DE19903264C1 - Gelenkgetriebe zur Erzeugung einer veränderbaren Schwingbewegung, insbesondere für den Antrieb des Stoffschiebers einer Nähmaschine - Google Patents

Gelenkgetriebe zur Erzeugung einer veränderbaren Schwingbewegung, insbesondere für den Antrieb des Stoffschiebers einer Nähmaschine

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Abstract

Gelenkgetriebe zur Erzeugung einer veränderbaren Schwingbewegung, insbesondere für den Antrieb des Stoffschiebers einer Nähmaschine, mit in Gestellagern gelagertem Stellrahmen (93) und einem in weiteren Gestellagern gelagerten Kupplungsteil (56). Dieses ist mit einer Kurbel (66) ausgebildet, die über ein Lenkerpaar (74) eine unveränderbare Schwingbewegung ausführenden Hebelende (75) verbunden ist, Hieran ist ein weiteres Lenkerpaar (88) angelenkt, dessen Enden (86, 87) gelenkig an dem Stellrahmen (93) gelagert sind. Das Kupplungsteil (56) ist mit Freiräumen (F1, F2) ausgebildet, in denen Bereiche des Stellrahmens (93) einschließlich der daran gelenkig gelagerten Enden (86, 87) des Lenkerpaares (88) ohne Kollision aufnehmbar sind. DOLLAR A Das Getriebe zeichnet sich dadurch aus, daß bei einer Verkleinerung des erforderlichen Bauraums eine Vergrößerung der an der Kurbel (66) erzeugten, veränderbaren Schwingbewegungen erreicht werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gelenkgetriebe zur Erzeugung einer veränderbaren Schwingbewegung, insbesondere für den Antrieb des Stoffschiebers einer Näh­ maschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der DE-PS 10 58 820 (ähnlich US-PS 3,012,531) ist ein derartiges Getriebe bekannt, bei dem eine von einem Antriebshebel eingeleitete Schwingbewegung über zwei Gelenkpaare auf eine Abtriebswelle für den Antrieb eines Stoffschie­ bers einer Nähmaschine vorgesehen sind. Das Gelenkgetriebe ist mit einem Stellrahmen mit daran gelagerten Enden der Gelenke von einem Gelenkpaar ausgebildet, so daß je nach der Stellung des Stellrahmens die mit konstanter Schwingweite schwingende Antriebsbewegung in eine mit veränderlicher Schwingweite schwingende Abtriebsbewegung umsetzbar ist.
Nachteilig bei diesem Getriebe ist, daß der Bemessung bestimmter Getriebe­ glieder oder der Verstellbarkeit des Stellrahmens enge Grenzen gesetzt sind, um überhaupt eine Lauffähigkeit des Getriebes, das heißt einen Betrieb des Getrie­ bes ohne Kollision von Getriebegliedern untereinander zu erreichen. Hieraus ergibt sich, daß mit dem bekannten Gelenkgetriebe im Verhältnis zu dem benö­ tigten Bauraum nur eine eingeschränkte Schwingweite der Abtriebbewegung erreichbar ist.
Aus dem DE-GM 19 74 416 ist ein Getriebe für den Antrieb des Stoffschiebers einer Nähmaschine bekannt, bei dem eine mit konstanter Schwingweite schwin­ gende Bewegung in eine veränderbare Schwingbewegung umgesetzt wird. Hier­ bei kommen heben Gelenken Kulissen mit darin aufgenommenen Gleitsteinen zum Einsatz. Nachteilig sind die hierbei auftretenden Reibungskräfte und die asymmterische Kraftverteilung auf die einzelnen Getriebeglieder, so daß nur Schwingbewegungen mit relativ kleinen Schwingbewegungen erzeugbar sind.
Aus der DE 40 30 269 C1 ist ein Getriebe bekannt, welches ein mit einem Frei­ raum ausgebildetes Getriebeglied und ein in den Freiraum hineinragendes Ge­ triebeteil aufweist. Das Getriebe ist nicht geeignet, in seiner Schwingweite ver­ änderbare Schwingbewegungen zu erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gelenkgetriebe derart weiterzubilden, daß eine größere Schwingweite an der Abtriebswelle bei einer Verkleinerung des erforderlichen Bauraums erreicht wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt bei einem Gelenkgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß ein vergrößerter Frei­ raum für die einzelnen Getriebeglieder bereitgestellt wird. Damit wird einerseits eine größere Verstellbarkeit des Stellrahmens ohne die Gefahr einer Kollision der Getriebeglieder untereinander ermöglicht, woraus sich größere erzeugbare Schwingweiten ergeben. Andererseits wird mit der Beseitigung dieser Kollisions­ gefahr erreicht, daß die Getriebeglieder mit kleineren Abmessungen ausgeführt werden können, woraus sich eine Verkleinerung des erforderlichen Bauraums ergibt.
Weitere vorteilhafte und zum Teil erfinderische Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Nähmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Nähmaschine entsprechend dem Sichtpfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht von erfindungswesentlichen Bauteilen entspre­ chend dem Schnittverlauf III-III in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend dem Schnittverlauf IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entsprechend dem Schnittverlauf V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht entsprechend dem Schnittverlauf VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine um 90° entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gedrehte An­ sicht auf die in Fig. 3 gezeigte Baugruppe entsprechend dem Sicht­ pfeil VII in Fig. 3,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines wesentlichen Bauteils der Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines weiteren wesentlichen Bau­ teils der Erfindung,
Fig. 10 eine schematische Darstellung, bei dem Getriebeglieder entspre­ chend der Fig. 4 schematisch dargestellt sind und
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung eines Gelenkgetriebes gemäß einem Ausführungsbeispiel 2.
Eine Nähmaschine 1 ist mit einer Grundplatte 2, einem sich davon nach oben erstreckenden Ständer 3 und mit einem sich im wesentlichen parallel zu der Grundplatte 2 erstreckenden Arm 4 ausgebildet, der in einem Kopf 5 endet. In dem Arm 4 ist eine Armwelle 6 drehbar gelagert, die an ihrem, dem Ständer 3 zugewandten Ende mit einem Handrad 7 versehen ist. Das Handrad 7 ist ein­ stückig mit einer Riemenscheibe (nicht bezeichnet) ausgebildet, die von einem Riemen 8 umschlungen wird. Weiter ist die Armwelle 6 an ihrem in dem Kopf 5 endenden Ende mit einer Kurbel 9 bestückt, die Teil eines Kurbeltriebes 10 ist. Der Kurbeltrieb 10 weist in der üblichen Bauweise ein Nadelstangengelenk und einen Nadelstangenkloben (beide nicht bezeichnet) auf, wobei der Nadelstan­ genkloben antriebsmäßig mit einer Nadelstange 11 verbunden ist. Die Nadel­ stange 11 ist in einem Lagerrahmen 12 axial verschiebbar aufgenommen, der an seinem oberen Ende 13 mit Hilfe eines Bolzens 14 gelenkig in einem Lager 15 des Armes 4 gelagert ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist die Nadel­ stange 11 an ihrem der Grundplatte 2 zugewandten Ende mit einer Nähnadel 16 bestückt.
Weiter ist in dem Arm 4 unterhalb der Armwelle 6 (Fig. 1) eine Welle 17 drehbar gelagert, die an ihrem in dem Kopf 5 endenden Ende mit einer Kurbel 18 und an ihrem innerhalb des hohl ausgebildeten Ständers 3 endenden Ende mit einer Kurbel 19 versehen ist. Im Innern des Kopfes 5 ist die Kurbel 18 über ein Gelenk 20 mit einem an dem Lagerrahmen 12 ausgebildeten Lagerauge 21 gelenkig verbunden. Ein solcher Aufbau ist von Nähmaschinen mit sogenanntem Nadel­ transport bekannt. Weiter ist die Armwelle 6 mit einem Zahnriemenrad 22 verse­ hen, das von einem Zahnriemen 23 umschlungen wird. Dieser erstreckt sich durch den hohl ausgebildeten Ständer 3 nach unten (Fig. 1) bis in den Bereich der Grundplatte 2 hinein, wo der Zahnriemen 23 ein dem Zahnriemenrad 22 ent­ sprechendes Zahnriemenrad 24 umschlingt. Mit den vorstehend beschriebenen Bauteilen wie den Zahnriemenrädern 22, 24 und dem Zahnriemen 23 wird ein Zahnriementrieb 25 gebildet, der ein Übersetzungsverhältnis von i = 1 : 1 auf­ weist.
Für die später noch zu beschreibende Kinematik gemäß Fig. 10, 11 wird festge­ legt, daß die Grundplatte 2 als ein Gestell 26 bezeichnet wird. Die Grundplatte 2 ist mit Wandungen 27, 28, 29 und 30 ausgebildet, in denen verschiedene Lager zur drehbaren Aufnahme von noch zu beschreibenden Wellen vorgesehen sind. In den Wandungen 28 und 29 sind fluchtend zueinander angeordnete Lager 31, 32 ausgebildet, die als ein erstes Gestellager 33 bezeichnet werden. In den Wandungen 28 und 29 sind fluchtend zueinander angeordnete Lager 34, 35 ausgebildet, die als ein zweites Gestellager 36 bezeichnet werden (Fig. 10, 11).
In den Lagern der Wandungen 27, 28 und 30 ist eine Welle 37 drehbar aufge­ nommen, auf der das Zahnriemenrad 24 festgesetzt ist. Weiter ist die Grund­ platte 2 unterhalb einer geschlossenen Auflageplatte 38 mit einem Hohlraum 39 zwischen den Wangen 28, 29 ausgebildet, in dem ein Gelenkgetriebe 40 aufge­ nommen ist. Die Welle 37 erstreckt sich längs durch die Grundplatte 2 hindurch und endet etwa im Bereich unterhalb der Nähnadel 16 (Fig. 1). An dem Ende der Welle 37 ist ein Kurbelzapfen 41 ausgebildet. Der Kurbelzapfen 41 wird von ei­ nem Auge eines Gelenkes 42 umfaßt, dessen freies Ende über einen Bolzen 43 gelenkig mit einem unteren Ende 44 eines winkelförmigen Hebels 45 verbunden ist. Das freie Ende des Hebels 45 ist in der üblichen Bauweise mit einer Kurbel 46 gelenkig verbunden, die fest auf einer Welle 47 angeordnet ist. Die Welle 47 ist drehbar in einem Lager der Wandung 30 und in dem Lager 35 der Wandung 29 aufgenommen und erstreckt sich längs einer gedachten Achse 48. Weiter ist in dem Lager 34 der Wandung 28 der Grundplatte 2 eine Welle 49 drehbar ge­ lagert, die sich ebenfalls längs der Achse 48 erstreckt. Mit dieser Anordnung be­ finden sich also die Wellen 47 und 49 koaxial zueinander, d. h., die Wellen 47, 49 erstrecken sich auf der gemeinsamen Achse 48.
Auf der Welle 49 ist an ihrem unterhalb des Ständers 3 befindlichen Ende (Fig. 1) eine Kurbel 50 befestigt, an der ein unteres Ende einer Zugstange 51 drehbar aufgenommen ist. Die Zugstange 51 erstreckt sich von dort nach oben zu der Kurbel 19 hin und ist dort mit ihrem freien Ende gelenkig mit der Kurbel 19 ver­ bunden.
Gemäß der Fig. 1 und 2 ist auf dem Hebel 45 ein Stoffschieber 52 befestigt, der mit einem Stichloch (nicht dargestellt) für den Durchtritt der Nähnadel 16 ausge­ bildet ist.
Ausführungsbeispiel 1
Dieses ist im besonderen anhand der Fig. 3 bis 10 erläutert.
Wie in der Fig. 7 dargestellt ist, ist die Welle 47 mit einem Ende 53 und die Welle 49 mit einem Ende 54 ausgebildet. Das Ende 53 wird von einer Wange 55 eines Kupplungsteils 56 umfaßt, wozu die Wange 55 mit einer dem Durchmesser der Welle 47 angepaßten Bohrung 57 ausgebildet ist. Die Wange 55 ist weiter mit einer Gewindebohrung (nicht bezeichnet) ausgebildet, in der eine Setz­ schraube 58 aufgenommen ist. In der gleichen Art ist das Ende 54 der Welle 49 in einer Wange 59 aufgenommen, die zu diesem Zweck mit einer Bohrung 60 und einer Setzschraube 61 versehen ist.
Das Kupplungsteil 56 ist mit einem die Wangen 55 und 59 miteinander verbin­ denden Verbindungsstück 62 nach Art einer Brücke ausgebildet. Die Stirnseiten (nicht bezeichnet) der Enden 53, 54 der Wellen 47, 49 sind in einem Abstand a (Fig. 7) zueinander angeordnet und über das Kupplungsteil 56 fest miteinander verbunden.
Das Kupplungsteil 56 ist mit einer mittig zwischen beiden Wangen 55, 59 ange­ ordneten Rippe ausgebildet (Fig. 8), die ein Kurbelteil 63 bildet. Durch das Kur­ belteil 63 erstreckt sich eine Bohrung 64 (Fig. 4) parallel zu der Achse 48 hin­ durch. Die Bohrung 64 weist einen Abstand b (Fig. 5) von der Achse 48 auf. In dem Kurbelteil 63 ist eine Gewindebohrung (nicht bezeichnet) mit einer darin aufgenommenen Setzschraube 65 ausgebildet. Der Kurbelteil 63 ist Teil einer Kurbel 66.
Die Kurbel 66 ist mit einem Freiraum F1 und mit einem Freiraum F2 ausgebildet. Der Freiraum F1 wird durch die Wange 59, das Verbindungsstück 62 und das Kurbelteil 63 begrenzt. Der Freiraum F2 wird durch die Wange 55, das Verbin­ dungsstück 62 und das Kurbelteil 63 begrenzt.
In der Bohrung 64 ist ein Bolzen 67 aufgenommen und mittels der Setzschraube 65 festgesetzt. Der Bolzen 67 ist zu beiden Seiten des Kurbelteils 63 mit gleich langen Überständen ausgebildet, auf denen Enden 68, 69 von Gelenken 70, 71 ohne Spiel drehbar aufgenommen sind. Die Gelenke 70, 71 sind mit Enden 72, 73 ausgebildet, die jeweils mit einer dem Durchmesser des Bolzen 67 entspre­ chenden Bohrung ausgebildet sind. Die Gelenke 70, 71 sind identisch ausgebil­ det und bilden zusammen ein Lenkerpaar 74.
An den Enden 72, 73 der Gelenke 70, 71 und zwischen diesen ist ein Hebelende 75 einer Zugstange 76 angeordnet, deren freies Ende als ein Lagerauge 77 mit einem darin befindlichen Lager 78 ausgebildet ist. Das Lager 78 umfaßt einen Exzenter 79, der auf der Welle 37 mit Hilfe einer Setzschrauben (nicht bezeich­ net) festgesetzt ist. Die Ausbildung des Lagers 78 ist derart, das der Exzenter 79 in der Zugstange 76 ohne Spiel drehbar ist und daß das Lagerauge 77 in bezug auf den Exzenter 79 axial geführt ist.
Das Hebelende 75 der Zugstange 76 ist mit einer Bohrung (nicht gezeichnet) und einer Setzschraube 80 ausgebildet, so daß in der Bohrung ein Bolzen 81 aufgenommen und mittels der Setzschraube 80 festgesetzt ist. Auf dem Bolzen 81 sind zu beiden Seiten des Hebelendes 75 die Enden 72, 73 des Lenkerpaars 74 ohne Spiel drehbar aufgenommen. In Fig. 10 ist das Hebelende 75 symbo­ lisch als ein schraffiertes Rechteck mit dem darin aufgenommenen Bolzen 81 dargestellt. Der Bolzen 81 ist in seiner Länge derart bemessen, daß seitlich der Enden 72, 73 des Lenkerpaares 74 Enden 82, 83 von Gelenken 84, 85 ohne Spiel drehbar gelagert sind. Die Gelenke 84, 85 sind mit freien Enden 86, 87 ausgebildet, in denen wiederum entsprechend der Gelenke 70, 71 Bohrungen (nicht bezeichnet) ausgebildet sind. Die Gelenke 84, 85 bilden zusammen ein Lenkerpaar 88.
Gemäß der Fig. 4 und 10 sind die Bohrungen (nicht bezeichnet) der Enden 86, 87 des Lenkerpaares 88 von Bolzen 89, 90 durchsetzt. Die Enden 86, 87 sind drehbar ohne Spiel auf den Bolzen 89, 90 gelagert. In Schenkeln 91, 92 eines U- förmig ausgebildeten Stellrahmens 93 sind Bohrungen 94, 95 und Setzschrau­ ben 96, 97 ausgebildet. Die Bolzen 89, 90 sind in den Bohrungen 94, 95 aufge­ nommen und mit den Setzschrauben 96, 97 befestigt. Die Bohrungen 94, 95 verlaufen fluchtend zueinander.
Ein oberes Ende 98 des Schenkels 91, der Bolzen 89 und das oberen Ende 86 des Gelenks 84 bilden eine Lagerstelle 100. Ein oberes Ende 99 des Schenkels 92, der Bolzen 90 und das obere Ende 87 des Gelenks 85 bilden eine Lager­ stelle 101 (Fig. 10).
Der Stellrahmen 93 ist weiter mit Bohrungen 102, 103 und darin einschraubbare Setzschrauben 104, 105 versehen. In der Bohrung 102 ist ein Ende 106 einer Welle 107 mit der Setzschraube 104 festgesetzt. Weiter ist in der Bohrung 103 eine Ende 108 einer Welle 109 mit der Setzschraube 105 befestigt (Fig. 4). Die Anordnung der Enden 106, 108 der Wellen 107, 109 in den Wangen 91, 92 ist derart, daß eine Bewegung des Hebelendes 75 mit dem Bolzen 81 und den dar­ auf befindlichen Lenkerpaaren 74, 88 ungehindert möglich ist. Die Anordnung der Wellen 107 und 109 in dem Stellrahmen 93 ist derart, daß die Wellen 107 und 109 koaxial zueinander angeordnet sind, durch die sich also eine gemein­ same, gedachte Achse 110 hindurch erstreckt. Es wird noch angemerkt, daß die Achsen 48 und 110 parallel zueinander verlaufen. Ebenso erstrecken sich die Bohrungen 94, 95 auf einer zu der Achse 110 parallellaufenden, gedachten Ach­ se (nicht dargestellt).
Gemäß Fig. 10 ist das Gelenkgetriebe 40 derart aufgebaut, daß die Gelenke 70, 71, 84, 85 symmetrisch zu einer Ebene angeordnet sind, die sich durch sich kreuzende Linien 118, 119 erstreckt. Ebenso sind auch das Kupplungsteil 56 und der Stellrahmen 93 symmetrisch zu der Ebene ausgebildet. Weiter ist der Stellrahmen 93 derart ausgebildet, daß die Schenkel 91, 92 mit einem Spiel von 1 bis 2 Millimetern in dem Raum zwischen den beiden Wangen 55, 59 des Kupplungsteils frei beweglich sind. Weiter sind die Schenkel 91, 92 derart be­ messen, daß die zwischen ihnen befindlichen Gelenke 70, 71, 84, 85 einschließ­ lich der Rippe 63 bzw. dem Hebelende 75 nahezu spielfrei beweglich sind und die einzelnen Gelenke axial gegen Verschiebung gesichert sind. Gelenkgetriebe dieser Bauart sind beispielsweise aus der DE 30 00 831 C2 (entsprechend US- PS 4 347 797) bekannt.
Das Gelenkgetriebe 40 wird durch die wesentlichen Bauteile wie das Hebelende 75, die Lenkerpaare 74, 88, dem Stellrahmen 93, die Bolzen 81, 89, 90 und das Kupplungsteil 56 mit dem Bolzen 67 gebildet.
Gemäß Fig. 1 ist das freie Ende der Welle 107 mit einer Kurbel 111 versehen, die gelenkig mit einer Zugstange 112 verbunden ist. Diese ist mit einer Stellein­ richtung 113 verbunden, die einen durch die Vorderseite des Ständers 3 her­ austretenden Stellhebel 114 aufweist. Die Stelleinrichtung 113 ist derart ausge­ bildet, daß sie das Gelenkgetriebe 40, das heißt die Welle 107 in einer durch Stellschrauben festgelegten Stellung zwischen maximalen Winkeln W1, W2 in Bezug auf eine die Nullage repräsentierende Linie 115 durch Federkraft oder durch eine an dem Stellhebel 114 aufgebrachte Kraft festlegt.
Die Arbeitsweise wird nachfolgend beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, daß der Stellrahmen 93 sich in der in Fig. 6 dargestellten Stellung befindet.
Diese Stellung ist durch die genannte Stelleinrichtung 113 festgelegt, so daß der Stellrahmen 93 fest steht.
Bei einem Antrieb der Nähmaschine 1 über den Riemen 8 dreht sich die Arm­ welle 6, womit die Nadelstange 11 und die Nähnadel 16 eine auf und abgehende Bewegung ausführen. Über den Zahnriementrieb 25 erfolgt eine Drehung der Welle 37 entsprechend der Drehrichtung und der Drehzahl der Armwelle 6. Mit der Drehung der Welle 37 erfolgt über den Kurbelzapfen 41 und dem daran an­ gelenkten Gelenk 42 eine in Richtung der Längserstreckung des Ständers 3 ge­ richtete Auf- und Abbewegung an dem Ende 44 des Hebels 45.
Mit der Drehung der Welle 37 führt das Lagerauge 77 der Zugstange 76 eine exzentrische Bewegung und das Hebelende 75 eine unveränderbare Schwing­ bewegung aus. Diese verläuft auf einem Kreisbogen infolge des in Lagerstellen 100, 101 aufgenommenen Lenkerpaares 88. In der in Fig. 6 dargestellten Stel­ lung des Stellrahmens 93 führen die Gelenke 70, 71 des Lenkerpaares 74 einer­ seits eine Drehbewegung um den Bolzen 81 aus. Andererseits üben die Gelenke 70, 71 eine Schiebe-Zieh-Bewegung auf die Kurbel 66 aus, womit dem Kupp­ lungsteil 56 eine Dreh-Schwing-Bewegung erteilt wird. Diese wird über die Welle 47 uni die Kurbel 46 auf den Hebel 45 übertragen, so daß der Stoffschieber 52 eine aus dem Stand der Technik bekannte Hüpferbewegung ausführt.
Ebenso wird die Dreh-Schwing-Bewegung des Kupplungsteils 56 auf die Welle 49 übertragen. Damit dient die Welle 49 einerseits der Übertragung eines Drehmoments und andererseits der Abstützung des Kupplungsteils 56. Somit kann die Welle 49 auch als Stützlager erachtet werden, wenn die Übertragung eines Drehmoments über diese Welle 49 entfällt, wie dies bei einer Nähmaschi­ ne ohne Nadeltransport der Fall wäre.
Vor der Welle 49 wird die Bewegung über die Kurbel 50, die Zugstange 51 und die Kurbel 19 auf die Welle 17 übertragen, die die Bewegung über die Kurbel 18 und die Zugstange 20 auf den Lagerrahmen 12 überträgt. Dieser führt damit eine Pendelbewegung um den Bolzen 14 aus.
Die beschriebene kinematische Verbindung führt zu einer Koordination der Schubbewegung des Stoffschiebers 52 und der Schwingbewegung der Nähnadel 16, so daß diese während der Ausführung ihres der Grundplatte 2 zugewandten Bewegungsteils in das vorstehend erwähnte Stichloch in dem Stoffschieber 52 eintaucht und damit die dem Nadeltransport entsprechende Bewegung ausführt.
Mit der Einleitung einer Kraft an dem Stellhebel 114 erfolgt eine Umschaltung des Stellrahmens 93, der damit um einen Winkel aus der Summe der Winkel W1, W2 entsprechend dem Drehsinn des Uhrzeigers gegen die Kraft einer Fe­ der um die Achse 110 verschwenkt wird (Fig. 6). Die verschwenkte Stellung des Stellrahmens 93 ist in Fig. 6 durch einen Teil 116 angedeutet. Der Teil 116 be­ wegt sich beim Verschwenken auf einem Bogen 117. Bei der Verschwenkung des Stellrahmens 93 bewegen sich die Lagerstellen 100 durch den Freiraum F1 und die Lagerstelle 101 durch den Freiraum F2. Mit den Freiräumen F1, F2 wird damit ausreichend Platz bereitgestellt, den die Lagerstellen 100, 101 bei der Verschwenkung des Stellrahmens 93 benötigen, ohne mit dem Kupplungsteil 66 in Kollision zu geraten. Mit dem Verbindungsstück 62 wird eine symmetrische, also beiderseits der Linie 118 oder 119 erfolgende Abstützung und eine gleich­ mäßige Übertragung der Schwingbewegung auf die Wellen 47, 49 erreicht.
Ausführungsbeispiel 2
Dieses wird anhand der Fig. 11 beschrieben.
Hier ist ein dem Gelenkgetriebe 40 kinematisch gleichwertiges Gelenkgetriebe 120 dargestellt. Das Gelenkgetriebe 120 weist ein gabelförmiges Hebelende 121 auf, welches in Fig. 11 schematisch durch zwei schraffierte Rechtecke darge­ stellt ist. Zwischen den Gabelwangen (nicht bezeichnet) des Hebelendes 121 ist auf einem Bolzen 122 ein Ende 123 eines Gelenks 124 aufgenommen, dessen freies Ende 125 zwischen Schenkeln (nicht bezeichnet) eines Lagers 126 auf einem Bolzen 127 gelagert ist. Das Lager 126 mit dem dazwischen aufgenom­ menen Ende 125 bilden eine Lagerstelle 128. Diese ist Bestandteil eines Stell­ rahmens 129, der entsprechend dem Lagerrahmen 93 schwenkbar um die Achse 110 in dem Gestell 26 gelagert ist.
Auf dem Bolzen 122 sind Enden des bekannten Lenkerpaares 88 drehbar auf­ genommen, deren freie Enden auf Bolzen von Kurbelteilen 130 und 131 einer Kurbel 132 drehbar aufgenommen sind. An den Kurbelteilen 130, 131 sind die Bolzen, an denen die Gelenkenden des Lenkerpaares 88 gelagert sind, wie bei der Kurbel 66 in dem Abstand b von der Achse 48 entfernt angeordnet. Die Kur­ belteile 130, 131 sind als ein Kupplungsteil 133 ausgebildet ist. Die Kurbelteile 130, 131 sind miteinander durch ein Verbindungsstück 134 verbunden.
Die Kurbel 132 ist mit einem Freiraum F3 ausgebildet, durch den sich die Achse 48 hindurch erstreckt und der durch die Kurbelteile 130, 131 und das Verbin­ dungsstück 134 begrenzt wird.
Es wird noch angemerkt, daß auch das Gelenkgetriebe 120 wie das Gelenkge­ triebe 40 symmetrisch zu der vorstehend genannten Ebene aufgebaut ist.
Die Arbeitsweise des Gelenkgetriebes 120 entspricht dem des Gelenkgetriebes 40. Bei einer gewünschten Verschwenkung des Stellrahmens 129 ist die Lager­ stelle 128 in dem Freiraum F3 ohne die Gefahr einer Kollision mit der Kurbel 133 bewegbar.
Bezugszeichenliste
1
Nähmaschine
2
Grundplatte
3
Ständer
4
Arm
5
Kopf
6
Armwelle
7
Handrad
8
Riemen
9
Kurbel
10
Kurbeltrieb
11
Nadelstange
12
Lagerrahmen
13
Ende
14
Bolzen
15
Lager
16
Nähnadel
17
Welle
18
Kurbel
19
Kurbel
20
Gelenk
21
Lagerauge
22
Zahnriemenrad
23
Zahnriemen
24
Zahnriemenrad
25
Zahnriementrieb
26
Gestell
27
Wandung
28
Wandung
29
Wandung
30
Wandung
31
Lager
32
Lager
33
Gestellager
34
Lager
35
Lager
36
Gestellager
37
Welle
38
Auflageplatte
39
Hohlraum
40
Gelenkgetriebe
41
Kurbelzapfen
42
Gelenk
43
Bolzen
44
Ende
45
Hebel
46
Kurbel
47
Welle
48
Achse
49
Welle/Stützlager
50
Kurbel
51
Zugstange
52
Stoffschieber
53
Ende
54
Ende
55
Wange
56
Kupplungsteil
57
Bohrung
58
Setzschraube
59
Wange
60
Bohrung
61
Setzschraube
62
Verbindungsstück
63
Kurbelteil
64
Bohrung
65
Stezschraube
66
Kurbel
67
Bolzen
68
Ende
69
Ende
70
Gelenk
71
Gelenk
72
Ende
73
Ende
74
Lenkerpaar
75
Hebelende
76
Zugstange
77
Lagerauge
78
Lager
79
Exzenter
80
Setzschraube
81
Bolzen
82
Ende
83
Ende
84
Gelenk
85
Gelenk
86
Ende
87
Ende
88
Lenkerpaar
89
Bolzen
90
Bolzen
91
Schenkel
92
Schenkel
93
Stellrahmen
94
Bohrungen
95
Bohrungen
96
Setzschraube
97
Setzschraube
98
Ende
99
Ende
100
Lagerstelle
101
Lagerstelle
102
Bohrung
103
Bohrung
104
Setzschraube
105
Setzschraube
106
Ende
107
Welle
108
Ende
109
Welle
110
Achse
111
Kurbel
112
Zugstange
113
Stelleinrichtung
114
Stellhebel
115
Linie
116
Teil
117
Bogen
118
Linie
119
Linie
120
Gelenkgetriebe
121
Hebelende
122
Bolzen
123
Ende
124
Gelenk
125
Ende
126
Lager
127
Bolzen
128
Lagerstelle
129
Stellrahmen
130
Kurbelteil
131
Kurbelteil
132
Kurbel
133
Kupplungsteil
134
Verbindungsstück
a = Abstand
b = Abstand
W1 = Winkel
W2 = Winkel
F1 = Freiraum
F2 = Freiraum
F3 = Freiraum

Claims (8)

1. Gelenkgetriebe zur Erzeugung einer veränderbaren Schwingbewegung, ins­ besondere für den Antrieb eines Stoffschiebers einer Nähmaschine (1), mit folgenden Merkmalen:
  • 1. ein in Lagern (31, 32) verschwenkbar gelagerter Stellrahmen (93; 129) mit mindestens einer entfernt von den Lagern (31, 32) angeordneten Lager­ stelle (100, 101; 128),
  • 2. eine in Lagern (34, 35) gelagerte, die veränderbare Schwingbewegung um eine Achse (48) ausführende Kurbel (66; 132),
  • 3. ein Hebelende (75), welches eine in einer sich durch Linien (118, 119) er­ streckende Ebene unveränderbare Schwingbewegung ausführt,
  • 4. das Hebelende (75) ist gelenkig mit Enden (72, 73, 82, 83; 125) von Gelen­ ken (70, 71, 84, 85; 124) verbunden,
    • 1. von denen das freie Ende von wenigstens einem der Gelenke (70, 71, 84, 85; 125) gelenkig mit der Kurbel (66; 132) verbunden ist
    • 2. und von denen das freie Ende von wenigstens einem der anderen Ge­ lenke gelenkig mit der Lagerstelle (100, 101; 128) des Stellrahmens (93) verbunden ist,
wobei die mindestens eine der Lagerstellen (100, 101; 128) mit dem minde­ stens einen damit gelenkig verbundenen Ende des mindestens einen der Gelenke (70, 71, 84, 85; 124) bei einer Verschwenkung des Stellrahmens (93; 129) bewegbar ist und wobei mindestens zwei (84, 85; 84, 85 u. 70, 71) der Gelenke (70, 71, 84, 85; 124) zu beiden Seiten der Ebene angeordnet sind,
gekennzeichnet dadurch:
  • 1. die Kurbel (66; 132) ist mit mindestens einem Freiraum (F1, F2; F3) ausge­ bildet, durch den sich die Achse (48) hindurch erstreckt,
  • 2. in dem mindestens einen Freiraum (F1, F2; F3) ist die mindestens eine La­ gerstelle (100, 101; 128) des Stellrahmens (93; 129) ohne Kollision mit der Kurbel (66; 132) aufnehmbar.
2. Gelenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (66; 132) an einem Ende fest mit einer Welle (47) verbunden ist.
3. Gelenkgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (66; 132) an ihrem freien Ende mit einer Welle (49) verbunden ist.
4. Gelenkgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (47, 49) durch ein Kupplungsteil (56; 133) fest miteinander verbunden sind.
5. Gelenkgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupp­ lungsteil (56; 133) wenigstens eine ein Ende (53, 54) einer der Wellen (47, 49) umgreifende Wange (55, 59) aufweist.
6. Gelenkgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wan­ ge (55) eine Setzschraube (58) für die Befestigung des Endes (53; 54) der Welle (47; 49) vorgesehen ist.
7. Gelenkgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kurbel (132) zwei Kurbelteile (130, 131) aufweist.
8. Gelenkgetriebe nach Anspruch 3 für den Antrieb eines Stoffschiebers einer Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Welle (47) antriebs­ mäßig mit dem Stoffschieber (52) und die andere Welle (49) antriebsmäßig mit einem in einem Kopf (5) der Nähmaschine (1) gelagerten Lagerrahmen (12) für die Nadelstange (11) verbunden ist.
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