DE69814193T2 - Lineare Verstellvorrichtung mit Speicherung des Erleichtern des Zugangs - Google Patents

Lineare Verstellvorrichtung mit Speicherung des Erleichtern des Zugangs Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/23Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms
    • B60N2/232Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms provided with memory locks

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Sitze für Kraftfahrzeuge und etwas spezieller auf eine lineare Verstellvorrichtung mit einer Speicherfunktion für erleichterten Zugang zur Verwendung bei Fahrzeugsitzen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Verstellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie aus der US 5,660,440 bekannt ist.
  • 2. Darstellung des zu Grunde liegenden Standes der Technik
  • Praktisch alle Kraftfahrzeuge sind heutzutage mit Vordersitzen ausgerüstet, die einen Verstellmechanismus besitzen, der gezielt betätigt werden kann, um die Neigungsposition der Sitzlehne relativ zu der Sitzfläche zwischen einer aufrechten Position und einer vollständig verstellten Position zu variieren. Bei den meisten zweitürigen Fahrzeugen beinhalten die Vordersitze außerdem einen Sitzlehnenkippmechanismus, der gezielt betätigt werden kann, um die Sitzlehne nach vorne zu klappen d. h. zu „kippen", um so einen größeren Zugang zu dem rückwärtigen Sitzbereich des Fahrgastinnenraums des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Konventionelle lineare Verstellmechanismen sind so konstruiert, dass sie sich lösen, wenn die Sitzlehne nach vorne geklappt wird, um Zugang zu den Rücksitzen des Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs zu erhalten. Dementsprechend muss die Neigungsposition der Sitzlehne wieder auf die gewünschte Neigungsposition zurückgestellt werden, wenn die Sitzlehne in ihre aufrechte Position zurückgebracht wird, damit ein Fahrgast darauf sitzen kann.
  • Es ist daher wünschenswert, einen verbesserten linearen Verstell- und Kippmechanismus mit einer Speicherfunktion für erleichterten Zugang bereitzustellen, der gewährleistet, dass die Sitzlehne in ihre vorher gewählte Neigungsposition zurückkehrt, nachdem die Sitzlehne für einen Zugang zu den Rücksitzen des Fahrgastraums des Fahrzeugs nach vorne „gekippt" worden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine lineare Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz anzugeben, die so verwendbar ist, dass sie eine gezielte Verstell- und Kippbewegung der Sitzlehne ermöglicht und die eine Speicherfunktion mit hohem Komfort besitzt, so dass die Sitzlehne in ihre frühere Verstellposition zurückkehrt, nachdem eine Kippbetätigung ausgeführt worden ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine lineare Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz anzugeben, die so verwendbar ist, dass sie eine Neigungsverstellung der Sitzlehne unabhängig von der Speicherfunktion ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, die lineare Verstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einem Verriegelungsmechanismus auszubilden, der in einem verriegelten Modus betreibbar ist, um eine Verstellbewegung der Sitzlehne zu verhindern, so wie in einem entriegelten Modus, um eine Verstellbewegung der Sitzlehne zu ermöglichen.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine lineare Verstellvorrichtung anzugeben, die die oben erwähnten Merkmale besitzt und die außerdem einen einfachen Aufbau hat, kostengünstig zu fertigen ist, leicht als Massenprodukt hergestellt werden kann und in ihrer Verwendung haltbar ist.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch Bereitstellung einer linearen Verstellvorrichtung gelöst, die so betrieben werden kann, dass sie eine gezielte Verstellbewegung der Sitzlehne relativ zu einer Sitzfläche zwischen einer aufrechten Position und einer vollständig verstellten Position ermöglicht. Die lineare Verstellvorrichtung ist außerdem so betreibbar, dass sie es ermöglicht, die Sitzlehne aus jeder Verstellposition in eine nach vorne gekippte Position zu verschwenken. Nach Rück kehr der Sitzlehne aus ihrer nach vorne gekippten Position ist die lineare Verstellvorrichtung so ausgebildet, dass sie die Sitzlehne in ihrer früheren Verstellposition erneut verriegelt. Etwas genauer beinhaltet die lineare Verstellvorrichtung ein an der Sitzfläche befestigtes Gehäuse, einen Verstellstab, der an der Sitzlehne angeordnet und für eine gleitende Bewegung relativ zu dem Gehäuse gelagert ist, einen Verriegelungsmechanismus zum lösbaren Verriegeln des Verstellstabes an dem Gehäuse, einen Verstellbetätigungsmechanismus zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus, einen Speichermechanismus, der dafür sorgt, dass der Verriegelungsmechanismus die Sitzlehne automatisch in der Verstellposition verriegelt, die sie vor einer Kippbewegung nach vorne hatte, sowie einen Kippbetätigungsmechanismus zum Betätigen des Speichermechanismus. Der Verriegelungsmechanismus arbeitet normalerweise in einem verriegelten Modus, um den Verstellstab in einer festen Position relativ zu dem Gehäuse zu fixieren, wodurch die Sitzlehne in einer gewählten Verstellposition gehalten wird. Der Verriegelungsmechanismus ist außerdem in einem entriegelten Modus betreibbar, in dem der Verstellstab sich relativ zu dem Gehäuse linear frei bewegen kann. Der Verstellbetätigungsmechanismus ist dazu ausgebildet, es einem Sitznutzer zu ermöglichen, den Verriegelungsmechanismus gezielt von seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus zu versetzen, wenn es gewünscht ist, die Verstellposition der Sitzlehne anzupassen. Der Speichermechanismus arbeitet normalerweise in einem nicht-betätigten Modus, der eine unabhängige Betätigung des Verriegelungsmechanismus ermöglicht. Wenn es jedoch erwünscht ist, die Sitzlehen in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird der Kippbetätigungsmechanismus gezielt betätigt, um den Verriegelungsmechanismus automatisch in seinen entriegelten Modus zu versetzen, und zwar in Reaktion darauf, dass der Speichermechanismus in einen betätigten Modus versetzt wurde. Außerdem ist der Speichermechanismus derartig mit dem Verriegelungsmechanismus verbunden, dass er den Verriegelungsmechanismus in seinem entriegelten Modus hält, während die Sitzlehne nach vorne gekippt ist und anschließend noch bis die Sitzlehne in ihre vorherige Verstellposition zurückgekehrt ist. Wenn die Sitzlehne in ihre frühere Verstellposition zurückgebracht wird, kehrt der Speichermechanismus automatisch in seinen nicht-betätigten Modus zurück, in dem er dann seinerseits den Verriegelungsmechanismus in dessen verriegelten Modus zurückbringt.
  • Als ein weiteres Komfortmerkmal beinhaltet der Speichermechanismus außerdem eine Sitzlehnen-Stopeinrichtung, die eine rückwärtige Verstellbewegung der Sitzlehne bei Betätigung des Kippbetätigungsmechanismus verhindert. Damit muss eine Person, die den Kippbetätigungsmechanismus betätigt, die Sitzlehne nicht gegen eine unerwünschte Verstellbewegung zurückhalten und es wird dadurch ein größerer Komfort bei der Verwendung der Kippfunktion erreicht.
  • Der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die detaillierte Beschreibung und die speziellen Ausführungsbeispiele hier nur zur Verdeutlichung angegeben sind, wenngleich sie bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung angeben, da den einschlägigen Fachleuten auf diesem Gebiet aus der detaillierten Beschreibung heraus verschiedene Abwandlungen und Modifikationen innerhalb des Geistes und des Schutzbereichs der Erfindung ohne weiteres ersichtlich sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen vollständig verständlich, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Sitzanordnung gemäß der US 5,660,440 ist, die eine lineare Verstellvorrichtung zeigt, die an einer Außenseite des Sitzrahmens angeordnet ist; diese Verstellvorrichtung ist hier nur zur Erläuterung dargestellt;
  • 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht der in 1 gezeigten linearen Verstellvorrichtung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der linearen Verstellvorrichtung;
  • 4 ist eine teilweise explosionsartig dargestellte perspektivische Ansicht der linearen Verstellvorrichtung;
  • 5 ist eine Seitenansicht der Sitzverstellvorrichtung, die deren Verriegelungsmechanismus in einem verriegelten Modus und deren Speichermechanismus in einem nicht-betätigten Modus zeigt;
  • 6 ist eine Seitenansicht, die ähnlich der 5 den Verriegelungsmodus in einem entriegelten Modus und den Speichermechanismus in einem betätigten Modus zeigt;
  • 7 ist eine Seitenansicht einer linearen Verstellvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin dung, die hier mit ihrem Verriegelungsmechanismus in einem verriegelten Modus und ihrem Speichermechanismus in einem nicht-betätigten Modus gezeigt ist;
  • 8 ist eine Seitenansicht, die ähnlich der 7 den Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Modus und den Speichermechanismus in einem betätigten Modus zeigt;
  • 9 ist eine teilweise explosionsartig dargestellte, perspektivische Ansicht der in den 7 und 8 gezeigten linearen Verstellvorrichtung;
  • 10 ist eine Seitenansicht einer linearen Verstellvorrichtung nach einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine teilweise perspektivische Ansicht dder in 10 gezeigten linearen Verstellvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lineare Verstellvorrichtung 10, die in 1 eingebaut in eine Sitzvorrichtung 12 mit einer gepolsterten Sitzfläche 14 und einer gepolsterten Sitzlehne 16 dargestellt ist. Die Sitzvorrichtung ist von der Art, die zur Verwendung als Vordersitz in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Beispielsweise kann die Sitzvorrichtung 12 von der Art „alle Gurte zum Sitz" d. h. ein baulich selbständiger Sitz sein. Die Sitzfläche 14 beinhaltet einen festen Rahmen, wobei eine von dessen Seitenschienen hier mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet ist. Der feste Rahmen für die Sitzlehnen 16 beinhaltet ein Paar seitlicher Stützarme 20 (hier nur einer gezeigt), die jeweils bei einem Drehpunkt 22 verschwenkbar an dem Sitzrahmen angeordnet sind. Dementsprechend ist die Sitzlehne 16 mit der Möglichkeit einer Neigungsbewegung relativ zu der Sitzfläche 14 gelagert. Wie im Einzelnen noch ausgeführt wird, ist die lineare Verstellvorrichtung 10 derart betreibbar, dass sie eine gezielte Verstellbewegung der Sitzlehne 16 relativ zur Sitzfläche 14 zwischen einer aufrechten Position und einer vollständig verstellten Position ermöglicht. Des Weiteren ist die lineare Verstellvorrichtung 10 derart betreibbar, dass sie es der Sitzlehne 16 ermöglicht, aus jeder Verstellposition in eine nach vorne gekippte Position verschwenkt zu werden, um einen größeren Zugang zu dem Bereich hinter der Sitzvorrichtung 12 zu gewähren. Bei der Rückkehr der Sitzlehne 16 aus ihrer nach vorne gekippten Position verriegelt die lineare Verstellvorrichtung 10 die Sitzlehne 16 in ihrer vorherigen Verstellposition.
  • Generell beinhaltet die lineare Verstellvorrichtung 10 ein an dem Sitzrahmen 18 befestigtes Gehäuse 24, einen Verstellstab 26, der an dem Tragarm 20 der Sitzlehne 16 angeordnet ist und für eine gleitende Bewegung relativ zu dem Gehäuse 24 gelagert ist, einen Verriegelungsmechanismus 28 zum lösbaren Verriegeln des Verstellstabes 26 an dem Gehäuse 24 sowie einen Verstellbetätigungsmechanismus 30 zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus 28. Die lineare Verstellvorrichtung 10 beinhaltet ferner einen Speichermechanismus 32, der bewirkt, dass der Verriegelungsmechanismus 28 die Sitzlehne 16 automatisch in der Verstellposition wieder verriegelt, die sie vor einer nach vorne gerichteten Kippbewegung hatte, d. h. ihre „frühere" Verstellposition, sowie einen Kippbetätigungsmechanismus 34 zum Betätigen des Speichermechanismus 32. Etwas genauer ist das Gehäuse 24 über ein Befestigungsmittel 35 schwenkbar an der Seitenschiene 18 befestigt und es besitzt ein Paar von seitlich voneinander beabstandeten Gehäuseabschnitten 36a und 36b, die geeignet miteinander verbunden sind, wie beispielsweise durch Klammern 38 und Befestigungsmittel 40. Außerdem besitzt der Verstellstab 26 ein erstes Ende 42, das innerhalb des Gehäuses 24 verschieblich auf den Klammern 38 gelagert ist, sowie ein zweites Ende 44, das über einen Gelenkstift 48 verschwenkbar mit einem Endabschnitt 46 des Tragarms 20 verbunden ist. Schließlich ist eine Rückstellfeder 49 konzentrisch auf dem Verstellstab 26 zwischen dem Gehäuse 24 und dessen zweitem Ende 44 angeordnet, um die Sitzlehne 16 normalerweise dazu zu bringen, um die Drehpunkte 22 nach vorne zu verschwenken, um das Zurückkehren der Sitzlehne 16 aus einer Verstellposition in ihre aufrechte Position zu unterstützen.
  • Der Verriegelungsmechanismus 28 ist in dem Gehäuse 24 derart gelagert, dass er eine lineare Verschiebebewegung des Verstellstabes 26 relativ zu dem Gehäuse 24 gezielt ermöglicht. Insbesondere ist der Verriegelungsmechanismus 28 normalerweise in einem „verriegelten" Modus betreibbar, der den Verstellstab 26 in einer festen Position relativ zu dem Gehäuse 24 fixiert, wodurch eine Bewegung der Tragarme 20 um die Drehpunkte 22 verhindert wird, so dass die Sitzlehne 16 in einer gewünschten Verstellposition gehalten wird. Im Gegensatz dazu ist der Verriegelungsmechanismus 28 auch in einem „entriegelten" Modus betreibbar, in dem sich der Verstellstab 26 relativ zu dem Gehäuse 24 linear frei bewegen kann. Wenn sich der Verriege lungsmechanismus 28 in seinem entriegelten Modus befindet, führt eine lineare Bewegung des Verstellstabes 26 in einer ersten Richtung, d. h. relativ zu dem Gehäuse 24 nach vorne, zu einer nach hinten gerichteten Winkelbewegung der Sitzlehne 16 um die Drehpunkte 22, während eine lineare Bewegung des Verstellstabes 26 in der entgegengesetzten Richtung, d. h. rückwärts, in einer nach vorne gerichteten Winkelbewegung der Sitzlehne 16 um die Drehpunkte 22 resultiert. Der Verstellbetätigungsmechanismus 30 ermöglicht es einem Sitznutzer, den Verriegelungsmechanismus 28 gezielt aus seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus zu versetzen, wenn es gewünscht ist, die Verstellposition der Sitzlehnen 16 anzupassen. Es ist ferner eine Vorspannungsanordnung vorgesehen, um den Verriegelungsmechanismus 28 normalerweise für den Betrieb in seinem verriegelten Modus vorzuspannen.
  • Gemäß einer bevorzugten Konstruktion der linearen Verstellvorrichtung 10 beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 28 eine Sperrklinke 50 mit daran ausgebildeten Sperrzähnen 52. Die Sperrklinke 50 ist über einen Schwenkzapfen 54 verschwenkbar an dem Gehäuse 24 befestigt, der in einer in der Sperrklinke 50 gebildeten Schwenköffnung 56 sowie in am Gehäuse 24 ausgebildeten Schwenköffnungen 58 gelagert ist. Die Sperrklinke 50 besitzt außerdem einen Folgerstift 60, der in einem im Gehäuse 24 ausgebildeten Führungsschlitz 62 gehalten ist. Der Verriegelungsmechanismus 28 besitzt ferner eine Kurvenplatte 64, die an einer Betätigerwelle 66 befestigt ist. Die Betätigerwelle 66 ist in Bezug auf das Gehäuse 24 drehbar gelagert und beinhaltet einen Abschnitt 68, der sich davon nach außen erstreckt. Die Kurvenplatte 64 beinhaltet einen Kurvenschlitz 70, durch den sich der Folgerstift 60 der Sperrklinke 50 erstreckt. Der Ver riegelungsmechanismus 28 wird betätigt, indem man die Kurvenplatte 24 dreht, was dann auf Grund der Kontur des Kurvenschlitzes 70 dazu führt, dass sich der Folgerstift 60 bewegt. Dabei ist die Kontur des Kurvenschlitzes 70 so gestaltet, dass eine Drehung der Kurvenplatte 64 zu einer entsprechenden Schwenkbewegung der Sperrklinke führt. Insbesondere zeigt 5 die Kurvenplatte 64 in eine erste Position gedreht, bei der der Folgerstift 60 in einem hinteren Abschnitt 72 des Kurvenschlitzes 70 steht und sich die Sperrklinke 50 in einer sperrenden Position befindet. Wenn die Sperrklinke 50 in ihrer sperrenden Position ist, greifen ihre Sperrzähne 52 in Zähne 74 auf dem Verstellstab 26 ein, wodurch eine lineare Bewegung des Verstellstabes relativ zu dem Gehäuse 24 verhindert und der verriegelte Modus des Verriegelungsmechanismus 28 gebildet wird. Im Gegensatz dazu zeigt 6 die Kurvenplatte 64 in eine zweite Position gedreht, bei der sich der Folgerstift 60 in einem vorderen Abschnitt 76 des Kurvenschlitzes 70 befindet und sich die Sperrklinke 50 in einer gelösten Position befindet. Wenn die Sperrklinke 50 in ihrer gelösten Position ist, sind die Sperrzähne 52 aus ihrem verzahnten Eingriff mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab gelöst, wodurch eine lineare Bewegung des Verstellstabes 26 relativ zu dem Gehäuse 24 ermöglicht und der entriegelte Modus des Verriegelungsmechanismus 28 gebildet wird.
  • Um die Kurvenplatte 64 zwischen ihrer ersten und zweiten Position zu drehen, wenn es gewünscht ist, die Verstellposition der Sitzlehne 16 anzupassen, beinhaltet der Verstellbetätigungsmechanismus 30, wie hier gezeigt, einen Handgriff 78, der auf einer Verlängerung 68 der Betätigerwelle 66 befestigt ist. Auf der Betätigerwelle 66 ist eine Torsionsfeder 80 vorgesehen, die zwischen der Kurvenplatte 64 und dem Gehäuse 24 arbeitet, um die Kurvenplatte 64 normalerweise in ihrer ersten Position vorzuspannen. Die Vorspannkraft der Torsionsfeder 80 muss daher überwunden werden, bevor der Sitznutzer den Handgriff 78 soweit drehen kann, dass er die Kurvenplatte 64 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position verdreht, um hierdurch die Sperrklinke 50 aus ihrer gesperrten Position und in ihre gelöste Position zu bewegen und so bewusst den Verriegelungsmechanismus 28 in seinen entriegelten Modus zu versetzen. Handgriff 78 ist für eine bequeme Bedienung durch den Sitznutzer naheliegenderweise neben der Sitzfläche 14 angeordnet.
  • Allgemein gesprochen arbeitet der Speichermechanismus 32 normalerweise in einem „nicht-betätigten" Modus, der eine unabhängige Betätigung des Verriegelungsmechanismus 28 durch Bedienung des Handgriffs 78 ermöglicht, wenn eine Anpassung der Verstellposition der Sitzlehne 16 gewünscht ist. Wenn es allerdings gewünscht ist, die Sitzlehne 16 in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird der Kippbetätigungsmechanismus 34 gezielt betätigt, um den Verriegelungsmechanismus 28 automatisch in seinen entriegelten Modus zu versetzen, und zwar in Reaktion darauf, dass der Speichermechanismus 32 in seinen „betätigten" Modus versetzt wurde. Außerdem ist der Speichermechanismus 32 funktional mit dem Verriegelungsmechanismus 28 verbunden, um den Verriegelungsmechanismus 28 während der Kippbewegung der Sitzlehne 16 und daran anschließend bis zu dem Moment, zu dem die Sitzlehne 16 in ihre vorherige Verstellposition zurückgekehrt ist, in seinem entriegelten Modus zu halten. Wenn die Sitzlehne 16 in ihre frühere Verstellposition zurückgekehrt ist, kehrt der Speichermechanismus 32 automatisch in seinen nicht-betätigten Modus zurück, was dann wiederum den Verriegelungsmechanismus 28 in seinen verriegelten Modus zurückkehren lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung für die lineare Verstellvorrichtung 10 beinhaltet der Speichermechanismus 32 eine L-förmige Freigabeplatte 82, die auf einer Welle 84 gelagert ist, deren gegenüberliegende Enden indem Gehäuse 24 angeordnet sind. Die Freigabeplatte 82 besitzt ein erstes Schenkelsegment 86 und ein zweites Schenkelsegment 88, auf dem eine erhöhte Stopfläche 90 ausgebildet ist. Ein Betätigerverbindungsstück 92 ist dazu vorgesehen, die Kurvenplatte 64 und das erste Schenkelsegment 86 der Freigabeplatte 82 miteinander zu koppeln. Außerdem ist das Betätigerverbindungsstück 92 mit dem Kippbetätigungsmechanismus 34 verbunden, um eine Bewegung der Kurvenplatte 64 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position in Reaktion auf eine Bewegung der Freigabeplatte 82 aus ihrer ausgeklinkten Position (5) in eine nockenartige Position (6) zu bewirken. Etwas genauer beinhaltet das Betätigerverbindungsstück 92 ein erstes Seitensegment 94 mit einem länglichen Führungsschlitz 96, durch den sich ein Antriebsstift 98 erstreckt, der an der Kurvenplatte 64 angeordnet ist. Das Betätigerverbindungsstück 92 besitzt ferner ein zweites Seitensegment 100, das mit dem ersten Schenkelsegment 86 der Freigabeplatte 82 über einen Gelenkstift 102 verbunden ist, sowie ein Quersegment 104, das dessen erste und zweite Seitensegmente 94 und 100 miteinander verbindet.
  • Der Speichermechanismus 32 ist ferner mit einer Rastanordnung gezeigt, die hier ein Kurvenzahnrad 106, ein Schwenkverbindungsstück 108 und ein Indexzahnrad 110 aufweist. Das Kurvenzahnrad 106 ist drehbar auf einer Welle 112 gelagert, deren einander gegenüberliegend Enden in dem Gehäuse 24 angeordnet sind. Das Kurvenzahnrad 106 beinhaltet ein Zahnradsegment 116 mit daran ausgebildeten äußeren Zahnradzähnen 118 sowie ein erhöhtes Kurvensegment 120 mit einer kreisförmigen äußeren Kurvenfläche 122 und einer sperrenden Arretierung 124. Das Schwenkverbindungsstück 108 ist auf einer Welle 84 neben der Freigabeplatte 82 für eine verschwenkbare Bewegung relativ zu dieser gelagert. Normalerweise ist das Schwenkverbindungsstück 108 über eine Torsionsfeder 126 von dem ersten Schenkelsegment 86 der Freigabeplatte 82 weg vorgespannt. Die Torsionsfeder 126 ist auf der Welle 84 angeordnet und besitzt ein erstes Federende 128, das an einem Zapfen 130 anliegt, der sich von dem ersten Schenkelsegment 86 der Freigabeplatte 82 hinweg erstreckt, sowie ein zweites Federende 132, das an einem Zapfen 134 anliegt, der sich von dem Schwenkverbindungsstück 108 weg erstreckt. Der Zapfen 134 ist in 3 so gezeigt, dass er sich durch einen im Gehäuse 24 ausgebildeten Schlitz 136 hindurch erstreckt. Schließlich ist das Indexzahnrad 110 drehbar auf einer Welle 138 gelagert, die an dem Schwenkverbindungsstück 108 gelagert ist. Das Indexzahnrad 110 besitzt ein erstes Zahnradsegment 140 mit daran ausgebildeten äußeren Zahnradzähnen 142 sowie ein zweites Zahnradsegment 144 mit daran ausgebildeten Zahnradzähnen 146. Das Indexzahnrad 110 ist in Bezug auf den Verstellstab 26 und das Kurvenzahnrad 106 derartig angeordnet, dass die Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 ausgerichtet sind und dass die Zahnradzähne 146 auf dem zweiten Zahnradsegment 144 mit den Zahnradzähnen 118 auf dem Kurvenzahnrad 106 ausgerichtet sind.
  • Nun wird die Funktionsweise des Speichermechanismus 32 beschrieben. Bezug nehmend insbesondere auf 5 ist die Freigabeplatte 82 in ihrer ausgeklinkten Position gezeigt, wobei ihr zweites Schenkelsegment 88 in der sperrenden Arretierung 124 in dem Kurvensegment 120 des Kurvenzahnrades 106 gehalten ist. Eine Vorspannfeder 148 ist zwischen einem Zapfen 150 am Gehäuse 24 und einem Zapfen 152 befestigt, der sich von dem zweiten Schenkelsegment 88 der Freigabeplatte 82 hinweg und durch einen Schlitz 158 im Gehäuse 24 erstreckt, und zwar zum Vorspannen einer Fläche 154 des zweiten Schenkelsegments 88 gegen eine Fläche 156 in der sperrenden Arretierung 124. Wenn die Freigabeplatte 82 sich in ihrer ausgeklinkten Position befindet, spannt die Torsionsfeder 126 das Schwenkverbindungsstück 108 gegen die erhöhte Stopfläche 90 auf der Freigabeplatte 82 vor, um deren ausgeklinkte Position festzulegen, bei der die Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 des Indexzahnrades 110 von den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 gelöst sind und bei der die Zahnradzähne 146 auf dem zweiten Zahnradsegment 144 von den Zahnradzähnen 118 auf dem Kurvenzahnrad 106 gelöst sind. Außerdem ist das Betätigerverbindungsstück 92 auf Grund seiner Verbindung mit der Freigabeplatte 82 über den Gelenkstift 102 in einer Vorwärtsrichtung zu der ersten bzw. der gezeigten verstellten Position vorgespannt und die Kurvenplatte 64 ist, wie gezeigt, durch die Torsionsfeder 80 in ihrer ersten Position vorgespannt. Wenn sich das Betätigerverbindungsstück 92 in der gezeigten Verstellposition befindet, erlaubt der Führungsschlitz 96 eine gleitende Bewegung des Antriebsstiftes 98 darin in Reaktion auf die Bewegung der Kurvenplatte 64 zwischen ihrer ersten und zweiten Position, wenn der Verstellbetätigungsmechanismus 30 gezielt betätigt wird, um die Verstellposition der Sitzlehne 16 anzupassen. 5 zeigt damit die Betriebsposition der verschiedenen mit der linearen Verstellvorrichtung 10 verbundenen Komponenten, wenn der Speichermechanismus 32 in seinem nicht-betätigten Modus arbeitet.
  • Wenn es gewünscht ist, die Sitzlehne 16 aus einer beliebigen Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird der Kippbetätigungsmechanismus 34 betätigt, um das Betätigerverbindungsstück 92 in einer rückwärtigen Richtung zu der zweiten bzw. gekippten Position zu bewegen, wie in 6 gezeigt ist. Eine derartige Bewegung des Betätigerverbindungsstücks 92 hat zur Folge, dass die Freigabeplatte 82 unter Kraftaufwand entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder 126 in ihre nockenartige Position geschwenkt wird. Wenn sich die Freigabeplatte 82 in ihrer nockenartigen Position befindet, ist ihr zweites Schenkelsegment 88 aus der sperrenden Arretierung 124 gelöst und die Torsionsfeder 126 bewirkt, dass das Schwenkverbindungsstück 108 in seine Eingriffsposition verschwenkt, in der die Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 des Indexzahnrades 110 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 in Eingriff stehen und die Zahnradzähne 146 auf dem zweiten Zahnradsegment 144 des Indexzahnrades 110 mit den Zahnradzähnen 118 auf dem Kurvenzahnrad 106 in Eingriff stehen. Ein solcher Eingriff der Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 des Indexzahnrades 110 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 führt dazu, dass die aktuelle Position des Verstellstabes 26 relativ zu dem Gehäuse 24 und damit die aktuelle Verstellposition der Sitzlehne 16 identifiziert werden kann. Außerdem bewirkt eine solche rückwärtige Bewegung des Betätigerverbindungsstücks 92 in seine Kippposition, dass das vordere Ende des Führungsschlitzes 96 an dem Antriebsstift 98 angreift, was dann wiederum dazu führt, dass die Kurvenplatte 64 entgegen der Torsionsfeder 80 in ihre zweite Position verschwenkt wird, um den Verriegelungsmechanismus 28 automatisch in seinen entriegelten Modus zu versetzen. Da sich der Verriegelungsmodus 28 damit in seinem entriegelten Modus befindet, führt eine anfängliche nach vorne gerichtete Kippbewegung der Sitzlehne 16 um die Drehpunkte 22 zu ihrer Kippposition dazu, dass sich der Verstellstab 26 linear in einer rückwärtigen Richtung bewegt. Diese rückwärtige lineare Bewegung des Verstellstabes 26 hat zur Folge, dass das Indexzahnrad 110 sich in einer ersten Richtung, d. h. entgegen dem Urzeigersinn dreht, was dann wiederum zur Folge hat, dass das Kurvenzahnrad 106 sich in einer ersten Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, dreht. Eine derartige Drehung des Kurvenzahnrades 106 führt dazu, dass die Fläche 154 des zweiten Schenkelsegments 88 gegen die Kurvenfläche 122 des Kurvensegments 120 anliegt, wodurch die Freigabeplatte 82 während der nach vorne gerichteten Kippbewegung der Sitzlehne 16 in ihrer nockenartigen Position gehalten wird. Wenn sich die Freigabeplatte 82 in ihrer nockenartigen Position befindet, wird das Betätigerverbindungsstück 92 dementsprechend in seiner Kippposition gehalten, die wiederum die Kurvenplatte 64 in ihrer zweiten Position und die Sperrklinke 50 in ihrer entriegelten Position hält. 6 zeigt damit die Betriebsposition der verschiedenen mit der linearen Verstellvorrichtung 10 verbundenen Komponenten, wenn sich der Speichermechanismus 32 in seinem betätigten Modus befindet.
  • Wenn es gewünscht ist, die Sitzlehne 16 aus ihrer nach vorne gekippten Position zurückzustellen, wird die Sitzlehne 16 um die Drehpunkte 22 nach hinten geschwenkt, was dazu führt, dass sich der Verstellstab 26 linear in einer Vorwärtsrichtung bewegt. Diese nach vorne gerichtete lineare Bewegung des Ver stellstabes 26 führt dazu, dass sich das Indexzahnrad 110 in einer zweiten Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, dreht, was dann wiederum dazu führt, dass sich das Kurvenzahnrad 106 in einer zweiten Richtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, dreht. Eine derartige Drehung des Kurvenzahnrades 106 hat zur Folge, dass die Fläche 154 des zweiten Schenkelsegments 88 weiterhin gegen die Kurvenfläche 122 anliegt, bis die Sitzlehne 16 sich in ihrer früheren Verstellposition befindet. Bei dieser Sitzlehnenposition wird das zweite Schenkelsegment 88 der Freigabeplatte 82 von der Kurvenfläche 122 gelöst und die Torsionsfeder 126 kann die Freigabeplatte 82 aus ihrer nockenartigen Position gemäß 6 in ihre ausgeklinkte Position aus 5 verschwenken, wodurch das zweite Endsegment 88 wiederum in der sperrenden Arretierung 124 aufgenommen wird. Eine derartige Bewegung der Freigabeplatte 82 versetzt den Speichermechanismus in seinen nicht-betätigten Modus und bewirkt eine nach vorne gerichtete Gleitbewegung des Betätigerverbindungsstücks 92 in seine Verstellposition. Wie leicht nachzuvollziehen ist, ermöglich es eine solche nach vorne gerichtete Gleitbewegung des Betätigerverbindungsstücks 92, dass sich die Kurvenplatte 64 auf Grund der Vorspannkraft der Torsionsfeder 80 aus ihrer zweiten Position in ihre erste Position bewegt, wodurch die Sperrklinke 50 aus ihrer freigegebenen Position in ihre gesperrte Position bewegt wird, um den Verriegelungsmechanismus 28 in seinen verriegelten Modus zu versetzen.
  • Die Anzahl der mit jedem Zahnradsegment des Indexzahnrades 110 und des Kurvenzahnrades 106 verbundenen Zähne ist so ausgewählt, dass eine bestimmte Untersetzung erreicht wird, so dass die Fläche 154 des zweiten Schenkelsegments 88 während der gesamten nach vorne gerichteten Kippbewegung der Sitzlehne 16 in Reaktion auf die Rotation des Kurvenzahnrades 106 in seiner ersten Richtung mit der Kurvenfläche 122 in Eingriff bleibt, ohne wieder in die sperrende Arretierung 124 hineinzurutschen. Damit gewährleistet die Kurvenfläche 122 des Kurvenzahnrades 106, dass die Sperrklinke 50 des Verriegelungsmechanismus 28 in ihrer freigegebenen Position verbleibt, bis die Sitzlehne 16 in ihre früher ausgewählte Verstellposition zurückgekehrt ist. Dies ist der Fall, da das Indexzahnrad 110, wenn es von den Zähnen 74 des Verstellstabes 26 gedreht wird, in der Lage ist, das Kurvenzahnrad 106 über einen gewissen Winkelbereich drehbar zu rasten, um die Sitzlehne 16 nach vorne zu kippen. Das Kurvenzahnrad 106 muss in der entgegengesetzten Richtung exakt denselben Winkelbereich gerastet werden, damit das zweite Schenkelsegment 88 der Freigabeplatte 82 wieder in die sperrende Arretierung 124 des Kurvenzahnrades 106 eingreifen kann und es den Freigabearm 82 und der Kurvenplatte 64 ermöglicht, in ihre in 5 gezeigten Positionen zurückzukehren. Außerdem führt die elastische Verbindung zwischen dem Schwenkverbindungsstück 108 und der Freigabeplatte 82, die von der Torsionsfeder 126 herrührt, dazu, dass sich das Schwenkverbindungsstück 108 wieder in seiner anliegenden Position befindet, bevor sich die Sperrklinke 50 in ihre freigegebene Position bewegt. Das Indexzahnrad 110 ist daher mit den Zähnen 74 auf den Verstellstab 26 vor dessen linearer Bewegung in Eingriff.
  • Um Mittel für die Bewegung der Freigabeplatte 82 aus ihrer ausgeklinkten Position in ihre nockenartige Position bereitzustellen, ist der Kippbetätigungsmechanismus 34 mit einer Kabelanordnung 160 dargestellt, die das Betätigerverbindungsstück 92 mit einem Kippbetätiger, hier nur schematisch bei dem Block 162 gezeigt, verbindet. Die Kabelanordnung 160 beinhaltet ein inne res Kabel 164 mit einem ersten Ende, das mit dem Quersegment 104 des Betätigerverbindungsstücks 92 verbunden ist, sowie einem zweiten Ende, das mit dem Kippbetätiger 162 gekoppelt ist. Der Kippbetätiger 162 kann ein Zug- oder Schwenkgriff oder eine andere gleichwirkende Vorrichtung sein, die an der Sitzvorrichtung 12 an einer für die Betätigung durch den Fahrzeugnutzer bequemen Stelle angeordnet ist.
  • Bezug nehmend nun insbesondere auf die 7 und 9 ist eine modifizierte Version der linearen Verstellvorrichtung gezeigt und mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet. Im Allgemeinen kann die lineare Verstellvorrichtung 200 in eine Sitzvorrichtung 12 aus 1 anstelle der linearen Verstellvorrichtung 10 eingebaut sein, um jede der zuvor erläuterten verschiedenen Verstell- und Kippfunktionen zu realisieren. Dementsprechend werden hier nachfolgend gleiche Bezugszeichen verwendet, um diejenigen Bestandteile der linearen Verstellvorrichtung 200 zu bezeichnen, die in ihrem Aufbau und/oder ihrer Funktion ähnlich zu den entsprechenden Bestandteilen der linearen Verstellvorrichtung 10 sind.
  • Ganz allgemein beinhaltet die lineare Verstellvorrichtung 200 einen Verriegelungsmechanismus 202 zum lösbaren Verriegeln des Verstellstabes 26 an dem Gehäuse 24, einen Verstellbetätigungsmechanismus 30 zum gezielten Betätigen des Verriegelungsmechanismus 202, einen Speichermechanismus 204, der bewirkt, dass der Verriegelungsmechanismus 202 die Sitzlehne 16 automatisch in derjenigen Verstellposition wieder verriegelt, die sie vor einer Kippbewegung nach vorne hatte, d. h. ihre „frühere" Verstellposition, sowie einen Kippbetätigungsmechanismus 34 zum gezielten Betätigen des Speichermechanismus 204.
  • Der Verriegelungsmechanismus 202 ist so ausgebildet, dass er gezielt eine lineare Gleitbewegung des Verstellstabes 26 relativ zu dem Gehäuse 24 ermöglicht. Insbesondere arbeitet der Verriegelungsmechanismus 202 normalerweise in einem „verriegelten" Modus, um den Verstellstab 26 in einer festen Position relativ zu dem Gehäuse 24 zu fixieren, und dadurch die Sitzlehne 16 in einer gewählten Verstellposition zu halten. Der Verriegelungsmechanismus 202 ist ferner in einem „entriegelten" Modus betreibbar, in dem der Verstellstab 26 frei ist, um sich relativ zu dem Gehäuse 24 linear zu bewegen. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 202 in seinem entriegelten Modus befindet, führt eine lineare Bewegung des Verstellstabes 26 in einer ersten, d. h. nach vorne gerichteten, Richtung relativ zu dem Gehäuse 24 zu einer nach hinten gerichteten Winkelbewegung der Sitzlehne 16 relativ zur Sitzfläche 14, während eine lineare Bewegung des Verstellstabes 26 in einer zweiten Richtung, d. h. nach hinten, zu einer nach vorne gerichteten Winkelbewegung der Sitzlehne 16 führt. In einer Art und Weise, die ähnlich der bereits zuvor beschriebenen ist, ist der Betätigungsmechanismus 30 dazu ausgebildet, einem Sitznutzer zu ermöglichen, den Verriegelungsmechanismus 202 gezielt aus seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus zu versetzen, wenn es gewünscht ist, die Verstellposition der Sitzlehne 16 anzupassen.
  • Gemäß einem bevorzugten Aufbau der linearen Verstellvorrichtung 200 beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 202 eine Sperrklinke 50, die ein Ende besitzt, das an dem Gehäuse 24 um einen Schwenkzapfen 54 herum verschwenkbar gelagert ist, und die Verriegelungszähne 52 besitzt, die an deren anderem Ende ausgebildet sind. Ein Folgerstift 60 erstreckt sich von der Sperrklinke 50 nach außen und ist in einem Paar von zueinander ausgerichteten Führungsschlitzen 62 gehalten, die in einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 24 ausgebildet sind. Der Verriegelungsmechanismus 202 beinhaltet ferner zumindest eine und bevorzugt sogar ein Paar von seitlich voneinander beabstandeten Kurvenplatten 208, die an einer Betätigerwelle 66 für eine gleichzeitige Rotation damit befestigt sind. Die Betätigerwelle 66 ist derart gelagert, dass sie sich relativ zu dem Gehäuse 24 drehen kann, und sie beinhaltet einen sich davon nach außen erstreckenden Abschnitt 68, an dem ein Handgriff 78 (3) befestigt ist. Jede Kurvenplatte 208 besitzt einen Kurvenschlitz 70, durch den sich der Folgerstift 60 der Sperrklinke 50 ebenfalls erstreckt. Im Betrieb wird der Verriegelungsmechanismus 202 aus seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus versetzt, indem der Sitznutzer den Handgriff 78 gezielt dreht. Eine solche Betätigung führt zu einer gleichzeitigen Drehung der Betätigerwelle 66 und der Kurvenplatten 208, die ihrerseits dazuführt, dass der Folgerstift 60 sich auf Grund der Kontur der Kurvenschlitze 70 bewegt. Die Kontur des ausgerichteten Paars von Kurvenschlitzen 70 ist derartig gestaltet, dass eine Drehung der Kurvenplatten 208 eine entsprechende Schwenkbewegung der Sperrklinke 50 zur Folge hat. 7 zeigt insbesondere die Kurvenplatten 208 in eine erste Position gedreht, bei der sich der Folgerstift 60 in einem hinteren Abschnitt 72 von jedem Kurvenschlitz 70 befindet und bei der sich die Sperrklinke 50 in einer Sperrposition befindet. Wenn sich die Sperrklinke 50 in ihrer Sperrposition befindet, stehen ihre Sperrzähne 52 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 in verzahntem Eingriff um eine lineare Bewegung des Verstellstabes 26 relativ zu dem Gehäuse 24 zu verhindern, wodurch der verriegelte Modus des Verriegelungsmechanismus 202 gebildet wird. Im Gegensatz dazu zeigt 8 die Kurvenplatten 208 in eine zweite Position gedreht, in der sich der Folgerstift 60 bei jedem Kurvenschlitz 70 in einem vorderen Abschnitt 76 befindet und bei der sich die Sperrklinke 50 in einer freigegebenen Position befindet. Wenn sich die Sperrklinke 50 in ihrer freigegebenen Position befindet, sind die Sperrzähne 52 aus ihrem Eingriff mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 gelöst, um eine lineare Bewegung des Verstellstabes 26 relativ zu dem Gehäuse 24 zu ermöglichen, wodurch der entriegelte Modus des Verriegelungsmechanismus 202 gebildet wird.
  • Wenn es gewünscht ist, die Verstellposition der Sitzlehne 16 anzupassen, wird der Handgriff 78 gezielt gedreht, um die Kurvenplatten 208 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position zu bewegen. Wenn die Kurvenplatten 208 in ihrer zwei- ten Position gehalten sind, kann die Sitzlehne 16 in jede verfügbare Verstellposition zwischen ihrer vollständig aufrechten und vollständig verstellten Position bewegt werden. Nach dem Loslassen des Handgriffs 78 führt eine Vorspannungsanordnung dazu, dass die Kurvenplatten 208 automatisch in ihre erste Position gedreht werden, um die Sperrklinke 50 in ihre Sperrposition zu bewegen, wodurch die Sitzlehne 16 in der gewünschten Verstellposition verriegelt wird. Die Vorspannungsanordnung ist ähnlich derjenigen, die in 4 für den Verstellbetätigungsmechanismus 30 gezeigt ist, und sie beinhaltet eine Torsionsfeder 80, die zwischen dem Gehäuse 24 und der Betätigerwelle 66 oder einer der Kurvenplatten 208 wirkt, um die Kurvenplatten 208 normalerweise in ihrer ersten Position vorzuspannen. Die Vorspannung der Torsionsfeder 80 muss daher überwunden werden, bevor der Sitznutzer den Handgriff 78 hinreichend drehen kann, um die Kurvenplatten 208 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position zu drehen, um die Sperrklinke 50 aus ihrer Sperrposition und in ihre freigegebene Position zu bewegen, wenn es gewünscht ist, den Verriegelungsmechanismus 202 bewusst aus seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus zu versetzen.
  • In allgemeiner Hinsicht arbeitet der, Speichermechanismus 202 normalerweise in einem nicht-betätigten Modus (7), der eine unabhängige Betätigung des Verriegelungsmechanismus 202 durch Bedienung des Handgriffs 78 ermöglicht, wenn eine Anpassung der Verstellposition der Sitzlehne 16 gewünscht ist. Wenn es allerdings gewünscht ist, die Sitzlehne 16 in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird der Kippbetätigungsmechanismus 34 gezielt betätigt, um den Speichermechanismus 204 in einen betätigten Modus (8) zu versetzen, der dazu führt, dass der Verriegelungsmechanismus 202 automatisch in seinen entriegelten Modus versetzt wird. Wenn sich der Speichermechanismus 204 in seinem betätigten Modus befindet, kann die Sitzlehne 16 aus ihrer Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position nach vorne geneigt werden. Der Speichermechanismus 204 ist außerdem funktional mit dem Verriegelungsmechanismus 202 verbunden, so dass er den Verriegelungsmechanismus 202 in seinem entriegelten Modus hält, während die Sitzlehne 16 nach vorne gekippt wird und anschließend noch, bis die Sitzlehne 16 in ihre vorherige Verstellposition zurückgebracht ist. Wenn die Sitzlehne 16 aus ihrer gekippten Position in ihre frühere Verstellposition zurückgebracht wird, wird der Speichermechanismus 204 automatisch in seinen nicht-betätigten Modus versetzt, was dann wiederum dazuführt, dass der Verriegelungsmechanismus 202 in seinen verriegelten Modus versetzt wird, um die Sitzlehne 16 in der früheren Verstellposition erneut zu verriegeln.
  • Gemäss der bevorzugten Konstruktion der linearen Verstellvorrichtung 200 beinhaltet der Speichermechanismus 202 eine Freigabeanordnung 210 mit einem Paar von seitlich voneinander beabstandeten Freigabeplatten 212 und 214, die für eine Schwenkbewegung an einer Welle 84 gelagert sind, deren einander gegenüberliegende Enden in dem Gehäuse 24 angeordnet sind. Die Freigabeanordnung 210 beinhaltet ferner einen Antriebsstift 216, der die Freigabeplatten 212 und 214 für eine synchrone Schwenkbewegung um die Welle 84 herum direkt miteinander verbindet. Um Mittel zum Verbinden der Freigabeanordnung 210 mit den Kurvenplatten 208 bereit zu stellen, ist gezeigt, wie sich der Antriebsstift 216 durch einen im Allgemeinen dreieckigen Führungsschlitz 220 erstreckt, der in jeder Kurvenplatte 208 ausgebildet ist. Die Anlage des Antriebsstiftes 216 an einer ersten Seite 222 von jedem der paarweise ausgerichteten Führungsschlitze 220 ist derart, dass die Kurvenplatten 208 in Reaktion auf die Betätigung des Verstellbetätigungsmechanismus 30 zwischen ihrer ersten und zweiten Position verschwenken können, ohne dass dies zu einer entsprechenden Schwenkbewegung der Freigabeanordnung 210 führt. Wenn sich der Speichermechanismus 204 in seinem nicht-betätigten Modus befindet, kann der Verriegelungsmechanismus 202 damit gezielt zwischen seinem verriegelten und entriegelten Modus bewegt werden, um die Verstellposition der Sitzlehne 16 anzupassen. Wenn der Speichermechanismus 204 allerdings in seinen betätigten Modus versetzt wurde, führt die resultierende Schwenkbewegung der Freigabeanordnung 210 dazu, dass der Antriebsstift 216 an einer zweiten Seite 224 von jedem der Führungsschlitze 220 anliegt, was dann wiederum zur Folge hat, dass die Kurvenplatten 208 in ihre zweite Position geschwenkt werden, wodurch der Verriegelungsmechanismus 202 in seinen entriegelten Modus versetzt wird. Die einschlägigen Fachleute auf diesem Gebiet werden ohne Weiteres erkennen, dass der Führungsschlitz 220 als eine Alternative auch in den Freigabeplatten 212 und 214 ausgebildet sein kann, während der Antriebsstift 216 an den Kurvenplatten 208 befestigt sein könnte, so dass dieselbe koordinierte Bewegung zwischen diesen erreicht wird.
  • Der Speichermechanismus 202 ist weiterhin mit einer Rastanordnung gezeigt, die ein Kurvenzahnrad 106 und ein Indexzahnrad 110 beinhaltet. Das Kurvenzahnrad 106 ist drehbar auf einer Achse 112 gelagert, deren einander entgegengesetzte Enden in dem Gehäuse 24 angeordnet sind. Das Kurvenzahnrad 106 beinhaltet ein Zahnradsegment 116, das darauf ausgebildete äußere Zahnradzähne 118 besitzt. Das Kurvenzahnrad 106 beinhaltet ferner ein erhöhtes Kurvensegment 120, das eine kreisförmige äußere Kurvenfläche 122 und eine darin ausgebildete sperrende Arretierung 124 besitzt. Das Indexzahnrad 110 ist drehbar auf einer Achse 138 angeordnet, die sich durch ein Paar von zueinanderausgerichteten Führungsschlitzen 226 erstreckt, welche in den Freigabeplatten 212 und 214 ausgebildet sind. Die Enden der Achse 138 ragen außerdem in vertikale Schlitze 228 hinein, die in dem Gehäuse 24 ausgebildet sind. Außerdem ist die Kontur der Führungsschlitze 226 so, dass das Indexzahnrad 110 sich in einer im Wesentlichen linearen Art und Weise zwischen einer gelösten Position und einer Eingriffsposition bewegt, und zwar in Reaktion auf eine entsprechende Schwenkbewegung der Freigabeanordnung 210 zwischen einer entriegelten Position und einer nockenartigen Position. Das Indexzahnrad 110 ist ein zusammen gesetztes Zahnrad und es beinhaltet ein erstes Zahnradsegment 140, das darauf ausgebildete äußere Zahnradzähne 142 besitzt, sowie ein zweites Zahnradsegment 144, das darauf ausgebildete Zahnradzähne 146 besitzt. Das Indexzahnrad 110 ist zwischen Freigabeplatten 212 und 214 angeordnet und es ist in Bezug auf den Verstellstab 26 und das Kurvenzahnrad 106 derartig positioniert, dass die Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 ausgerichtet sind, während die Zahnradzähne 146 auf dem zweiten Zahnradsegment 144 mit den Zahnradzähnen 118 auf dem Kurvenzahnrad 106 ausgerichtet sind.
  • Nun wird die Funktionsweise des Speichermechanismus 204 beschrieben. Bezug nehmend insbesondere auf 7 ist der Speichermechanismus in seinem nicht-betätigten Modus gezeigt, so dass die Freigabeanordnung 210 sich in ihrer entriegelten Position befindet, in der ein Schenkelsegment 230 der Freigabeplatte 212 in der sperrenden Arretierung 124 in dem Kurvensegment 120 des Kurvenzahnrades 106 gehalten ist. Die Vorspannfeder 148 ist zwischen dem Gehäuse 24 und einer Halteflanke 232 an der Freigabeplatte 214 befestigt, um die Fläche 234 des Schenkelsegments 230 gegen die Fläche 156 der sperrenden Arretierung 124 vorzuspannen. Damit ist die Freigabeanordnung 210 normalerweise in ihrer gezeigten entriegelten Position vorgespannt. Wenn sich die Freigabeanordnung 210 in ihrer entriegelten Position befindet, befindet sich das Indexzahnrad 110 in seiner gelösten Position, in der die Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 des Indexzahnrades 110 von den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 gelöst sind und die Zahnradzähne 146 auf dem zweiten Zahnradsegment 144 von den Zahnradzähnen 118 auf dem Kurvenzahnrad 106 gelöst sind. Außerdem sind die Kur venplatten 208 hier durch die Torsionsfeder 80 in ihrer ersten Position vorgespannt gezeigt. Wenn der Speichermechanismus 204 sich in seinem nicht-betätigten Modus befindet, wobei die Freigabeanordnung 210 sich in der gezeigten entriegelten Position befindet, gleiten erste Flächen 222 der Führungsschlitze 220 relativ zu dem Antriebsstift 216 in Reaktion auf eine Schwenkbewegung der Kurvenplatten 208 zwischen ihrer ersten und zweiten Position, wenn der Verstellbetätigungsmechanismus 30 gezielt betätigt wird, um die Verstellposition der Sitzlehne 16 anzupassen.
  • Wenn es gewünscht ist, die Sitzlehne 16 aus ihrer aktuellen Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird der Kippbetätigungsmechanismus 34 betätigt, um den Speichermechanismus 204 aus seinem nicht-betätigten Modus in seinen betätigten Modus zu versetzen. Etwas genauer führt die Betätigung des Kippbetätigungsmechanismus 34 dazu, dass sich der Antriebsstift 216 in einer rückwärtigen Richtung bewegt. Wie in 8 gezeigt, führt eine solche Bewegung des Antriebsstiftes 216 dazu, dass die Freigabeanordnung 210 kontrolliert aus ihrer entriegelten Position in ihre nockenartige Position verschwenkt wird, und zwar entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder 148. Wenn die Freigabeanordnung 210 sich in ihrer nockenartigen Position befindet, ist das Schenkelsegment 230 der Freigabeplatte 212 aus der sperrenden Arretierung 124 gelöst und das Indexzahnrad 110 befindet sich in seiner Eingriffsposition, in der die Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 des Indexzahnrades 110 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab in Eingriff stehen und in der die Zahnradzähne 146 auf dem zweiten Zahnradsegment 144 des Indexzahnrades 110 mit den Zahnradzähnen 118 auf dem Kurvenzahnrad 106 in Eingriff stehen. Ein derartiger Eingriff der Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 des Indexzahnrad 110 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 bewirkt, dass die aktuelle Position des Verstellstabes 26 relativ zu dem Gehäuse 24 identifiziert werden kann, wodurch auch die aktuelle Verstellposition der Sitzlehne 16 identifiziert wird. Um sicherzustellen, dass die aktuelle Position des Verstellstabes 26 vor dessen Bewegung identifiziert wird, ist der Speichermechanismus 202 so konstruiert, dass das Indexzahnrad 110 in seiner Eingriffsposition angeordnet wird, bevor die Kurvenplatten 208 vollständig in ihre zweite Position verschoben sind. Der Verriegelungsmechanismus 202 wird damit in seinen entriegelten Modus versetzt, nachdem sich das Indexzahnrad 110 in seiner Eingriffsposition befindet.
  • Bei einer Betätigung des Kippbetätigungsmechanismus 34 führt die resultierende Rückwärtsbewegung des Antriebsstiftes 216 dazu, dass die zweite Fläche 224 jedes Führungsschlitzes 220 an dem Antriebsstift 216 zur Anlage kommt, was dann wiederum dazu führt, dass die Kurvenplatten 208 in ihre zweite Position verschwenkt werden, und zwar entgegen der Torsionsfeder 80, um den Verriegelungsmechanismus 202 automatisch in seinen entriegelten Modus zu versetzen. Sobald sich der Verriegelungsmechanismus 202 in seinem entriegelten Modus befindet, hat eine anfänglich nach vorne gerichtete Winkelbewegung der Sitzlehne 16 in Richtung ihrer Kippposition zur Folge, dass sich der Verstellstab 26 linear in einer rückwärtigen Richtung relativ zu dem Gehäuse 24 bewegt. Diese rückwärtige lineare Bewegung des Verstellstabes 26 führt dazu, dass sich das Indexzahnrad 110 in einer ersten Richtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, dreht, was dann wiederum zur Folge hat, dass sich das Kurven zahnrad 106 in einer ersten Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, dreht. Eine solche Drehung des Kurvenzahnrades 106 führt dazu, dass die Fläche 234 des Schenkelsegments 230 gegen die Kurvenfläche 122 des Kurvensegments 120 zur Anlage kommt, wodurch die Freigabeanordnung 210 in ihrer nockenartigen Position gehalten wird, während die Sitzlehne 16 nach vorne gekippt wird. Wenn die Freigabeanordnung 210 in ihrer nockenartigen Position gehalten wird, hält der Antriebsstift 216 dementsprechend die Kurvenplatten 208 in ihrer zweiten Position, was dann wiederum die Sperrklinke 50 in ihrer entriegelten Position hält. Damit wird der Verriegelungsmechanismus 202 in seinen entriegelten Modus versetzt und anschließend dort gehalten, wenn der Speichermechanismus 204 in seinen betätigten Modus versetzt wird.
  • Wenn es anschließend gewünscht ist, die Sitzlehne 16 aus ihrer nach vorne gekippten Position wieder zurückzustellen, wird die Sitzlehne 16 nach hinten geschwenkt, was dazu führt, dass der Verstellstab 26 sich linear in einer nach vorne gerichteten Richtung relativ zu dem Gehäuse 24 bewegt. Diese nach vorne gerichtete lineare Bewegung des Verstellstabes 26 hat zur Folge, dass sich das Indexzahnrad 110 in einer zweiten Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn dreht, was dann wiederum dazu führt, dass sich das Kurvenzahnrad 106 in einer zweiten Richtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, dreht. Eine solche Drehung des Kurvenzahnrades 106 führt dazu, dass die Fläche 234 des Schenkelsegments 230 solange gegen die Kurvenfläche 122 anliegt, bis sich die Sitzlehne 16 in ihrer früheren Verstellposition befindet. Sobald die Sitzlehne 16 in ihrer früheren Verstellposition angekommen ist, löst sich das Schenkelsegment 230 der Freigabeplatte 212 von der Kurvenfläche 122 und der Torsionsfeder 126 ist es möglich, die Freigabeanordnung 210 kontrolliert aus ihrer nockenartigen Position in ihre entriegelte Position zu verschwenken, wobei das Schenkelsegment 230 wiederum in der sperrenden Arretierung 124 festgehalten wird. Eine solche Bewegung der Freigabeanordnung 210 versetzt den Speichermechanismus 204 in seinen nicht-betätigten Modus und bewirkt eine nach vorne gerichtete Schwenkbewegung des Antriebsstiftes 216. Wie leicht nachzuvollziehen ist, erlaubt eine solche Schwenkbewegung des Antriebsstiftes 216, dass die Kurvenplatten 208 sich auf Grund der Vorspannung der Torsionsfeder 80 aus ihrer zweiten Position in ihre erste Position bewegen, wodurch die Sperrklinke 50 aus ihrer freigegebenen Position in ihre gesperrte Position bewegt wird, um den Verriegelungsmechanismus in seinen verriegelten Modus zu versetzen.
  • Während einer vollständigen Kippbewegung der Sitzlehne 16 nach vorne, bleibt die Fläche 234 des Schenkelsegments 230 in Reaktion auf die Drehung des Kurvenzahnrades 106 in seiner ersten Richtung in ihrer Anlage an der Kurvenfläche 122, ohne in die sperrende Arretierung 124 wieder einzugreifen. Damit gewährleistet die Kurvenfläche 122 des Kurvenzahnrades 106, dass die Sperrklinke 50 des Verriegelungsmechanismus 202 in ihrer entriegelten Position bleibt, bis die Sitzlehne 16 in ihre vorher gewählte Verstellposition zurückgekehrt ist. Dies wird erreicht, indem das Indexzahnrad 110, wenn es durch die Zähne 74 des Verstellstabes 26 drehend angetrieben wird, in der Lage ist, das Kurvenzahnrad 106 über einen gewissen Winkelbereich drehend zu rasten, um die Sitzlehne 16 nach vorne zu kippen. Das Kurvenzahnrad 106 muss in der entgegengesetzten Richtung exakt denselben Winkelbereich wieder zurückgerastet werden, damit das Schenkelsegment 230 der Freigabeplatte 212 wieder in die sperrende Arretierung 124 des Kurvenzahnrades 106 eingreifen kann und es der Freigabeanordnung 210 und den Kurvenplatten 208 ermöglicht, in ihre in 7 gezeigte Positionen zurückzukehren. Außerdem führt die Form der Freigabeplatten 212 und 214 dazu, dass das Indexzahnrad 110 vor der Bewegung der Sperrklinke 50 in ihre freigegebene Position in seine Eingriffsposition bewegt wird. Damit befindet sich das Indexzahnrad 110 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 im vor dessen linearer Bewegung im Eingriff.
  • Um Mittel für eine Bewegung der Freigabeanordnung 210 aus ihrer entriegelten Position in ihre nockenartige Position bereitzustellen, ist der Kippbetätigungsmechanismus 34 hier mit einer Kabelanordnung 160 gezeigt, die den Antriebsstift 216 mit einem Kippbetätiger, der hier schematisch mit dem Block 162 zeigt ist, verbindet. Die Kabelanordnung 160 beinhaltet ein inneres Kabel 164 mit einem ersten Ende, dass mit dem Antriebsstift 216 verbunden ist, sowie einem zweiten Ende, dass mit dem Kippbetätiger 162 gekoppelt ist. Wie bereits früher angemerkt, kann der Kippbetätiger 162 jede Art von Zug- oder Schwenkhandgriff oder jede andere gleichwirkende Einrichtung sein, die an der Sitzanordnung 12 an einer bequemen Stelle zur Betätigung durch die Fahrzeuginsassen angeordnet ist. An dem Gehäuse 24 ist eine Positionierklammer 240 befestigt, um einen Abschnitt der Kabelanordnung 160 daran anzuordnen. Die lineare Verstellvorrichtung 200 ist hier ferner mit einer vorderen Führung 242 und einer hinteren Führung 244 gezeigt, um für den Verstellstab 26 innerhalb des Gehäuses 24 eine seitliche Führung bereitzustellen.
  • Als ein zusätzliches Komfortmerkmal beinhaltet der Speichermechanismus 204 der linearen Verstellvorrichtung 200 eine Sitzlehnenstopvorrichtung 246, die dazu dient, bei Betätigung des Kippbetätigungsmechanismus 34 eine rückwärtige Verstellbewegung der Sitzlehne 16 zu verhindern. Genau genommen dient die Sitzlehnenstopeinrichtung 246 dazu, die Sitzlehne 16 während derjenigen Zeit, die ein Sitznutzer benötigt, um eine nach vorne gerichtete Kippbewegung der Sitzlehne 16 zu beginnen, nachdem der Speichermechanismus 204 in seinen betätigten Modus versetzt wurde, in ihrer Verstellposition zu halten. Die Sitzlehnenstopeinrichtung 246 beinhaltet einen bogenförmigen Schlitz 248, der in dem Kurvensegment 120 des Kurvenzahnrades 106 ausgebildet ist, sowie einen an dem Gehäuse 24 befestigten Folgerstifts 250, der in dem Schlitz 248 gehalten ist. Wenn sich der Speichermechanismus 204 in seinem betätigten Modus befindet und die Freigabeanordnung 210 in ihrer nockenartigen Position ist, wird damit eine nach vorne gerichtete lineare Bewegung des Verstellstabes 26 dadurch verhindert, dass der Folgerstift 250 an einer Endfläche 252 des Schlitzes 248 anliegt. Da das Kurvenzahnrad 106 durch den Stift 250, der an der Schlitzfläche 252 anliegt, relativ zu dem Gehäuse 24 rotationsfest gehalten wird und da das Indexzahnrad 110 sowohl mit dem Kurvenzahnrad 106 als auch dem Verstellstab 26 in Eingriff steht, wenn sich die Freigabeanordnung 210 in ihrer nockenartigen Position befindet, wird der Verstellstab 26 hierdurch genaugenommen an einer Bewegung in einer Vorwärtsrichtung gehindert. Die Bogenlänge des Schlitzes 248 ist so gewählt, dass sie diejenige Drehbewegung des Kurvenzahnrades 106 ermöglicht, die für eine rückwärtige Bewegung des Verstellstabes während des nach vorne Kippens der Sitzlehne 16 benötigt wird. Damit beeinträchtigt die Sitzlehnenstopeinrichtung 246 weder das nach vorne Kippen der Sitzlehne 16 noch das Zurückstellen der Sitzlehne 16 in ihre frühere Verstellposition. Schließlich verhin dert die Stopeinrichtung 246 eine rückwärtige Bewegung der Sitzlehne 10 nur dann, wenn sich der Speichermechanismus 204 in seinem betätigten Modus befindet und sie ist dementsprechend funktional außer Kraft gesetzt, wenn sich der Speichermechanismus 204 in seinem nicht-betätigten Modus befindet.
  • Bezug nehmend auf die 10 und 11 wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert, in dem die lineare Verstellvorrichtung durch das Bezugszeichen 300 bezeichnet ist. Ganz allgemein ist die lineare Verstellvorrichtung 300 so ausgebildet, dass sie dieselbe Verstell- und Speicher-Kippfunktion ausübt wie die linearen Verstellvorrichtungen 10 und 200, jedoch mit einem modifizierten Aufbau, in dem ein gemeinsamer Schwenkpunkt sowohl für deren Verriegelungsmechanismus als auch deren Speichermechanismus verwendet ist. Gleiche Bezugsziffern werden hierin wiederum verwendet, um diejenigen Bestandteile der Verstellvorrichtung 300 zu bezeichnen, die hinsichtlich ihres Aufbaus und/oder ihrer Funktion denjenigen der linearen Verstellvorrichtungen 10 und 200 ähnlich sind.
  • Ganz allgemein beinhaltet die lineare Verstellvorrichtung 300 einen Verriegelungsmechanismus 28 zum lösbaren Verriegeln des Verstellstabes 26 an dem Gehäuse 24, einen Verstellbetätigungsmechanismus 30 zum gezielten Betätigen des Verriegelungsmechanismus 28, einen Speichermechanismus 302, der bewirkt, dass der Verriegelungsmechanismus 28 die Sitzlehne 16 automatisch in der vorherigen Verstellposition verriegelt, die sie vor ihrer nach vorne gerichteten Kippbewegung hatte, sowie einen Kippbetätigungsmechanismus 34 zum gezielten Betätigen des Speichermechanismus 302. Der Verriegelungsmechanismus 28 ist in der bereits weiter oben erläuterten Art und Weise betreibbar, indem er dadurch aus einem verriegelten Modus in einen entriegelten Modus versetzt werden kann, dass der Sitznutzer einen Handgriff 78 verschwenkt, um eine Kurvenplatte 64 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position zu bewegen, was dann wiederum dazu führt, dass eine Sperrklinke 50 aus ihrer Sperrposition in ihre Freigabeposition verschwenkt wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 28 ein Paar von seitlich voneinander beabstandeten Kurvenplatten 64, die beide für eine gemeinsame Drehung an einer Betätigerwelle 66 befestigt sind. Das Hauptmerkmal, dass die lineare Verstellvorrichtung 300 von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen unterscheidet, bezieht sich damit auf den Speichermechanismus 302, der für seine Bewegung ebenfalls auf der Betätigerwelle 66 gelagert ist, was im Ergebnis die Anzahl der damit verbundenen Komponenten reduziert.
  • Allgemein betrachtet arbeitet der Speichermechanismus 302 normalerweise in einem nicht-betätigten Modus, der eine unabhängige Betätigung des Verriegelungsmechanismus 28 durch Bedienung des Handgriffs 78 ermöglicht, wenn eine Anpassung der Verstellposition der Sitzlehne 16 erwünscht ist. Wenn es allerdings gewünscht ist, die Sitzlehne 16 in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird der Kippbetätigungsmechanismus 34 gezielt betätigt, um den Speichermechanismus 302 in einen betätigten Modus zu versetzen, was dazu führt, dass der Verriegelungsmechanismus 28 automatisch in seinen entriegelten Modus versetzt wird. Wenn sich der Speichermechanismus 302 in seinem betätigten Modus befindet, kann die Sitzlehne 16 aus ihrer Verstellposition nach vorne in ihre vordere Kippposition geneigt werden. Der Speichermechanismus 302 ist außerdem so mit dem Verriegelungsmechanismus 28 verbunden, dass er den Verrie gelungsmechanismus 28 während der nach vorne gerichteten Kippbewegung der Sitzlehne 16 in seinem entriegelten Modus hält und anschließend noch bis zu dem Moment, an dem die Sitzlehne 16 in ihre frühere Verstellposition zurückgekehrt ist. Wenn die Sitzlehne 16 aus ihrer gekippten Position in ihre frühere Verstellposition zurückgekehrt ist, wird der Speichermechanismus 302 automatisch in seinen nicht-betätigten Modus versetzt, was dann wiederum den Verriegelungsmechanismus 28 in seinen verriegelten Modus versetzt, um die Sitzlehne 16 in der früheren Verstellposition zu verriegeln.
  • Gemäß einem bevorzugten Aufbau der linearen Verstellvorrichtung 300 beinhaltet der Speichermechanismus 302 eine Freigabeanordnung 310 mit einem Paar von seitlich voneinander beabstandeten Freigabeplatten 312 und 314, die für eine Schwenkbewegung an der Betätigerwelle 66 gelagert sind. Die Freigabeanordnung 310 beinhaltet ferner ein Befestigungsmittel 316, das die Freigabeplatten 312 und 314 für eine synchrone Schwenkbewegung auf der Betätigerwelle 66 direkt miteinander verbindet. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Betätigerverbindungsstück 92 dazu verwendet, um Mittel zum Verbinden der Freigabeanordnung 310 mit den Kurvenplatten 64 bereitzustellen. In einer Anordnung ähnlich derjenigen, die in 3 gezeigt ist, ist das Betätigerverbindungsstück 92 wiederum dazu ausgebildet, den Kurvenplatten 64 eine Schwenkbewegung zwischen ihren ersten und zweiten Positionen in Reaktion auf die unabhängige Betätigung des Verstellbetätigungsmechanismus 30 zu ermöglichen, ohne dass eine entsprechende Schwenkbewegung der Freigabeanordnung 310 bewirkt wird. Wenn sich der Speichermechanismus 302 in seinem nicht-betätigten Modus befindet, kann der Verriegelungsmechanismus 28 damit gezielt zwi schen seinem verriegelten und seinem entriegelten Modus verschoben werden. Das Betätigerverbindungsstück 92 ist außerdem mit einem Kippbetätigungsmechanismus 34 verbunden, um bei einer Betätigung des Kippbetätigungsmechanismus 34 eine Bewegung der Freigabeanordnung 310 aus ihrer entriegelten Position in ihre nockenartige Position zu bewirken, was dazu führt, dass sich die Kurvenplatten 64 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position bewegen. Wenn der Speichermechanismus 302 in seinen betätigten Modus versetzt wird, führt die resultierende Schwenkbewegung der Freigabeanordnung 310 dementsprechend dazu, dass die Kurvenplatten 64 in ihre zweite Position verschwenkt werden, wodurch der Verriegelungsmechanismus 28 in seinen entriegelten Modus versetzt wird. Um diese Bewegung zu koordinieren, beinhaltet das Betätigerverbindungsstück 92 ein erstes Seitensegment 94 mit einem darin ausgebildeten länglichen Führungsschlitz 96, durch den sich ein Antriebsstift 98 erstreckt und das auf einer der Kurvenplatten 64 angeordnet ist. Das Betätigerverbindungsstück 92 beinhaltet ferner ein zweites Seitensegment 100, das mit einer Freigabeplatte 314 über einen Gelenkstift 102 verbunden ist. Schließlich beinhaltet das Betätigerverbindungsstück 92 ein Quersegment 104, dass das erste und zweite Seitensegment 94 und 100 miteinander verbindet und an dem der Kippbetätigungsmechanismus 34 funktional über eine Kabelanordnung 160 befestigt ist.
  • Der Speichermechanismus 302 ist ferner mit einer Rastanordnung gezeigt, die ein Kurvenzahnrad 106 und ein Indexzahnrad 110 beinhaltet. Das Kurvenzahnrad 106 ist drehbar auf einer Achse 112 gelagert, deren einander entgegengesetzte Enden in dem Gehäuse 24 angeordnet sind. Das Indexzahnrad 110 ist drehbar auf einer Welle 138 gelagert, die sich durch ein Paar von zueinander ausgerichteten Führungsschlitzen 226 erstreckt, welche in den Freigabeplatten 312 und 314 ausgebildet sind. Die Enden der Achse 138 ragen ferner in vertikale Schlitze 328 hinein, die in dem Gehäuse 24 ausgebildet sind. Die Kontur der Führungsschlitze 226 ist so, dass sich das Indexzahnrad 110 in einer im Wesentlichen linearen Art und Weise zwischen einer gelösten Position und einer Eingriffsposition bewegt, und zwar in Reaktion auf eine entsprechende Schwenkbewegung der Freigabeanordnung 310 zwischen ihrer entriegelten Position und ihrer nockenartigen Position. Der Speichermechanismus 302 ist hier ferner mit einer Sitzlehnenstopeinrichtung 246 gezeigt.
  • Der Speichermechanismus 302 ist hier in seinem nichtbetätigten Modus gezeigt, sodass die Freigabeanordnung 310 sich in ihrer entriegelten Position befindet, in der ein Schenkelsegment 330 der Freigabeplatte 312 innerhalb einer sperrenden Arretierung 124 im Kurvensegment 120 des Kurvenzahnrades 106 gehalten ist. Eine Vorspannfeder 148 ist zwischen dem Gehäuse 24 und der Freigabeplatte 314 angeordnet, um die Fläche 334 des Schenkelsegments 330 gegen eine Fläche 156 der sperrenden Arretierung 124 vorzuspannen. Die Freigabeanordnung 310 ist dementsprechend normalerweise in ihrer gezeigten entriegelten Position vorgespannt. Wenn die Freigabeanordnung 310 sich in ihrer entriegelten Position befindet, befindet sich das Indexzahnrad 110 in seiner gelösten Position, bei der die Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 des Indexzahnrades 110 von den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 entfernt sind und bei dem die Zahnradzähne 146 auf dem zweiten Zahnradsegment 144 von den Zahnradzähnen 118 auf dem Kurvenzahnrad 106 entfernt sind. Außerdem sind die Kurvenplatten 64 durch die Torsionsfeder 80 in ihrer ersten Position vorgespannt. Wenn sich die Freigabean ordnung 310 in ihrer entriegelten Position befindet, befindet sich das Betätigerverbindungsstück 92 schließlich in einer ersten bzw. reinen Verstellposition. Wenn sich das Betätigerverbindungsstück 92 in seiner reinen Verstellposition befindet, ermöglicht der Führungsschlitz 96 eine gleitende Bewegung des Antriebsstiftes 98 darin, und zwar in Reaktion auf die Bewegung der Kurvenplatten 64 zwischen ihren ersten und zweiten Positionen, wenn der Verstellbetätigungsmechanismus 30 gezielt betätigt wird, um die Verstellposition der Sitzlehne 16 anzupassen.
  • Wenn es gewünscht ist, die Sitzlehne 16 aus einer beliebigen Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird der Kippbetätigungsmechanismus 34 betätigt, um das Betätigerverbindungsstück 92 in einer rückwärtigen Richtung in seine zweite bzw. Kippposition zu bringen. Eine solche Bewegung des Betätigerverbindungsstücks 92 führt dazu, dass die Freigabeanordnung 310 unter Druck in ihre nockenartige Position verschwenkt wird. Wenn sich die Freigabeanordnung in ihrer nockenartigen Position befindet, ist das Schenkelsegment 310 aus der sperrenden Arretierung 124 gelöst und das Indexzahnrad 110 befindet sich in seiner Eingriffsposition, in der die Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 des Indexzahnrades 110 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 in Eingriff stehen und bei der die Zahnradzähne 146 auf dem zweiten Zahnradsegment 144 des Indexzahnrades 110 mit den Zahnradzähnen 118 auf dem Kurvenzahnrad 106 in Eingriff stehen. Ein solcher Eingriff der Zahnradzähne 142 auf dem ersten Zahnradsegment 140 des Indexzahnrades 110 mit den Zähnen 74 auf dem Verstellstab 26 bewirkt, dass die aktuelle Position des Verstellstabes 26 relativ zu dem Gehäuse 24 identifiziert wird, wodurch dann die aktuelle Position der Sitzlehne 16 identifiziert wird. Eine solche rückwärtige Bewegung des Betätigerverbindungsstücks 92 in seine Kippposition bewirkt außerdem, dass das Ende des Führungsschlitzes 96 an dem Führungsstift 98 anliegt, was dann wiederum zur Folge hat, dass die Kurvenplatten 64 entgegen der Torsionsfeder 80 in ihre zweite Position verschwenkt werden, um den Verriegelungsmechanismus 28 automatisch in seinen entriegelten Modus zu versetzen. Sobald sich der Verriegelungsmechanismus 28 in seinem entriegelten Modus befindet, führt eine anfänglich nach vorne gerichtete Winkelbewegung der Sitzlehne 16 um ihre Drehpunkte 22 in ihre nach vorne gekippte Position dazu, dass der Verstellstab 26 sich linear in einer rückwärtigen Richtung bewegt. Diese rückwärtige lineare Bewegung des Verstellstabes 26 hat zur Folge, dass sich das Indexzahnrad 110 in einer ersten Richtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, dreht, was dann wiederum bewirkt, dass sich das Kurvenzahnrad 106 in einer ersten Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, dreht. Eine solche Drehung des Kurvenzahnrades 106 hat zur Folge, dass die Fläche 336 des Schenkelsegments 330 gegen die Fläche 122 des Kurvensegments 120 anliegt, wodurch die Freigabeanordnung 310 in ihrer nockenartigen Position gehalten wird, während die Sitzlehne 16 nach vorne gekippt wird. Wenn sich die Freigabeanordnung 310 in ihrer nockenartigen Position befindet, wird das Betätigerverbindungsstück 92 dementsprechend auch in seiner Kippposition gehalten, was dann wiederum die Kurvenplatten 64 in ihrer zweiten Position und die Sperrklinke 50 in ihrer gelösten Position hält.
  • Wenn es gewünscht ist, die Sitzlehne 16 aus ihrer nach vorne gekippten Position zurückzustellen, wird die Sitzlehne 16 nach hinten um die Drehpunkte 22 verschwenkt, was dazu führt, dass der Verstellstab 26 sich linear in einer Vorwärtsrichtung bewegt. Diese nach vorne gerichtete lineare Bewegung des Verstellstabes 26 führt dazu, dass sich das Indexzahnrad 110 in einer zweiten Richtung dreht, d. h. im Uhrzeigersinn, was dann wiederum zur Folge hat, dass sich das Kurvenzahnrad 106 in einer zweiten Richtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, dreht. Eine solche Drehung des Kurvenzahnrades 106 bewirkt, dass die Fläche 336 des Schenkelsegments 330 solange gegen die Kurvenfläche 122 anliegt, bis die Sitzlehne 16 in ihrer vorherigen Verstellposition angekommen ist. Bei dieser Sitzlehnenposition wird das Schenkelsegment 330 der Freigabeplatte 312 von der Kurvenfläche 112 gelöst und der Torsionsfeder 126 ist es möglich, die Freigabeanordnung 310 unter Druck aus ihrer nockenartigen Position in ihre entriegelte Position zu verschwenken, wobei das Schenkelsegment 310 wieder in der sperrenden Arretierung 124 aufgenommen wird. Eine solche Bewegung der Freigabeanordnung 310 versetzt den Speichermechanismus 302 in seinen nicht-betätigten Modus und bewirkt eine nach vorne gerichtete Gleitbewegung des Betätigerverbindungsstücks 92 in seine reine Verstellposition. Wie leicht nachzuvollziehen ist, ermöglicht eine solche nach vorne gerichtete Gleitbewegung des Betätigerverbindungsstücks 92, dass sich die Kurvenplatten 64 auf Grund der Vorspannung der Torsionsfeder 80 aus ihrer zweiten Position in ihre erste Position bewegen, wodurch die Sperrklinke 50 aus ihrer freigegebenen Position in ihre gesperrte Position bewegt wird, um den Verriegelungsmechanismus 28 in seinen verriegelten Modus zu versetzen.
  • Die vorangehende Diskussion offenbart und beschreibt beispielhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung. Die einschlägigen Fachleute auf diesem Gebiet werden aus dieser Diskussion sowie aus den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen ohne Weiteres erkennen, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen und Abwandlungen gemacht werden können, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist, herauszutreten.

Claims (12)

  1. Lineare Verstellvorrichtung (10) zur Verwendung an einer Sitzvorrichtung (12) mit einer Sitzlehne (16), die zur schwenkbaren Bewegung relativ zu einer Sitzfläche (14) gelagert ist, mit: einem Gehäuse (24) zur Befestigung an der Sitzfläche (14); einem Verstellstab (26) mit einem ersten Ende (44) zur Befestigung an der Sitzlehne (16) und einem zweiten Ende (42), das für eine gleitende Bewegung relativ zu dem Gehäuse (24) gelagert ist, und mit daran ausgebildeten Zähnen (74); einem Verriegelungsmechanismus (28), der in einem verriegelten Modus betreibbar ist, in dem er den Verriegelungsstab (26) in einer festen Position relativ zu dem Gehäuse (24) sichert, um die Sitzlehne (16) in einer verstellten Position zu halten, wobei der Verstellmechanismus (28) ferner in einem entriegelten Modus betreibbar ist, in dem er den Verstellstab (26) für eine gleitende Bewegung relativ zu dem Gehäuse (24) freigibt, wobei der Verriegelungsmechanismus (28) vorzugsweise ein Verriegelungsglied (50, 64, 208) beinhaltet, das an dem Gehäuse (24) für eine Bewegung zwischen einer ersten Position, in der sich der Verriegelungsmechanismus (28) in seinem verriegelten Modus befindet, und einer zweiten Position, in der sich der Verriegelungsmechanismus (28) in seinem entriegelten Modus befindet, gelagert ist; einem Verstellbetätigungsmechanismus (30), der zum Einstellen der Verstellposition der Sitzlehne (16) den Verriegelungsmechanismus (28) von seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus verschiebt, und zwar vorzugsweise indem er das Verriegelungsglied (50, 64, 208) gezielt aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt; einem Speichermechanismus (32), der in einem nichtbetätigten Modus betreibbar ist, in dem er eine unabhängige Betätigung des Verriegelungsmechanismus (28) ermöglicht, wobei der Speichermechanismus (32) ferner in einem betätigten Modus betreibbar ist, in dem er den Verriegelungsmechanismus (28) automatisch von seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus verschiebt, um eine Bewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer Verstellposition in eine nach vorne umgeklappte Position zu ermöglichen, wobei der Speichermechanismus (32) vorzugsweise ein Freigabeglied (82, 108, 212, 214, 312, 314) beinhaltet, das an dem Gehäuse (24) gelagert ist und sich zwischen einer gesperrten Position, in der sich der Speichermechanismus (32) in seinem nicht-betätigten Modus befindet, und einer nockenartigen Position, in der sich der Speichermechanismus (32) in seinem betätigten Modus befindet, bewegt, wobei das Freigabeglied (82, 212, 214, 312, 314) derart betriebsfähig mit dem Verriegelungsglied (50, 64, 208) verbunden ist, dass eine Bewegung des Freigabegliedes (82, 212, 214, 312, 314) von seiner gesperrten Position zu seiner nockenartigen Position eine Bewegung des Verriegelungsgliedes (50, 64, 208) von seiner ersten Position in seine zweite Position bewirkt; und einem Kippbetätigungsmechanismus (34), der den Speichermechanismus (32) gezielt von dem nicht-betätigten Modus in den betätigten Modus verschiebt; wobei der Speichermechanismus (32) ferner ein Zahnrad (106, 110) beinhaltet, das von den Zähnen (74) des Verstellstabes (26) gelöst ist, wenn sich der Speichermechanismus (32) in seinem nicht-betätigten Modus befindet, und das dazu ausgebildet ist, in die Zähne (74) an dem Verstellstab (26) verzahnend an einer Position einzugreifen, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, wenn der Speichermechanismus (32) in seinen betätigten Modus verschoben ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Speichermechanismus (32) ferner eine Sitzlehnen-Stopeinrichtung (246) beinhaltet, die eine rückwärts gerichtete Verstellbewegung der Sitzlehne (16) hinter ihre Verstellposition unterbindet, wenn der Speichermechanismus (32) sich in seinem betätigten Modus befindet.
  2. Lineare Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (106, 110) in einer ersten Richtung über einen gewissen Bereich einer Kreisbewegung drehbar gerastet ist, und zwar abhängig von einer Bewegung des Verstellstabes (26) in einer ersten Richtung, die durch eine Bewegung der Sitzlehne (16) von ihrer Verstellposition zu ihrer nach vorne geklappten Position hervorgerufen wird, und wobei das Zahnrad (106, 110) anschließend in einer zweiten Richtung über einen gewissen Bereich einer Kreisbewegung drehbar gerastet ist, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung des Verstellstabes (26) in einer zweiten Richtung, die durch Bewegung der Sitzlehne (16) von ihrer nach vorne geklappten Position zu ihrer Verstellposition hervorgerufen wird, um den Speichermechanismus (32) in seinen nicht-betätigten Modus und den Verriegelungsmechanismus (28) in seinen verriegelten Modus zu bringen und die Sitzlehne (16) in ihrer Verstellposition wieder zu verriegeln.
  3. Lineare Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehnen-Stopeinrichtung (246) Mittel beinhaltet, die eine Rotation des Zahnrades (106) in der zweiten Richtung verhindern, wenn der Verstellstab (26) sich in der Position befindet, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht.
  4. Lineare Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehnen-Stopeinrichtung (246) einen bogenförmigen Schlitz (248) beinhaltet, der in dem Zahnrad (106) ausgebildet ist, sowie einen an dem Gehäuse (24) befestigten Folgerstift (250), der sich durch das Zahnrad (106) erstreckt, wobei der Folgerstift (250) an einer Endfläche (252) des bogenförmigen Schlitzes (248) angreift, um eine Rotation des Zahnrades (106) in der zweiten Richtung zu unterbinden, wenn der Verstellstab (26) in der Position ist, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht.
  5. Lineare Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (106, 110) ein Indexzahnrad (110) ist und dass der Speichermechanismus (32) ferner ein Kurvenzahnrad (106) beinhaltet, das drehbar an dem Gehäuse (24) gelagert ist, wobei das Indexzahnrad (110) von dem Kurvenzahnrad (106) und den Zähnen (74) auf dem Verstellstab (26) gelöst ist, wenn sich der Speichermechanismus (32) in seinem nicht-betätigten Modus befindet, und wobei sich das Indexzahnrad (110) in verzahntem Eingriff mit dem Kurvenzahnrad (106) und den Zähnen (74) auf dem Verstellstab (26) an eine Position bewegt, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, wenn der Speichermechanismus (32) in seinen betätigten Modus verschoben wird, wobei eine nachfolgende Bewegung der Sitzlehne (16) von ihrer Verstellposition zu ihrer nach vorne geklappten Position eine Bewegung des Verstellstabes (26) in der ersten Richtung relativ zu dem Gehäuse (24) hervorruft, die eine Rotation des Indexzahnrades (110) in der ersten Rich tung und eine Rotation des Kurvenzahnrades (106) in einer ersten Richtung hervorruft, und wobei eine nachfolgende Bewegung der Sitzlehne (16) von ihrer nach vorne geklappten Position zu ihrer Verstellposition eine Bewegung des Verstellstabes (26) in der zweiten Richtung relativ zu dem Gehäuse (24) hervorruft, die eine Rotation des Indexzahnrades (110) in der zweiten Richtung und eine Rotation des Kurvenzahnrades (106) in einer zweiten Richtung hervorruft.
  6. Lineare Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichermechanismus (32) ferner eine Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) beinhaltet, die an dem Gehäuse (24) für eine Bewegung zwischen einer Sperrposition, bei der ein sperrendes Segment (88, 230, 330) davon in einer sperrenden Arretierung (124) gehalten ist, welche in dem Kurvenzahnrad (106) ausgebildet ist und eine Rotation des Kurvenzahnrades (106) unterbindet, wenn sich der Speichermechanismus (32) in seinem nicht-betätigten Modus befindet, sowie einer nockenartigen Position, bei der das sperrende Segment (88, 230, 330) aus der sperrenden Arretierung (124) gelöst ist, um eine Rotation des Kurvenzahnrades (106) zu ermöglichen, wenn sich der Speichermechanismus (32) in seinem betätigten Modus befindet, gelagert ist, wobei das Indexzahnrad (110) an der Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) derart gelagert ist, dass das Indexzahnrad (110) von dem Kurvenzahnrad (106) und den Zähnen (74) auf dem Verstellstab (26) gelöst wird, wenn die Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) sich in ihrer Sperrposition befindet, und wobei das Indexzahnrad damit verzahnt ist, wenn die Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) sich in ihrer nockenartigen Position befindet, und wobei der Kippbetätigungsmechanismus (34) mit der Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) verbunden ist und die Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) aus ihrer Sperrposition in ihre nockenartige Position bewegt, wobei eine Bewegung der Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) von ihrer Sperrposition zu ihrer nockenartigen Position dazu führt, dass das sperrende Segment (88, 230, 330) davon sich aus dem Eingriff mit der sperrenden Arretierung (124) in dem Kurvenzahnrad (106) herausbewegt, und dazu führt, dass das Indexzahnrad (110) in die Zähne (74) des Verstellstabes (26) an der Position eingreift, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, wobei eine nachfolgende Bewegung der Sitzlehne (16) von ihrer Verstellposition zu ihrer nach vorne gekippten Position eine lineare Bewegung des Verstellstabes (26) in der ersten Richtung hervorruft, was dazu führt, dass das Indexzahnrad (110) das Kurvenzahnrad (106) in der ersten Richtung rotiert, wobei sich das sperrende Segment (88, 230, 330) der Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) in Eingriff mit einer Kurvenfläche (122) an dem Kurvenzahnrad (106) bewegt und die Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) in ihrer nockenartigen Position hält, und wobei eine nachfolgende Bewegung der Sitzlehne (16) von ihrer gekippten Position eine lineare Bewegung des Verstellstabes (26) in der zweiten Richtung hervorruft, was dazu führt, dass das Indexzahnrad (110) das Kurvenzahnrad (106) in der zweiten Richtung rotiert, bis der Verstellstab (26) in der Position angeordnet ist, die der vorhergehenden Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, bei der sich das sperrende Segment (88, 230, 330) der Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) von der Kurvenfläche (122) des Kurvenzahnrades (106) löst und in Eingriff mit der sperrenden Arretierung (124) bewegt, um die Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) in ihre Sperrposition zu bewegen und dabei die Sitz lehne (16) in ihrer vorhergehenden Verstellposition zu verriegeln.
  7. Lineare Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehnen-Stopeinrichtung (246) einen bogenförmigen Schlitz (248) beinhaltet, der in dem Kurvenzahnrad (106) ausgebildet ist, sowie einen an dem Gehäuse (24) befestigten Folgerstift (250), der sich in den bogenförmigen Schlitz (248) hinein erstreckt, wobei der Folgerstift (250) in der Lage ist, an einem Ende des bogenförmigen Schlitzes (248) anzugreifen, um eine Rotation des Kurvenzahnrades (106) in der zweiten Richtung zu unterbinden, wenn die Freigabeplatte (82, 212, 214, 312, 314) sich in ihrer nockenartigen Position befindet, wodurch eine Verstellbewegung der Sitzlehne (16) über ihre Verstellposition hinaus bei Betätigung des Kippbetätigungsmechanismus (34) verhindert wird, und wobei der Folgerstift (250) innerhalb des bogenförmigen Schlitzes (248) gleitet, und zwar abhängig von einer Rotation des Kurvenzahnrades (106), die von einer Bewegung der Sitzlehne (16) zwischen ihrer verstellten und ihrer nach vorne gekippten Position resultiert.
  8. Lineare Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sperrende Klinke (50), die an dem Gehäuse (24) für eine Bewegung zwischen einer eine Bewegung des Verstellstabes (26) relativ zu dem Gehäuse (24) unterbindenden Sperrposition und einer die Bewegung des Verstellstabes (26) freigebenden Position gelagert ist, wobei eine Bewegung des Verstellstabes (26) in einer ersten Richtung einer Vorwärtsschwenkbewegung der Sitzlehne (16) in eine nach vorne gekippte Position entspricht und eine Bewegung des Verstellstabes (26) in einer zweiten Richtung einer Rückwärtsschwenkbewegung der Sitzlehne (16) in eine vollständig verstellte Position entspricht; eine Kurvenplatte (64, 208), die an dem Gehäuse (24) für eine Schwenkbewegung um eine erste Drehachse (66) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gelagert ist, wobei die Kurvenplatte (64, 208) derart funktionsfähig mit der sperrenden Klinke (50) verbunden ist, dass eine Bewegung der Kurvenplatte (64, 208) zwischen ihrer ersten und zweiten Position eine gleichzeitige Bewegung der sperrenden Klinke (50) zwischen ihrer gesperrten und freigegebenen Position hervorruft; wobei der Verstellbetätigungsmechanismus (30) in der Lage ist, die Kurvenplatte (64, 208) von ihrer ersten Position zu ihrer zweiten Position zu bewegen, um eine Einstellung der Verstellposition der Sitzlehne (16) zu ermöglichen; ein Kurvenzahnrad (106), das an dem Gehäuse (24) für eine Rotation um eine zweite Drehachse (112) gelagert ist, wobei das Kurvenzahnrad ein Zahnradsegment (116) mit daran ausgebildeten Zahnradzähnen (118) und ein Kurvensegment (120) mit einer Kurvenfläche (122) mit einer darin ausgebildeten sperrenden Arretierung (124) besitzt; eine Freigabeplatte (82, 312, 314), die an dem Gehäuse (24) für eine Schwenkbewegung um die erste Drehachse (66) zwischen einer Sperrposition, bei der ein sperrendes Segment (88, 330) davon in der sperrenden Arretierung (124) gehalten ist und eine Rotation des Kurvenzahnrades (106) verhindert, und einer nockenartigen Position, bei der das sperrende Segment (88, 330) aus der sperrenden Arretierung (124) gelöst ist und eine Rotation des Kurvenzahnrades (106) ermöglicht, gelagert ist; ein Indexzahnrad (110) mit Zahnradzähnen (142, 14.6), das für eine Bewegung mit der Freigabeplatte (82, 312, 314) so gelagert ist, dass wenn die Freigabeplatte (82, 312, 314) sich in ihrer Sperrposition befindet, das Indexzahnrad (110) sich in einer gelösten Position befindet, bei der die Zahnradzähne (142, 146) auf dem Indexzahnrad (110) von den Zähnen (74) auf dem Verstellstab (26) und den Zahnradzähnen (118) auf dem Zahnradsegment (116) des Kurvenzahnrades (106) entfernt sind, und wenn die Freigabeplatte (82, 312, 314) sich in ihrer nockenartigen Position befindet, das Indexzahnrad (110) sich in einer Eingriffsposition befindet, bei der die Zahnradzähne (142, 146) an dem Indexzahnrad (110) mit den Zähnen (74) an dem Verstellstab (26). und den Zahnradzähnen (118) an dem Zahnradsegment (116) des Kurvenzahnrades (106) verzahnt sind; ein Verbindungsstück (92), welches die Kurvenplatte (64) mit der Freigabeplatte (82, 312, 314) verbindet und welches in einer ersten Position betreibbar ist, um die Freigabeplatte (82, 312, 314) in ihrer Sperrposition anzuordnen, während es eine Bewegung der Kurvenplatte (64) zwischen deren erster und zweiter Position ermöglicht, wobei das Verbindungsstück (92) ferner in einer zweiten Position betreibbar ist, um die Freigabeplatte (82, 312, 314) in ihrer nockenartigen Position und die Kurvenplatte (64) in ihrer zweiten Position anzuordnen; und wobei der Kippbetätigungsmechanismus (34) in der Lage ist, das Verbindungsstück (92) von seiner ersten Position in seine zweite Position zu bewegen, wenn die Sitzlehne (16) aus ihrer Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position gekippt werden soll, wobei eine solche Bewegung des Verbindungsstücks (92) in seine zweite Position dazu führt, dass das Indexzahnrad (110) in seiner Eingriffsposition angeordnet wird, so dass es in die Zähne (74) auf dem Verstellstab (26) an einer Position verzahnend eingreift, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, wobei eine nachfolgende Vorwärtsschwenkbewegung der Sitzlehne (16) in ihre nach vorne gekippte Position dazu führt, dass der Verstellstab (26) sich in der ersten Richtung bewegt, was dazu führt, dass das Indexzahnrad (110) das Kurvenzahnrad (106) in einer ersten Richtung dreht, wobei eine solche Drehung des Kurvenzahnrades (106) in der ersten Richtung dazu führt, dass das sperrende Segment (88, 330) der Freigabeplatte (82, 312, 314) an der Kurvenfläche (122) des Kurvenzahnrades (106) angreift und dabei die Freigabeplatte (82, 312, 314) in ihrer nockenartigen Position hält und das Verbindungsstück (92) in seiner zweiten Position, und wobei eine nachfolgende Rückwärtsschwenkbewegung der Sitzlehne (16) von ihrer nach vorne gekippten Position dazu führt, dass der Verstellstab (26) sich in der zweiten Richtung bewegt, was dazu führt, dass das Indexzahnrad (110) das Kurvenzahnrad (106) in einer zweiten Richtung dreht, bis der Verstellstab (26) in der Position angeordnet ist, die der vorhergehenden Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, bei der das sperrende Segment (88, 330) der Freigabeplatte (82, 312, 314) sich von der Kurvenfläche (122) löst und in die sperrende Arretierung (124) davon eingreift, die Freigabeplatte (82, 312, 314) in ihre Sperrposition und das Verbindungsstück (92) in seine erste Position bewegt, wodurch die Sitzlehne (16) in ihrer vorhergehenden Verstellposition verriegelt wird.
  9. Lineare Verstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Indexzahnrad (110) ein erstes Zahnradsegment (140) mit Zahnradzähnen (142) beinhaltet, die in der Lage sind, in die Zähne (74) auf dem Verstellstab (26) einzugreifen, und wobei das Indexzahnrad (110) ein zweites Zahn radsegment (144) beinhaltet, das Zahnradzähne (146) besitzt, die in der Lage sind, in die Zahnradzähne (118) an dem Kurvenzahnrad (106) einzugreifen.
  10. Lineare Verstellvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Indexzahnrad (110) auf einem Schaft (138) angeordnet ist, der sich durch einen in der Freigabeplatte (312, 314) ausgebildeten Führungsschlitz (226) derart erstreckt, dass das Indexzahnrad (110) in seiner gelösten Position angeordnet wird, wenn die Freigabeplatte (312, 314) sich in ihrer Sperrposition befindet, und wobei eine Bewegung der Freigabeplatte (312, 314) in ihre nockenartige Position dazu führt, dass sich das Indexzahnrad (110) in seine Eingriffsposition bewegt.
  11. Lineare Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Führungsschlitz (96) in dem Verbindungsstück (92) sowie einen an der Kurvenplatte (64) befestigten Antriebsstift (98) aufweist, der sich in den Führungsschlitz (96) hinein erstreckt, wobei der Führungsschlitz (96) so betrieben werden kann, dass er eine Bewegung der Kurvenplatte (64) zwischen ihrer ersten und zweiten Position durch Betätigen des Verstellbetätigungsmechanismus (30) ermöglicht, wenn sich das Verbindungsstück (92) in seiner ersten Position befindet, und wobei eine Bewegung des Verbindungsstücks (92) in seine zweite Position durch Betätigung des Kippbetätigungsmechanismus (34) dazu führt, dass eine Kante des Führungsschlitzes (96) an dem Antriebsstift (98) angreift und die Kurvenplatte (64) in ihre zweite Position bewegt.
  12. Lineare Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehnen-Stopeinrichtung (246) eine Bewegung des Verstellstabes (26) in der zweiten Richtung unterbindet, wenn die Sitzlehne (16) sich in ihrer Verstellposition befindet und der Kippbetätigungsmechanismus (34) betätigt wird und das Verbindungsstück (92) von seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt.
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