DE102011112305A1 - Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Zwangsführung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Zwangsführung für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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DE102011112305A1
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Thomas ENDT
Stefan Neuhäuser
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GM Global Technology Operations LLC
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    • B60N2/0735Position and orientation of the slide as a whole
    • B60N2/0745Position and orientation of the slide as a whole the slide path being curved

Abstract

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Sitzanordnung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem in Längs- und Querrichtung (10, 12, 14, 16) verschiebbaren Fahrzeugsitz (4) mit einer Zwangsführung (40), die einerseits ein Führungsteil (42) und andererseits eine Führung (44) aufweist, entlang derer das Führungsteil (42) zwangsgeführt ist, wobei die Führung (44) ferner einen sperrbaren Montageabschnitt (56) aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem in Längs- und Querrichtung verschiebbaren Fahrzeugsitz, wobei dem Fahrzeugsitz eine Zwangsführung zugeordnet ist, die einerseits ein Führungsteil und andererseits eine Führung aufweist, entlang derer das Führungsteil zwangsgeführt ist.
  • Hintergrund
  • Die DE 10 2006 022 732 A1 beschreibt eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug. Die bekannte Sitzanordnung weist einen Fahrzeugsitz auf, der mit Hilfe von Längs- und Querschienen innerhalb des Kraftfahrzeugs befestigt und entlang der Längs- und Querschienen in Längs- und Querrichtung verschoben werden kann. Um dem Fahrzeugsitz bei dessen Verschiebung in Längs- und Querrichtung einen vorbestimmten Bewegungsablauf aufzuzwingen, ist dem Fahrzeugsitz eine Zwangsführung zugeordnet, die einerseits einen sitzfesten Stift und andererseits eine fahrzeugfeste Führungskulisse aufweist, entlang derer der Stift und somit der Fahrzeugsitz zwangsgeführt ist. Somit kann der Fahrzeugsitz über den Stift innerhalb der Führungskulisse in seine verschiedenen Gebrauchspositionen verschoben werden.
  • Die bekannten Sitzanordnungen haben sich bewährt, sind jedoch insofern von Nachteil, als dass die Befestigungsstellen, über die der Fahrzeugsitz bzw. dessen Sitzunterbau an dem Kraftfahrzeug befestigt wird, in den verschiedenen Gebrauchspositionen des Fahrzeugsitzes entweder durch den Fahrzeugsitz selbst oder durch dessen Sitzunterbau von oben verdeckt sind. Bei diesen Befestigungsstellen kann es sich beispielsweise um Schraublöcher am Sitzunterbau handeln, über die der Sitzunterbau und somit auch der Fahrzeugsitz selbst mit dem Boden des Kraftfahrzeugs mit Hilfe von Schrauben verbunden wird. Sind die Befestigungsstellen jedoch von oben verdeckt, so ist die Montage erschwert, wenn nicht gar unmöglich.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem in Längs- und Querrichtung verschiebbaren Fahrzeugsitz mit einer Zwangsführung zu schaffen, bei der die Montage bzw. Befestigung des Fahrzeugsitzes innerhalb des Kraftfahrzeugs bei einem gleichermaßen kompakten Aufbau des Fahrzeugsitzes und dessen Sitzunterbaus gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem in Längs- und Querrichtung verschiebbaren Fahrzeugsitz. Die Verschiebbarkeit in Längs- und Querrichtung ist dabei vorzugsweise durch Längs- und Querführungen realisiert, die beispielsweise in der Art von Schienenführungen ausgebildet sein können oder/und im Wesentlichen den Sitzunterbau für den Fahrzeugsitz bilden. Durch die beispielhaft genannten Längs- und Querführungen könnte der Fahrzeugsitz in beliebige Gebrauchspositionen innerhalb einer von den Längs- und Querrichtungen aufgespannten Ebene verschoben werden. Um dem Fahrzeugsitz jedoch eine begrenzte oder vorbestimmte Bewegung aufzuzwingen, ist dem Fahrzeugsitz ferner eine Zwangsführung zugeordnet. Die Zwangsführung ist dabei vorzugsweise unabhängig von den beispielhaft genannten Längs- und Querführungen ausgebildet. Die Zwangsführung selbst weist einerseits ein Führungsteil, das sitzfest oder fahrzeugfest ausgebildet ist, und andererseits eine Führung auf, die fahrzeugfest oder sitzfest ausgebildet ist. Wenngleich es bevorzugt ist, wenn das Führungsteil sitzfest und die Führung fahrzeugfest ausgebildet ist, so ist es dennoch ebenso möglich, das Führungsteil fahrzeugfest auszubilden, während die Führung sitzfest ausgebildet ist. Das Führungsteil, bei dem es sich beispielsweise um einen hervorstehenden Ansatz handeln kann, ist entlang der Führung zwangsgeführt. Die Führung der Zwangsführung weist jedoch nicht nur Abschnitte auf, die ein Verschieben des Fahrzeugsitzes in dessen Gebrauchspositionen ermöglichen, vielmehr weist die Führung auch einen als Montageabschnitt bezeichneten Abschnitt auf. Diesem Montageabschnitt ist eine Sperreinrichtung zugeordnet. Die Sperreinrichtung kann von einer Freigabeposition, in der das Führungsteil entlang des Montageabschnitts führbar oder in den Montageabschnitt einführbar ist, in eine Sperrposition überführt werden, in der der Montageabschnitt durch die Sperreinrichtung für das Führungsteil gesperrt ist.
  • Der Montageabschnitt der Führung hat zunächst den Vorteil, dass der Fahrzeugsitz oder/und dessen Unterbau während der Montage in eine Montageposition überführt werden kann, indem das Führungsteil in den Montageabschnitt der Führung geschoben werden kann. In dieser Montageposition kann der Fahrzeugsitz bzw. dessen Sitzunterbau beispielsweise eine Position einnehmen, in der diese die Befestigungsstellen zur Befestigung des Fahrzeugsitzes bzw. des Sitzunterbaus an dem Kraftfahrzeug nicht von oben verdecken, so dass die Montage vereinfacht ist, wenn der Fahrzeugsitz bzw. dessen Sitzunterbau in die Montageposition verschoben ist. Der Montageabschnitt kann jedoch auch auf eine Weise vorgesehen sein, die das Verschieben des Fahrzeugsitzes bzw. des Sitzunterbaus in eine Montageposition ermöglicht, in der auch andere Stellen des Kraftfahrzeugs, des Sitzunterbaus oder des Fahrzeugsitzes einfacher erreichbar oder zugänglich sind, um die Montage zu vereinfachen. Ist die Montage erfolgt, so kann das Führungsteil aus dem Montageabschnitt in die anderen Abschnitte der Führung der Zwangsführung verschoben werden, so dass der Fahrzeugsitz eine Gebrauchsposition einnimmt, in der der Fahrzeugsitz von dem Fahrzeuginsassen nutzbar ist. Indem die Sperreinrichtung anschließend in die Sperrposition überführt wird, verhindert diese ein erneutes Einführen des Führungsteils in den Montageabschnitt, so dass der Fahrzeugsitz während des Gebrauchs nicht mehr von seiner Gebrauchsposition in die nunmehr unerwünschte Montageposition überführt werden kann. Mit anderen Worten vereinfacht der Montageabschnitt die Montage des Fahrzeugsitzes bzw. dessen Sitzunterbaus innerhalb des Kraftfahrzeugs, indem eine weitere Bewegungsmöglichkeit für den Fahrzeugsitz geschaffen wird, während die Sperreinrichtung im Anschluss daran diese während des Gebrauchs unerwünschte Bewegungsmöglichkeit wieder beseitigt, indem diese den Montageabschnitt in der Sperrposition für das Führungsteil sperrt. Dank des Montageabschnitts in Verbindung mit der Sperreinrichtung ist somit eine einfache Montage sichergestellt, ohne dabei auf einen besonders kompakten Aufbau des dem Fahrzeugsitz zugeordneten Sitzunterbaus verzichten zu müssen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung ist die Sperreinrichtung derart ausgebildet, dass diese automatisch von der Freigabeposition in die Sperrposition überführt werden kann, um die Montage weiter zu vereinfachen. In diesem Zusammenhang hat es sich als sinnvoll herausgestellt, wenn die Sperreinrichtung durch das Verschieben des Fahrzeugsitzes in Längs- oder/und Querrichtung automatisch von der Freigabeposition in die Sperrposition überführt wird bzw. überführbar ist, wie dies bei dieser Ausführungsform bevorzugt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner besonders bevorzugt, wenn die Sperreinrichtung durch mechanische Kopplung der Bewegung des Fahrzeugsitzes mit der Bewegung der Sperreinrichtung automatisch von der Freigabeposition in die Sperrposition überführt werden kann, zumal die mechanische Kopplung aufgrund der eng beieinander liegenden Teile hier ohne Weiteres und ohne größeren Aufwand realisierbar ist, so dass der kompakte Aufbau der Sitzanordnung beibehalten werden kann.
  • Um einen einfachen und relativ störungsunanfälligen Aufbau zu erzielen, ist die Sperreinrichtung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung derart ausgebildet, dass diese von der Freigabeposition in die Sperrposition verschwenkbar ist. Zu diesem Zweck weist die Sperreinrichtung vorzugsweise ein verschwenkbares Sperrelement zum Freigeben oder Sperren des Montageabschnitts auf, wobei das Sperrelement gegebenenfalls als Schwenkhebel ausgebildet ist. Das Sperrelement ist dabei derart angeordnet, dass das entlang der Führung geführte Führungsteil unter Verschwenken des Sperrelements und unter Überführen der Sperreinrichtung in die Sperrposition gegen das Sperrelement drückbar ist. Mit anderen Worten erfolgt die mechanische Kopplung der Bewegung des Fahrzeugsitzes mit der Bewegung des Sperrelements der Sperreinrichtung bei dieser Ausführungsvariante über das entlang der Führung geführte Führungsteil. So kann auf eine aufwendige Mechanik verzichtet werden, zumal das ohnehin vorhandene Führungsteil der Zwangsführung zur Kopplung der genannten Bewegungen eingesetzt wird.
  • Um die Montage des Fahrzeugsitzes innerhalb des Kraftfahrzeugs werter zu vereinfachen, ist die Sperreinrichtung in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung derart ausgebildet, dass die Sperreinrichtung, gegebenenfalls deren Sperrelement, automatisch in der Sperrposition arretierbar oder arretiert ist. Hierbei ist es ferner bevorzugt, wenn die Sperreinrichtung, gegebenenfalls deren Sperrelement, in der Sperrposition verrastbar oder verrastet ist. Die automatische Arretierung der Sperreinrichtung bzw. des Sperrelements in der Sperrposition hat den Vorteil, dass der Monteur nicht mehr an die ohnehin schwer zugängliche Stelle der Zwangsführung, die vorzugsweise unterhalb des Fahrzeugsitzes vorgesehen ist, zugreifen muss, um die Arretierung manuell zu bewirken. Durch das Verrasten der Sperreinrichtung bzw. des Sperrelements in der Sperrposition wird ferner ein besonders kompakter Aufbau erzielt, zumal die, vorzugsweise elastisch ausgebildeten, Rastmittel auf kleinem Raum angeordnet werden können. Um bei dieser Ausführungsform dennoch eine spätere Demontage des Fahrzeugsitzes zu ermöglichen, wie dies beispielsweise im Wartungsfall notwendig werden könnte, ist die Sperreinrichtung, gegebenenfalls deren Sperrelement, besonders bevorzugt lösbar in der Sperrposition arretierbar oder verrastbar. Um auch in diesem Fall nicht auf eine schwer zugängliche Stelle zugreifen zu müssen, ist es bei dieser Ausführungsvariante bevorzugt, wenn Kraftübertragungsmittel, wie beispielsweise ein Bowdenzug, vorgesehen sind, über die eine Lösekraft mittelbar auf die Sperreinrichtung bzw. das Sperrelement übertragen werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung ist die Führung der Zwangsführung als Aussparung oder/und Vertiefung in einem Blechteil ausgebildet. Durch die Ausbildung der Führung als Aussparung oder/und Vertiefung in einem Blechteil wird einerseits eine platzsparende und stabile Führung geschaffen, die andererseits besonders einfach herstellbar ist. Mithin wird durch diese Ausführungsform ein besonders kompakter und stabiler Aufbau der Sitzanordnung erzielt. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn des Sperrelement verschwenkbar an dem Blechteil angeordnet ist. Auch hierdurch wird eine platzsparende Anordnung erreicht, wobei es bei der genannten Ausführungsvariante ferner bevorzugt ist, wenn das Sperrelement als Kunststoffteil ausgebildet ist, das vorzugsweise eine größere Elastizität als das Blechteil aufweist. Mithin könnte das Kunststoffteil beispielsweise als das stärker elastisch verformbare Teil in einer Rastverbindung zwischen dem Blechteil und dem Kunststoffteil dienen. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn das Sperrelement plattenförmig ausgebildet oder/und parallel zu dem Blechteil, besonders bevorzugt in einer horizontalen Ebene, angeordnet ist, um einen besonders platzsparenden bzw. flachen Aufbau zu erzielen, der einen kompakten Aufbau des Sitzunterbaus des Fahrzeugsitzes ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung weist das Sperrelement ein erstes Rastmittel auf, das mit einem zweiten Rastmittel an dem Blechteil in der Sperrposition verrastbar ist. Bei dem ersten Rastmittel handelt es sich vorzugsweise um einen Rastvorsprung, der in eine Rastaussparung oder Rastvertiefung, die das zweite Rastmittel ausbildet, einrastbar ist. Grundsätzlich könnten die beiden genannten Rastmittel auch umgekehrt ausgebildet sein, es ist jedoch bevorzugt, wenn das erste Rastmittel den Rastvorsprung ausbildet, während das zweite Rastmittel von einer Rastaussparung oder Rastvertiefung gebildet wird. Es ist bei dieser Ausführungsform ferner bevorzugt, wenn das erste Rastmittel, gegebenenfalls der Rastvorsprung, auf der dem Blechteil zugewandten Seite des Sperrelements, also beispielsweise auf dessen Vorder- oder Rückseite, vorgesehen ist. So könnte das erste Rastmittel in Form des Rastvorsprungs beispielsweise von einer Hervorwölbung in dem plattenförmigen Sperrelement gebildet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung weist die Führung einen ersten Führungsabschnitt auf, der sich in Längsrichtung erstreckt und in dem der Montageabschnitt seitlich einmündet. Durch diese Anordnung ist in besonders hohem Maße sichergestellt, dass das Führungsteil nicht ungewollt in Richtung des Montageabschnitts bewegt wird und dort zu einer zu großen Belastung für die Sperreinrichtung bzw. das Sperrelement in der Sperrposition wird, wie dies beispielsweise der Fall sein könnte, wenn der Montageabschnitt in das Ende des ersten Führungsabschnitts mündet, mit dem der Montageabschnitt ferner fluchtend angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn sich der erste Führungsabschnitt ausschließlich in Längsrichtung erstreckt. Des Weiteren ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn der Montageabschnitt zwischen den Enden des ersten Führungsabschnittes seitlich in den ersten Führungsabschnitt einmündet, um die vorangehend genannten Vorteile noch zu verstärken. Um die Belastung für die Sperreinrichtung bzw. das Sperrelement in der Sperrposition weiter zu reduzieren und ein ungewolltes Zurückführen des Führungsteils in den Montageabschnitt während des normalen Gebrauchs des Fahrzeugsitzes zu verhindern, erstreckt sich der Montageabschnitt bei dieser Ausführungsform ferner besonders bevorzugt rechtwinklig zu dem ersten Führungsabschnitt oder/und ausschließlich in Querrichtung. Des Weiteren hat es sich bei dieser Ausführungsform als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Montageabschnitt in der Art einer Sackgasse ausgebildet ist, so dass das dem ersten Führungsabschnitt abgewandte Ende des Montageabschnitts der Führung gleichermaßen einen Anschlag für den Fahrzeugsitz in einer Montageposition darstellt, an dem das Führungsteil anschlagen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung weist die Führung der Zwangsführung mindestens einen schräggestellten zweiten Führungsabschnitt auf, der sich quer zur Längsrichtung und quer zur Querrichtung erstreckt und sich in Längsrichtung nach hinten an den ersten Führungsabschnitt anschließt. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn sich der zweite Führungsabschnitt ausgehend von dem ersten Führungsabschnitt in dieselbe Querrichtung wie der Montageabschnitt erstreckt oder/und sich der zweite Führungsabschnitt vorzugsweise derart quer zur Längsrichtung erstreckt, dass der Fahrzeugsitz bei einer Verschiebung in Längsrichtung nach hinten automatisch auch in Richtung der Fahrzeugmitte verschoben wird. Bei der erstgenannten Variante kann das die Führung aufweisende Bauteil, also beispielsweise das Blechteil, eine besonders geringe Breite in Querrichtung aufweisen, während bei der zweitgenannten Ausführungsvariante eine besonders komfortable Handhabung des Fahrzeugsitzes sichergestellt ist, zumal die Bedienungsperson den Fahrzeugsitz lediglich in Längsrichtung nach hinten schieben muss, um auch ein Versetzen des Fahrzeugsitzes in Richtung der Fahrzeugmitte zu bewirken. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es ferner besonders bevorzugt, wenn die Führung der Zwangsführung einen dritten Führungsabschnitt aufweist, der sich in Längsrichtung nach hinten an den zweiten Führungsabschnitt anschließt und sich gegebenenfalls ausschließlich in Längsrichtung erstreckt. Bei dieser Ausführungsform können somit der erste und dritte Führungsabschnitt im Wesentlichen der Längsverschiebung des Fahrzeugsitzes dienen, während der schräggestellte zweite Führungsabschnitt gleichzeitig ein Versetzen des Fahrzeugsitzes in Querrichtung ermöglicht. Diese Ausführungsvariante ist dann besonders sinnvoll, wenn der Fahrzeugsitz durch das Verschieben in Längsrichtung nach hinten von einem vorderen Bereich des Kraftfahrzeuginnenraums in einen hinteren Bereich des Kraftfahrzeuginnenraums verschoben wird, der – beispielsweise aufgrund der nach innen hervorstehenden Radkästen – eine geringere Breite aufweist. So hat sich diese Ausführungsform insbesondere bei einer Sitzanordnung als sinnvoll erwiesen, bei der der Fahrzeugsitz ein Außensitz in der zweiten oder dritten Sitzreihe des Kraftfahrzeugs ist.
  • Wie bereits eingangs erläutert, kann der zusätzliche Montageabschnitt der Zwangsführung beispielsweise dazu beitragen, die Zugänglichkeit einer Befestigungsstelle, über die der Fahrzeugsitz an dem Kraftfahrzeug befestigbar oder befestigt ist, während der Montage des Fahrzeugsitzes in dem Kraftfahrzeug zu verbessern. So ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung mindestens eine Befestigungsstelle vorgesehen, über die der Fahrzeugsitz an dem Kraftfahrzeug befestigbar oder befestigt ist. Bei der Befestigungsstelle kann es sich beispielsweise um ein Schraubloch, in das eine Schraube einführbar ist, oder ähnliches handeln. Die Befestigungsstelle wird in einer Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes, in der das Führungsteil außerhalb des Montageabschnitts der Führung, vorzugsweise in dem ersten Führungsabschnitt der Führung, angeordnet ist, von oben durch den Fahrzeugsitz oder einen Sitzunterbau, zu dem beispielsweise auch die Quer- oder Längsführungen zum Verschieben des Fahrzeugsitzes gehören können, verdeckt. Mithin ist die Befestigungsstelle in zumindest einer Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes nicht oder nur schwer zugänglich. In einer Montageposition des Fahrzeugsitzes hingegen, in der das Führungsteil innerhalb des Montageabschnitts der Führung der Zwangsführung angeordnet ist, ist die Befestigungsstelle von oben zugänglich, so dass beispielsweise eine Schraube zum Befestigen des Sitzunterbaus oder des Fahrzeugsitzes an dem Kraftfahrzeug einfach an die Befestigungsstelle herangeführt und zum Verbinden der genannten Bauteile betätigt werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner besonders bevorzugt, wenn in jeder Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes, also in jeder Position des Fahrzeugsitzes, in der das Führungsteil außerhalb des Montageabschnitts, jedoch innerhalb der Führung, angeordnet ist, von oben durch den Fahrzeugsitz oder den Sitzunterbau verdeckt ist.
  • Um die eingangs erwähnte Verschiebbarkeit des Fahrzeugsitzes in Längs- und Querrichtung zu ermöglichen, sind in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung mindestens eine Längsführung, vorzugsweise zwei Längsführungen, zum Verschieben des Fahrzeugsitzes in Längsrichtung und eine Querführung, vorzugsweise zwei Querführungen, zum Verschieben des Fahrzeugsitzes in Querrichtung vorgesehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung sind separat von der Zwangsführung ausgebildete Arretierungsmittel zur Arretierung des Fahrzeugsitzes in Längs- und Querrichtung vorgesehen, die vorzugsweise an oder in der Längs- und Querführung angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform hat die Zwangsführung, also die Führung und das Führungsteil, somit keine Arretierungsfunktion, vielmehr werden etwaige auf den arretierten Sitz wirkenden Kräfte durch die Arretierungsmittel abgestützt, ohne dass die Abstützung über das Führungsteil und die Führung der Zwangsführung erfolgen muss. Mithin kann die Zwangsführung relativ einfach ausgebildet sein, ohne dass besonders stabile oder/und großbauende Teile für die Zwangsführung verwendet werden müssten. Indem die Arretierungsmittel an oder in der Längs- und Querführung angeordnet sind, wird überdies ein besonders kompakter Aufbau der Sitzanordnung erzielt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung mit dem Fahrzeugsitz in einer ersten Gebrauchsposition,
  • 2 die Sitzanordnung von 1 mit dem Fahrzeugsitz in einer Montageposition,
  • 3 die Sitzanordnung von 2 mit dem Fahrzeugsitz in einer zweiten Gebrauchsposition,
  • 4 die Sitzanordnung von 3 mit dem Fahrzeugsitz in einer dritten Gebrauchsposition,
  • 5 die Sitzanordnung von 4 mit dem Fahrzeugsitz in einer vierten Gebrauchsposition und
  • 6 die Sitzanordnung von 5 mit dem Fahrzeugsitz in einer fünften Gebrauchsposition.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung 2 in einem Kraftfahrzeug in einer Draufsicht. Die Sitzanordnung 2 weist einen Fahrzeugsitz 4 auf, der aus einem Sitzteil 6 und einer Rückenlehne 8 zusammengesetzt ist, wobei der Fahrzeugsitz 4 in 1 lediglich anhand einer gestrichelten Linie angedeutet ist, um eine bessere Übersichtlichkeit zu gewährleisten. Die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 10, 12, die einander entgegengesetzten Querrichtungen 14, 16 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 18, 20 des Fahrzeugsitzes 4 sind anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei die genannten Richtungen gleichermaßen den Richtungen des zugehörigen Kraftfahrzeugs entsprechen. So entspricht in der dargestellten Ausführungsform die Längsrichtung 10 der Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs sowie der Sitzrichtung des Fahrzeugsitzes 4, während die Längsrichtung 12 der Rückwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs entspricht.
  • Die Sitzanordnung 2 weist zwei Querführungen 22, 24 auf. Die Querführungen 22, 24 sind in Längsrichtung 10, 12 voneinander beabstandet und erstrecken sich in Querrichtung 14, 16 parallel zueinander. Die Querführungen 22, 24 umfassen jeweils eine erste Schiene 26, die in Querrichtung 14, 16 verschiebbar in einer zweiten Schiene 28 geführt ist. Die beiden Querführungen 22, 24 ermöglichen eine Verschiebung des Fahrzeugsitzes 4 in den Querrichtungen 14, 16 und sind in nicht näher dargestellten Vertiefungen in dem Fahrzeugboden 30 angeordnet, wobei sich die Vertiefungen ebenfalls in Querrichtung 14, 16 erstrecken. Die nicht näher dargestellten Vertiefungen und die Querführungen 22, 24 sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass die Oberseite der Querführungen 22, 24 in einer Ebene mit der Oberseite des Fahrzeugbodens 30 angeordnet ist.
  • Die ersten Schienen 26 sind jeweils mit einer ersten Längsführung 32 und einer zweiten Längsführung 34 verbunden. Die beiden Längsführungen 32, 34, die der Verschiebbarkeit des Fahrzeugsitzes 4 in Längsrichtung 10, 12 dienen, sind parallel zueinander angeordnet und in Querrichtung voneinander beabstandet, während sich diese in Längsrichtung 10, 12 erstrecken. Auch die Längsführungen 32, 34 setzen sich jeweils aus einer ersten Schiene 36 und einer zweiten Schiene 38 zusammen, wobei die erste Schiene 36 in Längsrichtung 10, 12 in der zweiten Schiene 38 geführt und längsverschiebbar ist. Die ersten Schienen 36 der Längsführungen 32, 34 sind mit dem Sitzteil 6 des Fahrzeugsitzes 4 verbunden. Somit ist der Fahrzeugsitz 4 an den Längsführungen 32, 34 in Längsrichtung 10, 12 verschiebbar angeordnet, während die Längsführungen 32, 34 in Querrichtung 12, 14 verschiebbar an den Querführungen 22, 24 angeordnet sind, wobei die Querführungen 22, 24 unterhalb der Längsführungen 32, 34 angeordnet sind.
  • Die Sitzanordnung 2 weist ferner eine Zwangsführung 40 auf, die in der Art einer Kulissenführung ausgebildet ist. Die Zwangsführung 40 weist einerseits ein sitzfestes Führungsteil 42 und andererseits eine Führung 44 auf, die von einer Aussparung oder/und Vertiefung in einem fahrzeugfesten Blechteil 46 ausgebildet ist. Genauer gesagt ist das Blechteil 46 an dem Fahrzeugboden 30 befestigt. Das Führungsteil 42 ist an dem Sitzteil 6 des Fahrzeugsitzes 4 befestigt und erstreckt sich in Höhenrichtung 20 nach unten in die Führung 44, in der das Führungsteil 42 und somit auch der Fahrzeugsitz 4 zwangsgeführt ist.
  • Die Führung 44 weist einen ersten Führungsabschnitt 48 auf, der sich ausgehend von einem sackgassenartigen Ende ausschließlich in Längsrichtung 12 nach hinten erstreckt. An seinem in Längsrichtung 12 nach hinten weisenden Ende geht der erste Führungsabschnitt 48 in einen schräggestellten zweiten Führungsabschnitt 50 über. Der zweite Führungsabschnitt 50 erstreckt sich sowohl quer zur Längsrichtung 10, 12 als auch quer zur Querrichtung 14, 16. Genauer gesagt erstreckt sich der zweite Führungsabschnitt 50 ausgehend vom Ende des ersten Führungsabschnitts 48 schräg in Querrichtung 14 zur Fahrzeugmitte hin und schräg in Längsrichtung 12 nach hinten. Mithin erstreckt sich der zweite Führungsabschnitt 50 derart quer zur Längsrichtung 10, 12, dass der Fahrzeugsitz 4 bei einer Verschiebung in Längsrichtung 12 nach hinten automatisch auch in Querrichtung 14 bzw. in Richtung der Fahrzeugmitte verschoben wird. Darüber hinaus weist die Führung 44 einen dritten Führungsabschnitt 52 auf, der sich in Längsrichtung 12 nach hinten an den zweiten Führungsabschnitt 50 anschließt und sich ausschließlich in Längsrichtung 10, 12 erstreckt.
  • In 2 ist schematisch eine Befestigungsstelle 54 angedeutet, die in 1 verdeckt ist und über die der Fahrzeugsitz 4 an dem Kraftfahrzeug befestigbar oder befestigt ist. Bei der Befestigungsstelle 54 kann es sich beispielsweise um ein Schraubloch, einen Flanschabschnitt oder ähnliches handeln, über die die Befestigung des Fahrzeugsitzes 4 an dem Kraftfahrzeug erfolgt. Im vorliegenden Beispiel soll es sich um ein Schraubloch handeln, in das eine nicht dargestellte Schraube zu Befestigungszwecken eingeführt wird. So ist die Befestigungsstelle 54 in Form des Schraubloches in der dargestellten Ausführungsform an der Querführung 24, genauer gesagt an deren zweiter Schiene 28, vorgesehen, um die Querführung 24, die zusammen mit der Querführung 22 und den Längsführungen 32, 34 als Teil des Sitzunterbaus des Fahrzeugsitzes 4 ausgebildet ist, an dem Fahrzeugboden 30 zu befestigen. Auf die Befestigungsstelle 54 wird später noch näher eingegangen.
  • Die zuvor beschriebene Führung 44 weist neben dem ersten, zweiten und dritten Führungsabschnitt 48, 50, 52 ferner einen Montageabschnitt 56 auf. Der Montageabschnitt 56 mündet zwischen den Enden des ersten Führungsabschnitts 48 seitlich in den ersten Führungsabschnitt 48 ein. Dabei erstreckt sich der Montageabschnitt 56 rechtwinklig zu dem ersten Führungsabschnitt 48 und ausschließlich in Querrichtung 14, 16. So erstreckt sich der Montageabschnitt 56 ausgehend von dem ersten Führungsabschnitt 48 in Querrichtung 14, wobei der Montageabschnitt 56 an seinem dem ersten Führungsabschnitt 48 abgewandten Ende geschlossen und somit in der Art einer Sackgasse ausgebildet ist. Mithin erstreckt sich der Montageabschnitt 56 ausgehend von dem ersten Führungsabschnitt 48 in dieselbe Querrichtung 14 wie der zweite Führungsabschnitt 50, so dass ein kompakter Aufbau des Blechteils 46 erreicht werden kann, das lediglich eine geringe Breite in den Querrichtungen 14, 16 aufweist.
  • Dem Montageabschnitt 56 ist eine Sperreinrichtung 58 zugeordnet. Die Sperreinrichtung 58 weist ein um eine Schwenkachse 60, die sich in Höhenrichtung 18, 20 erstreckt, verschwenkbares Sperrelement 62 zum Freigeben oder Sperren des Montageabschnitts 56 auf. Mit anderen Worten kann die Sperreinrichtung 58 bzw. deren Sperrelement 62 von der Freigabeposition in den 1 und 2 in die Sperrposition nach den 3 bis 6 verschwenkt werden, wie dies später näher erläutert wird. Das hebelartig ausgebildete Sperrelement 62 weist einen ersten Schenkel 64 und einen zweiten Schenkel 66 auf, die sich im Bereich der Schwenkachse 60 treffen und sich ausgehend von der Schwenkachse 60 in unterschiedliche, vorzugsweise entgegengesetzte, Richtungen erstrecken. Das Sperrelement 62, das als Kunststoffteil ausgebildet ist, ist um die Schwenkachse 60 verschwenkbar an dem Blechteil 46 angeordnet. Dabei ist das Sperrelement 62 plattenförmig oder plattenartig ausgebildet, wobei sich das plattenartige Sperrelement 62 parallel zu dem Blechteil 46 in einer von den Längsrichtungen 10, 12 und den Querrichtungen 14, 16 aufgespannten horizontalen Ebene angeordnet ist. Hierdurch wird hinsichtlich der Ausdehnung in Höhenrichtung 18, 20 ein besonders platzsparender und kompakter Aufbau erzielt.
  • An seiner dem Blechteil 46 zugewandten Seite weist der zweite Schenkel 66 des Sperrelements 62 ein erstes Rastmittel 68 auf, das in den Figuren mit Hilfe einer dünneren Linie angedeutet ist, zumal es sich auf der dem Betrachter abgewandten Seite des zweiten Schenkels 66 befindet. Bei dem ersten Rastmittel 68 soll es sich in der dargestellten Ausführungsform um einen Rastvorsprung handeln, der in Höhenrichtung 20 nach unten bzw. in Richtung des Blechteils 46 hervorsteht. An dem Blechteil 46 ist hingegen ein zweites Rastmittel 70 vorgesehen, das im vorliegenden Beispiel von einer Rastaussparung oder -vertiefung gebildet sein soll. Das erste Rastmittel 68 kann mit dem zweiten Rastmittel 70 in der Sperrposition der Sperreinrichtung 58 verrasten, wie dies nachstehend näher erläutert wird.
  • Nachfolgend werden weitere Merkmale der erfindungsgemaßen Sitzanordnung 2 sowie deren Funktionsweise unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläutert.
  • Die Sperreinrichtung 58 befindet sich in 1 in einer Freigabeposition, in der das Führungsteil 42 der Zwangsführung 40 von dem ersten Führungsabschnitt 48 zusammen mit dem Fahrzeugsitz 4 in Querrichtung 14 in den Montageabschnitt 56 eingeführt und entlang des Montageabschnitts 56 geführt werden kann. Aus den 1 und 3 bis 6 ist ferner ersichtlich, dass die Befestigungsstelle 54 in allen Gebrauchspositionen des Fahrzeugsitzes 4, in denen das Führungsteil 42 außerhalb des Montageabschnitts 56 der Führung 44 angeordnet ist, von oben entweder durch den Fahrzeugsitz 4 (5 und 6) oder durch den Sitzunterbau in Form der zweiten Längsführung 34 (1 und 3) verdeckt ist. In der Gebrauchsposition nach 4 ist die Befestigungsstelle 54 sogar sowohl durch die zweite Längsführung 34 als auch durch den Fahrzeugsitz 4 von oben verdeckt. Mithin ist die Befestigungsstelle 54 in den Gebrauchspositionen des Fahrzeugsitzes 4, in denen das Führungsteil 42 der Zwangsführung 40 außerhalb des Montageabschnitts 56 angeordnet ist, nur schwer oder gar nicht zugänglich, wodurch die Montage im Normalfall erheblich erschwert wäre. Um an die Befestigungsstelle 54 zu gelangen, wird der Fahrzeugsitz 4 daher in Querrichtung 14 verschoben, so dass das Führungsteil 42 in den Montageabschnitt 56 eingeführt und entlang desselben in Querrichtung 14 geführt wird. Da sich die Sperreinrichtung 58 bzw. deren Sperrelement 62 in der Freigabeposition befindet, ist dies ohne Weiteres möglich.
  • 2 zeigt den in Querrichtung 14 verschobenen Fahrzeugsitz 4, wobei das Führungsteil 42 bis an das dem ersten Führungsabschnitt 48 abgewandte Ende des Montageabschnitts 56 gelangt ist. In dieser Montageposition des Fahrzeugsitzes 4, in der das Führungsteil 42 innerhalb des Montageabschnitts 56 der Führung 44 angeordnet ist, ist die Befestigungsstelle 54 weder von der zweiten Längsführung 34 des Sitzunterbaus noch von dem Fahrzeugsitz 4 selbst von oben verdeckt, so dass die Befestigungsstelle 54 ohne Weiteres von oben zugänglich ist. Mithin kann die Befestigung des Sitzunterbaus an dem Fahrzeugboden 30 problemlos erfolgen, wenn sich der Fahrzeugsitz 4 in der Montageposition nach 2 befindet, die der Fahrzeugsitz 4 aufgrund des Vorhandenseins des Montageabschnitts 56 und der Tatsache einnehmen kann, dass sich die Sperreinrichtung 58 in der Freigabeposition befindet.
  • Ist die Befestigung über die Befestigungsstelle 54 an dem Fahrzeugboden 30 erfolgt, so kann der Fahrzeugsitz 4 wieder in Querrichtung 16 von der Montageposition nach 2 in die Gebrauchsposition nach 1 verschoben werden. Da der Montageabschnitt 56 ausschließlich zur Vereinfachung der Montage herangezogen werden soll, nicht aber einen zusätzlichen Verschiebeweg während der Nutzung des Fahrzeugsitzes 4 im Betrieb bzw. Gebrauch ermöglichen soll, kann die Sperreinrichtung 58 in die Sperrposition nach 3 überführt werden, in der der Montageabschnitt 56 durch die Sperreinrichtung 58 für das Führungsteil 42 gesperrt ist.
  • Zu diesem Zweck wird der Fahrzeugsitz 4 ausgehend von der Gebrauchsposition nach 1 in Längsrichtung 10 nach vorne verschoben. Hierdurch drückt das Führungsteil 42 in Längsrichtung 10 gegen den ersten Schenkel 64 des Sperrelements 62, der sich in der Freigabeposition der Sperreinrichtung 58 in den Verschiebeweg des Führungsteils 42 entlang des ersten Führungsabschnitts 48 der Führung 44 erstreckt. Wird das Führungsteil 42 aufgrund der Verschiebung des Fahrzeugsitzes 4 in Längsrichtung 10 weiter in Längsachtung 10 entlang des ersten Führungsabschnitts 48 bewegt, so führt dies zu einem Verschwenken des Sperrelements 62 um die Schwenkachse 60 und somit zu einem Überführen der Sperreinrichtung 58 in die Sperrposition nach 3. Mit anderen Worten wird die Sperreinrichtung 58 automatisch durch Verschieben des Fahrzeugsitzes 4 in Längsrichtung 10 von der Freigabeposition nach 1 in die Sperrposition nach 3 überführt, wobei dies durch eine mechanische Kopplung der Bewegung des Fahrzeugsitzes 4 mit der Bewegung der Sperreinrichtung 58 bzw. des Sperrelements 62 über das Führungsteil 42 erfolgt.
  • Erreicht die Sperreinrichtung 58 bzw. das Sperrelement 62 die Sperrposition nach 3, so wird die Sperreinrichtung 58 bzw. deren Sperrelement 62 automatisch in der Sperrposition arretiert, indem das erste Rastmittel 68 des Sperrelements 62 mit dem zweiten Rastmittel 70 an dem Blechteil 46 verrastet. So ist die Sperreinrichtung 58 bzw. das Sperrelement 62 in der Sperrposition arretiert bzw. verrastet, so dass das Sperrelement 62 ein Übertreten des Führungsteils 42 von dem ersten Führungsabschnitt 48 in den gesperrten Montageabschnitt 56 während des normalen Gebrauchs des Fahrzeugsitzes 4 verhindert. Dennoch ist die Arretierung derart ausgebildet, dass die Sperreinrichtung 58 bzw. deren Sperrelement 62 lösbar in der Sperrposition arretiert oder verrastet ist, um beispielsweise im Wartungsfall auch eine einfache Demontage des Fahrzeugsitzes 4 bzw. des Sitzunterbaus zu ermöglichen.
  • Ausgehend von der Gebrauchsposition nach 3 kann der Fahrzeugsitz 4 nach dem Überführen der Sperreinrichtung 58 in deren Sperrposition wie ein herkömmlicher Fahrzeugsitz mit einer Zwangsführung verwendet werden, die keinen Montageabschnitt aufweist. So kann der Fahrzeugsitz 4 entlang der Führungsabschnitte 48, 50, 52 der Führung 44 in verschiedene Gebrauchspositionen verschoben werden, die beispielhaft in den 3 bis 6 gezeigt sind. Aus den Darstellungen nach den 3 bis 6 wird dabei deutlich, dass die Befestigungsstelle 54 in allen Gebrauchspositionen des Fahrzeugsitzes 4 von oben durch den Fahrzeugsitz 4 selbst, die zweite Längsführung 34 oder beide verdeckt ist, so dass die vereinfachte Montage in der dargestellten Ausführungsform nur dann möglich ist, wenn die Sperreinrichtung 58 in die Freigabeposition nach den 1 und 2 und der Fahrzeugsitz 4 in die Montageposition nach 2 überführt ist.
  • Wenngleich in den 1 bis 6 nicht dargestellt, so sind ferner separat von der Zwangsführung 40 ausgebildete Arretierungsmittel zur Arretierung des Fahrzeugsitzes 4 in Längs- und Querrichtung 10, 12, 14, 16 vorgesehen, die vorzugsweise an oder in einer der Längsführungen 32, 34 und einer der Querführungen 22, 24 angeordnet sind. indem von der Zwangsführung 40 separat ausgebildete Arretierungsmittel zur Arretierung des Fahrzeugsitzes 4 in Längs- und Querrichtung 10, 12, 14, 16 vorgesehen sind, wird die Zwangsführung 40 entlastet, zumal die Arretierung nicht über eine Abstützung des Führungsteils 42 an dem Rand der Führung 44 erfolgen muss. Mithin muss weder das Blechteil 46 noch das Führungsteil 42 besonders fest oder überdimensioniert ausgebildet sein, wodurch ein besonders leichtgewichtiger und kompakter Aufbau erreicht werden kann.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Sitzanordnung
    4
    Fahrzeugsitz
    6
    Sitzteil
    8
    Rückenlehne
    10
    Längsrichtung
    12
    Längsrichtung
    14
    Querrichtung
    16
    Querrichtung
    18
    Höhenrichtung
    20
    Höhenrichtung
    22
    Querführung
    24
    Querführung
    26
    erste Schiene
    28
    zweite Schiene
    30
    Fahrzeugboden
    32
    erste Längsführung
    34
    zweite Längsführung
    36
    erste Schiene
    38
    zweite Schiene
    40
    Zwangsführung
    42
    Führungsteil
    44
    Führung
    46
    Blechteil
    48
    erster Führungsabschnitt
    50
    zweiter Führungsabschnitt
    52
    dritter Führungsabschnitt
    54
    Befestigungsstelle
    56
    Montageabschnitt
    58
    Sperreinrichtung
    60
    Schwenkachse
    62
    Sperrelement
    64
    erster Schenkel
    66
    zweiter Schenkel
    68
    erstes Rastmittel
    70
    erstes Rastmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006022732 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Sitzanordnung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem in Längs- und Querrichtung (10, 12; 14, 16) verschiebbaren Fahrzeugsitz (4) mit einer Zwangsführung (40), die einerseits ein Führungsteil (42), das sitzfest oder fahrzeugfest ausgebildet ist, und andererseits eine Führung (44) aufweist, die fahrzeugfest oder sitzfest ausgebildet ist, entlang derer das Führungsteil (42) zwangsgeführt ist und die einen Montageabschnitt (56) aufweist, dem eine Sperreinrichtung (58) zugeordnet ist, wobei die Sperreinrichtung (58) von einer Freigabeposition, in der das Führungsteil (42) entlang des Montageabschnitts (56) führbar oder in den Montageabschnitt (56) einführbar ist, in eine Sperrposition überführbar ist, in der der Montageabschnitt (56) durch die Sperreinrichtung (58) für das Führungsteil (42) gesperrt ist.
  2. Sitzanordnung (2) nach Anspruch 1, bei der die Sperreinrichtung (58) automatisch, vorzugsweise durch Verschieben des Fahrzeugsitzes (4) in Längs- oder/und Querrichtung (10, 12, 14, 16), besonders bevorzugt durch mechanische Kopplung der Bewegung des Fahrzeugsitzes (4) mit der Bewegung der Sperreinrichtung (58), von der Freigabeposition in die Sperrposition überführbar ist.
  3. Sitzanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Sperreinrichtung (58) von der Freigabeposition in die Sperrposition verschwenkbar ist, wobei die Sperreinrichtung (58) vorzugsweise ein verschwenkbares Sperrelement (62) zum Freigeben oder Sperren des Montageabschnitts (56) aufweist, gegen das das entlang der Führung (44) geführte Führungsteil (42) unter Verschwenken des Sperrelements (62) und unter Überführen der Sperreinrichtung (58) in die Sperrposition drückbar ist.
  4. Sitzanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Sperreinrichtung (58), gegebenenfalls deren Sperrelement (62), automatisch in der Sperrposition arretierbar, vorzugsweise verrastbar, ist, wobei die Sperreinrichtung (58), gegebenenfalls deren Sperrelement (62), besonders bevorzugt lösbar in der Sperrposition arretierbar oder verrastbar ist.
  5. Sitzanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Führung (44) als Aussparung oder/und Vertiefung in einem Blechteil (46) ausgebildet ist, wobei das, gegebenenfalls als Kunststoffteil ausgebildete, Sperrelement (62) vorzugsweise verschwenkbar an dem Blechteil (46) angeordnet, plattenförmig ausgebildet oder/und parallel zu dem Blechteil (46), besonders bevorzugt in einer horizontalen Ebene, angeordnet ist.
  6. Sitzanordnung (2) nach Anspruch 5, bei der das Sperrelement (62), gegebenenfalls auf seiner dem Blechteil (46) zugewandten Seite, ein erstes Rastmittel (68), vorzugsweise einen Rastvorsprung, aufweist, das mit einem zweiten Rastmittel (70), vorzugsweise einer Rastaussparung oder -vertiefung, an dem Blechteil (46) in der Sperrposition verrastbar ist.
  7. Sitzanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Führung (44) einen ersten Führungsabschnitt (48) aufweist, der sich, gegebenenfalls ausschließlich, in Längsrichtung (10, 12) erstreckt und in den der Montageabschnitt (56), vorzugsweise zwischen den Enden des ersten Führungsabschnitts (48), seitlich einmündet, wobei sich der Montageabschnitt (56) besonders bevorzugt rechtwinklig zu dem ersten Führungsabschnitt (48) oder/und ausschließlich in Querrichtung (14, 16) erstreckt und der Montageabschnitt (56) gegebenenfalls in der Art einer Sackgasse ausgebildet ist.
  8. Sitzanordnung (2) nach Anspruch 7, bei der die Führung (44) mindestens einen schräggestellten zweiten Führungsabschnitt (50) aufweist, der sich quer zur Längsrichtung (10, 12) und quer zur Querrichtung (14, 16) erstreckt und sich in Längsrichtung (12) nach hinten an den ersten Führungsabschnitt (48) anschließt, wobei sich der zweite Führungsabschnitt (50) vorzugsweise ausgehend von dem ersten Führungsabschnitt (48) in dieselbe Querrichtung (14) wie der Montageabschnitt (56) erstreckt oder/und sich der zweite Führungsabschnitt (50) vorzugsweise derart quer zur Längsrichtung (12, 10) er streckt, dass der Fahrzeugsitz (4) bei einer Verschiebung in Längsrichtung (12) nach hinten automatisch auch in Richtung der Fahrzeugmitte verschoben wird, wobei die Führung (44) besonders bevorzugt einen dritten Führungsabschnitt (52) aufweist, der sich in Langsrichtung (12) nach hinten an den zweiten Führungsabschnitt (50) anschließt und sich gegebenenfalls ausschließlich in Längsrichtung (10, 12) erstreckt.
  9. Sitzanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der mindestens eine Befestigungsstelle (54) vorgesehen ist, über die der Fahrzeugsitz (4) an dem Kraftfahrzeug befestigbar oder befestigt ist, wobei die Befestigungsstelle (54) in einer Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes (4), in der das Führungsteil (42) außerhalb des Montageabschnitts (56) der Führung (44), vorzugsweise in dem ersten Führungsabschnitt (48) der Führung (44), angeordnet ist, von oben durch den Fahrzeugsitz (4) oder einen Sitzunterbau verdeckt und in einer Montageposition des Fahrzeugsitzes (4), in der das Führungsteil (42) innerhalb des Montageabschnitts (56) der Führung (44) angeordnet ist, von oben zugänglich ist, wobei die Befestigungsstelle (54) besonders bevorzugt in jeder Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes (4) von oben durch den Fahrzeugsitz (4) oder den Sitzunterbau verdeckt ist.
  10. Sitzanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der mindestens eine Längsführung (32, 34), vorzugsweise zwei Längsführungen (32, 34), zum Verschieben des Fahrzeugsitzes (4) in Längsrichtung (10, 12) und eine Querführung (22, 24), vorzugsweise zwei Querführungen (22, 24), zum Verschieben des Fahrzeugsitzes (4) in Querrichtung (14, 16) vorgesehen sind oder/und bei der separat von der Zwangsführung (40) ausgebildete Arretierungsmittel zur Arretierung des Fahrzeugsitzes (4) in Längs- und Querrichtung (10, 12, 14, 16) vorgesehen sind, die vorzugsweise an oder in der Längs- und Querführung (32, 34, 22, 24) angeordnet sind.
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