DE3425271C2 - - Google Patents
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einem
Deckel, der in seiner Schließstellung eine Dachöffnung ver
schließt und ausgehend von der Schließstellung an
zu beiden Seiten der Dachöffnung verlaufenden Führungs
schienen entlang nach hinten in eine Offenstellung verschiebbar
ist, sowie mit einem in Abhängigkeit von der Deckelver
stellbewegung selbsttätig aufstellbaren Windabweiser, der
einen vor dem Deckel befindlichen Teil der Dachhaut bildet
und um eine quer zur Verschieberichtung des Deckels ver
laufende Achse schwenkbar gelagert ist.
Bei einem bekannten Fahrzeugdach dieser Art (DE-A1
30 12 538) ist der Deckel nach hinten unter den festen
Teil des Fahrzeugdachs schiebbar. Ein Ausstellen des
Schiebedeckels ist nicht möglich. Daneben sind Fahrzeugdä
cher mit einem Deckel bekannt, der sich in eine Lüftungs
stellung ausstellen und entweder über dem festen Dachteil
(DE-A1 33 11 452) oder unter dem festen Dachteil (DE-A1
32 38 454) nach hinten schieben läßt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Fahrzeugdach der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem - wie an sich bekannt - der Deckel als
Lüftungsklappe nutzbar ist, jedoch ohne daß dabei hinter
dem aufgestellten Windabweiser störende Wirbel entstehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Deckel in eine Lüftungsstellung ausstellbar ist, in der
er eine durchgehende Verlängung des mindestens teilauf
gestellten Windabweisers bildet. Vorteilhafte Weiterbildungen
des Erfindungsgegenstandes sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Der Windabweiser und der Deckel können nach dieser Lehre gemeinsam eine
durchgehende Lüftungsklappe darstellen. In der Lüftungs
stellung werden an der Hinterkante des Windabweisers Luft
wirbel vermieden. Im Gegensatz zu bekannten Schiebehebe
dächern mit einem in der Deckelschließstellung unter dem
Deckel liegenden Windabweiser ist der Windabweiser in der
Deckelschließstellung als Teil der Dachhaut genutzt. Der
Deckel selbst kann entsprechend kürzer und leichter ausge
führt werden.
Zum Verstellen des Deckels können zweckmäßig zwei Trans
portschlitten vorgesehen sein, die entlang den Führungs
schienen verschiebbar geführt und mit dem Deckel über Ku
lissenführungen verbunden sind, welche durch begrenzte Ver
schiebung der Transportschlitten in Längsrichtung der Füh
rungsschienen gegenüber dem Deckel das Aufstellen des Dec
kels erzwingen. Dabei wird ein besonders robuster Aufbau
erhalten, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung je
de der Kulissenführungen zwei in Richtung der Führungs
schienen gegeneinander versetzte Kulissenschlitze und zwei
Kulissenstifte aufweist, von denen jeder in jeweils einen
der Kulissenschlitze eingreift. Um eine einwandfreie Aus
richtung des Deckels mit dem mindestens teilaufgestellten
Windabweiser zu erreichen, sind dabei die Kulissenschlitze
derart geneigt, daß der Deckel beim Aufstellen eine Schwenk
bewegung um eine (gedachte) Querachse ausführt, die mit
der Schwenkachse des Windabweisers übereinstimmt und zweck
mäßig mit der Vorderkante des Windabweisers in etwa
zusammenfällt.
Zum Aufstellen des Windabweisers können gleichfalls zwei
Schlitten vorgesehen sein, die entlang den Führungsschie
nen verschiebbar geführt und mit dem Windabweiser über Ku
lissenführungseinrichtungen verbunden sind, welche durch be
grenzte Verschiebung der Schlitten in Längsrichtung der
Führungsschienen gegenüber dem Windabweiser das Aufstellen
des Windabweisers erzwingen. Die Schlitten sind dabei
zweckmäßig für eine den Transportschlitten folgende, be
grenzte Nachlaufbewegung nach hinten federnd vorgespannt
und von den Transportschlitten nach vorne mitnehmbar. Dies
hat den Vorteil, daß es keines eigenen Antriebs für die
der Verstellung des Windabweisers dienenden Schlitten be
darf.
Vorzugsweise wirkt im Bereich zwischen der Deckelschließ
stellung und der Lüftungsstellung, in welcher der Deckel
eine Verlängerung des Windabweisers bildet, der Windabwei
ser mit seinem hinteren Bereich als Niederhalter für das
vordere Deckelende. Dadurch wird eine besonders steife
Lüftungsklappe erhalten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein
Fahrzeugdach bei in
Schließstellung befindlichem Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, wobei der
Windabweiser und der Deckel eine durchgehen
de Lüftungsklappe bilden, und
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend den Fig. 1 und
2 bei teilweise zurückgeschobenem Deckel und
voll aufgestelltem Windabweiser.
In den Fig. ist mit 1 der feste Teil des Fahrzeugdaches
bezeichnet, das eine rechteckige Dachöffnung 2 aufweist.
Die Dachöffnung 2 läßt sich mittels eines Windabweisers
3 und eines Deckels 4 verschließen (Fig. 1). Der Deckel
4 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, in eine Lüftungsstellung
ausstellbar, in der er eine durchgehende Verlängerung des
teilaufgestellten Windabweisers 3 bildet. Das heißt, Wind
abweiser und Deckel stellen in dieser Betriebsposition ei
ne durchgehende Lüftungsklappe dar, die eine Belüftung des
Fahrzeuginnenraumes über einen Schlitz 5 zwischen der hin
teren Deckelkante und dem hinteren Rand der Dachöffnung
2 erlaubt. Der Deckel 4 kann ausgehend von der Stellung
gemäß Fig. 2 weiter nach hinten geschoben werden, um die
Dachöffnung 2 teilweise freizulegen (Fig. 3). Dabei er
folgt das Vollaufstellen des Windabweisers 3.
Zu beiden Seiten der Dachöffnung 2 befindet sich eine in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Führungsschiene 7, die
von einer nahe der Vorderkante der Dachöffnung 2 liegenden
Stelle nach hinten bis unter das feste Dachteil 1 reicht.
Die zu beiden Seiten der Dachöffnung sitzenden Führungs
schienen können in nicht näher veranschaulichter Weise
auch Teil eines Rahmens sein. Von den Führungsschienen 7
ist in den Fig. nur die in Fahrtrichtung linke Füh
rungsschiene dargestellt. Die gegenüberliegende rechte
Führungsschiene und die damit zusammenwirkenden Dachfunk
tionsteile sind spiegelsymmetrisch zu der Anordnung auf
der linken Fahrzeugseite ausgebildet.
Die Führungsschiene 7 bildet einen im Querschnitt recht
eckigen Führungskanal 8, in dessen oberer Begrenzungswand
9 ein Längsschlitz 10 ausgebildet ist. Entlang der Füh
rungsschiene 7 ist ein Transportschlitten 12 verstellbar
geführt. Der Transportschlitten 12 kann in bereits bekannter Anordnung zweckmäßig über
ein drucksteifes Gewindekabel verschoben werden, das mit
einem Antrieb, beispielsweise einem Elektromotor oder ei
ner Handkurbel, in Antriebsverbindung steht.
An den
Transportschlitten 12 sitzt ein nach oben stehender Kulis
senstiftträger 13, der Teil einer insgesamt mit 14 be
zeichneten Kulissenführung ist und an seinem oberen vorde
ren und hinteren Ende jeweils einen Kulissenstift 15 bzw.
16 trägt.
Der Deckel 4 ist an beiden Seiten auf einem Deckelträger
17 abgestützt. Die Deckelträger 17 können Teil eines Rah
mens oder eines Deckelinnenblechs sein. Es kann sich dabei
aber auch um getrennte schienenartige Bauteile handeln.
Im vorderen Bereich des Deckelträgers 17 sind zwei in der
Längsrichtung der Führungsschiene 7 gegeneinander versetz
te Kulissenschlitze 18 und 19 ausgebildet, in die je einer
der Kulissenstifte 15 bzw. 16 des Transportschlittens 12 ein
greift. Die beiden Kulissenschlitze 18 und 19 sind in unter
schiedlichem Winkel derart nach hinten abfallend geneigt,
daß bei einer Verschiebebewegung des Transportschlittens
12 entlang der Führungsschiene 7 zwischen Stellungen, die
den Fig. 1 und 2 entsprechen, der Deckel 4 zu einer
Schwenkbewegung um eine (gedachte) Querachse veranlaßt
wird, die mit der Schwenkachse des Windabweisers 3 über
einstimmt und vorzugsweise im wesentlichen mit der vorde
ren Kante 20 des Windabweisers 3 zusammenfällt.
Der Windabweiser 3 ist beidseitig mit einem Windabweiser
träger 22 verbunden, in dem ein gleichfalls nach hinten
geneigter Kulissenschlitz 23 ausgebildet ist. In den Ku
lissenschlitz 23 greift ein Kulissenstift 24 ein, der am
einen Ende eines Aufstellhebels 25 sitzt. Das andere Ende
des Aufstellhebels 25 ist an einem Schlitten 26 bei 27 an
gelenkt. Der Schlitten 26 ist entlang der Führungsschiene
7 verstellbar geführt. Auf das vorne liegende (in den Fig.
linke) Ende des Schlittens 26 wirkt eine Vorspannfe
der 28 ein, die den Schlitten 26 mit seinem hinteren Ende
in Anlage an dem vorderen Ende des Transportschlittens 12
zu halten sucht.
Wenn die zu beiden Seiten der Dachöffnung 2 sitzenden
Transportschlitten 12 ausgehend von der Schließstellung
gemäß Fig. 1 durch die nicht veranschaulichten Antriebs
mittel entlang den Führungsschienen 7 nach hinten (d. h.
in Fig. 1 nach rechts) bewegt werden, folgen die Schlitten
26 dieser Bewegung unter dem Einfluß der jeweils zugeord
neten Vorspannfeder 28. Die Schlitten 12 und 26 bleiben in
gegenseitigem Eingriff, bis die in Fig. 2 dargestellte
Lüftungsstellung erreicht ist. Im Verlauf dieser Schlit
tenbewegung laufen die Kulissenstifte 15, 16 und 24 in den
zugeordneten Kulissenschlitzen 18, 19 bzw. 23 von der vor
deren (Fig. 1) in die hintere Endstellung (Fig. 2). Die
Kulissenschlitze 18, 19 und 23 sind derart geneigt, daß auf
Grund dieser Bewegung der Kulissenstifte der Deckel 4 und
der Windabweiser 3 gemeinsam eine Schwenkbewegung um die
selbe Querachse ausführen, die vorteilhaft an der vorderen
Kante 20 des Windabweisers 21 liegt. Der Deckel 4 und der
Windabweiser 3 bilden infolgedessen nicht nur in der
Schließstellung, sondern auch in der Lüftungsstellung und
allen zwischen diesen beiden Stellungen befindlichen Zwi
schenlagen eine glatt durchgehende Fläche, über die der
Fahrtwind ohne Bildung von Wirbel an der Hinterkante des
Windabweisers 3 hinwegstreicht.
Wenn die Transportschlitten 12 ausgehend von der Lüftungs
stellung gemäß Fig. 2 weiter nach hinten gefahren werden,
nehmen die Kulissenstifte 15 und 16 durch Anschlag an den
hinteren Enden der Kulissenschlitze 18 bzw. 19 den ausgestell
ten Deckel 4 nach hinten mit, wie dies in Fig. 3 für eine
Zwischenstellung angedeutet ist. Der Deckel 4 bewegt sich
über dem festen Dachteil 1 nach hinten. Die Dachöffnung
2 wird mehr oder weniger weit freigelegt. Die Schlitten
26 folgen der Bewegung der Transportschlitten 12 nach hin
ten unter dem Einfluß der zugehörigen Vorspannfeder 28,
bis sie auf einen Anschlag 30 treffen. Im Verlauf dieser
Bewegung der Schlitten 26 führen die Aufstellhebel 25 eine
Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um ihr Gelenk
27 aus. Der Windabweiser 3 wird in die voll aufgestellte
Lage gemäß Fig. 3 gebracht.
Durch das Verschwenken des Windabweisers 3 um eine im Be
reich seiner vorderen Kante 20 liegende Schwenkachse bleibt
die Kante 20 in Eingriff mit einer den Rand der Dachöff
nung 2 umgebenden Dichtung 31. Damit werden störende Luft
wirbel und damit verbundene Geräusche auch in diesem Be
reich vermieden.
Wie in den Fig. schematisch dargestellt ist, weist der
Deckel 4 an seiner Vorderkante eine Abstufung 33 auf, wäh
rend der Windabweiser 3 im Bereich seiner Hinterkante mit
einer komplementären Abstufung 34 versehen ist. Die Anord
nung ist so getroffen, daß die Abstufung 34 des Windabwei
sers 3 die Abstufung 33 an der Deckelvorderkante im Be
reich zwischen der Deckelschließstellung (Fig. 1) und der
Lüftungsstellung (Fig. 2) überlappt. Dadurch wird eine
Spaltbildung zwischen Deckel 4 und Windabweiser 3 in die
sem Verstellbereich auch dann vermieden, wenn auf Grund
von Toleranzen das vordere Ende des Deckels 4 und das hin
tere Ende des Windabweisers 3 in Längsrichtung etwas ge
geneinander versetzt sind. Außerdem wirkt die Hinterkante
des Windabweisers 3 als Niederhalter für die Vorderkante
des Deckels 4. Dem kommt vor allem in der Deckelschließ
stellung (Fig. 1) Bedeutung zu. Es wird ein dichtes
Schließen des Deckels auch dann gewährleistet, wenn bei
rascher Fahrt am Deckel 4 angreifende Kräfte den Deckel
im Bereich seiner Vorderkante anzuheben suchen.
Es versteht sich, daß die Aufstellbewegung des Windabwei
sers 3 auch auf andere als die beispielshalber dargestell
te Weise bewirkt werden kann. Des weiteren ist es grund
sätzlich auch möglich, den Deckel 4 ausgehend von der Lüf
tungsstellung gemäß Fig. 2 nicht über, sondern unter dem
festen Dachteil 1 nach hinten zu schieben, nachdem der
Deckel 4 zuvor entsprechend abgesenkt wurde.
Claims (12)
1. Fahrzeugdach mit einem Deckel, der in seiner Schließ
stellung eine Dachöffnung verschließt und ausgehend
von der Schließstellung an zu beiden Seiten
der Dachöffnung verlaufenden Führungsschienen entlang nach
hinten in eine Offenstellung verschiebbar ist, sowie
mit einem in Abhängigkeit von der Deckelverstellbewe
gung selbsttätig aufstellbaren Windabweiser, der einen
vor dem Deckel befindlichen Teil der Dachhaut bildet
und um eine quer zur Verschieberichtung des Deckels
verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, da
durch gekennzeichnet, daß der
Deckel (4) in eine Lüftungsstellung ausstellbar ist,
in der er eine durchgehende Verlängerung des minde
stens teilaufgestellten Windabweisers (3) bildet.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verstellen des Deckels (4) zwei Transport
schlitten (12) vorgesehen sind, die entlang den Füh
rungsschienen (7) verschiebbar geführt und mit dem
Deckel über Kulissenführungen (14) verbunden sind, welche
durch begrenzte Verschiebung der Transportschlitten
in Längsrichtung der Führungsschienen gegenüber dem
Deckel das Ausstellen des Deckels erzwingen.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Kulissenführungen (14) zwei in Richtung
der Führungsschienen (7) gegeneinander versetzte Ku
lissenschlitze (18 und 19) und zwei Kulissenstifte (15 bzw.
16) aufweist, von denen jeder in jeweils einen der Ku
lissenschlitze eingreift.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kulissenschlitze (18 und 19) derart geneigt sind,
daß der Deckel (4) beim Ausstellen eine Schwenkbewe
gung um eine Querachse ausführt, die mit der Vorder
kante (20) des Windabweisers (3) in etwa zu
sammenfällt.
5. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportschlitten (12) je
weils mindestens einen Kulissenstift (15 bzw. 16) tragen,
der in einen Kulissenschlitz (18 bzw. 19) eines Deckelträ
gers (17) eingreift, welcher sich in Deckellängsrichtung
erstreckt.
6. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufstellen des Windab
weisers (3) zwei Schlitten (26) vorgesehen sind, die
entlang den Führungsschienen (7) verschiebbar geführt
und mit dem Windabweiser über Kulissenführungseinrich
tungen (Kulissenschlitz 23 und Kulissenstift 24) verbun
den sind, welche durch begrenzte Verschiebung der Schlit
ten in Längsrichtung der Führungsschienen gegenüber
dem Windabweiser das Aufstellen des Windabweisers er
zwingen.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Kulissenführungseinrichtungen einen in
einem Windabweiserträger (22) ausgebildeten Kulissen
schlitz (23) und einen in diesen Kulissenschlitz ein
greifenden Kulissenstift (24) aufweist, der über einen
Aufstellhebel (25) mit dem zugehörigen Schlitten (26)
gelenkig verbunden ist.
8. Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufstellhebel (25) in jeder Stellung des Wind
abweisers (3) nach hinten ansteigend angeordnet ist.
9. Fahrzeugdach nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kulissenschlitz (23) der Kulissen
führungseinrichtung (Kulissenschlitz 23 und Kulissenstift
24) derart geneigt ist, daß der Windabweiser (3) beim
Aufstellen eine Schwenkbewegung um eine Querachse aus
führt, die mit der vorderen Kante (20) des Windabwei
sers in etwa zusammenfällt.
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitten (26) zum Aufstellen des Windabweisers (3) für eine den
Transportschlitten (12) folgende, begrenzte Nachlaufbewegung
nach hinten federnd vorgespannt und von den
Transportschlitten nach vorne mitnehmbar sind.
11. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der
Deckelschließstellung und der Lüftungsstellung, in
welcher der Deckel (4) eine Verlängerung des Windab
weisers (3) bildet, der Windabweiser mit seinem hinte
ren Bereich als Niederhalter für das vordere Deckelen
de wirkt.
12. Fahrzeugdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich zwischen der Deckelschließstellung und
der Lüftungsstellung die Windabweiser-Hinterkante die
Vorderkante des Deckels (4) überlappt.
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