DE202006015871U1 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Aus der
DE 102 06 303 A1 ist ein Beschlag dieser Art für ein zweitüriges Kraftfahrzeug bekannt, welcher dazu dient, durch das vorwärts erfolgende Freischwenken der Lehne den Zugang zum Fond zu ermöglichen und für den Gebrauch durch einen Insassen verschiedene Neigungseinstellungen der Lehne zur Verfügung zu stellen. Um ein ungewolltes Zurückschwenken, beispielsweise bei einer zu starken Polsterung im Übergangsbereich zwischen der Lehne und dem Sitzteil, zu verhindern, ist in der freigeschwenkten Stellung eine Sicherung der Lehne vorgesehen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Mittels eines relativ zum Sicherungsring drehbaren Schaltrings, welcher bei einer Relativdrehung von Sicherungsring und Schaltring das Zusammenwirken der Klinke und des Sicherungsrings aufhebt, kann das durch den Beschlag erfolgende Sichern der Lehne bei Vorliegen bestimmter Bedingungen, beispielsweise einer bestimmten Sitzlängsposition, automatisch beendet werden, so dass die Lehne dann in ihre Ausgangsposition zurückgeschwenkt werden kann. Vorzugsweise hebt die Relativdrehung von Sicherungsring und Schaltring die vorzugsweise in radialer Rich tung einfallende Klinke aus, wofür der Schaltring vorzugsweise einen Schaltnocken mit einer radial anwachsenden Flanke aufweist. Geeignete Anordnungen und Vorspannungen der Bauteile sorgen für eine klapperfreie Anlage der Bauteile. Vorzugsweise bestehen mehrere Möglichkeiten der Ansteuerung der Klinke, des Sicherungsrings und/oder des Schaltrings.
- Indem die gleiche Klinke das dritte Beschlagteil sowohl in den Gebrauchsstellungen der Lehne verriegelt als auch in der freigeschwenkten Stellung der Lehne sichert, wird gegenüber dem bekannten Beschlag sowohl die Anzahl der Bauteile als auch der benötigte Bauraum verringert. Um die Sicherung in der freigeschwenkten Stellung unabhängig von der eingestellten Neigung der Lehne vorzunehmen, sind vorzugsweise getrennte Bauteile zum Zusammenwirken mit der Klinke vorgesehen, insbesondere ein vom ersten Beschlagteil festgehaltener Sicherungsring und ein fest mit dem zweiten Beschlagteil verbundenes Rastelement, welche aber für das direkte Zusammenwirken mit der Klinke jeweils einen Nocken oder eine Stufe oder dergleichen in einer gemeinsamen Ebene aufweisen. Schwenkbare Pins oder drehbare Schaltringe können die Klinke wieder ausheben. Zur Verstärkung der Lastaufnahme im Crashfall kann eine spezielle Fangklinke zum Abstützen am Rastelement vorgesehen sein.
- Die Erfindung ist vorzugsweise bei längseinstellbaren Fahrzeugsitzen von zweitürigen Kraftfahrzeugen mit zentrischem Freischwenken der Lehne einsetzbar, kann aber auch für andere Fahrzeugsitze verwendet werden. Bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Beschlags zur Aktivierung der sogenannten „Easy-Entry-Funktion", bei welcher außer einem Freischwenken der Lehne noch ein Verfahren des Fahrzeugsitzes erfolgt, kann das Zurückschwenken der Lehne genau bei Erreichen der zuvor eingestellten Sitzlängsposition erfolgen.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels, -
2 einen Schnitt durch das in einer Gebrauchsstellung befindliche erste Ausführungsbeispiel in einer Ebene senkrecht zur Achse, -
3 eine Darstellung entsprechend2 in der freigeschwenkten Stellung, -
4 eine Darstellung entsprechend2 beim Entriegeln mittels des Längseinstellers, -
5 einen Schnitt durch das in einer Gebrauchsstellung befindliche erste Ausführungsbeispiel in einer Ebene entlang zur Achse, -
6 eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels, -
7 einen Schnitt durch das in einer Gebrauchsstellung befindliche zweite Ausführungsbeispiel in einer Ebene senkrecht zur Achse, -
8 eine Darstellung entsprechend7 in der freigeschwenkten Stellung, -
9 eine Darstellung entsprechend7 beim Entriegeln mittels des Längseinstellers, -
10 einen Schnitt durch das in einer Gebrauchsstellung befindliche zweite Ausführungsbeispiel in einer Ebene entlang zur Achse, -
11 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes, -
12 eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung, -
13 eine Darstellung entsprechend12 beim Freischwenken, -
14 eine Darstellung entsprechend12 in der freigeschwenkten Stellung, -
15 eine Darstellung entsprechend12 beim Entriegeln mittels des Längseinstellers, -
16 eine Darstellung entsprechend12 beim Betätigen der Reset-Funktion, -
17 eine Teilansicht einer ersten Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels, und -
18 eine Teilansicht einer zweiten Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels. - In allen Ausführungsbeispielen weist ein Fahrzeugsitz
1 für ein zweitüriges Kraftfahrzeug für die Neigungseinstellung und das Freischwenken seiner Lehne2 relativ zu seinem Sitzteil3 auf seinen beiden Seiten je einen Beschlag5 auf. Auf der Außenseite des Fahrzeugsitzes1 ist für die Neigungseinstellfunktion an einem der Beschläge5 ein Handrad7 und zwischen beiden Beschlägen5 eine mit dem Handrad7 verbundene Welle vorgesehen, während für die Freischwenkfunktion an der Lehne2 ein Handhebel8 beweglich angebracht ist. - Jeder Beschlag
5 umfasst als Herz ein erstes Beschlagteil9 und ein zweites Beschlagteil11 , welche in baulicher Hinsicht zusammen eine scheibenförmige Einheit bilden. Die beiden Beschlagteile9 und11 stehen im Ausführungsbeispiel mittels eines – vorliegend selbsthemmenden – Exzenterumlaufgetriebes miteinander in Getriebeverbindung, welches vorliegend ein spielfreies Feststellen der Beschlagteile9 und11 ermöglicht und zum Verstellen eine Relativdrehung der Beschlagteile9 und11 mit überlagerter Taumelbewegung erzwingt. Ein solcher Getriebebeschlag ist beispielsweise in derDE 44 36 101 A1 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt aus drücklich einbezogen wird. Es sind aber auch andere Getriebebeschläge und – theoretisch – auch Rastbeschläge einsetzbar. - Das erste Beschlagteil
9 ist mit der Struktur des Sitzteils3 verbunden ("sitzteilfest"), indem ein sitzteilfest angebrachter Adapter 13 am ersten Beschlagteil9 befestigt ist. Jeder Beschlag5 umfasst ferner ein drittes Beschlagteil14 , welches mit der Lehnenstruktur der Lehne2 verbunden ("lehnenfest") ist. Das plattenförmige dritte Beschlagteil14 ist am zweiten Beschlagteil11 auf der vom ersten Beschlagteil9 abgewandten Seite gelagert und für das zentrisch erfolgende Freischwenken relativ zum zweiten Beschlagteil11 um eine zentrale Achse A verschwenkbar, ansonsten aber mit dem zweiten Beschlagteil11 verriegelt. Die Achse A und ihre Lage innerhalb des Fahrzeugsitzes1 definieren die vorliegend verwendeten Richtungsangaben. - Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel dient ein ringförmiges Rastelement 15 am zweiten Beschlagteil
11 der Lagerung des dritten Beschlagteils14 . Das Rastelement15 ist mittels einer Laserschweißnaht (oder auf andere Weise) mit dem zweiten Beschlagteil11 fest verbunden. Eine ringförmige Befestigungscheibe17 , welche das dritte Beschlagteil14 im Lagerbereich übergreift, ist zur axialen Sicherung des letzteren mit dem zweiten Beschlagteil11 und dem Rastelement15 fest verbunden. - Zum Verriegeln des dritten Beschlagteils
14 weist das Rastelement15 außer einem angeformten, ersten Rastanschlag19 noch eine Raststufe21 auf. Die am Rand des Rastelementes15 vorgesehene Raststufe21 springt bezüglich der Achse A axial zum dritten Beschlagteil14 vor und wird durch zwei axial entgegengesetzte, in Umfangsrichtung versetzte Abkröpfungen gebildet. Eine Fangklinke22 ist mittels eines Lagerbolzens24 schwenkbar am dritten Beschlagteil14 auf der dem zweiten Beschlagteil11 zugewandten Seite gelagert. Der Lagerbolzen24 dient zugleich als Anschlag zum Zusammenwirken mit dem ersten Rastanschlag19 , d.h. er begrenzt die Schwenkbewegung des dritten Beschlagteils14 nach hinten, und zwar sowohl im Normalfall als auch im (Heck-)Crashfall. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des dritten Beschlagteils14 nach vorne im (Front-)Crashfall ist in radialer Verlängerung der Fangklinke22 und in geringem Abstand dazu ein zweiter Rastanschlag25 vorgesehen. Im Front-Crashfall gelangt die Fangklinke22 dann in Anlage an den zweiten Rastanschlag25 , ohne dass von diesem ein öffnendes Moment auf die Fangklinke22 ausgeübt wird. - Auf einem Lagerpin
26 der Fangklinke22 ist eine Spannklinke30 schwenkbar gelagert, welche zusätzlich mittels einer Schlitz-Zapfen-Führung32 mit der Fangklinke22 gekoppelt ist. Die Spannklinke30 , welche einen angeformten Spannzahn34 aufweist, wird von einer als Spiralfeder ausgebildeten Spannfeder36 beaufschlagt und liegt daher mit Vorspannung mit diesem Spannzahn34 an der hinteren Flanke der Raststufe21 an. Dadurch ist das dritte Beschlagteil14 spielfrei mit dem Rastelement15 und damit mit dem zweiten Beschlagteil11 verriegelt. Dabei spannt die Spannfeder36 als gemeinsame Feder sowohl die Fangklinke22 als auch die Spannklinke30 in die Schließrichtung, also in die radiale Richtung, vor. Ein am dritten Beschlagteil14 befestigter Deckel38 deckt die Spannklinke30 , die Fangklinke22 samt Lagerbolzen24 und die Spannfeder36 ab. Auf der vom zweiten Beschlagteil abgewandten Seite der Spannklinke30 steht von der Spannklinke30 ein Entriegelungspin40 axial ab, welcher das dritte Beschlagteil14 in einer gekrümmten Kulisse durchdringt. Auf der vom zweiten Beschlagteil11 abgewandten Seite des dritten Beschlagteils14 ist am Entriegelungspin40 ein mit dem Handhebel8 in Wirkverbindung stehender erster Seilzug42 befestigt. Der Entriegelungspin40 kann auf dieser Seite des dritten Beschlagteils14 auch mit einer Abdeckung für die Kulisse versehen sein. Zum Entriegeln des dritten Beschlagteils14 wird mittels des ersten Seilzugs42 der Entriegelungspin40 (in der Kulisse) bewegt, welcher dabei die Spannklinke30 mitnimmt und öffnet, d.h. von der Raststufe21 trennt, wobei die Spannklinke30 die Fangklinke22 öffnet. - Auf wenigstens einer Fahrzeugsitzseite (oder beiden Fahrzeugsitzseiten) ist der Beschlag
5 so ausgebildet, dass auf einem Absatz des dritten Beschlagteils14 (oder wahlweise dem Rastelement15 oder dem zweiten Beschlagteil11 ) konzentrisch zur Achse A ein Sicherungsring45 drehbar gelagert ist, welcher in axialer Richtung zwischen dem Rastelement15 und dem dritten Beschlagteil14 in der Ebene der Raststufe21 angeordnet ist. Der Sicherungsring45 weist einen Sicherungsnocken47 auf, welcher radial nach außen absteht und in der Nähe der Raststufe21 angeordnet ist. Der Sicherungsring45 mit dem Sicherungsnocken47 ist zum Festlegen des dritten Beschlagteils14 in der freigeschwenkten Stellung der Lehne2 vorgese hen, wofür er mit der Spannklinke30 zusammenwirkt. - Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel stimmen insoweit miteinander überein. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist der Sicherungsring
45 noch einen Anschlagsnocken49 auf, welcher ebenfalls radial nach außen absteht. Bezüglich der Achse A in Umfangsrichtung beaufschlagt ein am Adapter13 schwenkbar gelagerter Sperrhebel51 den Sicherungsring45 am Anschlagsnocken49 (außerhalb der Selbsthemmung) und hält letzteren in Anlage an einen vom Adapter13 axial abstehenden Sperranschlag53 . Der Sperrhebel51 wird von einem ebenfalls am Adapter13 schwenkbar gelagerten Spannhebel55 beaufschlagt und gesichert, indem der Spannhebel55 mit einer konkaven Spannkontur57 am einem vom Sperrhebel51 axial abstehenden Sperrpin59 anliegt, ohne dass der Sperrpin59 ein öffnendes Moment auf den Spannhebel55 ausüben könnte. Eine zwischen dem Sicherungsnocken47 und dem Spannhebel55 wirkende Zugfeder61 sorgt für notwendige Vorspannung des Spannhebels55 . Vom Spannhebel55 steht in axialer Richtung ein Auslösepin63 ab, welcher vorliegend durch eine Kulisse im Adapter13 ragt. - Sowohl im ersten als auch im zweiten Ausführungsbeispiel ist in einer der Lagerung des Sicherungsrings
45 entsprechenden Weise auf einem weiteren Absatz des dritten Beschlagteils14 konzentrisch zur Achse A ein Schaltring65 drehbar gelagert. Der Schaltring65 ist in axialer Richtung zwischen dem Sicherungsring45 und dem dritten Beschlagteil14 in einer Ebene parallel zur Raststufe21 angeordnet, wobei die axiale Abmessung der Spannklinke30 der Summe der axialen Abmessung des Schaltrings65 plus der axialen Abmessung des Sicherungsrings45 entspricht. Die axiale Abmessung des Sicherungsrings45 entspricht der axialen Abmessung der Raststufe21 . Der Schaltring65 weist einen radial nach außen abstehenden Schaltnocken67 auf, welcher in Umfangsrichtung in einem Winkelbereich zwischen der Raststufe21 und dem Sicherungsnocken47 angeordnet ist und eine in Rückwärtsschwenkrichtung der Lehne2 radial anwachsende Flanke aufweist. Im ersten Ausführungsbeispiel weist der Schaltring65 ferner zwei radial nach außen abstehende Sperrfinger69 auf, die zwischen sich mit Spiel den Sperranschlag53 des Adapters13 aufnehmen, wodurch der Schaltring65 festgehalten wird. Das Spiel gleicht bei der Neigungseinstellung der Lehne2 den Einfluss der Taumelbewegung der Beschlagteile9 und11 relativ zueinander auf die Position des Schaltrings65 aus. Der Schaltring65 ist damit quasi drehfest. - In allen Ausführungsbeispielen ist der Fahrzeugsitz
1 mittels eines Längseinstellers81 längseinstellbar, d.h. in der Sitzlängsposition einstellbar. Der zwei Sitzschienenpaare aufweisende Längseinsteller81 ist hierfür mittels eines Griffs83 entriegelbar und verriegelt selbsttätig nach Loslassen des Griffs83 . Der Längseinsteller81 wird aber auch beim Freischwenken der Lehne2 mittels des Handhebels8 entriegelt, so dass der Fahrzeugsitz1 (mittels des Längseinstellers81 ) nach vorne verfahrbar ist, um zusätzlich zum Freischwenken der Lehne2 den Zugang zum Fond zu erleichtern. Das Entriegeln des Längseinstellers81 erfolgt dabei direkt mittels des Handhebels8 oder indirekt, indem beim Beschlag5 auf der Fahrzeugsitzseite ohne Sicherungsring45 in an sich bekannter Weise ein Entriegelungsring vorsehen ist, welcher beim Vorschwenken der Lehne2 mitgenommen wird und dann mittels eines Bowdenzugs oder dergleichen die Verriegelung des Längseinstellers81 ansteuert. Eine Memoryvorrichtung des Längseinstellers81 , mittels welcher die vor dem Freischwenken eingestellte Sitzlängsposition (Memory-Position) auffindbar ist, steht mittels zweiten Seilzugs85 , vorzugsweise eines Bowdenzugs, in Wirkverbindung mit dem Beschlag5 . - Das Freischwenken der Lehne
2 wird durch das Entriegeln des dritten Beschlagteils14 auf beiden Fahrzeugsitzseiten eingeleitet. Im ersten und zweiten Ausführungs beispiel werden die Spannklinke30 und die Fangklinke22 auf die zuvor beschriebene Weise radial aus dem Rastelement15 des zweiten Beschlagteils11 ausgehoben. Mit der Schwenkbewegung der Lehne2 nach vorne gelangt die Spannklinke30 mit ihrem Spannzahn34 nacheinander auf die radial nach außen weisenden Seite der Raststufe21 , des Schaltnockens67 und des Sicherungsnockens47 . Nach dem Passieren des Sicherungsnockens47 springt die Außenkontur des Sicherungsrings45 radial zurück. Die Spannklinke30 fällt nun hinter dem Sicherungsnocken47 (radial nach innen) ein und hintergreift diesen (innerhalb der Selbsthemmung), womit das dritte Beschlagteil14 festgelegt ist. - Die vorgeschwenkte Lehne
2 befindet sich nun in ihrer freigeschwenkten Stellung, welche einen ungehinderten Zugang zum Fond erlaubt und durch das Festlegen des dritten Beschlagteils14 gesichert ist. Zugleich befindet sich der Fahrzeugsitz1 in einer vorderen Sitzlängsposition. Da die Winkelposition des Sicherungsnockens47 (bis auf eine sehr geringe oszillierende Bewegung als Projektion der Taumelbewegung) konstant ist bezüglich der Winkelposition des ersten Beschlagteils9 und des Adapters13 samt Sperranschlag53 , wird das dritte Beschlagteil14 – und damit die Lehne2 – immer in der gleichen Position relativ zum ersten Beschlagteil9 – und damit zum Sitzteil3 – gesichert, also unabhängig von der eingestellten Neigung der Lehne2 . - Um in die Ausgangsstellung zurückzukehren, wird zunächst der Fahrzeugsitz
1 wieder nach hinten verfahren, beispielsweise durch Zug an der Lehne2 . Wenn die Memory-Position erreicht ist, verriegelt der Längseinsteller81 und zieht dabei am zweiten Seilzug85 . - Im ersten Ausführungsbeispiel ist der zweite Seilzug
85 am Auslösepin63 des Spannhebels55 angebracht, d.h. die Memoryvorrichtung steuert die beaufschlagenden Mittel des Sicherungsrings45 an. Wenn die Memoryvorrichtung des Längseinstellers81 daher am zweiten Seilzug85 zieht, schwenkt der zweite Seilzug85 den Spannhebel55 , wodurch auch der außerhalb der Selbsthemmung liegende Sperrhebel51 frei kommt. Das die Kraft an der Lehne2 einleitende dritte Beschlagteil14 zieht mittels der Spannklinke30 den nunmehr frei drehbaren Sicherungsring45 in Umfangsrichtung mit der Lehne2 mit. Der Spannzahn34 gelangt auf die radial anwachsende Flanke des (festgehaltenen) Schaltnockens67 des Schaltrings65 . Dadurch wird – mit der fortschreitender Schwenkbewegung der Lehne2 nach hinten – die Spannklinke30 in radialer Richtung nach außen ausgehoben, also das Zusammenwirken von Spannklinke30 und Sicherungsring45 aufgehoben, und die Lehne2 kann ungehindert zurückgeschwenkt werden. Die Spannklinke30 gelangt dann über den Sicherungsnocken47 und die Raststufe21 und fällt bei Erreichen der Ausgangsstellung wieder hinter die Raststufe21 (radial nach innen) ein, so dass der Beschlag5 wieder verriegelt ist. Der von der Spannklinke30 freigegebene Sicherungsring45 wird von der Zugfeder61 zurückgezogen, worauf auch der Sperrhebel51 und der Spannhebel55 ihre Ausgangspositionen wieder einnehmen. - Wird die Memory-Position nicht erreicht, beispielsweise aufgrund von Gegenständen im Fußraum, so ist eine Freigabe der hinter dem Sicherungsnocken
47 eingefallenen Spannklinke30 durch ein Betätigen des Handhebels8 möglich, d.h. es ist eine Reset-Funktion verwirklicht. - Das zweite Ausführungsbeispiel gleicht dem ersten Ausführungsbeispiel, soweit nicht abweichend beschrieben, weshalb gleiche oder gleichwirkende Bauteile gleiche Bezugszeichen tragen.
- Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist der Sicherungsring
45 außer dem Sicherungsnocken47 noch zwei radial nach außen abstehende Sperrfinger69 auf, die zwischen sich mit Spiel den Sperranschlag53 des Adapters13 aufnehmen, wodurch der Sicherungsring45 festgehalten wird. Das Spiel gleicht bei der Neigungseinstellung der Lehne2 den Einfluss der Taumelbewegung auf die Position des Sicherungsrings45 aus. Der Sicherungsring45 ist damit quasi drehfest. Der Schaltring65 weist außer dem Schaltnocken67 noch einen Anschlagsnocken49 auf, welcher ebenfalls radial nach außen absteht. Zwischen dem Anschlagsnocken49 und dem Adapter13 wirkt eine Zugfeder61 , welche den Sicherungsring45 bezüglich der Achse A in Umfangsrichtung beaufschlagt. Diese Vorspannung hält den Anschlagsnocken49 in Anlage an den Sperranschlag53 . Der Schaltring65 weist zwischen dem Schaltnocken67 und dem Anschlagsnocken49 noch einen radial abstehenden Auslösefinger87 auf. An diesem Auslösefinger87 ist der zweite Seilzug85 befestigt, beispielsweise an einem vom Auslösefinger87 axial abstehenden Auslösepin63 , d.h. die Memoryvorrichtung des Längseinstellers81 steuert den Schaltring65 an. - Das Verriegeln des dritten Beschlagteils
14 in der Ausgangsstellung, d.h. wenn die Lehne2 sich in einer Gebrauchsstellung befindet, das Entriegeln des dritten Beschlagteils14 , das Freischwenken der Lehne2 , das Festlegen der dritten Beschlagteils14 in der freigeschwenkten Stellung der Lehne2 und das Zurückschieben des Fahrzeugsitzes1 in die Memory-Position stimmen beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel überein. Der Längseinsteller81 verriegelt bei Erreichen der Memory-Position und zieht dabei am zweiten Seilzug85 . - Der am Auslösefinger
87 angreifende zweite Seilzug85 dreht nun den Schaltring65 entgegen dessen Vorspannung in die Vorwärtsschwenkrichtung der Lehne2 . Der Spannzahn34 gelangt auf die radial anwachsende Flanke des (sich bewegenden) Schaltnockens67 des Schaltrings65 . Dadurch wird – mit der fortschreitender Schwenkbewegung des Schaltrings65 – die Spannklinke30 in radialer Richtung nach außen ausgehoben, also das Zusammenwirken von Spannklinke30 und Sicherungsring45 aufgehoben, und die Lehne2 kann ungehindert zurückgeschwenkt werden. Die Spannklinke30 gelangt dann über den Sicherungsnocken47 und die Raststufe21 und fällt bei Erreichen der Ausgangsstellung wieder hinter die Raststufe21 (radial nach innen) ein, so dass der Beschlag5 wieder verriegelt ist. Der vom zweiten Seilzug85 freigegebene Schaltring65 wird von der Zugfeder61 in seine Ausgangsposition zurückgezogen. Die Reset-Funktion bei Nichterreichen der Memory-Position mittels Betätigen des Handhebels8 ist auch im zweiten Ausführungsbeispiel verwirklicht. - Während im zweiten Ausführungsbeispiel der Sicherungsring
45 quasi drehfest gesetzt ist und der Schaltring65 drehbar ist und von einer Feder gehalten wird, sind Abwandlungen hierzu möglich, gemäß welchen entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Schaltring65 quasi drehfest ist und der Sicherungsring45 drehbar ist und auf geeignete Weise gehalten (festgesetzt) wird. - Eine erste derartige Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels ist in
17 mit einem in Umfangsring wirkenden Puffer89 zwischen dem quasi drehfesten Schaltring65 und dem Sicherungsring45 dargestellt. Der Puffer89 ist ein Körper, welcher elastisch zusammengedrückt werden kann, beispielsweise ein Stück Gummi. Anstelle des Puffers89 kann auch eine Feder oder ein anderes elastisches Element verwendet werden. Eine solche Ausbildung, die insbesondere für Fahrzeugsitze1 ohne memorisierten Längseinsteller81 interessant ist, erlaubt in der freigeschwenkten Stellung ein gezieltes Entsichern der Lehne2 durch Beaufschlagen der Lehne2 , beispielsweise am Lehnenkopf, mittels einer ein rückschwenkendes Moment ausübenden Kraft, indem mittels Schwenken des dritten Beschlagteils14 nach hinten die Spannklinke30 und der Sicherungsring45 – unter Zusammendrücken des Puffers89 – entlang des Schaltnockens67 des Schaltrings65 gezogen werden können, bis die Spannklinke30 öffnet. - In einer zweiten Abwandlung zum zweiten Ausführungsbeispiel ist der Schaltring
65 ebenfalls quasi drehfest. Der Sicherungsring45 ist mittels eines Kniehebels91 am Schaltring65 festgesetzt, wie in18 dargestellt. Der Kniehebel91 besteht aus einem am Schaltring65 angelenkten ersten Hebel93 und einem am Sicherungsring45 angelenkten zweiten Hebel95 , welche mittels eines Verbindungsgelenks96 miteinander gelenkig verbunden sind und durch eine zwischen den beiden Hebeln93 und95 wirksame Kniehebelfeder97 in einer Strecklage gehalten werden. Der zweite Seilzug85 ist am zweiten Hebel95 eingehängt und zur Memoryvorrichtung des Längseinstellers81 geführt. Bei der Rückkehr von der freigeschwenkten Stellung in die Ausgangsstellung zieht die Memoryvorrichtung bei Erreichen der Memory-Position am zweiten Seilzug85 , welche den Kniehebel91 – entgegen der Kraft der Kniehebelfeder97 – in eine geknickte Lage bringt. Dadurch wird der Sicherungsring45 relativ zum Schaltring65 verdreht und die Spannklinke30 wird mittels des Schaltnockens67 geöffnet, so dass die Lehne2 zurückgeschwenkt werden kann. - Das dritte Ausführungsbeispiel gleicht teilweise dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, soweit nicht abweichend beschrieben, weshalb gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen und gleichwirkende Bauteile um 100 höhere Bezugszeichen tragen.
- Das dritte Ausführungsbeispiel gleicht auch teilweise einem Beschlag, der in der
DE 101 06 303 A1 beschrieben ist, deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Das dritte Beschlagteil14 wird dabei in den Gebrauchsstellungen der Lehne2 eine einzelne Verriegelungsklinke mit einem Rastelement des zweiten Beschlagteils11 verriegelt. Ein winkelförmiger Entriegelungshebel137 ist auf einem Lagerbolzen139 relativ zum dritten Beschlagteil14 schwenkbar gelagert (12 ). Indem der Entriegelungshebel137 mit seinem ersten Arm137' einen Entriegelungspin140 der Verriegelung beaufschlagt und bewegt, wird das dritte Beschlagteil14 entriegelt. Der Entriegelungshebel137 wird durch den mit dem Handhebel8 in Wirkverbindung stehenden ersten Seilzug42 beaufschlagt, welcher am ersten Arm137' befestigt ist. - Für das Festlegen des dritten Beschlagteils
14 in der freigeschwenkten Stellung der Lehne2 ist eine gesonderte Sicherungsklinke144 vorgesehen, welche schwenkbar auf dem Lagerbolzen139 gelagert ist. Die Sicherungsklinke144 wirkt mit einem in gleicher Ebene angeordneten Sicherungsring145 zusammen, welcher am zweiten Beschlagteil11 prinzipiell um die Achse A drehbar gelagert ist, jedoch mittels eines axial abstehenden Sperranschlags153 mit Spiel in eine begrenzte Öffnung des Adapters13 greift, wodurch der Sicherungsring145 festgehalten wird. Das Spiel gleicht bei der Neigungseinstellung der Lehne2 den Einfluss der Taumelbewegung der Beschlagteile9 und11 relativ zueinander auf die Position des Sicherungsrings145 aus. - Der Sicherungsring
145 weist einen radial abstehenden Sicherungsnocken147 auf. Mit der Schwenkbewegung der Lehne2 nach vorne bewegt sich die Sicherungsklinke144 mit einem Zahn auf dem Sicherungsnocken147 entlang. Nach dem Passieren des Sicherungsnockens147 springt die Außenkontur des Sicherungsrings145 radial zurück. Die Sicherungsklinke144 fällt dann hinter dem Sicherungsnocken147 (radial nach innen) ein und hintergreift diesen (außerhalb der Selbsthemmung), womit das dritte Beschlagteil14 festgelegt ist. - Axial versetzt zum Sicherungsring
145 ist ein Schaltring165 vorgesehen, welcher am zweiten Beschlagteil11 um die Achse A drehbar gelagert ist. Der Schaltring165 ist in die Rückwärtschwenkrichtung der Lehne2 vorgespannt, wobei er mittels eines angeformten Anschlagnockens149 , der radial absteht und in die Ebene des Sicherungsrings145 abgekröpft ist, am Sperrnocken153 anliegt. Der Schaltring165 weist ein Maul166 auf, welches sich schräg zur Umfangsrichtung und zur radialen Richtung öffnet. Der radial weiter innen gelegenen Teil des Maules166 bildet einen Schaltnocken167 mit einer in Rückwärtsschwenkrichtung der Lehne2 radial anwachsende Flanke, während der radial weiter außen gelegenen Teil des Maules166 einen Sperrhaken168 bildet. - Das Maul
166 wirkt mit einem Sperrpin170 zusammen, welcher von der Sicherungsklinke144 axial absteht und vom Lagerbolzen139 beabstandet ist. Bevor bei der Schwenkbewegung der Lehne2 nach vorne die Sicherungsklinke144 hinter dem Sicherungsnocken147 einfällt, gelangt der Sperrpin170 im Bereich des Sperrhakens168 in Anlage an den Schaltring165 (13 ) und drückt diesen entgegen seiner Vorspannung zurück, vorliegend etwa 5°. Wenn die Sicherungsklinke144 hinter dem Sicherungsnocken147 einfällt, gelangt der Sperrpin170 radial nach innen in das Maul166 . Der Schaltring165 kann wieder in seine Ausgangsposition drehen. Der Sperrpin170 wird nun vom Sperrhaken168 übergriffen, wodurch die Sicherungsklinke144 gegen ein Verlassen des Sicherungsnockens147 gesichert ist (14 ). - Auch im vorliegenden dritten Ausführungsbeispiel wird die freigeschwenkte Stellung der Lehne
2 durch das Festlegen des dritten Beschlagteils14 gesichert, wobei sich der Fahrzeugsitz1 in einer vorderen Sitzlängsposition befindet. Da die Position des Sicherungsnockens147 (bis auf die sehr geringe oszillierende Bewegung als Projektion der Taumelbewegung) wie in den anderen Ausführungsbeispielen ebenfalls konstant ist bezüglich der Position des ersten Beschlagteils9 und des Adapters13 , wird das dritte Beschlagteil14 – und damit die Lehne2 – immer in der gleichen Position relativ zum ersten Beschlagteil9 – und damit zum Sitzteil3 – gesichert, also unabhängig von der eingestellten Neigung der Lehne2 . Bei der Rückkehr in die Ausgangsstellung verriegelt der Längseinsteller81 , wenn die Memory-Position des nach hinten verfahrenen Fahrzeugsitzes1 erreicht ist, und zieht dabei am zweiten Seilzug85 . - Der zweite Seilzug
85 ist am Anschlagsnocken149 befestigt, d.h. die Memoryvorrichtung des Längseinstellers81 steuert den Schaltring165 an. Bei Zug am zweiten Seilzug85 dreht sich daher der Schaltring165 entgegen seiner Vorspannung in die Vorwärtsschwenkrichtung der Lehne2 . Die Sicherungsklinke144 gelangt mit ihrem Zahn auf die radial anwachsende Flanke des (sich bewegenden) Schaltnockens167 des Schaltrings165 . Dadurch wird – mit der fortschreitender Schwenkbewegung des Schaltrings165 – die Sicherungsklinke144 in radialer Richtung (nach außen) ausgehoben (15 ), also das Zusammenwirken von Sicherungsklinke144 und Sicherungsring145 aufgehoben, und die Lehne2 kann ungehindert zurückgeschwenkt werden. Die Sicherungsklinke144 gelangt dann auf den Sicherungsnocken147 . Der vom zweiten Seilzug85 freigegebene Schaltring165 wird aufgrund seiner Vorspannung in seine Ausgangsposition zurückgezogen. Bei Erreichen der Ausgangsstellung der Lehne2 verriegelt das dritte Beschlagteil14 und damit der Beschlag5 wieder. - Auch im vorliegenden dritten Ausführungsbeispiel ist eine Reset-Funktion bei Nichterreichen der Memory-Position verwirklicht, die mittels Betätigen des Handhebels
8 (und damit des ersten Seilzugs42 ) ausgelöst wird. Der Entriegelungshebel137 weist einen zweiten Arm137'' auf. Dieser zweite Arm137'' ist in der freigeschwenkten Stellung der Lehne2 auf der vom Maul166 abgewandten Seite des Schaltnockens167 angeordnet. Wird nun der Entriegelungshebel137 mittels des ersten Seilzugs42 geschwenkt, beaufschlagt der zweite Arm137'' den Schaltnocken167 , worauf der Schaltring165 in die Vorwärtsschwenkrichtung der Lehne2 gedrückt wird und dadurch die Sicherungsklinke144 aushebt (16 ). Die Lehne2 kann nun zurückgeschwenkt werden. -
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Lehne
- 3
- Sitzteil
- 5
- Beschlag
- 7
- Handrad
- 8
- Handhebel
- 9
- erstes Beschlagteil
- 11
- zweites Beschlagteil
- 13
- Adapter
- 14
- drittes Beschlagteil
- 15
- Rastelement
- 17
- Befestigungsscheibe
- 19
- erster Rastanschlag
- 21
- Raststufe
- 22
- Fangklinke
- 24
- Lagerbolzen
- 25
- zweiter Rastanschlag
- 26
- Lagerpin
- 30
- Spannklinke
- 32
- Schlitz-Zapfen-Führung
- 34
- Spannzahn
- 36
- Spannfeder
- 38
- Deckel
- 40, 140
- Entriegelungspin
- 42
- erster Seilzug
- 45, 145
- Sicherungsring
- 47, 147
- Sicherungsnocken
- 49, 149
- Anschlagsnocken
- 51
- Sperrhebel
- 53, 153
- Sperranschlag
- 55
- Spannhebel
- 57
- Spannkontur
- 59
- Sperrpin
- 61
- Zugfeder
- 63
- Auslösepin
- 65, 165
- Schaltring
- 67, 167
- Schaltnocken
- 69
- Sperrfinger
- 81
- Längseinsteller
- 83
- Griff
- 85
- zweiter Seilzug
- 87
- Auslösefinger
- 89
- Puffer
- 91
- Kniehebel
- 93
- erster Hebel
- 95
- zweiter Hebel
- 96
- Verbindungsgelenk
- 97
- Kniehebelfeder
- 137
- Entriegelungshebel
- 137'
- erster Arm
- 137''
- zweiter Arm
- 139
- Lagerbolzen
- 144
- Sicherungsklinke
- 166
- Maul
- 168
- Sperrhaken
- 170
- Sperrpin
- A
- Achse
Claims (21)
- Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem sitzteilfesten ersten Beschlagteil (
9 ), einem relativ zum ersten Beschlagteil (9 ) verdrehbaren zweiten Beschlagteil (11 ) für die Neigungseinstellung der Lehne (2 ) des Fahrzeugsitzes (1 ) zwischen mehreren Gebrauchsstellungen, und einem lehnenfesten, mit dem zweiten Beschlagteil (11 ) verriegelbaren und für ein zentrisches Freischwenken der Lehne (2 ) relativ zum zweiten Beschlagteil (11 ) um eine Achse (A) schwenkbaren dritten Beschlagteil (14 ), welches in der freigeschwenkten Stellung der Lehne (2 ) mittels wenigstens einer Klinke (30 ;144 ) und eines mit der Klinke (30 ;144 ) zusammenwirkenden Sicherungsrings (45 ;145 ) sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein relativ zum Sicherungsring (45 ;145 ) drehbarer Schaltring (65 ;165 ) vorgesehen ist, welcher bei einer Relativdrehung von Sicherungsring (45 ;145 ) und Schaltring (65 ;165 ) das Zusammenwirken der Klinke (30 ;144 ) und des Sicherungsrings (45 ;145 ) aufhebt. - Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (
30 ;144 ) beim Zusammenwirken mit dem Sicherungsring (45 ;145 ) einen Sicherungsnocken (47 ;147 ) des Sicherungsrings (45 ;145 ) hintergreift. - Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (
30 ;144 ) vor dem Hintergreifen des Sicherungsnockens (47 ;147 ) den Schaltring (65 ;165 ) um einen kleinen Winkel dreht, und der Schaltring (65 ;165 ) aufgrund einer Vorspannung zurückdreht, wenn die Klinke (30 ;144 ) den Sicherungsnocken (47 ;147 ) hintergreift. - Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltring (
165 ) einen Sperrhaken (168 ) aufweist, um die mit dem Sicherungsring (145 ) zusammenwirkende Klinke (144 ) gegen ein Verlassen des Sicherungsnockens (147 ) zu sichern, wobei der Sperrhaken (168 ) insbesondere ein Maul (166 ) zu Aufnahme eines Sperrpins (170 ) der Klinke (144 ) begrenzt. - Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (
30 ;144 ) zum Zusammenwirken mit dem Sicherungsring (45 ;145 ) hinter dem Sicherungsnocken (47 ;147 ) radial nach innen einfällt und beim Aufheben des Zusammenwirkens radial nach außen ausgehoben wird. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltring (
65 ;165 ) einen Schaltnocken (67 ;167 ) mit einer in Rückwärtsschwenkrichtung der Lehne (2 ) bezüglich der Achse (A) radial anwachsende Flanke aufweist. - Beschlag nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufheben des Zusammenwirkens von Klinke (
30 ;144 ) und Sicherungsring (45 ;145 ) der Sicherungsring (45 ;145 ) oder der Schaltring (65 ;165 ) sich in die Vorwärtsschwenkrichtung der Lehne (2 ) dreht, insbesondere entgegen einer Vorspannung, wodurch die Klinke (30 ;144 ) auf die radial anwachsende Flanke des Schaltnockens (67 ;167 ) des Schaltrings (65 ;165 ) und – mit der fortschreitender Schwenkbewegung des Sicherungsrings (45 ;145 ) oder des Schaltrings (65 ;165 ) – ausgehoben wird. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder der Sicherungsring (
45 ;145 ) oder der Schaltring (65 ;165 ) relativ zum ersten Beschlagteil (9 ) mit Spiel mittels eines relativ zum ersten Beschlagteil (9 ) axial abstehenden Sperranschlags (53 ;153 ) festgehalten wird, insbesondere indem zwei vom festgehaltenen Ring (45 ,65 ;145 ,165 ) radial abstehende Sperrfinger (69 ) den Sperranschlag (53 ;153 ) zwischen sich aufnehmen. - Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht festgehaltene der beiden Ringe (
45 ,65 ;145 ,165 ) in eine Richtung gegen den Sperranschlag (53 ;153 ) vorgespannt ist. - Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen den Sperranschlag (
53 ;153 ) vorgespannte Ring (45 ,65 ;145 ,165 ) von einem schwenkbar gelagerteren Sperrhebel (51 ) beaufschlagt wird, welcher außerhalb der Selbsthemmung an einem Anschlagsnocken (49 ) des besagten Rings (45 ,65 ;145 ,165 ) anliegt. - Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbar gelagerter und vorgespannter Spannhebel (
55 ) den Sperrhebel (51 ) beaufschlagt, wobei eine Spannkontur (57 ) des einen Hebels (55 ) an einem Sperrpin (5 ) des anderen Hebels (51 ) anliegt, ohne dass der Sperrhebel (51 ) ein öffnendes Moment auf den Spannhebel (55 ) ausübt. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (
45 ) und der Schaltring (65 ) relativ zueinander mittels Kniehebels (91 ) festgesetzt sind. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Ringe (
45 ,65 ;145 ,165 ) mittels eines Federelementes (89 ) festgesetzt ist, welches bei Beaufschlagen der Lehne (2 ) eine Relativdrehung von Sicherungsring (45 ;145 ) und Schaltring (65 ;165 ) erlaubt. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Beschlagteil (
9 ) und das zweite Beschlagteil (11 ) in baulicher Hinsicht zusammen eine scheibenförmige Einheit bilden. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Beschlagteil (
9 ) und das zweite Beschlagteil (11 ) mittels eines – insbesondere selbsthemmenden – Exzenterumlaufgetriebes miteinander in Getriebeverbindung stehen. - Beschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterumlaufgetriebe eine Relativdrehung des ersten Beschlagteils (
9 ) und des zweiten Beschlagteils (11 ) mit überlagerter Taumelbewegung erzwingt. - Fahrzeugsitz (
1 ) mit einer neigungseinstellbaren und freischwenkbaren Lehne (2 ) und einem Längseinsteller (81 ), mittels dessen der Fahrzeugsitz (1 ) beim Freischwenken der Lehne (2 ) nach vorne verfahrbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen Beschlag (5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Neigungseinstellung und zum Freischwenken der Lehne (2 ). - Fahrzeugsitz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Längseinsteller (
81 ) eine Memoryvorrichtung aufweist, welche die vor dem Freischwenken eingestellte Sitzlängsposition auffindet und dann einen der beiden Ringe (45 ,65 ;145 ,165 ) oder dessen beaufschlagende Mittel ansteuert. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichterreichen der vor dem Freischwenken eingestellte Sitzlängsposition das Zusammenwirken von Klinke (
30 ;144 ) und Sicherungsring (45 ;145 ) durch Ansteuern der Klinke (30 ;144 ), des Sicherungsrings (45 ;145 ) oder des Schaltrings (65 ;165 ) aufhebbar ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (
5 ) einen zweiarmigen, schwenkbaren Entriegelungshebel (137 ) aufweist, welcher mit einem ersten Arm (137' ) zu Beginn des Freischwenkens der Lehne (2 ) das dritte Beschlagteil (14 ) in der Gebrauchsstellung der Lehne (2 ) entriegelt und welcher mit einem zweiten Arm (137'' ) bei Nichterreichen der vor dem Freischwenken eingestellte Sitzlängsposition den Schaltring (65 ;165 ) relativ zum Sicherungsring (45 ;145 ) dreht. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (
45 ) und der Schaltring (65 ) relativ zueinander mittels eines von der Memoryvorrichtung ansteuerbaren Kniehebels (91 ) festgesetzt sind.
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-
2006
- 2006-10-17 DE DE202006015871U patent/DE202006015871U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070215 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20091123 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20121106 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140626 Owner name: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140626 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20141107 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE |