DE2329303C3 - Vorrichtung zum Überwachen des Schußfadens bei dessen Einspulen in die Schützen von Wellenfach-Webmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Überwachen des Schußfadens bei dessen Einspulen in die Schützen von Wellenfach-WebmaschinenInfo
- Publication number
- DE2329303C3 DE2329303C3 DE2329303A DE2329303A DE2329303C3 DE 2329303 C3 DE2329303 C3 DE 2329303C3 DE 2329303 A DE2329303 A DE 2329303A DE 2329303 A DE2329303 A DE 2329303A DE 2329303 C3 DE2329303 C3 DE 2329303C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weft thread
- path
- thread
- winding
- shuttle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 title claims description 5
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 33
- 238000009941 weaving Methods 0.000 claims description 9
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 6
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 4
- 239000004793 Polystyrene Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 229920002223 polystyrene Polymers 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen des Schußfadens bei dessen Einspulen in die
Schützen von Wellenfach-Webmaschinen mit umlaufenden
Einspuleinheiten, welche entlang einer geschlossenen Bahn umlaufen, die mit einem Teil der Bahn der
Schützen übereinstimmt.
Das Einspulen des Schußfadens in die Schützen von Wellenfach-Webmaschinen wird durch Einspuleinheiten
vorgenommen, die sich entlang einer geschlossenen Bahn bewegen, die gemeinsam mit einem Teil einer
geschlossenen Bahn der Schützen ist. Die Bahn der Schützen besitzt im wesentlichen eine ovale Form, die
Bahn der Einspuleinheiten kann kreisförmig oder oval sein. Falls es beim Einspulen zu einer Störung kommt,
beispielsweise durch Schußfadenbruch oder durch eine Störung an der Einspuleinheit, wird der Schützen
überhaupt nicht oder mit einer zu kurzen Schußfadenlänge gefüllt, die er in das Webfach einträgt, so daß
Gewebefehler entstehen. Diese können nachträglich nicht mehr beseitigt werden. Die Bedienung der
Webmaschine kann dabei einen solchen Fehler erst nach dem Einweben mehrerer weiterer Schüsse
feststellen. Wegen der verhältnismäßig hohen Webgeschwindigkeiten ist es praktisch für die Bedienung nicht
möglich, die Einspuleinheiten mit bloßem Auge zu überwachen.
Es ist bereits ein Fadenwächter für Textilmaschinen bekannt (DE-PS 8 84 629), bei dem die zu überwachenden
Fäden je ein mechanisches Schaltglied beeinflussen, welches bei Fadenbruch eine andere Endlage einnimmt
und dabei den von einem Sender auf einen Empfänger geworfenen Strahl unterbricht, wodurch die Abschaltung
der Maschine bewirkt wird.
Darüber hinaus ist es bei Webmaschinen allgemein bekannt, Schußfäden während ihrer Zufuhr zu den
Schützen zu überwachen. Die AT-PS 2 89.673 zeigt £inen Fadenwächter mit mehreren durchlaufenden oder
stillstehenden Fäden, insbesondere zur schußwerkseitigen Überwachung mehrerer Schußfäden an Webmaschinen
mit ortsfesten Vorratsspulen für das wahlweise, gemäß einer vorbestimmten Schußfadenfolge gleichzeitig
oder nacheinander erfolgende Eintragung verschiedenartiger Schußfäden. Wobei jedem der zu überwachenden
Fäden ein eigener Fühler zugeordnet ist. Dabei ίο sind eine Auswahlvorrichtung und einer Steuervorrichtung
zum wahlweisen Wirksammachen der einzelnen Fühler in der durch die vorbestimmte Schußfadenfolge
gegebenen Reihenfolge zu jeweils vorbestimmten Zeitpunkten des Webvorganges vorgesehen. Jeder
]5 Fühler ist von einer eigenen, zur Ausführung der
Tastbewegung durch eine vorgespannte Feder um eine •feste Achse verschwenkbaren Nabe getragen, die an
ihrem Umfang vorstehende Anschlagteile und einen Sperrzahn aufweist Ein solcher Fadenwächter, der
zwischen einer Fadenzubringerklammer zum Übergeben des Fadenendes an den Schützen und einem
Fadenrückzieher stationär angebracht ist, wird für Greiferschützen-Webmaschinen verwendet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
einfache und im Betrieb zuverlässige Vorrichtung zum
Überwachen des Schußfadens bei dessen Einspulen in
die Schützen von WeTlenrach-Webmascliinen mit
entlang einer endlosen, mit einem Teil der Bahn der Schützen übereinstimmenden Bahn umlaufenden Ein-
M spuleinheiten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch \
beschriebene Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind im Anspruch 2 beschrieben.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Anordnung und den prinzipiellen Aufbau des Schußfadenwächters nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Fadenwächters
im Teilschnitt,
F i g. 3 die Beschickungsvorrichtung mit den Einspuleinheiten und der Bahn der Webschützen,
F i g. 4 und 5 ein Schema einer anderen Ausführung der Beschickungsvorrichtung, und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer Abwälzrol-Ie
auf einer Kontaktschiene.
Gemäß F i g. 1 wird der Schußfaden 6 einer Vorratsspule 7 entnommen und durch Fürrungsösen
18a, 186 über einer Fadenbremse 19 geführt. Von hier läuft der Schußfaden 6 durch eine Führungsöse 20 des
Fadenwächters 12, ferner durch Führungsösen 18c, 18c/ in die Einspuleinheit 5. In dieser ist eine Fadenklemme
21 für den Schußfaden 6 vorgesehen. Von der Fadenklemme 21 wird der Schußfaden 6 dem Webschützen
3 zugeführt und seine Länge durch einen nicht dargestellten Mechanismus der Einspuleinheit 5 abgemessen.
Der Fadenwächter 12 besteht aus einem Doppelhebel 24, der an einem Zapfen 23 der
Einspuleinheit 5 schwenkbar gelagert ist. An einem seiner Arme 24a ist die Führungsöse 20 für den
Schußfaden 6 vorgesehen. Am anderen Arm 24b ist eine Blende 11 als Steuerelement eines Signalfühlers, z.B.
eines photoelektrischen Fühlers, Kapazitäts- oder anderen Fühlers angeordnet. Am Zapfen 23 ist das eine
Ende einer Feder 22 befestigt. Ihr anderes Ende ist am Arm 24b befestigt. Ein Fadenwächter 12 befindet sich an
jedejf Einspuleinheit 5.
Eine konkrete Ausführung eines Fadenwächters ist in F i g. 2 dargestellt. Dessen Tragteil bildet ein Schutzge-
häuse 25, welches zum Befestigen an der Einspuleinheit
5 mit einem Halter 26 mit Schraubenlöchern 10 versehen ist Der Doppelarmhebel 24 ist mittels einer
Schraube 35 an einem Teller 27 befestigt, der im Schutzgehäuse 25 am Zapfen 23 drehbar gelagert ist.
Der Teller 27 besitzt eine Nabe mit einem Vorsprung 28, an dem das innere Ende der Spiralfeder 22 befestigt ist.
Das äußere Ende der Spiralfeder 22 ist in einem Ausschnitt 29 einer Trommel 30 mit einer Skala 31
befestigt Ein Te-I der Skala 31 ist durch einen Ausschnitt
39 des Schutzgehäuses 25 sichtbar. Über das Schutzgehäuse
25 ragt ein mit der Mitte der Trommel 30 verbundener Schraubenschaft 32. An der Trommel 30
liegt eine Beilageplatte 33, die am Schutzgehäuse 25 durch eine Schraube 34 befestigt ist Am Arm 24a des
Doppelarmhebels 24 ist die Führungsöse 20 vorgesehen, die zwischen zwei Führungsösen 186 und 18c eingreift
Alle drei Führungsösen 20, 186, 18c sind gleichachsig und der Schußfaden 6 wird durch sie hindurch.jeführt
Am anderen Arm 24b ist die Blende 11 befestigt die durch die Seitenöffnung 9 des Schutzgehäuses 25
sichtbar ist Am Schutzgehäuse 25 ist ferner eine um einen Zapfen 46 schwenkbare Arretiersicherung 38
befestigt um die Blende 11 für Montage- und Prüfzwecke verriegeln zu können. Ar der Wand des
Schutzgehäuses 25 ist im Bereich der öse 20 ein Belag 37 aus elastischem Material, zum Beispiel aus Schaumpolystyren
befestigt, der den Anschlag des Armes 24a dämpft Die Vorspannung der Feder 22 wird durch
Drehen der Trommel 30 mit der Skala 31 gegenüber einer Markierung 36 eingestellt Die gewählte Lage wird
mittels der Beilageplatte 33 und der Schraube 34 gesichert
In Fig.3 ist eine ovale geschlossene Bahn 4
dargestellt entlang welcher sich die Schützen 3 bewegen, die durch das Webfach 2 geführt werden und
dann außerhalb des Webfaches 2 in die Beschickungsvorrichtung zurückkehren. Letztere enthält mehrere
Einspuleinheiten 5, die in gleichen Entfernungen voneinander wie die Schützen 3 vorgesehen sind. In
F i g. 3 sind der Einfachheit halber nur einige Einspuleinheiten 5 dargestellt. Diese bewegen sich entlang einer
ovalen Bahn, die teilweise mit der Bahn 4 der Schützen 3 gemeinsam ist An einer Führung 8, die die ovale Bahn
der Einspuleinheiten 5 umgibt sind Spulen 7 mit einem Vorrat des Schußfadens 6 verschiebbar angeordnet.
Jeder Einspuleinheit 5 ist eine Spule 7 zugeordnet. Der Schußfaden 6 wird von der Spule 7 über die
Führungsöse 18a der Führungsöse 186 zugeführt, von wo er aber die Führungsöse 20 des Fadenwächters 12
und weiter über die Führungsöse 18c (Fig. 1) in den Schützen geführt wird. Im Arbeitsbereich 17 der Bahn 4
ist ein kontaktloser Abtaster 13 zum Zusammenwirken mit der Blende 11 des Wächters 12 angeordnet, und
zwar so, daß die Bahn des verschwenkten Armes 246 mit der Blende 11 durch eine öffnung des Abtasters 13
führt d. h., daß sich seine Bahn in der Abtastzone des Abtasters 13 befindet In diesem konkreten Fall wird ein
photoelektrischer Abtaster 13 verwendet, wobei am Arm 24b eine Blende 11 vorgesehen ijt, die bei ihrem
Ausschlag einen Lichtstrahl des photoelektrischen Abtasters 13 abdeckt. Der Abtaster 13 ist mit einem an
den Antrieb 16 der Webmaschine steuernden Steuergerät 15 verbundenen Verstärker 14 angeschlossen. Der
Arbeitsbereich 17 der Bahn 4 ist am Ende der gemeinsamen Bahn der Schützen 3 und der Einspuleinheiten
5 angeordnet.
In der alternativen Ausführung nach Fig.4 sind
entlang der Bahn 4 mehrere kontaktlose Abtaster 13 angeordnet die an einen Verstärker 14 und ein
Steuergerät 15 des Antriebes 16 der Webmaschine angeschlossen sind. Die auf übliche Art ausgeführte
Schaltung ist nicht dargestellt
In F i g. 5 und 6 sind Einspuleinheiten 5 dargestellt, die sich mittels einer Rolle 41 entlang einer ovalen
elektrischen Kontaktschiene 40 bewegen. Eine elektrische Kontaktschiene 43 (Schleifleitung), die vom nicht
dargestellten Rahmen der Webmaschine elektrisch isoliert ist, ist konzentrisch mit der Kontaktschiene 40
angeordnet Die Rolle 41 ist mit dem elektrisch leitenden Doppelarmhebel 24 des Wächters 12 über die
Leitung 42 leitend verbunden. Die Kontaktschiene 40 ist mit dem positiven Pol einer elektrischen Stromquelle 45
verbunden. Die Schleifleitung 43 ist an den mit dem negativen Pol der Stromquelle 45 verbundenen
Verstärker 14 geschaltet. Der Verstärker 14 ist an das Steuergerät 15 des Antriebes 16 der Webmaschine
angeschlossen.
Der Wächter 12 kann auch zum Beispiel derart ausgeführt werden, daß anstatt des Doppelarmhebels 24
ein abgefedertes verschiebbares Element verwendet wird.
Beim Einspulen des Schußfadens 6 in die Schützen 3 bewegen sich die Einspuleinheiten 5 entlang der
geschlossenen Bahn in Richtung S (F ig. 3). Falls das
Einspulen des Schußfadens 6 in die Schützen 3 störungsfrei vor sich geht, hält der gespannte Schußfaden
6 zwischen den Führungsösen 186 und 18c die Blende 11 gegen die Kraft der Feder 22 so, daß die
Führungsösen 186,18c und 20 auf einer Geraden liegen. Sobald jedoch eine Störung eintritt, zum Beispiel ein
Fadenbruch oder eine Störung der Beschickungsvorrichtung, nimmt die Spannung des Schußfadens 6 ab und
der Doppelarmhebel 24 des Wächters 12 wird durch die Kraft der Feder 22 verschwenkt, wie in F i g. 1 und 2
gestrichelt dargestellt ist. Die Blende 11 wird dabei gleichfalls verschwenkt. Sobald die Einspuleinheit 5 mit
der Störung zum photoelektrischen Abtaster 13 gelangt, unterbricht die verschwenkte Blende 11 den aus einer
nicht dargestellten Lichtquelle gesandten Lichtstrahl. Dadurch wird das mechanische Signal des Wächters 12
in ein elektrisches Signal umgewandelt, das nach Verstärkung im Verstärker 14 dem Steuergerät 15
zugeleitet wird, und einen Befehl zum Stillsetzen der Webmaschine gibt. Das Stillsetzen kommt zustande,
wenn die Einspuleinheit 5 mit der Störung den Arbeitsbereich 17 der Bahn 4 erreicht, das heißt nach
Beenden des Umlaufes der Einspuleinheit 5 mit der Störung. Die Bedienung behebt an dieser Stelle den
Fehler und setzt die Webmaschine wieder in Gang.
In der alternativen Ausführung nach F i g. 4 mit einer größeren Anzahl von Abtastern 13 kann ein Befehl zum
Stillsetzen der Webmaschine sofort nach dem Feststellen einer Störung an einer Einspuleinheit 5 gegeben
werden, also noch vor Beendigen ihres Umlaufes. Es ist auch möglich, das durch eine Störung hervorgerufene
Signal des Wächters 12 in einem Speicher zu speichern und einen Befehl zum Stillsetzen der Webmaschine erst
dann auslösen, wenn die betreffende Einspuleinheit 5 mit der Störung die Arbeitszone 17 der Bahn 4 erreicht
hat.
Bei einer Störung an einer Einspuleinheit 5 gemäß der Ausführung nach F i g. 5 wird der Arm 246 des Wächters
12 verschwenkt und mit der Kontaktschiene 43 verbunden. Dadurch wird der folgende elektrische Kreis
geschlossen:
Pluspol der Stromquelle 45 — Kontaktschiene 40 — Rollen 41 — Leitung 42 — Arm 24i>
— Kontaktschiene 43 — Verstärker 14 — Minuspol der Stromquelle 45.
Das elektrische Signal erregt den Verstärker 14, worauf das verstärkte Signal das Steuergerät 15 erreicht, das
ein Stillsetzen des Antriebes 16 der Webmaschine verursacht.
Das Stillsetzen des Antriebes der Webmaschine muß im Fall einer Einspulstörung vor dem Eintragen des
schlecht bespulten Schützens 3 in das Webfach 2 geschehen, das heißt bereits dann, wenn die Bedienung
noch die Möglichkeit hat, den Schützen 3 mit einer
richtigen Länge des Schußfadens 6 zum Beispiel von Hand aus zu versehen. In der Ausführung nach Fig.3
wird dies dadurch erreicht, daß der Abtaster 13 am Rahmen der Webmaschine angeordnet ist, und zwar in
dem Teil der Bahn der Einspuleinheiten 5, der durch die Stelle bestimmt ist, wo das Einspulen des Schußfadens 6
beendet wurde und die Stelle, wo sich die Einspuleinheiten 5 und die Schützen 3 trennen, um weiterhin ihre
eigene Bahn zu verfolgen. Bei der Anordnung nach Fig.4 muß sich an dieser Stelle der letzte Abtaster 13
mit Rücksicht auf die Richtung S der Bewegung der Einspuleinheiten 5 und der Schützen 3 befinden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Überwachen des Schußfadens be» dessen Einspulen in die Schützen von Wellenfach-Webmaschinen
mit umlaufenden Einspuleinheiten, weiche entlang einer geschlossenen Bahn umlaufen, die mit einem Teil der Bahn der Schützen
übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Einspuleinheit (5) einen an sich bekannten Fadenwächter (12) aufweist, der einen durch eine
Feder (22) belasteten, den einzuspulenden Schußfaden (6) abtastenden Hebel (24) besitzt, welcher mit
einer Blende (11) oder mit einem Kontaktarm [24b)
versehen ist, und daß entlang der Bahn der Einspuleinheiten (5) zumindest ein mit einem
Steuergerät (15) des Antriebes (16) der Wellenfachwebmaschine gekuppelter Fühler (13) vorgesehen
ist, der mit der Blende (11) bzw. dem Kontaktarm
f24bJzusammenwirkL
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet,
daß entlang der Bahn der Einspuleinheiten {5) zwei Kontaktscbienen {40, 43) angeordnet sind,
deren eine (40) an einen Pol einer elektrischen Stromquelle (45) angeschlossen ist und in dauernder
elektrischer Verbindung mit den Hebeln (24) steht, und deren andere über einen Verstärker (14) mit
dem Steuergerät (15) elektrisch verbunden ist, wobei die Kontaktarme (24b,) bei Fadenbruch mit der
Kontaktschiene (43) in Berührung kommen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS4058A CS160330B1 (de) | 1972-06-12 | 1972-06-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329303A1 DE2329303A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2329303B2 DE2329303B2 (de) | 1979-10-11 |
DE2329303C3 true DE2329303C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=5382460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2329303A Expired DE2329303C3 (de) | 1972-06-12 | 1973-06-08 | Vorrichtung zum Überwachen des Schußfadens bei dessen Einspulen in die Schützen von Wellenfach-Webmaschinen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3861426A (de) |
JP (1) | JPS5329751B2 (de) |
AT (1) | AT327121B (de) |
CH (1) | CH567591A5 (de) |
CS (1) | CS160330B1 (de) |
DD (1) | DD103935A5 (de) |
DE (1) | DE2329303C3 (de) |
ES (1) | ES415776A1 (de) |
IT (1) | IT985402B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CS192201B1 (en) * | 1974-10-16 | 1979-08-31 | Josef Pech | Apparatus for supplying weft threads to weft inserters of travelling wave shedding looms |
DE3724358A1 (de) * | 1987-07-23 | 1989-02-09 | Dornier Gmbh Lindauer | Vorrichtung zum ausgleich von kettenfadenspannungsschwankungen bei der fachbildung bei mehrsystemigen flachwebmaschinen |
CN103205848B (zh) * | 2013-05-03 | 2015-02-04 | 安徽中意胶带有限责任公司 | 织物整芯带箭杆织机断纬停车装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT251169B (de) * | 1964-01-22 | 1966-12-27 | Elitex Zavody Textilniho | Elektrischer Kettfadenwächter für Textilmaschinen, insbesondere Schnellaufstrick- oder -durchwirkmaschinen |
CH499646A (de) * | 1968-05-30 | 1970-11-30 | Elitex Zavody Textilniho | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Schussfäden beim Farbenwechsel auf schützenlosen Webstühlen |
US3732896A (en) * | 1971-04-26 | 1973-05-15 | Vyzk Ustav Bavlnarsky | Method of and apparatus for filling the shuttles with weft in progressive shed weaving looms |
-
1972
- 1972-06-12 CS CS4058A patent/CS160330B1/cs unknown
-
1973
- 1973-05-25 AT AT461073A patent/AT327121B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-05-29 DD DD171156A patent/DD103935A5/xx unknown
- 1973-05-30 CH CH787673A patent/CH567591A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-06-04 US US366640A patent/US3861426A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-06-08 DE DE2329303A patent/DE2329303C3/de not_active Expired
- 1973-06-09 ES ES415776A patent/ES415776A1/es not_active Expired
- 1973-06-11 JP JP6487873A patent/JPS5329751B2/ja not_active Expired
- 1973-06-11 IT IT50659/73A patent/IT985402B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT985402B (it) | 1974-11-30 |
US3861426A (en) | 1975-01-21 |
CS160330B1 (de) | 1975-03-28 |
DD103935A5 (de) | 1974-02-12 |
DE2329303B2 (de) | 1979-10-11 |
JPS4948957A (de) | 1974-05-11 |
AT327121B (de) | 1976-01-12 |
ATA461073A (de) | 1975-03-15 |
ES415776A1 (es) | 1976-02-01 |
DE2329303A1 (de) | 1974-01-03 |
JPS5329751B2 (de) | 1978-08-23 |
CH567591A5 (de) | 1975-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3342398C2 (de) | ||
AT401065B (de) | Einrichtung zur überwachung der schussfäden an einer rundwebmaschine | |
DE1785654C3 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals zum Ingangsetzen eines Arbeitszyklus eines patroullierenden Wagens | |
EP0656437B1 (de) | Verfahren zum Zuführen von Schussfäden und Eintragen in ein Gewebe einer Webmaschine und Zuführvorrichtung | |
DE2124288C3 (de) | Einrichtung zum Steuern einer automatischen Kreuzspulmaschine | |
CH639152A5 (de) | Elektronischer schussfadenwaechter an einer webmaschine mit greiferschuetzen. | |
DE2329303C3 (de) | Vorrichtung zum Überwachen des Schußfadens bei dessen Einspulen in die Schützen von Wellenfach-Webmaschinen | |
DE2024122C3 (de) | ||
DE2357430C3 (de) | Fadenführungs- und Überwachungsvorrichtung an einem Schär- und Zettelgatter | |
DE2024122B2 (de) | Abstellvorrichtung fuer spinn- und zwirnmaschinen bei fadenbruch oder auslauf der vorlagespule | |
EP2540882A1 (de) | Musterkettenschärmaschine | |
DE1535615C3 (de) | Schußfadenwächter für Greiferschützenwebmaschine | |
EP0167829A1 (de) | Einrichtung zur Überwachung der Schussfäden an einer Rundwebmaschine | |
CH426581A (de) | Schaltungsanordnung für in Abhängigkeit mindestens eines elektromagnetisch betätigbaren Garnreinigers zu steuernde Hilfsbetriebe einer Verarbeitungsmaschine der Textilindustrie, insbesondere einer Spulmaschine | |
DD263549A5 (de) | Vorrichtung zum feststellen eines fuer den schuetzendurchgang geschlossenen fachs in einer wellenfach-textil-webmaschine | |
CH660202A5 (de) | Spinn-zwirnmaschine. | |
DE1710106C3 (de) | Vorrichtung zum Überwachen einer automatischen Spulmaschine | |
DE3832100C2 (de) | Vorrichtung zum Feststellen eines Schußfadenbruchs in einer Mehrphasen-Webmaschine | |
DE7903931U1 (de) | Vorrichtung zum abschalten einer webmaschine bei fadenbruch | |
AT220098B (de) | Vorrichtung zum Auswechseln der Schuß-Spulen an Buntwebautomaten | |
DE7912423U1 (de) | Fadenbruchwächter | |
DE1785392A1 (de) | Anordnung zur UEberwachung des Schussfadeneintrages | |
DE1560552C (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Hülsen | |
DE2429261C3 (de) | Schußfadenwächter für Greiferwebmaschine | |
EP1099785A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des Abziehens von Fangleisten auf Webmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |