DE2936051A1 - Hebevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-schiebedach - Google Patents
Hebevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-schiebedachInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. I;incke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
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POSTFACH 860 820
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Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo, Japan
Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo, Japan
Hebevorrichtung für ein Kräftfahrzeug-Schiebedach
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Diese Vorrichtung ermöglicht
ein Anheben eines Schiebedachs nur dann, wenn das Schiebedach in seiner vorderen Grenzstellung steht, in der es
die Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs verschließt.
ein Anheben eines Schiebedachs nur dann, wenn das Schiebedach in seiner vorderen Grenzstellung steht, in der es
die Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs verschließt.
Ein Schiebedach wird durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung auf einer Führungsschienenanoranung geschlossen und geöffnet.
Hierbei wird es unter dem Kraftfahrzeugdach hinter
der Dachöffnung untergebracht, wenn es in Öffnungsstellung steht. Beim Schließen der Dachöffnung wird das. Schiebedach aufwärtsbewegt, so daß sein Umfang in enge Berührung mit
dem Innenumfang der Dachöffnung gebracht wird und diese
luftdicht geschlossen wird. Zu diesem Zweck ist die Schiebedachvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Aufwärts- und
Abwärtsbewegung versehen, mit der die eigentliche öffnung
und Schließung der Dachöffnung erfolgt.
der Dachöffnung untergebracht, wenn es in Öffnungsstellung steht. Beim Schließen der Dachöffnung wird das. Schiebedach aufwärtsbewegt, so daß sein Umfang in enge Berührung mit
dem Innenumfang der Dachöffnung gebracht wird und diese
luftdicht geschlossen wird. Zu diesem Zweck ist die Schiebedachvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Aufwärts- und
Abwärtsbewegung versehen, mit der die eigentliche öffnung
und Schließung der Dachöffnung erfolgt.
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Eine Schiebedachvorrichtung bisher bekannter Art ist so aufgebaut, daß Federn zwischen dem Auflager für das Schiebedach
und dessen längs Führungsschienen beweglichen Führungselementen vorgesehen sind, wodurch das Schiebedach
nach unten gezogen wird. Die Aufwärtsbewegung erfolgt dann gegen die elastische Kraft der Federn, wenn die Schließstellung
erreicht ist.
Bei der bekannten Vorrichtung wird also das Schiebedach durch die Federn abwärtsgezogen, so daß die Federkraft
auf verschiedene Teile des Schiebedachs einwirkt. Dadurch wird der Reibungswiderstand beim Schieben des Schiebedachs
erhöht. Ferner ist es schwierig, die Schiebedachführung einfach zu konstruieren, da die Federmechanismen vorgesehen
sind.
Das schwierigste Problem der bekannten Konstruktion besteht darin, daß das Schiebedach beim Vorwärtsschieben
in Schließrichtung abrupt gehemmt werden oder ein sonstiger abnormaler Zustand auftreten kann, durch den das Schiebedach
aufwärtsbewegt wird, wenn es noch nicht seine Schließstellung erreicht hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend aufgezeigten Probleme in Verbindung mit dem Heben von Schiebedächern
zu vermeiden und eine Hebevorrichtung anzugeben, die ein glattes Schieben des Schiebedaches ohne erhöhte
Reibung gewährleistet, einfach konstruiert ist und ein unerwartetes
Anheben des Schiebedaches in einer hierfür nicht geeigneten Stellung zuverlässig vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung ist ein am Schiebedach vorgesehenes Führungselement über eine Gelenkanordnung
mit einem Schieber verbunden, der in einer Führungsschiene läuft. Die Gelenkanordnung ist mit einem
die Hebebewegung regulierenden Element versehen, und die Führungsschiene ist mit einem die Hebebewegung begrenzenden
Element versehen, das mit dem Regulierelement in Wechselwirkung steht. Das die Hebebewegung begrenzende
Element der Führungsschiene ist in Hebeposition des Schiebedachs mit einer Aussparung versehen, die die Vertikalbewegung
des Regulierelements ermöglicht. Eine Führung für die Hebebewegung ist nahe der Aussparung angeordnet.
Die Erfindung führt zu einer Hebevorrichtung, die einfach aufgebaut ist und das unerwartete Anheben des Schiebedachs
in der falschen Position zuverlässig vermeidet. Dadurch wird das Schiebedach selbst geschützt, und die öffnung
und Schließung der Dachöffnung erfolgt glatt und fehlerfrei.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann auch mit einer Einstellanordnung für die Hebeführung versehen sein, die
im Bereich der bereits genannten Aussparung der Führungsschienenanordnung vorgesehen ist. Die Hebeführung kann
vorwärts oder rückwärts relativ zu der Führungsschienenanordnung verstellt werden, und ihre jeweilige Einstellung
ist dann praktisch unveränderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt der wesentlichen Teile der Hebevorrichtung,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Hebevorrichtung,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Hebevorgangs,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit Schiebedach,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung einer mit einer einstellbaren Hebeführung versehenen Hebevorrichtung,
Fig. 8 und 9 Diagramme zur Erläuterung der Einstellung der Hebeführung,
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Einstellung der Hebeführung zusammen mit einem Führungselement
für das Schiebedach, und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Körpers der Einstellvorrichtung für die Hebeführung.
In Fig. 5 ist eine Dachöffnung 3 im vorderen Teil des Daches
2 eines Kraftfahrzeugs 1 gezeigt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht,
ist der Umfang der Dachöffnung 3 von einem Formstück 4 eingefaßt. Unter der Dachöffnung 3 ist ein Schiebedachrahmen
5 vorgesehen, unter dem eine Auskleidung 6 so
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angeordnet ist, daß sie den Himmel im Kraftfahrzeuginnenraum
bildet. Eine Führungsschiene 7 ist am Rahmen 5 unterhalb der Dachöffnung 3 befestigt.
Die Führungsschiene 7 hat gemäß Fig. 1 und 2 eine Führungsnut 7a, die nach oben geöffnet ist und eine Innen-
und eine Außenwand 7b und 7c aufweist. Die Außenwand 7c hat eine in ihrer Längsrichtung an der Außenseite verlaufende
Führungsnut 7d für ein Zugseil. Die Führungsnut 7d öffnet sich zur Innenseite der Dachöffnung 3 hin
mit einem Schlitz, der schmaler als ihre Breite ist. Die Innenwand 7b ist mit einer seitlich sich öffnenden Führungsnut
7e für die Seitenkante einer Sonnenabschirmung (nicht dargestellt) versehen. Die Führungsnut 7e öffnet
sich zur Fahrzeuginnenseite hin.
Mit Halterungen 8a (Fig. 2) sind L-förmige Stützen 9 an den beiden Seiten des Schiebedachs 8 befestigt, das beispielsweise
eine Glasplatte ist. Die Stützen 9 ragen nach unten. Die Halterung 8a dient auch als Halter für ein
Dichtungselement aus Gummi o.a., das am Umfang des Schiebedachs 8 angeordnet ist. Das untere Ende der Stütze 9
ist mit einem Ende eines Hebegelenks 10 über einen Stift 11 verbunden. Das andere Ende des Gelenks 10 ist zwischen
zwei Armen 12a eines Schiebers 12 angeordnet, der in der
Nut 7a der Führungsschiene 7 läuft, und das Gelenk 10 ist mit dem Schieber 12 durch einen Stift 13 verbunden. Ein
Halter 12b ist an der Außenseite des Schiebers 12 vorgesehen.
Das vordere Ende eines Zugseils 14 ist mit dem Halter 12b verbunden. Der Halter 12b läuft in der Nut 7d, die
in der Außenwand 7c der Führungsschiene 7 vorgesehen ist.
Das Zugseil 14 wird durch einen Elektromotor o.a. (nicht
dargestellt) so betätigt, daß es den Halter 12b längs der Schiene 7 zieht. Damit wird auch der Schieber 12 bewegt
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und das Schiebedach 8 mitgenommen, so daß es die Dachöffnung 3 öffnet bzw. schließt.
Eine Versteifung 15 ist an der Innenseite der Außenwand
7c der Führungsschiene 7 über der Nut 7d so vorgesehen, daß sie längs der Außenwand 7c verläuft.
Ein Reguliergelenk 16 ist an der Außenseite des Hebegelenks 10 vorgesehen. Ein Ende des Gelenks 16 ist mit dem
bereits beschriebenen Stift 11, das andere mit dem Stift 13 verbunden, so daß es parallel zum Gelenk 10 liegt.
Eine Aussparung 18 ist in der Versteifung 15 an einer Stelle
vorgesehen, an der das Schiebedach 8 zum Schließen der Dachöffnung 3 anzuheben ist. Diese Stelle liegt vor der
Stelle, wo eine Hebeführung 9b ausgehend vom vorderen Teil der Stütze 9 nach unten ragt und gegen ein Hebeführungselement
17 trifft, das in der Nut 7a der Führungsschiene 7 angeordnet ist. Die vordere Fläche des Hebeführungselements
9b ist eine geneigte Nockenfläche 9c, und die ihr zugeordnete Fläche des Hebeführungselements 17 ist eine
geneigte Nockenfläche 17a, die der Nockenfläche 9c im Verlauf angepaßt ist.
Das Reguliergelenk 16 ist unter der Versteifung 15 angeordnet, so daß es in seiner Lage durch sie begrenzt wird. Die
Versteifung 15 ist somit auch ein Begrenzungselement. Die Aussparungen 18 sind an zwei Stellen über eine jeweils
erforderliche Länge vorgesehen.
Das Schiebedach 8 wird im Betrieb bei seiner Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung in der Führungsschiene 7 mit Hilfe des Zugseils 14, des Schiebers 12, des Gelenks 10 und der
Stütze 9 gehalten und geführt. Wenn das Schiebedach 8
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vorwärtsbewegt wird, um die Dachöffnung 3 zu verschließen, wird der Schieber 12 mit dem Zugseil 14 gezogen,
wodurch das Gelenk 10 so beaufschlagt wird, daß es sich aufwärtsbewegt. Wenn die Vorwärtsbewegung des Schiebedachs
8 durch eine Kraftwirkung oder ein Hindernis gehemmt wird, würde es eigentlich durch das Gelenk 10 mit
der Stütze 9 angehoben. In diesem Fall wirkt jedoch das Reguliergelenk 16 auf das Grenzelement 15 ein und wird
durch dieses gehemmt. Dadurch wird eine Drehung des Gelenks 10 verhindert und das Schiebedach 8 nicht angehoben.
Das Schiebedach 8 kann deshalb nicht an einer solchen Stelle angehoben werden, die nicht die vorbestimmte Stelle
ist. Somit wird eine Beschädigung des Schiebedachs 8, der Dachöffnung 3 und des Dichtungselements 8b verhindert,
die bei einer bekannten Konstruktion auftreten kann, wenn das Schiebedach an einer anderen als der vorbestimmten
Stelle angehoben wird.
Wenn das Schiebedach 8 in die vordere Grenzstellung bewegt ist, so schlägt das Hebeführungselement 9a der Stütze 9
gegen das Hebeführungselement 17 an. Dadurch wird das
Schiebedach 8 mit der Stütze 9 durch gegenseitige Einwirkung der Nockenflächen 9c und 17a aufwärtsbewegt, so daß
das Gelenk 10 in die aufrechte Stellung geschwenkt wird und das Schiebedach anhebt. An dieser Stellung hat das
Grenzelement 15 die Aussparung 18. Auch wenn das Reguliergelenk
16 zusammen mit dem Gelenk 10 an dieser Stelle angehoben wird, erfolgt keine Begrenzung seiner Bewegung.
Dies bedeutet, daß das Anheben des Schiebedachs 8, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, an dieser Stelle zugelassen wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert.
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Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist ein Flansch 11Oa am oberen Teil der Außenseite eines Hebegelenks
110 so vorgesehen, daß er unter der Versteifung 15 bzw. dem Grenzelement 15 liegt und das Gelenk 110 somit
direkt in seiner Bewegung begrenzt wird. Es ergibt sich dieselbe Wirkung wie mit dem vorstehend beschriebenen
Reguliergelenk 16.
Die Befestigungsstelle des Hebeführungselements 17 auf der Führungsschiene 7 muß unter Berücksichtigung der Stellung
des Schiebedachs 8 zur Dachöffnung 3 vorwärts bzw. rückwärts verstellt werden können, so daß eine Anpassung
an Toleranzen bei der Herstellung der verschiedenen Teile der Schiebedachkonstruktion möglich ist.
Diese Einstellung wird folgendermaßen erreicht: Das Hebeführungselement
17 ist auf einem Langloch der Führungsschiene 7 an einer vorbestimmten Stelle mit Schrauben befestigt.
Diese Montage ist jedoch aus folgendem Grund unzureichend. Wenn das Schiebedach 8 geöffnet und geschlossen
wird, schlägt das Hebeführungselement 9b an das Hebeführungselement 17, wodurch sich dieses lockern und bewegen
kann. In diesem Fall kann das Schiebedach 8 nicht genau an der vorbestimmten Stelle angehoben werden, so daß
die Dachöffnung 3 fehlerhaft geschlossen wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß Fig. 7 ein besonders ausgebildetes Hebeführungselement 117 vorgesehen.
Das Hebeführungselement 117 besteht aus einem Kunstharz mit geringem Reibungskoeffizienten, und s in vorderer Teil
hat eine geneigte Fläche 117a. Eine Stütze 119 ist hinter dem Hebeführungselement 117 angeordnet, und ihr Ende 119a
ist in das Führungselement 117 eingelassen. Die Stütze ist
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in Form eines L hinter dem Hebeführungselement 117 abgebogen
und mit einem Befestigungsabschnitt 119b versehen,
der in der Nut 7a der Führungsschiene 7 sitzt. Der Befestigungsabschnitt 119b hat ein Langloch 120. Ein Befestigungsloch
121 ist im Boden der Nut 7a der Führungsschiene 7 vorgesehen. Die Stütze 119 ist auf der Führungsschiene
7 mit einer Schraube 122a befestigt, die durch die Löcher 120 und 121 des Rahmens 5 unter der Führungsschiene
7 geführt ist und eine Mutter 122b und eine Beilagscheibe 122c trägt. Das Hebeführungselement 117 ist
somit gleichfalls befestigt. Es kann durch Verschiebung der Stütze 119 längs des Langlochs 120 vorwärts- oder
rückwärtsbewegt werden.
Eine Aussparung 123 ist in der unteren Fläche des Hebeführungselements
117 vorgesehen. Mehrere Zähne 124 sind an der unteren Fläche der Aussparung 123 so vorgesehen, daß
sie in Richtung der Breite des Hebeführungselements verlaufen.
Ein Einstellelement 125, das in der Aussparung 123 sitzt, ist auf dem Boden der Nut 7a der Führungsschiene 7 angeordnet.
Zähne 126 greifen in die Zähne 124 ein und sind an der Oberseite des Einstellelements 125 vorgesehen.
Das Einstellelement 125 hat ein nach unten ragendes Rastelement 125a, so daß es in der Führungsschiene 7 durch
Einsetzen des Rastelements 125a in eine öffnung 127 im Boden der Nut 7a der Führungsschiene 7 befestigt ist.
Die Einstellung des Hebeführungselements 117 wird geändert, indem es längs des Langlochs 120 in der Stütze 119
bewegt wird. In diesem Fall ist es erforderlich, die Zähne 124 von den Zähnen 126 durch Anheben des Hebeführungselements
117 zu entfernen, bevor die Einstellung bestimmt wird. Somit hängt die Einstellung des Hebeführungselements
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117 von der Größe der Zähne 124 und 126 ab. In der Praxis
ergibt sich jedoch keinerlei Problem, da die Teilung der Zähne 124 und 126 sehr klein ist.
Nach der Einstellung des Hebeführungselements werden die Schraube und Mutter angezogen, so daß das Hebeführungselement
117 auf der Führungsschiene 7 fest sitzt. Hierbei greifen die Zähne 124 in die Zähne 126 des Einstellelements
125 ein. Das Hebeführungselement 117 ist somit an der vorbestimmten Stelle festgesetzt. Auch wenn das
Hebeführungselement 9b des Schiebedachs 8 wiederholt gegen das Hebeführungselement 117 schlägt, wird dieses
nicht gelockert oder verschoben. Auch wenn die in dem Langloch 120 angeordnete Schraube sich lockert, wird eine
Verschiebung des Hebeführungselements 117 durch das Einstellelement
125 verhindert. Die vorstehende Erläuterung läßt erkennen, daß eine einmalig vorgenommene Einstellung
des Hebeführungselements 117 unverändert beibehalten wird.
In Fig. 8 und 9 sind Zustände des Hebeführungselements 117 dargestellt, wenn dessen Einstellung erneut vorgenommen
wird. Die Einstellung des Elements kann je nach Wunsch im Bereich des gegenseitigen Eingriffs der Zähne 124 und
126 geändert werden.
In Fig. 10 und 11 ist ein Anschlag 117b dargestellt, der
auf einer Seite der schrägen Fläche 117a des Hebeführungselements 117 vorgesehen und an dieses einstückig angeformt
ist. Die schräge Fläche 117a ist auf etwa der halben Breite
des Hebeführungselements 117 vorgesehen, und der Anschlag
117b bildet die andere Hälfte. Er hat eine Anschlagseite 117c, die an der Hinterseite nahe der tiefsten
Stelle der schrägen Fläche 117a vertikal angeordnet ist.
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Wenn das Hebeführungselement 9b der Stütze 9 gegen die schräge Fläche 117a des Hebeführungselements 117 anschlägt,
so wird die Stütze 9 angehoben, um die Gelenke 10 und 16 zu verschwenken, wodurch das Schiebedach 8 angehoben
wird. Wenn bei diesem Vorgang die Stütze 9 ihre obere Grenzstellung längs der schrägen Fläche 117a erreicht,
ist das Hebegelenk 10 aufrechtstehend angeordnet und schlägt an die Wand 117c des Anschlags 117b an, wie
es in Fig. 10 gezeigt ist. Damit wird die Vorwärtsbewegung der Stütze 9 stillgesetzt. Das Gelenk 10 und das
Hebeführungselement 9b sind in Richtung der Breite der Anordnung gegeneinander versetzt. Somit wirkt das Hebeführungselement
117 auch als Anschlag zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung des Schiebedachs 8. Es ist dadurch nicht
nur möglich, die Hebeführungsposition des Schiebedachs 8 einzustellen, sondern auch die Grenzstellung bei der Vorwärtsbewegung
des Schiebedachs 8, ohne daß dessen Vorderkante gegen die Vorderkante der Dachöffnung 3 schlägt.
Dadurch wird eine Beschädigung des Schiebedachs 8, der Dachöffnung 3 und des Dichtungselements 8b vermieden.
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-4 S-
Leerseite
Claims (9)
1. Hebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach, das
mit seitlichen Stützen versehen ist, die mit ihren Unterteilen jeweils in einer Führungsschiene geführt
sind, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweilige Stütze (9) über ein Hebegelenk (10) mit
einem in der Führungsschiene (7) laufenden Schieber (12) verbunden ist, daß das Hebegelenk (10) mit einem
die Hebebewegung regulierenden Element (16) versehen
ist, daß die Führungsschiene (7) mit einem die Hebebewegung begrenzenden Element (15) versehen ist, das
in Wechselwirkung mit dem regulierenden Element (16) steht und an der Hebestelle mit einer Aussparung (18)
versehen ist, die die Hebebewegung des regulierenden Elements (16) ermöglicht, und daß nahe der Aussparung
(18) in der Führungsschiene (7) ein erstes Hebeführungselement (17) angeordnet ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das die Hebebewegung regulierende Element (16) ein Reguliergelenk ist, das mit dem
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ORIGINAL INSPECTED
Hebegelenk (10) gemeinsam schwenkbar so vorgesehen ist, daß es parallel zu dem Hebegelenk (10) liegt.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das die Hebebewegung regulierende
Element ein flanschartiger Vorsprung (110a) des Hebegelenks (110) ist.
4. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß das die Hebebewegung begrenzende Element eine an der Innenseite
einer Seitenwand (7c) der Führungsschiene (7) in deren Längsrichtung verlaufende Kante (15) ist, unter der
das die Hebebewegung regulierende Element (16, 110a) angeordnet ist.
5. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweilige
Stütze (9) des Schiebedaches (8) mit einem zweiten Hebeführungselement (9b) versehen ist, das eine
geneigte Fläche (9c) aufweist, die einer entsprechend geneigten Fläche (17a) des ersten Hebeführungselements
(17) gegenübersteht, wenn beide Hebeführungselemente (9b, 17) aufeinandertreffen.
6. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das erste
Hebeführungselement (117) in Längsrichtung der Führungsschiene
(7) verstellbar befestigt ist und hierzu an einer Unterseite mehrere Zähne (124) aufweist, und daß
ein Einstellelement (125) mit an einer Oberseite vorgesehenen Zähnen (126) in die Führungsschiene (7) unterhalb
des ersten Hebeführungselements (117) unverrückbar eingesetzt ist und mit seinen Zähnen (126) in die
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ORIGINAL INSPECTED
29360S1
Zähne (124) des ersten Hebeführungselements (117) eingreift.
7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Hebeführungselement
mit einer Stütze (119) in der Führungsschiene (7) befestigt
ist, und daß die Stütze (119) zur Befestigung ein Langloch (120) aufweist.
8. Hebevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Hebeführungselement
(117) neben seiner geneigten Fläche (117a) einen Anschlag (117b) aufweist, der neben der am weitesten
unten liegenden Vorderkante der geneigten Fläche (117a) eine senkrechte Anschlagswand (117c) aufweist,
an die das Hebegelenk (10) anschlägt, und daß der Anschlag (117b) und die schräge Fläche (117a) jeweils
etwa die Hälfte der Breite des ersten Hebeführungselements (117) einnehmen.
9. Hebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Hebeführungselement
(9b) an der jeweiligen Stütze (9) des Schiebedachs (8) und das jeweilige Hebegelenk (10) in Richtung der Schiebedachbreite
gesehen zueinander parallel angeordnet sind.
-A-
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Applications Claiming Priority (2)
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