DE2552448A1 - Verfahren und vorrichtung zur voruebergehenden ausserbetriebnahme von spinnstellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur voruebergehenden ausserbetriebnahme von spinnstellen

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DE2552448A1 DE19752552448 DE2552448A DE2552448A1 DE 2552448 A1 DE2552448 A1 DE 2552448A1 DE 19752552448 DE19752552448 DE 19752552448 DE 2552448 A DE2552448 A DE 2552448A DE 2552448 A1 DE2552448 A1 DE 2552448A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements

Description

ίcfκ:...;.:Jαdί.-3ch * 0907 Wi~zs-bg
rgÄr £:;see 143/145 ^ £ .. vny 1975
Verfahren und Vorrichtung zur vorübergehenden Außerfoetriefonahme von Spinnstellen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur vorübergehenden Äußerbetriebnahme von Spinnstellen einer mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Inspektion und/ oder Maschinenreinigung nach einer unterbrechung des Spinnbetriebs und anschließenden Wiederinbetriebnahme der betreffenden Spinnstelle versehenen Spinnmaschine, insbesondere Rotor-Spinnmaschine.
Es ist bekannt, daß bei zunehmender fadenhruchloser Laufzeit der Spinnstelle einer Rotor-Spinnmaschine der Rotor verschmutzt und dadurch eine schlechtere Garnqualität gesponnen wird. Die Verschlechterung der Garnqualität zeigt sich in abnehmender Gleichmäßigkeit und verminderter Garndehnung. Außerdem steigt die Gefahr, daß periodische Gleichmäßigkeit sschwankungen im Garnquer schnitt auftreten, die später beim Herstellen eines Gewebes au unerwünschten fekten führen kdnnen.
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Um derartige Verschmutzungen in Grenzen zu halten, wurde bereits vorgeschlagen, die Spinnmaschine von Zeit zu Zeit stillzulegen und zu reinigen. Diese Reinigung wird vorzugsweise von einer selbsttätig arbeitenden Vorrichtung zur Inspektion und Maschinenreinigung durchgeführt. Nach der Inspektion oder der Reinigung der Maschine kann die gleiche Vorrichtung die Spinnstellen der Reihe nach wieder in Betrieb nehmen.
Da aber auch Garnfehler auftreten, deren Ursache nicht in der Verschmutzung des Rotors liegt, werden die Spinnmaschinen mit sogenannten Garnreinigern versehen, die laufend die Fadendicke überwachen und beim überschreiten eines eingestellten Wertes den Spinnvorgang unterbrechen. Nach einer solchen Unterbrechung erfolgt ebenfalls durch die selbsttätig arbeitende Vorrichtung eine Inspektion oder Maschinenreinigung und anschließend die Wiederinbetriebnahme der Spinnstelle. Einzelne Spinnstellen werden dabei weniger, andere wieder öfter abgeschaltet und gereinigt. Wird jetzt die Spinnmaschine turnusgemäß abgeschaltet, so werden auch die Spinnstellen erneut inspiziert und gereinigt, bei denen noch kurz zuvor eine Inspektion beziehungsweise Reinigung stattgefunden hat. Durch diese an sich
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überflüssige erneute Inspektion und Maschinenreinigung können beachtliche Nutzeffektverluste auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Kachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels einer überwachungsvorrichtung bei Erreichen oder überschreiten einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs an der einzelnen Spinnstelle eine Unterbrechung des Spinnbetriebs herbeigeführt wird. Ss wird also nicht mehr turnusgemäß die ganze Spinnmaschine abgeschaltet, sondern es wird eine Aus- \jahl je nach der Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs, zum Beispiel der fadenforuchlosen Laufzeit oder Fadenlänge der einzelnen Spinnstelle, getroffen. Die Überwachungsvorrichtung kann die Größe des ununterbrochenen Spinnbetriefos außer durch überwachung der fadenbruchlosen Laufzeit oder Fadenlänge zum Beispiel auch durch überwachung des Maschinenfettes ermitteln. Dabei kann zum Beispiel die Anzahl der Umdrehungen rotierender Teile gezählt werden. Hierzu erfolgt zum Beispiel die Vorgabe der Größe des ununterbrochenen Spinnbetriabs für jede Spinnstelle einzeln durch einen vom Zeittakt oder Maschinertakt gesteuerten Zähler, der bei jeder Inbetriebnahme der Spinnstelle zu zählen beginnt und
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bei jedem Fadenbruch auf Hull gestellt vrird.
Der vorgegebene Intervall, nach dessen Ablauf die Spinnstelle zur Inspektion oder Maschinenreinigung abgeschaltet werden soll, wird am. Zähler eingestellt.
In einfacher Weise kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Vorgabe der Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs in gleichen Intervallen für eine Mehrzahl von Spinnstellen gleichzeitig erfolgen f itfobei am Ende des Intervalls nur an den Sp inns teller., die während des Intervalls keinen Fadenbruch hatten, eine Unterbrechung des Sr>innbetriebs herbeigeführt wird. Alle anderen Spinnstellen laufen also ohne Unterbrechung weiter.
Sofern die Vorrichtung zur selbsttätigen Inspektion und/oder Maschinenreinigung zeitlich nacheinander mehrere Spinnstellen zu bedienen hatr wird vorteilhaft eine Unterbrechung des Spinnbetriebs aus Anlaß des Erreichens oder Überschreitens einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs erst dann durchgeführt, wenn im Bereich der von der Vorrichtung zur selbsttätigen Inspektion und/oder Ma-
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schinenreinigung zu bedienenden Spinnstellen keine andere Spinnstelle wegen einer zu behebenden Unterbrechung des Spinnbetriebs außer Betrieb ist. Es ist meist sinnvoller, die Spinnstellen nacheinander außer Betrieb zu nehmen, selbst wenn im Sinzelfall die als wünschenswert maximal vorgegebene Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs mehr oder weniger weit überschritten ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Unterbrechung des Spinnbetriebs aus Anlaß des Erreichens oder Überschreitens einer vorgegebenen Große des ununterbrochenen Spinnbetriebs erst dann durchgeführt, wenn eine mehrere Spinnstellen zeitlich nacheinander bedienende Vorrichtung zur selbsttätigen Inspektion und/oder Maschinenreinigung sich in der Sähe der betreffenden Spinnstelle befindet. Dieses Erfindungsmerkmal beruht auf der Erkenntnis, daß es meist sinnvoller ist, die Spinnstelle erst dann außer Betrieb zu nehmen, wenn die Vorrichtung zur selbsttätigen Inspektion und/oder !iaschlnenreinigung sich der Spinnstelle nähert. Der Nutzeffektgewinn ist hierbei größer.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen, daß jeder Spinnstelle eine Überwachung3vorrich-
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tung zugeordnet ist, die bein Erreichen oder überschreiten einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs eine Unterbrechung des Spinnbetriebs an der betreffenden Spinnstelle veranlaßt. Derartige überwachungsvorrichtungen können räumlich von der Spinnstelle getrennt oder auch zentral angeordnet sein. Vorteilhaft ist jeder Spinnstelle ein vom Zeitiakt oder Maschinerfakt gesteuerter Zähler zugeordnet, der bei Erreichen oder tiberschreiten einer festgelegten Anzahl gezählter Taktimpulse einen Abschaltimpuls an die Spinnstelle ausgibt. Der Sähler ist nach einem weiteren Kerkmal der Erfindung bei Inbetriebnahme der Spinnstelle einschaltbar und bei Fadenbruch auf Null stellbar. Tritt kein sonstiger Fadenbruch auf, erfolgt die AuSerbetriebnahme der Spinnstelle zwecks Inspektion oder Maschinenreinigung in den als wünschenswert festgelegten Intervallen.
Sine andere einfache derartige Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnmaschine ein ZeitJaktgeher oder Maschinertaktgeber zugeordnet ist, der nach vorgegebenem Intervall an die Spinnstellen einen Äbschaltimpuls abgibt, wobei jeder Spinnstelle eine Abschaltverriegelungseinrichtung zugeordnet ist, die auf eine Unterbrechung des Spinn-
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betriebs während des Intervalls anspricht und den Abschältimpuls nur dann an die Spinnstelle weiterleitet, wenn während des Intervalls keine Unterbrechung des Spinnbetriebs aufgetreten ist. Ss kann zum Beispiel jeder Spinnstelle ein Speicher oder Speicherplatz zugeordnet sein.» der ge setzt wird, wenn während des Zeitintervalls ein Fadenbruch auftritt und gelöscht wird durch den Äbschaltirapuls des Taktgebers. Bei gesetztem Speicher muß dann die Abschaltverriegelung wirksam sein.
Vorteilhaft ist mittels einer Verriegelungsvorrichtung eine Unterbrechung des Spinnbetriebs aus Anlaß des Erreichens oder ober schreit eixs einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetrieb so lange blockiert, wie im Bereich der von der Vorrichtung zur selbsttätigen Inspektion und/ oder Maschinenreinigung zur bedienenden Spinnstellen eine andere Spinnstelle wegen einer zu behebenden Unterbrechung des Spinnbetriebs außer Betrieb ist. Elektronische Bauelemente eignen sich ganz besonders gut zur Verwendung in einer Verriegelungsvorrichtung.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist mittels einer anderen Verriegelungsvorrichtung eine Unter-
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brechung des Spinnfoetriebs aus Anlaß des Erreichens oder überscbreitens einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs so lange blockiert, bis eine mehrere Spinnstellen zeitlich nacheinander bedienende Vorrichtung zur selbsttätigen Inspektion und/oder Maschinenreinigung sich in der Nähe der betreffenden Spinnstelle befindet. Eine turnusgemSS an den Spinnstellen vorbeifahrende Vorrichtung zur selbsttätigen Inspektion und/oder Maschinenreinigung kann zum Beispiel über einen näherungsschalter auf die erwähnte Verriegelungsvorrichtung einwirken und sie bei Annäherung entriegeln.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß unter Aufrechterhaltung eines hohen Nutzeffektes auch dann in vorgegebenen, nicht zu kleinen und nicht zu großen Zeitabständen eine Maschinenreinigung oder Inspektion an der Spinnmaschine vorgenommen werden kann, wenn in der Zwischenzeit an einer Spinnstelle oder an mehreren Spinneteilen eine unterbrechung des Spinnbetriebes, zum Beispiel ein Fadenbruch,aufgetreten ist, und anläßlich der Behebung dieser unterbrechung eine Inspektion beziehungs weise Reinigung der Maschine erfolgt ist.
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Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung V7erd.en im folgenden Text näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die vereinfachte Seitenansicht einer einzelnen Spinnstelle einer Rotor-Spinnmaschine mit zugeordneter Vorrichtung sur selbsttätigen Maschinenreinigung und anschließenden Wiederinbetriefonahme,
die Fig. 2,3 und 4 elektrische Schaltbilder erfindungsgsHäßer Vorrichtungen.
In Fig. 1 erkennt man eine Spinnstelle 11 und eine Vorrichtung 12 zur selbsttätigen Maschinenreinigung und anschliessenden Wiederinbetriebnahme der Spinnstelle.
Die Spinnstelle 11 besitzt ein Maschinengestell 13, an dem eine Spinnbox 14 befestigt ist. Ein Faserband 15 wird durch eine Einzugstfalze 16 über einen Klemmtisch 17 in die in den
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Deckel 18 der Spinnbox 14 eingebaute Faserauflöseeinrichtung gefördert. Durch einen Elektromagnetantrieb 19 t dessen Rückfallrichtung durch einen Pfeil 20 angedetiet ist, kann der Kless&tisch 17 von der Einzugswalze 16 abgehoben werden, wodurch die Faserbandzufuhr unterbrochen wird. Der gesponnene Faden 21 verläßt die Spinnbox 14 durch das Abzugsrohr 22. Er wird durch die Äbzugswalzen 23, 24 mit konstanter Geschwindigkeit aus der Spinnbox abgezogen, über einen Fadenumlenkdraht 25 geführt und mittels eines hinundhergehenden Fadenführers 26 in Kreuzlagen auf eine Spule 27 gewickelt, die pendelnd durch einen Spulenhalter 28 gehalten ist und auf einer Wickelwalze 29 abrollt. Die Wickelwalze 29 rotiert ständig und treibt durch Friktion die Spule 27 an.
Mittels eines Fadenwächterschalters 30, dessen Tastrolle auf dem gespannten Faden 21 aufliegt, kann die Spinnstelle außer Betrieb genommen werden, sobald ein Fadenbruch auftritt. Bei Fadenbruch wird durch den Fadenwächter schalter unter anderem auch das Einschalten eines Elektroinagnetantriebs 32 veranlaßt. Der Elektromagnetantrieb 32 besitzt
einen Stößel 33, dessen Rückfallrichtung durch einen Pfeil angedeutet ist. Nach einem Fadenbruch wird der Stößel 33
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deianach gegen die Richtung des Pfeils 34 ausgefahren.
Die Spinnstelle 11 besitzt außerdem noch einen Näherungsschalter 35, der durch einen Vorsprung 36 beeinflußt werden kann, der am Gehäuse 37 der Vorrichtung 12 angebracht ist.
Die Vorrichtung 12 zur selbsttätigen Maschinenreinlgung ist mittels Fahrrollen 38, 39 auf Schienen 40, 41 an der Vorderseite der Spinnmaschine verfahrbar. In Bereitschaftsstellung fährt die Vorrichtung 12 in festgelegtem Turnus an einer ihr zugeordneten Mehrzahl von Spinnstellen der Spinnmaschine hin und her. Ist an einer Spinnstelle infolge eines Fadenbruches der Stößel 33 ausgefahren, wird durch diesen Stößel der an der Vorrichtung 12 befindliche Schalter 42 eingeschaltet, bei dessen Einschalten die Vorrichtung 12 an der betreffenden Spinnstelle zua Stillstand kommt, die Maschinenreinigung durchführt und anschließend die Spinnstelle wieder in Betrieb setzt. Dabei wird nach öffnen des Deckels 18, der um ein Gelenk 43 schwenkbar ist, eine rotierende Reinigungsbürste 44 in den Rotor der Spinnstelle eingefahren. Die Reinigungsbürste 44 sitzt am Ende einer Welle 45, die im Lager 46 geführt ist βηά durch einen Bürstenantrieb 47 gedreht wird.
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Nach der Reinigung des Rotors wird die Reinigungsbürste 44 wieder in ihre Ausgangslage zurückgefahren und der Deckel geschlossen. Dann wird eine an der Stange 48 befestigte Rücklaufrolle 49 zwischen die Wickelwalze 29 und die Spule 27 geschoben und dadurch die Spule 27 im Rückwärtsgang in Rotation versetzt. Den Vorschub der Stange 43 besorgen zwei Hebel 5O und 51, die mit der Stange 48 gelenkig verbunden sind. Die Hebel 50, 51 sind an Wellen 52, 53 befestigt, die drehbar im Gehäuse 37 gelagert sind. Anschließend wird eine im Drehpunkt 54 gelagerte Saugdüse 55 in Richtung des Pfeils 56 gegen die Oberfläche der Spule 27 geschwenkt. Die Saugdüse erfaßt das Fadenende und übergibt es an eine nicht dargestellte Änspinnvorrichtung, die den erfaßten Faden in den Fadenführer 26 einlegt, um den Fadenumlenkdraht führt, zwischen die Abzugswalzen 23, 24 legt, das Fadenende in das Abzugsrohr 22 einführt und die Spinnstelle in Betrieb setzt. Zuvor ist die Stange 48 zurückgezogen worden, so daß die Spule 27 wieder unmittelbar auf der Wickelwalze 29 aufliegt. Nach dem Anspinnen des Fadens und dem Andrehen der Spule 27 in Wickelrichtung ist der Faden wieder gespannt und der Fadenwächterschalter 30 ausgeschaltet.
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Die Schaltung und Funktion der Elektromagnetantriebe 19 und 32 und der Schalter 30 und 35 soll anhand der Zeichnungen Fig. 2, 3 und 4 an drei Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert werden.
Beim ersten Äusführungsbeispiel hat der Näherungsschal-
schS-Lfcer ter 35 keinerlei Funktion. Der Fadenwäcrrrer\3ö ist jedoch in die Schaltung einer überwachungsvorrichtung 57 des ununterbrochenen Spinnbetriebs mit einbezogen, deren Gesamtschaltung Fig. 2 zeigt. Man erkennt in Pig. 2 einen Taktgenerator 58, der getaktete Impulse in die Leitung 59 schickt. Die Frequenz der Impulse kann an» Potentiometer 60 eingestellt werden. Die eigentliche, jeder Spinnstelle zugeordnete überwachungsvorrichtung 57 besteht aus einem Zähler und einem ODER-Glied 66. Am Zahler 61 wird die Anzahl der Eingangsimpulse eingestellt, bei deren Erreichen am Ausgang 62 ein 1-Signal auftreten soll. Die Einstellung kann für alle Spinnstellen einheitlich oder auch unterschiedlich getroffen werden. Die-Lauf zeit selber kann durch Ändern der Impulsfrequenz für alle Spinnstellen gemeinsam mittels des Potentiometers 60 verändert werden. Tritt am Eingang 63 des Zählers 61 ein 1-Signal auf, wird der Zähler auf Null zurückgestellt.
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Der Ausgang des ODER-Gliedes 66 ist mit den Magnetantrieben 19 und 32 verbunden. Von einer Spannungsquelle 64 führt eine Leitung 65 über den Fadenwächtersehalter 30 zum Eingang 63 des Zählers 61 und zum zweiten Eingang des ODER-Gliedes 66.
Tritt während der Laufzeit des Zählers 61 ein Fadenbruch auf, wird der Fadenwächterschalter 30 geschlossen und die Elektrontagnetantriebe 19 und 32 werden durch das ODER-Glied 66 eingeschaltet. Die Faserbandzufuhr wird dadurch unterbrochen und die Vorrichtung 12 durch Ausfahren des Stößels 33 angefordert. Zugleich wird aber auch der Zähler 61 auf KuIl gestellt, weil am Zählereingang 63 ein 1-Signal arafceht. Ist während der gesaraten Laufzeit des Zählers 61 kein Fadenbruch aufgetreten, tritt am Ausgang bein Erreichen der vorgegebenen Laufzeit ein 1-Signal auf, was ebenfalls das Einschalten der Elektroiaagnetantriebe und 32 zur Folge hat· Die unterbrechung der Faserbandzufuhr fuhrt zu einen Fadenbruch, wobei der Fadenwächter» schalter sieh schließt, so daß an Zählereingang 63 wieder ein 1-Signal auftritt und der Zähler auf Null gestellt wird. Dabei bleiben di« Elektromagnetantriebe 19 und 32 eingeschaltet, weil die Leitung 65 mit den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 66 verbunden ist«
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Da der Zähler 61 bei jedem Fadenbruch auf Null gestellt wird, kann eine Außerbetriebnahme der Spinnstelle allein zum Zweck der selbsttätigen Inspektion oder Maschinenreinigung erfindnngsgemäß nur im Abstand der eingestellten Laufzeit erfolgen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist wieder der Taktgenerator 58, die Leitung 59 und das Potentiometer 60 vorhanden. Die eigentliche, jeder Spinnstelle zugeordnete überwachungsvorrichtung 57a des ununterbrochenen Spinnbetriebs besteht hier aus einem Zähler 67, zwei ODER-Gliedern 69, 70 und einem UND-Glied 71. Am Zahler 67 wird die Anzahl de^, Eingangsimpulse eingestellt, bei deren Erreichen am Auegang 72 ein !-Signal auftreten soll· Tritt am Eingang 73 ein 1-Signal auf, wird der Zähler 67 auf Null zurückgestellt.
Tritt während der Laufzeit des Zahlers 67 ein Fadenbruch auf, schließt sich der FadenwSchterschalter 30 und die Hagnetantriebe 19 und 32 werden von der Spannungequelle 74 Über die Leitung 75 und die ODBR-glieder 69 bssir. 70 eingeschaltet. Der nunmehr ausgefahrene Stößel 33 wirkt auf den in Fig. 1 dargestellten Schalter 42 ein, der Schalter 42
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schließt sich, wodurch das Anhalten der Vorrichtung 12 an der betreffenden Spinnstelle, die Maschinenreinigung und die anschließende WiederInbetriebnahme der Spinnstelle eingeleitet werden. Bereits bei der Annäherung der Vorrichtung 12 wirkt deren Vorsprung 36 auf den Näherungsschalter 35 ein, so daß der Näherungsschalter 35 sich schließt, wodurch von einer Spannungsquelle 76 ein 1-Signal an den Eingang 77 des UllD-Gliedes 71 gelangt. Da der andere Eingang des inSD-Gliedes 71 über die Leitung 78 kein 1-Signal erhält, ist die Betätigung des Schalters 35 zunächst ohne weitergehende Wirkung. Da die Leitung 75 auch mit dem Zählereingang 73 verbunden ist, wird der Zähler 67 zugleich auf Hull gestellt.
Hach dem Beheben des Fadenbruches läuft der Zähler 67 neu an. Wenn jetzt während der folgenden programmierten Laufzeit des Zählers kein Fadenbruch auftritt, erhält der Ausgang 72 beim Erreichen der vorgegebenen Laufzeit ein i~Sig nal. Über das ODER-Glied 69 wird nun der Elektromagnetantrieb 32 eingeschaltet und der eine Eingang des UHD-Glledes 71 erhält über die Leitung 78 ein 1-Signal. Bei der Annäherung der Vorrichtung 12 schließt sich der näherungsschalter 35, wodurch beim UEJD-Glied 71 auch die zweite UND
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Bedingung erfüllt wird. Der ausgang des UHD-Gliedes 71 ist über eine Leitung 79 mit dem einen Eingang des ODER-Gliedes 70 verbunden, so daß nunmehr auch der Elektromagnetantrieb 19 eingeschaltet wird, was einen Fadenbruch zur Folge hat, so daß der Fadenwächter schalter 3O eingeschaltet wird. Jetzt führt die Leitung 75 Spannung, was die Rückstellung des Zählers 67 auf Null zur Folge hat. Zwar führt danach der Ausgang 72 des Zählers 67 ein O-Signal, jedoch bleiben die Elektromagnetantriebe 19 und 32 über die Leitung 75 und die ODER-Glieder 69, 70 weiterhin eingeschaltet. Erst nach dem Beheben des nunmehr vorhandenen Fadenbruchs, das heißt also nach dem Anspinnen und der WiederInbetriebnahme der Spinnstelle, wird der Fadenwächterschalter 30 wieder ausgeschaltet, wodurch die Slektromagnetantriebe 19 und 32 ausgeschaltet werden und der Zähler 67 mit dem Zählen beginnt.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel läuft die Spinnstelle dann, wenn ein Abschalten nur zum Zweck der Maschinenreinigung erfolgen soll, solange weiter, bis sich die Vorrichtung 12, die die Reinigung durchführen soll, genähert hat.
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Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist ebenfalls der für alle Spinnstellen zuständige Taktgenerator 58, das Potentiometer 60 und die leitung 59 vorhanden. Die jeder Spinnstelle zugeordnete überwachungsvorrichtung 57b des ununterbrochenen Spinnbetriebs besteht hier aus dem Zahler 80, den UND-Gliedern 81 und 82, den ODER-Gliedern und 84, einem NICHT-Glied 85 und einer Diode 86. Auch hier wird am Zähler 80 die Anzahl von Eingangs impulsen eingestellt, bei deren Erreichen oder Oberschreiten am Zählerausgang 87 ein 1-Signal auftreten soll. Durch ein auf den Zählereingang 88 gegebenes 1-Signal wird der Zähler auf Null gestellt.
Wenn während der Laufzeit des Zählers 80 ein Fadenbruch auftritt, schließt sich der Fadenw&chterschalter 30 und die Magnetantriebe 19 und 32 werden über die Leitung 89 nod die ODER-Glieder 83, 84 eingeschaltet. Wie bei!« «weiten Ausführungsbeispiel schlieSt sich der Schalter 35 erst bei der Annäherung der Vorrichtung 12, was aber auf die anderen Eleaente der Schaltung keinen Einfluß hat. Da die Leitung 89 auch mit den Eingang 88 des Zählers 80 verbunden ist, wird der Zähler auf Null zurückgestellt. Die Leitung 89 hat Zugleich auch Verbindung mit der Diode 86, so
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daß beim Schließen des Fadenwächterschalters 30 auf der Saiamelleitung 90 ein 1-Signal ansteht. Da die Sammelleitung 90 auf gleiche Weise mit den Dioden der überwachungsvorrichtungen der anderen Spinnstellen verbunden ist, kann ein auf der Sammelleitung 90 anstehendes 1-Signal von einer beliebigen Spinnstelle stammen. Die Sammelleitung 90 ist mit dem Eingang des NICHT-Gliedes 85 verbunden, dessen Ausgang zum Eingang des UND-Gliedes 82 führt. Sobald auf der Sammelleitung 90 ein 1-Signal ansteht, kann am UND-Glied 82 die UND-Bedirgung nicht mehr erfüllt werden.
Nach dem Beheben des Fadenbruches durch die Vorrichtung 12 läuft der Zähler 80 erneut an. Wenn jetzt während der folgenden programmierten Laufzeit des Zählers kein Fadenbruch auftritt, erhält der Ausgang 87 beim Erreichen der vorgegebenen Laufzeit ein 1-Signal. Wenn jetzt auf der Sammel leitung ein 0-Signal ansteht, ist am UND-Glied 82 die UND-Bedingung erfüllt, so daß über das folgende ODER-Glied 84 der Elektromagnetantrieb 32 eingeschaltet wird* Wenn jedoch an irgendeiner anderen Spinnstelle der Fadenwächterechalter angesprochen hat, steht auf der Sammelleitung 90 ein 1-Signal an und die ÜKD-Bedingung kann am UND-Glied 84 nicht erfüllt werden. In diesem Fall erfolgt das Einschalten des
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Magnetantriebs 32 erst dann, wenn an der gestörten anderen Spinnstelle der Fadenwächterschalter wieder ausgeschaltet ist, das heißt, wenn die Vorrichtung 12 dort den Fadenbruch behoben hat.
Mit dem Einschalten des Elektromagnetantriebs 32 erfolgt nicht gleichzeitig auch das Einschalten des Elektromagnetantriebs 19. Zunächst muß der Näherungsschalter 35 geschlossen sein, was erst bei der Annäherung der Vorrichtung 12 geschieht. Jetzt ist von 4er Spannungsquelle 91 über den Schalter 35 zum einen Eingang des U?Tö~Gliecles 31 eine Verbindung hergestellt. 3>a vom Ausgang des UIiD-Gliedes 82 her bereits über die Leitung 92 ein 1-Signal am zweiten Eingang des UMöD-Glie&es 81 ansteht, ist die OiTD-Eedingung erfüllt und über das" ODER-Glied 83 wird auch der Elektromagnetantrieb 19 eingeschaltet. Das hat sofort die unterbrechung der Faserbandzufuhr zur Folge, wodurch ein Fadenbruch entsteht, durch den der Fadenwächterschalter 30 eingeschaltet wird. Im selben Augenblick erhalten die ODER-Glieder 33 und 84 von der Spannungsquelle 93 ein 1-Signal, wahrend der Zähler 8O über den Eingang 88 auf Hull zurückgestellt wird. Der in Fig. 4 dargestellte Schaltzustand der Bereitsschaftsstellung ist erst wieder erreicht,
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wenn die Vorrichtung 12 die Maschinenreinigung durchgeführt und die Spinnstelle erneut in Betrieb genommen hat.
Für alle drei Äusführungsbeispiele gilt, daß eine gleichartige überwachungsvorrichtung jeder Spinnstelle eines von ein und derselben Vorrichtung zur selbsttätigen Maschinenreinigung und anschließenden Wiederinbetriebnahme bedienten Maschinenbereichs zugeordnet ist.
Sofern an den Zählerausgängen der überwachungsvorrichtungen das l~Signal beim Erreichen des vorgegebenen Zählerstandes nur kurzzeitig auftritt und nicht bis zum Rückstellen der Zähler stehenbleibt, kann an jeden Zählerausgang ein Speicher gelegt werden, der gesetzt wird, wenn das !-Signal auftritt und gelöscht wird, wenn der Zähler auf Null gestellt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Äusführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Schutzanspräche und der sonstigen Angaben über die Erfindung sind auch andere Ausführungen möglich. Statt der Laufzeit kann ohne durchgreifende Änderung an den beschriebenen und dargestellten Schaltungen auch die Fadenlänge überwacht werden.
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Die überwachungsvorrichtungen oder Teile davon brauchen nicht unbedingt an den Spinnstellen angeordnet zu sein. Sie können zum Beispiel auch in einer zentralen Anlage zusaianiengefaßt und erfindungsgemäß den einzelnen Spinnstellen zugeordnet sein. Die zentrale Anlage kann ?.. B. eine Datenverarbeitungsanlage sein, die auch andere Aufgaben erfüllen kann.
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Claims (11)

  1. 0307 wi-zs-
    i: i. MV. 1975
    Patentansprüche:
    /Tl Verfahren zur vorübergehenden 2\u fl erbetrieb κ ahme von Svirmstellen einer rait " Verrichtungen zur selbsttätigen Inspektion und/cüer Maschinenreinigung nach einer Unterbrechung -des Spinnbetriebes nn-1 anschließenden ifiederinbetriebnahme der betreffenden i'pinnstelle versehenen Spinnmaschine,- dadurch gehennseichn e t , daß mittels einer überwachungsvorrichtung (57, 57a, 57b) bei Erreichen oder überschreiten einer vorgegebenen Größe .!es ununterbrocbeeenen Spinnbetriebs eine Unterbrechung des Spinnbetriebs herbeigeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet:, daß die Vorgabe der Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs für jede Spinnstelle (11) einzeln durch einen vom Zeitakt oder Maschinertakt gesteuerten Zähler (61 1 67, 80) erfolgt, der bei jeder Inbetriebnahme der Spinnstelle zu zählen beginnt und bei jeder fJnterbrechung des Spinnbetriebs auf Null gestellt wird.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgabe der Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs fiir eine Mehrzahl von Sninnstellen in gleichen Intervallen erfolgt, wobei am Ende des Intervalls nur an den Spinnstsllenr die während des Intervalls iceinen Fadenbrxich hatten, eine Unterbrechung des Spinnbetriebs herbeigeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterbrechung des Spinnbetriebs aus Anlaß dee Brreichens oder Überschreitens einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs erst dann durchgeführt wird, wenn im Bereich der von der Vorrichtung (12) zur selbsttätigen Inspek7 tion und/oder Maschinenreinigung zu bedienenden Spinnstellen keine andere Spinnstelle wegen einer zu behebenden unterbrechung des Spinnbetriebs außer Betrieb ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bi3 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterbrechung des Spinnbetriebs
    aus Anlaß des Erreichens oder Überschreitens einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs erst
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    dann durchgeführt wird, wenn eine mehrere Spinnstellen seitlich nacheinander bedienende Vorrichtung (12) zur selbsttätigen Inspektion und/oder '!aschinenreinigung sich in der. Nähe der betreffenden Spinnstelle (11) befindet.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spinnstelle (11) eine überwachungsvorrichtung (57, 57a, 57b) zugeordnet ist, die bei Erreichen oder überschreiten einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs eine Unterbrechung des Spinnbetriebs an der betreffenden Spinnstelle (11) veranlaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6f dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spinnstelle ein vom ZeiÜakt oder Maschinenlakt gesteuerter Zähler (61, 67r 80) zugeordnet ist, der bei Erreichen oder überschreiten einer festgelegten Anzahl gezählter Taktimpulse einen Abschaltimpuls an die Spinnstelle ausgibt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daS der Zähler (61, 67, 80) bei Inbetriebnahme der Spinnstelle
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    einschaltbar und bei Fadenbruch auf Mull stellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnmaschine ein Zeittaktgeber oder Maschineriäktgeber zugeordnet ist, der nach vorgegebenem Intervall an die Spinnstellen einen Absohaltimpuls ausgibt, wobei jeder Spinnstelle eine Abschaltverriegelungseinrichtung zugeordnet ist, die auf eine Unterbrechung des Spinnbetriebs während des Intervalls anspricht und den Abschältimpuls nur dann an die Spinnstelle weiterleitet, wenn während des Intervalls keine Unterbrechung des Spinnbetriebs aufgetreten ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Verriegelungsvorrichtung {85, 86, 90) eine Unterbrechung des Spinnbetriebs aus Anlaß des Erreichens oder Überschreitens einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs so lange blockiert ist, wie im Bereich der von der Vorrichtung (12) zur selbsttätigen Inspektion und/oder Maschinenreinigung zu bedienenden Spinnstellen eine andere Spinnstelle wegen einer zu behebenden Unterbrechung des Spinnbetriebs außer Betrieb ist.
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennseichnet, äaß mittels einer Verriegelungsvorrichtung {35; 71t 31) eine Unterbrechung des Spinnbetriebs aus Anlaß des Erreichens oder Überschreitens einer vorgegebenen Größe des ununterbrochenen Spinnbetriebs so lange blockiert ist, bis eine nehrere Spinnstellen zeitlich nacheinander bedienende Vorrichtung (12) zur selbsttätigen Inspektion und/oder Maschinenreinigung sich in der Nähe der betreffenden Spinnstelle (11) befindet.
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