug 12, der in einem Fahrzeugsitz 14 zum Ermöglichen des Zugangs zu hinteren Abschnitten einer Passagierkabine 16 des Fahrzeugs 12 integriert ist. Der Fahrzeugsitz 14 enthält eine Sitzrückenlehne 18, die einen Rückenlehnendrehzapfen 20 aufweist, der an eine Basis 22 an einer Baugruppe für den hinteren Zugang 24 drehgekoppelt ist. Die Sitzrückenlehne 18 kann selektiv zwischen einer Vielzahl von Drehpositionen 26 um den Rückenlehnendrehzapfen 20 betätigt werden. Die Basis 22 kann außerdem zumindest zwischen einer Vielzahl von Komfortpositionen 30 entlang einer Schiene 28 verschoben werden. Ein Hebel für den hinteren Zugang 32 ist in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen 20 der Baugruppe für den hinteren Zugang 24 angeordnet. Eine Betätigung des Hebels für den hinteren Zugang 32 von einem Ruhezustand 34 in einen Eingriffszustand 36 positioniert die Baugruppe für den hinteren Zugang 24 in eine Bereitschaftsposition 38. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Bereitschaftsposition 38 die Drehung des Rückenlehnendrehzapfens 20 zumindest teilweise davon abhält, die Vielzahl von Drehpositionen 26 der Sitzrückenlehne 18 zu definieren. Ein Schienengleitaktor 40 der Baugruppe für den hinteren Zugang 24 ist in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen 20 und der Schiene 28 angeordnet. Es wird in Erwägung gezogen, dass eine Betätigung des Rückenlehnendrehzapfens 20 in eine Position für den hinteren Zugang 42, nachdem die Baugruppe für den hinteren Zugang 24 durch eine Betätigung des Hebels für den hinteren Zugang 32 in der Bereitschaftsposition 38 positioniert wurde, dazu dient, den Schienengleitaktor 40 zu aktivieren. Die Aktivierung des Schienengleitaktors 40 dient wiederum dazu, eine Vorwärtsgleitbetätigung der Basis 22 entlang der Schiene 28 und über die Vielzahl von Komfortpositionen 30 hinaus in eine Position für den hinteren Zugang 44 bereitzustellen. Ein Verriegelungsaktor 50 der Baugruppe für den hinteren Zugang 24 ist in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen 20 und der Schiene 28 angeordnet. Wenn der Schienengleitaktor 40 aktiviert ist, aktiviert eine Vorwärtsbetätigung der Basis 22 aus einer Ausgangsposition 52 entlang der Schiene 28 den Verriegelungsaktor 50 in eine Blockierposition 54. Die Blockierposition 54 des Verriegelungsaktors 50 dient dazu, den Rückenlehnendrehzapfen 20 und die Sitzrückenlehne 18 jeweils in der Position für den hinteren Zugang 42 zu verriegeln. Eine nachfolgende Rückwärtsgleitbewegung der Basis 22 zurück in Richtung der und in die Ausgangsposition 52 der Basis 22 dient dazu, den Verriegelungsaktor 50 aus der Blockierposition 54 zu lösen. Des Weiteren dient eine Bewegung des Rückenlehnendrehzapfens 20 aus einer Position für den hinteren Zugang 42 in eine aufrechte Position 56 dazu, den Schienengleitaktor 40 zu lösen.
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Erneut in Bezug auf 3–17 wird in Erwägung gezogen, dass der Hebel für den hinteren Zugang 32 zwischen dem Eingriffszustand 36 und dem Ruhezustand 34 betätigt werden kann. Wenn sich der Hebel für den hinteren Zugang 32 in dem Ruhezustand 34 befindet und der Schienengleitaktor 40 deaktiviert wurde, ist die Baugruppe für den hinteren Zugang 24 von dem Rückenlehnendrehzapfen 20 gelöst und kann der Rückenlehnendrehzapfen 20 selektiv zwischen einer Vielzahl von Drehpositionen 26 betätigt werden. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass der Hebel für den hinteren Zugang in verschiedenen Positionen nahe dem Fahrzeugsitz 14 angeordnet ist. Wie in 2 und 3 exemplarisch dargestellt, ist der Hebel für den hinteren Zugang 32 an einem oberen Abschnitt 70 der Sitzrückenlehne 18 angeordnet. Auf diese Weise kann ein Bediener des Fahrzeugs 12 den Hebel für den hinteren Zugang 32 in Richtung der Vorderseite 72 des Fahrzeugs 12 bewegen, sodass das Ziehen an dem Hebel für den hinteren Zugang 32 eine Bewegung der Sitzrückenlehne 18 nach vorne in die Position für den hinteren Zugang 42 unterstützt, um den Schienengleitaktor 40 zu aktivieren. Ferner unterstützt das Ziehen an dem Hebel für den hinteren Zugang 32 aufgrund der Betätigung des Schienengleitaktors 40 eine Bewegung der Basis 22 nach vorne entlang der Schiene 28 und über die Vielzahl von Komfortpositionen 30 hinaus und in die Position für den hinteren Zugang 44.
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Erneut in Bezug auf 2–17 ist der Verriegelungsaktor 50, wenn sich die Basis 22 über die Vielzahl von Komfortpositionen 30 hinaus bewegt, derart aktiviert, dass die Sitzrückenlehne 18 in der Position für den hinteren Zugang 42 verriegelt ist und nicht mehr zu einer Drehbewegung aus der Position für den hinteren Zugang 42 in der Lage ist. Wenn der Bediener an dem Hebel für den hinteren Zugang 32 zieht, Druck auf diesen ausübt oder diesen anderweitig bewegt und den Fahrzeugsitz 14 in einer Vorwärtsrichtung in Richtung der Vorderseite 72 des Fahrzeugs 12 betätigt, dient diese einzige Bewegung entsprechend dazu, die Sitzrückenlehne 18, die Basis 22, den Schienengleitaktor 40 und den Verriegelungsaktor 50 zu betätigen, um den Kipp- und Gleitmechanismus 10 des Fahrzeugsitzes 14 zu betätigen. Ähnlich kann der Bediener die Fahrzeugrückenlehne 18 in die Ausgangsposition 52 bewegen und den Schienengleitaktor 40 und die Verriegelungsaktoren 50 durch eine einzige Ziehbewegung der Sitzrückenlehne 18 in einer Rückwärtsrichtung in Richtung der Rückseite 74 des Fahrzeugs 12 deaktivieren, da die Sitzrückenlehne 18 in der Position für den hinteren Zugang 42 verriegelt ist, wenn der Sitz vollständig nach vorne in die Position für den hinteren Zugang 44 bewegt ist, um einen Zugang zu Abschnitten der Passagierkabine 16 bereitzustellen. Die Sitzrückenlehne 18, die sich in der Position für den hinteren Zugang 42 in der verriegelten Position befindet, wenn der Fahrzeugsitz 14 vollständig nach vorne in die Position für den hinteren Zugang 44 bewegt ist, stellt einen stabilen Griffpunkt bereit, mit dem der Bediener die Stellung des Fahrzeugsitzes 14 verändern kann, um den Fahrzeugsitz 14 nach hinten zurück in die Ausgangsposition 52 zu bewegen.
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Erneut in Bezug auf 3–17 ist der Verriegelungsaktor 50 deaktiviert und wird es der Sitzrückenlehne 18 ermöglicht, aus der Position für den hinteren Zugang 42 heraus zurück in eine aufrechte Position 56 zu kippen, wenn sich die Basis 22 entlang der Schiene 28 zurück in die Vielzahl von Komfortpositionen 30 bewegt. Sobald sich die Sitzrückenlehne 18 zurück in die aufrechte Position 56 bewegt hat, ist der Schienengleitaktor 40 deaktiviert, um den Fahrzeugsitz 14 in einer der Vielzahl von Komfortpositionen 30 des Fahrzeugsitzes 14 zu halten. Eine spezifische Betätigung des Hebels für den hinteren Zugang 32, des Schienengleitaktors 40 und des Verriegelungsaktors 50 wird nachfolgend umfassender beschrieben.
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Nun unter Bezugnahme auf 3–17 und 22–26 enthält der Schienengleitaktor 40 der Baugruppe für den hinteren Zugang 24 eine erste Nocke 80, die selektiv in eine Gleitfläche 82 des Rückenlehnendrehzapfens 20 eingreift. Bei der Gleitfläche 82 des Rückenlehnendrehzapfens 20 kann es sich um eine sich nach außen erstreckende Fläche handeln, die einen Teil der Scheibenform des Rückenlehnendrehzapfens 20 bildet. Es wird in Erwägung gezogen, dass sich die Gleitfläche 82 von der Kreisform des Rückenlehnendrehzapfens 20 nach außen erstrecken kann oder ein geformter Abschnitt des Rückenlehnendrehzapfens 20 sein kann. Wenn der Hebel für den hinteren Zugang 32 in den Eingriffszustand 36 bewegt wurde, ist die erste Nocke 80 derart in Richtung der Gleitfläche 82 bewegt, dass die erste Nocke 80 in dem Drehweg 84 des Rückenlehnendrehzapfens 20 an der Gleitfläche 82 angeordnet ist.
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Wie in 3–7 und 22–26 exemplarisch dargestellt, kann der Rückenlehnendrehzapfen 20 frei durch die Vielzahl von Drehpositionen 26 betätigt werden, ohne Behinderung oder Störung durch die erste Nocke 80 des Schienengleitaktors 40, wenn sich der Hebel für den hinteren Zugang 32 in dem Ruhezustand 34 befindet. Alternativ ist die erste Nocke 80 in einer Position positioniert, um selektiv in die Gleitfläche 82 des Rückenlehnendrehzapfens 20 einzugreifen, wenn der Hebel für den hinteren Zugang 32 in den Eingriffszustand 36 bewegt ist, sodass die Gleitfläche 82 des Rückenlehnendrehzapfens 20 die erste Nocke 80 bewegt und den Schienengleitaktor 40 aktiviert, wenn der Rückenlehnendrehzapfen 20 in die Position für den hinteren Zugang 42 bewegt ist.
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Nun unter Bezugnahme auf 3–17 enthält der Schienengleitaktor 40 außerdem einen betätigbaren Anschlag 90, der selektiv in einen Komfortanschlag 92 eingreift, der in einem Abschnitt der Schiene 28 definiert ist. Wenn der Schienengleitaktor 40 deaktiviert ist, greift der betätigbare Anschlag 90 in den Komfortanschlag 92 der Schiene 28 ein, um die vorderste Komfortposition 94 zu definieren. Auf diese Weise kann die Basis 22 lediglich zwischen der Vielzahl von Komfortpositionen 30 entlang der Schiene 28 betätigt werden, wenn der betätigbare Anschlag 90 des Schienengleitaktors 40 deaktiviert ist. Wenn die Gleitfläche 82 des Rückenlehnendrehzapfens 20 die erste Nocke 80 bewegt, um den Schienengleitaktor 40 zu aktivieren, betätigt der Schienengleitaktor 40 den betätigbaren Anschlag 90 in eine Ausweichposition 96. In der Ausweichposition 96 ist der betätigbare Anschlag 90 in eine Konfiguration bewegt, sodass der betätigbare Anschlag 90 den Komfortanschlag 92 selektiv umgeht und es der Basis 22 ermöglicht, sich in einer Gleitbetätigung über die Vielzahl von Komfortpositionen 30 hinaus und in eine beliebige der Vielzahl von Nichtsitzpositionen 98 zu bewegen, unter anderem in die Position für den hinteren Zugang 44 der Basis 22 des Fahrzeugsitzes 14.
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Erneut in Bezug auf 3–17 und 22–26 bewegt die Betätigung des Rückenlehnendrehzapfens 20 in Richtung der Position für den hinteren Zugang 42 außerdem den Hebel für den hinteren Zugang 32 zurück in den Ruhezustand 34, nachdem der Hebel für den hinteren Zugang 32 in den Eingriffszustand 36 bewegt wurde und die erste Nocke 80 in den Weg der ersten Gleitfläche 82 des Rückenlehnendrehzapfens 20 bewegt wurde. Entsprechend ist der Hebel für den hinteren Zugang 32 in dem Ruhezustand 34 zurück in eine ursprüngliche geladene Position 110 bewegt und dafür vorbereitet, die Baugruppe für den hinteren Zugang 24 in die Bereitschaftsposition 38 zu bewegen, sobald der Fahrzeugsitz 14 zurück in die Ausgangsposition 52 bewegt wurde. Es wird in Erwägung gezogen, dass das Wiederaufladen des Hebels für den hinteren Zugang 32 in verschiedenen Phasen der Bewegung des Fahrzeugsitzes 14 erfolgen kann, wenn sich der Fahrzeugsitz 14 in Richtung der Position für den hinteren Zugang 42 des Fahrzeugsitzes 14 bewegt. In der veranschaulichten Ausführungsform kann ein Bediener die Sitzrückenlehne 18 umgehend in die aufrechte Position 56 bewegen, wenn es nicht mehr notwendig ist, die verschiedenen Betätigungen der Baugruppe für den hinteren Zugang 24 durchzuführen, da der Hebel für den hinteren Zugang 32 in den Anfangsphasen der Bewegung der Sitzrückenlehne 18 aus der aufrechten Position 56 in Richtung der Position für den hinteren Zugang 42 zurück in die geladene Position 110 bewegt ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird in Erwägung gezogen, dass eine Bewegung des Hebels für den hinteren Zugang 32 aus dem Ruhezustand 34 in den Eingriffszustand 36 dazu dient, einen Verstellmechanismus 112 des Rückenlehnendrehzapfens 20 zu lösen. Entsprechend definiert die Bereitstellungsposition 38 der Baugruppe für den hinteren Zugang 24 eine Lösung des Verstellmechanismus 112, sodass der Rückenlehnendrehzapfen 20 nach vorne in die Position für den hinteren Zugang 42 gedreht werden kann. Wenn der Rückenlehnendrehzapfen 20 zurück in die aufrechte Position 56 bewegt wurde, ist der Verstellmechanismus 112 für die Betätigung, um den Rückenlehnendrehzapfen 20 zwischen der Vielzahl von Drehpositionen 26 zu bewegen, erneut in Eingriff genommen.
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Erneut in Bezug auf 4–17 ist der Schienengleitaktor 40 in verschiedenen Ausführungsformen der Vorrichtung in zwei Orten in dem Fahrzeugsitz 14 vorgesehen. Bei der ersten handelt es sich um die erste Nocke 80, die nahe dem Rückenlehnendrehzapfen 20 positioniert ist. Bei der zweiten handelt es sich um den betätigbaren Anschlag 90, der nahe der Schiene 28 des Fahrzeugsitzes 14 positioniert ist. Diese beiden Komponenten des Schienengleitaktors 40 können durch eine erste Verbindung 120 verbunden sein. Bei der ersten Verbindung 120 kann es sich um eine von verschiedenen Verbindungen handeln, zu denen unter anderem Kabel, Ketten, Drähte, pneumatische Mechanismen, hydraulische Mechanismen, verschiedene Motoren, Kombinationen davon und ähnliche Verbindungen zählen. Da diese Abschnitte des Schienengleitaktors 40 getrennt sind, weisen verschiedene Drehbewegungen der ersten Nocke 80 und des betätigbaren Anschlags 90 des Schienengleitaktors 40 eine relativ kurze radiale Länge auf, sodass ein minimaler Kraftaufwand erforderlich ist, um die erste Nocke 80 und den betätigbaren Anschlag 90 zu betätigen. Des Weiteren können verschiedene Vorspannmechanismen in den Schienengleitaktor 40 integriert sein, um die verschiedenen Bewegungen der ersten Nocke 80 und des betätigbaren Anschlags 90 weiter zu unterstützen. Um diese Bewegungen weiter zu unterstützen, ist der Hebel für den hinteren Zugang 32 derart an dem oberen Abschnitt 70 der Sitzrückenlehne 18 positioniert, dass die gesamte Länge der Sitzrückenlehne 18 als ein Hebel zum Drehen des Rückenlehnendrehzapfens 20 aus der und in die Position für den hinteren Zugang 42 dient, um den Schienengleitaktor 40 in Eingriff zu bringen und zu lösen.
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Nun in Bezug auf 18–21 kann der betätigbare Anschlag 90 des Schienengleitaktors 40 einen Vorspannmechanismus enthalten, der dazu dient, den betätigbaren Anschlag 90 derart in eine Stoppposition 130 vorzuspannen, dass es sich bei dem Ruhezustand 132 des betätigbaren Anschlags 90 um einen handelt, der die Bewegung des Fahrzeugsitzes 14 in die Vielzahl von Komfortpositionen 30 entlang der Schiene 28 begrenzt. Wenn der Schienengleitaktor 40 aktiviert ist, greift eine Schienengleitaktorbaugruppe 134 in den betätigbaren Anschlag 90 ein, um den betätigbaren Anschlag 90 derart in die Ausweichposition 96 zu bewegen, dass sich die Basis 22 über die Vielzahl von Komfortpositionen 30 hinaus und in die Nichtsitzpositionen 98 bewegen kann. In der Schienengleitaktorbaugruppe 134 kann eine zweite Regulierungsfläche 136 in einen Regulierungsmechanismus 138 eingreifen, um die Bewegung des betätigbaren Anschlags 90 zu steuern, wenn er sich zwischen der Stoppposition 130 und der Ausweichposition 96 bewegt. Bei dem Regulierungsmechanismus 138 kann es sich um einen Dämpfer 140 handelt, der dazu dienen kann, die Menge an Vibration und Rauschen zu begrenzen, die von dem betätigbaren Anschlag 90 ausgeht, wenn der Schienengleitaktor 40 aktiviert und deaktiviert wird. Der Dämpfer 140 und verschiedene Vorspannmechanismen können außerdem zusammenwirken, um den betätigbaren Anschlag 90 zurück in die Stoppposition 130 zu bewegen, nachdem der Schienengleitaktor 40 deaktiviert wurde. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass die verschiedenen Dämpfer 140 und andere Regulierungsmechanismen 138 der Schienengleitaktorbaugruppe 134 dazu dienen können, verschiedene mechanische und elektrische Funktionen und Anzeigen zu aktivieren und deaktivieren, die auf die Bewegung des Fahrzeugsitzes 14 während der Betätigung des Kipp- und Gleitmechanismus 10 des Fahrzeugsitzes 14 bezogen sind.
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Erneut in Bezug auf 3–17 und 22–26 kann der Verriegelungsaktor 50 der Baugruppe für den hinteren Zugang 24 eine zweite Nocke 150 enthalten, die selektiv und direkt in eine Verriegelungsfläche 152 des Rückenlehnendrehzapfens 20 eingreift. Bei der Verriegelungsfläche 152 des Rückenlehnendrehzapfens 20 kann es sich um einen selbstständigen Abschnitt des Rückenlehnendrehzapfens 20 handelt, der von der Gleitfläche 82 des Rückenlehnendrehzapfens 20 getrennt ist. Wenn der Verriegelungsaktor 50 aktiviert ist, umgibt die Verriegelungsfläche 152 die zweite Nocke 150 zumindest teilweise, um die Blockierposition 54 der zweiten Nocke 150 zu definieren, die den Rückenlehnendrehzapfen 20 in der Position für den hinteren Zugang 42 hält und eine jegliche Drehbewegung der Sitzrückenlehne 18 aus der Position für den hinteren Zugang 42 verhindert, bis zu einem solchen Zeitpunkt, an dem der Verriegelungsaktor 50 deaktiviert wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird in Erwägung gezogen, dass die Position für den hinteren Zugang 42 der Sitzrückenlehne 18 einen im Wesentlichen unzugänglichen Zustand 154 des Fahrzeugsitzes 14 definiert. Entsprechend würde ein Bediener im Wesentlichen daran gehindert, während der Betätigung des Kipp- und Gleitmechanismus 10 in dem Fahrzeugsitz 14 zu sitzen, wenn sich die Sitzrückenlehne 18 in die Position für den hinteren Zugang 42 bewegt.
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Erneut in Bezug auf 3–21 kann der Verriegelungsaktor 50 eine Verriegelungsleiste 160 enthalten, die in einem Abschnitt der Schiene 28 definiert ist. Die Verriegelungsleiste 160 dient dazu, selektiv in einen Schienenabschnitt 162 des Verriegelungsaktors 50 einzugreifen. Wenn der Schienengleitaktor 40 in Eingriff steht und die Basis 22 entlang der Schiene 28 geleitet, kann sich der Schienenabschnitt 162 an einem bestimmten Zeitpunkt der Bewegung der Basis 22 entlang der Schiene 28 von der Verriegelungsleiste 160 lösen. Die Lösung der Schienenabschnitts 162 von der Verriegelungsleiste 160 dient dazu, die zweite Nocke 150 in der Blockierposition 54 zu positionieren. Wie in 4–17 exemplarisch dargestellt, dreht sich der Schienenabschnitt 162 nach unten, wenn er sich von der Verriegelungsleiste 160 löst. Diese Drehung nach unten führt wiederum zu einer Drehung der zweiten Nocke 150 in die Blockierposition 54. Wenn sich der Fahrzeugsitz 14 zurück in die Ausgangsposition 52 bewegt, dreht ein erneutes Eingreifen des Schienenabschnitts 162 des Verriegelungsaktors 50 in die Verriegelungsleiste 160 den Schienenabschnitt 162 nach oben und bewegt dann die zweite Nocke 150 aus der Blockierposition 54 und dient dazu, zumindest die Teildrehung der Sitzrückenlehne 18 aus der Position für den hinteren Zugang 42 und in Richtung der aufrechten Position 56 zu definieren.
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Erneut in Bezug auf 3–21 ist der Verriegelungsaktor 50, ähnlich wie der Schienengleitaktor 40, in zumindest zwei Abschnitte aufgeteilt. Wie vorangehend dargelegt, ist die zweite Nocke 150 nahe dem Rückenlehnendrehzapfen 20 vorgesehen und ist der Schienenabschnitt 162 des Verriegelungsaktors 50 nahe der Schiene 28 angeordnet. Die beiden Abschnitte des Verriegelungsaktors 50 sind durch eine zweite Verbindung 170 ähnlich der zwischen der ersten Nocke 80 und den betätigbaren Anschlag 90 des Schienengleitaktors 40 bereitgestellten, wie vorangehend dargelegt, verbunden. Des Weiteren ist die Betätigung des Verriegelungsaktors 50 durch eine laterale Bewegung der entlang der Schiene 28 gleitenden Basis 22 bereitgestellt, wobei die Bewegung von der Schiene 28 und zu dem Rückenlehnendrehzapfen 20 übertragen wird, während die Betätigung des Schienengleitaktors 40 auf einer Drehbewegung des Rückenlehnendrehzapfens 20 basiert, wobei die Bewegung von dem Rückenlehnendrehzapfen 20 zu dem Betätigungsschritt übertragen wird. Entsprechend greift der Schienenabschnitt 162 des Verriegelungsaktors 50 in die Verriegelungsleiste 160 ein und löst sich von dieser, um die zweite Nocke 150 in die und aus der Blockierposition 54 zu betätigen, um die Drehposition 26 der Sitzrückenlehne 18 in der Position für den hinteren Zugang 42 zu fixieren.
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Erneut in Bezug auf 22–26 können die zweite Nocke 150 des Verriegelungsaktors 50 und der Schienenabschnitt 162 des Verriegelungsaktors 50 verschiedene Vorspannmechanismen enthalten, um die Betätigung während einer Bewegung der Basis 22 entlang der Schiene 28 zu unterstützen, um die Vielzahl von Komfortpositionen 30 und außerdem die verschiedenen Nichtsitzpositionen 98 außerhalb der Komfortpositionen 30 zu definieren, die den Kipp- und Gleitmechanismus 10 definieren. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass die verschiedenen Vorspannmechanismen in Verbindung mit den verschiedenen Vorspannmechanismen des Schienengleitaktors 40 betätigt werden können.
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Beispielsweise können unter anderem eine erste und zweite Feder 180, 182 an einen Nockenfederbügel 184 gekoppelt sein, der zwischen der ersten und zweiten Nocke 80, 150 vorgesehen ist. Wenn die Baugruppe für den hinteren Zugang 24 deaktiviert ist, können die erste und zweite Feder 180, 182 betätigt werden, um die erste und zweite Nocke 80, 150 in einer von dem Rückenlehnendrehzapfen 20 getrennten oder zumindest davon gelösten Position zu halten (22 und 23). Während der Betätigung des Rückenlehnendrehzapfens 20 in die Position für den hinteren Zugang 44, um die erste Nocke 80 zu bewegen, kann die erste Nocke 80 die erste Feder 180 ausdehnen und dadurch eine Zugkraft auf den Nockenfederbügel 184 ausüben. Auf diese Weise dient die durch die erste Feder 180 ausgeübte Vorspannkraft dazu, eine erste Vorspannkraft 186 auf die zweite Nocke 150 in Richtung der Blockierposition 54 auszuüben. Wenn die Basis 22 gleitend entlang der Schiene 28 betätigt wird, um den Schienenabschnitt 162 des Verriegelungsaktors 50 von der Verriegelungsleiste 160 zu lösen, unterstützt die durch die erste Feder 180 ausgeübte Vorspannkraft die Betätigung der zweiten Nocke 150 in die Blockierposition 54 und den Eingriff in die Verriegelungsfläche 152 des Rückenlehnendrehzapfens 20. Die zweite Feder 182, die an den Nockenfederbügel 184 gekoppelt ist, übt dann eine entgegengesetzte Vorspannkraft 188 auf die zweite Nocke 150 aus, um die Bewegung der zweiten Nocke 150 aus der Blockierposition 54 zu unterstützen, wenn der Schienenabschnitt 162 des Verriegelungsaktors 50 in die Verriegelungsleiste 160 eingreift, die in einem Abschnitt der Schiene 28 definiert ist. Auf diese Weite können die erste und zweite Feder 180, 182 zusammen verwendet werden, um die Betätigung der ersten und zweiten Nocke 80, 150 zu unterstützen, um den Kraftaufwand zu minimieren, der erforderlich ist, um die verschiedenen Komponenten der Baugruppe für den hinteren Zugang 24 zu bewegen. Es wird in Erwägung gezogen, dass die erste und zweite Feder 180, 182 derart eingestellt werden können, dass die zweite Vorspannkraft 188 der zweiten Feder 182 lediglich etwas größer ist als die erste Vorspannkraft 186 der ersten Feder 180, um die zweite Nocke 150 aus der Blockierposition 54 zu halten, wenn die Baugruppe für den hinteren Zugang 24 deaktiviert ist.
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Erneut in Bezug auf 3–26 kann der Fahrzeugsitz 14 gemäß verschiedenen Ausführungsformen den Rückenlehnendrehzapfen 20 enthalten, der bezogen auf eine verschiebbare Basis 22 drehbar betätigt werden kann. Die erste Nocke 80 ist angepasst, um in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen 20 zu stehen, um den Schienengleitaktor 40 zu aktivieren, der zumindest teilweise an die Basis 22 gekoppelt ist, wenn sich der Rückenlehnendrehzapfen 20 in der Position für den hinteren Zugang 42 befindet. Die zweite Nocke 150 ist angepasst, um in Verbindung mit dem Rückenlehnendrehzapfen 20 zu stehen. Wenn der Schienengleitaktor 40 aktiviert ist, dient eine Vorwärtsbetätigung der Basis 22 entlang der Schiene 28 dazu, die zweite Nocke 150 zu betätigen, um den Rückenlehnendrehzapfen 20 in der Position für den hinteren Zugang 42 zu verriegeln. Wie vorangehend dargelegt, greift die verschiebbare Basis 22 in die Schiene 28 ein und definiert die Vielzahl von Komfortpositionen 30 der verschiebbaren Basis 22, wenn der Schienengleitaktor 40 deaktiviert ist. Die Schiene 28 definiert ferner eine Vorwärtsgleitbewegung der verschiebbaren Basis 22 über die Vielzahl von Komfortpositionen 30 hinaus in die Nichtsitzpositionen 98 und die Position für den hinteren Zugang 44, wenn der Schienengleitaktor 40 aktiviert ist.
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Erneut in Bezug auf 22–26 ist der Hebel für den hinteren Zugang 32 angepasst, um die erste Nocke 80 selektiv aus einer Abstandsposition 200 zu bewegen, wobei sich der Rückenlehnendrehzapfen 20 bezogen auf die erste Nocke 80 frei in eine Sperrposition 202 dreht. In der Sperrposition 202 kreuzt die erste Nocke 80 den Drehweg 84 des Rückenlehnendrehzapfens 20, sodass die Drehung des Rückenlehnendrehzapfens 20 in die Position für den hinteren Zugang 42 den Schienengleitaktor 40 aktiviert.
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Erneut in Bezug auf 3–21 enthält die Baugruppe für den hinteren Zugang 24, die Teil einer Drehbaugruppe für den Fahrzeugsitz 14 ist, einen Rückenlehnendrehzapfen 20 in Verbindung mit einem Sitzflächenschieber bzw. einer Schiene 28 des Fahrzeugsitzes 14. Eine Drehung des Rückenlehnendrehzapfens 20 in eine Position für den hinteren Zugang 42 dient dazu, eine Gleitnocke selektiv zu aktivieren, die einer ersten Nocke 80 entspricht, was einen Gleitzustand 210 des Sitzflächenschiebers des Fahrzeugsitzes 14 definiert, wobei der Gleitzustand die Ausweichposition 96 des Betätigungsschritts enthält. Der Sitzflächenschieber des Fahrzeugsitzes 14 kann üblicherweise dem Schienengleitaktor 40 entsprechen. Des Weiteren dient eine Vorwärtsübertragung des Rückenlehnendrehzapfens 20 in der Position für den hinteren Zugang 42 bezogen auf den Sitzflächenschieber dazu, eine Verriegelungsnocke zu aktivieren, die üblicherweise durch die zweite Nocke 150 definiert ist, die den Rückenlehnendrehzapfen 20 in der Position für den hinteren Zugang 42 hält. In einer solchen Ausführungsform wird in Erwägung gezogen, dass die Vorwärtsübertragung des Rückenlehnendrehzapfens 20 bezogen auf den Sitzflächenschieber, während sich der Zapfen in der Position für den hinteren Zugang 42 befindet, der Gleitbewegung der Basis 22 entlang der Schiene 28 entspricht, um die Komfortpositionen 30 und die verschiedenen Nichtsitzpositionen 98 der Basis 22 außerhalb der Komfortpositionen 30 für die Definition der Position für den hinteren Zugang 44 der Baugruppe für den hinteren Zugang 24 zu definieren. Wie vorangehend dargelegt, kann die erste Nocke 80 durch die Betätigung des Hebels für den hinteren Zugang 32 aus der Abstandsposition 200 in die Sperrposition bewegt werden. Die Abstandsposition 200 ist durch die Betätigung des Rückenlehnendrehzapfens 20 auf eine Weise definiert, die frei von einem Eingriff von oder einer anderen Behinderung durch die erste Nocke 80 ist. Die Sperrposition 202 ist dadurch definiert, dass sich die erste Nocke 80 in dem Drehweg 84 der Gleitfläche 82 des Rückenlehnendrehzapfens 20 befindet. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass die Bewegung der ersten Nocke 80 zurück in die Abstandsposition 200 erzielt wird, wenn die Sitzrückenlehne 18 zurück in die aufrechte Position 56 bewegt ist, sodass die Gleitfläche 82 sich von der ersten Nocke 80 löst und die erste Nocke 80 über die Gleitfläche 82 geführt wird, um zurück in die Abstandsposition 200 vorgespannt zu werden.
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Erneut in Bezug auf 22–26 kann die zweite Nocke 150 zwischen einer Versatzposition 212, in der sich der Rückenlehnendrehzapfen 20 bezogen auf die erste Nocke 80 frei dreht, und einer Blockierposition 54 betätigt werden, in der die Verriegelungsnocke in die Verriegelungsfläche 152 des Rückenlehnendrehzapfens 20 eingreift. Wenn sich die erste Nocke 80 in der Versatzposition 212 befindet, wird in Erwägung gezogen, dass die erste Nocke 80 entweder entlang der Außenkante 214 des Rückenlehnendrehzapfens 20 gleiten kann oder distal von der Außenkante 214 des Rückenlehnendrehzapfens 20 vorgesehen sein kann. Wie vorangehend dargelegt, umgibt die Verriegelungsfläche 152, wenn die zweite Nocke 150 in die Verriegelungsfläche 152 des Rückenlehnendrehzapfens 20 eingreift, die zweite Nocke 150 zumindest teilweise, sodass der Rückenlehnendrehzapfen 20 in Position gehalten wird und sich nicht aus der Position für den hinteren Zugang 42 drehen kann. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Verriegelungsfläche 152 des Rückenlehnendrehzapfens 20 lediglich in Eingriff mit der zweiten Nocke 150 steht, um die zweite Nocke 150 in der Blockierposition 54 aufzunehmen, wenn sich die Sitzrückenlehne 18 in der Position für den hinteren Zugang 42 befindet.
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Erneut in Bezug auf 3–26 löst der Sitzflächenschieber, nachdem der Fahrzeugsitz 14 in die Position für den hinteren Zugang 44 bewegt wurde, wobei es sich um einen von den Nichtsitzpositionen 98 des Fahrzeugsitzes 14 handelt, die zweite Nocke 150 von dem Rückenlehnendrehzapfen 20, um eine selektive Betätigung des Rückenlehnendrehzapfens 20 aus der Position für den hinteren Zugang 42 in die aufrechte Position 56 zu definieren, wobei die Rückwärtsübertragung des Rückenlehnendrehzapfens 20 aus einem Gleitzustand 210 des Sitzflächenschiebers, der auch als der Schienenabschnitt 162 des Verriegelungsaktors 50 definiert ist, in Eingriff mit der Verriegelungsleiste 160 kommt. Des Weiteren dient eine Betätigung des Rückenlehnendrehzapfens 20 aus der Position für den hinteren Zugang 42 in die aufrechte Position 56 dazu, die erste Nocke 80 von dem Rückenlehnendrehzapfen 20 zu lösen, um eine Drehung des Rückenlehnendrehzapfens 20 zwischen der Vielzahl von Drehpositionen 26 zu definieren, die frei von Behinderung durch die erste und zweite Nocke 80, 150 ist.
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Erneut in Bezug auf 1 wird in Erwägung gezogen, dass die hierin beschriebene Baugruppe für den hinteren Zugang 24 in einem beliebigen von verschiedenen Sitzen verwendet werden kann, zu denen unter anderem Vorderreihensitze 230, Mittelreihensitze 232, Sitze im Kapitänsstuhlstil, Sitze im Bankstil, permanent befestigte Sitze, abnehmbare Sitze und Sitze in den verschiedenen Fahrzeugen 12 zählen können, zu denen unter anderem Automobile, Geländewagen, Softroader, LKWs, Kleinbusse, Kombinationen davon und andere Transportfahrzeuge, Nahverkehrsfahrzeuge, sowie andere zählen können.
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Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen der vorstehenden Struktur erfolgen können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte dazu bestimmt sind, von den folgenden Ansprüchen abgedeckt zu werden, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.