DE1957749A1 - Nadelfadenwaechter fuer Naehmaschinen - Google Patents
Nadelfadenwaechter fuer NaehmaschinenInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B51/00—Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors
Description
1957749 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 4358
Farah Manufacturing Company, Inc. 8889 Gateway West, El Paso, Texas 79985 U. S. A.
Die ' erliegende Erfindung bei ifft einen Nadelfadenwächter für Nähmaschinen.
Für moderne und schneilauf ende Nähmaschinen wurde bereits eine große
Anzahl von verschiedenen Vorrichtungen entworfen, um einen Ausfall
des Ober- oder Nadelfadens festzustellen. Bei diesen Fadenwächtern unterscheidet man im wesentlichen zwischen !mechanischen, auf den
Faden wirkendrnVorrichtungen, die über irgendwelche Nachweisvorrichtungen
entweder elektrisch oder mechanisch feststellen, daß der obere
r,D/G
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»957749
Faden nicht unter Spannung steht, und elektrischen Vorrichtungen, die
so programmiert sind, daß ein Ausfall im Nadelfaden eine elektrische Verbindung herstellt, welche anzeigt, daß auf dem Faden keine Spannung
liegt.
Bei der ersten Gruppe sind Vorrichtungen bekannt, die von dem Faden
selbst betätigt werden und feststellen, ob der Zug auf dem Faden während
eines oder mehrerer der Arbeitsschritte vorhanden ist, aus denen sich ein Arbeitszyklus eines Stiches zusammensetzt. Des weiteren sind geeignete
elektrische Vorrichtungen vorgesehen, die den Ausfall der mechanischen
Fadennachweisvorrichtung feststellen und diese Information weiterleiten, so daß entweder die Nähmaschine angehalten oder einem
Betrachter der Ausfall der Maschine gemeldet wird, der dann in üblicher
Weise handeln kann. Eine derartige Vorrichtung ist in der USA-Patentschrift
3 029 763 beschrieben.
j Bei der zweiten Gruppe von Vorrichtungen verwendet man elektrische
Stromunterbrecher, die von der an einem Kontaktblock anliegenden Fadenzugsfeder ausgelöst werden. Der vorliegenden Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, die Vorrichtungen der letztgenannten Art entscheidend zu verbessern. Insbesondere sollen die Schwierigkeiten, die mit den
Übergangswiderständen an diesem Kontakt auftraten, vermieden werden.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß eine mit einer Stromquelle verbundene Schaltanordnung vorhanden ist, die ein intermittierendes Ein-
und Ausschalten synchron mit dem Nährhythmus der Maschine bewirkt und zwischen deren Kontakten ein veränderlicher, von Verunreinigungen
in der Umgebung der laufenden Nähmaschine herrührender Widerstand besteht, durch Nachweisvorrichtungen, die mit der Schaltanordnung zusammenarbeiten,
um ein Regelsignal entsprechend dem Ein- und Aus-
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schaltvorgang der Schaltanordnung zu erzeugen, das ein Relais mit
geringem Widerstand steuert, und durch eine Anzeigevorrichtung für eine Anzeige eines Avisfalles des Nadel- oder Oberfadens, die mit der
Nachweisvorrichtung und mit der Nähmaschine verbunden ist, wobei sie sich in einer Ausschaltstellung befindet, wenn die Nähmaschine
läuft und umgekehrt dann eingeschaltet ist, wenn die Nachweisvorrichtung
ein Signal von der Schaltanordnung erzeugt, das dem kontinuierlichen
Anliegen der Kontakte entspricht.
Die beiliegende Zeichnung dient der weiteren Erläui jrung der zweiten
Gruppe von Vorrichtungen insbesondere der vorliegenden Erfindung,
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine übliche Spannvorrichtung auf einem Nähmaschinenkopf, wie
sie im allgemeinen bei schneilauf enden Nähmaschinen verwendet wird;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Spannvorrichtung; Fig. 3 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung und
Fig, 4 eine neuartige elektrische Schaltung, um während eines Betriebes
der Nähmaschine mit hoher Geschwindigkeit sicher ein Abreißen des Fadens feststellen zu können.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist eine Fadenspannvorrichtung 2
dargestellt. Diese enthält zwei Spannscheiben 3 und 4, welche auf einer
Achse 6 durch eine Feder 5 aneinandergepreßt sind und den Faden auf-
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nehmen können. Beim Betrieb der Nähmaschine mit hoher Geschwindigkeit
führt eine Fadenanzugsfeder 8 eine Schwenkbewegung um die
Achse 6 der Fadenspannvorrichtung 2 aus. Die Fadenanzugsfeder 8 ist
derart vorgespannt, daß sie im Uhrzeigersinn solange eine Kraft ausübt,
bis sie unter Federbelastung an einen Kontaktblock 9 anzuliegen kommt. Der Faden wird nach unten und wieder nach oben halb um die
Achse 6 der Spannvorrichtung 2 herumgeführt und oben über eine Schleife 10 in die Fadenanzugsfeder 8 eingelegt. Anschließend wird der
Faden wieder nach unten und um eine Fadenzugsicherung 11 herum gelegt, dann nach oben durch einen Fadenaufnehmer arm 12 hindurchgeführt, der
hierzu eine Öse aufweist.
Beim Nähen im Nährhythmus wird die Federkraft der Fadenanzugsfeder
von dem auf den Faden wirkenden Zug überwunden; dies findet während eines bestimmten Intervalles bei jedem Stich statt. Hierdurch wird die
Fadenanzugsfeder 8 entgegen dem Uhrzeigersinn und von dem Kontaktblock
9 weggeschwenkt. Die Fadenanzugsfeder 8 stellt daher bei jedem Stich einmal einen zeitweiligen Kontakt mit dem Kontaktblock 9 her.
Solange bei jedem Stich der Nadelfaden 1 während eines gewissen Intervalles
unter Zug steht, hat man eine sichere Anzeige, daß der Nadelfaden den Nähvorgang ordentlich durchführt. Wenn jedoch der Nadelfaden
7 bricht, steht er nicht mehr länger unter Zug und die Fadenanzugsfeder
8 liegt dauernd an dem Kontaktblock 9 an, auch wenn die Nähmaschine weiterläuft.
Dementsprechend werden für die Feststellung eines Nadel- oder Oberfadenbruches
zwei Ereignisse herangezogen:
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a) die intermittierende Kontaktierung der Feder 8 mit dem
Kontaktblock 9 und
b) der andauernde Kontakt zwischen der Feder 8 und dem Kontaktblock. 9.
Bisher wurden diese beiden Ereignisse verwendet, um über geeignete
elektrische Vorrichtungen den Bruch des Nadelfadens festzustellen.
Obwohl die verschiedensten Lösungsversuche unternommen wurden, erwies es sich als unmöglich, bei rasch laufenden Nähmaschinen mit den
gebauten Anzeigevorrichtungen die beiden Ereignisse sicher zu unterscheiden.
Dies gelang insbesondere deshalb nicht, da es keine geeigneten elektronischen Vorrichtungen gab, die bei unterschiedlichen Verschmutzungsgraden noch sicher arbeiten. Derartige unterschiedliche
Schmutz schichten treten in der Umgebung der Spannvorrichtung bevorzugt
auf. Insbesondere Faser staub wirkt auf den Nähvorgang ein und häuft sich an der Spannvorrichtung oder der Fadenanzugsfeder an.
Wenn daher die Fadenanzugsfeder 8 und der Kontaktblock 9 als elektrische
Kontakte verwendet werden, entsteht rasch auf den die Kontakte bildenden
Oberflächen der beiden eine Schicht von Faserstaub. Bereits nach kurzer
Betriebszeit wird es unmöglich, mit den Kontakten eine Relaisschaltung zu betreiben, Aus Sicherheitsgründen dürfen diese Kontakte auch nur an
eine Niederspannungsquelle angelegt werden und der Übergangswiderstand
zwischen den Kontakten, über welche die Relais erregt werden, muß sehr geringe Werte haben. Wegen des Unterschieds im Verschmutzungsgrad
durch die Staubschichten entstehen Übergangswider stände mit unterschiedlichen
Werten, da der Verschmutzungsgrad und die Staubdichte variieren
und da/verschiedenen verarbeiteten Materialien unterschiedliche Widerstandscharakteristiken
haben. Als weiterhin nachteilig erweist es sich,
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daß die Achse 6 der Fadenspannvorrichtung bei manchen sehr schnellen
Nähmaschinen einen axial hin- und herbewegten Nockenstößel aufweisen, der periodisch eine der beiden Fadenspannscheiben 3 und 4 von
der anderen abspreizt« Die Achse 6 enthält daher auf ihrer Oberfläche
etwas Maschinenöl, das seinerseits die Tendenz zeigt, den Faserstaub
anzuziehen.
Es wurden die verschiedensten Versuche unternommen, um das mit dem
Übergangswiderstand verbundene Problem der Widerstandsänderung zu lösen. Die hierbei vorgeschlagenen Lösungswege brachten jedoch noch
immer keine störungsfreien Vorrichtungen, die zuverlässig arbeiten. So erfordert beispielsweise die in der US-Patentschrift 2 868 151 vorgeschlagene
Schaltung eine Niederspannung und einen regulierbaren Widerstand für ein RC-Tiefpaßfilter. Da bei sehr schnellen Nähmaschinen der
ursprüngliche Übergangswiderstand an den Kontakten ansteigt und die Spannung sowie die Filtercharakteristiken sich wegen der Einführung
eines weiteren Widerstandes ändern, kommt der Kondensator zwischen
die beiden Widerstände zu liegen. Die von dem Nährhythmus erzeugte
Unterbrechungsfrequenz ändert die vor gezeichnete Kontaktfrequenz, wenn Faserstaub die Kontakte isoliert und ein ausreichender Kontakt nicht mehr
aufrechterhalten wird«, Dieser hohe Widerstand kann auch die angelegte
Niederspannung verändern, so daß auf diese Weise kein genügender Strom für den Antrieb des Relais geliefert wird. Durch diese Umstände
wird eine dauernde Wartung der genannten Vorrichtungen unerläßlich, die
sich mit einem wartungslosen Betrieb einer schnellen Nähmaschine nur
schwer vereinbaren läßt,,
Mit der vorliegenden Erfindung wurde nun eine verbesserte, Meß- und
Anzeigevorrichtung für den Kontakt an der Fadenanzugsfeder gefunden,
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mit der die bisherigen durch die Verschmutzung von Faserstaub entstehenden
Probleme überwunden sind. Mit diesem Fadenwächter ist ein sicherer Betrieb über einen weiten Bereich von Betriebsbedingungen
gewährleistet.
Bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine elektronische
Schaltung als Nachweis- und Ergebnisprogrammierungsvorrichtung verwendet, die mit geeigneten Anzeigevorrichtungen zusammenarbeitet, um
entweder dem Bediener das Fehlen der Fadenspannung anzuzeigen oder um durch geeignete Mittel die Nähmaschine anzuhalten. Die Nachweisvorrichtung
formt hierbei grundsätzlich den durch die Verschmutzung durch Faserstaüb bedingten hohen Kontaktwiderstand elektronisch in einen
niedrigen Widerstand bezüglich der Relaiskontakte um.
Diese elektronische Schaltung, die den Nachweis über den Ausfall des
Ober- oder Nadelfadens liefert, ist in Fig. 4 dargestellt. In einer Anfangsstellung,
bei der die Nähmaschine nicht in Betrieb ist und die Fadenanzugsfeder
8 an dem Kontaktblock 9 anliegt, ist das gezeigte Festkröperschaltelement,
d. h. der Transistor 13 gesperrt und ebenso der weitere Transistor 14. Das Relais 15 ist damit nicht erregt.
Bei der Betätigung einer nicht gezeigten Kupplung des Nähmaschinenmotors
wird das Relais 16 betätigt, so daß seine zum Relais 15 führende
Leitung von Strom durchflossen wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß
die Signallampe 17 nur brennt, wenn die Kupplung betätigt ist; während
bei nicht betätigter Kupplung dieses verhindert wird. (Man kann aber auch derartige Vorrichtungen vorsehen, daß die Kupplung ausgerückt werden
kann und trotzdem unter bestimmten Bedingungen bei Bedarf das Signal
aufrechterhalten wird.) Wenn daher das Relais 16 an Strom anliegt, ist
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sichergestellt, daß die Nähmaschine in Betrieb ist, bevor das Signallicht 17 brennt. An dem Relais 16 liegt ein Strom an, wenn die Fadenanzugsfeder/sehr
rasch intermittierend einen Kontakt mit dem Kontaktgeladen block 9 herstellt . Hierdurch wird der Kondensator 18 rasch auf/ und
langsam entladen. Durch diese Wirkung des Kondensators 18 wird am Emitter des Transistors 13 eine positive Restspannung angelegt, durch
welche beim Ansteuern der Basis,~Strom auf den Transistor 14 gegeben
wird, so daß das Relais 15 erregt wird und die Signallampe 17 in "Aus "-Stellung gehalten wird. Wenn der Nadelfaden 7 während des Betriebs
der Maschine bricht, gibt es für den Kondensator 18 keine Auflade-Periode
mehr, da die Fadenanzugsfeder 8 dauernd an dem Kontaktblock 9 anliegt und hierdurch der Transistor 13 seinen steuernden Basisstrom
verliert.
Nach kurzer Zeit, in der sich der Kondensator 18 entlädt und seine
Ladung an die Basis des Transistors 14 abgibt.gerät der Transistor 14
in Sperrstellung. Hierdurch fällt das Relais 15Aind die Signallampe 17
auf und zeigt an, daß der Nadelfaden gebrochen ist. Die einzelnen Elemente der Schaltung können derart gewählt werden, daß - auch wenn der
aufgrund von Faserstaub oder einer anderen Verschmutzung zunehmende Übergangswiderstand an der Fadenanzugsfeder 8 mehrere tausend Ohm
erreicht - die Wirksamkeit der Schaltung nicht beeinträchtigt wird.
Die rasche und intermittierende Herstellung und Unterbrechung des Kontaktes bewirkt also eine Erregung des Relais 15. Das Relais 15 fällt
aber nicht ab, wenn die Kontakte momentan geschlossen sind, da der
Kondensator 18 eine Ladung behält und auf diese Weise einen steuernden Basisstrom auch während dieser Zeit zu dem Transistor 14 fließen läßt.
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Wenn jedoch die Kontakte aufgrund eines Fadenbruches für eine längere
Zeit geschlossen sind und die Maschine weiterläuft, wird sich der Kondensator 18 genügend entladen, so daß der Transistor 14 seinen
steuernden Basisstrom verliert und das Relais 15 abfällt, In diesem
Falle leuchtet die Signallampe 17 auf. Weiterhin ist es möglich, ein Magnetspulenventil anstelle der Lampe 17 zu verwenden, wenn dieses
mit einem pneumatischen Zylinder verbunden ist, so daß durch diese Vorrichtungen bei Ausfall des Nadelfadens ein Brems- und Küpplungszylinder
für die Nähmaschine betätigt werden kann, die die Maschine
anhalten.
Im folgenden ist noch ein Beispiel für eine besonders günstige Auswahl
der Bauelemente einer derartigen Schaltung angeführt.
Transistor 13 | 2 N 3704 |
Transistor 14 | 2 N 3704 |
Relais 15 | KRPIlDG 24 V Gleichstrom |
Relais 16 | KRPIlDG 24 V Gleichstrom |
Signallampe 17 | No 327 G. E. Lampe |
Kondensator 18 | lOyUf |
Widerstand 19 | 10OkQ |
Widerstand 20 | 4, 7 k Q |
Widerstand 21 | 47 Ω |
Widerstand 22, 23 | 4,7k Q |
Diode 24 | 1N5060 |
Spannung | 26 V |
Verwendet man den Nadelfadenwächter gemäß vorliegender Erfindung bei
einer Nähmaschine, wie sie beispieleweise in dem USA-Patent 2 938
dargestellt ist, so wird ein Ausfall des Ober- oder Nadelfadens mit Sicherheit nachgewiesen. : >
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Claims (10)
1. Nadelfadenwächter für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine mit einer Stromquelle verbundene Schaltanordnung (8,9,10) vorhanden
ist, die ein intermittierendes Ein- und Ausschalten synchron mit dem Nährhythmus der Maschine bewirkt und zwischen deren Kontakten
(9,10) ein veränderlicher, von Verunreinigungen die in der Umgebung
der laufenden Nähmaschine herrührender Widerstand besteht, durch Nachweisvorrichtungen (13,18,14,24), die mit der Schaltanordnung
(8,9,10) zusammenarbeiten, um ein Regelsignal entsprechend dem Ein-
und Ausschaltvorgang der Schaltanordnung zu erzeugen, das ein Relais (15) mit geringem Widerstand steuert, und durch eine Anzeigevorrichtung (17)
für eine Anzeige eines Ausfalles des Nadel- oder Oberfadens, die mit der
Nachweisvorrichtung (13,14,18,24) und mit der Nähmaschine verbunden
ist, wobei sie sich in einer Ausschaltstellung befindet, wenn die Nähmaschine läuft und umgekehrt dann eingeschaltet ist, wenn die Nachweisvorrichtung
(13,14,18,24) ein Signal von der Schaltanordnung (8,9,10)
erzeugt, das dem kontinuierlichen Anliegen der Kontakte (9,10) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweisvorrichtung
einen Kondensator (18) enthält, der dann aufgeladen wird, wenn der Schalter dauernd zwischen der Ein- und Ausschaltstellung hin-
und herbewegt wird, und daß der Kondensator (18) eine Restspannung an
einen Transistor (19) anlegt, um einen steuernden Basisstrom an einen
Transistor (14) zu legen, welcher ein Relais (15) erregt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweisvorrichtung einen Kondensator (18) enthält, der, wenn der
Schalter (10, 9) dauernd hin- und herbewegt wird eine positive Restspanriung
auf den Emitter eines Transistors legt, um ein Relais (14) zu erregen, das mit der Anzeigevorrichtung (17) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erregte
Relais (14) die Anzeigevorrichtung (17) in einem Zustand hält, in dem keine Signale von der Anzeigevorrichtung gegeben werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung aus einer Fadenanzugsfeder (10) aus Draht und einem
Kontaktblock (9) besteht, daß die Nachweisvorrichtung einen Emitterfolger
betreibt, der den hohen Übergangswiderstand zwischen der Fadenanzugsfeder
(10) und dem Kontaktblock (9) in einen niedrigen Widerstand
des Relais (15) umformt und daß das Relais (15) bei Betrieb der Nähmaschine erregt ist und die Anzeigevorrichtung (17) in unerregtem
Zustand hält, wenn die Schaltanordnung (8,9,10) in einer Betriebsstellung
ist, in der. ein intermittierendes Umschalten erfolgt.
6. Nadelfadenwächter für Nähmaschinen, bei dem durch die Bewegung der Fadenanzugsfeder ein Kontaktstromkreis zwischen der Fadenanzugsfeder
und einem Kontaktblock mit dem Nährfythmus unterbrochen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß nur bei der Stellung der Fadenanzugsfeder (8), in welcher der Kontaktstrom unterbrochen ist, in einer Parallelleitung
ein für die Steuerung einer Schalteinrichtung (14,15) und die gleichzeitige
Aufladung eines Kondensators (18) ausreichender Strom fließt, und daß
der Kondensator (18) bei geschlossenem Kontaktstromkreis seine Ladung
an die Schalteinrichtung (14,15) abgibt, wobei er derart dimensioniert
ist, daß auch während dieser Zeit ein ausreichender Strom zu der Schalteinrichtung
(14,15) fließt, welche eine Anzeigevorrichtung (17) betätigt.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung
ausgelöst wird, wenn die Stromzufuhr zu der Schalteinrichtung (14,15) endet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung aus einer Warnlampe (17) und/oder einem Magnetspulenventil besteht, welches über einen pneumatischen Zylinder
eine Brems- und Kupplungseinrichtung für das Anhalten der Nähmaschine betätigt. .
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalteinrichtung einen Transistor (14) enthält, an dessen Basis der zu der Schalteinrichtung fließende Strom gelegt wird, welcher den Transistor
(14) leitend macht, so daß durch ihn ein Strom fließen kann, der
ein Relais (15) hält, welches bei seinem Abfallen die Anzeigevorrichtung (17) auslöst.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Prallelleitung der Strom für die Betätigung der Schalteinrichtung (14,15) und die Aufladung des Kondensators (18) durch eine Spannungsteilerschaltung
erhalten wird, die derart dimensioniert ist, daß nur bei unterbrochenem Kontaktstrom genügend Strom zu der Schalteinrichtung
(14,15) und dem Kondensator (18) gelangt, während selbst beim Anwachsen
des Übergangswiderstandes zwischen der Fadenanzugsfeder (10) und dem Kontaktblock (9) durch Verschmutzung auf einige Tausend Ohm
dieser Strom unter einem minimalen Auslösewert für die Schalteinrichtung bleibt.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bei unterbrochenem Kontaktstrom in der Parallelleitung fließende Strom
nicht direkt an den Kondensator (18) und die Schalteinrichtung (14,15)
gelangt, sondern einen Transistor (13) leitend macht, so daß der durch
diesen fließende Strom die Aufladung des Kondensators (18) bewirkt
und die Schalteinrichtung (14,15) mit Strom versorgt.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Elemente desselben von einer Gleichspannungswelle versorgt werden.
10 9 8 2 5/0778
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