DE2619899A1 - Fadenwaechter fuer einen webstuhl - Google Patents

Fadenwaechter fuer einen webstuhl

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DE2619899A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
CHPL-ING.
H. KlNKELDEY
OR-tNG.
_ W. STOCKMAlR
2 D I 9 O 9 9 DR .NG Ae=(CAUTECHl
K. SCHUMANN
DR RER ΝΑΓ · DtPU-PHYS
P. H. JAKOB
QPL-ING.
G. BEZOLD
DR BERNAT.· CHPL-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR RER C€G ING.
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
5. Mai 1976 P 10341
LINDAU
Nissan Motor Company, Limited No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan"
Fadenwächter für einen Webstuhl
Die Erfindung betrifft einen Fadenwächter für einen Webstuhl, bei dein der Ausgang eines Fehlersignalerzeugers mit einem Zählkreis verbunden ist, wobei der Erzeuger bei Feststellung einer unsachgemäßen Einführung eines Schußfadens ein Fehlersignal erzeugt und wobei der Zählkreis durch einen von einem Rückstellkreis erzeugten Rückstellimpuls zurückgestellt wird, wenn der Webvorgang einer Einheitslänge vollendet ist, und ein Aus gangs signal erzeugt, wenn die Anzahl der dem Zählkreis zugeführten Fehl er signale'· während des Webens der Einheitslänge eine vorbestimmte Grenze überschreitet," wobei das Ausgangssignal zur Unterbrechung des Kreises der Antriebseinrichtung des Webstuhls benutzt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur automatischen Abschaltung eines Webstuhls, wenn ein unsachgemäßes Einführen
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TELEFON (OB9) 222862 TELEX OS-2938O TELESRAMME MONAPAT
oder Einfädeln eines Schußfadens während des Betriebs des Webstuhls festgestellt wird.
Es ist bereits eine Abschaltvorrichtung eines Webstuhls vorgeschlagen worden, bei welcher ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn ein Schußfaden unsachgemäß eingeführt wird, und ein St op signal zum Anhalten des Webstuhls nur dann erzeugt wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Fehler Signalen beim Weben einer vorbestimmten Einheitslänge des Weberzeugnisses erzeugt wird. Bei Verwendung einer solchen Abschaltvorrichtung ist es möglich, die Anzahl von unsachgemäß eingeführten Schußfäden unter eine vorbestimmte Grenze für jede Einheitslange des gewebten Erzeugnisses zu erniedrigen, Für eine Standardoder Bezugslänge des gewebten Erzeugnisses (z.B. 21,95 m), welche ein vorbestimmtes 'Vielfaches der Einheitslänge ist, wird die Gesamtzahl der unsachgemäß eingeführten Schußfäden größer als eine für die gesamte Länge des Erzeugnisses erlaubte Grenze, wodurch dessen Qualität verschlechtert wird.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine verbesserte Abschaltvorrichtung eines Webstuhles zu schaffen, mit welcher eine Verringerung der Anzahl von Defekten in dem gewebten Erzeugnis, welche durch unsachgemäße Einführung von Schußfäden verursacht worden sind, nicht nur für eine Einheitslänge, sondern auch für eine Bezugs- oder Standardlänge des gewebten Erzeugnisses möglich ist. Darüber hinaus soll die Anzahl von Defekten unter eine vorbestimmte. Grenze nicht nur für'eine Einheitslänge t sondern auch für eine Bezugslänge des gewebten Erzeugnisses erzielt werden, wobei der Webstuhl nicht jedesmal bei Auftreten eines Fehlersignals angehalten werden muß, wodurch der Wirkungsgrad des Betriebs des Webstuhls erhöht und die Qualität des gewebten Erzeugnisses verbessert wird.
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Dies wird gemäß der Erfindung Td ei einer Ab schälvorrichtung der eingangs genannten Art erreicht durch einen zweiten, parallel zum ersten Zählkreis geschalteten Zählkreis, eine Einrichtung zur Verbindung des Ausgangs des Fehlersignalerzeugers mit dem zweiten Zählkreis, einen zweiten Rückstellkreis, der einen zweiten Impuls jedesmal dann erzeugt, wenn eine Bezugslänge des Erzeugnisses, die gleich einem Vielfachen der Einheitslänge ist, gewebt ist, eine Einrichtung zum Anlegen des zweiten Impulses an den zweiten Zählkreis für dessen periodische Rückstellung, eine Einrichtung, die den zweiten Zählkreis zur Erzeugung eines Ausgangssignals veranlaßt, wenn die Anzahl der dem zweiten Zählkreis vom Fehlersignalerzeuger zugeführten Fehlersignale eine zweite vorbestimmte Zahl während eines Zeitraumes zwischen den zweiten Impulses überschreitet, und durch eine auf das Ausgangssignal des zweiten Zählkreises ansprechende Einrichtung zur TJnt erb rechung des Kreises der Antriebseinrichtung des Webstuhls.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung enthält die Abschaltvorrichtung eines Webstuhls einen Fehlersignalerzeuger, der ein unsachgemäßes Einführen', oder Einfädeln eines Schußfadens erfasst, zur Erzeugung eines Fehlerimpuls signals, einen ersten und einen zweiten Zählkreis, welche die Fehlersignale zählen zur Erzeugung von Ausgangssignalen, wenn diese Zählungen vorbestimmte Zahlen überschreiten, einen ersten Rückstellsignalerzeuger zur Erzeugung eines Ausgangssignals und Anlegung dieses Signals an'den ersten Zählkreis, wenn eine vorbestimmte Einheitslänge des Erzeugnisses gewebt worden ist, wodurch die Zählung des ersten Zählkreises auf KuIl zurückgestellt wird, einen zweiten Rückstellsignalerzeuger zur periodischen Erzeugung eines Ausgangssignals und Anlegung dieses Signals an den zweiten Zählkreis jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Bezugs- afer Standardlänge des Erzeugnisses gewebt worden ist, wodurch die Zählung des zweiten Zählkreises
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auf Hull zurückgestellt wird, einen Schaltkreis zum Öffnen und Schließen des Kreises der Antriebseinrichtung des Webstuhles und einen Startschalter für die Antriebseinrichtung des Webstuhles. Wenn entweder einer oder beide der ersten und zweiten Zählkreise die Fehlersignale zählen, deren Anzahl eine vorbestimmte Grenze während eines Zeitraumes überschreitet, in welchem die Einheitslänge des Erzeugnisses gewebt wird, und der erste Zählkreis ein Ausgangssignal erzeugt während einer Perio.de der periodisch erzeugten Ausgangssignale des zweiten Zählkreises, wird das Au^ngssignal der Zählkreise oder das Fehlersignal des Fehlersignalerzeugers dem Schaltkreis zum Öffnen des Kreises der Antriebseinrichtung des Webstuhles zugeführt. Während der Webstuhl angehalten wird, wird der unsachgemäß eingeführte Schußfaden korrigiert oder ein Grund der unsachgemäßen Einführung des Schußfadens entfernt. Dann wird der Startschalter zum Wiederanlassen des Webstuhls betätigt, wodurch die oben beschriebenen Schwierigkeiten vermieden werden. In diesem Falle enthält der erste Zählkreis einen Additionskreis, einen Rückstellkreis und einen Subtraktionskreis und erzeugt einen Aus gangs impul s, wenn er eine Anzahl von-Eingangssignalen empfängt, die eine vorbestimmte Anzahl überschreiten. Darüber hinaus wird die Zählung des ersten Zählkreises auf UuIl zurückgestellt oder die Zählung um eine vorbestimmte Anzahl reduziert, wenn der Zählkreis einen Rückstellimpuls empfängt. Der zweite Zählkreis ist identisch mit dem ersten Zählkreis, ausgenommen, daß er keinen Subtraktionskreis aufweist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Abschaltvorrichtung gemäß der Erfindung,
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Pig. 2A bis 2P Impulsformen, die zur Erläuterung der Punktionsweise der "bevorzugten Ausführungsfarm der Pig. 1 nützlich sind, und
Pig. 3 und 4 Blockdiagramme anderer bevorzugte •Ausführungsformen der Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Padenwächters, gezeigt in Pig. 1, enthält zwei Elektroden 1 und 2, die zur Pe st stellung der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Schußfadens W vorgesehen sinduid isoliert an einer Schlageinrichtung (nicht gezeigt) befestigt sind. Liese Elektroden sind mit Eingangsklemmen eines Pehlersignalerzeugers 3 verbunden, der so aufgebaut ist, daß er ein Pehlersignal erzeugt, wenn ein Schußfaden ¥ nicht sachgemäß eingeführt wird, so daß kein Strom durch den Schußfaden ¥ zwischen den Elektroden 1 und 2 fließt. Der Ausgang des Pehlersgnalerzeugers 3 ist mit dem Eingang eines ersten Zählkreises 4 verbunden, der die Anzahl der Pehlersignale zählt, um ein Impulssignal zu erzeugen, wenn die Anzahl der Pehlersignale eine voreingestellte Grenze (welche hiernach "Einheitsgrenze" genannt wird) überschreitet, und mit dem Eingang eines zweiten Zählkreises 5, der ebenfalls die Anzahl der Pehlersignale zählt, um kontinuierlich ein Signal zu erzeugen, wenn die Anzahl der Pehlersignale eine Grenze erreicht (welche hiernach als "Bezugsgrenze" bezeichnet wird), die von der Einheitsgrenze verschieden ist. Die Erzeugung des Signals durch den zweiten Zählkreis 5 wird beendet, wenn dieser zurückgestellt wird. Der Ausgang des ersten Zählkreises 4 ist außerdem mit" einem ortsfesten Kontakt eines Schaltkreises 9 verbunden, der so ausgebildet ist, um ortsfeste Kontakte 11 und 12 zu überbrücken, wenn seine Relaisspule 13 erregt ist, aber um Kontakte 10 und 11 zu überbrücken, wenn die Relaisspule 13
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entregt ist. Der Ausgang des ersten Zählkreises 14- ist mit dem ortsfesten Kontakt 10 des Scnaltkreises 9 verbunden und die Rückstellklemme des ersten Zählkreises 4 ist mit einem ersten Rückstellsignalerzeuger 7 "verbunden, welcher derart aufgebaut ist, daß er'periodisch ein Rückstellsignal- erzeugt.Die Subtraktionsklemme des ersten Zählkreises 4 ist mit einer Klemme 19 von zwei Erdungsklemmen 19 und 18 eines verriegelten WMe ranlauf druckknopf es. 22 verbunden. Die Klemme 18 ist geerdet, so daß, wenn die Klemmen 18 und 19 durch den Druckschalter 22 zur Zeit des Wiederanlaufens überbrückt werden, die Zählung des ersten Zählkreises 4 um Eins erniedrigt wird. Die anderen Kontakte 20 .und 21 sind derart angeordnet, daß sie durch, den' Druckschalter 22 überbrückt werdai. Die Rückstellklemme des zweiten Zählkreises 5 ist so geschaltet, daß sie ein periodisch von einem zweiten Rücksteilsignal erzeuger 6 erzeugtes Rückstell signal empfängt Der Ausgang des zweiten Zählkreises 5 ist mit der Relaisspule 13 des Schaltkreises 9 verbunden, so daß, wenn der zweite Zählkreis 5 kein Ausgangssignal erzeugt, das Ausgangssignal des ersten Zählkreises 4 auf einen Selbsthaltekreis 14 eines zweiten Schaltkreises 8 über die Kontakte 10 und 11 gegeben wird. Wenn andererseits der zweite. Zählkreis 5 ein Ausgangssignal erzeugt, wird die Spule 13 erregt, um den Ausgang des Sehlersignalerzeugers 3 mit dem Selbsthaltekreis 14 über die Kontakte 12 und 11 zu verbinden. Der zweite Schaltkreis 8 enthält den Selbsthaltekreis 14, eine durch diesen erregte Erregerspule 15 und Kontakte 16 und 17, die in den Kreis der Antriebseinrichtung für den Webstuhl eingeschaltet sind. Der Selbsthaltekreis 14 ist derart aufgebaut, um kontinuierlich ein Signal zu erzeugen, wenn er ein Impulssignal empfängt, wodurch, die Erregerspule 15 erregt wird, um die Kontakte 16 und 17 zu trennen, wodurch der Webstuhl angehalten wird. Wenn.der Druckschalter die Kontakte 20 und 21 überbrückt, um den Selbsthaltekreis 14
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zu erden, wird der Selbsthaltekreis 14 unterbrochen, um die Spule 15 zu entregen, wodurch die Kontakte 16 und 17 zum erneuten Start des Webstuhls verbunden werden. Palis erwünscht, kann eine Verzögerungsschaltung (nicht gezeigt) zwischen den zweiten Zählkreis 5 und die Eelaisspule 13 eingeschaltet werden, so daß die Verbindung zwischen den Kontakten 10 und. 11 und zwischen den Kontakten 11 und 12 geschaltet wird entsprechend dem Ausgangssignal des zweiten Zählkreises 5, das erzeugt wird, wenn die Anzahl an Fehler Signalen die Bezugsgrenze erreicht. Wenn die Anzahl der Fehle rs ignale die Einheitsgrenze überschreitet, so daß der erste Zählkreis 4 ein Ausgangssignal erzeugt, wird dieses Ausgangssignal an den Schaltkreis 8 angelegt.
Es wird nunmehr vorausgesetzt, daß die Anzahl von unsachgemäß eingeführten Schußfäden oder Defekten des gewebten Erzeugnisses pro Einheitslänge des gewebten Erzeugnisses auf kleiner als 2 begrenzt sein soll und daß die Anzahl von Defekten pro Bezugslänge des gewebten Erzeugnisses auf kleiner als 7 begrenzt sein soll. Im folgenden wird der Betrieb dieser Ausführungsform unter diesen Bedingungen.beschrieben. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird angenommen, daß eine Einheitslänge gleich 1/7 der Bezttgslänge ist· Wie in Fig. 2A gezeigt, erzeugt der erste Rückstellsignalerzeuger 7 periodische Impulse 7a bis 7h jedesmal, wenn die Einheitslänge des Erzeugnisses gewebt ist, wohingegen der zweite Rückstellsignalerzeuger 6 Rückstellimpulse 6a und 6h jedesmal dann erzeugt, wenn die Bezugslänge des Erzeugnisses gewebt ist, wie in Fig. 2F gezeigt. Es wird nun vorausgesetzt, daß der Fehler signaler zeuger 3 Fehler signale 3a und 3b zwischen den Impulsen 7a und 7b, Fehlersignale 3c und 3g zwischen den Impulsen 7c und 7d, Fehlersignale 3f und 3g zwischen den Impulsen 7e und 7f, ein Fehlersignal 3a zwischen den ImpLsen 7f und 7g und ein Fehlersignal 3i zwischen den Impulsen 7g und 7h erzeugt, wie in Fig. 2B gezeigt ist. Die Einheitsgrenze des ersten Zählkreises 4 ist auf 2 und die Bezugsgrenze des zweiten Zählkreises
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ist auf 7 eingestellt. Wenn man das Fehlersignal 2g "betrachtet, stellt dieses Signal das siebente Fehlersignal in Bezug auf das von dem zweiten Bückstellsignalerzeuger 6 erzeugte Signal 6a dar, wodurch angezeigt wird, daß die Anzahl der Defekte die Bezugsgrenze erreicht.-Unter diesen Bedingungen erzeugt der zweite Zählkreis 5 ein kontinuierliches Ausgangssignal 5a, wie in Fig. 2d gezeigt ist, wodurch die Relaisspule 13 erregt wird, um die Verbindung zwischen den ortsfesten Kontakten 10 und 11 zu unterbrechen und um die ortsfesten Kontakte 11 und 12 zu verbinden. Hur wenn irgendeines der Signale 3a bis 3g die Einheitsgrenze von 2 überschreitet, anders ausgedrückt, nur wenn das Fehlersignal 3e erzeugt wird, erzeugt der erste Zählkreis 4 ein Ausgangssignal 4a, gezeigt in Fig. 20, welches dem Schaltkreis 8 als Eingangssignal 8a, gezeigt in Fig. 2E, über die Kontakte 10 und 11 zugeführt wird. Dieses Eingangssignal 8a wird dem Selbsthaltekreis 14 zugeführt, so daß die Erregerspule 15 erregt sein wird, bis der Selbsthaltekreis 14 durch den verriegelten Wiederanlaufdruckknopfschalter 22 unterbrochen wird, wodurch die normalerweise geschlossenen. Kontakte 16 und 17 geöffnet werden, um den Betrieb des Webstuhls anzuhalten. Da die Kontakte 11 und 12 durch den beweglichen Kontakt miteinander verbunden sind, werden die Fehlersignale 3h und 3i direkt auf den Schaltkreis 8 als Eingangssignale 8b und 8c (vgl. Fig. 2E) über die Kontakte 11 und 12 gegeben, wodurch der Webstuhl angehalten wird. Um den Webstuhl, der durch irgendeinen der Eingangssignale 8a, 8b :und 8c angehalten worden ist, wieder zu starten, wird der verriegelte Druckknopfschalter 22 niedergedrückt, um die Kontakte 20 und 2t zu verbinden. Dann ist der Selbsthaltekreis 14 geerdet, um den Selbsthalteeffekt zu entfernen, so daß die Erregerspule 15 entregt wird, um die normalerweise geschlossenen Kontakte 17 und 16 zu schließen. Der Webstuhl ist somit wieder gestartet. Zur gleichen Zeit werden die Kontakte 18 und 19 des Druckschalters 22
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überbrückt, wodurch der Subtraktionskreis des ersten Zählkreises 4 geerdet wird. Dementsprechend wird die Zählung dieses Zählkreises um 1 erniedrigt. Wenn der Webstuhl in Übereinstimmung mit dem Fehlersignal Je angehalten wird, wird die Zählung des ersten Zählkreises 4 von drei auf 2 erniedrigt nach erneutem Starten des Webstuhls und der Zählkreis 4 wird in einen Wartezustand versetzt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn er das nächste Fehlersignal empfängt, bis das nächste Rückstellsignal 7d erzeugt wird. Die Rückstellsignale 7a, 7b und 7h des ersten Rückstellsignalerzeugers 7 reduzieren die Zählung des ersten Zählkreises 4 auf UuIl, wohingegen die von dem zweiten Rück— stellsignalerzeuger 6 erzeugten Rückstellsignale die Zählung des zweiten Zählkreises 5 auf Hull reduzieren, wodurch dessen Ausgangssignal 5a gestoppt wird·
Bei dieser Vorrichtung wird nicht jedesmal dann, wenn ein Fehlersignal erzeugt wird, ein Abschalten des Webstuhles bewirkt. Darüber hinaus ist es möglich, die Abschaltung unwirksam zu machen, wenn die Anzahl an Defekten kleiner als eine vorgeschriebene Grenze ist, nicht nur für die Einheitslänge, sondern auch für die Bezugslänge des gewebten Erzeugnisses, wodurch die Betriebswirksamkeit des Webstuhls erhöht und die Qualität des gewebten Erzeugnisses verbessert wird.
Eine zweite, in I1Ig. 3 gezeigte bevorzugte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten, oben beschriebenen. Ausführung sform dadurch, daß ein Subtraktionskreis 37 zwischen den Fehlersignalerzeugern 3 und den zweiten Zählkreis 5 eingefügt worden ist. Der Subtraktionskreis 37 enthält ein ' Negationsglied 23 und ein UHD-Glied 24 und ist derart aufgebaut, daß gleichzeitig mit dem Anlegen des Ausgangssignals des
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ersten Zählkreises 4 an den Schaltkreis 9 dieses Ausgangssignals auch an einen Eingang des UND-Gliedes 24 über das Negationsglied 23 angelegt wird. Darüber hinaus ist der Ausgang des Fehlersignalfafeugers 3 mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 24 verbunden und der Ausgang des UND-Gliedes ist mit dem z\äten Zählkreis 5 verbunden.
Solange die Anzahl der Fehlersignale, die dem ersten Zähl— kreis 4 vom Fehlersignalerzeuger 3 zugeführt werden, kleiner als die Einheitsgrenze ist, erzeugt der erste Zählkreis 4 kein Ausgangssignal oder erzeugt ein Hull-Signal. Dieses Signal wird durch das Negationsglied 23 umgekehrt und einem Eingang des HO-Gliedes 24 als positives Signal zugeführt. Zur gleichen Zeit wird dem anderen Eingang des UND-Gliedes 24 ein positives Signal vom Fehlersignalerzeuger 3 zugeführt, so daß das UND-Glied 24 ein Impulssignal erzeugt, das auf den zweiten Zählkreis 5 gegeben und von diesem gezählt wird. Wenn die Anzahl der Fehlersignale vom Fehlersignalerzeuger die Einheitsgrenze überschreitet, erzeugt der erste Zählkreis einen positiven Impuls, welcher den Betrieb des Webstuhls in einer oben beschriebenen Art und Weise anhält. Dieser positive Impuls wird von dem Negationsglied 23 in ein Null-Signal umgewandelt, das dem einen Eingang des UND-Gliedes 24 zugeführt wird. Das Fehlersignal vom Fehlersignalerzeuger 3 wird auf den anderen Eingang des UND-Gliedes 24 als positiver Impuls gegeben. Da jedoch das Ausgangssignal vom Negationsglied 23 zu dieser Zeit Null ist, erzeugt das UND-Glied 24. kein Ausgangssignal. Anders ausgedrückt, das Signal vom Fehlersignalerzeuger 3 wird durch das Ausgangssignal des ersten Zählkreises 4 durch die Wirkung des Subtraktionskreises 37 gelöscht. Demgemäß wird die Zählung des zweiten Zählkreises 5, welche die Anzahl von Fehlersignalen darstellt, nicht erhöht*. Vorausgesetzt, daß die gleiche Einheitsgrenze und die gleiche Bezugsgrenze wie
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feel der ersten Ausführungsform vorliegt, und unter Benutzung der Fig. 2, kann der Betrieb der zweiten Ausführungsform, gezeigt in Pig· 3 wie folgt "beschrieben werden. Da das Fehlersignal 3e (Fig. 2B) ein Signal jenseits der Einheitsgrenze ist, erzeugt der erste Zählkreis 4 e±n Ausgangssignal 4a (fig. 20). Demgemäß wird das Signal 3e durch den Subtraktionskreis 37 gelöscht, so daß das Signal 3e nicht dem zweiten Zählkreis 5 zugeführt wird. Unter diesen Bedingungen erreicht der zweite Zähl kreis 5 nicht "bis zum Fehlersignal 3i, sondern erreicht die Bezugsgrenze erst "beim Fehlersignal 3h, wodurch ein Ausgangssignal 5a (Fig. 2D) erzeugt wird. Da "bei der. zweiten Ausführungsform die Anzahl der. Defekte des gewebten Erzeugnisses mit der Anzahl der Fehler signale, die dem zweiten Zählkreis 5 zugeführt werden, übereinstimmt, wird der Webstuhl nicht zu häufig angehalten, wodurch es möglich ist, nicht nur die Betriebswirksamkeit des Webstuhls zu verbessern, sondern auch gewebte Erzeugnisse hoher Qualität zu erzeugen.
In Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer dritten bevorzugten Ausführungsform ,gezeigt. Die dritte Ausführungsform ist ähnlich wie die zweite Ausführungsform, gezeigt in*Fig. 3» ausgebildet, aber unterscheidet sich von dieser in folgenden Punkten: Eine Diode 25, welche derart gepolt ist, um das Signal von dem Subtraktimskreis 37 durchzulassen, ist zwischen die Eingangsklemme des zweiten Zählkreises 5 und den Subtraktionskreis 37 geschaltet. Darüber hinaus ist ein Additionssignalerzeuger 38 vorgesehen, der eine Spannungsquelle 36, einen Druckschalter 31 und einen Schaltkreis 26, der mit der Eingangsklemme des zweiten Zählkreises 5 verbunden ist, enthält. Der Druckschalter 31 ist mit dem Schaltkreis 26 verkettet. Der Schaltkreis 26 enthält einen Selbsthaltekreis 27, eine Erregerspule 28 und Kontakte 29 und 30, wobei der Kontakt 29 mit der Eingangsklemme des zweiten
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Zählkreises 5 verbunden ist. Andererseits ist der Kontakt 30 mit der positiven Klemme der Spanaungsquelle 36 über die Kontakte 34 und 35 des Druckschalters , 31 verbunden. Eine Klemme des Selbsthaltekreises 27 ist mit dem Ausgang des ersten Zählkreises 4 verbunden und die andere% Klemme ist derart geschaltet, um durch die Kontakte 32 und 33 des Druck. schalters 31 geerdet zu werden. Wenn der erste Zählkreis 4 daher ein Abschaltsignal erzeugt, wird dieses Signal auf den Schaltkreis 9 und den Subtraktionskreis 37 in der gleichen Weise wie bei der zweiten Ausführungsform gegeben. Darüber hinaus wird das Ab sehalt signal auf den Selbsthaltekreis 27 des Schaltkreises 26 gegeben. Dann wird die Erregerspule 28 erregt, um die Kontakte 29 und 30 zu überbrücken. Falls erwünscht, kann eine Verzögerungsschaltung (nicht gezeigt) zwischen den Kontakt 32 des Druckschalters 31 und den Selbsthaltekreis 27 geschaltet werden, so daß, wenn der verriegelte Druckschalter 31 niedergedrückt wird, der Selbsthaltekreis 27 unterbrochen wird für eine vorbestimmte Zeit später als die Schließung der Kontakte 34 und 30, wodurch die Kontakte 29 und 30 geöffnet werden.
Wenn ein Defekt des Erzeugnisses, der durch das unsachgemäße Einführen des Schußfadens verursacht worden ist, durch das Abschalten des Webstuhls entsprechend dem Ausgangssignal des ersten Zählkreises 4 nicht beseitigt werden kann, wird der
Druckschalter 22 niedergedrückt, um den Webstuhl wieder zu starten. In. diesem Falle wird die Zählung des zweiten Zählkreises 5 automatisch um Eins erniedrigt in der gleichen Weise wie bei der zweiten Ausführungsform. In einem solchen Falle wird jedoch durch das niederdrücken des Druck. -. schalters 31 die Spannungsquelle 36 mit dem Eingang des zweiten Zählkreises 5 verbunden über die Kontakte 34 und 35 des Druck-.
schalters 31 und die Kontakte 29 und 30r welche entsprechend
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dem Ausgangssignal des ersten Zählkreises 4 geschlossen worden sind. Daher wird ein Additinssignal analog zum Fehlersignal auf den Eingang des zweiten Zählkreises 5 von dem Additionssignalerzeuger 38 gegeben mit dem Ergebnis, daß die Zählung des zweiten Zählkreises 5, die durch den Subtraktionskreis 37 ernie .rigt worden ist, ihre ursprüngliche Zählung wieder einnimmt. Selbst wenn der
Druckschalter 31 zweimal niedergedrückt wird, da der Haltekreis 27 unterbrochen worden ist, um die Kontakte 29 und 30 zu öffnen, würde kein zweites Addition signal an den zweiten Zählkreis 5 angelegt. Wenn daher der erste Zählkreis 4 ein Stopsignal erzeugt, wird der verriegelte
Druckschalter 31 betätigt und die Zählung des zweiten Zählkreises 5 um Eins erhöht. Wenn der Webstuhl bei dieser Ausführungsform durch das Aus gangs signal des ersten Zählkreises 4 angehalten wird, wird die unsachgemäße Einfülirung des Schußfadens korrigiert, so daß der Defekt nicht auftreten würde. Dann wird die Zählung des zweiten Zählkreises 5 automatisch um Eins reduziert. Wenn jedoch das unsachgemäße Einführen des Schußfadens nicht durch Betätigung des Druckschalters korrigiert wird, ist es möglich, die Anzahl der Defekte und der Zählung des zweiten Zählkreises 5, welche die Anzahl der Fehlersignale darstellt, genau zusammenfallen zu lassen. Bei der zweiten und dritten Ausführungsform wirkt die Abschaltung insbesondere in Übereinstimmung mit dem Fehlersignal 3h, gezeigt in Fig. 2B, und unter der Voraussetzung, daß der Defekt korrigiert worden ist, der Webstuhl wieder gestartet .und die Zählung des zweiten Zählkreises 5 um Eins reduziert worden ist, wodurch der zweite Zählkreis ein Ausgangssignal 5a (vgl. Fig. 2D) nur dann erzeugt, wenn das Fehlersignal 3h erreicht wird. Daher wird der Webstuhl nicht durch das Signal 3h angehalten, sondern durch das Signal 3i. Wenn bei der dritten Ausführungsform der Defekt des ge-
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webten Erzeugnisses nicht korrigiert wird, wenn der Webstuhl angehalten ist, wird der Druckschalter 31 niedergedrückt, um die Zählung des zweiten Zählkreises 5 um Eins, zu erhöhen, so daß der Webstuhl durch das Signal 3a angehalten wird. Auf diese Weise ist es möglieh, die Anzahl der Defekte und die Zählung des zweiten Zählkreises 5 genau in Übereinstimmung au bringen.
Messungen der Einheitslänge und der Bezugslänge des gewebten Erzeugnisses können direkt durch Messung der Anzahl von Drehungen einer Reibrolle, die mit dem Erzeugnis ohne einen nennenswerten Schlupf in Eingriff steht, durchgeführt werden. Alternativ hierzu können solche Messungen durch Messung der Anzahl von Drehungen eines Drehteiles des Webstuhles oder der Anzahl von Kernen, die für die Zufuhr der Schußfäden benutzt werden, oder der Betriebszeit des Webstuhles durchgeführt werden» Obwohl bei allen vorhergehenden Ausführungsformen die Einheitslänge des gewebten Erzeugnisses kontinuierlich gemessen wird, ist es auch möglich, die Messung .-'■■ durch das ύοώ. dem Fehlersignalerzeuger 3 entsprechend .dem unsachgemäßen Einführen der Schußfäden erzeugte Pehlersignal zu beginnen, indem der Fehlersignalerzeuger mit dem ersten Rückst ellsignalerzeuger 7 verbunden wird. Wenn in diesem Falle die Messung der Einheitslänge beim ersten Fehlersignal begonnen wird, ist es erfa&erlich, eine geeignete Einrichtung vorzusehen, die nachfolgende Fehlersignale, ,die dem ersten Rüekstellsignalerzeuger zugeführt werden, löscht, bis eine solche Messung vollendet ist. Mit dieser Meßmethode der Einheitslänge des gewebten Erzeugnisses, selbst wenn die Defekte sich um ein von dem zweiten Rückstellsignalerzeuger erzeugtes Signal konzentrieren, ist es möglich, die Einheitslänge einschließlich dieses Signals zu messen, so daß die Abschaltung bewirkt wird. Bei der ersten bis dritten Ausführungsform wird die Ver-
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■bindung zwischen den Kontakten 10 und 11 des Schaltkreises 9 durch das Ausgangssignal des zweiten Zählkreises 5 geöffnet. Es ist auch möglich, normalerweise die Kontakte 10 und 11 zu verbinden und die Kontakte 10 und 11 zu öffnen und zu schließen entsprechend der Anwesenheit und Abwesenheit des Ausgangssignals des zweiten Zählkreises 5·
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Fadenwächter für einen Webstuhl, hei dem der Ausgang eines FehlerSignalerzeugers mit einem Zählkreis verbunden ist, wobei der Erzeuger bei Feststellung einer unsachgemäßen Einführung eines Schußfadens ein Fehlersignal erzeugt und wobei der Zählkreis durch einen von einem Rückstellkreis erzeugten Rückstellimpuls zurückgestellt wird, wenn der Webvorgang einer Einheitslänge vollendet ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Anzahl der dem Zählkreis zugeführten Fehlersignale während des Webens der Einheitslänge eine vorbestinmite G-renze überschreitet, wobei das Ausgangssignal zur Unterbrechung des Kreises der Antriebseinrichtung des Webstuhls benutzt wird, gekennzeichnet durch einen zweiten, parallel zum ersten Zählkreis (4) geschalteten Zählkreis (5), eine Einrichtung zur Verbindung des Ausgangs des Fehlersignalerzeugers (3) mit dem zweiten Zählkreis (5), einen zweiten Rückstellkreis (6), der einen zweiten Impuls jedesmal dann erzeugt, wenn eine Bezugslänge des Erzeugnisses, die gleich einem Vielfachen der Einheitslänge ist, gewebt ist, eine Einrichtung zum Anlegen eines zweiten Impulses an den zweiten Zählkreis (5) für dessen periodische Rückstellung, eine Einrichtung, die den zweiten Zählkreis (5) zur Erzeugung eines Ausgangssignals veranlaßt, wenn die Anzahl der dem zweiten Zählkreis (5) vom Fehlersignalerzeuger (3) zugeführten Fehlersignale eine zweite vorbestimmte Zahl während eines Zeitraumes zwischen den zweiten Impulsen überschreitet, und durch eine auf das Ausgangssignal des zweiten Zählkreises (5) ansprechende Einrichtung zur Unterbrechung des Kreises
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- 17 der Antriebseinrichtung des Webstuhls.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Subtraktionskreis (37) zwischen dem Fehlersignalerzeuger (3) und dem zweiten Zahlkreis (5),*der das Signal löscht, das dem zweiten Zählkreis (5) vom JFehlersignalerzeuger (3) zugeführt wird, in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des ersten Zählkreises (4)·
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Additionssignalerzeuger (38) zur Erhöhung der Zählung des zweiten Zählkreises (5) um Eins.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge~ kennzeichnet, daß die auf das Ausgangssignal des zweiten Zählkreises (5) ansprechende Einrichtung einen Selbsthaltekreis (14), eine durch den Selbsthaltekreis (14) erregte Spule (15) zur "unterbrechung und Schließung des Kreises der Antriebseinrichtung des Webstuhls, eine durch das Ausgangssignal des zweiten Zählkreises (5) erregte Relaisspule (13) zur Verbindung des Ausgangs des ersten Zählkreises (4) mit dem Selbsthaltekreis (14) oder zur Verbindung des Pehlersignalerzeugers (3) direkt mit dem Selbsthaltekreis (14) und einen Druckknopfschalter (22) zur Unterbrechung des Selbsthaltekreises (14) und gleichzeitig zur Verringerung der Zählung des ersten■Zählers (4) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Subtraktionskreis (37) ein mit dem Ausgang des ersten Zählkreises (4) verbundenes üfegationsglied (23) und ein UED-Glied (24) aufweist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Negationsgliedes (23) und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des fehlersignalerzeugers (3) und dessen Ausgang mit dem Eingang des zweiten Zählkreises (5) verbunden ist.
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6. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Subtraktionskreis (37) und dem zweiten Zähllcreis (5) eine Diode (25) geschaltet ist.
7. "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Additionssignalerzeuger (38) eine G-Ieichspannungsquelie (36), einen Selbsthaltekreis (27), der zwischen den Ausgang des ersten Zählkreises (4) und Masse über einen Druckschalter (31) geschaltet ist, und ein Relais (28, 29, 30) zur Verbindung der G-leichspannungsquelle (36) mit dem Eingang des zweiten Zählkreises (5) über den Druckschalter (31) aufweist.
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