DE2936051A1 - Hebevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-schiebedach - Google Patents

Hebevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-schiebedach

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. I;incke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
-A-
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 6-27-8,
Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo, Japan
Hebevorrichtung für ein Kräftfahrzeug-Schiebedach
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Diese Vorrichtung ermöglicht
ein Anheben eines Schiebedachs nur dann, wenn das Schiebedach in seiner vorderen Grenzstellung steht, in der es
die Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs verschließt.
Ein Schiebedach wird durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung auf einer Führungsschienenanoranung geschlossen und geöffnet. Hierbei wird es unter dem Kraftfahrzeugdach hinter
der Dachöffnung untergebracht, wenn es in Öffnungsstellung steht. Beim Schließen der Dachöffnung wird das. Schiebedach aufwärtsbewegt, so daß sein Umfang in enge Berührung mit
dem Innenumfang der Dachöffnung gebracht wird und diese
luftdicht geschlossen wird. Zu diesem Zweck ist die Schiebedachvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Aufwärts- und
Abwärtsbewegung versehen, mit der die eigentliche öffnung
und Schließung der Dachöffnung erfolgt.
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Eine Schiebedachvorrichtung bisher bekannter Art ist so aufgebaut, daß Federn zwischen dem Auflager für das Schiebedach und dessen längs Führungsschienen beweglichen Führungselementen vorgesehen sind, wodurch das Schiebedach nach unten gezogen wird. Die Aufwärtsbewegung erfolgt dann gegen die elastische Kraft der Federn, wenn die Schließstellung erreicht ist.
Bei der bekannten Vorrichtung wird also das Schiebedach durch die Federn abwärtsgezogen, so daß die Federkraft auf verschiedene Teile des Schiebedachs einwirkt. Dadurch wird der Reibungswiderstand beim Schieben des Schiebedachs erhöht. Ferner ist es schwierig, die Schiebedachführung einfach zu konstruieren, da die Federmechanismen vorgesehen sind.
Das schwierigste Problem der bekannten Konstruktion besteht darin, daß das Schiebedach beim Vorwärtsschieben in Schließrichtung abrupt gehemmt werden oder ein sonstiger abnormaler Zustand auftreten kann, durch den das Schiebedach aufwärtsbewegt wird, wenn es noch nicht seine Schließstellung erreicht hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend aufgezeigten Probleme in Verbindung mit dem Heben von Schiebedächern zu vermeiden und eine Hebevorrichtung anzugeben, die ein glattes Schieben des Schiebedaches ohne erhöhte Reibung gewährleistet, einfach konstruiert ist und ein unerwartetes Anheben des Schiebedaches in einer hierfür nicht geeigneten Stellung zuverlässig vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung ist ein am Schiebedach vorgesehenes Führungselement über eine Gelenkanordnung mit einem Schieber verbunden, der in einer Führungsschiene läuft. Die Gelenkanordnung ist mit einem die Hebebewegung regulierenden Element versehen, und die Führungsschiene ist mit einem die Hebebewegung begrenzenden Element versehen, das mit dem Regulierelement in Wechselwirkung steht. Das die Hebebewegung begrenzende Element der Führungsschiene ist in Hebeposition des Schiebedachs mit einer Aussparung versehen, die die Vertikalbewegung des Regulierelements ermöglicht. Eine Führung für die Hebebewegung ist nahe der Aussparung angeordnet.
Die Erfindung führt zu einer Hebevorrichtung, die einfach aufgebaut ist und das unerwartete Anheben des Schiebedachs in der falschen Position zuverlässig vermeidet. Dadurch wird das Schiebedach selbst geschützt, und die öffnung und Schließung der Dachöffnung erfolgt glatt und fehlerfrei.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann auch mit einer Einstellanordnung für die Hebeführung versehen sein, die im Bereich der bereits genannten Aussparung der Führungsschienenanordnung vorgesehen ist. Die Hebeführung kann vorwärts oder rückwärts relativ zu der Führungsschienenanordnung verstellt werden, und ihre jeweilige Einstellung ist dann praktisch unveränderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt der wesentlichen Teile der Hebevorrichtung,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Hebevorrichtung,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Hebevorgangs,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit Schiebedach,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung einer mit einer einstellbaren Hebeführung versehenen Hebevorrichtung,
Fig. 8 und 9 Diagramme zur Erläuterung der Einstellung der Hebeführung,
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Einstellung der Hebeführung zusammen mit einem Führungselement für das Schiebedach, und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Körpers der Einstellvorrichtung für die Hebeführung.
In Fig. 5 ist eine Dachöffnung 3 im vorderen Teil des Daches 2 eines Kraftfahrzeugs 1 gezeigt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Umfang der Dachöffnung 3 von einem Formstück 4 eingefaßt. Unter der Dachöffnung 3 ist ein Schiebedachrahmen 5 vorgesehen, unter dem eine Auskleidung 6 so
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angeordnet ist, daß sie den Himmel im Kraftfahrzeuginnenraum bildet. Eine Führungsschiene 7 ist am Rahmen 5 unterhalb der Dachöffnung 3 befestigt.
Die Führungsschiene 7 hat gemäß Fig. 1 und 2 eine Führungsnut 7a, die nach oben geöffnet ist und eine Innen- und eine Außenwand 7b und 7c aufweist. Die Außenwand 7c hat eine in ihrer Längsrichtung an der Außenseite verlaufende Führungsnut 7d für ein Zugseil. Die Führungsnut 7d öffnet sich zur Innenseite der Dachöffnung 3 hin mit einem Schlitz, der schmaler als ihre Breite ist. Die Innenwand 7b ist mit einer seitlich sich öffnenden Führungsnut 7e für die Seitenkante einer Sonnenabschirmung (nicht dargestellt) versehen. Die Führungsnut 7e öffnet sich zur Fahrzeuginnenseite hin.
Mit Halterungen 8a (Fig. 2) sind L-förmige Stützen 9 an den beiden Seiten des Schiebedachs 8 befestigt, das beispielsweise eine Glasplatte ist. Die Stützen 9 ragen nach unten. Die Halterung 8a dient auch als Halter für ein Dichtungselement aus Gummi o.a., das am Umfang des Schiebedachs 8 angeordnet ist. Das untere Ende der Stütze 9 ist mit einem Ende eines Hebegelenks 10 über einen Stift 11 verbunden. Das andere Ende des Gelenks 10 ist zwischen zwei Armen 12a eines Schiebers 12 angeordnet, der in der Nut 7a der Führungsschiene 7 läuft, und das Gelenk 10 ist mit dem Schieber 12 durch einen Stift 13 verbunden. Ein Halter 12b ist an der Außenseite des Schiebers 12 vorgesehen. Das vordere Ende eines Zugseils 14 ist mit dem Halter 12b verbunden. Der Halter 12b läuft in der Nut 7d, die in der Außenwand 7c der Führungsschiene 7 vorgesehen ist.
Das Zugseil 14 wird durch einen Elektromotor o.a. (nicht dargestellt) so betätigt, daß es den Halter 12b längs der Schiene 7 zieht. Damit wird auch der Schieber 12 bewegt
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und das Schiebedach 8 mitgenommen, so daß es die Dachöffnung 3 öffnet bzw. schließt.
Eine Versteifung 15 ist an der Innenseite der Außenwand 7c der Führungsschiene 7 über der Nut 7d so vorgesehen, daß sie längs der Außenwand 7c verläuft.
Ein Reguliergelenk 16 ist an der Außenseite des Hebegelenks 10 vorgesehen. Ein Ende des Gelenks 16 ist mit dem bereits beschriebenen Stift 11, das andere mit dem Stift 13 verbunden, so daß es parallel zum Gelenk 10 liegt.
Eine Aussparung 18 ist in der Versteifung 15 an einer Stelle vorgesehen, an der das Schiebedach 8 zum Schließen der Dachöffnung 3 anzuheben ist. Diese Stelle liegt vor der Stelle, wo eine Hebeführung 9b ausgehend vom vorderen Teil der Stütze 9 nach unten ragt und gegen ein Hebeführungselement 17 trifft, das in der Nut 7a der Führungsschiene 7 angeordnet ist. Die vordere Fläche des Hebeführungselements 9b ist eine geneigte Nockenfläche 9c, und die ihr zugeordnete Fläche des Hebeführungselements 17 ist eine geneigte Nockenfläche 17a, die der Nockenfläche 9c im Verlauf angepaßt ist.
Das Reguliergelenk 16 ist unter der Versteifung 15 angeordnet, so daß es in seiner Lage durch sie begrenzt wird. Die Versteifung 15 ist somit auch ein Begrenzungselement. Die Aussparungen 18 sind an zwei Stellen über eine jeweils erforderliche Länge vorgesehen.
Das Schiebedach 8 wird im Betrieb bei seiner Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in der Führungsschiene 7 mit Hilfe des Zugseils 14, des Schiebers 12, des Gelenks 10 und der Stütze 9 gehalten und geführt. Wenn das Schiebedach 8
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vorwärtsbewegt wird, um die Dachöffnung 3 zu verschließen, wird der Schieber 12 mit dem Zugseil 14 gezogen, wodurch das Gelenk 10 so beaufschlagt wird, daß es sich aufwärtsbewegt. Wenn die Vorwärtsbewegung des Schiebedachs 8 durch eine Kraftwirkung oder ein Hindernis gehemmt wird, würde es eigentlich durch das Gelenk 10 mit der Stütze 9 angehoben. In diesem Fall wirkt jedoch das Reguliergelenk 16 auf das Grenzelement 15 ein und wird durch dieses gehemmt. Dadurch wird eine Drehung des Gelenks 10 verhindert und das Schiebedach 8 nicht angehoben. Das Schiebedach 8 kann deshalb nicht an einer solchen Stelle angehoben werden, die nicht die vorbestimmte Stelle ist. Somit wird eine Beschädigung des Schiebedachs 8, der Dachöffnung 3 und des Dichtungselements 8b verhindert, die bei einer bekannten Konstruktion auftreten kann, wenn das Schiebedach an einer anderen als der vorbestimmten Stelle angehoben wird.
Wenn das Schiebedach 8 in die vordere Grenzstellung bewegt ist, so schlägt das Hebeführungselement 9a der Stütze 9 gegen das Hebeführungselement 17 an. Dadurch wird das Schiebedach 8 mit der Stütze 9 durch gegenseitige Einwirkung der Nockenflächen 9c und 17a aufwärtsbewegt, so daß das Gelenk 10 in die aufrechte Stellung geschwenkt wird und das Schiebedach anhebt. An dieser Stellung hat das Grenzelement 15 die Aussparung 18. Auch wenn das Reguliergelenk 16 zusammen mit dem Gelenk 10 an dieser Stelle angehoben wird, erfolgt keine Begrenzung seiner Bewegung. Dies bedeutet, daß das Anheben des Schiebedachs 8, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, an dieser Stelle zugelassen wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
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Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist ein Flansch 11Oa am oberen Teil der Außenseite eines Hebegelenks 110 so vorgesehen, daß er unter der Versteifung 15 bzw. dem Grenzelement 15 liegt und das Gelenk 110 somit direkt in seiner Bewegung begrenzt wird. Es ergibt sich dieselbe Wirkung wie mit dem vorstehend beschriebenen Reguliergelenk 16.
Die Befestigungsstelle des Hebeführungselements 17 auf der Führungsschiene 7 muß unter Berücksichtigung der Stellung des Schiebedachs 8 zur Dachöffnung 3 vorwärts bzw. rückwärts verstellt werden können, so daß eine Anpassung an Toleranzen bei der Herstellung der verschiedenen Teile der Schiebedachkonstruktion möglich ist.
Diese Einstellung wird folgendermaßen erreicht: Das Hebeführungselement 17 ist auf einem Langloch der Führungsschiene 7 an einer vorbestimmten Stelle mit Schrauben befestigt. Diese Montage ist jedoch aus folgendem Grund unzureichend. Wenn das Schiebedach 8 geöffnet und geschlossen wird, schlägt das Hebeführungselement 9b an das Hebeführungselement 17, wodurch sich dieses lockern und bewegen kann. In diesem Fall kann das Schiebedach 8 nicht genau an der vorbestimmten Stelle angehoben werden, so daß die Dachöffnung 3 fehlerhaft geschlossen wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß Fig. 7 ein besonders ausgebildetes Hebeführungselement 117 vorgesehen.
Das Hebeführungselement 117 besteht aus einem Kunstharz mit geringem Reibungskoeffizienten, und s in vorderer Teil hat eine geneigte Fläche 117a. Eine Stütze 119 ist hinter dem Hebeführungselement 117 angeordnet, und ihr Ende 119a ist in das Führungselement 117 eingelassen. Die Stütze ist
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in Form eines L hinter dem Hebeführungselement 117 abgebogen und mit einem Befestigungsabschnitt 119b versehen, der in der Nut 7a der Führungsschiene 7 sitzt. Der Befestigungsabschnitt 119b hat ein Langloch 120. Ein Befestigungsloch 121 ist im Boden der Nut 7a der Führungsschiene 7 vorgesehen. Die Stütze 119 ist auf der Führungsschiene 7 mit einer Schraube 122a befestigt, die durch die Löcher 120 und 121 des Rahmens 5 unter der Führungsschiene 7 geführt ist und eine Mutter 122b und eine Beilagscheibe 122c trägt. Das Hebeführungselement 117 ist somit gleichfalls befestigt. Es kann durch Verschiebung der Stütze 119 längs des Langlochs 120 vorwärts- oder rückwärtsbewegt werden.
Eine Aussparung 123 ist in der unteren Fläche des Hebeführungselements 117 vorgesehen. Mehrere Zähne 124 sind an der unteren Fläche der Aussparung 123 so vorgesehen, daß sie in Richtung der Breite des Hebeführungselements verlaufen.
Ein Einstellelement 125, das in der Aussparung 123 sitzt, ist auf dem Boden der Nut 7a der Führungsschiene 7 angeordnet. Zähne 126 greifen in die Zähne 124 ein und sind an der Oberseite des Einstellelements 125 vorgesehen. Das Einstellelement 125 hat ein nach unten ragendes Rastelement 125a, so daß es in der Führungsschiene 7 durch Einsetzen des Rastelements 125a in eine öffnung 127 im Boden der Nut 7a der Führungsschiene 7 befestigt ist.
Die Einstellung des Hebeführungselements 117 wird geändert, indem es längs des Langlochs 120 in der Stütze 119 bewegt wird. In diesem Fall ist es erforderlich, die Zähne 124 von den Zähnen 126 durch Anheben des Hebeführungselements 117 zu entfernen, bevor die Einstellung bestimmt wird. Somit hängt die Einstellung des Hebeführungselements
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117 von der Größe der Zähne 124 und 126 ab. In der Praxis ergibt sich jedoch keinerlei Problem, da die Teilung der Zähne 124 und 126 sehr klein ist.
Nach der Einstellung des Hebeführungselements werden die Schraube und Mutter angezogen, so daß das Hebeführungselement 117 auf der Führungsschiene 7 fest sitzt. Hierbei greifen die Zähne 124 in die Zähne 126 des Einstellelements 125 ein. Das Hebeführungselement 117 ist somit an der vorbestimmten Stelle festgesetzt. Auch wenn das Hebeführungselement 9b des Schiebedachs 8 wiederholt gegen das Hebeführungselement 117 schlägt, wird dieses nicht gelockert oder verschoben. Auch wenn die in dem Langloch 120 angeordnete Schraube sich lockert, wird eine Verschiebung des Hebeführungselements 117 durch das Einstellelement 125 verhindert. Die vorstehende Erläuterung läßt erkennen, daß eine einmalig vorgenommene Einstellung des Hebeführungselements 117 unverändert beibehalten wird.
In Fig. 8 und 9 sind Zustände des Hebeführungselements 117 dargestellt, wenn dessen Einstellung erneut vorgenommen wird. Die Einstellung des Elements kann je nach Wunsch im Bereich des gegenseitigen Eingriffs der Zähne 124 und 126 geändert werden.
In Fig. 10 und 11 ist ein Anschlag 117b dargestellt, der auf einer Seite der schrägen Fläche 117a des Hebeführungselements 117 vorgesehen und an dieses einstückig angeformt ist. Die schräge Fläche 117a ist auf etwa der halben Breite des Hebeführungselements 117 vorgesehen, und der Anschlag 117b bildet die andere Hälfte. Er hat eine Anschlagseite 117c, die an der Hinterseite nahe der tiefsten Stelle der schrägen Fläche 117a vertikal angeordnet ist.
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Wenn das Hebeführungselement 9b der Stütze 9 gegen die schräge Fläche 117a des Hebeführungselements 117 anschlägt, so wird die Stütze 9 angehoben, um die Gelenke 10 und 16 zu verschwenken, wodurch das Schiebedach 8 angehoben wird. Wenn bei diesem Vorgang die Stütze 9 ihre obere Grenzstellung längs der schrägen Fläche 117a erreicht, ist das Hebegelenk 10 aufrechtstehend angeordnet und schlägt an die Wand 117c des Anschlags 117b an, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Damit wird die Vorwärtsbewegung der Stütze 9 stillgesetzt. Das Gelenk 10 und das Hebeführungselement 9b sind in Richtung der Breite der Anordnung gegeneinander versetzt. Somit wirkt das Hebeführungselement 117 auch als Anschlag zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung des Schiebedachs 8. Es ist dadurch nicht nur möglich, die Hebeführungsposition des Schiebedachs 8 einzustellen, sondern auch die Grenzstellung bei der Vorwärtsbewegung des Schiebedachs 8, ohne daß dessen Vorderkante gegen die Vorderkante der Dachöffnung 3 schlägt. Dadurch wird eine Beschädigung des Schiebedachs 8, der Dachöffnung 3 und des Dichtungselements 8b vermieden.
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Claims (9)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmanν, Dip·..- V\'s. Du. K. } incke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber dr.ing.h.liska 2936051 SBbZ 8000 MÜNCHEN 86, DEN : . ;..;> POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 6-27-8, Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo, Japan Hebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach Patentansprüche
1. Hebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach, das mit seitlichen Stützen versehen ist, die mit ihren Unterteilen jeweils in einer Führungsschiene geführt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweilige Stütze (9) über ein Hebegelenk (10) mit einem in der Führungsschiene (7) laufenden Schieber (12) verbunden ist, daß das Hebegelenk (10) mit einem die Hebebewegung regulierenden Element (16) versehen ist, daß die Führungsschiene (7) mit einem die Hebebewegung begrenzenden Element (15) versehen ist, das in Wechselwirkung mit dem regulierenden Element (16) steht und an der Hebestelle mit einer Aussparung (18) versehen ist, die die Hebebewegung des regulierenden Elements (16) ermöglicht, und daß nahe der Aussparung (18) in der Führungsschiene (7) ein erstes Hebeführungselement (17) angeordnet ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das die Hebebewegung regulierende Element (16) ein Reguliergelenk ist, das mit dem
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Hebegelenk (10) gemeinsam schwenkbar so vorgesehen ist, daß es parallel zu dem Hebegelenk (10) liegt.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das die Hebebewegung regulierende Element ein flanschartiger Vorsprung (110a) des Hebegelenks (110) ist.
4. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das die Hebebewegung begrenzende Element eine an der Innenseite einer Seitenwand (7c) der Führungsschiene (7) in deren Längsrichtung verlaufende Kante (15) ist, unter der das die Hebebewegung regulierende Element (16, 110a) angeordnet ist.
5. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweilige Stütze (9) des Schiebedaches (8) mit einem zweiten Hebeführungselement (9b) versehen ist, das eine geneigte Fläche (9c) aufweist, die einer entsprechend geneigten Fläche (17a) des ersten Hebeführungselements (17) gegenübersteht, wenn beide Hebeführungselemente (9b, 17) aufeinandertreffen.
6. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Hebeführungselement (117) in Längsrichtung der Führungsschiene (7) verstellbar befestigt ist und hierzu an einer Unterseite mehrere Zähne (124) aufweist, und daß ein Einstellelement (125) mit an einer Oberseite vorgesehenen Zähnen (126) in die Führungsschiene (7) unterhalb des ersten Hebeführungselements (117) unverrückbar eingesetzt ist und mit seinen Zähnen (126) in die
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ORIGINAL INSPECTED
29360S1
Zähne (124) des ersten Hebeführungselements (117) eingreift.
7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Hebeführungselement mit einer Stütze (119) in der Führungsschiene (7) befestigt ist, und daß die Stütze (119) zur Befestigung ein Langloch (120) aufweist.
8. Hebevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Hebeführungselement (117) neben seiner geneigten Fläche (117a) einen Anschlag (117b) aufweist, der neben der am weitesten unten liegenden Vorderkante der geneigten Fläche (117a) eine senkrechte Anschlagswand (117c) aufweist, an die das Hebegelenk (10) anschlägt, und daß der Anschlag (117b) und die schräge Fläche (117a) jeweils etwa die Hälfte der Breite des ersten Hebeführungselements (117) einnehmen.
9. Hebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Hebeführungselement (9b) an der jeweiligen Stütze (9) des Schiebedachs (8) und das jeweilige Hebegelenk (10) in Richtung der Schiebedachbreite gesehen zueinander parallel angeordnet sind.
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DE2936051A 1978-09-06 1979-09-06 Hebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach Expired DE2936051C2 (de)

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DE2936051C2 DE2936051C2 (de) 1984-03-29

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DE2936051A Expired DE2936051C2 (de) 1978-09-06 1979-09-06 Hebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach

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