DE1574072C - Anordnung zur Betriebsuber wachung von Textilmaschinen, ins besondere Webmaschinen - Google Patents
Anordnung zur Betriebsuber wachung von Textilmaschinen, ins besondere WebmaschinenInfo
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Description
Ablenksignale 31* die* wie noch näher erläutert wird,
durch kurzzeitige Unterbrechung der Störsignälgenerätören E mittels einer handbetätigten Taste G erzeugt
werden, an denen zur Ermittlung der Zeit, die im Rahmen der Stillstandszeit der Webmaschine von der Bedienungsperson
gebraucht wird* um die Webmaschine zu erreichen sowie der Zeit* die benötigt wird, die
Webmaschine zu reparieren, unterscheiden sich in ihrer Dauer von der die Art der Störung anzeigenden Signale
22* 23 und 24. ;. L
,i.Figil zeigt das-Sehaltbild eines Störsignalgenerators E,ι der jeder der zu überwachenden Textilmaschinen zugeordnet ist. Wenn die Textilmaschine in Betrieb ist, liegt ah einer Primärwicklung 25 eines Transformators 25 α :eine Wechselströmspannung ^oh 550 V, die an der Sekuiidärwieklung 26 des Transformators eine Spannung von 12 V erzeugt; Auf Grund dieser Säpnnung im Sekundärkreis fließt daher ein Strom durch eine Leitung 27, über den normalerweise geschlossenen Schalter 51, über ein Relais L1 und über eine Leitung 28 zurück. Der Schalter Sl ist mit einem Betätigungshebel 19 verbunden, mit dem die ) Webmaschine von Hand abgeschaltet werden kann. Bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels 19 entgegen dein Uhrzeigersinn wird das Relais L1 geöffnet. Dadurch werden die normalerweise offenen Kontakte Ll-I in der Leitung 29 geschlossen. Der Strom fließt dann von der Sekundärwicklung 26 des Transformators über die Leitung 27, eine Leitung 27 a, eine Gleichrichterdiode D 1, die das Wechselstfömsignal in ein Gleichstromsignal Umwandelt, einen Widerstand 30, die geschlossenen Kontakte L ItIj die Leitung 29 und die normalerweise geschlossenen Kontakte L 6-4 zu der Ablenkspüle B. Dadurch wird das dem Elektromagnet B zugeordnete Schreiborgan 20 in bezug auf den sich langsam in vertikaler Richtung bewegenden Diagrammstreifen 21 (Fig.2) senkrecht zur Bewegungsrichtung dieses Aufzeicl· nüngstfägers ausgelenkt. Die Auslenkung bleibt so lange vorhanden, bis der Elektromagnet B wieder abgeschaltet wird; .·.-··
,i.Figil zeigt das-Sehaltbild eines Störsignalgenerators E,ι der jeder der zu überwachenden Textilmaschinen zugeordnet ist. Wenn die Textilmaschine in Betrieb ist, liegt ah einer Primärwicklung 25 eines Transformators 25 α :eine Wechselströmspannung ^oh 550 V, die an der Sekuiidärwieklung 26 des Transformators eine Spannung von 12 V erzeugt; Auf Grund dieser Säpnnung im Sekundärkreis fließt daher ein Strom durch eine Leitung 27, über den normalerweise geschlossenen Schalter 51, über ein Relais L1 und über eine Leitung 28 zurück. Der Schalter Sl ist mit einem Betätigungshebel 19 verbunden, mit dem die ) Webmaschine von Hand abgeschaltet werden kann. Bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels 19 entgegen dein Uhrzeigersinn wird das Relais L1 geöffnet. Dadurch werden die normalerweise offenen Kontakte Ll-I in der Leitung 29 geschlossen. Der Strom fließt dann von der Sekundärwicklung 26 des Transformators über die Leitung 27, eine Leitung 27 a, eine Gleichrichterdiode D 1, die das Wechselstfömsignal in ein Gleichstromsignal Umwandelt, einen Widerstand 30, die geschlossenen Kontakte L ItIj die Leitung 29 und die normalerweise geschlossenen Kontakte L 6-4 zu der Ablenkspüle B. Dadurch wird das dem Elektromagnet B zugeordnete Schreiborgan 20 in bezug auf den sich langsam in vertikaler Richtung bewegenden Diagrammstreifen 21 (Fig.2) senkrecht zur Bewegungsrichtung dieses Aufzeicl· nüngstfägers ausgelenkt. Die Auslenkung bleibt so lange vorhanden, bis der Elektromagnet B wieder abgeschaltet wird; .·.-··
Die Abschaltung des: Elektromagneten B kann dadurch
erfolgen* daß eine Bedienungsperson die Taste G von Hand betätigt. Dadurch wird der Elektromagnet
B abgeschaltet, Was zur Folge hat, daß das Schreiborgan 20 in seine Normalstellung zurückgestellt
wird. Durch diese Betätigung der Taste G Wird somit der kontinuierliche Verlauf der Diagfafnmablenküng
Unterbrochen. Diese Unterbrechung wird durch das Ablenksignal 31 wiedergegeben; Sobald der
unterbrochene Stromkreis wieder geöffnet wird, wird der Elektromagnet B wieder erregt, so daß das
Schreiborgan 20 erneut verstellt wird.
Der die Webmaschine bedienende Weber ruft anschließend den Webstuhlvorrichter herbei. Sobald
dieser den Webstuhl erreicht hat, drückt er wiederum die Taste G. Hierdurch wird in der Diagrammaufzeichnung 24 ein zweites Ablenksignal 31 aufgezeichnet.
Nachdem der Webstuhlvorrichter die Taste G freigelassen hat, wird das Schreiborgan wiederum ausgelenkt
(Signalbereich 33), bis die Webmaschine durch Verstellen des Betätigungshebels 19 im Uhrzeigersinn
in die in F i g. 1 dargestellte Lage wieder in Betrieb gesetzt wird.
Die Analyse der auf dem Diagrammstreifen 21 aufgezeichneten Signale läßt somit erkennen, daß der
erste Bereich 32 des Signals die Zeit angibt, die der Weber braucht, um den Webstuhl zu erreichen, während
der zweite Bereich 32 α die Zeit wiedergibt, die erförderlich war* um den WebstUhlvörrichter heranzuholen.
Der letzte Bereich 33 repräsentiert dann die Zeitdauer der Reparatur der Maschine; Wird die
Webmaschine auf Grund eines Kettfäden- oder
Schußfadenbruches stillgesetzt* also eine Störung, die der Weber selbst beheben kann, so wird das entsprechende
Signal 22 durch das Ablenksignäl 31 in einen
Bereich 32* der der Abwesenheitszeit des Webers ent-Spricht,
Und einen Bereich 33, welcher der Anwesenheitszeit
des Webers entspricht* Unterteilt;:
Bei Betätigung der Taste G wird der Stromkreis vöri
. der Leitung 27 über die Leitung 27 α* die Diode D I5
eirieri Widerstand 34, einen Weiteren Stföirtbegferl·-
züngswiderstand 35* einen Anschlußpünkt 36 und eirien i?-C-Kreis geschlossen, der aus eineiri Köfldensator
37 und einem Widerstand 38 besteht. Hierdurch stellt sieh eine positive SpänhUfig an dem Anschluß-Jsunkt
36 sowie an der Basis 39 eines N-P'-N-Transi^
so störs 40 über einen Bäsiswiderstartd 41 ein. Außerdem
wird hierdurch der Kondensator 37 positiv aufgeladen,
so daß dieser an der Basis des Transistors 40 eine
Spannung über eirie Zeitdauer, die geringfügig größer
ist als 60 Sekunden, hält. Die Unterbrechung sollte geringfügig
länger als 60 Sekunden dauern, so daß die Unterbrechung glatt erscheint, wenn das Aüsgängssi^
gnal aus in jeweils 60 Sekunden auftretenden Impulsen besteht; Ein andrer Grund hierfür ist der, daß das die
Störung anzeigende Signal an einer Mehrzahl Von Maschinen
häufig von einem einzigen Abgreifer abgegriffen
wird. Damit die Unterbrechung jedesmal in Erscheinung tritt* inuß sie daher für eine längere Zeit als
eiiie Minute bestehen.
. Wenn an der Basis des Transistors 40 eine positive Spännung liegt, fließt der Strom über den Widerstand 34j den Kollektor 43 und vom Emitter 44 zu einem Relais L 4* wodurch dieses erregt wird. Das erregte Relais L 4 öffnet Kontakte L 4-1, die in Reihe mit dem Elektromagnet B liegen, wodurch dieser abge-
. Wenn an der Basis des Transistors 40 eine positive Spännung liegt, fließt der Strom über den Widerstand 34j den Kollektor 43 und vom Emitter 44 zu einem Relais L 4* wodurch dieses erregt wird. Das erregte Relais L 4 öffnet Kontakte L 4-1, die in Reihe mit dem Elektromagnet B liegen, wodurch dieser abge-
schältet und dadurch auf dem Diagrammstreifen das
Ablenksignal 31 aufgezeichnet wird. Wenn der Grund für die Abschaltung der Webmaschine behöben ist,
wird der Betätigungshebel 19 irrt Uhrzeigersinn betätigt, wodurch der Schalter 51 geschlossert wird. Hierdurch
wird das Relais Ll wieder erregt, so daß dieses
die in der Leitung 29 liegenden Kontakte L1-1 Öffnet.
Das Öffnen der Kontakte Ll-I führt zu einer Abschaltung
des Elektromagneten ß ürid damit zu eifier
Rückstellung des Schreiböf garts 20 in seine Aüsgängs-
5ö Stellung; : -■.::'. ::■:.;■ ■.-:-■->.■■.
Der Vollständigkeit halber sei nachfolgend die
•Schaltanordnung des Siörsignalgenerätöfs Ei soweit
es die Zeugung der nach Art der Störung erzeugten Signale
unterschiedlicher Frequenzen betrifft, erläutert.
55~ Wenn beispielsweise an der Webmaschine ein Kettfa-
_ deöbrüch auftritt, wird über eine entsprechende Einrichtung, beispielsweise einen Falldraht, ein Schalter
S 2 geschlossen, wodurch ein Relais L 5 erregt wird, welches zwischen den Leitungen 27 und 28 liegt. Dadurch
werden Kontakte L 5-1 geschlossen, wodurch ein Solenoid 45 erregt wird. Der erregte Solenoid bewirkt,
daß ein (nicht dargestellter) Riegel- oder Klinkenmechanismus herkömmlicher Art den Betätigungshebel
19 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und damit die Maschine abstellt und den Schalter 51
öffnet. Das Öffnen des Schalters 51 bewirkt ein Abfallen
des Relais L 5 und öffnet die Kontakte L 5-1, wodurch der Solenoid 45 abgeschaltet wird. Beim
5 6
Schließen des Schalters S 2 wurde das Relais L 2 Der Schalter 16 ist ein Quecksilberschalter, der über
gleichzeitig von dem Strom erregt, der über die Lei- eine herkömmliche Schußfadenabschalteinrichtung
tung 28, die Kontakte L1-2 und den geschlossenen betätigt wird. Beim Schließen des Schußfadenschal-Schalter
S 2 fließt. Die Erregung des Relais L 2 be- ters 16 wird ein Relais L 3 von dem Strom erregt, der
wirkt, daß die normalerweise offenen Kontakte L 2-1 ;:5 über die Leitungen 27, 27 a, 48 und den normalergeschlossen
werden, wodurch der Stromkreis um den weise geschlossenen Schalter 59 zurück zu der Leitung
Schalter S 2 gesperrt wird. 28 fließt. Die Erregung des Relais L 3 schließt die
- Die Eregung des Relais L 2 schließt die Kontakte Kontakte L 3-1, wodurch der Kreis um den Schußfa-
L 2-2, wodurch der Stromkreis eines Oszillators F ge- denschalter 16 gesperrt bzw. isoliert wird. Die Erreschlossen
wird. In Reihe mit den Kontakten L 2-2 io gung des Relais L 3 bewirkt außerdem ein Schließen
liegt ein Widerstand 47, der bewirkt, daß der Oszilla- der in einer Leitung 60 angeordneten Kontakte L 3-2.
tor mit Intervallen von 20 Sekunden oszilliert. Wenn Hierdurch wird ein Widerstand 61 mit höherem
jedoch ein Schußfaden bricht, wird ein anderer Wider- Widerstandswert an die Basis des Transistors 52 und
stand in Reihe mit dem Oszillator F geschaltet, so daß den Kondensator 51 angeschlossen, der an die Stelle
der Oszillator in diesem Fall in Intervallen von 60 Se- 15 des Widerstands 47 tritt. Bei Entladung des Kondenkunden
oszilliert. Dieser Schaltkreis wird weiter unten sators 51 in Intervallen von 60 Sekunden wird somit
beschrieben. der Transistor 52 gezündet. Dies führt dazu, daß das
Jedesmal, wenn der Oszillator F schwingt, wird ein Relais L 6 in Intervallen von jeweils einer Minute erRelais
L 6 kurzzeitig erregt, wodurch die in Reihe mit regt wird, wodurch der dem Schreiborgan zugeorddem
Elektromagnet B geschalteten Kontakte L 6-1 ao nete Elektromagnet B in entsprechenden Inervallen
kurzzeitig geöffnet werden. Dies führt dazu, daß das zum Abfallen gebracht wird. Auf diese Weise wird
mit der Relaisspule verbundene Schreiborgan 20 in eine Vielzahl von horizontalen Linien auf dem Diaseine
Ausgangsstellung zurückgestellt und dann wie- grammstreifen aufgezeichnet, die zusammen die Diader
in die Ablenkstellung verstellt wird, wodurch eine grammaufzeichnung des Störsignals 23 bilden. Es sei
horizontale -Diagramm-Aufzeichnungslinie erzeugt 25 nochmals betont, daß jedes der Signale 22, 23 und 24
wird. Da sich der Diagrammstreifen mit verhältnismä- durch Drücken der Taste G unterbrochen werden
ßig geringer Geschwindigkeit bewegt, setzen sich die kann, so daß in der Diagrammaufzeichnung ein Abaufeinanderfolgenden
horizontalen Kurvenabwei- lenksignal 31 erscheint.
chungen zu einem im wesentlichen einheitlichen, Der Schalter 59 ist unmittelbar mit dem Betätischwarzen
Rechteckblock zusammen, der die Kettfa- 30 gungshebel 19 verbunden. Er wird bei einer Bewe-
denabschaltung repräsentiert. gung des Betätigungshebels 19 im Uhrzeigersinn (In-
Der Stromverlauf, der beim Schließen der Kontakte betriebsetzen der Webmaschine) kurzzeitig geöffnet.
L 2-2 auf Grund der Erregung des Kettfaden-Ab- Mit diesem kurzzeitgen Öffnen des Schalters 59 wird
schaltrelais L 2 bewirkt wird, führt über die Leitungen erreicht, daß das Relais L 3 abfällt und die Kontakte
27, 27 a, die Diode D 1, den Widerstand 30, die Lei- 35 L 3-1 geöffnet werden, welche den Schußfadenschaltung
48, die Anschlußstelle 49, die Kontakte L 2-2 ter 16 einschließen.
und den Widerstand 47 zu der Anschlußstelle 50. In dem Schaltkreis ist ein Filterkondensator C1
Hierdurch wird ein Kondensator 51 auf das Zündpo- vorgesehen, der mit der Diode D 1 zusammenwirkt, so
tential eines Transistors 52 aufgeladen. Beim Zünden daß ein Gleichstromsignal erzeugt wird. Die Aufgabe
des Transistors 52 wird über die Widerstände 53, 54 40 der Kontakte L1-2 besteht darin, den das Relais L 2
und 55 ein Spannungsabfall hervorgerufen. Dieser und die Kontakte L 2-1 umfassenden Schaltkreis zu
Spannungsabfall stellt sich an der Basis eines öffnen, wenn die Webmaschine erneut in Betrieb ge-
N-P-N-Transistors 56 ein, wodurch der Transistor lei- setzt wird. Wenn z.B. der Betätigungshebel 19 in die
tend wird. Beim Einschalten des Transistors fließt der Einschaltstellung gebracht wird, so wird der Schalter
Strom über eine Leitung 57, das Relais L 6 und durch 45 51 geschlossen und das Relais Ll erregt. Hierdurch
den Kollektor und Emitter des Transistors zurück zu öffnen die Kontakte L1-2, wodurch das Relais L 2
der Leitung 28, so daß das Relais L 6 erregt wird. Wie abfällt und die Kontakte L 2-1 um den Falldrahtschal-
zuvor erwähnt, wird bei Erregung des Relais L 6 die ter S 2 geöffnet werden.
Verstellung des Schreiborgans 20 kurzzeitig unterbro- Es besteht natürlich auch noch die Möglichkeit, in
chen. Das Relais L 6 wird von einer Diode 58 über- 50 einer entsprechenden Schaltanordnung, beispiels-
briickt,-um unerwünschte Störspannungen zu vermei- weise einen Summierkreis, die Gesamtzeitdauer des
den. Bei einem Schußfadenbruch an der Webma- Stillstandes einer bestimmten Maschinengruppe auf-
schine wird ein Schalter 16 kurzzeitig geschlossen. zuzeichnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur Betriebsüberwachung von seitigung der Störung'begonnen wurde. Zur Lösung
Textilmaschinen, insbesondere Webmaschinen, 5 dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis
mit einem Vielfachschreiber, dessen Schreibor- aus, daß die Anordnung so getroffen werden muß, daß
gane beim Auftreten einer Störung senkrecht zur während der Störungsaufzeichnung zusätzliche, von
Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers der Bedienungsperson ausgelöste Markierungen aufausgelenkt
werden, wobei ein Signalgenerator, der gezeichnet werden.
je nach Art der Störung Signale verschiedener Fre- io Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gequenzen
erzeugt, den Elektromagneteri im Takt . löst, daß der Zeitpunkt des Erkennens und/öder des
dieser Signale steuert, dadurch- gfekeriri- Beliebens einer Störung durch kurzzeitige Unterbrezeichnet,
daß der Zeitpunkt des Erkennens chung des Störsignal-Generators mittels einer handbeund/öder
Beliebens einer Störung durch kurzzei- tätigten Taste registriert wird. Die Betätigung dieser
tige Unterbrechung des Störsignalgeneratörs (E) 15 Taste hat zur Folge, daß in der der gestörten Textilmittels
einer handbetätigten Taste (G) registriert maschine zugeordneten Schreibspur ein entsprechenwird.
'VI .■;;>;..:"/■' r: - ' des Ablenksignal aufgezeichnet wird. Das Ablenksi-
2. Anordnung nach. Anspruch 1, dadurch ge- gnal muß sich von der Anzeigender Art der Störung klar
kennzeichnet, daß der Störsignalgenerator (E) abheben. Dementsprechend ist nach einem weiteren
eine Schalteinrichtung zur Erzeugung eines sich 20 Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Störsivon
der die Art der Störung anzeigenden Signale gnal-Generator eine Schalteinrichtung zur Erzeugung
unterscheidenden und von der Betätigungsdauer eines sich von der die Art der Störung anzeigenden Sider
Taste (G) unabhängigen Ablenksignals (31) gnale unterscheidenden Und von der Betätigungsdauer
aufweist. der handbetätigten Taste unabhängigen Ablenksignals
25 aufweist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
'*■■·■" ...-.:.. Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild eines Störsignal-,
::■:.:... generators, der jeder einer Anzähl von zu überwa-
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Be- 30 chenden Textilmaschinen zugeordnet ist,
triebsüberwachung von Textilmaschinen, insbeson- F i g. 2 das Diagramm eines Vielfachschreibeis,
triebsüberwachung von Textilmaschinen, insbeson- F i g. 2 das Diagramm eines Vielfachschreibeis,
dere Webmaschinen mit einem"Vielfächschreiber, In Fig.2 ist eiil Vielfächschreibef A'mit einer grö-
dessen Schreiborgane beim Auftreten einer Störung ßeren Anzahl von Schreiborganen dargestellt, die in
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungs- Kontakt mit einem unter diesen laufenden Diägrammträgers
ausgelenkt werden, wobei ein Signälgeiiefatör, 35 streifen 21 gehalten werden. Für die Betätigung der
der je nach Art der Störung Signale verschiedener Fre- einzelnen Schreiborgane sind Elektromagneten B vorquenzen
erzeugt, den Elektromagneten im Takt dieser gesehen, mittels derer die Schreiborgane 20 im Takt
Signale steuert. von auf die Elektromagneten gegebenen elektrischen
In der Textilindustrie verwendet man bisher Über- Signalen gesteuert werden. Die elektrischen. Signale
wachungseinrichtungen, bei denen die Betriebsvor- 40 werden den Magneten B von Störsignalgeneratoren E
gänge in Form eines Diagramms auf Papierstreifen zugeführt, die jeweils einer zu überwachenden Textilaufgezeichnet
werden. Es sind bereits -Anordnungen maschine zugeordnet sind. Wie aus den Diagrammen
der eingangs beschriebenen Art bekannt, mit denen ersichtlich, werden die Schreiborgane bei Auftreten
die Stillstandzeiten der einzelnen Maschinen, aufge- eines elektrischen Signals senkrecht zur Bewegungsschlüsselt
nach der Art der jeweiligen Störung, auf ge- 45 richtung ausgelenkt, und zwar je nach Art der anzuzeichnet
werden können. Neben diesen Informationen. zeigenden Störung mit verschiedenen Frequenzen,
ist es jedoch auch noch von Interesse, Angaben über Die mit 22 bezeichnete Aufzeichnung kann beispielsdie
Reparatur- und Wartungszeiten (im folgenden weise für die Anzeige der Störung einer Textilmaallgemein
mit »Anwesenheitszeiten« bezeichnet) so- ■ schine durch Kettfadenbruch dienen. Die Frequenz
wie Angaben über diejenigen Zeiten zu erhalten, in 50 der von dem Störsignalgenerator kommenden entdenen
die Maschinen bei Abwesenheit des Bedie- sprechenden Signale kann mit der Vorschubgeschwinnungs-
oder Wartungspersonals (im folgenden kurz digkeit des Diagrammstreifens beispielsweise so abge-
mit »Abwesenheitszeiten« bezeichnet) stillstehen. Aus stimmt sein; daß das Signal 2-2 einer-Oszillation des
diesen Angaben lassen, sich nämlich Rückschlüsse auf Störsignalgenerators mit Intervallen von 20 Sekunden
die Gesamtleistung des Bedienungspersonals sowie der 55 entspricht. Das Störsigiläl 23, welches beispielsweise
Webstühle ziehen. Wenn beispielsweise bei der Repa- einen Schußfadeiibrüch eineir- Webmaschine anzeigen
ratur eines Webstuhls durch eine Bedienungsperson kann-, würde. Intervallen ;von 60 Sekunden entspreein
anderer Webstuhl stillgesetzt wird, ist es wün- chen. Bei einer Abschaltung der Textilmaschine aus
sehenswert, daß der gedruckte Diagrammstreifen an- einem anderen Grund kann beispielsweise das Signal
gibt, daß die Bedienungsperson an dem erstgenannten 60 so gewählt Weiden, daß der Störsignalgenerator überWebstuhl
beschäftigt war und daher nicht in der Lage brückt wird und lediglich eine kontinuierliche Auslenwar,
sich mit dem zweitgenannten Webstuhl zu befas- kung des Schreiborgans erfolgt. Ein derartiges Signal
sen. Ferner ist es für den Fall, daß beim Stillsetzen ist mit 24 bezeichnet.
eines Webstuhls die Bedienungsperson nicht an einem Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das Signal 24 in Beanderen
Webstuhl beschäftigt ist, von Interesse, genau 65 reiche 32, 32 α und 33 unterteilt. Diese Bereiche sind
zu wissen, wie lange die Bedienungsperson brauchte, durch Ablenksignale 31 unterbrochen, die sich in ihum
den stillstehenden Webstuhl zu erreichen. rer Dauer von der die Art einer bestimmten Störung
Der Erfindung liegt daher die Schaffung einer An- anzeigenden Signale 22, 23 und 24 unterscheiden. Die
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61120566 | 1966-12-27 | ||
US611205A US3414905A (en) | 1966-12-27 | 1966-12-27 | System for monitoring the operation of a plurality of machines |
DEF0054339 | 1967-12-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1574072A1 DE1574072A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1574072B2 DE1574072B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1574072C true DE1574072C (de) | 1973-05-17 |
Family
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