DE881718C - Selbsttaetige Abstellvorrichtung fuer maschenbildende Maschinen - Google Patents

Selbsttaetige Abstellvorrichtung fuer maschenbildende Maschinen

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DE881718C
DE881718C DESCH668D DESC000668D DE881718C DE 881718 C DE881718 C DE 881718C DE SCH668 D DESCH668 D DE SCH668D DE SC000668 D DESC000668 D DE SC000668D DE 881718 C DE881718 C DE 881718C
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DE
Germany
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needle
loop
needles
forming machines
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Expired
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DESCH668D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht von einer selbsttätigen Abstellvorrichtung für maschenbildende Maschinen aus und bezweckt eine derartige Ausgestaltung derselben, :daß bisher der Sellbstregelung unzugängliche Betriebsstörungen zur Auswirkung kommen können.
  • Selbsttätige Abstellvorrichtungen für Strick- und Wirkmaschinen sind zwar in großer Ausführungsmannigfaltigkeit bekannt, werden aber bisher nur durch Fadenbruch, Knoten oder sonstige Unregelmäßigkeiten im Faden oder durch das Ende des von der Spule ablaufenden Fadens zur Auslösung gebracht. Betriebsstörungen infolge von Beschädigung von Maschinenteilen werden bis jetzt nur durch Ausschalten :des Maschinenantriebes von Hand unschädlich gemacht. Hierdurch entsteht aber selbst bei aufmerksamster Maschinenbedienung ein erheblicher Warenausfall, da :der durch die Betriebsstörung hervorgerufene Warenfehler nicht nur entstehen, sondern auch gegebenenfalls erst durch Wiederholung sinnfällig werden muß.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, die praktisch häufigste Maschinenteilbeschädigung unschädlich zu machen. Die Erfindung betrifft demgemäß eine selbsttätige Abstellvorrichtung für maschenbildende Maschinen und kennzeichnet sich dadurch, @daß sie unter dem Einfluß der maschenbildenden Nadeln steht und :durch fehlerhafte, insbesondere zerbrochene Nadeln ausgelöst wird.
  • Die zwischen :den Nadeln und der Ab.stellvorrichtung eingeschalteten Mittel können sehr verschiedenartig sein und auf mechanischer, optischer, elektrischer usw. Grundlage beruhen.
  • Ein mechanisches Steuerglied besteht beispielsweise aus einem gegen das Nadelsystem anliegenden, z. B. federbelasteten Fühler, :der sich bei Unregelmäßigkeiten in der Nadelstellung, insbesondere bei Nadellücken, verlagert und dadurch die Abstellvornichtung betätigt bzw. freigibt.
  • Eine sehr empfindliche Steuervorrichtung beruht auf optisch-elektrischer Grundlage und besteht aus einer Photoze@llenanordhung, :die unter dem Einfluß von :das Nadelsystem durchdringenden oder abbildenden Lichtstrahlen steht. Beispielsweise kann man .die einzelnen Nadeln als den einen Teil eines Blendensystems benutzen, dessen anderer Teil das Lichtbündel bis auf :den von einer fehlerfreien Nadel erfaßten Ausschnitt abdeckt. Jede Fehlstellung bzw.Unvollständigkeit .einer Nadel bewirkt dann das Entstehen eines Lichtstroms, der die Photozelle und über diese die Abstellvorrichtung zum Ansprechen bringt.
  • Eine elektrische Steuervorrichtung besteht beispielsweise aus einem Relaisstromkreis, der über die Nadeln und ein auf :den Nadelköpfen entlang gleitendes Kontaktglied geschlossen und durch :die am Ort einer zerbrochenen Nadel entstehende Lücke unterbrochen wird.
  • Inder Zeichnung ist .eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht :der Abstellvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht derselben nach Fig.i. Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines abgebrochenen Nadelkopfes einer Zungennadel.
  • Auf dem durch die Druckfeder i belasteten, in bekannter Weise die Maschine stillsetzenden Bolzen 2 ist ein Lagerteil 3 befestigt, :der einen Bolzen 4. trägt,auf dem ein durch eineDruckfeder5 belastetes Glied 6 drehbar gelagert ist. In einer Nut 7 dieses Gliedes 6 ist ein Ausrückhebel 8 mit einer Längsaussparung 9 einstellbar angeordnet. Das vordere Ende io des Ausrückhebels 8 ist ewas breiter als eine Nadelteilung eines Nadelkranzes i i und steht zweckmäßig in Achsrichtung des Bolzens 2.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende: Wird die Maschine eingerückt, so gleitet das Vorderteil io,des Ausrückhebels 8 federnd auf den Nadelköpfen des Nadelkranzes entlang, wobei es gleichgültig ist, ob der Nadelkranz i i gegenüber dem ruhenden Ausrückhebel8 oder der Ausrückhebel 8 gegenüber :dem ruhenden Nadelkranz i i sich bewegt, z. B. umläuft. Ist nun ein Nadelkopf gebrochen, so fällt der Ausrückhebel 8 infolge seiner Federwirkung an der Bruchstelle zwischen die Nadeln ein, wird von einer benachbarten Nadel angestoßen und zusammen mit dem Bolzen .2 so lange in Pfeilrichtung unter Verdrehung mitgenommen, bis der Bolzen 2 die Maschinenstillsetzung bewirkt.
  • Die unter dem Einfluß der Nadeln stehenden Mittel werden vorzugsweise in Maschinenlaufrichtung vordem Ort der Maschenbildung angeordnet, so :daß die Maschine stillgesetzt wird, ehe die fehlerhafte Nadel wirksam werden und einen Warenfehler hervorrufen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Abstellvorrichtung für maschenbildende Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter dem Einfluß der maschenbildenden Nadeln steht und durch fehlerhafte, insbesondere zerbrochene Nadeln ausgelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen gegen das Nadelsystem anliegenden,-z. B. federbelasteten Fühler, der sich bei Unregelmäßigkeiten in der Nadelstellung, insbesondere bei Nadellücken, verlagert und dadurch die Abstellvorrichtun.g betätigt bzw. freigibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2 in Anwendung bei Rundstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß :der Fühler aus einem auf den Nadelköpfen gleitenden Glied besteht, das sowohl um eine zur Ebene der Nadelköpfe parallele Achse als auch um eine zur Nadelkranzachse parallele Achse drehbar ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Einfluß der Nadeln stehenden Mittel in Maschinenumlaufrichtung vor dem Ort der Maschenbildung angeordnet werden.
DESCH668D 1943-11-05 1943-11-05 Selbsttaetige Abstellvorrichtung fuer maschenbildende Maschinen Expired DE881718C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3577750A (en) * 1968-07-22 1971-05-04 Electronit Ltd Inspection apparatus for circular knitting machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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