DE102018200187B4 - Armlehnenanordnung für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Armlehnenanordnung für einen Kraftfahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Armlehnenanordnung (1) für einen Kraftfahrzeugsitz (2, 3) mit einer ortsfesten Trägerstruktur (4), einer Armlehnenstruktur (5), die relativ zu der Trägerstruktur (4) um eine Schwenkachse (S) schwenkbeweglich verlagerbar ist zwischen einer Funktionsposition und einer Nichtgebrauchsposition, einer der Armlehnenstruktur (5) zugeordneten Neigungsverstelleinrichtung (7), die wenigstens ein Stellelement (8) aufweist, das in der Funktionsposition wenigstens mittelbar an der Trägerstruktur (4) abgestützt ist und das in Bezug auf eine Stellachse (9) relativ zu der Armlehnenstruktur (5) derart beweglich ist, dass mittels einer Stellbewegung des Stellelements (8) die Neigung der Armlehnenstruktur (5) in der Funktionsposition relativ zu der Trägerstruktur (4) einstellbar ist, wobei die Stellachse (9) parallel zu der Schwenkachse (S) orientiert ist, und wobei das wenigstens eine Stellelement (8) um die Stellachse (9) drehbeweglich gelagert und an wenigstens einer der Trägerstruktur (4) zugeordneten Führungsbahn (10) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (8) einen stirnverzahnten Stirnradabschnitt (11) aufweist und dass die Führungsbahn (10) einen Zahnstangenabschnitt (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehnenanordnung für einen Kraftfahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der DE 10 2016 220 501 A1 ist eine Armlehnenanordnung bekannt. Die bekannte Armlehnenanordnung weist eine ortsfeste Trägerstruktur auf, die in einem bestimmungsgemäßen Zustand fahrzeugfest an dem Kraftfahrzeugsitz montiert ist. Weiter ist eine Armlehnenstruktur vorgesehen, die um eine Schwenkachse zwischen einer Funktionsposition und einer Nichtgebrauchsposition schwenkbeweglich an der Trägerstruktur abgestützt ist. In der Funktionsposition ist eine Längsachse der Armlehnenstruktur im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. In der Nichtgebrauchsposition ist die Längsachse der Armlehnenstruktur im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Der Armlehnenstruktur ist eine Neigungsverstelleinrichtung zugeordnet, mittels der eine Neigung der Armlehnenstruktur relativ zu der Trägerstruktur in der Funktionsposition einstellbar ist. Zu diesem Zweck weist die Neigungsverstelleinrichtung ein Stellelement in Form eines Stützglieds auf. Das Stützglied ist in der Funktionsposition stirnendseitig an einem Anschlag der ortsfesten Trägerstruktur abgestützt. Zur Einstellung der Neigung ist das Stützglied entlang einer quer zu der Schwenkachse und parallel zu der Längsachse der Armlehnenstruktur erstreckten Stellachse längsbeweglich in der Armlehnenstruktur geführt. Eine Längsbewegung des Stützglieds in Richtung des Anschlags bewirkt eine verstärkt nach oben gerichtete Neigung der Armlehnenstruktur. Eine hierzu entgegengesetzte Längsbewegung bewirkt eine verminderte Neigung.
  • Aus der DE 20 2013 101 759 U1 ist eine Armlehne mit einem Träger und einem gestellfesten Teil bekannt. Der Träger ist um eine Drehachse schwenkbar an dem gestellfesten Teil gelagert und in einer Normalgebrauchslage in etwa horizontal ausgerichtet. In dieser Normalgebrauchslage ist der Träger winkelveränderlich einstellbar. Hierzu ist eine drehbar am Träger gelagerte Rastklinke vorgesehen, die mit einer an dem gestellfesten Teil angeordneten Rasteinrichtung zusammenwirkt.
  • Aus der DE 10 2012 222 983 A1 ist eine verschwenkbare Armlehne bekannt, die über ein Drehlager an einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs gelagert ist. Im Bereich des Drehlagers ist eine verschwenkbare Klinke angeordnet, die mit einer Zahnstange zusammenwirkt, wobei die Klinke bei einer Verschwenkung der Armlehne bis zu einem Grenzwinkel mit der Zahnstange im Eingriff bleibt und oberhalb des Grenzwinkels außer Eingriff mit derselben gelangt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armlehnenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Eigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Armlehnenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Lösung kann insbesondere eine Bauraumeinsparung im Hinblick auf die Anordnung und/oder Gestaltung der Neigungsverstelleinrichtung ermöglicht werden. Denn durch die erfindungsgemäß parallel zu der Schwenkachse ausgerichtete Stellachse wird insbesondere Bauraum in Längsrichtung der Armlehnenanordnung eingespart. Zudem kann aufgrund der erfindungsgemäßen Drehbeweglichkeit des Stellelements eine raumgreifende Linearbewegung des Stellelements gegenüber der Armlehnenstruktur vermieden werden, wodurch zusätzlich Bauraum eingespart werden kann. Das Stellelement ist insoweit ein Drehstellelement, das vorzugsweise an der Armlehnenstruktur drehbar gelagert ist. In Bezug auf die Armlehnenstruktur ist das Stellelement im Wesentlichen linear unverschieblich, wobei ein etwaiges Längsspiel des Stellelements in Axialrichtung der Stellachse vorhanden sein kann. Die Führungsbahn zur Abstützung des Stellelements kann unmittelbar an der Trägerstruktur ausgebildet sein. Alternativ und vorzugsweise kann die Führungsbahn an einem separat von der Trägerstruktur gefertigten Bauteil ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich in besonders vorteilhafter Weise für einen Fahrer- und/oder Beifahrersitz eines Personenkraftwagens. Dessen ungeachtet kann die erfindungsgemäße Lösung auch für einen im Fondbereich eines Personenkraftwagens angeordneten Kraftfahrzeugsitz oder eine Rücksitzbank eines Personenkraftwagens eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Armlehnenanordnung kann aber auch zur Ausstattung sonstiger Kraftfahrzeuge verwendet werden und ist somit nicht auf Personenkraftwagen oder Kraftwagen im Allgemeinen beschränkt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsbahn in Bezug auf die Schwenkachse konzentrisch längserstreckt. Da die Stellachse parallel zu der Schwenkachse orientiert ist und die Neigungsverstelleinrichtung der Armlehnenstruktur zugeordnet ist, bewegt sich das Stellelement bei einer Neigungsverstellung auf einer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn. Diese kreisbogenförmige Bahn ist in Bezug auf die Schwenkachse konzentrisch. Demgemäß ist die Führungsbahn zur Abstützung des Stellelements in Bezug auf die Schwenkachse konzentrisch längserstreckt, was eine besonders vorteilhafte Abstützung des Stellelements ermöglicht.
  • Weiter gemäß der Erfindung weist das Stellelement einen stirnverzahnten Stirnradabschnitt auf und die Führungsbahn weist einen Zahnstangenabschnitt auf. Demnach ist das Stellelement bei dieser Ausgestaltung der Erfindung formschlüssig an der Führungsbahn abgestützt. Die Neigungsverstellung der Armlehnenstruktur wird mittels einer formschlüssigen Kraftübertragung zwischen dem Stirnradabschnitt und dem Zahnstangenabschnitt bewirkt. Dabei wird die Drehbewegung des Stellelements mittels einer Abstützung des Stirnradabschnitts an dem Zahnstangenabschnitt in eine Schwenkbewegung der Armlehnenstruktur gegenüber der Trägerstruktur umgesetzt. Der Zahnstangenabschnitt ist vorteilhafterweise in Bezug auf die Schwenkachse konzentrisch längserstreckt. Der Stirnradabschnitt kann in Form eines umlaufend verzahnten Stirnrads ausgebildet sein. Alternativ kann der Stirnradabschnitt in Form einer in Umfangsrichtung zusammenhängenden, jedoch nicht vollständig umlaufenden Verzahnung ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine besonders zuverlässige und robuste Kraftübertragung zur Neigungsverstellung der Armlehnenstruktur.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Stellelement einen Anschlagabschnitt auf und die Führungsbahn weist an gegenüberliegenden Stirnendbereichen angeordnete Gegenanschlagabschnitte auf. Der Anschlagabschnitt des Stellelements und die Gegenanschlagabschnitte der Führungsbahn dienen der formschlüssigen Begrenzung eines Verstellbereichs der Neigungsverstellung. In einer ersten Endlage der Neigungsverstellung gelangt der Anschlagabschnitt zur Anlage an einem ersten der Gegenanschlagabschnitte. In einer zweiten Endlage der Neigungsverstellung gelangt der Anschlagabschnitt zur Anlage an einem zweiten der Gegenanschlagabschnitte. Sofern das Stellelement einen stirnverzahnten Stirnradabschnitt aufweist, ist es vorteilhaft, wenn der Anschlagabschnitt in Form eines unverzahnten, vorzugsweise in radialer Richtung überstehenden, Umfangswandabschnitts des Stellelements ausgebildet ist. Der Anschlagabschnitt kann somit beispielsweise eine kreissegmentartige Querschnittsform aufweisen. Die Gegenanschlagabschnitte sind vorzugsweise jeweils mit einer zu dem Anschlagabschnitt komplementären Außenwandkontur ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlagabschnitt in Bezug auf die Stellachse axial versetzt zu dem Stirnradabschnitt angeordnet und die Gegenanschlagabschnitte sind gleichermaßen axial versetzt zu dem Zahnstangenabschnitt angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann das Stellelement ein über seinen gesamten Umfang verzahntes Stirnrad aufweisen. Der Anschlagabschnitt ist dabei axial versetzt und somit getrennt von dem Stirnrad ausgebildet. Gleichermaßen sind die Gegenanschlagabschnitte axial versetzt zu dem Zahnstangenabschnitt der Führungsbahn angeordnet. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung kann insbesondere ein vergrößerter Verstellbereich der Neigungsverstelleinrichtung erreicht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Neigungsverstelleinrichtung eine Blockiereinrichtung auf, mittels der das Stellelement um die Stellachse drehfest blockierbar ist, und/oder die Neigungsverstelleinrichtung weist eine Antriebseinrichtung auf, mittels der das Stellelement zur Verlagerung entlang der Führungsbahn drehmomentbeaufschlagt ist. Die Blockiereinrichtung kann kraft- und/oder formschlüssig mit dem Stellelement und/oder einer Lagerachse des Stellelements wirkverbunden sein. Vorzugsweise wirkt die Blockiereinrichtung auf die Lagerachse des Stellelements. Die Blockiereinrichtung kann beispielsweise eine Schlingfeder, ein Bremsband, eine Verrastungsgeometrie oder dergleichen aufweisen, die in einem blockierten Zustand ein drehfestes Blockieren des Stellelements in Bezug auf die Stellachse bewirkt. Die Antriebseinrichtung ist vorzugsweise mit der Lagerachse des Stellelements wirkverbunden. Die Antriebseinrichtung kann einen mechanischen Federantrieb aufweisen. Vorteilhaft wird der Federantrieb bei einer durch einen Benutzer herbeigeführten Verstellbewegung der Armlehnenstruktur vorgespannt. Eine dabei gespeicherte Federenergie kann dazu genutzt werden, das Stellelement bei einer Freigabe der Blockiereinrichtung entlang der Führungsbahn zu verlagern und somit die Neigung der Armlehnenstruktur einzustellen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei entlang der Stellachse axial beabstandete Stellelemente vorgesehen, die jeweils an einer Führungsbahn abgestützt sind. Die Stellelemente und die Führungsbahnen sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch zu einer Mittellängsebene der Armlehnenanordnung angeordnet. Wird die Armlehnenstruktur in der Funktionsposition bestimmungsgemäß belastet, kann durch die derartige Anordnung der Stellelemente und Führungsbahnen insbesondere eine verringerte Beanspruchung der Neigungsverstelleinrichtung erreicht werden. Eine Überbeanspruchung und damit eine Beschädigung der Neigungsverstelleinrichtung wird hierdurch vermieden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine in der Funktionsposition an der Trägerstruktur abgestützte Stützstruktur vorgesehen, an der die wenigstens eine Führungsbahn ausgebildet ist, wobei die Stützstruktur gemeinsam mit der Armlehnenstruktur von der Funktionsposition in die Nichtgebrauchsposition verschwenkbar ist. Demnach dient die Stützstruktur einer mittelbaren Abstützung der Armlehnenstruktur an der Trägerstruktur. Die Stützstruktur ist einends - jedenfalls in der Funktionsposition - an der Trägerstruktur abgestützt. Die Armlehnenstruktur ist wiederum an der Stützstruktur abgestützt. Die Einstellung der Neigung der Armlehnenstruktur relativ zu der Trägerstruktur wird dabei durch eine Einstellung der Neigung der Armlehnenstruktur relativ zu der Stützstruktur erreicht. Zu diesem Zweck ist das Stellelement der Neigungsverstelleinrichtung an der Führungsbahn abgestützt, die zwar der Trägerstruktur zugeordnet, jedoch an der Stützstruktur ausgebildet ist. Sofern zwei Stellelemente und somit zwei Führungsbahnen vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, wenn die Stützstruktur in Bezug auf eine Mittellängsebene der Armlehnenanordnung symmetrisch ausgebildet ist. Dabei können die beiden Führungsbahnen vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Seitenwandungen der Stützstruktur ausgebildet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Armlehnenstruktur zugeordnete Arretiereinrichtung vorgesehen, mittels der die Armlehnenstruktur wenigstens in der Funktionsposition an der Trägerstruktur arretiert ist. Die Arretiereinrichtung dient vornehmlich der Crashsicherheit der Armlehnenanordnung. Da die Armlehnenstruktur in der Funktionsposition mittels der Arretiereinrichtung an der Trägerstruktur arretiert ist, wird verhindert, dass die Armlehnenstruktur unfallbedingt unkontrolliert von der Funktionsposition in die Nichtgebrauchsposition geschleudert wird. Hierdurch kann ein von der Armlehnenanordnung ausgehendes Verletzungsrisiko vermindert werden. Die Arretiereinrichtung kann vorzugsweise eine Klinke oder eine sonstige Rastgeometrie aufweisen, die mit der Armlehnenstruktur verbunden und in der Funktionsposition an der Trägerstruktur verrastet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Arretiereinrichtung zugeordnete Steuereinrichtung vorgesehen, die derart gestaltet ist, dass die Arretiereinrichtung mittels einer Stellbewegung des Stellelements freigebbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Arretiereinrichtung bei einer durch einen Benutzer herbeigeführten Einstellung der Neigung, d.h. bei einer Stellbewegung des Stellelements, gleichsam automatisch freigegeben wird. Eine gesonderte manuelle Bedienung der Arretiereinrichtung zur Freigabe der Armlehnenstruktur von der Trägerstruktur ist somit nicht notwendig. Vorzugsweise weist die Steuereinrichtung eine Kulissenführung und ein Kulissenelement auf, die mit der Arretiereinrichtung wirkverbunden sind. Dabei kann das Kulissenelement der Stützstruktur zugeordnet und die Kulissenführung der Armlehnenstruktur zugeordnet sein oder umgekehrt. Bei einer durch eine Neigungsverstellung bewirkten Relativbewegung zwischen der Armlehnenstruktur und der Stützstruktur steuert der Kulissenmechanismus die Arretiereinrichtung, so dass diese die Armlehnenstruktur von der Trägerstruktur freigibt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
    • 1 zeigt in schematischer perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Armlehnenanordnung, die in einem Kraftfahrzeuginnenraum angeordnet ist,
    • 2 in schematischer teilweise aufgeschnittener Perspektivdarstellung die Armlehnenanordnung nach 1 in einer Funktionsposition,
    • 3 in einer schematischen Seitenansicht unter Weglassung einzelner Bauteile die Armlehnenanordnung nach den 1 und 2 unter zeichnerischer Überlagerung verschiedener Neigungseinstellungen,
    • 4 in einer weiteren schematischen Perspektivdarstellung die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 3 in der Funktionsposition,
    • 5 in teilweise abgeschnittener schematischer Perspektivdarstellung die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 4 in einer aus der Funktionsposition in Richtung einer Nichtgebrauchsposition verschwenkten Zwischenposition,
    • 6 in vergrößerter teilweise aufgeschnittener Detaildarstellung die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 5 im Bereich einer Neigungsverstelleinrichtung,
    • 7 in einem schematischen Querschnitt VII gemäß 6 die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 6,
    • 8, 9 in jeweils einer teilweise abgeschnittenen schematischen Seitenansicht die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 7 im Bereich einer Arretiereinrichtung in einer ersten Schwenkposition (8) und einer zweiten Schwenkposition ( 9) und
    • 10, 11 in jeweils einer teilweise abgeschnittenen schematischen Seitenansicht die Armlehnenanordnung nach den 1 bis 9 im Bereich der Arretiereinrichtung in einer ersten Neigungsposition (10) und einer zweiten Neigungsposition ( 11).
  • Gemäß 1 ist eine Armlehnenanordnung 1 in einem Kraftfahrzeuginnenraum R angeordnet und einem Kraftfahrzeugsitz 2 zugeordnet. Die Armlehnenanordnung 1 ist in Querrichtung Y des Kraftfahrzeuginnenraums R zwischen dem Kraftfahrzeugsitz 2, der vorliegend ein Fahrersitz ist, und einem weiteren Kraftfahrzeugsitz 3, der vorliegend ein Beifahrersitz ist, angeordnet. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Armlehnenanordnung 1 in einem Fondbereich des Kraftfahrzeuginnenraums R angeordnet und einer nicht näher ersichtlichen Rücksitzbank zugeordnet sein.
  • Wie insbesondere anhand der 2 bis 5 ersichtlich ist, weist die Armlehnenanordnung 1 eine Trägerstruktur 4 auf. In einem bestimmungsgemäß in dem Kraftfahrzeuginnenraum R montierten Zustand ist die Trägerstruktur 4 auf grundsätzlich bekannte Weise fahrzeugfest montiert und somit ortsfest. Die Armlehnenanordnung 1 weist weiter eine Armlehnenstruktur 5 auf, die relativ zu der Trägerstruktur 4 um eine Schwenkachse S schwenkbeweglich verlagerbar ist zwischen einer Funktionsposition und einer Nichtgebrauchsposition. In der Funktionsposition ist eine Längsachse L der Armlehnenstruktur 5 im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung X (1) des Kraftfahrzeuginnenraums R und insoweit im Wesentlichen horizontal orientiert. In der Nichtgebrauchsposition, die zeichnerisch nicht näher dargestellt ist, ist die Längsachse L der Armlehnenstruktur 5 im Wesentlichen parallel zu einer Hochrichtung Z (1) des Kraftfahrzeuginnenraums R und insoweit im Wesentlichen vertikal orientiert. Die Armlehnenstruktur 5 ist mit einer Verkleidungsanordnung 6 versehen (2), die ihrerseits mit einem nicht näher ersichtlichen Bezug, der beispielsweise aus einem textilen Bezugsstoff oder aus Leder gefertigt sein kann, bezogen sein kann. In der Funktionsposition dient die Armlehnenstruktur 5 beispielsweise der Abstützung eines auf der Verkleidungsanordnung 6 abgelegten Unterarms eines auf dem Fahrersitz 2 oder dem Beifahrersitz 3 befindlichen Fahrzeuginsassen. Aus ergonomischen Gründen ist die Neigung der Armlehnenstruktur 5 gegenüber der Trägerstruktur 4 in der Funktionsposition - und damit die Neigung der Armlehnenstruktur 5 gegenüber der Längsrichtung X - einstellbar. Zu diesem Zweck ist eine der Armlehnenstruktur 5 zugeordnete Neigungsverstelleinrichtung 7 vorgesehen. Die Neigungsverstelleinrichtung 7 ist im Detail insbesondere anhand der 6 und 7 ersichtlich und weist wenigstens ein Stellelement 8 auf, das in der Funktionsposition wenigstens mittelbar an der Trägerstruktur 4 abgestützt ist und das in Bezug auf eine Stellachse 9 relativ zu der Armlehnenstruktur 5 derart beweglich ist, dass mittels einer Stellbewegung des Stellelements 8 die Neigung der Armlehnenstruktur 5 in der Funktionsposition relativ zu der Trägerstruktur 4 einstellbar ist.
  • Insbesondere anhand 3 ist ersichtlich, dass die Stellachse 9 parallel zu der Schwenkachse S orientiert ist. Dabei ist das wenigstens eine Stellelement 8 um die Stellachse 9 drehbeweglich gelagert und an wenigstens einer der Trägerstruktur 4 zugeordneten Führungsbahn 10 abgestützt.
  • Anhand 3 ist die Armlehnenstruktur 5 in der Funktionsposition in zwei zeichnerisch überlagerten Neigungszuständen gegenüber der Trägerstruktur 4 ersichtlich. In dem - in Bezug auf die Zeichenebene der 3 - unteren Neigungszustand ist die Armlehnenstruktur 5 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Zur besseren Unterscheidbarkeit sind die Strukturelemente der Armlehnenanordnung 1 in dem oberen Neigungszustand mit hochgestrichenen Bezugszeichenziffern versehen. So nimmt in dem oberen Neigungszustand die Armlehnenstruktur 5' gegenüber der Trägerstruktur 4 eine schräg nach oben geneigte Position ein. Dabei erfolgt die Verstellung der Neigung mittels einer Kraftübertragung zwischen dem Stellelement 8, 8' der Neigungsverstelleinrichtung 7 und der Führungsbahn 10, die der Trägerstruktur 4 zugeordnet ist. Hierzu wird das Stellelement 8, 8' auf noch näher zu beschreibende Weise um die Stellachse 9, 9' angetrieben. Zur Verstellung der Neigung ausgehend von der anhand 3 unteren Neigungsposition in die obere Neigungsposition wird das Stellelement 8 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Stellachse 9 drehbewegt. Hierbei stützt sich das Stellelement 8 an der Führungsbahn 10 ab und bewegt sich gegenüber der Führungsbahn 10 nach oben. Die Führungsbahn 10 ist dabei drehfest an der Trägerstruktur 4 abgestützt. Die Armlehnenstruktur 5, an der das Stellelement 8 drehbar gelagert ist, wird hierbei von dem Stellelement 8 gleichsam nach oben gezogen und führt eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse S aus.
  • Wie weiter anhand 3 ersichtlich ist, ist die Führungsbahn 10 in Bezug auf die Schwenkachse 5 konzentrisch längserstreckt. Das heißt die Führungsbahn 10 ist gekrümmt und in einem konstanten radialen Abstand von der Schwenkachse S beabstandet angeordnet. Vorliegend erstreckt sich die Führungsbahn 10 über einen Winkel von in etwa 20°. Dementsprechend ist vorliegend ein Einstellbereich der Neigung der Armlehnenstruktur 5 gegenüber der Trägerstruktur 4 von in etwa 20° möglich.
  • Das Stellelement 8 weist vorliegend einen stirnverzahnten Stirnradabschnitt 11 auf. Dementsprechend weist die Führungsbahn 10 einen auf den Stirnradabschnitt 11 abgestimmten Zahnstangenabschnitt 12 auf. Bei der vorbeschriebenen Neigungsverstellung der Armlehnenstruktur 5 wälzt der Stirnradabschnitt 11 auf dem Zahnstangenabschnitt 12 ab. Durch den formschlüssigen Kontakt zwischen dem Stirnradabschnitt 11 und dem Zahnstangenabschnitt 12 wird die Drehbewegung des Stellelements 8 um die Stellachse 9 in eine Schwenkbewegung der Armlehnenstruktur 5 um die Schwenkachse S relativ zu der Trägerstruktur 4 übersetzt.
  • Wie weiter insbesondere anhand 3 ersichtlich ist, weist das Stellelement 8 einen Anschlagabschnitt 13 auf. Der Anschlagabschnitt 13 ist vorliegend in Form eines unverzahnten Umfangsabschnitts des Stellelements 8 ausgebildet. Insoweit ist der Stirnradabschnitt 11 in Umfangsrichtung nicht durchgängig stirnverzahnt. Die Führungsbahn 10 weist an gegenüberliegenden Stirnendbereichen angeordnete Gegenanschlagabschnitte 14 auf, die komplementär zu dem Anschlagabschnitt 13 gestaltet sind. Der Anschlagabschnitt 13 und die Gegenanschlagabschnitte 14 dienen insoweit einer formschlüssigen Begrenzung der Neigungsverstellung der Armlehnenstruktur 5. In der anhand 3 unteren Neigungsposition ist der Anschlagabschnitt 13 auf Anschlag mit dem unteren Gegenanschlagabschnitt 14. In der oberen Neigungsposition ist der Anschlagabschnitt 13 auf Anschlag mit dem oberen Gegenanschlagabschnitt 14. Dabei dreht sich der Anschlagabschnitt 13 bei einer Neigungsverstellung gemeinsam mit dem Stirnradabschnitt 11 um die Stellachse 9. Vorliegend ist zur Verstellung der Neigung zwischen der oberen und der unteren Neigungsposition eine Drehstellbewegung des Stellelements 8 von lediglich in etwa 180° um die Stellachse 9 notwendig. Um einen betragsmäßig größeren Verstellbereich der Neigung ermöglichen zu können, kann es notwendig sein, den Stirnradabschnitt 11 und den Anschlagabschnitt 13 in Bezug auf die Stellachse 9 zueinander axial versetzt anzuordnen. Bei einer solchen Gestaltung kann das Stellelement 8 ein in Umfangsrichtung umlaufend und vollständig verzahntes Stirnrad aufweisen. Der Anschlagabschnitt 13 kann hierbei in Axialrichtung der Stellachse 9 beabstandet vor oder hinter dem Stirnrad angeordnet und ansonsten entsprechend dem anhand 3 ersichtlichen Anschlagabschnitt 13 gestaltet sein. Dementsprechend kann bei einer derartigen Gestaltung der Zahnstangenabschnitt 12 axial versetzt zu den Gegenanschlagabschnitten 14 angeordnet sein.
  • Anhand der 4 bis 7 ist ersichtlich, dass die Armlehnenanordnung 1 vorliegend in Bezug auf eine Mittellängsebene im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Dies trifft insbesondere auf die Trägerstruktur 4 und die Armlehnenstruktur 5 zu. Vorliegend sind insoweit zwei Stellelemente 8 vorgesehen, die entlang der Stellachse 9 axial beabstandet und spiegelsymmetrisch zu der Mittellängsebene der Armlehnenanordnung 1 angeordnet sind. Jedes der Stellelemente 8 ist vorliegend an jeweils einer Führungsbahn 10 abgestützt. Die Stellelemente 8 weisen im Hinblick auf ihre strukturelle Gestaltung und Funktion einen identischen Aufbau auf. Entsprechendes gilt für die beiden Führungsbahnen 10. Zur Vermeidung von Wiederholungen gilt die Offenbarung bezüglich eines der Stellelemente 8 bzw. einer der Führungsbahnen entsprechend für das weitere Stellelement 8 bzw. die weitere Führungsbahn 10.
  • Insbesondere anhand der 6 und 7 ist ersichtlich, dass die Neigungsverstelleinrichtung 7 eine Blockiereinrichtung 15 aufweist. Mittels der Blockiereinrichtung 15 ist das Stellelement 8 um die Stellachse 9 drehfest blockierbar. Demnach ist mittels der Blockiereinrichtung die Armlehnenstruktur 5 in einer eingestellten Neigung gegenüber der Trägerstruktur 4 feststellbar. Außerdem weist die Neigungsverstelleinrichtung 7 eine Antriebseinrichtung 16 auf, mittels der das Stellelement 8 zur Verlagerung entlang der Führungsbahn 10 drehmomentbeaufschlagt ist. Vorliegend sind mittels der Antriebseinrichtung 16 beide Stellelemente 8 zur Verlagerung entlang der jeweiligen Führungsbahn 10 drehmomentbeaufschlagt. Nachfolgend wird näher auf den Aufbau der Verstelleinrichtung 7 und insbesondere auf die Funktion der Blockiereinrichtung 15 und der Antriebseinrichtung 16 eingegangen.
  • Die Verstelleinrichtung 7 weist eine entlang der Stellachse 9 längserstreckte Lagerachse 17 auf. Die Stellelemente 8 sind an einander gegenüberliegenden Stirnendbereichen der Lagerachse 17 auf grundsätzlich bekannte Weise drehfest festgelegt. Die Stellelemente 8 weisen an in Axialrichtung außen liegenden Stirnbereichen jeweils einen Zapfen 18 auf, der jeweils in einer Aufnahmebohrung 19 der Armlehnenstruktur 5 drehbar radial festgelegt ist. In Axialrichtung der Lagerachse 17 in etwa mittig ist eine Zwischenhülse 20 angeordnet und drehfest am Außenumfang der Lagerachse 17 festgelegt. Die Blockiereinrichtung 15 weist eine Schlingfeder 21 auf, die koaxial zu der Lagerachse 17 und der Zwischenhülse 20 ausgerichtet ist. Die Schlingfeder 21 ist an ihrem Innenumfang abschnittsweise auf einem Außenumfang einer Buchse 22 und abschnittsweise auf einem Außenumfang der Zwischenhülse 20 festgelegt. In einem in Bezug auf die Zeichenebene der 7 rechten Stirnendbereich ist die Schlingfeder 21 auf nicht näher ersichtliche Weise drehfest an einem Gehäuse 23 der Neigungsverstelleinrichtung 7 abgestützt. Andernends ist die Schlingfeder 21 mit einer Betätigungshülse 24 wirkverbunden. Die Betätigungshülse 24 ist koaxial zu der Lagerachse 17 orientiert und mittels eines anhand 2 ersichtlichen Fernentriegelungselements 25 drehbetätigbar. Das Fernentriegelungselement 25 ist vorliegend ein Bowdenzug, was jedoch nicht zwingend der Fall sein muss. Das Fernentriegelungselement 25 ist mittels einer Betätigungstaste 26 betätigbar (2, 3). In dem anhand 7 ersichtlichen Zustand ist die Lagerachse 17 mittels der Schlingfeder 21 drehfest blockiert. Eine Bewegung der Stellelemente 8 entlang der jeweiligen Führungsbahn 10 ist somit unterbunden. Dies, da der Innenumfang der Schlingfeder 21 kraftschlüssig mit dem Außenumfang der Zwischenhülse 20 wirkverbunden und somit die Zwischenhülse 20 mittelbar drehfest an dem Gehäuse 23 abgestützt ist. Zur Freigabe der Blockiereinrichtung 15 wird die Betätigungstaste 26 betätigt. Über den mit der Betätigungstaste 26 wirkverbundenen Bowdenzug 25 wird die Betätigungshülse 24 in Umfangsrichtung ausgelenkt. Da diese stirnendseitig auf nicht näher ersichtliche Weise mit einem nicht dargestellten Federschenkel der Schlingfeder 21 wirkverbunden ist, wird die Schlingfeder 21 radial aufgeweitet. Dabei wird der Kraftschluss zwischen dem Innenumfang der Schlingfeder 21 und dem Außenumfang der Zwischenhülse 20 aufgehoben. Hierdurch wird die Lagerachse 17 in ihrer Drehbeweglichkeit um die Stellachse 9 freigegeben und letztlich eine Bewegung der Stellelemente 8 entlang der Führungsbahnen 10 ermöglicht.
  • Zur Unterstützung der Neigungsverstellung weist die Antriebseinrichtung 16 eine Torsionsfeder 27 auf. Die Torsionsfeder 27 ist mit der Lagerachse 17 und damit mittelbar mit den beiden Stellelementen 8 wirkverbunden. In der anhand 3 ersichtlichen unteren Neigungsposition der Armlehnenstruktur 5 ist die Torsionsfeder 27 vorgespannt und bewirkt eine entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Drehmomentbeaufschlagung der Stellelemente 8. Wird die Blockiereinrichtung 15 in dieser Neigungsposition mittels Betätigung der Betätigungstaste 26 auf die vorbeschriebene Weise gelöst, bewirkt die Drehmomentbeaufschlagung der Stellelemente 8 eine Unterstützung der Aufwärtsbewegung der Armlehnenstruktur 5 in die obere Neigungsposition.
  • Zudem ist vorliegend eine Stützstruktur 28 vorgesehen, die in der Funktionsposition einends an der Trägerstruktur 4 abgestützt ist (vgl. beispielsweise 4). An der Stützstruktur 28 ist die wenigstens eine Führungsbahn 10 ausgebildet. Die Stützstruktur 28 ist gemeinsam mit der Armlehnenstruktur 5 von der Funktionsposition in die Nichtgebrauchsposition verschwenkbar. Ebenso wie die Trägerstruktur 4 und die Armlehnenstruktur 5 ist die Stützstruktur 28 vorliegend spiegelsymmetrisch zu einer Mittellängsebene der Armlehnenanordnung 1 ausgebildet. Insoweit weist die Stützstruktur 28 zwei in Axialrichtung der Stellachse 9 beabstandet gegenüberliegend angeordnete Stützschenkel 29 auf. An jedem der Stützschenkel 29 ist jeweils eine der Führungsbahnen 10 ausgebildet. Anhand 4 ist ersichtlich, dass die Stützschenkel 29 in der Funktionsposition in Richtung einer über die Funktionsposition hinausgehenden Schwenkbewegung der Armlehnenstruktur 5 an der Trägerstruktur 4 abgestützt sind. Anhand 5 ist ersichtlich, dass die Stützschenkel 29 bei einer Verlagerung der Armlehnenstruktur 5 ausgehend von der Funktionsposition gemeinsam mit der Armlehnenstruktur 5 in Richtung der Nichtgebrauchsposition verschwenkbar sind.
  • Um zu vermeiden, dass die Armlehnenstruktur 5 beispielsweise bei einem Unfall unkontrolliert von der Funktionsposition in die Nichtgebrauchsposition geschleudert wird, ist eine Arretiereinrichtung 30 vorgesehen. Die Arretiereinrichtung 30 weist ein Rastelement 31 auf, das in arretiertem Zustand (8) mit einem an der Trägerstruktur 4 angeordneten Gegenrastelement 32 wirkverbunden ist. Vorliegend ist das Rastelement in Form einer Rastnase 31 ausgebildet. Das Gegenrastelement ist in Form eines Raststifts 32 ausgebildet. An einem dem Rastelement 31 abgewandten Stirnendbereich ist die Arretiereinrichtung 30 mit der Lagerachse 17 wirkverbunden. Zu diesem Zweck weist die Arretiereinrichtung 30 ein die Lagerachse 17 umgreifendes Auge 33 auf.
  • Weiter ist eine der Arretiereinrichtung 30 zugeordnete Steuereinrichtung 34 vorgesehen, die derart gestaltet ist, dass die Arretiereinrichtung 30 mittels einer Stellbewegung des Stellelements 8 freigebbar ist. Die Funktionsweise der Arretiereinrichtung 30 und der Steuereinrichtung 34 ist insbesondere anhand der 8 bis 11 ersichtlich. 8 zeigt einen ersten Zustand, in dem die Armlehnenstruktur 5 die Funktionsposition einnimmt. Wird die Armlehnenstruktur 5 ausgehend von diesem Zustand in Richtung der Nichtgebrauchsposition nach oben verschwenkt, beispielsweise infolge einer unfallbedingten Beschleunigung, gelangt die Rastnase 31 zur Anlage an dem Raststift 32 (9). Dadurch wird ein weitergehendes Verschwenken der Armlehnenstruktur 5 gegenüber der Trägerstruktur 4 unterbunden. Zur kontrollierten Freigabe der Arretiereinrichtung 30 ist die Steuereinrichtung 34 vorgesehen. Diese weist eine an der Arretiereinrichtung 30 ausgebildete Kulissenbahn 35 und einen an der Stützstruktur 28 angeordneten Kulissenstift 36 auf. Bei einer Relativverlagerung der Lagerachse 17 - und damit der Armlehnenstruktur 5 - gegenüber der Stützstruktur 28 wird der Kulissenstift 36 entlang der Kulissenbahn 35 verlagert (10). Hierdurch wird die Rastnase 31 angehoben. In dieser angehobenen Position kann die Rastnase 31 über den Raststift 32 hinwegbewegt werden (11). In einem solchen Zustand ist die Arretiereinrichtung 30 freigegeben. Ausgehend von der anhand 11 ersichtlichen Position kann die Armlehnenstruktur 5 gemeinsam mit der Stützstruktur 28 um die Schwenkachse S gegenüber der Trägerstruktur 4 nach oben in Richtung der Nichtgebrauchsposition verschwenkt werden.

Claims (9)

  1. Armlehnenanordnung (1) für einen Kraftfahrzeugsitz (2, 3) mit einer ortsfesten Trägerstruktur (4), einer Armlehnenstruktur (5), die relativ zu der Trägerstruktur (4) um eine Schwenkachse (S) schwenkbeweglich verlagerbar ist zwischen einer Funktionsposition und einer Nichtgebrauchsposition, einer der Armlehnenstruktur (5) zugeordneten Neigungsverstelleinrichtung (7), die wenigstens ein Stellelement (8) aufweist, das in der Funktionsposition wenigstens mittelbar an der Trägerstruktur (4) abgestützt ist und das in Bezug auf eine Stellachse (9) relativ zu der Armlehnenstruktur (5) derart beweglich ist, dass mittels einer Stellbewegung des Stellelements (8) die Neigung der Armlehnenstruktur (5) in der Funktionsposition relativ zu der Trägerstruktur (4) einstellbar ist, wobei die Stellachse (9) parallel zu der Schwenkachse (S) orientiert ist, und wobei das wenigstens eine Stellelement (8) um die Stellachse (9) drehbeweglich gelagert und an wenigstens einer der Trägerstruktur (4) zugeordneten Führungsbahn (10) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (8) einen stirnverzahnten Stirnradabschnitt (11) aufweist und dass die Führungsbahn (10) einen Zahnstangenabschnitt (12) aufweist.
  2. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (10) in Bezug auf die Schwenkachse (S) konzentrisch längserstreckt ist.
  3. Armlehnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (8) einen Anschlagabschnitt (13) aufweist und dass die Führungsbahn (10) an gegenüberliegenden Stirnendbereichen angeordnete Gegenanschlagabschnitte (14) aufweist.
  4. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagabschnitt (13) in Bezug auf die Stellachse (9) axial versetzt zu dem Stirnradabschnitt (11) angeordnet ist und dass die Gegenanschlagabschnitte (14) gleichermaßen axial versetzt zu dem Zahnstangenabschnitt (12) angeordnet sind.
  5. Armlehnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsverstelleinrichtung (7) eine Blockiereinrichtung (15) aufweist, mittels der das Stellelement (8) um die Stellachse (9) drehfest blockierbar ist, und/oder dass die Neigungsverstelleinrichtung (7) eine Antriebseinrichtung (16) aufweist, mittels der das Stellelement (8) zur Verlagerung entlang der Führungsbahn (10) drehmomentbeaufschlagt ist.
  6. Armlehnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei entlang der Stellachse (9) axial beabstandete Stellelemente (8) vorgesehen sind, die jeweils an einer Führungsbahn (10) abgestützt sind.
  7. Armlehnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Funktionsposition an der Trägerstruktur (4) abgestützte Stützstruktur (28) vorgesehen ist, an der die wenigstens eine Führungsbahn (10) ausgebildet ist, wobei die Stützstruktur (28) gemeinsam mit der Armlehnenstruktur (5) von der Funktionsposition in die Nichtgebrauchsposition verschwenkbar ist.
  8. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Armlehnenstruktur (5) zugeordnete Arretiereinrichtung (30) vorgesehen ist, mittels der die Armlehnenstruktur (5) wenigstens in der Funktionsposition an der Trägerstruktur (4) arretiert ist.
  9. Armlehnenanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Arretiereinrichtung (30) zugeordnete Steuereinrichtung (34) vorgesehen ist, die derart gestaltet ist, dass die Arretiereinrichtung (30) mittels einer Stellbewegung des Stellelements (8) freigebbar ist.
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