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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau eines verstellbaren Sitzes.
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Ein
verstellbarer Fahrzeugsitz mit einem in der Sitzlehne eingebauten
Sicherheitsgurtaufroller ist im Fachgebiet allgemein bekannt. Dieser
herkömmliche
verstellbare Sitz 100 ist in 8 dargestellt.
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Der
verstellbare Sitz 100 weist hauptsächlich eine Sitzlehne 101 und
ein Sitzpolster 102 auf.
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Die
Sitzlehne 101 enthält
einen lateral äußeren Rahmen 103,
der so angeordnet ist, dass er die lateral äußere Seite der Sitzlehne 101 ausbildet,
einen lateral inneren Rahmen 104, der so angeordnet ist,
dass er die lateral innere Seite der Sitzlehne 101 ausbildet,
und einen oberen Rahmen 105, der den oberen Endabschnitt
des lateral äußeren Rahmens 103 und
den oberen Endabschnitt des lateral inneren Rahmens 104 miteinander
verbindet.
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Der
lateral äußere Rahmen 103 der
Sitzlehne 101 weist eine Schultergurtverankerung 107 auf, die
an dessen oberen Endabschnitt zur Unterstützung eines Sicherheitsgurtes 106 vorgesehen
ist. Das Sitzpolster 102 enthält einen Polsterrahmen 110. Der
Polsterrahmen 110 weist eine untere Gurtverankerung 108 auf,
die an seinem lateral äußeren Endabschnitt
zum Befestigen des Sicherheitsgurtes 106 vorgesehen ist,
und weist ferner ein Gurtschloss 109 auf, das an seinem
lateral inneren Abschnitt zum lösbarem
Befestigen des Sicherheitsgurtes 106 vorgesehen ist. Der
Sicherheitsgurt 106 wird in einem (nicht dargestellten)
Aufroller zurückgezogen,
der im Inneren der Sitzlehne 101 vorgesehen ist.
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Gemäß Darstellung
in 8 verbindet ein lateral äußerer Verriegelungsmechanismus 111 den
lateral äußeren Rahmen 103 der
Sitzlehne 101 schwenkbar mit dem hinteren Außenende
des Polsterrahmens 110 und ist in der Lage, den lateral äußeren Rahmen 103 in
einer gewünschten
Neigungsposition in Bezug auf den Posterrahmen 110 zu verriegeln.
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Ebenso
verbindet ein lateral innerer Verriegelungsmechanismus 112 den
lateral inneren Rahmen 104 der Sitzlehne 101 schwenkbar
mit dem hinteren Außenende
des Polsterrahmens 110 und ist in der Lage, den lateral
inneren Rahmen 104 in einer gewünschten Neigungsposition in
Bezug auf den Posterrahmen 110 zu verriegeln.
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Der
lateral äußere Verriegelungsmechanismus 111 ist
auch mit einem Entriegelungshebel 113 ausgestattet, welcher
von einem Fahrgast betätigt wird.
Wenn der äußere Endabschnitt
des Entriegelungshebels 113 durch den Fahrgast angehoben wird,
wird der verriegelte Zustand zwischen dem lateral äußeren Rahmen 103 und
dem Sitzpolster 110 durch den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus
entriegelt, und gleichzeitig damit wird eine Welle 114,
die den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 111 und
den lateral inneren Verriegelungsmechanismus 112 miteinander
verbindet gedreht. Die Drehung der Welle 114 entriegelt
den lateral inneren Rahmen 104 und den Polsterrahmen 110,
die durch den lateral inneren Verriegelungsmechanismus 112 verriegelt
sind.
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Umgekehrt
werden, wenn der angehobene Entriegelungshebel 113 in seine
Ausgangsposition abgesenkt wird, der lateral äußere Rahmen 103 und der
Polsterrahmen 110 wieder verriegelt und der lateral innere
Rahmen 104 und der Polsterrahmen 110 wieder verriegelt.
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Man
beachte, dass der verstellbare Sitz 100 so aufgebaut ist,
dass, wenn eine relative Drehung zwischen den lateral äußeren und
inneren Verriegelungsmechanismen 111, 112 und
der Welle 114 auftritt, der verriegelte Zustand zwischen
der Sitzlehne 101 und dem Sitzpolster 102 durch
den lateral äußeren und
inneren Verriegelungsmechanismus 111, 112 entriegelt
wird.
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D.
h., dass gemäß Darstellung
in 9, bei einer Frontalkollision eines Fahrzeugs
mit dem verstellbaren Sitz 100 der obere Endabschnitt des
lateral äußeren Rahmens 103 stark
nach vorne gekippt wird, aber der lateral innere Rahmen 104 kaum
verformt wird. Der Grund besteht darin, da der verriegelte Zustand
zwischen dem lateral äußeren Rahmen 103 und
dem Polsterrahmen 110 durch den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 111 entriegelt ist.
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D.
h., dass bei einer Frontalkollision des vorwärts fahrenden Fahrzeugs der
Fahrgast durch den Sicherheitsgurt in dem verstellbaren Sitz 100 festgehalten
wird, ohne aus dem verstellbaren Sitz 100 zu gleiten, aber
eine große
Belastung auf den Sicherheitsgurt 106 und auch auf den
ein Ende des Sicherheitsgurtes 106 lagernden Aufroller 107 aufgebracht wird.
Deshalb wird der obere Endabschnitt des lateral äußeren Rahmens 103 nach
vorne gekippt.
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Wenn
der obere Endabschnitt des lateral äußeren Rahmens 103 nach
vorne gekippt wird, dreht sich der lateral äußere Verriegelungsmechanismus 111,
der auf dem lateral äußeren Rahmen 103 vorgesehen
ist, in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn von der linken Seite
des Sitzes 100 aus gesehen, wie es durch einen Pfeil A111 in 9 angezeigt
wird. Zu diesem Zeitpunkt tritt keine Verformung in dem lateral inne ren
Rahmen 104 auf, so dass sich der lateral innere Verriegelungsmechanismus 112 nicht
dreht.
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Zusätzlich sind
der lateral äußere Verriegelungsmechanismus 111 und
der lateral innere Verriegelungsmechanismus 112 so aufgebaut,
dass sie eine Drehung der Welle 114 in der durch einen
Pfeil A114 in 9 dargestellten
Richtung im Uhrzeigersinn aber keine Drehung in die entgegengesetzte
Richtung zulassen.
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Daher
dreht sich selbst im Falle einer Frontalkollision des Fahrzeugs
und daher einer Drehung des lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 111 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn die Welle 114 nicht.
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Daher
findet bei einer Frontalkollision des Fahrzeugs und wenn sich der
lateral äußere Verriegelungsmechanismus
111 in
der in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, eine Relativdrehung zwischen
dem lateral äußeren Verriegelungsmechanismus
111 und
der Welle
114 selbst dann statt, wenn der Entriegelungshebel
114 nicht
betätigt
ist. Demzufolge wird der verriegelte Zustand zwischen dem lateral äußeren Rahmen
103 und
der Welle
114 durch den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus
111 entriegelt.
Zur Entriegelung eines derartigen Problems wurde eine Technik in
der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2004-290243 (hierin nachstehend als Patentdokument
1 bezeichnet) vorgeschlagen. Man beachte, dass in der nachstehenden Beschreibung
des Patentdokumentes 1 ein in Klammern eingeschlossenes Bezugszeichen
ein Bezugszeichen darstellt, das in den Zeichnungen des Patentdokumentes
1 verwendet wird.
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Gemäß Darstellung
in jeder von den 2–4 versucht
die Technik des Patentdokumentes 1 eine Relativdrehung zwischen
einer Stange (80) und einer Welle (84a), selbst
wenn die mit einem Sitzlehnenrahmen (12a) verbundene Welle
(84a), sich gemäß Darstellung
in 1 dreht, auf eine solche Weise zu verhindern,
dass Aussparungen (81) in der Stange (80) ausgebildet
sind und Vorsprünge (85)
in Verriegelungsmechanismen (51a) und (51b) ausgebildet
sind.
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Es
werden jedoch bevorzugt keine Aussparungen (81) in der
Stange (80) ausgebildet und keine Vorsprünge (85)
in dem Verriegelungsmechanismus (51a) und (51b)
ausgebildet, wie in der Technik des Patentdokumentes 1, da sich
der Arbeitsaufwand und die Produktionskosten wegen des erforderlichen hoch
genauen Prozesses erhöhen.
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Ferner
ist es in der Technik des Patentdokumentes 1 nicht möglich, eine
Relativdrehung zwischen der Stange (80), welche ein Rohr
ist, und den Wellen (84a) und (84b), über die
Länge der
Aussparung (81) hinaus zu verhindern. Demzufolge drehen sich,
wenn die Welle (84a) versucht, sich über die Aussparung (81)
hinaus zu bewegen, die Stange (80) und die Wellen (84a)
und (84b) miteinander. Demzufolge ist es nicht möglich, die
Verformung des Sitzlehnenrahmens (12a) aufgrund einer unerwünschten Entriegelung
der Verriegelungsmechanismen (51a) und (51b) zu
verhindern.
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DE 298 03 764 U1 (Dokument
2) betrifft eine umklappbare Rückenlehne
eines Fahrzeugsitzes mit einer Lehnen-Verriegelungsvorrichtung und
einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung,
wobei die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung
an der umklappbaren Rückenlehne
befestigt ist und eine das Abwickeln des Gurtbandes verhindernde
Gurtband-Arretiervorrichtung aufweist, und die Lehnen-Verriegelungsvorrichtung
einen an der Rückenlehne
schwenkbaren, durch eine Hakenfeder federbelasteten Verriegelungshaken
aufweist, der beim Hochklappen der Rückenlehne in die Gebrauchsstellung
mit dem Hakenteil durch eine Hakenteil-Einlaufschräge über ein
karosserieseitiges Halte element in die Verriegelungsstellung einhakbar
ist und durch eine Handbetätigung gegen
die Kraft der Hakenfeder aushakbar ist, und die Lehnen-Verriegelungsvorrichtung
weiter eine Lehnen-Verriegelungserkennung aufweist, die einen lehnenseitigen,
verstellbaren und karosserieseitig abstützbaren, durch eine Steuerhebelfeder
federbelasteten Steuerhebel umfaßt, der über eine Steuerhebelwegübertragung
die Gurtband-Arretiervorrichtung betätigt, dergestalt, daß die Gurtbandabwicklung
nur bei ordnungsgemäß in der
Gebrauchsstellung verriegelter Rückenlehne
freigegeben ist, wobei der Steuerhebel schwenkbar gelagert ist und
mit einer Steuerhebel-Einlaufschräge gegen die Kraft der Steuerhebelfeder
bei ordnungsgemäß in der
Gebrauchsstellung verriegelter Rückenlehne
auf ein karosserieseitiges. Teil aufläuft und mit dem dadurch erfolgten
Schwenkweg über
die Steuerhebelwegübertragung
die Gurtband-Arretiervorrichtung betätigbar ist.
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Es
ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verstellbaren
Sitz bereitzustellen, der eine Verformung mit einem einfacheren
Aufbau verhindern kann, wenn er einem Stoß durch einen Fahrzeugzusammenstoß usw. unterworfen
wird.
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Zum
Lösen der
vorstehenden Aufgabe wird ein verstellbarer Sitz bereitgestellt,
welcher neun Hauptkomponenten enthält: (1) eine Sitzlehne, die schwenkbar
auf einem Sitzpolster gelagert ist; (2) einen ersten Sitzlehnenrahmen,
der so angeordnet ist, dass er eine Seite der Sitzlehne ausbildet;
(3) einen zweiten Sitzlehnenrahmen, der so angeordnet ist, dass
er die andere Seite der Sitzlehne ausbildet und dem ersten Sitzlehnenrahmen
gegenüberliegt;
(4) einen ersten Ver riegelungsmechanismus zum Verriegeln des ersten
Sitzlehnenrahmens in einer gewünschten
Neigungsposition in Bezug auf das Sitzpolster; (5) einen zweiten
Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des zweiten Sitzlehnenrahmens in
einer gewünschten
Neigungsposition in Bezug auf das Sitzpolster; (6) einen Entriegelungshebel,
der zum Schwenken des ersten Verriegelungsmechanismus vorgesehen
ist; (7) eine erste Welle zum Entriegeln des durch den ersten Verriegelungsmechanismus
verriegelten ersten Sitzlehnenrahmens, indem sie in Bezug auf den
ersten Verriegelungsmechanismus durch den Entriegelungshebel gedreht
wird; (8) eine zweite Welle zum Entriegeln des durch den zweiten
Verriegelungsmechanismus verriegelten zweiten Sitzlehnenrahmens,
indem sie in Bezug auf den zweiten Verriegelungsmechanismus durch
den Entriegelungshebel gedreht wird; und (9) eine zwischen der ersten
Welle und der zweiten Welle vorgesehene Entkopplungseinheit, um
eine Drehung der ersten Welle nur in einer Richtung auf die zweite
Welle zu übertragen.
Die Entkopplungseinheit weist eine auf der ersten Welle befestigte
erste Platte auf und eine auf der zweiten Welle befestigte zweite
Platte auf. Die zweite Welle steht mit der ersten Platte in Eingriff,
wenn sich die erste Welle in die eine Richtung dreht, und ist von
der ersten Platte entkoppelt, wenn sich die erste Platte in eine
zu der einen Richtung entgegengesetzte Richtung dreht.
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Der
Inhalt dieser Erfindung sowie ihre weiteren Aufgaben und Vorteile
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in
welchen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile durchgängig durch
die Figuren bezeichnen. In den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die einen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebauten verstellbaren Sitz darstellt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die das integrierte Teil des gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
aufgebauten verstellbaren Sitzes darstellt;
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3 eine
perspektivische Ansicht, die den Entkopplungsmechanismus des gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebauten verstellbaren Sitzes darstellt.
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4 eine
perspektivische Ansicht, die den Entkopplungsmechanismus des gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebauten verstellbaren Sitzes darstellt.
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5 eine
Draufsicht, die den Entkopplungsmechanismus des gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebauten verstellbaren Sitzes darstellt.
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6 eine
perspektivische Ansicht, die den Entkopplungsmechanismus darstellt,
wenn der Entriegelungshebel des verstellbaren Sitzes angehoben ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht, die den Entkopplungsmechanismus darstellt,
wenn ein oberes Ende des lateral äußeren Rahmens des verstellbaren
Sitzes durch einen Fahrzeugzusammenstoß nach vorne gekippt ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen verstellbaren Sitz
darstellt; und
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9 eine
perspektivische Ansicht, die den Zustand darstellt, in welchem der
herkömmliche
verstellbare Sitz durch einen Fahrzeugzusammenstoß usw. verformt
ist.
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Der
Aufbau eines verstellbaren Sitzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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Gemäß Darstellung
in den 1 und 2 weist der verstellbare Sitz 10 hauptsächlich eine
Sitzlehne 11 und ein Sitzpolster 12 auf.
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Die
Sitzlehne 11 enthält
einen lateral äußeren Rahmen
(ersten Sitzlehnenrahmen) 13, der so angeordnet ist, dass
er die linke Seite (lateral äußere Seite)
der Sitzlehne 11 bildet, einen lateral inneren Rahmen (zweiten
Sitzlehnenrahmen) 14, der so angeordnet ist, dass er die
rechte Seite (lateral innere Seite) der Sitzlehne 11 bildet,
und einen oberen Rahmen 15, der den oberen Endabschnitt
des lateral äußeren Rahmens 13 und
den oberen Endabschnitt des lateral inneren Rahmens 14 miteinander
verbindet.
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Das
Sitzpolster 12 enthält
einen Polsterrahmen 18. Der Polsterrahmen 18 weist
eine Gurtverankerung 19 auf, die an dessen hinterem äußeren Ende zum
Befestigen eines Sicherheitsgurtes 16 vorgesehen ist, und
besitzt ferner ein Gurtschloss 20, das an dessen rechten
inneren Ende zum lösbaren
Befestigen des Sicherheitsgurtes 16 vorgesehen ist.
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Der
lateral äußere Rahmen 13 der
Sitzlehne 11 weist eine Schultergurtverankerung 17 auf,
die in dessen oberem Endabschnitt vorgesehen ist, um ein Ende des
Sicherheitsgurtes 16 zu unterstützen. Man beachte, dass der
Sicherheitsgurt 16 in einen (nicht dargestellten) Aufroller
zurückgezogen
wird, der im Inneren der Sitzlehne 11 vorgesehen ist.
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Ein
lateral äußerer Verriegelungsmechanismus
(erster Verriegelungsmechanismus) 21 verbindet schwenkbar
den lateral äußeren Rahmen 13 mit dem
hinteren äußeren Ende
des Polsterrahmens 18, und ist in der Lage, den lateral äußeren Rahmen 13 in
Bezug auf das Sitzpolster 12 in einer gewünschten Neigungsposition
in Bezug auf den Polsterrahmen 18 zu verriegeln.
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Ebenso
verbindet ein lateral innerer Verriegelungsmechanismus (zweiter
Verriegelungsmechanismus) 22 schwenkbar den lateral inneren
Rahmen 14 mit dem hinteren inneren Ende des Polsterrahmens 18,
und ist in der Lage, den lateral inneren Rahmen 14 in Bezug
auf das Sitzpolster 12 in einer gewünschten Neigungsposition in
Bezug auf den Polsterrahmen 18 zu verriegeln.
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Der
lateral äußere Verriegelungsmechanismus 21 ist
mit einem Entriegelungshebel (Schwenkhebel) 23 ausgestattet,
welcher von einem Fahrgast betätigt
wird. Wie es durch einen Pfeil A23 in 1 dargestellt
wird, wird, wenn der Entriegelungshebel 23 angehoben wird,
der verriegelte Zustand zwischen dem lateral äußeren Rahmen 13 und
dem Polsterrahmen 18 durch den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 entriegelt,
und ebenso wird der verriegelte Zustand zwischen dem lateral inneren Rahmen 14 und
dem Polsterrahmen 18 durch den lateral inneren Verriegelungsmechanismus 22 entriegelt.
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Dieses
beruht darauf, weil eine lateral äußere Welle (erste Welle) 24 drehbar
in Bezug auf den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 mechanisch
mit dem Entriegelungshebel 23 verbunden ist, und weil,
wie es in den 3, 4 und 5 dargestellt
ist, eine drehbare innere Welle (zweite Welle) 25 drehbar
in Bezug auf den lateral inneren Verriegelungsmechanismus 22 damit
verbunden ist, und die lateral äußere Welle 24 und
die lateral innere Welle 25 über einen Entkopplungsmechanismus 26 so
verbunden sind, dass die lateral äußere Welle 24 von der
lateral inneren Welle 25 entkoppelt werden kann.
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D.
h., dass sich, wenn der Entriegelungshebel 23 durch den
Fahrgast angehoben wird, die lateral äußere Welle 24 in der
einen Richtung (d. h., in einer durch einen Pfeil 24a in 3 angezeigten
Richtung im Uhrzeigersinn) dreht. Die Drehung der lateral äußeren Welle 24 wird über den
Entkopplungsmechanismus 26 auf die lateral innere Verriegelung 22 übertragen.
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Daher
bewirkt die Drehung der lateral äußeren Welle 26 das
Auftreten einer Relativdrehung zwischen der lateral äußeren Welle 24 und
dem lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21,
wodurch der verriegelte Zustand zwischen dem lateral äußeren Rahmen 13 und
dem Polsterahmen 18 entriegelt wird. Ebenso bewirkt die
Drehung der lateral inneren Welle 25 das Auftreten einer
Relativdrehung zwischen der lateral inneren Welle 25 und
dem lateral inneren Verriegelungsmechanismus 22, so dass
der verriegelte Zustand zwischen dem lateral inneren Rahmen 14 und
dem Polsterahmen 18 entriegelt wird.
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Umgekehrt
werden, wenn der angehobene Entriegelungshebel 23 in seine
Ausgangsposition abgesenkt wird, der lateral äußere Rahmen 13 und
der Polsterrahmen 18 durch den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 wieder
verriegelt, und der lateral innere Rahmen 14 und der Polsterrahmen 18 werden
durch den lateral inneren Verriegelungsmechanismus 22 wieder
verriegelt.
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Gemäß Darstellung
in 4 ist die lateral äußere Welle 24 als
ein Hohlrohrelement ausgebildet und besitzt an ihrem lateral inneren
Endabschnitt eine Einführungsöffnung 24a,
in welche ein lateral äußerer Endabschnitt 25a der
lateral inneren Welle 25 eingeführt ist. Die Einführungsöffnung 24A weist einen
Innendurchmesser D1 und eine vorbestimmte Tiefe
(z. B. 4–5
cm) von dem inneren Ende der lateral äußeren Welle 24 auf.
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Daher
kann selbst dann, wenn der lateral äußere Rahmen 13 so
verformt wird, dass der Abstand zwischen dem lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 und
dem lateral inneren Verriegelungsmechanismus 22 breit wird,
verhindert werden, dass die lateral innere Welle 24 und
die lateral äußere Welle 25 leicht
voneinander getrennt werden.
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Der
untere Abschnitt 24A1 der Einführungsöffnung 24A und
das lateral äußere Ende 25A der
in den Einführungsabschnitt 24a eingeführten lateral
inneren Welle 25 sind in einem vorbestimmten Abstand L1 (z. B. etwa 1–2 cm) in Abstand angeordnet.
Daher wird selbst dann, wenn sich der verstellbare Sitz 10 so
verformt, dass er den Abstand zwischen dem lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 und
dem lateral inneren Verriegelungsmechanismus 22 verkürzt, verhindert,
dass das lateral äußere Ende 25a der
lateral inneren Welle 25 gegen den unteren Abschnitt 24A1 der Einführungsöffnung 24a der lateral inneren
Welle 24 gedrückt
wird, wodurch verhindert werden kann, dass die relative Drehung
zwischen der lateral äußeren Welle 24 und
der lateral inneren Welle 25 begrenzt wird.
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Zusätzlich ist
der Innendurchmesser D2 der lateral äußeren Welle 24 größer als
der Durchmesser D1 der Einführungsöffnung 24A ausgebildet,
was zu einer Reduzierung des Gewichtes der lateral äußeren Welle 24 führt.
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Die
lateral äußere Welle 24 und
lateral innere Welle 25 sind so angeordnet, dass die entsprechenden
Längsachsen
C24 und C25 miteinander übereinstimmen.
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Gemäß Darstellung
in den 3, 4 und 5 weist
der Entkopplungsmechanismus 26 eine lateral äußere Platte
(erste Platte) 31 auf, die auf dem lateral inneren Endabschnitt
der lateral äußeren Welle 24 befestigt
ist, und eine lateral innere Platte (zweite Platte) 32,
die auf der lateral inneren Welle 25 in der Nähe von deren
lateral äußeren Endabschnitt 25A befestigt
ist.
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Die
lateral äußere Platte 31 ist
so angebracht, dass sie die Längsachse
C24 der lateral äußeren Welle C24 im
rechten Winkel schneidet, und ist auf dem lateral inneren Endab schnitt
der lateral äußeren Welle 24 befestigt.
Die lateral äußere Welle 31 hat
einen Vorsprung 31A, der sich nach hinten erstreckt.
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Die
lateral innere Platte 32 weist einen feststehenden Abschnitt 32A und
einen Aufnahmeabschnitt 32B auf, welcher mit dem Vorsprung 31A der lateral äußeren Platte 31 in
Eingriff steht.
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Der
feststehende Abschnitt 32A der lateral inneren Platte 32 ist
so angeordnet, dass er die Längsachse
C25 der lateral inneren Welle 25 im
rechten Winkel schneidet und der lateral äußeren Platte 31 gegenüberliegt,
und ist eine ebene Platte, die in der Nähe des lateral äußeren Endabschnittes 25a der
lateral inneren Welle 25 befestigt ist.
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Der
Aufnahmeabschnitt 32B der lateral inneren Platte 32 ist
in einem Stück
mit dem feststehendem Abschnitt 32A ausgebildet und steht
aus dem feststehendem Abschnitt 32A zu dem lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 parallel
zu der Längsachse
C25 hervor. Wenn der Entriegelungshebel 23 in seiner
Ausgangsposition festgehalten wird, oder wenn er angehoben ist,
steht der Aufnahmeabschnitt 32B mit dem Vorsprung 31A der
lateral äußeren Platte 31 in
Eingriff.
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Daher
steht, wenn die lateral äußere Welle 24 sich
in einer Richtung (siehe Pfeil A24a in 3) durch
Anheben des Entriegelungshebels 23 dreht, der Vorsprung 31A der
lateral äußeren Platte 31 mit dem
Aufnahmeabschnitt 32B der lateral inneren Platte 32 in
Eingriff, und demzufolge dreht sich die lateral innere Welle 25 ebenfalls
in der einen Richtung (siehe Pfeil A25a in 3).
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Umgekehrt
ist, wenn sich die lateral äußere Welle 24 in
einer entgegengesetzten Richtung zu der einen Richtung (siehe Pfeil
A24b in 3) dreht, der Vorsprung 31A der
lateral äußeren Platte 31 von
dem Aufnahmeabschnitt 32B der lateral inneren Platte 32 entkoppelt,
und demzufolge dreht sich die lateral innere Welle 25 nicht.
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Die
lateral innere Platte 32 besitzt ferner einen Flanschabschnitt 32B1,
welcher auf dem lateral äußeren Ende
des Aufnahmeabschnittes 32B so ausgebildet ist, dass er
dem feststehenden Abschnitt 32A gegenüberliegt. Daher ist selbst
dann, wenn die lateral äußere Platte 31 zu
dem lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 hin
bewegt wird, der Flanschabschnitt 32B1 in der Lage, zu
verhindern, dass der Vorsprung 31A der lateral äußeren Platte 31 aus
dem Aufnahmeabschnitt 32B gleitet.
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Da
die lateral äußeren und
inneren Verriegelungsmechanismen 21 und 22 in
der herkömmlichen Technik
allgemein bekannt sind, erfolgt keine Beschreibung dieser Mechanismen.
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Der
verstellbare Sitz 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform
besitzt die nachstehenden Vorteile, da er wie vorstehend beschrieben
aufgebaut ist.
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Gemäß Darstellung
in 1 kann durch den Sicherheitsgurt 16,
der sowohl von der auf den oberen Endabschnitt des lateral äußeren Rahmens 13 des
verstellbaren Sitzes 10 befestigten Schultergurtverankerung 17 als
auch der unteren Gurtverankerung 19 und dem an beiden Seiten
des Polsterrahmens 18 befestigten Gurtschloss 20 unterstützt wird, der
Fahrgast sicher in dem verstellbaren Sitz 10 festgehalten
werden.
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Wenn
der Entriegelungshebel 23 gemäß Darstellung durch den Pfeil
A23 in 1 durch
den Fahrgast angehoben wird, wird der verriegelte Zustand zwischen
dem lateral äußeren Sitzlehnenrahmen 13 und
dem Polsterrahmen 18 durch den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 entriegelt, und
ebenso wird der verriegelte Zustand zwischen dem lateral inneren
Sitzlehnenrahmen 14 und dem Polsterrahmen 18 durch
den lateral inneren Verriegelungsmechanismus 22 entriegelt.
Dieses ermöglicht es
dem Fahrgast, die Sitzlehne 11 in einen gewünschten
Winkel in Bezug auf das Sitzpolster 12 nach hinten zu kippen.
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Wenn
der Entriegelungshebel 23 durch den Fahrgast angehoben
wird, arbeitet der Entkopplungsmechanismus 26 gemäß Darstellung
in 6. D. h., wenn der Entriegelungshebel 23 durch
den Fahrgast angehoben wird, dreht sich die lateral äußere Welle 24,
die mechanisch mit dem Entriegelungshebel 23 verbunden
ist, wie durch einen Pfeil A24a in 6 dargestellt.
Die Drehung der lateral äußeren Welle 24 bewirkt,
dass die auf dem lateral inneren Ende der lateral äußeren Welle 24 befestigte
lateral äußere Platte 31 sich
in derselben durch den Pfeil A24a in 6 angezeigten
Richtung dreht.
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Demzufolge
dreht sich, da der Vorsprung 31A der lateral äußeren Platte 31 mit
dem Aufnahmeabschnitt 32A der lateral inneren Platte 32 in
Eingriff steht, die in der Nähe
des linken Endabschnittes der lateral inneren Welle 22 befestigte
lateral innere Platte 32 ebenfalls wie durch den Pfeil
A25a in 6 dargestellt. Demzufolge wird
die lateral innere Welle 25 mit dieser darauf montierten
lateral inneren Platte 23 ebenso gedreht, wie es durch
den Pfeil A25a in 6 dargestellt ist.
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Somit
dreht sich, wenn der Entriegelungshebel 23 durch den Fahrgast
angehoben wird, die lateral äußere Welle 24 gemäß Darstellung
durch den Pfeil 24a in 6 und auch
die lateral innere Welle 25 dreht sich in derselben durch
den Pfeil 25a in 6 dargestellten
Richtung, wodurch der verriegelte Zustand zwischen dem Sitzpolster 12 und
der Sitzlehne 11 durch den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 und
den lateral inneren Verriegelungsmechanismus 22 entriegelt
ist.
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Gemäß Darstellung
in 7 wird im Falle einer Frontalkollision des Fahrzeugs
eine große
Belastung auf den den Fahrgast haltenden Sicherheitsgurt 16 ausgeübt und daher
wird der obere Endabschnitt des lateral äußeren Rahmens 13 der
Sitzlehne 11 mit dem Schultergurtverankerung 17 nach
vorne bewegt, und der lateral äußere Verriegelungsmechanismus 21 und
die lateral äußere Welle 24 drehen
sich gemäß Darstellung
durch einen Pfeil A24b in 7.
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Die
auf dem lateral inneren Endabschnitt der lateral äußeren Welle 24 befestigte
lateral äußere Platte 31 dreht
sich gemäß Darstellung
durch den Pfeil A24b in 7, aber der Vorsprung 31A der
lateral äußeren Platte 31 ist
von dem Aufnahmeabschnitt 32B der lateral inneren Platte 32 entkoppelt.
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Daher
wird im Gegensatz zu dem Falle, in welchem der Entriegelungshebel 23 angehoben
ist (siehe 6) keine Drehung der lateral äußeren Welle 24 in
der durch den Pfeil A24b angezeigten Richtung auf die lateral innere
Welle 25 übertragen.
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Insbesondere
folgt, wenn der mit der Schultergurtverankerung 17 ausgestattete
obere Endabschnitt des lateral äußeren Rahmens 13,
nach vorne bewegt wird, und sich daher der lateral äußere Verriegelungsmechanismus 21 gemäß Darstellung durch
den Pfeil A24b bewegt, die lateral äußere Welle 24 der
Drehung des lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 und
kann sich gemäß Darstellung durch
den Pfeil A24b drehen. Somit kann das Auftreten einer Relativdrehung
zwischen dem lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 und
der lateral äußeren Welle 24 verhindert
werden.
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Die
lateral äußere Welle 24 und
die lateral innere Welle 25 sind so angeordnet, dass die
entsprechenden Längsachsen
C24 und C25 zueinander
ausgerichtet sind. Ferner ist der lateral äußere Endabschnitt 25a drehbar
in die Einführungsöffnung 24A der
lateral äußeren Welle 24 eingeführt. Demzufolge
ist die Relativdrehung zwischen der lateral äußeren Welle 24 und
der lateral inneren Welle 25 sichergestellt.
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Somit
kann anders als bei dem unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschriebenen
herkömmlichen
verstellbaren Sitz 100 bei dem verstellbaren Sitz 10 der
bevorzugten Ausführungsform selbst
in dem Falle, in welchem der mit der Schultergurtverankerung 17 ausgerüstete obere
Endabschnitt des lateral äußeren Rahmens 13 nach vorne
bewegt wird, und sich daher der äußere Verriegelungsmechanismus 21 gemäß Darstellung
durch den Pfeil A24b dreht, die Entriegelung des Verriegelungszustands
durch den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus
verhindert werden, wodurch die Verformung des verstellbaren Sitzes 10 zuverlässig verhindert
werden kann.
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Da
der verstellbare Sitz 10 mit der Schultergurtverankerung 17 ausgerüstet ist,
kann die Fahrgastsicherheit erhöht
werden. D. h., durch die Bereitstellung der Schultergurtverankerung 17 in
dem verstellbaren Sitz 10 wie in der bevorzugten Ausführungsform
kann eine Veränderung
der Position des Sicherheitsgurtes 16 in Bezug auf den
Fahrgast unabhängig
von einer Sitzposition in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie verhindert
werden, wodurch ein Beitrag zu einer Erhöhung der Fahrgastsicherheit
geleistet werden kann.
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Der
Aufbau des verstellbaren Sitzes 10 in der bevorzugten Ausführungsform
erfordert keine hoch genaue Bearbeitungsoperation, die durch die
Technik des vorstehend erwähnten
im Stand der Technik beschriebenen Patentdokumentes erforderlich
ist. Daher gibt es keine Zunahme in der Anzahl der Bearbeitungsschritte
und keine Zunahme in den Bearbeitungskosten.
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In
der Technik des vorstehend erwähnten Patentdokumentes
1 kann, wie es in deren 3 und 4 dargestellt
ist, eine Relativdrehung, die zwischen einer Verriegelungsstange
(80) und Wellen (84a, 84b) auftritt,
in dem Umfang verhindert werden, der der Größe einer Nut (81)
entspricht. Daher tritt, wenn der Auslenkungsbetrag der Wellen (84a, 84b) größer als
die Abmessung der Nut (81) ist, eine Relativdrehung zwischen
der Verriegelungsstange (80) und den Wellen (84a, 84b)
auf, und demzufolge gibt es Fälle,
in welchen die Verriegelungsmechanismen (51a, 51b)
unerwünscht
entriegelt werden.
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Im
Gegensatz dazu greifen bei dem Aufbau des verstellbaren Sitzes 10 der
bevorzugten Ausführungsform
in dem Falle, in welchem die lateral äußere Platte 31 des
Auslösemechanismus 26 von
der lateral inneren Platte 32 weg bewegt wird, diese ineinander
ein, wenn die lateral äußere Platte 31 um
etwa 360 Grad gedreht wird. Somit kann die Relativdrehung zwischen
der lateral äußeren Platte 31 und
der lateral inneren Platte vergrößert werden.
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Daher
kann selbst in dem Falle, in welchem der lateral äußere Rahmen 13 stark
nach vorne bewegt wird und daher der Betrag der Drehung des lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 groß ist, das
Auftreten einer Relativdrehung zwischen dem lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 und der
lateral äußeren Welle 24 sicher
verhindert werden, wodurch die Verformung des verstellbaren Sitzes 10 sicher
verhindert werden kann.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist die Schultergurtverankerung 17 auf dem oberen Endabschnitt
des lateral äußeren Rahmens
(ersten Sitzlehnenrahmens) 13 vorgesehen, und bei einer Frontalkollision
des Fahrzeugs wird der obere Endab schnitt des lateral äußeren Rahmens 13 nach vorne
bewegt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Fall
beschränkt,
sondern ist auch auf den Fall anwendbar, in welchem der Schultergurtverankerung 17 nicht
in dem oberen Endabschnitt der lateral äußeren Rahmens 13 vorgesehen
ist.
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Beispielsweise
kann selbst in dem Falle, in welchem eine Frontalkollision eines
Fahrzeugs mit dem verstellbaren Sitz 10 der vorliegenden
Erfindung auftritt, und ein Fahrgast oder ein Gepäckstück auf dem
Hintersitz mit der Rückseite
des ersten Sitzlehnenrahmens 13 kollidiert und demzufolge
der obere Endabschnitt des ersten Sitzlehnenrahmens 13 nach vorne
bewegt wird, die Entriegelung des verriegelten Zustands zwischen
dem ersten Sitzlehnenrahmen 13 und dem Sitzpolster 12 durch
den ersten Verriegelungsmechanismus 21 verhindert werden.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
wurde beschrieben, dass der Entriegelungshebel 23 zum Drehen
der lateral äußeren Welle 24 in
den lateral äußeren Verriegelungsmechanismus 21 eingebaut
ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung
beschränkt.
Beispielsweise kann die lateral äußere Welle 24 durch
einen Elektromotor gedreht werden.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
wurde beschrieben, dass in der bevorzugten Ausführungsform der (nicht dargestellte)
Aufroller in der Sitzlehne 11 vorgesehen ist. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen Fall beschränkt. Beispielsweise
kann der Aufroller innerhalb des Sitzpolsters 12 vorgesehen
sein oder kann in der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein.
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Der
Aufbau des verstellbaren Sitzes 10 der vorliegenden Erfindung
kann auf einen Fahrersitz, Fahrgastsitz oder Rücksitz angewendet werden.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
kann, obwohl beschrieben wurde, dass der verstellbare Sitz in Fahrzeugen
verwendet wird, dieser auch in einem Flugzeug, Eisenbahn, Schiff
usw. verwendet werden.