DE327936C - Nadelfuehler fuer selbsttaetige Abstellvorrichtungen von Flachstrickmaschinen - Google Patents

Nadelfuehler fuer selbsttaetige Abstellvorrichtungen von Flachstrickmaschinen

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DE327936C
DE327936C DE1920327936D DE327936DD DE327936C DE 327936 C DE327936 C DE 327936C DE 1920327936 D DE1920327936 D DE 1920327936D DE 327936D D DE327936D D DE 327936DD DE 327936 C DE327936 C DE 327936C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Nadelfühler für selbsttätige Abstellvorrichtungen von Flachstrickmaschinen. Vorliegende Erfindung betrifft einen Nadelfühler, wie solche an Flachstrickmaschinen zur Betätigung einer Ausrückvorrichtung bei Nadelbruch u. dgl. bekannt sind. Während aber die jetzt gebräuchlichen Nadelfühler am Fadenführer angebracht sind, wird nach vorliegender Erfindung der Fühler unabhängig vom Fadenführer angeordnet.
  • Durch diese. Trennung des Fühlers vom Fadenführer wird zunächst erreicht, daß derselbe in beiden Arbeitsrichtungen des Schlittens tätig sein kann, ohne für jeden Fadenführer zweimal vorhanden sein zu müssen. Ferner kann der Fühler in beliebiger Entfernung hinter dem Fadenführer herlaufen, wodurch es möglich ist, denselben statt oberhalb der sich kreuzenden Stricknadeln um so viel tiefer zwischen die Nadelbetten eintreten *zu lassen, daß er gegen etwaige infolge Abbrechens des Nadelfußes in Hochstellung verbliebene Nadeln antrifft und ein sofortiges Ausrücken der Maschine veranlaßt.
  • Bei dein in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel bedeutet a, b (Fig. i und 2) den auf einem Kästchen c angeordneten und auf einer Schiene d mit dem Schlitten in bekannter Weise hin- und herlaufenden Fadenführer. Der Fühler f kann die bekannte, aus Fig. 4 bis 6 ersichtliche Gestaltung erhalten. Seine Anordnung erfolgt an einem Bügel g, welcher -von einem Stäbchen i parallel verschiebbar zur Fadenführerbahn getragen wird. Ein Daumen h des Bügels g greift in ein Schlitzführungsstück k ein, welches zum Verschieben des. in der verlangten Entfernung hinter dem Fadenführer herlaufenden Fühlers bestimmt ist. Beginnt nun der Schlitten seine Bewegung in der aus Fig, 2 ersichtlichen Pfeilrichtung, so wird der Fadenführer a, b, c in bleicher Richtung vom Schlitten mitgenommen, während der Bügel g des Fühlers f, der einer Bremsfeder L untersteht, so lange in seiner Anfangsstellung verbleibt, bis das mit dem Schlitten sich fortbewegende Scblitzführungsstück k mit seinem äußersten Ende den Daumen h erreicht hat und diesen nun mitnimmt, .so daß dann der Fühler f in der gewünschten Entfernung hinter dem Fadenführer herläuft. Bei einer jedesmaligen Umkehr des Schlittens vollzieht sich der gleiche Vorgang, der Bügel g, h des Fühlers wird aber am entgegengesetzten Ende der Führung k mitgenommen und folgt daher dem Fadenführer auch in der umgekehrten Bewegungsrichtung wieder in gleichem Abstande nach. Mithin ist für beide Arbeitsrichtungen des Fadenführers nur ein Fühler erforderlich. Ebenso kann beim Vorhandensein mehrerer Fadenführer immer wieder derselbe Fühler jedem einzelnen Fadenführer zugeordnet werden.
  • Wie schon oben bemerkt wurde, kann die Nacheilung des Fühlers beliebig groß bemessen werden, sie wird daher zweckmäßig derart gewählt, daß der Fühler f mit dem tiefsten Punkt der Nadelabzugsdreiecke in des Schlosses in gleiche Linie fällt (Fig.3). Da in. diesem Fälle der Fühler hinter den bereits in Tiefstellung gelangten Stricknadeln n herläuft, so ist hierdurch die bisher nicht vorhandene Möglichkeit gegeben, den Fühler mit einer solchen Tiefstellung zwischen den Nadelbetten laufen zu lassen, daß er statt über dem Arbeitsbereiche der Nadeln. zz (Fig%7) in deren Arbeitsbereich s'_ch bewegt (Fig.8).
  • Infolgedessen muß bei einer im Falle Abbrechens ihres Fußes n1 hoch stehengebliebenen Nadel n, welche zur Vermeidung von Warenfehlern sofort beseitigt werden müßte, der Fühler f unbedingt an diese antreffen und die Maschine zum Stillstand bringen. Letzteres geschieht beispielsweise dadurch, daß der Fühler beim seitlichen Anlegen an die betreffende Nadel entgegengesetzt zu seiner jeweiligen Bewegungsrichtung seitlich verdrängt wird, hierbei den bisherigen Halt an der Rast o (Fig: 4) verliert;- dann infolge der Wirkung einer Zugfeder p. hochschnappt (Fig. 6) und hierbei mit einem aus der Zeichnung nicht ersichtlichen elektrischen Kontakt in Berührung.tritt., welcher das Ausrücken der Maschine herbeiführt.
  • Um zu vermeiden, daß beim Richtungswechsel des Fadenführers a dessen NÜchen am Fühler f anstößt, ist dessen Bügel g am unteren Ende mit einer den.F,ühler verdeckenden Schutzvorrichtung q versehen, welche das federnde Nüßchen beim Vorüberlaufen am Fühler f von diesem abdrängt und so eine gegenseitige Behinderung des Fadenführers und des Fühlers verhütet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadelfühler für selbsttätige Abstellvorrichtungen von Flachstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe unabhängig vom Fadenführer angeordnet ist und in beiden Arbeitsrichtungen des Schlittens hinter dem Fadenführer herläuft. a. Nadelfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einer Vorrichtung zum Ablenken des bei der Schlittenumkehr über ihn weglaufenden Fadenführers versehen ist.
DE1920327936D 1920-04-04 1920-04-04 Nadelfuehler fuer selbsttaetige Abstellvorrichtungen von Flachstrickmaschinen Expired DE327936C (de)

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DE (1) DE327936C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3926016A (en) * 1973-05-10 1975-12-16 Courtaulds Ltd Knitting machines

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