DE102008018667A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

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Jörg PITZER
Sebastian Pohla
Frank Hinke
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Weber & Co KG Kunststofftechnik und Formenbau GmbH
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Weber & Co KG Kunststofftechnik und Formenbau GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung (2; 52; 62) für einen zu verriegelnden Gegenstand (4; 64) mit wenigstens einem Riegel (6, 8; 66, 68) und wenigstens einem federelastischen Element (26; 54; 78) das eine Kraft auf den wenigstens einen Riegel (6, 8; 66, 68) ausübt und einem Betätigungselement (20; 74). Gemäß einer Variante ist der wenigstens eine Riegel (6, 8) an einer sich im Wesentlichen quer zur Verriegelungsrichtung (V) erstreckenden, drehbar gelagerten Wippe (12, 14) angeordnet, wobei das wenigstens eine federelastische Element (26; 54) auf der dem wenigstens einen Riegel (6, 8) abgewandten Arm (12.2; 14.2) auf die Wippe (12, 14) einwirkt. In einer zweiten Variante sind zwei miteinander verbundene Riegel vorgesehen, wobei das Betätigungselement auf das entsprechende Verbindungselement einwirkt und wobei das federelastische Element sowohl auf das Betätigungselement als auch auf das Verbindungselement und somit die Riegel einwirkt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln eines zu öffnenden Gegenstandes, beispielsweise einer Klappe, einer Lade oder dergleichen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Verriegelungsvorrichtungen der vorgenannten Art sind im Stand der Technik bekannt. Derartige Verriegelungsvorrichtungen, beispielsweise in Kraftfahrzeugen, dienen zum Ver- und Entriegeln von Klappen oder beispielsweise Laden oder Fächern, also beispielsweise Handschuhfächern oder Kleinteilfächern, wie sie unter anderem im Dachhimmel des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind.
  • Eine gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ist beispielhaft in den 8A, 8B dargestellt. Die dortige Verriegelungsvorrichtung 102 dient zum Verriegeln einer Klappe 104. Die Verriegelungsvorrichtung 102 weist zwei Riegel 106, 108 auf, welche als Teil eines Schiebers 110 ausgebildet sind. Der Schieber 110 ist innerhalb der Verriegelungsvorrichtung 102 in Verriegelungsrichtung V verschiebbar, sodass die Riegel 106, 108 von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung bringbar sind. Der Schieber 110 wird mittels einer Taste 112 betätigt. Dazu ist mit einem zwischen den Riegeln 106, 108 angeordneten Betätigungsabschnitt des Schiebers 110 wechselwirkenden Abschnitts der Taste 112 eine Schräge 114 vorgesehen, die mit einer entsprechend ausgerichteten Schräge 116 des Schiebers 110 zusammenwirkt. „Schräge” bedeutet in diesem wie auch im erfindungsgemäßen Zusammenhang, dass eine die Schräge bildende Fläche einerseits senkrecht zu einer Verstellrichtung V und in einer zu dieser Richtung ihrerseits senkrechten Richtung schräg zur Verstellrichtung V des oder der Riegel 106, 108 ausgerichtet ist. Die beiden Schrägen 114, 116 der Taste 112 bzw. des Schiebers 110 wirken somit wie zwei gegeneinander verschiebbare Keile, die bei einer Relativverschiebung zueinander ihre Gesamtdicke ändern. Ein Betätigen der Taste 112 in Betätigungsrichtung wirkt somit über die beiden Schrägen 114, 116 zu einer Verschiebung des Schiebers 110 in die Entriegelungsstellung. Die Taste 112 ist federbelastet, sodass sie nach der Betätigung wieder in eine Ruhestellung zurückkehrt. Gleiches gilt für den Schieber 110, der auch über ein federelastisches Element 120 in Richtung einer Verriegelungsstellung der Riegel 106, 108 belastet ist, also dass eine Kraft von der Feder 120 auf die Riegel 106, 108 in Richtung von einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung der Riegel 106, 108 wirkt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Verriegelungsvorrichtung hat den Nachteil, dass sie einen relativ großen Bauraum benötigt. Insbesondere bei Klappen für Kleinteile, zum Beispiel für Brillen oder dergleichen, muss die Klappe aufgrund der bekannten Verriegelungsvorrichtung erheblich größer ausgebildet werden. Zusätzlich ist die Entnahme der innerhalb der Klappe untergebrachten Gegenstände durch die hoch aufragende Verriegelungsvorrichtung erschwert. Weiterhin hat sich die aus dem Stand der Technik bekannte Verriegelungsvorrichtung als bei schlechter Wartungsmöglichkeit defektanfällig herausgestellt und darüber hinaus als vergleichsweise aufwendig und teuer herzustellen.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Verriegelungsvorrichtung dahingehend weiterzubilden, dass diese kompakter baut und gleichzeitig preiswerter herstellbar und haltbarer ausgebildet ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie durch eine alternative erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung gemäß dem nebengeordneten Anspruch 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung weist wenigstens einen Riegel auf, der zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung entlang einer Verriegelungsrichtung bewegbar ist. Die Verriegelungsrichtung kann dabei konstant sein, wenn der wenigstens eine Riegel entlang einer geradlinigen Bewegungsrichtung bewegt wird und kann auch in Grenzen variabel sein, wenn der wenigstens eine Riegel von einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung geschwenkt wird. Hierbei kann jedoch in den meisten Fällen angenommen werden, dass die Änderung der Verriegelungsrichtung im Bereich weniger Grad liegt.
  • Weiterhin ist ein federelastisches Element vorgesehen, das eine Kraft auf den wenigstens einen Riegel in Richtung einer Verriegelungsstellung der Verriegelungsvorrichtung ausübt. Mit Hilfe des federelastischen Elementes wird erreicht, dass sich der Riegel der Verriegelungsvorrichtung ohne Einwirkung von Betätigungskräften stets in einer Verriegelungsstellung befindet. Damit wird ein zuverlässiges Schließen der Verriegelungsvorrichtung erreicht, da durch das federelastische Element permanent eine Kraft auf den Riegel ausgeübt wird, die den Riegel sperrt. Ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verriegelungsvorrichtung kann somit zuverlässig verhindert werden.
  • Weiterhin ist ein Betätigungselement vorgesehen, mit Hilfe dessen der Riegel der Verriegelungsvorrichtung entlang der Verriegelungsrichtung in eine Entriegelungsstellung bringbar ist. Das Betätigungselement wirkt somit bei der Betätigung der Kraft des federelastischen Elements entgegen. Durch das gegensätzliche Zusammenwirken des federelastischen Elements und des Betätigungselements wird zusätzlich erreicht, dass mit dem Betätigungselement eine Bedienkraft ausgeübt werden muss, die größer ist als die von dem Federelement auf den Riegel wirkende Kraft. Dadurch kann unbeabsichtigtes Öffnen der Verriegelungsvorrichtung verhindert werden, beispielsweise bei einer Klappe im Dachhimmel durch Erschütterungen im Fahrzeug, die auftreten können, wenn das Fahrzeug über Hindernisse oder Bodenwellen oder dergleichen hinwegrollt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Riegel an einer sich im Wesentlichen quer zur Verriegelungsrichtung erstreckenden, drehbar gelagerten Wippe angeordnet ist. Der Riegel kann einstückig mit der Wippe ausgebildet sein oder kann als separates Element an der Wippe befestigt sein. Die Wippe und der Riegel nehmen zusammen im Wesentlichen eine L-förmige Gestalt an. Die drehbare Lagerung der Wippe ist derart ausgebildet, dass eine Drehachse der drehbaren Lagerung senkrecht zur Verrieglungsrichtung ausgerichtet ist. Die Wippe weist einen riegelseitigen Arm und einen von dem Riegel abgewandten Arm jenseits der Lagerstelle der Lagerung der Wippe auf. Dabei muss die Wippe nicht gerade ausgebildet sein, sondern kann in ihrer Form in zweckmäßiger Weise an den jeweiligen Anwendungszweck angepasst sein. So ist zum einen im Rahmen der Erfindung möglich, dass die Wippe eine geschwungene Form aufweist, wodurch ermöglicht wird, dass die Verriegelungsvorrichtung relativ kompakt baut und trotzdem ein ausreichenden Riegelhub besteht. Andererseits kann durch andere zweckmäßige Biegungen der Wippe erreicht werden, dass der wenigstens eine Riegel bezüglich einer Montageebene der Verriegelungsvorrichtung in einer anderen Höhe angeordnet ist. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn die zu verriegelnde Lade oder dergleichen an sich eine geschwungene Form aufweist und die Verriegelungsvorrichtung sich aus ästhetischen oder technischen Gründen in ihrer äußeren Formgebung der Form der Lade anpassen muss.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass das wenigstens eine federelastische Element auf dem dem wenigstens einen Riegel abgewandten Arm, auf die Wippe einwirkt. Das federelastische Element bewirkt hierdurch eine Drehung der Wippe in Verriegelungsrichtung, wenn der Riegel nicht betätigt wird. Durch das Einwirken auf den Arm der Wippe, an dem der Riegel nicht angeordnet ist, kann eine erheblich kompaktere Bauform verwirklicht werden, als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verriegelungsvorrichtungen. Die Anordnung des wenigstens einen federelastischen Elementes jenseits des Riegelarms der Wippe erlaubt die Verwendung von druckbelasteten federelastischen Elementen, die bezogen auf die Verriegelungsrichtung auf der Riegelseite angeordnet sind. Dadurch wird der Bauraum zwischen Wippe und einem vorderen Ende oder Abschluss des zu verriegelnden Gegenstandes in besonders platzsparender Weise ausgenutzt.
  • Weiterhin ist die Verwendung von auf Zug belasteten Federn denkbar, wobei in diesem Fall die Wippe auf dem dem Riegel abgewandten Arm in der Montageebene geschwungen ausgebildet sein kann, um den benötigten Bauraum zu minimieren.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist eine insbesondere in eine Richtung senkrecht zur Montageebene besonders kompakte Bauform möglich, da sämtliche Bauteile der Verriegelungsvorrichtung im Wesentlichen in einer einzigen Ebene angeordnet werden können. Im Stand der Technik war bislang erforderlich, die Bauteile, bezogen auf die Montageebene, in zwei Ebenen übereinander anzuordnen, da die Taste des Betätigungselementes senkrecht zur Montageebene auf den Schieber einwirkt, weshalb der Schieber zwingend in einer anderen Ebene angeordnet werden musste.
  • Weiterhin wird durch die Verwendung der Wippe ein auch in Montageebene besonders kompakter Aufbau erreicht, da sich sämtliche notwendigen Elemente der Verriegelungsvorrichtung in besonders platzsparender Weise anordnen lassen. Darüber hinaus ist die Montage der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung besonders einfach, da Bestandteile der Verriegelungsvorrichtung in die zu verriegelnde Lade, Klappe oder dergleichen integriert werden können. So ist beispielsweise möglich, bei spritzgegossenen oder gesinterten Klappen Bolzen oder Ausnehmungen für die Wippe sowie ggf. Halterungen für das wenigstens eine federelastische Element vorzusehen. In diesem Fall muss zur Montage des Verriegelungselementes lediglich die Wippe auf dem Bolzen montiert und ggf. gegen ein Abrutschen von der Welle gesichert werden und das federelastische Element in die dafür vorgesehene Halterung eingesetzt werden.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Verriegelungsvorrichtungen sind in Modulbauweise gekapselt aufgebaut und machen es erforderlich, das Modul an der Klappe, Lade oder dergleichen zu montieren und dort zu justieren, da beide Bauteile Fertigungstoleranzen unterliegen, die die Verriegelungsfunktion bei ungünstiger Konstellation der Riegel beeinträchtigen können. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß überwunden, da die Bauteile der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in direkter räumlicher Zuordnung zu dem zu verriegelnden Gegenstand montiert werden. Dieser Vorteil ergibt sich auch dann, wenn die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung selbst als Modul vormontiert und in den zu verriegelnden Gegenstand eingesetzt wird, da in diesem Fall in dem zu verriegelnden Gegenstand entsprechende Aussparungen für das Modul vorgesehen werden, in die das Modul passgenau einsetzbar ist.
  • Weiterhin ergibt sich der Vorteil, dass die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung leicht ist, da die verwendete Wippe weniger Material erfordert als die aus dem Stand der Technik bekannten Schieber. Damit lässt sich die Masse einer Lade, Klappe oder dergleichen reduzieren, wodurch sich die Belastungen insbesondere auf eine Aufhängung der Lade, Klappe oder dergleichen reduzieren, da die Verriegelungsvorrichtung in aller Regel an einem relativ von der Aufhängung weit entfernten Ort angebracht ist, die somit bei Erschütterungen hohe Belastungen auf die Aufhängung ausübt.
  • Der Aufbau ermöglicht weiterhin, dass die Verriegelungsvorrichtung im Defektfall leicht instand zu setzen ist, da sämtliche Bauteile der Verriegelungsvorrichtung in einer Ebene angeordnet und damit leicht zugänglich und austauschbar sind.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Betätigungselement als drehbar gelagerter Griff ausgebildet ist, der zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung entgegen der Federkraft des wenigstens einen federelastischen Elements auf die Wippe einwirkt. Ein drehbar gelagerter Griff weist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Tastern den Vorteil auf, dass er mit weniger Aufwand montierbar ist und in einem Nichtbestätigungszustand ein sehr geringes oder gar kein Spiel aufweist, was die Klapperneigung des Betätigungselements erheblich reduziert. Auf weitere Geräuschdämmungsmaßnahmen kann somit verzichtet werden. Der Griff weist einerseits seiner drehbaren Lagerung eine Griffschale oder dergleichen auf, wobei die andere Seite des Griffs jenseits der Lagerung in das Innere der zu verriegelnden Klappe, Lade oder dergleichen hineinragt und dort auf die Wippe einwirkt.
  • Wenn das Betätigungselement dabei vorteilhafterweise einen keilförmigen Betätigungsabschnitt aufweist, welcher während der Betätigung des Betätigungselements auf eine im Wesentlichen gleich ausgerichtete Anlagefläche der Wippe einwirkt, lässt sich eine besonders einfache Betätigung der Verriegelungsvorrichtung erreichen. Der keilförmige Betätigungsabschnitt ist vorzugsweise einstückig mit dem Betätigungselement ausgebildet und kann die Gestalt einer in dem Betätigungselement ausgebildeten Fläche annehmen, die an einem Anlagepunkt oder einer Anlagefläche zwischen keilförmigem Betätigungsabschnitt und Wippe schräg zur Bewegungsebene der Wippe, die senkrecht zur Lagerungsachse des Lagerbolzens steht, ausgerichtet ist.
  • Die schräge Fläche weist dabei bevorzugt einen Winkel von etwa 45° zu jener Ebene auf, was leichte Bedienbarkeit mit einem großen möglichen Hub verbindet. Im Fall eines drehbar gelagerten Griffes kann die besagte Fläche des Betätigungskeiles auch gekrümmt ausgebildet sein, damit gewährleistet ist, dass in sämtlichen Betätigungsstellungen des Griffes besagter Winkel von etwa 45° im Kontaktbereich vorliegt. An der Wippe ist ebenfalls eine derartige Betätigungsschräge im Kontaktbereich zwischen Wippe und Betätigungselement vorgesehen. Diese schräge Fläche kann in zweckmäßiger Weise sowohl gerade als auch gekrümmt ausgebildet sein, wie zuvor beschrieben.
  • Wenn das Betätigungselement mittels wenigstens eines weiteren federelastischen Elements in Richtung einer Ruhestellung belastet ist, kann erreicht werden, dass das Betätigungselement in einem Nichtbelastungszustand automatisch in eine Ruhestellung zurückkehrt. Durch die Federbelastung des Betätigungselements lässt sich auch die Klapperneigung weiter reduzieren.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich, wenn das federelastische Element als Blattfeder ausgebildet ist, die an dem zu verriegelnden Gegenstand einerseits und an der Wippe andererseits abgestützt ist. Der zu verriegelnde Gegenstand bildet dann ein Widerlager für die Blattfeder. Blattfedern lassen sich besonders preiswert und individuell geformt herstellen, sodass der notwendige Bauraum weiter reduziert werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zwei Riegel mit zwei Wippen vorgesehen sind, wobei die Blattfeder gleichzeitig auf beide Wippen wirkt. Jeder einzelne dieser Riegel ist somit wie bereits beschrieben ausgebildet, also einstückig mit der jeweiligen Wippe oder an der Wippe festgelegt. Beide Wippen sind so angeordnet, dass die den Riegeln abgewandten Arm der Wippen zueinander ausgerichtet sind. Die Anordnung ist dann im Wesentlichen spiegelsymmetrisch. Auch die Blattfeder kann in dieser Ausgestaltung im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet und angeordnet sein und sich beispielsweise in einem Bereich zwischen den beiden Wippen an dem zu verriegelnden Gegenstand abstützen und mit entsprechenden Endabschnitten an den Wippen abgestützt sein. Auch ist es möglich, dass die Blattfeder mit jeweiligen Endabschnitten an dem zu verriegelnden Gegenstand abgestützt ist und in einem zwischen diesen Endabschnitten liegenden Bereich in Anlage mit den Wippen gelangt. Auf diese Weise ist es möglich, mit nur einem Federelement gleichzeitig zwei Riegel zuverlässig zu belasten.
  • Statt als Blattfeder kann das federelastische Element alternativ als Spiralfeder ausgebildet sein. Eine derartige Spiralfeder kann wiederum als zug- oder druckbelastete Feder ausgelegt sein, die auf den dem Riegel abgewandten Arm der Wippe einwirkt. Wenn als Feder eine druckbelastete Feder eingesetzt wird, ist es möglich, die Feder in einem Zwischenraum zwischen einem Endabschnitt des zu verriegelnden Gegenstandes und der Wippe anzuordnen, was besonders bauraumsparend ist. Alternativ, sofern die Form des zu verriegelnden Gegenstandes es erforderlich macht, ist es möglich, die Feder als Zugfeder auszubilden. Sind mehrere Wippen vorhanden, wie dies bereits im Zusammenhang mit einer anderen Ausgestaltung der Erfindung bereits beschrieben wurde, so kann für jede Wippe eine eigene Spiralfeder vorgesehen sein.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Fall erwiesen, wenn eine Spiralfeder vorgesehen ist, die auf der einen Seite an der ersten Wippe und auf der anderen Seite an der zweiten Wippe festgelegt ist. Die Spiralfeder verbindet in diesem Fall beide Wippen jeweils an den den Riegeln abgewandten Armen miteinander. Wenn die Riegel dann mittels des Betätigungselementes in eine Entriegelungsposition betätigt werden, vergrößert sich der Abstand der beiden Wippen durch das Verdrehen derselben und die Feder wird gespannt. Dadurch wird eine Rückstellkraft erzeugt, die ein Rückkehren der Riegel in die Verriegelungsposition bewirken, sobald das Betätigungselement in eine Ruhestellung zurückgeführt wird.
  • Statt Spiralfedern können im Rahmen der Erfindung auch sämtliche andere bekannten Arten von Federelementen verwendet werden, die auf Zug und/oder Druck belastbar sind, beispielsweise Elastomere.
  • Ein unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen zu verriegelnden Gegenstand, insbesondere einer Lade oder einer Klappe eines Kraftfahrzeuges oder sämtlicher sonstiger zu öffnender Gegenstände, welche wenigstens zwei an dem zu verriegelnden Gegenstand geführte Riegel aufweist, die zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung entlang einer Verriegelungsrichtung bewegbar sind.
  • Das Vorsehen von zwei Riegeln erlaubt ein sicheres Verriegeln des entsprechenden Gegenstandes an wenigstens zwei voneinander beabstandeten Punkten, sodass der zu verriegelnde Gegenstand eine geringere Klapperneigung aufweist als bei Verriegelung mit nur einem Riegel. Diese Ausführung bietet sich somit besonders für Gegenstände mit einer relativ großen Ausdehnung an, die bei Festlegung an nur einem Punkt im Belastungsfalle zu Deformationen neigen könnten.
  • Weiterhin ist wenigstens ein federelastisches Element vorgesehen, das eine Kraft auf die wenigstens zwei Riegel in Richtung der Verriegelungsstellung ausübt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Riegel in einer Verriegelungsstellung gehalten werden, wenn die Verriegelungsvorrichtung nicht betätigt wird. Zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung in eine Entriegelungsstellung der Riegel ist ein Betätigungselement vorgesehen, das entgegen der Belastungsrichtung des federelastischen Elements wirkt.
  • Erfindungsgemäß ist zudem vorgesehen, dass die wenigstens zwei Riegel durch ein sich im Wesentlichen quer zur Verrieglungsrichtung erstreckendes Verbindungselement miteinander verbunden sind, beispielsweise durch einen Stab. Ein derartiger Stab kann in entsprechenden Ausnehmungen der Riegel eingeführt und somit an den Riegeln festgelegt sein. Alternativ ist es möglich, Verbindungselement und Riegel einstückig auszubilden. Statt eines Stabs können auch andere Formteile verwendet werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Betätigungselement auf das Verbindungselement einwirkt und das Verbindungselement entgegen der Verriegelungsrichtung verschieben kann. Das Betätigungselement wirkt somit auf das Verbindungsmittel, wodurch erreicht wird, dass beide Riegel gleichzeitig von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführbar sind.
  • Darüber hinaus belastet das selbe federelastische Element, welches die Riegel in Richtung einer Verriegelungsstellung belastet, gleichzeitig das Betätigungselement in Richtung einer Ruhestellung. Dadurch lässt sich mit nur einem einzigen federelastischen Element eine Rückkehrung der Verriegelungsvorrichtung von einer Öffnungsstellung in eine Ruhe- und damit Verriegelungsstellung überführen. Es muss somit nur ein einziges federelastisches Element für eine funktionstüchtige Verriegelungsvorrichtung vorgesehen werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Verbindungselement mittels des wenigstens einen federelastischen Elements relativ zu dem Betätigungselement festgelegt ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass das federelastische Element gegen das Verbindungselement wirkt, welches sich seinerseits in einer Anlagestellung mit einem Betätigungsabschnitt des Betätigungselementes befindet. Das Verbindungselement wird also mittels des federelastischen Elementes gegen das Betätigungselement gedrückt.
  • Auf diese Weise lässt sich eine besonders kostengünstige und kompakte Betätigungsvorrichtung angeben.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine federelastische Element als Spiralfeder ausgebildet ist. Die Spiralfeder kann beispielsweise zwei abstehende Arme haben, von denen sich eine an dem zu verriegelnden Gegenstand abstützt und einer an dem Verbindungselement und/oder dem Betätigungselement. Die Spiralfeder wird somit nicht axial, sondern tangential belastet.
  • Weiterhin können zwei oder mehr federelastische Elemente vorgesehen sein, die sich vorzugsweise beiderseits des Betätigungselements abstützen. Auf diese Weise lässt sich ein Verkanten der Bauteile verhindern, da diese in spiegelsymmetrischer Weise federelastisch belastet sind.
  • Bevorzugt ist das Betätigungselement als drehbar gelagerter Griff ausgebildet, womit sich die bereits im Zusammenhang mit dem zuerst beschriebenen Erfindungsgedanken erreichbaren Vorteile auch hier erreichen lassen.
  • Bevorzugt sind die wenigstens zwei Riegel in Gleitschuhen an dem zu verriegelnden Gegenstand geführt. Die Gleitschuhe können dabei einstückig mit dem zu verriegelnden Gegenstand ausgebildet sein oder können als separate Bauteile ausgebildet sein, die in den zu verriegelnden Gegenstand eingesetzt werden können. Die Gleitschuhe können Führungsfedern aufweisen, die in entsprechend ausgebildete Führungsnuten der Riegel eingreifen, wodurch die Riegel zuverlässig gehalten werden können.
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden sämtliche beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale in ihrer sinnvollen Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von den Patentansprüchen und deren Rückbezügen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1A eine schematische dreidimensionale Ansicht einer Klappe mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
  • 1B die Klappe aus 1A von einer Außenseite betrachtet;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf einen Abschnitt der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung;
  • 3A eine schematische perspektivische Ansicht eines Abschnitts der ersten Ausführungsform bei Betätigung;
  • 3B eine schematische Darstellung von Wippe und Betätigungselement bei der Betätigung;
  • 3C den Ausschnitt aus 3A bei vollständig zurückgeschobenen Riegel;
  • 3D den Ausschnitt aus 3B, ebenfalls bei vollständig zurückgeschobenem Riegel;
  • 4A eine schematische perspektivische Ansicht auf eine Klappe mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4B eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der zweiten Ausführungsform;
  • 5A eine schematische perspektivische Darstellung einer Klappe mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 5B eine schematische perspektivische Ansicht einer Außenseite der Klappe;
  • 6 ein Detailausschnitt aus 5a;
  • 7A, B ein Gleitschuh sowie ein Riegel gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung sowie
  • 8A, B eine gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele
  • In 1A ist eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung 2, die zum Verriegeln einer Klappe 4 dient, gemäß einer ersten Ausführungsform in schematischer, perspektivischer Darstellung gezeigt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 2 weist zwei Riegel 6, 8 auf, die durch Ausnehmungen 10 der Klappe 4 in einer Verriegelungsstellung durchragen.
  • Die Riegel 6, 8 sind jeweils als einstückiger Bestandteil je einer Wippe 12, 14 aufgebildet, welche sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Verriegelungsrichtung V erstrecken. Die Wippen 12, 14 weisen je einen riegelseitigen Arm 12.1, 14.1 und einen von dem Riegel abgewandten Arm 12.2, 14.2 auf, welche beiderseits einer Lagerung in Form je eines Lagerbolzens 16, 18 angeordnet sind. Die Wippen 12, 14 können sich somit um eine durch die Lagerbolzen 16, 18 gebildete Rotationsachse (nicht dargestellt) drehen, wodurch die Riegel 6, 8 von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung schwenkbar sind. Statt Lagerbolzen 16, 18 können auch entsprechende Ausnehmungen in der Klappe 4 vorgesehen sein, wobei die Wippen dann entsprechend ausgebildete Zapfen aufweisen, die in die Ausnehmungen eingreifen können.
  • Ein Griff 20 ist drehbar an zwei Wellen 22 an der Klappe 4 gehalten. Zwei Spiralfedern 24 zu beiden Seiten des Griffes 20 belasten den Griff 20 in Richtung einer Ruhestellung. Der Griff 20 weist einen Betätigungsabschnitt 20.1 sowie einen Greifabschnitt 20.2 (1b) auf, wobei sich der Betätigungsabschnitt 20.1 und Greifabschnitt 20.2 auf unterschiedlichen Seiten der durch die Wellen 22 gebildete Rotationsachse des Griffes 20 befinden. Mit Hilfe des Betätigungsabschnittes 20.1 wirkt der Griff 20 gleichzeitig auf die beiden Wippenarme 12.2, 14.2 und verschieben diese in Richtung V. Dies bewirkt eine Rotation der Wellen 12, 14 dergestalt, dass die Riegel 6, 8 entgegen V in die Klappe 4 in eine Entriegelungsstellung zurückgezogen werden. Die Klappe 4 kann somit geöffnet werden.
  • Weiterhin ist eine Blattfeder 26 vorgesehen, welche zwischen einem Endabschnitt der Klappe 4 und den Wippen 12, 14 angeordnet ist. Die Blattfeder 26 ist zu den Wippen 12, 14 hin gebogen und befindet sich mit Endabschnitten der Wippenarme 12.2, 14.2 in Anlagestellung. Betätigen des Griffs 20 und damit Rotation der Wippen 12, 14 spannt die Blattfeder 26, die eine Rückstellkraft auf die Wippen 12, 14 dergestalt ausübt, dass die Riegel 6, 8 in Richtung V, also hin zu einer Verriegelungsstellung belastet werden.
  • 1B zeigt eine Ansicht einer Klappe 4 mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 2 von außen betrachtet. Für den Griff 20 ist eine Griffmulde zum besseren Eingreifen vorgesehen.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des ersten Ausführungsbeispiels in einer Draufsicht.
  • Die Blattfeder 26 ist zwischen Haltefüßen 28 eingespannt und liegt mit ihren Enden an Haltern 28 an. In einem mittleren Bereich der Blattfeder 26 liegt diese an den Armen 12.2, 14.2 der Wippen 12, 14 an. Die Wippen 12.2 und 14.2 weisen hierfür gerundete Endabschnitte auf.
  • Weiterhin sind Anschläge 30 vorgesehen, um den Hub der Wippen 12, 14 und damit der Riegel 6, 8 zu begrenzen. Der Abschnitt 20.1 des Griffes liegt jeweils an den Wippenarmen 12, 14 an. Die Wippen 12, 14 sind mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen, mit denen die Wippen 12, 14 auf die Lagerbolzen 16, 18 aufsteckbar sind. Die Wippen 12, 14 werden durch Sicherungsscheiben 32 gegen Herausfallen gesichert.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ist sehr einfach zu montieren. Die entsprechenden Befestigungen, beispielsweise Lagerbolzen 16, 18, Halter 28, Anschläge 30 sowie weiterhin Halterungen für den Griff werden beim Fertigen direkt in der Klappe 4 vorgesehen. Alternativ ist es denkbar, dass die entsprechenden Elemente in einem Modul 34 vorgesehen werden, welches wiederum in eine entsprechende Ausnahme der Klappe 4 eingesetzt und dort befestigt wird. Damit lassen sich ohne Mehraufwand, beispielsweise unterschiedliche Farbvariationen von Klappe 4 und Modul 34 verwirklichen. Anschließend wird die Blattfeder 26 zwischen die Halter 28 in die Klappe 4 eingesetzt. Danach werden die Wippen 12, 14 mit den Riegeln 6, 8 auf die Zapfen 16, 18 aufgesteckt und mit Hilfe von Sicherungsscheiben 32 gesichert. Zum Abschluss wird der Griff 20 an dafür vorgesehenen Halterungen 36 mit den Spiralfedern 24 montiert. Weitere Montageschritte sind nicht erforderlich.
  • Die 3A bis 3D zeigen die Funktionsweise und das Zusammenspiel von Griff 20 und Wippe 14, 16. In den 3A, 3B ist jeweils nur die rechte Wippe 14 zusammen mit dem Riegel 8 gezeigt.
  • Wie in 3B dargestellt, weist der Griff 20 einen Betätigungsabschnitt 20.1 mit einer keilförmigen Schräge 38 auf, welche mit einer entsprechend ausgebildeten Schräge 40 des Wippenarms 14 zusammenwirkt. Ein Drehen des Griffes 20 bewirkt eine Bewegung des keilförmigen Abschnitts 38 nach schräg oben (Pfeil), wodurch über die korrespondierenden Schrägen des keilförmigen Abschnitts 38 und der Schräge 14 des Wippenarms 14.1 eine Kraft auf den Wippenarm 14.1 nach links wirkt. Dadurch wird der Wippenarm in Rotation versetzt (3a, Pfeil). Der Riegel 8 wird in eine Entriegelungsstellung gebracht. Die Schräge 40 und der keilförmige Abschnitt 38 weisen einen Winkel von etwa 45° relativ zu einer Drehebene der Wippe 14 auf. Dadurch lässt sich der beste Kompromiss aus Bedienkräften und Betätigungshub erreichen.
  • Die 3C, 3D zeigen eine Endstellung, die bei einer Entriegelungsbetätigung erreicht werden kann. Die anfänglich flächige Anlage der Schräge 40 und des keilförmigen Abschnitts 38 gehen dabei über in eine linienhafte Anlage (3D).
  • Der keilförmige Abschnitt 40 kann sich über die gesamte Breite des Griffes 20 erstrecken. Dadurch lassen sich Toleranzen bei der Montage umgehen.
  • Die 4A, 4B zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, in der zur besseren Übersichtlichkeit gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Insbesondere wird nachfolgend nur auf die Unterschiede eingegangen, die vor allem darin bestehen, dass die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehene Blattfeder 26 ersetzt ist durch eine zwischen den Wippenarmen 12.2, 14.2 eingespannte Spiralfeder 52 als elastisches Element.
  • Die Spiralfeder 52 wird beim Betätigen der Verriegelungsvorrichtung, wie in 4c mit gestrichelter Linie dargestellt, gespannt und erzeugt dadurch eine Rückstellkraft, deren Kraftkomponenten entgegen V zum Überführen der Riegel 6, 8 in eine Verriegelungsstellung ausreichen.
  • Statt einer zwischen den Wippenarmen 12.2, 14.2 angeordneten Spiralfeder 52 kann weiterhin vorgesehen sein, dass an jedem Wippenarm 12.2, 14.2 zwischen dem Endabschnitt der Klappe 4 und besagten Wippenarmen 12.2, 14.2 Druckfedern, beispielsweise als Spiralfeder ausgebildet, vorgesehen sind.
  • Der übrige Aufbau und die übrige Funktionsweise entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1a bis 3d.
  • Die 5A bis 7B zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform, dargestellt in 5A, der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 62 für eine Klappe 64 sind zwei Riegel 66, 68 vorgesehen, die über einen Verbindungsstab 70 miteinander verbunden sind. Hierzu sind Ausnehmungen 72 in den Riegeln 66, 68 vorgesehen. Alternativ ist es möglich, Riegel 66, 68 und Verbindungsstab 70 einstückig auszubilden. Der Verbindungsstab 70 wird über einen Betätigungsabschnitt 74.1 eines Griffes 74 entgegen der Verriegelungsrichtung V betätigt. Durch die starre Kopplung des Stabes 70 an die Riegel 66, 68 werden diese so bei Betätigung des Griffes 74 entgegen der Verriegelungsrichtung V von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung geführt. Der Griff 74 ist drehbar an der Klappe 64 gehalten.
  • Die Riegel 66, 68 sind in Gleitschuhen 76, die als Einsatzmodule in die Klappe 64 ausgebildet sind, eingesetzt. Die Gleitschuhe 76 führen die Riegel 66, 68 linear entlang der Verriegelungsrichtung V.
  • 5B zeigt eine Außenansicht der Klappe 64 mit einem Griffabschnitt 74.2 zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung 68. Zum besseren Betätigen des Griffs 74 ist eine Griffmulde vorgesehen.
  • 6 zeigt einen vergrößerten Abschnitt aus 5a, der eine radial belastete Spiralfeder 78 aufweist. Die Spiralfeder ist um eine Welle 80, die den Griff 74 drehbar hält, angeordnet. Ein Arm 78.1 stützt sich dabei an der Klappe 64 oder einem Einsatzmodul. Dabei übt die Feder 78 über ihre klappenseitige Abstützung eine Kraft auf den Stab 70 in Verriegelungsrichtung V aus, die dazu führt, dass der Griff 74 bei Nichtbetätigung der Verriegelungsvorrichtung in eine Ruhestellung und die Riegel 66, 68 in eine Verriegelungsposition gedrückt werden. Mit Hilfe der Anordnung der Feder 78 kann also gleichzeitig auf den Griff 74 und auf die Riegel 66, 68 eingewirkt werden.
  • 7A zeigt einen Gleitschuh 76 in vergrößerter Darstellung. Der Gleitschuh 76 weist Führungsvorsprünge 82 auf, die zur Führung der Riegel 66, 68 ausgebildet sind. Die Riegel weisen hierzu gemäß 7B entsprechend ausgestaltete Führungsnuten 84 auf.
  • 2
    Verriegelungsvorrichtung
    4
    Klappe
    6, 8
    Riegel
    10
    Ausnehmungen
    12, 14
    Wippen
    12.1, 14.1
    Wippenarm
    12.2, 14.2
    Wippenarm
    16, 18
    Lagerbolzen
    20
    Griff
    20.1
    Betätigungsabschnitt
    20.2
    Greifabschnitt
    22
    Wellen
    24
    Spiralfedern
    26
    Blattfeder
    28
    Halter
    30
    Anschläge
    32
    Sicherungsscheiben
    34
    Modul
    36
    Halterungen
    38
    keilförmiger Abschnitt
    40
    Schräge
    52
    Verriegelungsvorrichtung
    54
    Spiralfeder
    62
    Verriegelungsvorrichtung
    64
    Klappe
    66, 68
    Riegel
    70
    Verbindungsstab
    72
    Ausnehmungen
    74
    Griff
    74.1
    Betätigungsabschnitt
    74.2
    Greifabschnitt
    76
    Gleitschuhe
    78
    Spiralfeder
    80
    Weile
    82
    Führungsvorsprünge
    84
    Führungsnuten
    102
    Verriegelungsvorrichtung
    104
    Klappe
    106, 108
    Riegel
    110
    Schieber
    112
    Taste
    114, 116
    Schrägen
    120
    federelastisches Element
    V
    Verriegelungsrichtung

Claims (13)

  1. Verriegelungsvorrichtung für einen zu verriegelnden Gegenstand (4), insbesondere eine Lade oder eine Klappe eines Kraftfahrzeuges, mit wenigstens einem Riegel (6, 8), der zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung entlang einer Verriegelungsrichtung (V) bewegbar ist, wenigstens einem federelastischen Element (26; 54), das eine Kraft auf den wenigstens einen Riegel (6, 8) in Richtung der Verriegelungsstellung ausübt, und einem den wenigstens einen Riegel (6, 8) in Entriegelungsstellung betätigbaren Betätigungselement (20), dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Riegel (6, 8) an einer sich im wesentlichen Quer zur Verriegelungsrichtung (V) erstreckenden, drehbar gelagerten Wippe (12, 14) angeordnet ist, wobei das wenigstens eine federelastische Element (26; 54) auf ein dem wenigstens einen Riegel (6, 8) abgewandten Arm (12.2, 14.2) der Wippe (12, 14) auf die Wippe (12, 14) einwirkt.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement als drehbar gelagerter Griff (20) ausgebildet ist, der zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung (2; 52) entgegen der Federkraft des federelastischen Elementes (26; 54) auf die Wippe (12, 14) einwirkt.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) einen keilförmigen Abschnitt (38) aufweist, der während der Betätigung auf eine im wesentlichen gleich ausgerichtete Anlagefläche (40) der Wippe (12, 14) wirkt.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) mittels wenigstens einem weiteren federelastischen Element (24) in Richtung einer Ruhestellung belastet ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastische Element als Blattfeder (26) ausgebildet ist, die an dem Gegenstand (4) einerseits und an der Wippe (12, 14) andererseits abgestützt ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Riegel (6, 8) mit zwei Wippen (12, 14) vorgesehen sind, wobei die Blattfeder (26) gleichzeitig auf beide Wippen (12, 14) wirkt.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastische Element als Spiralfeder (54) ausgebildet ist.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Riegel (6, 8) mit zwei Wippen (12, 14) vorgesehen sind, wobei die Spiralfeder (54) an der ersten Wippe (12) und an der zweiten Wippe (14) festgelegt ist.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (54) an dem Gegenstand (4) einerseits und an der Wippe (12, 14) andererseits abgestützt ist.
  10. Verriegelungsvorrichtung für einen zu verriegelnden Gegenstand (64), insbesondere einer Lade oder einer Klappe eines Kraftfahrzeuges, mit wenigstens zwei an dem zu verriegelnden Gegenstand (64) geführten Riegel (66, 68), die zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung entlang einer Verriegelungsrichtung (V) bewegbar sind, wenigstens einem federelastischen Element (78), das eine Kraft auf die wenigstens zwei Riegel (66, 68) in Richtung der Verriegelungsstellung ausübt, und einem die Verriegelungsvorrichtung (62) in Entriegelungsstellung betätigenden Betätigungselement (74), dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Riegel (66, 68) durch ein sich im wesentlichen Quer zur Verriegelungsrichtung (V) erstreckendes Verbindungselement (70) miteinander verbunden sind, das mittels des Betätigungselements (74) entgegen der Verriegelungsrichtung (V) verschiebbar ist, wobei das wenigstens eine federelastische Element (26; 54) das Betätigungselement (20) in Richtung einer Ruhestellung belastet und wobei das Verbindungselement (70) mittels des wenigstens einen federelastischen Elements (78) relativ zu dem Betätigungselement (20) festgelegt ist.
  11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine federelastische Element als Spiralfeder ausgebildet ist.
  12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement als drehbar gelagerter Griff (74) ausgebildet ist.
  13. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der wenigstens zwei Riegel (6, 8) Gleitschuhe (76) vorgesehen sind.
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