DE3871807T2 - Scharnier. - Google Patents

Scharnier.

Info

Publication number
DE3871807T2
DE3871807T2 DE8888312456T DE3871807T DE3871807T2 DE 3871807 T2 DE3871807 T2 DE 3871807T2 DE 8888312456 T DE8888312456 T DE 8888312456T DE 3871807 T DE3871807 T DE 3871807T DE 3871807 T2 DE3871807 T2 DE 3871807T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
upper wall
fastening part
screw
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8888312456T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3871807D1 (de
Inventor
Hiroaki Toyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MURAKOSHI SEIKO KOGANEI KK
Original Assignee
MURAKOSHI SEIKO KOGANEI KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MURAKOSHI SEIKO KOGANEI KK filed Critical MURAKOSHI SEIKO KOGANEI KK
Application granted granted Critical
Publication of DE3871807D1 publication Critical patent/DE3871807D1/de
Publication of DE3871807T2 publication Critical patent/DE3871807T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, das verwendet wird, um eine Tür z.B. an einem Möbelstück abzustützen, so daß die Tür geschwenkt werden kann, und im speziellen auf das Verbinden einer Basis eines solchen Scharnieres mit einem Befestigungsteil, das mit dem Körper eines Möbelstückes verbunden ist.
  • Bei einem herkömmlichen Scharnier, das an seiner Basis mit einem Objekt, so z.B. dem Körper eines Möbelstückes über ein Befestigungsteil befestigt ist, steht eine Schraube, die in den oberen rückwärtigen Bereich des Befestigungsteils eingreift, in die die Basis eingepaßt ist, in Eingriff mit einer Ausnehmung, die in einem rückwärtigen Bereich einer oberen Wand der Basis geformt ist; ein Flansch, der an der Spitze auf einer mit dem Frontteil der oberen Wand der Basis in Eingriff stehenden Schraube gelegen ist, greift in eine Ausnehmung ein, die in dem oberen Frontbereich des Befestigungsteiles gebildet wird, wodurch die Basis mit dem Befestigungsteil sicher befestigt wird, wie dieses z.B. in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 136068/1986 beschrieben ist. Da die Basis in Längsrichtung in bezug zu diesen Schrauben in den entsprechenden Ausnehmungen gleitend gelagert ist, kann die Lage der Basis in dieser Längsrichtung in bezug auf das Befestigungsteil eingestellt werden, und ebenso ist der Winkel der Basis in bezug zu dem Befestigungsteil dadurch einstellbar, daß die in die Basis eingreifende Frontschraube vor- oder zurückgedreht wird. Das oben beschriebene konventionelle Scharnier ist jedoch sehr teuer, da die Frontschraube aus einer speziellen Schraube mit einem Flansch an der Schraubenspitze besteht. Da zudem Schraubenbohrungen in dem Befestigungsteil und der Basis vorgesehen sind, sind die Herstellungskosten hoch. Zusätzlich ragt der Kopfteil der Frontschraube, der auf der gegenüberliegenden Seite des Spitzenbereiches liegt und der den Funktionsteil bildet, auf die Außenseite der Basis, so daß die äußere Erscheinung des Scharnieres gestört ist.
  • Da zudem die Richtung, in der die Basis mit dem Befestigungsteil befestigt werden kann, auf eine Richtung begrenzt ist, ist die Befestigungseffizienz niedrig.
  • In EP-A-97766 ist ein Scharnier gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben, mit einer Basis, einem schwenkbaren Teil, das mit dem Frontbereich der Basis so verbunden ist, daß das Schwenkteil zum Öffnen und Schließen gedreht werden kann, und mit einem Befestigungsteil, das so geformt ist, daß die Basis hiermit befestigt werden kann und das mit dem Gegenstand fest verbindbar ist, wobei die Basis aus einer oberen Wand und Seitenwänden besteht, die so angeordnet sind, daß sich ein im wesentlichen U- förmiger Querschnitt ergibt und die Basis über das Befestigungsteil gestülpt werden kann, und wobei die obere Wand mit einer sich längs erstreckenden Ausnehmung, die an dem rückwärtigen Ende der oberen Wand geöffnet ist, und mit einer Öffnung vor dieser Ausnehmung versehen ist, wobei das Scharnier ferner hintere und vordere Schrauben aufweist, deren Köpfe einen größeren Durchmesser als die Weite der Ausnehmung und der Öffnung in der oberen Wand der Basis haben und wobei die Schrauben mit dem hinteren und vorderen Abschnitt des oberen Bereiches des Befestigungsteiles in Eingriff stehen und die hintere Schraube in die Ausnehmung in der oberen Wand der Basis eingreift und ihr Kopf oberhalb der Ausnehmung gelegen ist, um ein Gleiten der Basis in Längsrichtung zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt im Hinblick darauf, die oben erwähnten Nachteile zu lösen.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Scharnier vorzusehen, bei dem die Lage der Basis in bezug zu einem Befestigungsteil in der gleichen Weise wie bei einem herkömmlichen Scharnier eingestellt werden kann, wobei das Scharnier mit geringeren Kosten hergestellt werden und eine ansprechende äußere Erscheinung haben soll.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Scharnier vorzusehen, bei dem die Basis leicht mit einem Befestigungsteil verbunden werden kann.
  • Die Erfindung sieht hierfür ein Scharnier vor, wie im Anspruch 1 ausgeführt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Befestigungsteil, mit dem die Schrauben in Eingriff stehen, eine längssymmetrische Form.
  • Zum Befestigen eines Scharnieres gemäß der Erfindung mit einem Möbelstück wird die Basis mit dem Befestigungsteil verbunden. Mit der Basis ist das mit einer Möbeltür verbundene Schwenkteil so gekoppelt, daß das Schwenkteil zum Öffnen und Schließen gedreht werden kann. Das Befestigungsteil liegt an dem Körper eines Möbels bzw. eines Objektes an. Die mit dem Befestigungsteil in Eingriff stehende Schraube wird in die Ausnehmung der oberen Wand der Basis eingeführt und in Eingriff gebracht, wobei der Kopf der rückwärtigen Schraube oberhalb der Ausnehmung gelagert ist, solange die Basis von der Frontseite auf den Befestigungsteil verschoben wird und damit befestigt wird; der Kopf der vorderen Schraube, die mit dem Befestigungsteil in Eingriff steht, liegt gegenüber der Öffnung in der oberen Wand der Basis und deren Unterseite, so daß sie zumindest von der oberen Seite mit den Riegelteilen auf der Basis in Eingriff steht. Wenn die rückwärtige Schraube angezogen wird, wird die obere Wand der Basis durch den Kopf dieser Schraube und die obere Oberfläche des Befestigungsteils verklemmt, während die obere Wand der Basis von der Oberweite gegen den Kopf der vorderen Schraube gepreßt wird, deren Kopf wiederum von der Ober- und Unterseite durch z.B. die obere Wand der Basis und die Riegelelemente in den Seitenwänden verklemmt wird, wodurch die Basis mit dem Befestigungsteil fest verbunden ist. Wenn die Basis in Längsrichtung in bezug zu dem Befestigungsteil bei vorzugsweise gelöster rückwärtiger Schraube gleitend verschoben wird, um die Lage der Basis in Längsrichtung einzustellen, dann wird die Basis gleitend in Längsrichtung verschoben, wobei die Ausnehmung darin ebenfalls in Längsrichtung im Hinblick auf die rückwärtige Schraube und die obere Wand der Basis sowie die Riegelelemente an beiden Seitenwänden in Längsrichtung verschoben wird, wobei der Kopf der vorderen Schraube von den Riegelelementen umfaßt ist. Die vordere Schraube wird gegen die Öffnung in der Basis geschraubt, so daß diese Schraube auf- und abwärts bewegt wird, wobei der vordere Bereich der Basis, in der der Kopf dieser Schraube zwischen der oberen Wand der Basis und den Riegelelementen in den Seitenwänden gehalten ist, vertikal bewegt wird, um den Winkel der Basis in bezug zu dem Befestigungsteil einzustellen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Scharnieres gemäß der Erfindung ist das Befestigungsteil, mit dem die Schrauben in Eingriff stehen, in Längsrichtung symmetrisch, so daß die Basis mit dem Befestigungsteil in zwei Richtungen befestigt werden kann.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben sowie kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines Scharniers gemäß der Erfindung in geschlossenem Zustand;
  • Fig. 2 einen Längsschnitt des gleichen Ausführungsbeispiels in geöffnetem Zustand;
  • Fig. 3 eine geschnittene Frontansicht des Teiles des glei -chen Ausführungsbeispieles, das in der Nachbarschaft einer vorderen Schraube gelegen ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereichs der Basis des gleichen Ausführungsbeispieles;
  • Fig. 5 eine Aufsicht auf die Basis und ein Befestigungsteil;
  • Fig. 6 eine geschnittene Vorderansicht des Bereiches eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, der in der Nähe einer vorderen Schraube gelegen ist;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereichs einer Basis des zweiten Ausführungsbeispieles;
  • Fig. 8 eine geschnittene Vorderaufsicht auf den Bereich eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, der in der Nähe einer vorderen Schraube gelegen ist; und
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereichs einer Basis des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Basis, die durch Pressen eines Metallbleches hergestellt wurde und aus einer oberen Wand 2 und zwei Seitenwänden besteht, die senkrecht abwärts von beiden Seitenkanten der oberen Wand 2 sich derart erstrecken, daß die Basis 1 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die obere Wand 2 ist im rückwärtigen Bereich mit einer hohlen Absenkung 4 versehen, in der eine Ausnehmung 5 gebildet ist, die sich längs in Richtung auf das rückwärtige Ende der oberen Wand 2 erstreckt. Die obere Wand 2 ist ferner in einen mittleren Bereich mit einer ersten länglichen Öffnung 6 und in einem Bereich, der zwischen der ersten Öffnung 6 und der Absenkung gelegen ist, mit einer zweiten länglichen Öffnung 7 versehen. Die obere Wand 2 ist ferner an ihrem vorderen Endbereich mit einer Ausnehmung 8 versehen. Beide Seitenwände 3 sind in den Bereichen, die zu beiden Seiten der Öffnung 6 gelegen sind, mit Vorsprüngen 9 versehen, die in Aufsicht annähernd trapezförmig sind, horizontale Riegelteile bilden und sich nach innen ausbauchen. Die Seitenwände 3 weisen ferner an ihren unteren Randbereichen Ausnehmungen 10 auf.
  • Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet einen schwenkbaren Teil, das aus Plastik hergestellt ist und aus einem Kappenteil 13 mit einer in einer Richtung offenen Ausnehmung 12 und einem Befestigungsteil 14 besteht, die in entgegengesetzten seitlichen Richtungen von den offenen Seiten des Kappenteils 13 ausgehen. Dieses Befestigungsteil 14 hat hindurchgehende Bohrungen (nicht dargestellt).
  • Die Bezugszeichen 21 und 22 kennzeichnen erste und zweite Verbindungsarme, die durch gebogene Metallbleche gebildet sind und die jeweils an ihren beiden Enden im wesentlichen zylindrische Lager 23, 24, 25, 26 aufweisen, die durch Umbiegen der erwähnten Endabschnitte hergestellt sind. Der erste Verbindungsarm 21 wird an seinem ersten Ende schwenkbar an vertikalen Zwischenabschnitten des vorderen Bereiches beider Seitenwände 3 der Basis über einen seitlich sich erstreckenden Schaft 27 abgestützt, der durch das Lager 23 gesteckt ist; an dem anderen äußeren Ende ist der Verbindungsarm an den geöffneten Seitenbereichen am in Fig. 1 unteren Ende der Ausnehmung 12 in dem schwenkbaren Teil 11 mit Hilfe eines seitlich sich erstreckenden Schaftes 28 abgestützt, der durch das Lager 24 hindurchgesteckt ist. Der zweite Verbindungsarm 22 ist an seinem einen Ende schwenkbar an den oberen Seiten des vorderen Bereiches der Seitenwände 3 der Basis 1 über einen sich quer erstreckenden Schaft 29 abgestützt, der durch das Lager 25 hindurchgesteckt ist, und an seinem äußeren Ende schwenkbar in einem tiefer gelegenen Bereich des in Fig. 1 unteren Endes der Ausnehmung 12 in dem schwenkbaren Teil 11 über einen sich quer erstreckenden Schaft 30 abgestützt, der durch das Lager 26 hindurchgesteckt ist. Das schwenkbare Teil 11 ist somit mit der Basis 1 verbunden, so daß es zum Öffnen und Schließen verdreht werden kann.
  • Das Bezugszeichen 31 kennzeichnet ein Befestigungsteil, das aus Metall hergestellt ist und aus einem Hauptkörper 32, um das die Basis 1 befestigt ist, und Befestigungsteilen 33 besteht, die sich von dem unteren Bereich beider Seitenflächen des Hauptkörpers 32 erstrecken. In dem Zentralbereich des Hauptkörpers 32 und in den Befestigungsbereichen 33 sind vertikal sich erstreckende Durchbohrungen 34 und 35 vorgesehen. Der Hauptkörper 32 ist in seinem rückwärtigen und vorderen Bereich der oberen Oberfläche mit Ansätzen 36, 37 versehen, in denen Schraubbohrungen 38, 39 gebildet sind, die sich senkrecht erstrecken, und die zumindest an der oberen Oberfläche der Ansätze 36 und 37 geöffnet sind. Dieses Befestigungsteil 38 hat eine in Längsrichtung symmetrische Gestalt.
  • Die Bezugszeichen 41, 42 kennzeichnen Schrauben der gleichen Gestalt, die aus entsprechenden Gewindeteilen 43, 44 und Köpfen 45, 47 bestehen, deren Durchmesser größer als der Gewindeteil 43, 44 ist und die mit den Schraubbohrungen 38, 39 in den Befestigungsteilen in Eingriff stehen, so daß die Schrauben 41 und 42 senkrecht verschraubt werden können. Die Weite der Ausnehmung 5 und der ersten Öffnung 6 in der Basis ist kleiner eingestellt als der Durchmesser der Köpfe 45, 46 der Schrauben 41, 42. Ferner ist die Weite der Ausnehmung 5 größer eingestellt als der Durchmesser des Gewindeteiles 43.
  • Um eine Tür 52 mit einem Körper 51 eines Möbelstückes zu verbinden, so daß die Tür 52 geöffnet und geschlossen werden kann, wird der Kappenteil 13 des schwenkbaren Teiles 11 in die Tür 52 eingelassen und die Befestigungsteile 14 des schwenkbaren Teiles 11 werden mit der Tür 52 durch Schrauben befestigt, wodurch das schwenkbare Teil 11 mit der Tür 52 verbunden wird. Die in die Durchbohrungen 34, 35 in dem Befestigungsteil 31 eingeführten Schrauben 53 werden in den Körper 51 geschraubt, so daß das Befestigungsteil 31 mit dem Körper 51 als Objekt verbunden ist. Um die Basis 1 mit diesem Befestigungsteil 31 zu verbinden, wird die Basis gleitend von der Vorderseite des Hauptkörpers 42 des Befestigungsteiles 31 aufgeschoben, so daß es dieses umfaßt, und die hintere Schraube 41, welche mit dem Befestigungsteil 31 in Eingriff steht, wird in die Ausnehmung 5 in der oberen Wand 2 der Basis 41 eingeführt und in Eingriff gebracht, wobei ihr Kopf 45 oberhalb dieser Ausnehmung 5 gelegen ist. Der Kopf 46 der vorderen Schraube 42, die mit dem Befestigungsteil 31 in Eingriff steht, wird von der rückwärtigen Seite zwischen die obere Wand 2 der Basis 1 und die Vorsprünge 9 in den Seitenwänden 3 eingeführt und unterhalb der oberen Wand 2 positioniert. Als Folge hiervon ist der Kopf 46 der vorderen Schraube 42 auf beiden Seiten umgeben von den oberen bzw. unteren Seiten der oberen Wand 2 und den Vorsprüngen 9 und ist gegenüber der ersten Öffnung 6 in der oberen Wand 2 gelegen. Die Vorsprünge 9 an den beiden Seitenwänden 3 der Basis 1 sind so gelegen, daß der vordere Ansatz des Befestigungsteils 31 dazwischen gelegen ist. Die zweite Öffnung 7 ist gegenüber der Durchbohrung 34 in dem Hauptkörper 32 des Befestigungsteils 31 gelegen. Wenn die hintere Schraube 41, die mit dem Befestigungsteil 31 in Eingriff steht, dann angezogen wird, wird die obere Wand 2 der Basis 1 durch deren Kopf 45 und die obere Oberfläche des hinteren Ansatzes 36 des Befestigungsteils eingespannt und die obere Wand 2 der Basis 1 wird von der Unterseite gegen den Kopf 46 der vorderen Schraube 42 gepreßt, so daß die Basis fest mit dem Befestigungsteil 31 befestigt ist. Die Ausnehmungen 10 in den beiden Seitenwänden 3 der Basis liegen um die Basisbereiche der Befestigungsbereiche 33 des Befestigungsteiles 31 herum.
  • Um z.B. die Tür 42 sauber zu öffnen und zu schließen, kann die Lage der Basis 1 in Längsrichtung in bezug zu dem Befestigungsteils 31 und der Winkel der Basis 1 in bezug zu dieser eingestellt werden.
  • Die Lage der Basis 1 in Längsrichtung kann dadurch eingestellt werden, daß die Basis 1 gleitend in Längsrichtung in bezug zu dem Befestigungsteil 31 verschoben wird, wobei insbesondere die hintere Schraube 41, die mit dem Befestigungsteil 31 in Eingriff steht, gelöst wird. Während dieser Zeit wird die hintere Schraube 41 gleitend in Längsrichtung innerhalb der Ausnehmung 5 in der Basis verschoben, während der Kopf 46 der vorderen Schraube 42 gleitend zwischen der oberen Wand 2 der Basis und den Vorsprüngen 9 in beiden Seitenwänden 3 verschoben wird.
  • Der Winkel der Basis in bezug zu dem Befestigungsteil 31 kann eingestellt werden, indem die vordere Schraube 42 gegen die erste Öffnung 6 in der Basis geschraubt wird, um diese nach oben und unten zu bewegen, wodurch die Vorderseite der Basis 1, die obere Wand 2 und die Vorsprünge 9 in den Seitenwänden 3, die den Kopf der Schraube 46 an den oberen und unteren Seiten einklemmen, vertikal verschoben werden.
  • Nach Ende dieser Einstellarbeiten wird die Schraube 41 auf das notwendige Maß angezogen.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Anordnung können herkömmliche käuflich erwerbbare Schrauben als Schrauben 41 und 42 verwendet werden, um die Basis 1 mit dem Befestigungsteil 31 zu verbinden, und es ist nicht notwendig, irgendwelche Spezialschrauben zu verwenden, so daß die Herstellungskosten reduziert werden können. Obwohl nur herkömmliche Schrauben 41 und 42 verwendet werden, kann darüberhinaus die Einstellung der Längsposition und des Winkels der Basis 1 in bezug zu dem Befestigungsteil 31 leicht und zuverlässig erfolgen.
  • Da das Pressen der Basis mit einwärts gerichteten Vorsprüngen 9 mit Hilfe einer progressiven Form vorgenommen werden kann, steigen die Herstellungskosten nicht an. Die Herstellungskosten werden sogar geringer, da die Basis 1 keine Gewindebohrungen aufweist und damit auch keine Gewindeschneidverfahren notwendig sind. Auf der anderen Seite ist es notwendig, daß zwei Gewindebohrungen 38, 39 in dem Befestigungsteil 31 ausgebildet werden, aber diese können mit einem minimalen Herstellungsaufwand gefertigt werden, da ein Simultan-Schneidverfahren verwendet werden kann. Daher ermöglicht dieses die Reduzierung der gesamten Herstellungskosten im Vergleich mit Techniken, bei denen Gewindebohrungen sowohl in der Basis als auch in dem Befestigungsteil vorgenommen werden müssen.
  • Selbst dann, wenn insbesondere die vordere Schraube 42 verschraubt wird, ist ihr Kopf 46 immer in Kontakt mit der Unterseite der oberen Wand 2 der Basis 1. Die vordere Schraube 42 ist nämlich insgesamt stets in dem Innenraum der Basis 1 gelegen und ragt nicht auf deren äußere Seite heraus. Dementsprechend hat dieses Scharnier ein angenehmes Äußeres.
  • Da das Befestigungsteil 31 einschließlich der Schrauben 41, 42, die hiermit in Eingriff stehen, eine in Längsrichtung symmetrische Form aufweist, kann die Basis 1 hiermit in zwei Richtungen verbunden werden. Dieses Scharnier hat außerdem einen hohen Freiheitsgrad bei der Ausrichtung, wenn die Basis 1 mit dem Befestigungsteil 31 verbunden wird, bevor das Befestigungsteil 31 mit dem Körper 51 eines Möbelstückes befestigt wird, oder wenn das Befestigungsteil 31 mit dem Körper 51 befestigt wird, bevor die Basis 1 mit dem Befestigungsteil 31 verbunden wird. Dies ermöglicht es, die Arbeiten bei der Verbindung der einzelnen Teile leicht auszuführen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Riegelteile, die von der Unterseite mit beiden Seiten des Kopfes 46 der vorderen Schraube 42 in Eingriff stehen, als horizontale Bereiche 46 geformt sind, die durch Schneiden und Umbiegen vorgestimmter Bereiche der beiden Seitenwände 3 der Basis 1 erhalten werden.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der die Riegelteile, die an beiden Seiten des Kopfes 46 der vorderen Schraube 42 anliegen, als Riegelöffnungen 57 in den beiden Seitenwänden 3 der Basis 1 ausgebildet sind. Beide Seitenbereiche des Kopfes 46 der vorderen Schraube 42 werden in diese Riegelöffnungen eingesetzt, wobei die unteren Ränder der Riegelöffnungen an der Unterseite der Schraube an beiden Seiten anliegen. Die beiden Seitenwänden 3 der Basis 1 sind hierbei geneigt, so daß deren Abstand voneinander in Abwärtsrichtung ansteigt, und die hinteren Bereiche der Riegelöffnungen 57 weisen eine Biegung nach abwärts auf, so daß hier jeweils Einlaßbereiche 58 entstehen. Wenn diese Basis in Abwärtsrichtung gleitend verschoben wird und dann in Rückwärtsrichtung, um diese um das Befestigungsteil 31 während des Verbindens der Basis 1 mit dem Befestigungsteil 31 herumzulegen, werden beide Seitenbereiche des Kopfes 46 über die Einlaßbereiche 58, die voneinander einen Abstand größer als der Durchmesser dieses Kopfes 46 haben, in die vorderen Bereiche der Riegelöffnungen 57 eingeführt, die voneinander einen Abstand haben, der vorzugsweise gleich dem Durchmesser des Schraubenkopfes ist. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel kann die obere Wand 2 der Basis 1 mit dem Kopf 46 der vorderen Schraube 42 von dessen Oberseite aus in der gleichen Weise in Eingriff stehen wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, um so die Basis 1 mit dem Befestigungsteil 31 zu verbinden. Die oberen Ränder der Riegelbohrungen 57 können jedoch mit dem Kopf 46 der Schraube auch an deren oberen Seite in Eingriff stehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die vordere Schraube der beiden Schrauben zum Befestigen der Basis an dem Befestigungsteil ebenfalls als eine Schraube ausgebildet, die aus einem Gewindeteil und einem Kopf mit größerem Durchmesser besteht, wobei der Kopf dieser Schraube der unteren Seite der Öffnung in der oberen Wand der Basis gegenüberliegt und zumindest von der oberen Seite mit den Riegelteilen an der Basis Kontakt hat, wodurch diese Basis in Eingriff mit dem Befestigungsteil steht, so daß die Basis in Längsrichtung verschoben werden kann. Zusätzlich zu dem Vorteil, daß die Lage in Längsrichtung und der Winkel der Basis in bezug zu dem Befestigungsteil eingestellt werden kann, können daher reguläre Schrauben als Schrauben für die Befestigung der Basis mit dem Befestigungsteil dienen, so daß die Herstellungskosten reduziert werden können und Gewindebohrungen lediglich in dem Befestigungsteil ausgebildet werden müssen. Insgesamt kann daher die Herstellung der Basis und des Befestigungsteils einfacher erfolgen. Da darüberhinaus der Kopf der vorderen Schraube immer gegenüber der Öffnung gegen deren unteren Seite gerichtet liegt und die Weite der Öffnung kleiner als der Durchmesser des Kopfes ist und die Schraube daher nicht auf die äußere Seite der Basis hinausragt, ist die äußere Erscheinung dieses Scharnieres sehr ansprechbar.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Befestigungsteil, mit dem die Schrauben in Eingriff stehen, in Längsrichtung mit einer symmetrischen Form ausgestattet. Dies ermöglicht es, die Basis mit dem Befestigungsteil in zwei Richtungen zu verbinden und die Arbeiten zum Zusammensetzen der Teile leicht auszuführen.

Claims (2)

1. Scharnier mit einer Basis (1), einem schwenkbaren Teil (11), das mit dem Frontbereich der Basis (1) so verbunden ist, daß das schwenkbare Teil (11) zum Öffnen und Schließen gedreht werden kann, und mit einem Befestigungsteil (31), das so geformt ist, daß die Basis (1) hiermit befestigt werden kann, und das mit einem Gegenstand (51) verbindbar ist, wobei die Basis (1) aus einer oberen Wand (2) und Seitenwänden (3) besteht, die so angeordnet sind, daß sich ein im wesentlichen U-förmiger Querschnitt ergibt und die Basis (1) über das Befestigungsteil (31) gestülpt werden kann, und wobei die obere Wand (2) mit einer sich längs erstreckenden Ausnehmung (5), die an dem rückwärtigen Ende der oberen Wand geöffnet ist, und mit einer Öffnung (6) vor dieser Ausnehmung (5) versehen ist, wobei das Scharnier ferner hintere und vordere Schrauben (41, 42) aufweist, deren Köpfe (45, 46) einen größeren Durchmesser als die Weite der Ausnehmung (5) und der Öffnung (6) in der oberen Wand (2) der Basis haben und wobei die Schrauben (41, 42) mit dem hinteren und vorderen Abschnitt des oberen Bereiches des Befestigungsteils (31) in Eingriff stehen, wobei die hintere Schraube (41) in die Ausnehmung (5) in der oberen Wand (2) der Basis eingreift und ihr Kopf (45) oberhalb der Ausnehmung (5) gelegen ist, um ein Gleiten der Basis (1) in Längsrichtung zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) mit Riegelteilen (9) in den Bereichen versehen sind, die in der Nachbarschaft der Öffnung (6) in der oberen Wand (2) liegen, und daß der Kopf (46) der vorderen Schraube (42) der unteren Seite der Öffnung (6) in der oberen Wand (2) der Basis (1) gegenüberliegt und zumindest an der Oberseite der Riegelteile (9) an beiden Seitenwänden (3) der Basis (1) anliegt, um die Basis (1) längs verschiebbar zu halten.
2. Scharnier nach Anspruch 1, wobei die Form des Befestigungsteiles (31) längssymmetrisch ist.
DE8888312456T 1988-12-29 1988-12-30 Scharnier. Expired - Lifetime DE3871807T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/291,521 US4873743A (en) 1988-12-29 1988-12-29 Hinge
EP88312456A EP0381782B1 (de) 1988-12-29 1988-12-30 Scharnier

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3871807D1 DE3871807D1 (de) 1992-07-09
DE3871807T2 true DE3871807T2 (de) 1992-12-10

Family

ID=23120642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8888312456T Expired - Lifetime DE3871807T2 (de) 1988-12-29 1988-12-30 Scharnier.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4873743A (de)
EP (1) EP0381782B1 (de)
AT (1) ATE76929T1 (de)
DE (1) DE3871807T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT219540Z2 (it) * 1990-05-11 1993-03-17 Ferrari Franco Base ad elementi orientabili per un'ala di cerniera
DE4310626C1 (de) * 1993-03-31 1994-06-23 Salice Arturo Spa Scharnier zur gelenkigen Verbindung zweier Teilflügel eines Türflügels
US5392493A (en) * 1993-08-26 1995-02-28 Youngdale; Louis L. Pocket hinge assembly
US5632065A (en) * 1994-07-22 1997-05-27 General Motors Corporation Extended cab pickup truck concealed cargo door hinge having a spring stop detent
US5491875A (en) * 1994-07-22 1996-02-20 General Motors Corporation Extended cab pickup truck concealed cargo door hinge
US6527036B1 (en) * 2001-06-15 2003-03-04 Thomas M. Welsh Pinch resistant hinge and joint construction for upward acting sectional doors
US6842944B2 (en) 2002-08-14 2005-01-18 Scott D. Maurer Four pivot swing away hinge
US6748626B2 (en) 2002-08-14 2004-06-15 Scott D. Maurer Articulated swing away hinge
TWI435681B (zh) * 2011-12-30 2014-04-21 Pegatron Corp 電子裝置及其樞軸結構

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542028A1 (de) * 1975-09-20 1977-03-24 Praemeta Scharnier, insbesondere moebelscharnier
AT369104B (de) * 1980-11-25 1982-12-10 Blum Gmbh Julius Hoehenverstellbares scharnier mit einer befestigungsplatte und einem zwischenstueck
EP0097766B1 (de) * 1982-06-26 1985-11-21 Karl Lautenschläger KG Möbelbeschlagfabrik Möbelscharnier

Also Published As

Publication number Publication date
EP0381782B1 (de) 1992-06-03
US4873743A (en) 1989-10-17
ATE76929T1 (de) 1992-06-15
DE3871807D1 (de) 1992-07-09
EP0381782A1 (de) 1990-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1084655B1 (de) Befestigungsanordnung
AT1214U1 (de) Scharnier
DE2624429B2 (de) Klemmittel
AT6962U1 (de) Scharnier
EP0453829A1 (de) Scharnier
EP0538591B1 (de) Montageplatte für Möbelscharniere
DE3871807T2 (de) Scharnier.
DE3004313A1 (de) Topfscharnier
DE2815816C2 (de) Verstellbarer Scharnierarm
EP0010260B1 (de) Schraubzwinge
DE3610102A1 (de) Viergelenk-moebelscharnier
DE2655749A1 (de) Moebelscharnier
DE3316048C2 (de)
DE2149503C3 (de) Möbelscharnier
DE8717745U1 (de) Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Scharnierbandes (Tür, Fenster) an einer Stahlzarge
AT400660B (de) Ausziehführungsgarnitur für eine schublade
DE19909283A1 (de) Verfahren zur Befestigung von Sitzschienen
DE3244022C2 (de) Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden Werkstücken
DE4403742A1 (de) Ventilationseinrichtung
DE29612358U1 (de) Möbelscharnier
DE19820855C1 (de) Halterung für Blitzableiterdrähte
DE3510759A1 (de) Hoeheneinstellvorrichtung fuer wenigstens ausstellbare dachdeckel von fahrzeugdaechern
EP0065644B1 (de) Kopfstütze
WO2003052224A1 (de) Montageplatte zur verstellbaren halterung von möbelscharnieren am korpus von möbelstücken
DE3940926C2 (de) Demontierbares Türscharnier für Kraftfahrzeugtüren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee