DE1574072C - Anordnung zur Betriebsuber wachung von Textilmaschinen, ins besondere Webmaschinen - Google Patents

Anordnung zur Betriebsuber wachung von Textilmaschinen, ins besondere Webmaschinen

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DE1574072C
DE1574072C DE19671574072 DE1574072A DE1574072C DE 1574072 C DE1574072 C DE 1574072C DE 19671574072 DE19671574072 DE 19671574072 DE 1574072 A DE1574072 A DE 1574072A DE 1574072 C DE1574072 C DE 1574072C
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DE19671574072
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Howard F O'Brien Martin F Greenviile S C Moore (V St A )
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Frontier Electronics, Ine , Green V1Ue1SC (VStA)
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Description

Ablenksignale 31* die* wie noch näher erläutert wird, durch kurzzeitige Unterbrechung der Störsignälgenerätören E mittels einer handbetätigten Taste G erzeugt werden, an denen zur Ermittlung der Zeit, die im Rahmen der Stillstandszeit der Webmaschine von der Bedienungsperson gebraucht wird* um die Webmaschine zu erreichen sowie der Zeit* die benötigt wird, die Webmaschine zu reparieren, unterscheiden sich in ihrer Dauer von der die Art der Störung anzeigenden Signale 22* 23 und 24. ;. L
,i.Figil zeigt das-Sehaltbild eines Störsignalgenerators E,ι der jeder der zu überwachenden Textilmaschinen zugeordnet ist. Wenn die Textilmaschine in Betrieb ist, liegt ah einer Primärwicklung 25 eines Transformators 25 α :eine Wechselströmspannung ^oh 550 V, die an der Sekuiidärwieklung 26 des Transformators eine Spannung von 12 V erzeugt; Auf Grund dieser Säpnnung im Sekundärkreis fließt daher ein Strom durch eine Leitung 27, über den normalerweise geschlossenen Schalter 51, über ein Relais L1 und über eine Leitung 28 zurück. Der Schalter Sl ist mit einem Betätigungshebel 19 verbunden, mit dem die ) Webmaschine von Hand abgeschaltet werden kann. Bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels 19 entgegen dein Uhrzeigersinn wird das Relais L1 geöffnet. Dadurch werden die normalerweise offenen Kontakte Ll-I in der Leitung 29 geschlossen. Der Strom fließt dann von der Sekundärwicklung 26 des Transformators über die Leitung 27, eine Leitung 27 a, eine Gleichrichterdiode D 1, die das Wechselstfömsignal in ein Gleichstromsignal Umwandelt, einen Widerstand 30, die geschlossenen Kontakte L ItIj die Leitung 29 und die normalerweise geschlossenen Kontakte L 6-4 zu der Ablenkspüle B. Dadurch wird das dem Elektromagnet B zugeordnete Schreiborgan 20 in bezug auf den sich langsam in vertikaler Richtung bewegenden Diagrammstreifen 21 (Fig.2) senkrecht zur Bewegungsrichtung dieses Aufzeicl· nüngstfägers ausgelenkt. Die Auslenkung bleibt so lange vorhanden, bis der Elektromagnet B wieder abgeschaltet wird; .·.-··
Die Abschaltung des: Elektromagneten B kann dadurch erfolgen* daß eine Bedienungsperson die Taste G von Hand betätigt. Dadurch wird der Elektromagnet B abgeschaltet, Was zur Folge hat, daß das Schreiborgan 20 in seine Normalstellung zurückgestellt wird. Durch diese Betätigung der Taste G Wird somit der kontinuierliche Verlauf der Diagfafnmablenküng Unterbrochen. Diese Unterbrechung wird durch das Ablenksignal 31 wiedergegeben; Sobald der unterbrochene Stromkreis wieder geöffnet wird, wird der Elektromagnet B wieder erregt, so daß das Schreiborgan 20 erneut verstellt wird.
Der die Webmaschine bedienende Weber ruft anschließend den Webstuhlvorrichter herbei. Sobald dieser den Webstuhl erreicht hat, drückt er wiederum die Taste G. Hierdurch wird in der Diagrammaufzeichnung 24 ein zweites Ablenksignal 31 aufgezeichnet. Nachdem der Webstuhlvorrichter die Taste G freigelassen hat, wird das Schreiborgan wiederum ausgelenkt (Signalbereich 33), bis die Webmaschine durch Verstellen des Betätigungshebels 19 im Uhrzeigersinn in die in F i g. 1 dargestellte Lage wieder in Betrieb gesetzt wird.
Die Analyse der auf dem Diagrammstreifen 21 aufgezeichneten Signale läßt somit erkennen, daß der erste Bereich 32 des Signals die Zeit angibt, die der Weber braucht, um den Webstuhl zu erreichen, während der zweite Bereich 32 α die Zeit wiedergibt, die erförderlich war* um den WebstUhlvörrichter heranzuholen. Der letzte Bereich 33 repräsentiert dann die Zeitdauer der Reparatur der Maschine; Wird die Webmaschine auf Grund eines Kettfäden- oder Schußfadenbruches stillgesetzt* also eine Störung, die der Weber selbst beheben kann, so wird das entsprechende Signal 22 durch das Ablenksignäl 31 in einen Bereich 32* der der Abwesenheitszeit des Webers ent-Spricht, Und einen Bereich 33, welcher der Anwesenheitszeit des Webers entspricht* Unterteilt;:
Bei Betätigung der Taste G wird der Stromkreis vöri
. der Leitung 27 über die Leitung 27 α* die Diode D I5 eirieri Widerstand 34, einen Weiteren Stföirtbegferl·- züngswiderstand 35* einen Anschlußpünkt 36 und eirien i?-C-Kreis geschlossen, der aus eineiri Köfldensator 37 und einem Widerstand 38 besteht. Hierdurch stellt sieh eine positive SpänhUfig an dem Anschluß-Jsunkt 36 sowie an der Basis 39 eines N-P'-N-Transi^
so störs 40 über einen Bäsiswiderstartd 41 ein. Außerdem wird hierdurch der Kondensator 37 positiv aufgeladen, so daß dieser an der Basis des Transistors 40 eine Spannung über eirie Zeitdauer, die geringfügig größer ist als 60 Sekunden, hält. Die Unterbrechung sollte geringfügig länger als 60 Sekunden dauern, so daß die Unterbrechung glatt erscheint, wenn das Aüsgängssi^ gnal aus in jeweils 60 Sekunden auftretenden Impulsen besteht; Ein andrer Grund hierfür ist der, daß das die Störung anzeigende Signal an einer Mehrzahl Von Maschinen häufig von einem einzigen Abgreifer abgegriffen wird. Damit die Unterbrechung jedesmal in Erscheinung tritt* inuß sie daher für eine längere Zeit als eiiie Minute bestehen.
. Wenn an der Basis des Transistors 40 eine positive Spännung liegt, fließt der Strom über den Widerstand 34j den Kollektor 43 und vom Emitter 44 zu einem Relais L 4* wodurch dieses erregt wird. Das erregte Relais L 4 öffnet Kontakte L 4-1, die in Reihe mit dem Elektromagnet B liegen, wodurch dieser abge-
schältet und dadurch auf dem Diagrammstreifen das Ablenksignal 31 aufgezeichnet wird. Wenn der Grund für die Abschaltung der Webmaschine behöben ist, wird der Betätigungshebel 19 irrt Uhrzeigersinn betätigt, wodurch der Schalter 51 geschlossert wird. Hierdurch wird das Relais Ll wieder erregt, so daß dieses die in der Leitung 29 liegenden Kontakte L1-1 Öffnet. Das Öffnen der Kontakte Ll-I führt zu einer Abschaltung des Elektromagneten ß ürid damit zu eifier Rückstellung des Schreiböf garts 20 in seine Aüsgängs-
5ö Stellung; : -■.::'. ::■:.;■ ■.-:-■->.■■.
Der Vollständigkeit halber sei nachfolgend die •Schaltanordnung des Siörsignalgenerätöfs Ei soweit es die Zeugung der nach Art der Störung erzeugten Signale unterschiedlicher Frequenzen betrifft, erläutert.
55~ Wenn beispielsweise an der Webmaschine ein Kettfa- _ deöbrüch auftritt, wird über eine entsprechende Einrichtung, beispielsweise einen Falldraht, ein Schalter S 2 geschlossen, wodurch ein Relais L 5 erregt wird, welches zwischen den Leitungen 27 und 28 liegt. Dadurch werden Kontakte L 5-1 geschlossen, wodurch ein Solenoid 45 erregt wird. Der erregte Solenoid bewirkt, daß ein (nicht dargestellter) Riegel- oder Klinkenmechanismus herkömmlicher Art den Betätigungshebel 19 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und damit die Maschine abstellt und den Schalter 51 öffnet. Das Öffnen des Schalters 51 bewirkt ein Abfallen des Relais L 5 und öffnet die Kontakte L 5-1, wodurch der Solenoid 45 abgeschaltet wird. Beim
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Schließen des Schalters S 2 wurde das Relais L 2 Der Schalter 16 ist ein Quecksilberschalter, der über gleichzeitig von dem Strom erregt, der über die Lei- eine herkömmliche Schußfadenabschalteinrichtung tung 28, die Kontakte L1-2 und den geschlossenen betätigt wird. Beim Schließen des Schußfadenschal-Schalter S 2 fließt. Die Erregung des Relais L 2 be- ters 16 wird ein Relais L 3 von dem Strom erregt, der wirkt, daß die normalerweise offenen Kontakte L 2-1 ;:5 über die Leitungen 27, 27 a, 48 und den normalergeschlossen werden, wodurch der Stromkreis um den weise geschlossenen Schalter 59 zurück zu der Leitung Schalter S 2 gesperrt wird. 28 fließt. Die Erregung des Relais L 3 schließt die - Die Eregung des Relais L 2 schließt die Kontakte Kontakte L 3-1, wodurch der Kreis um den Schußfa- L 2-2, wodurch der Stromkreis eines Oszillators F ge- denschalter 16 gesperrt bzw. isoliert wird. Die Erreschlossen wird. In Reihe mit den Kontakten L 2-2 io gung des Relais L 3 bewirkt außerdem ein Schließen liegt ein Widerstand 47, der bewirkt, daß der Oszilla- der in einer Leitung 60 angeordneten Kontakte L 3-2. tor mit Intervallen von 20 Sekunden oszilliert. Wenn Hierdurch wird ein Widerstand 61 mit höherem jedoch ein Schußfaden bricht, wird ein anderer Wider- Widerstandswert an die Basis des Transistors 52 und stand in Reihe mit dem Oszillator F geschaltet, so daß den Kondensator 51 angeschlossen, der an die Stelle der Oszillator in diesem Fall in Intervallen von 60 Se- 15 des Widerstands 47 tritt. Bei Entladung des Kondenkunden oszilliert. Dieser Schaltkreis wird weiter unten sators 51 in Intervallen von 60 Sekunden wird somit beschrieben. der Transistor 52 gezündet. Dies führt dazu, daß das
Jedesmal, wenn der Oszillator F schwingt, wird ein Relais L 6 in Intervallen von jeweils einer Minute erRelais L 6 kurzzeitig erregt, wodurch die in Reihe mit regt wird, wodurch der dem Schreiborgan zugeorddem Elektromagnet B geschalteten Kontakte L 6-1 ao nete Elektromagnet B in entsprechenden Inervallen kurzzeitig geöffnet werden. Dies führt dazu, daß das zum Abfallen gebracht wird. Auf diese Weise wird mit der Relaisspule verbundene Schreiborgan 20 in eine Vielzahl von horizontalen Linien auf dem Diaseine Ausgangsstellung zurückgestellt und dann wie- grammstreifen aufgezeichnet, die zusammen die Diader in die Ablenkstellung verstellt wird, wodurch eine grammaufzeichnung des Störsignals 23 bilden. Es sei horizontale -Diagramm-Aufzeichnungslinie erzeugt 25 nochmals betont, daß jedes der Signale 22, 23 und 24 wird. Da sich der Diagrammstreifen mit verhältnismä- durch Drücken der Taste G unterbrochen werden ßig geringer Geschwindigkeit bewegt, setzen sich die kann, so daß in der Diagrammaufzeichnung ein Abaufeinanderfolgenden horizontalen Kurvenabwei- lenksignal 31 erscheint.
chungen zu einem im wesentlichen einheitlichen, Der Schalter 59 ist unmittelbar mit dem Betätischwarzen Rechteckblock zusammen, der die Kettfa- 30 gungshebel 19 verbunden. Er wird bei einer Bewe-
denabschaltung repräsentiert. gung des Betätigungshebels 19 im Uhrzeigersinn (In-
Der Stromverlauf, der beim Schließen der Kontakte betriebsetzen der Webmaschine) kurzzeitig geöffnet. L 2-2 auf Grund der Erregung des Kettfaden-Ab- Mit diesem kurzzeitgen Öffnen des Schalters 59 wird schaltrelais L 2 bewirkt wird, führt über die Leitungen erreicht, daß das Relais L 3 abfällt und die Kontakte 27, 27 a, die Diode D 1, den Widerstand 30, die Lei- 35 L 3-1 geöffnet werden, welche den Schußfadenschaltung 48, die Anschlußstelle 49, die Kontakte L 2-2 ter 16 einschließen.
und den Widerstand 47 zu der Anschlußstelle 50. In dem Schaltkreis ist ein Filterkondensator C1
Hierdurch wird ein Kondensator 51 auf das Zündpo- vorgesehen, der mit der Diode D 1 zusammenwirkt, so
tential eines Transistors 52 aufgeladen. Beim Zünden daß ein Gleichstromsignal erzeugt wird. Die Aufgabe des Transistors 52 wird über die Widerstände 53, 54 40 der Kontakte L1-2 besteht darin, den das Relais L 2
und 55 ein Spannungsabfall hervorgerufen. Dieser und die Kontakte L 2-1 umfassenden Schaltkreis zu
Spannungsabfall stellt sich an der Basis eines öffnen, wenn die Webmaschine erneut in Betrieb ge-
N-P-N-Transistors 56 ein, wodurch der Transistor lei- setzt wird. Wenn z.B. der Betätigungshebel 19 in die
tend wird. Beim Einschalten des Transistors fließt der Einschaltstellung gebracht wird, so wird der Schalter Strom über eine Leitung 57, das Relais L 6 und durch 45 51 geschlossen und das Relais Ll erregt. Hierdurch
den Kollektor und Emitter des Transistors zurück zu öffnen die Kontakte L1-2, wodurch das Relais L 2
der Leitung 28, so daß das Relais L 6 erregt wird. Wie abfällt und die Kontakte L 2-1 um den Falldrahtschal-
zuvor erwähnt, wird bei Erregung des Relais L 6 die ter S 2 geöffnet werden.
Verstellung des Schreiborgans 20 kurzzeitig unterbro- Es besteht natürlich auch noch die Möglichkeit, in chen. Das Relais L 6 wird von einer Diode 58 über- 50 einer entsprechenden Schaltanordnung, beispiels-
briickt,-um unerwünschte Störspannungen zu vermei- weise einen Summierkreis, die Gesamtzeitdauer des
den. Bei einem Schußfadenbruch an der Webma- Stillstandes einer bestimmten Maschinengruppe auf-
schine wird ein Schalter 16 kurzzeitig geschlossen. zuzeichnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

< ..Ordnung zugrunde, die is ermöglicht,, den-Zeitpunkt Patentansprüche: ' :2ü fegi§triefefl,'Si wgichsm"eine Störung vom. Bedie nungspersonal erkannt öder zu welchem mit der Be-
1. Anordnung zur Betriebsüberwachung von seitigung der Störung'begonnen wurde. Zur Lösung Textilmaschinen, insbesondere Webmaschinen, 5 dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis mit einem Vielfachschreiber, dessen Schreibor- aus, daß die Anordnung so getroffen werden muß, daß gane beim Auftreten einer Störung senkrecht zur während der Störungsaufzeichnung zusätzliche, von Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers der Bedienungsperson ausgelöste Markierungen aufausgelenkt werden, wobei ein Signalgenerator, der gezeichnet werden.
je nach Art der Störung Signale verschiedener Fre- io Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gequenzen erzeugt, den Elektromagneteri im Takt . löst, daß der Zeitpunkt des Erkennens und/öder des dieser Signale steuert, dadurch- gfekeriri- Beliebens einer Störung durch kurzzeitige Unterbrezeichnet, daß der Zeitpunkt des Erkennens chung des Störsignal-Generators mittels einer handbeund/öder Beliebens einer Störung durch kurzzei- tätigten Taste registriert wird. Die Betätigung dieser tige Unterbrechung des Störsignalgeneratörs (E) 15 Taste hat zur Folge, daß in der der gestörten Textilmittels einer handbetätigten Taste (G) registriert maschine zugeordneten Schreibspur ein entsprechenwird. 'VI .■;;>;..:"/■' r: - ' des Ablenksignal aufgezeichnet wird. Das Ablenksi-
2. Anordnung nach. Anspruch 1, dadurch ge- gnal muß sich von der Anzeigender Art der Störung klar kennzeichnet, daß der Störsignalgenerator (E) abheben. Dementsprechend ist nach einem weiteren eine Schalteinrichtung zur Erzeugung eines sich 20 Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Störsivon der die Art der Störung anzeigenden Signale gnal-Generator eine Schalteinrichtung zur Erzeugung unterscheidenden und von der Betätigungsdauer eines sich von der die Art der Störung anzeigenden Sider Taste (G) unabhängigen Ablenksignals (31) gnale unterscheidenden Und von der Betätigungsdauer aufweist. der handbetätigten Taste unabhängigen Ablenksignals
25 aufweist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
'*■■·■" ...-.:.. Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild eines Störsignal-, ::■:.:... generators, der jeder einer Anzähl von zu überwa-
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Be- 30 chenden Textilmaschinen zugeordnet ist,
triebsüberwachung von Textilmaschinen, insbeson- F i g. 2 das Diagramm eines Vielfachschreibeis,
dere Webmaschinen mit einem"Vielfächschreiber, In Fig.2 ist eiil Vielfächschreibef A'mit einer grö-
dessen Schreiborgane beim Auftreten einer Störung ßeren Anzahl von Schreiborganen dargestellt, die in senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungs- Kontakt mit einem unter diesen laufenden Diägrammträgers ausgelenkt werden, wobei ein Signälgeiiefatör, 35 streifen 21 gehalten werden. Für die Betätigung der der je nach Art der Störung Signale verschiedener Fre- einzelnen Schreiborgane sind Elektromagneten B vorquenzen erzeugt, den Elektromagneten im Takt dieser gesehen, mittels derer die Schreiborgane 20 im Takt Signale steuert. von auf die Elektromagneten gegebenen elektrischen
In der Textilindustrie verwendet man bisher Über- Signalen gesteuert werden. Die elektrischen. Signale wachungseinrichtungen, bei denen die Betriebsvor- 40 werden den Magneten B von Störsignalgeneratoren E gänge in Form eines Diagramms auf Papierstreifen zugeführt, die jeweils einer zu überwachenden Textilaufgezeichnet werden. Es sind bereits -Anordnungen maschine zugeordnet sind. Wie aus den Diagrammen der eingangs beschriebenen Art bekannt, mit denen ersichtlich, werden die Schreiborgane bei Auftreten die Stillstandzeiten der einzelnen Maschinen, aufge- eines elektrischen Signals senkrecht zur Bewegungsschlüsselt nach der Art der jeweiligen Störung, auf ge- 45 richtung ausgelenkt, und zwar je nach Art der anzuzeichnet werden können. Neben diesen Informationen. zeigenden Störung mit verschiedenen Frequenzen, ist es jedoch auch noch von Interesse, Angaben über Die mit 22 bezeichnete Aufzeichnung kann beispielsdie Reparatur- und Wartungszeiten (im folgenden weise für die Anzeige der Störung einer Textilmaallgemein mit »Anwesenheitszeiten« bezeichnet) so- ■ schine durch Kettfadenbruch dienen. Die Frequenz wie Angaben über diejenigen Zeiten zu erhalten, in 50 der von dem Störsignalgenerator kommenden entdenen die Maschinen bei Abwesenheit des Bedie- sprechenden Signale kann mit der Vorschubgeschwinnungs- oder Wartungspersonals (im folgenden kurz digkeit des Diagrammstreifens beispielsweise so abge-
mit »Abwesenheitszeiten« bezeichnet) stillstehen. Aus stimmt sein; daß das Signal 2-2 einer-Oszillation des
diesen Angaben lassen, sich nämlich Rückschlüsse auf Störsignalgenerators mit Intervallen von 20 Sekunden die Gesamtleistung des Bedienungspersonals sowie der 55 entspricht. Das Störsigiläl 23, welches beispielsweise Webstühle ziehen. Wenn beispielsweise bei der Repa- einen Schußfadeiibrüch eineir- Webmaschine anzeigen ratur eines Webstuhls durch eine Bedienungsperson kann-, würde. Intervallen ;von 60 Sekunden entspreein anderer Webstuhl stillgesetzt wird, ist es wün- chen. Bei einer Abschaltung der Textilmaschine aus sehenswert, daß der gedruckte Diagrammstreifen an- einem anderen Grund kann beispielsweise das Signal gibt, daß die Bedienungsperson an dem erstgenannten 60 so gewählt Weiden, daß der Störsignalgenerator überWebstuhl beschäftigt war und daher nicht in der Lage brückt wird und lediglich eine kontinuierliche Auslenwar, sich mit dem zweitgenannten Webstuhl zu befas- kung des Schreiborgans erfolgt. Ein derartiges Signal sen. Ferner ist es für den Fall, daß beim Stillsetzen ist mit 24 bezeichnet.
eines Webstuhls die Bedienungsperson nicht an einem Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das Signal 24 in Beanderen Webstuhl beschäftigt ist, von Interesse, genau 65 reiche 32, 32 α und 33 unterteilt. Diese Bereiche sind zu wissen, wie lange die Bedienungsperson brauchte, durch Ablenksignale 31 unterbrochen, die sich in ihum den stillstehenden Webstuhl zu erreichen. rer Dauer von der die Art einer bestimmten Störung
Der Erfindung liegt daher die Schaffung einer An- anzeigenden Signale 22, 23 und 24 unterscheiden. Die
DE19671574072 1966-12-27 1967-12-19 Anordnung zur Betriebsuber wachung von Textilmaschinen, ins besondere Webmaschinen Expired DE1574072C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US61120566 1966-12-27
US611205A US3414905A (en) 1966-12-27 1966-12-27 System for monitoring the operation of a plurality of machines
DEF0054339 1967-12-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1574072A1 DE1574072A1 (de) 1971-08-12
DE1574072B2 DE1574072B2 (de) 1972-10-19
DE1574072C true DE1574072C (de) 1973-05-17

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