-
HINTERGRUND
-
Fahrzeuge, wie z. B. Personenkraftwagen, enthalten typischerweise Sitze für die Verwendung durch den Fahrer und die anderen Insassen. In vielen Fahrzeugen kann die Position der Sitze für die Bequemlichkeit der Insassen eingestellt werden. Die Einstellungsoptionen, insbesondere für die erste Sitzreihe, enthalten typischerweise die Fähigkeit, den Sitz in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durch die Betätigung einer Schienenanordnung, die den Sitz am Fahrzeugboden anbringt, zu bewegen. Diese vorhandenen Systeme verwenden typischerweise einen im Allgemeinen U-förmigen Bequemlichkeitseinstellungsstab (der auch als eine ”Handtuchstange” bekannt ist), der betriebstechnisch mit dem Sitzschienen-Verriegelungssystem verbunden ist. Jeder der Schenkel des U-förmigen Handtuchstabs erstreckt sich jeweils in die Öffnungen, die zwischen dem ersten und dem zweiten Satz der oberen und unteren Schienen ausgebildet sind, wobei ein oder mehrere der Enden betriebstechnisch verbunden sind, um das Schienenverriegelungssystem freizugeben, um den Sitz aus der unteren Schiene zu entriegeln, wenn der Endabschnitt des Handtuchstabs angehoben wird, wodurch erlaubt wird, dass der Insasse die Position des Sitzes entlang der Länge der Schienen auf Wunsch gleitend positioniert. Eine derartige einstellbare Sitzschienenanordnung ist in der PCT-Veröffentlichung Nr.
WO 2010/080597 A1 offenbart.
-
Einige Fahrzeugsitze, insbesondere die Sitze in der ersten Reihe, können die Fähigkeit enthalten, die Rückenlehne nach vorn zu klappen und dann den gesamten Sitz nach vorn zu schieben, um den Zugang zur zweiten Sitzreihe zu erleichtern. Dies ist als eine Option ”des leichten Zugangs” bekannt und findet sich üblicherweise in zweitürigen Fahrzeugen. Die Option des leichten Zugangs ermöglicht, dass der im Allgemeinen aufrechte hintere Abschnitt des Sitzes aus seiner normalen Position nach vorn geklappt oder geschwenkt wird, wobei gleichzeitig der Sitz entriegelt wird, um zu ermöglichen, dass der Sitz im Insassenraum gleitend nach vorn positioniert wird, um mehr Raum hinter dem Sitz bereitzustellen, um den Zugang zu der zweiten Sitzreihe zu erlangen.
-
Die Sitze, die die Fähigkeit des leichten Zugangs besitzen, können außerdem ein Erinnerungssystem enthalten, das typischerweise in einer von dem Paar der Sitzschienen angeordnet ist und das konfiguriert ist, sich eine Längsposition der entsprechenden oberen Schiene bezüglich der entsprechenden unteren Schiene zu merken, so dass, wann immer die Rückenlehne nach vorn geklappt wird und der Sitz für den leichten Zugang zu der zweiten Reihe nach vorn geschoben wird und der Sitz danach nach hinten für die Verwendung durch den Insassen der vorderen Reihe gleitend positioniert wird, der gleitende Sitz automatisch an der vorher gewählten Gebrauchsposition anhält und verriegelt. Die Fahrzeugsitze, die die Fähigkeiten des leichten Zugangs mit Positionserinnerungssystemen enthalten, sind in der PCT-Veröffentlichung Nr.
WO 2010/080593 A1 offenbart.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Das offenbarte System enthält eine Fahrzeugsitz-Schienenanordnung mit Erinnerungsvermögen, die zwei Paare von oberen und unteren Sitzschienen enthält, die an gegenüberliegenden Seiten eines Sitzbodens eines Fahrzeugsitzes positioniert sind. Jede untere Schiene ist fest an einer Fahrzeugstützstruktur, wie z. B. einem Fahrzeugboden, befestigbar, und jede obere Schiene ist fest an dem Sitzboden befestigbar und in einer entsprechenden unteren Sitzschiene verschiebbar angebracht. Das offenbarte System enthält ferner ein Sitzschienen-Verriegelungssystem, das zwei Schienenverriegelungsanordnungen enthält, wovon jede in einem der Paare von Schienen angeordnet ist, wobei jede Schienenverriegelungsanordnung konfiguriert ist, eine entsprechende obere Schiene in verschiedenen Längspositionen bezüglich ihrer entsprechenden unteren Schiene zu verriegeln. Ein erster Aktuator ist betriebstechnisch mit dem Sitzschienen-Verriegelungssystem verbunden. Der erste Aktuator enthält einen Freigabehebel, der außerhalb der gekoppelten oberen und unteren Sitzschienenpaare positioniert ist und mit einer Aktivierungsklammer betriebstechnisch verbunden ist, die aus einer nicht aktivierten Position in eine aktivierte Position beweglich ist, wodurch die Aktivierungsklammer das Sitzschienen-Verriegelungssystem löst, um die gleitende Längsbewegung des Sitzes in eine andere gewünschte Sitzposition zu ermöglichen.
-
Das offenbarte System enthält ein Erinnerungssystem, das an einer der oberen Schienen angebracht ist und mit der entsprechenden unteren Schiene einrastbar ist, wann immer das Erinnerungssystem aktiviert ist, wie z. B. wenn die Rückenlehne nach vorn geklappt wird und der Sitz vorwärts gleitend positioniert wird, um es einem Insassen zu ermöglichen, den Zugang zu der zweiten Sitzreihe zu erlangen. Wenn das Erinnerungssystem aktiviert ist, zeichnet es die Längsbewegung des Sitzes auf, so dass, nachdem der Zugang zur zweiten Reihe erlangt worden ist und die Bedienungsperson den Sitz entlang der unteren Schienen nach hinten schiebt, das Erinnerungssystem den Sitz in der gleichen Gebrauchsposition anhält, in der sich der Sitz vor dem Umklappen und Bewegen des Sitzes für den leichten Zugang befunden hat.
-
Das Erinnerungssystem ist über einen zweiten Aktuator betreibbar, der einen Aktivierungshebel enthält, der außerhalb einer des Paars der Schienen für die Bewegung aus einer gelösten Position in eine Eingriffsposition mit der Anderen des Paars von Schienen angebracht ist, in der das Erinnerungsmodul aktiviert ist, um die Gebrauchsposition zu erfassen, aus der der Sitz dann anschließend bewegt werden kann, um den Zugang zu der zweiten Sitzreihe zu ermöglichen. Der Aktivierungshebel ist außerdem betriebstechnisch mit dem ersten Aktuator verbunden, um das Sitzschienen-Verriegelungssystem zu lösen, wenn das Erinnerungssystem aktiviert wird, um die Vorwärtsbewegung des Sitzes von dem vom Anwender gewählten Ort zu einem Ort weiter vorn zu ermöglichen und danach die Rückwärtsbewegung des Sitzes zurück zu dem durch den Anwender gewählten Ort, aber nicht vorbei an dem vom Anwender gewählten Ort zu ermöglichen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Rückansicht eines Einzelsitzes;
-
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der offenbarten Fahrzeugsitz-Schienenanordnung mit Erinnerungsvermögen;
-
3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Sitzschienenanordnung nach 2, die das Schienenverriegelungs-Aktivierungselement zeigt;
-
4 ist eine perspektivische Ansicht des offenbarten Erinnerungsmoduls;
-
5 ist eine Untersicht des Erinnerungsmoduls (wenn es installiert ist);
-
6 ist eine isolierte Ansicht des Zahnrads, des Endanschlags, der Spindel und der Erinnerungsmutter des Erinnerungsmoduls;
-
7 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Schienenanordnung (auf der Seite ohne Erinnerungssystem), die einen Abschnitt des Freigabemechanismus des Sitzschienen-Verriegelungssystems zeigt;
-
8 ist eine teilweise perspektivische Vorderansicht eines Abschnitts der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems);
-
9 ist eine teilweise perspektivische Rückansicht des in 8 gezeigten Abschnitts der Schienenanordnung;
-
10 ist ein Seitenaufriss-Überblick eines Abschnitts der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems);
-
11 ist eine Seitenaufriss-Querschnittsansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems), die das Erinnerungssystem zeigt, das sich aus der nichtaktivierten in die aktivierte Position bewegt;
-
12 ist eine Seitenaufriss-Ansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems) von der gegenüberliegenden Seite der in 11 gezeigten Schienen;
-
13 ist eine Seitenaufriss-Querschnittsansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems), die das Erinnerungssystem in der aktivierten Position zeigt;
-
14 ist eine Seitenaufriss-Ansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems) von der gegenüberliegenden Seite der in 13 gezeigten Schienen;
-
15 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems), die das Erinnerungssystem zeigt, wenn es deaktiviert ist;
-
16 ist eine Seitenansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems) von der gegenüberliegenden Seite der in 15 gezeigten Schienen;
-
17 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems), die das Erinnerungssystem in der deaktivierten Position zeigt;
-
18 ist eine Seitenaufriss-Ansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems) von der gegenüberliegenden Seite der in 17 gezeigten Schienen;
-
19 ist eine Aufrissansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems) von der Seite der in 18 gezeigten Schienen, die die relativen Positionen der Aktivierungsklammer, des Aktivierungshebels und des Rücksetzhebels zeigt, wenn das Erinnerungssystem durch das Betätigen des Freigabehebels zurückgesetzt wird; und
-
20 ist eine Aufrissansicht der Schienenanordnung (auf der Seite des Erinnerungssystems) von der Seite der in 18 gezeigten Schienen, die die relativen Positionen der Aktivierungsklammer, des Aktivierungshebels und des Rücksetzhebels zeigt, wenn die Rückenlehne nach vorn geklappt ist und der Aktivierungshebel durch den Bowdenzug nach hinten gedreht worden ist.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Wie erforderlich werden hier die ausführlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es ist jedoch selbstverständlich, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um die Einzelheiten besonderer Komponenten zu zeigen. Deshalb sind spezifische strukturelle und funktionale Einzelheiten, die hier offenbart sind, nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern lediglich als eine repräsentative Grundlage, um einem Fachmann auf dem Gebiet zu lehren, die vorliegende Erfindung verschieden zu verwenden.
-
In 1 kann die offenbarte Fahrzeugsitz-Schienenanordnung mit Erinnerungsvermögen mit einem Fahrzeugsitz, wie z. B. einem Schalensitz 10, oder einem anderen ähnlichen Typ des Sitzes, der üblicherweise als die vordere Sitzreihe in einem Fahrzeug installiert ist, verwendet werden. Der Schalensitz 10 enthält einen Sitzabschnitt 12 und eine Rückenlehne 14. Sowohl der Sitzabschnitt 12 als auch die Rückenlehne 14 können mit einem geeigneten Stoff-, Vinyl-, oder Lederbezug für die Ästhetik und die Bequemlichkeit der Insassen des Sitzes gepolstert und bezogen sein. Die Rückenlehne 14 kann für die Schwenkbewegung bezüglich des Sitzabschnitts 12 befestigt sein, um verschiedene Neigungspositionen für den sitzenden Insassen bereitzustellen. Die Rückenlehne 14 kann außerdem zwischen einer geneigten Gebrauchsposition und einer zusammengeklappten (oder umgeklappten) Position, die nach vorn über den Sitzabschnitt 12 geklappt ist, um mehr Raum in dem Fahrzeug für den Zugang, das Verlassen oder das Verstauen bereitzustellen, drehbar sein. Die Schwenkbewegung der Rückenlehne 14 bezüglich des Sitzabschnitts 12 kann durch das Betätigen eines oder mehrerer Griffe 16 erreicht werden, die mit einem (nicht gezeigten) Rückenlehnen-Einstellmechanismus betriebstechnisch verbunden sind, um die Neigung der Rückenlehne 14 einzustellen und/oder die Rückenlehne 14 umzuklappen.
-
In 2 kann das Sitzschienen-Erinnerungssystem wenigstens ein Paar von oberen und unteren Schienen 18 bzw. 20 enthalten. In der veranschaulichten Ausführungsform enthält das Sitzschienen-Erinnerungssystem zwei Paare von oberen und unteren Schienen 18, 20 und 18a, 20a, die in einer beabstandeten, im Allgemeinen parallelen Konfiguration auf gegenüberliegenden Seiten des Sitzbodens 12 angeordnet sind. Jede untere Schiene 20, 20a ist fest an einer Fahrzeugstützstruktur, wie z. B. einem Fahrzeugboden, befestigt. Jede obere Schiene 18, 18a ist fest an dem Sitzboden 12 befestigt und in einer entsprechenden unteren Sitzschiene 20, 20a für die Bewegung der oberen Schienen 18, 18a und folglich des Sitzes bezüglich des Bodens des Fahrzeugs gleitfähig angebracht.
-
In den
2 und
3 enthält das offenbarte System ein Sitzschienen-Verriegelungssystem, das wenigstens eine (in
3 gezeigte) Verriegelungsanordnung
24 enthält, die mit einer des Paars von oberen und unteren Schienen verbunden ist und betreibbar ist, um die obere Schiene
18 von der Bewegung bezüglich der unteren Schiene
20 zu verriegeln, wenn sich die Verriegelungsanordnung
24 in Eingriff befindet. Das offenbarte Systeme verwendet ein Paar von Verriegelungsanordnungen (wobei jede in
3 als
26 gezeigt ist), wobei jede an den oberen Schienen
18,
18a angebracht ist, jede betreibbar ist, um sich aus einem gelösten Zustand, in dem jede der oberen Schienen
18,
18a gleitfähig in den unteren Schienen
20,
20a positioniert werden kann, und einer Eingriffsposition, in der jede der oberen Schienen
18,
18a an einem von mehreren auswählbaren longitudinalen Orten bezüglich der unteren Schienen
20,
20a verriegelt ist, zu bewegen. Weitere Einzelheiten bezüglich der Struktur und des Betriebs ähnlicher Sitzschienen-Verriegelungssysteme sind in der PCT-Veröffentlichung Nr.
WO 2010/080597 A1 offenbart, deren Offenbarung durch Literaturhinweis hier eingefügt ist.
-
Ein erster Aktuator ist betriebstechnisch mit dem Sitzschienen-Verriegelungssystem verbunden und ist zwischen einer nicht aktivierten Position und dann einer aktivierten Position beweglich, wodurch das Sitzschienen-Verriegelungssystem gelöst wird, um eine gleitende Längsbewegung des Sitzes zu erlauben. In dem offenbarten System enthält der erste Aktuator einen Freigabehebel 28, der einen Griff 30 enthalten kann, der an einem Außenbordende (d. h., dem Ende am Nächsten zur Vorderkante des Sitzbodens 12) befestigt ist. Der Freigabehebel 28 ist an seinem Innenbordende an einer Querstange (oder an einem Querrohr) 32 befestigt, das an jedem Ende jeweils mit den Stützklammern 36, 36a verbunden ist, wobei die Stützklammern 36, 36a fest an ihren entsprechenden oberen Schienen 18, 18a (wie z. B. durch Schweißen) befestigt sind. Der Freigabehebel 28 ist mit der Querstange 32 fest verbunden, so dass das Anheben des Hebelgriffs 30 nach oben die Querstange 32 dreht.
-
Wie in den 2 und 7 veranschaulicht ist, enthält der erste Aktuator außerdem eine Aktivierungsklammer 34, 34a, die jedem Paar von oberen und unteren Schienen zugeordnet ist. Jede Aktivierungsklammer 34, 34a ist am Ende der Querstange 32 benachbart und außerhalb ihres zugeordneten Paars von oberen und unteren Schienen für die Drehung aus einer ersten, gelösten Position (die z. B. in 12 gezeigt ist) in eine zweite Eingriffsposition (wie z. B. in den 2, 7 und 18 gezeigt ist) fest angebracht, in der jede Aktivierungsklammer 34, 34a auf eine Aktivierungstaste 38 drückt, die mit jeder Schienenverriegelungsanordnung 24 verbunden ist, die jedem Paar von oberen und unteren Schienen zugeordnet ist, und die, wenn sie niedergedrückt wird, jede Schienenverriegelungsanordnung 24 veranlasst, sich zu lösen, was es ermöglicht, dass die Schienen 18, 18a bezüglich der Schienen 20, 20a gleitend positioniert werden.
-
Der offenbarte Freigabehebel 28 kann aus Metall oder starrem Kunststoff hergestellt und mit einem rohrförmigen oder u-förmigem Querschnitt ausgebildet sein, dessen Querschnitt relativ größer als die früheren Aktuatoren des Handtuchstabtyps ist, weil der Freigabehebel 28 außerhalb der oberen und unteren Schienenpaare angebracht ist, anstatt sich in die Öffnung zwischen einem gekoppelten oberen und unteren Schienenpaar zu erstrecken. Dies schafft ein festeres, robusteres Gefühl für die Bedienungsperson. Weil der Freigabehebel 28 außerhalb des Paars der oberen und unteren Schienen angebracht ist, kann der Hebel außerdem während der Aktivierung über einen weiteren Drehwinkel als die früheren Aktuatoren des Handtuchstabtyps bewegt werden, die typischerweise in die oberen und unteren Schienen eingreifen und durch die oberen und unteren Schienen eingeschränkt sind und deshalb einen relativ begrenzten Bewegungsbereich innerhalb des Schienenpaars bereitstellen.
-
In den 2, 8, 10 und 13 enthält das offenbarte System ein Erinnerungssystem, das im Allgemeinen als 40 angegeben ist, das an einem der oberen und unteren Schienenpaare 18a, 20a angebracht ist und das, wenn es sich in Eingriff befindet, das Schienenverriegelungssystem löst und die letzte Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes vormerkt, um die Vorwärtsbewegung des Sitzes von dem vom Anwender gewählten Ort zu einem Ort weiter vorn (wie z. B. wenn die Rückenlehne 14 umgeklappt wird, um den Zugang zu einem hinteren Sitz oder das Verlassen eines hinteren Sitzes zu ermöglichen) und danach die Rückkehr zurück zu dem vorgemerkten vom Anwender gewählten Ort, aber nicht an dem vorgemerkten vom Anwender gewählten Ort vorbei zu erlauben.
-
Das offenbarte Erinnerungssystem 40 enthält einen Schlitten 42, der für die Gleitbewegung an der Befestigungsklammer 36a angebracht ist, wobei die Befestigungsklammer 36a fest an der oberen Schiene 18a befestigt ist. Das Erinnerungssystem 40 enthält außerdem einen zweiten Aktuator, der einen Aktivierungshebel 44 enthalten kann, der schwenkbar an der Aktivierungsklammer 34a angebracht ist und einen Führungsstift 46 enthält, der sich über die Oberseite der oberen Schiene 18a erstreckt. Der Aktivierungshebel 44 ist durch ein Federelement 50 in eine eingezogene Position vorbelastet (wie in den 2 und 9 gezeigt ist), wenn das Erinnerungssystem 40 deaktiviert ist. Ein Bowdenzug 52 verbindet den Aktivierungshebel 44 mit der Rückenlehne 14, so dass, wenn die Rückenlehne 14 nach vorn geklappt wird, der Bowdenzug eingezogen wird und dadurch den Aktivierungshebel 44 nach hinten (d. h., zur Rückseite des Sitzes) gezogen wird. Wenn der Führungsstift 46 an dem Betätigungshebel 44 durch das Einziehen des Bowdenzugs betätigt wird, bewegt er sich mit der Stirnfläche 48 des Schlittens 42 in Kontakt, wobei dadurch der Schlitten in einer Rückwärtsrichtung gleitend positioniert wird.
-
Es sei angegeben, dass, obwohl das offenbarte System den Bowdenzug 52 und den Schlitten 42 in einer Orientierung verwendet, in der das Seil eingezogen wird und sich der Schlitten in einer Rückwärtsrichtung bewegt, um das Erinnerungssystem 40 zu aktivieren, in Betracht gezogen wird, dass die offenbarte Orientierung der Komponenten geändert oder umgekehrt werden kann, um diese Bewegungen in der Vorwärtsrichtung zu erleichtern, um das Erinnerungssystem 40 zu aktivieren. Außerdem können die Komponenten, die in dieser Offenbarung in ihrem Betrieb als sich ”nach unten” oder ”nach oben” bewegend beschrieben sind, alternativ orientiert sein, so dass sie die beschriebenen Funktionen durch Bewegungen in der Richtung ausführen, die zu den in den hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen offenbarten Richtungen entgegengesetzt sind.
-
Wenn in 14 die Rückenlehne 14 nach vorn geklappt wird und der Bowdenzug den Aktivierungshebel 44 betätigt, um den Schlitten 42 in die aktivierte Position zu drängen, wird der Aktivierungshebel 44 gleichzeitig mit der Aktivierungsklammer 34a in Kontakt gebracht. Wie sich der Aktivierungshebel 44 rückwärts dreht, liegt er auf der Aktivierungsklammer 34a (am in 14 gezeigten Ort 46) auf, wobei er die Aktivierungsklammer 34a in eine Position dreht, um die Aktivierungstaste 38 niederzudrücken und dadurch das Sitzschienen-Verriegelungssystem freizugeben. Folglich bewegt, wenn die Rückenlehne 14 nach vorn geklappt wird, die Drehung des Aktivierungshebels 44 gleichzeitig den Schlitten 42 des Erinnerungssystems in die aktivierte Position, während er gleichzeitig das Lösen des Sitzschienen-Verriegelungssystems 24 verursacht und dadurch die Gleitbewegung des umgeklappten Sitzes ermöglicht.
-
In den 4–6 und 11 enthält das Erinnerungssystem außerdem ein Erinnerungsmodul 54, das in einem der Paare von Schienen 18a, 20a (das im Folgenden als das erste Paar von Schienen bezeichnet wird) angeordnet ist. Wenn das Erinnerungsmodul 54 aktiviert ist, ist es konfiguriert, die Bewegung der oberen Schiene 18a bezüglich der unteren Schiene 20a aufzuzeichnen und sich dadurch eine Längsposition der entsprechenden oberen Schiene bezüglich der unteren Schiene zu merken. In 11 ist das Erinnerungsmodul 54 schwenkbar mit einer Schwenkklammer 56 verbunden, die an der ersten oberen Schiene 18a befestigt ist. Das Erinnerungsmodul 54 ist zwischen einer angehobenen, nicht aktivierten Position (die in 17 gezeigt ist) und einer abgesenkten, aktivierten Position (die in den 11, 13 und 15 gezeigt ist) schwenkbar. In 5 enthält das Erinnerungsmodul 54 außerdem eine Feder 56, die das Erinnerungsmodul 54 zur angehobenen, nicht aktivierten Position vorspannt.
-
In den 4–6 enthält das Erinnerungsmodul 54 eine Schienenradanordnung, die ein Bandzahnrad 60 enthält, das an einer Radstützklammer 62 drehbar angebracht ist. Die Radstützklammer 62 ist an der Schwenkklammer 56 schwenkbar angebracht. Das Schienenzahnrad 60 ist drehbar mit der ersten unteren Schiene 20a einrastbar (siehe die 11, 13 und 15), wenn das Erinnerungsmodul 54 in die aktivierte Position bewegt ist. Das Schienenzahnrad 60 enthält mehrere Verzahnungen 64, die konfiguriert sind, sich in die in der ersten unteren Schiene 20a ausgebildeten Kerben 66 zu erstrecken, wie sich das Schienenzahnrad 60 bezüglich der ersten unteren Schiene 20a bewegt.
-
Das Schienenzahnrad 60 ist außerdem mit einer Gewindespindel 65 verbunden, die eine Erinnerungsmutter 66 mit Gewinde aufnimmt. Die Erinnerungsmutter 66 besitzt einen (nicht gezeigten) Endanschlag, der sich mit einem Endanschlag des Schienenzahnrads 60 in Eingriff befindet, wenn sich das Erinnerungsmodul in der memorierten Position befindet (wenn z. B. der Sitz abermals nach hinten in seine gewählte Gebrauchsposition bewegt worden ist, nachdem die Rückenlehne umgeklappt worden ist und sich der Sitz nach vorn für den Zugang zu den Sitzen der zweiten Reihe oder das Verlassen der Sitze der zweiten Reihe bewegt hat). Das Erinnerungsmodul 54 kann außerdem eine (nicht gezeigte) Drehfeder enthalten, deren eines Ende sich mit dem Schienenzahnrad 60 in Eingriff befindet und deren gegenüberliegendes Ende sich mit einer Kunststoffscheibe in Eingriff befindet, die bezüglich der Radstützklammer 62 befestigt ist, an der das Schienenzahnrad 60 angebracht ist, so dass die Drehfeder das Schienenzahnrad 60 zu einer Anfangsposition in Eingriff mit der Erinnerungsmutter 66 drängt.
-
Gemäß dem normalen Betrieb ohne Erinnerung (d. h., wenn das Erinnerungsmodul 54 deaktiviert ist), ist das Schienenzahnrad 60 von der ersten unteren Schiene 20a gelöst, wobei die Position der ersten oberen Schiene 18 bezüglich der ersten unteren Schiene durch das Schienenverriegelungssystem fest sein kann (wie in den 8 und 9 gezeigt ist). Wenn das Erinnerungsmodul 54 durch das Schwenken der Rückenlehne 14 des Fahrzeugsitzes nach vorn aktiviert wird, bewegt sich jede der Schienenverriegelungsanordnungen 26, 26a aus einer verriegelten (oder Eingriffs-)Position in eine freigegebene (oder gelöste) Position, wobei das Erinnerungsmodul 54 nach unten in die aktivierte Position geschwenkt wird. Wie vorher beschrieben worden ist, wird diese Aktivierung des Erinnerungsmoduls durch die Betätigung des zweiten Aktuators erreicht.
-
In 10 enthält in dem offenbarten System das Aktivierungssystem des Erinnerungsmoduls 54 einen Rücksetzhebel 68, der an der Stützklammer 36a drehbar angebracht ist und mit dem Schlitten 42 einrastbar ist. Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, ist der Rücksetzhebel 68 in einer abgesenkten, nicht störenden Position bezüglich des Schlittens 42 gehalten, wenn sich der Schlitten in der deaktivierten Position befindet (d. h., wenn er durch das Federelement 50 nach vorn vorbelastet ist). Wie im Folgenden ausführlicher erklärt wird, wird der Rücksetzhebel 68 durch das elastische Federelement 70 in die Aussparung 72 auf der Unterseite des Schlittens 42 nach oben gedrängt, wie in den 15 und 16 gezeigt ist, wenn der Schlitten durch den zweiten Aktuator in die aktivierte Position bewegt wird, (d. h., wenn er durch den Führungspfosten 46 nach hinten gezwungen wird, wie der Aktivierungshebel 44 aufgrund der Einziehung des Bowdenzugs nach hinten geschwenkt wird).
-
Nun wird der Betrieb des Erinnerungssystems 40 ausführlicher beschrieben. Die 8 und 9 zeigen das Erinnerungssystem 40 im deaktivierten Zustand, wie z. B. wenn die Rückenlehne aufrecht ist und der Sitz in einer bevorzugten Gebrauchsposition in der Schienenanordnung verriegelt ist. Ähnlich zeigt 10 den Schlitten 42, der durch das Federelement 50 in die deaktivierte Position vorbelastet ist, und den Rücksetzhebel 68 in seiner niedergedrückten interaktiven Position. In diesem normalen Gebrauchszustand ist das Erinnerungsmodul 54 aufgrund der Vorbelastungsfeder 56 nach oben in seine nicht aktivierte Position geschwenkt, wodurch das Schienenzahnrad 60 von der unteren Schiene 20a gelöst ist (wie in 17 gezeigt ist).
-
Um das Erinnerungssystem 40 zu aktivieren, wird die Rückenlehne 14 nach vorn geschwenkt (oder geklappt), was verursacht, dass der Bowdenzug, der einen Ort auf dem Rahmen der Rückenlehne mit dem Aktivierungshebel 44 verbindet, den Aktivierungshebel dreht, was verursacht, dass der Führungsstift 46 mit der Schlitten-Kontaktfläche 48 in Kontakt gelangt und den Schlitten 42 aus seiner deaktivierten Position nach hinten in seine aktivierte Position drängt.
-
Die 11 und 12 zeigen die relativen Positionen der Komponenten des Erinnerungssystems 40, wie die Rückenlehne 14 nach vorn geschwenkt wird und sich das Erinnerungssystem aus dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand bewegt, wie der Aktivierungshebel 44 durch den Bowdenzug gedreht wird, wobei der Schlitten 42 nach hinten (in der durch den Pfeil 73 in 11 gezeigten Richtung) gleitet. Da dieser Schlitten 42 nach hinten gleitet, gelangt die Erinnerungsmodul-Eingriffsfläche 74 mit einem Vorsprung 76 in Kontakt, der auf dem Erinnerungsmodul ausgebildet ist, wobei sie das Erinnerungsmodul nach unten in seine aktivierte Position bewegt, wie in 11 gezeigt ist. Nach einem ausreichenden Betrag der Drehung des Aktivierungshebels 44 gelangt der Hebel 44 außerdem mit der Aktivierungsklammer 34a in Eingriff, so dass sich sowohl der Aktivierungshebel 44 als auch die Betätigungsklammer 34a zusammen drehen. Weil die Aktivierungsklammer 34a auf der Erinnerungsvermögenseite mit der Aktivierungsklammer 34 auf der Nicht-Erinnerungsvermögen-Seite verbunden ist, dreht die Drehung der Aktivierungsklammer 34a auf der Erinnerungsvermögenseite die Querstange 32 und verursacht, dass sich die Aktivierungsklammer 34 auf der Nicht-Erinnerungsvermögen-Seite ebenso dreht. Im Ergebnis gelangt jede der Aktivierungsklammern 34, 34a mit ihrer entsprechenden Aktivierungstaste 38 in Eingriff, wobei sie auf ihre entsprechende Aktivierungstaste 38 drückt, was das Lösen jeder der Schienenverriegelungsanordnungen und dadurch das Freigeben des Schienenverriegelungssystems verursacht.
-
Die 13 und 14 veranschaulichen das Erinnerungssystem 40 in der aktivierten Position. In dieser Position bewegt sich ein Ende des Rücksetzhebels 68 nach oben in die Aussparung 72 auf der Unterseite des Schlittens 42. Wenn dann der Fahrzeugsitzboden und die oberen Schienen 18, 18a nach vorn bewegt werden, dreht sich das eingerastete Schienenzahnrad 60 entlang der ersten unteren Schiene 20a, was veranlasst, dass sich die Erinnerungsmutter 66 entlang der Gewindespindel 64 weg von dem Zahnrad 60 bewegt. Wenn der Fahrzeugsitzboden und die oberen Schienen 18, 18a danach zurück in die letzte gewählte Gebrauchsposition bewegt werden, bewegt sich die Erinnerungsmutter auf der Gewindespindel zu dem Zahnrad zurück, bis die zugeordneten Endanschläge an der Erinnerungsmutter und dem Zahnrad miteinander in Eingriff gelangen und dadurch die weitere Rückwärtsbewegung des Fahrzeugsitzbodens und der oberen Schienen 18, 18a bezüglich der unteren Schienen 20, 20a verhindern.
-
In den 15 und 16, wenn sich der Fahrzeugsitzboden in der memorierten Position befindet und die Rückenlehne 14 in eine Gebrauchsposition gehoben wird, zieht der Bowdenzug nicht länger an dem Aktivierungshebel 44. Im Ergebnis drehen sich der Aktivierungshebel 44 und die Aktivierungsklammern 34, 34a durch das Drängen der zugeordneten Federn nach vorn (d. h., in ihre inaktiven Positionen), wobei jede der Schienenverriegelungsanordnungen 26 in die verriegelte Position zurückkehrt. Der Schlitten 42 gelangt jedoch mit dem Rücksetzhebel 48 entlang der Schlitten-Eingriffsfläche 80 in Eingriff, so dass das Erinnerungsmodul 54 in der aktivierten Position gehalten wird. Während das Anheben der Rückenlehne 40 in ihre aufrechte (Gebrauchs-)Position zur Lockerung des Bowdenzugs führt, führt die Drehung der Aktivierungsklammern 34, 34a in ihre inaktiven Positionen zur Freigabe der Tasten 38 und dadurch zum erneuten Eingriff der Schienenverriegelungsanordnungen, um den Sitz in der Position zu verriegeln, an welchem Ort die Rückenlehne auch immer in eine Gebrauchsposition angehoben wird, wobei das Erinnerungssystem nur durch das Hochziehen an dem Rücksetzhebel 28 zurückgesetzt wird.
-
Es wird durch die Fachleute auf dem Gebiet erkannt, dass diese offenbarte Anordnung dem Anwender erlaubt, die Rückenlehne umzuklappen, den Sitz nach vorn zu schieben, den Sitz zurück in eine Position knapp an der memorierten (oder ursprünglich festgelegten) Gebrauchsposition zu schieben, die Rückenlehne anzuheben und den Sitz für die Verwendung in einer Position weniger weit hinten als die memorierte Position zu verriegeln (wie z. B. wenn ein Insasse den hinteren Sitz besetzt hat und der Insasse im vorderen Sitz wünscht, den vorderen Sitz vorübergehend in einer Position weiter vorn neu zu positionieren und zu verriegeln, um dem hinteren Insassen mehr Beinfreiheit zu geben). Um den Sitz in seine memorierte Position zurückzuführen, kann die Rückenlehne abermals nach vorn geklappt werden, wobei dadurch das Schienenverriegelungssystem gelöst wird und, weil das Erinnerungssystem 40 nicht zurückgesetzt worden ist, der Sitz nach hinten geschoben wird, bis die weitere Rückwärtsbewegung durch das Erinnerungsmodul 54 verhindert wird, wie vorher beschrieben worden ist.
-
In den 17–19 kann der Schlitten 42 aus seiner aktivierten Position freigegeben (und das Erinnerungsvermögen erneut gesetzt werden), wenn der Freigabehebel 28 nach oben gedreht wird, um die Längsposition des Fahrzeugsitzes einzustellen. Im Ergebnis drehen sich beide Aktivierungsklammern 34, 34a nach hinten. Die Aktivierungsklammer 34 gelangt dann mit dem Aktivierungshebel 44 in Eingriff und dreht ihn nach hinten. Wie sich der Aktivierungshebel 44 aus seiner inaktiven Position nach hinten dreht (d. h., wenn der Hebel 44 im Ergebnis dessen, dass er durch den Bowdenzug gezogen wird, nicht zuerst gedreht wird), gelangt ein Vorsprung an dem Aktivierungshebel 44 mit einem Vorsprung an dem Rücksetzhebel 68 in Eingriff (wie in 19 gezeigt ist), wobei er den Rücksetzhebel nach unten dreht und dadurch den Rücksetzhebel von dem Schlitten löst. Weil der Schlitten 42 durch den Führungsstift 46 nicht eingeschränkt ist, wird der Schlitten 42 durch das Schlittenfederelement 50 zurück in seine nicht aktivierte Position vorbelastet, wird die Erinnerungsmodul-Eingriffsfläche 74 aus dem Kontakt mit dem Vorsprung 76 bewegt und wird die Radanordnung 60 aufgrund ihrer Vorbelastungsfeder aus dem Eingriff mit der unteren Schiene 28 nach oben geschwenkt. Falls sich der Fahrzeugsitz nicht in der letzten gewählten (d. h., memorierten) Gebrauchsposition befindet, wenn das Erinnerungsmodul 54 in die nicht aktivierte Position zurückkehrt, verursacht die zugeordnete Drehfeder, dass sich das Schienenzahnrad 60 zurück in seine anfängliche Lochposition dreht, in der sich der Endanschlag des Schienenzahnrads 60 mit dem Endanschlag der Erinnerungsmutter 66 in Eingriff befindet, wobei dadurch das Erinnerungsmodul 54 zurückgesetzt wird. So zurückgesetzt wird das Erinnerungssystem erneut aktiviert, wenn es das nächste Mal auftritt, dass die Rückenlehne 14 nach vorn geklappt wird.
-
Es sei angegeben, dass, wie in 20 gezeigt ist, der Vorsprung auf dem Aktivierungshebel 44 so konfiguriert ist, dass er den Vorsprung auf dem Rücksetzhebel 68 nicht stört (und folglich den Rücksetzhebel nicht nach unten aus dem Kontakt mit dem Schlitten 42 schiebt), wenn der Aktivierungshebel durch den Bowdenzug zuerst nach hinten gedreht wird. Folglich aktiviert das Umklappen der Rückenlehne den Aktivierungshebel 44 (was den Schlitten in die aktive Position bewegt und das Schienenverriegelungssystem löst), wobei es aber das Zurücksetzen des Erinnerungssystems 40 nicht verursacht.
-
Während oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden sind, ist nicht vorgesehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Stattdessen sind die in der Beschreibung verwendeten Wörter Wörter der Beschreibung anstatt der Einschränkung, wobei es selbstverständlich ist, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale der verschiedenen implementierenden Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2010/080597 A1 [0001, 0030]
- WO 2010/080593 A1 [0003]
