DE3419752C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3419752C2
DE3419752C2 DE19843419752 DE3419752A DE3419752C2 DE 3419752 C2 DE3419752 C2 DE 3419752C2 DE 19843419752 DE19843419752 DE 19843419752 DE 3419752 A DE3419752 A DE 3419752A DE 3419752 C2 DE3419752 C2 DE 3419752C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
switching
circuit
test
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843419752
Other languages
English (en)
Other versions
DE3419752A1 (de
Inventor
Juergen Dr. 6901 Wilhelmsfeld De Kuntermann
Werner Dipl.-Ing. 6800 Mannheim De Dehof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri AG Switzerland
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Switzerland
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Switzerland filed Critical BBC Brown Boveri AG Switzerland
Priority to DE19843419752 priority Critical patent/DE3419752A1/de
Publication of DE3419752A1 publication Critical patent/DE3419752A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3419752C2 publication Critical patent/DE3419752C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/3271Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of high voltage or medium voltage devices
    • G01R31/3275Fault detection or status indication

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Auslöse- bzw. Einschaltkreises eines Leistungsschalters einer Mittel- bzw. Hochspannungsschaltanlage, dem der Einschalt- bzw. Auslösebefehl über eine Befehlsleitung zugeführt wird, sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Es sind eine Reihe von Überwachungseinrichtungen bekanntgeworden, die praktisch lediglich den Auslöse­ schaltkreis überwachen, damit erkannt werden kann, ob ein Schalter zu einer Ausschaltung bereit ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Überwachung sowohl des Auslöseschaltkreises als auch des Einschaltkreises durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß nur während einer begrenzten Prüfzeit in die Befehlsleitung für den Aus- bzw. Einschaltkreis ein Begrenzungswider­ stand eingefügt wird, der einen über die Befehlsleitung zu dem Ein- bzw. Ausschaltkreis geführten Prüfspannungs­ impuls auf solche Werte begrenzt, die unterhalb des Ansprechwertes des Ein- und/oder Ausschaltkreises liegen.
Die Schaltungsanordnung, mit der dieses durchführbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsleitung einen Begrenzungswiderstand aufweist, dem parallel ein von einem Prüfgerät angesteuerter Überbrückungsschalter geschaltet ist, derart, daß der Schalter während der Prüfzeit geöffnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung und insbe­ sondere das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert und beschrieben werden:
Es zeigt die einzige Figur eine Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Leistungsschalters.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung dient dazu, die Steuerleitungen hin zu einem Leistungs­ schalter, der bspw. als SF6-metallgekapselter Schalter ausgebildet sein kann, zu überwachen, wobei insbesondere der Auslöseschaltkreis und der Einschaltkreis des Leistungsschalters in die Überwachung miteinbezogen ist.
Die Schaltungsanordnung besteht aus mehreren Blöcken, die in der Zeichnung strichpunktiert eingerahmt sind.
Die Bezugsziffer 10 bezeichnet dabei einen dem Leistungsschalter, der nicht weiter dargestellt ist, unmittelbar zugeordneten Schaltkreis, die Bezugsziffer 12 bezeichnet einen Schaltkreis, in dem die Erfindung im wesentlichen realisiert ist, die Bezugsziffer 14 eine Ein-/Aus-Steuerungseinheit, die Bezugsziffer 16 einen Schaltkreis, mit dem die Prüfung automatisch oder manuell gesteuert durchgeführt werden kann; und mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet ist eine Schutzschaltung, die weiter unten näher erläutert werden soll.
Der Schaltkreis 10 umfaßt eine erste, zweite und eine dritte Auslösespule 20, 21 und sowie eine Einschaltspule 23. Die Auslösespulen 20 und 22 werden von Schutzschal­ tungsanordnungen 24 und 25 über Verbindungsleitungen 26 und 27 angesteuert und sie dienen dazu, den zugehörigen Leistungsschalter im Falle eines Kurzschlusses oder eines sonstigen Fehlerfalles auszuschalten. Die Schal­ tungsanordnungen 24 und 25 wirken über weitere Ver­ bindungsleitungen 28 und 29 auf eine Ein-/Ausschalt­ steuerung 30 ein. Diese Ein-/Ausschaltsteuerung kann im Normalfall von einer Zentrale über eine Steuerleitung 31 angesteuert werden. Sie gibt in diesem Falle über eine Befehlsleitung 32, die sich in einem Knotenpunkt 33 verzweigt und sich über eine Einschaltbefehlsleitung 34 zur Einschaltspule 23 und über eine Ausschaltbefehlslei­ tung 35 zur Auslösespule 21 fortsetzt, einen Ein- bzw. Ausschaltbefehl. Damit nicht gleichzeitig der gleiche Steuerbefehl sowohl zur Einschalt- als auch zur Aus­ schaltspule hinkommen kann, befinden sich in den Leitun­ gen 34 und 35 Hilfsschalter 36 und 37, die mit dem Leistungsschalter zusammenwirken und je nach Ein- bzw. Ausschaltstellung des Leistungsschalters geöffnet bzw. geschlossen sind. Wenn sich bspw. der Leistungsschalter in Ausschaltstellung befindet, dann ist der Hilfsschal­ ter 37 geöffnet, so daß ein Steuerbefehl nur über die Leitung 32, die Leitung 34 und den geschlossenen Hilfs­ schalter 36 bis hin zur Einschaltspule gelangen kann. Wenn der Leistungsschalter eingeschaltet wird, öffnet sich der Hilfsschalter 36 und der Hilfsschalter 37 schließt sich, so daß ein weiterer Befehl nur zur Ausschaltspule bzw. Aulösespule gelangen kann.
In die Steuerleitung 32 vor dem Knotenpunkt 33 ist erfindungsgemäß ein Widerstand 38 eingesetzt, dem eine Umgehungsleitung 39 zugeordnet ist, in die ein Schalt­ kontakt 40 eingeschaltet ist. Der Schaltkontakt 40 wird von einem Ansteuerrelais 41 angesteuert, das von einem Prüfgerät 42 im Schaltkreis 16 über eine Verbindungs­ leitung 43 erregt bzw. entregt wird.
Parallel zu der Einschaltspule 23 ist eine Einschalt­ spulenprüfeinrichtung 44 und parallel zu der Auslöse­ spule 21 eine Auslösespulenprüfeinrichtung 45 geschal­ tet. Beide Einrichtungen können gleich bzw. identisch aufgebaut sein; sie bestehen aus einem Widerstand 46, der mit einer Zenerdiode 47 und einer Leuchtdiode 48 in Reihe liegt. Parallel zu der Zenerdiode 47 und der Leuchtdiode 48 befindet sich eine weitere Zenerdiode 49, wobei beide Zenerdioden zur Strombegrenzung dienen. Mit der Leuchtdiode 48 wirkt entweder ein Lichtwellenleiter 51 zusammen oder sie wirkt über einen Optokoppler 50 auf einen Steuertransistor 52, in dem die Licht-Signale in elektrische Signale umgewandelt und auf eine Koaxiallei­ tung 53 aufgegeben werden; der Lichtwellenleiter 51 oder die Koaxialleitung 53 führt die Signale von der Leucht­ diode dem Prüfgerät 42 zu; die Leitung, ob Lichtwellen­ leiter oder Koaxialkabel, ist durch die Bezugsziffer 54 gekennzeichnet. In gleicher Weise werden die Signale von der Einschaltspulenprüfeinrichtung über eine Leitung 55 dem Prüfgerät 42 zugeführt.
Parallel zu den Hilfsschaltern 36 und 37 sind von dem Relais 41 angesteuerte Überbrückungskontakte 56 und 57 angeordnet, die mit dem Schaltkontakt 40 so zusammen­ wirken, daß sie geöffnet sind, wenn der Schaltkontakt 40 geschlossen ist bzw. geschlossen, wenn der Schaltkontakt 40 geöffnet ist.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist nun wie folgt:
Es werde über die Steuerleitung 31 ein Schaltimpuls von der Schaltzentrale aus der Einschalt- bzw. Ausschalt­ steuerung 30 zugeführt. Dieser Schaltimpuls wird durch die Ein/Aus-Schaltsteuerung 30 umgesetzt und in einen Befehl umgewandelt, der über die Leitung 32, die Umgehungsleitung 39 entweder auf die Leitung 34 und damit auf die Einschaltspule 23 oder auf die Leitung 35 und damit auf die Ausschaltspule 21 gegeben wird. Wenn der Schalter 37 geöffnet ist, bspw. bei ausgeschaltetem Leistungsschalter, dann kann der Steuerbefehl lediglich die Einschaltspule erreichen, so daß der Leistungs­ schalter eingeschaltet wird. Wenn umgekehrt der Hilfs­ schalter 36 geöffnet ist, dann verläuft der Befehl über die Steuerleitung 35 hin zur Ausschaltspule, so daß der Schalter ausgeschaltet wird.
Wenn die Ein- oder Ausschaltspule 23 bzw. 21 geprüft werden soll, dann wird zunächst vom Prüfgerät 42 ein Impuls über die Leitung 43 auf das Relais 41 gegeben, so daß der Schaltkontakt 40 geöffnet und die beiden Schalt­ kontakte 56 und 57 geschlossen werden. Dadurch wird die Umgehungsleitung 39 geöffnet bzw. aufgetrennt. Danach wird ein Schaltbefehl über die Steuerleitung bzw. Befehlsleitung 32 abgegeben, der durch den Widerstand 38 bis hin zur Verzweigung 33 fließt.
Dieser Steuerbefehl würde, wenn der Widerstand 38 nicht vorhanden wäre, eine solche Größe haben, daß er die Einschaltspule bzw. die Auslösespule 23 bzw. 21 erregen, in jedem Fall die Einschaltung bzw. Ausschaltung des Leistungsschalters bewirken würde. Der Widerstand 38 begrenzt die Größe des Steuerimpulses auf einen Wert, der zur Auslösung der Einschaltung bzw. nicht ausreicht, der aber noch so groß ist, daß er durch die Prüfein­ richtungen 44 bzw. 45 detektiert werden kann. Mittels des begrenzten Steuerimpulses kann also der gesamte Befehlsleitungszug von der Zentrale über die Ein-/Aus- Steuerung 30, die Leitung 32, die beiden Leitungen 34 und 35 bis hin zu den beiden Spulen 21 und 23 überprüft werden. Wenn es sich herausstellt, daß die durch die Einrichtungen 44 und 45 erfaßten Meßsignale in der zulässigen Toleranz liegen, dann wird dies über die Leitung 54 und 55 dem Prüfgerät 42 gemeldet, das dann nach Beendigung des Prüfzyklus über eine Rückkopplungs­ leitung 58 den Steuerbefehl von der Ein-/Aus-Steuerung 30 abschaltet, so daß auf der Leitung 32 kein Steuer­ befehl mehr ansteht, und danach über die Steuerleitung 43 den Schalter 40 schließt, so daß der Widerstand 38 bei einer Ein-/Ausschaltung umgangen werden kann.
Ist nun der Leistungsschalter in der Einschaltstellung, dann ist der Schalter 37 geöffnet. Da während der Prüf­ dauer der Schalter 57 geschlossen ist, kann der Prüf­ impuls, der ja durch den Widerstand 38 begrenzt ist, über die Leitung 35, Überbrückungsleitungen 59 und den geschlossenen Schaltkontakt 57 zur Spule 21 fließen, so daß auch dann, wenn der Leistungsschalter sich in Aus­ schaltstellung befindet, die Spule 21 mit einem Prüf­ impuls beaufschlagt werden kann. Wenn der Schalter in Einschaltstellung ist, dann ist der Hilfsschalter 37 geschlossen und der Hilfsschalter 36 geöffnet. Dadurch kann der dem Prüfimpuls über weitere Umgehungsleitungen 60, den geschlossenen Schaltkontakt 56 zur Spule 23 zu fließen, so daß auch in diesem Falle eine Überwachung bis hin zur Spule 23 möglich ist.
Das Prüfgerät kann automatisch in einem bestimmten Taktzyklus die Steuerung 30 ansteuern; es besteht auch die Möglichkeit, die Prüfung manuell durchzuführen, bspw. von einer Fernwirkunterstation aus über eine Leitung 61.
Über eine weitere Steuerleitung 62 wird von der Ein-/ Aus-Steuerung 30 ein Schaltimpuls auf das Prüfgerät gegeben, um eine zielgerichtete Ansteuerung des Prüf­ gerätes zu erhalten.
Geprüft wird während eines solchen Prüfzyklus, ob der Auslösekreis defekt ist oder ob die Laufzeit eines Prüfimpulses überschritten ist. Das Prüfgerät 42 kann dabei eine akustische Anzeige besitzen; es besteht auch die Möglichkeit, daß die entsprechenden Prüfergebnisse protokolliert werden können.
Eine sogenannte hierachische Weiterführung der Umschal­ tung "Automatik" auf manuell im Prüfgerät 42 bis zur obersten Leitebene gibt die Möglichkeit zu einer Fern­ diagnose: Über die Leitung 61 können die einzelnen Leistungsschalter bzw. die Prüfeinrichtungen für die Befehlsleitungen zu den Leistungsschaltern von einer Leitwarte aus angewählt und auf ihre Funktionstüchtig­ keit überprüft werden. Nach Umschaltung von automa­ tischer auf manuelle Bedienung und durch Betätigung einer Prüfanwahl, welches Gerät bzw. welcher Leistungs­ schalter überprüft werden soll, schaltet das Prüfgerät 42 den entsprechenden Vorwiderstand in den Auslöse- bzw. Einschaltkreis.
Der wesentliche Kernpunkt der Erfindung ist also, daß ein sogenannter "Original-Schaltbefehl" zur Überprüfung bis hin zur Einschalt- bzw. Ausschaltspule verwendet wird. Der Original-Schaltbefehl wird durch den Wider­ stand 38 auf solche Werte begrenzt, die die Spulen 21 bzw. 23 lediglich "durchfließen", nicht aber zu einer Schalthandlung führen.
Bei diesem Prüfverfahren erfolgt die Befehlsgabe ent­ sprechend dem normalen Schaltvorgang und aufgrund der Strombegrenzung durch den Widerstand 38 wird tatsächlich eine Schaltung des Leistungsschalters verhindert. Der entsprechende Hilfsschalter im Ein- bzw. Ausschaltkreis des Leistungsschalter wird dann aber nicht geöffnet. Damit nicht Schwierigkeiten in anderer Form entstehen, müssen die Prüfimpulse zeitlich begrenzt sein.
Der Vorteil der Anordnung besteht darin, daß zum einen der Ausfall der Auslösespannung der Steuerung erkannt werden kann. Ferner kann die Unterbrechung der Auslöse­ leitung, also der Leitung 32-35 detektiert werden sowie der Ausfall der Ausschaltspule durch Windungs­ unterbrechung oder durch Windungsschluß. Ferner können Störungen im Befehls-/Kommandoweg der Steuerung, Über­ schreiten der Laufzeit der Impulse festgestellt werden sowie eine Ferndiagnose möglich sein. Darüber hinaus kann auch ein fehlerhafter Schaltungsablauf erkannt werden und zwar sowohl bei normaler Ausschaltung als auch bei einer sogenannten Schutzausschaltung.

Claims (10)

1. Verfahren zur Überwachung des Auslöse- bzw. Einschaltkreises eines Leistungsschalters einer Mittel- bzw. Hochspannungsschaltanlage, dem der Einschalt- bzw. Auslösebefehl über eine Befehlsleitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur während einer begrenzten Prüfzeit in die Befehlsleitung für den Aus- bzw. Ein­ schaltkreis ein Begrenzungswiderstand (38) eingefügt wird, der einen über die Befehlsleitung (32) zu dem Ein- bzw. Ausschaltkreis geführten Prüfspannungsimpuls auf solche Werte begrenzt, die unterhalb des Ansprechwertes des Ein- und/oder Ausschaltkreises liegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Prüfspannungsimpuls der normalerweise zum Ein- bzw. Ausschalten vorgesehene Ein- bzw. Aus­ schaltimpuls verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Schritte
  • a) Zuschalten des Begrenzungswiderstandes (38) in die Befehlsleitung,
  • b) Auslösen des Schaltimpulses und Überwachung des Schaltimpulses,
  • c) Abschalten des Schaltimpulses und
  • d) Herausnehmen des Begrenzungswiderstandes aus der Befehlsleitung.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines der Ver­ fahren, nach den Patentansprüchen 1-3, mit einer Ein-/Ausschaltsteuerung (30), die über eine Befehlsleitung (32) sowohl mit der Ausschalt- als auch Einschaltspule (21, 23) des Leistungsschalters verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehls­ leitung einen Begrenzungswiderstand (38) aufweist, dem ein von einem Prüfgerät (42) angesteuerter Über­ brückungsschalter parallel geschaltet ist, derart, daß der Schalter während der Prüfzeit geöffnet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Einschalt- bzw. Ausschaltspulen (23, 21) je eine Prüfeinrichtung (44) geschaltet ist, deren Ausgangssignale dem Prüfgerät (42) zuführbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine Leuchtdiode (48) aufweist, deren Licht mittels einer Lichtwellen­ leitung (51) dem Prüfgerät (42) zuführbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine Leuchtdiode (48) aufweist, deren Licht mittels eines Optokopplers (50) in elektrische Impulse umsetzbar ist, die mittels einer Koaxialleitung (53) dem Prüfgerät (42) zuführbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgerät (42) mit der Ein-/Ausschaltsteuerung verbunden ist und so die Prüfspannungsimpulszeitdauer für die Ein- bzw. Ausschaltung begrenzend steuert.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgerät (42) auf ein den Überbrückungsschalter (40) betätigendes Relais (41) wirkt und zwar derart, daß die Zeitdauer der Ausschaltung des Überbrückungsschalter (40) größer ist als die Zeitdauer des Prüfspannungsimpulses.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehls­ leitung (32) sich in eine Leitung zur Einschalt- bzw. eine Leitung zur Ausschaltspule (23 bzw. 21) verzweigt und daß der Begrenzungswiderstand (38) zwischen der Ein-/Ausschaltsteuerung (30) und dem Verzweigungspunkt (33) angeordnet ist.
DE19843419752 1984-05-26 1984-05-26 Verfahren zur ueberwachung des ausloese- bzw. einschaltkreises eines leistungsschalters Granted DE3419752A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843419752 DE3419752A1 (de) 1984-05-26 1984-05-26 Verfahren zur ueberwachung des ausloese- bzw. einschaltkreises eines leistungsschalters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843419752 DE3419752A1 (de) 1984-05-26 1984-05-26 Verfahren zur ueberwachung des ausloese- bzw. einschaltkreises eines leistungsschalters

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3419752A1 DE3419752A1 (de) 1985-11-28
DE3419752C2 true DE3419752C2 (de) 1988-08-04

Family

ID=6236966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843419752 Granted DE3419752A1 (de) 1984-05-26 1984-05-26 Verfahren zur ueberwachung des ausloese- bzw. einschaltkreises eines leistungsschalters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3419752A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442603A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-13 Licentia Gmbh Auslöseorgan für ein elektrisches Schaltgerät
DE19817944A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-21 Siemens Ag Schalteinrichtung für eine elektrische Schaltanlage

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326942C2 (de) * 1993-08-11 1997-01-16 Veba Kraftwerke Ruhr Einrichtung und Verfahren zur Überwachung eines Auslösekreises eines elektrischen Betriebsmittels
DE19529013C2 (de) * 1995-07-26 1999-09-30 Siemens Ag Verfahren zur Funktionsprüfung eines mechanischen Schaltelementes und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941505A1 (de) * 1979-10-12 1981-04-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zum probeweisen ausloesen eines schaltgliedes
DE3111546A1 (de) * 1980-03-31 1982-02-25 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Verfahren und vorrichtung zum feststellen anormaler bedingungen von leistunsschaltern
DE2505661C2 (de) * 1974-02-20 1984-08-02 SIE Forney S.p.A., Pero, Mailand/Milano Vorrichtung zum Überprüfen der einwandfreien Funktion eines elektromagnetischen Stellgliedes mit Spule

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2505661C2 (de) * 1974-02-20 1984-08-02 SIE Forney S.p.A., Pero, Mailand/Milano Vorrichtung zum Überprüfen der einwandfreien Funktion eines elektromagnetischen Stellgliedes mit Spule
DE2941505A1 (de) * 1979-10-12 1981-04-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zum probeweisen ausloesen eines schaltgliedes
DE3111546A1 (de) * 1980-03-31 1982-02-25 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Verfahren und vorrichtung zum feststellen anormaler bedingungen von leistunsschaltern

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DD-Z: Zeitschrift Elektrie, 1974, H.2, S.90, 91 *
DE-Z: Zeitschrift ETZ-A, 1972, S.362 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442603A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-13 Licentia Gmbh Auslöseorgan für ein elektrisches Schaltgerät
DE19817944A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-21 Siemens Ag Schalteinrichtung für eine elektrische Schaltanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE3419752A1 (de) 1985-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4242792C2 (de) Sicherheitsschalteranordnung
DE3419752C2 (de)
EP0348839A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Testen eines wenigstens einen Einzelakkumulator aufweisenden Akkumulatorsystems einer unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlage
EP0609261B1 (de) Einrichtung zur überprüfung eines elektrischen antriebs
DE10109864A1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung
DE3830742C2 (de)
DE3738493C2 (de) Fehlerortungseinrichtung
DE2531707A1 (de) Verfahren zum wegschalten eines kurzschlussbehafteten netzteiles aus einem geschlossenen elektrischen ringnetz und schalter zur durchfuehrung des verfahrens
DE4326942C2 (de) Einrichtung und Verfahren zur Überwachung eines Auslösekreises eines elektrischen Betriebsmittels
AT516240B1 (de) Verfahren und Prüfsystem zur Prüfung eines Leistungsschalters
CH651955A5 (en) Method and testing apparatus for ensuring the operational safety of valves having electric actuators
DE19529474C1 (de) Verfahren und Anordnung zur automatischen Überwachung von Fehlerstromschutzschaltern
DE2037390C3 (de) Distanzschutz für vermaschte elektrische Netze
EP1005710B1 (de) Fehlerstromschutzschalter
DE3401267A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erreichen automatischer blockierung von einer fehlerstelle am naechsten liegenden lasttrennschaltern
DE3312768C2 (de)
DE4009483C1 (en) Self monitoring short circuit detector - has motor supply leads with DC transducers coupled via amplifier to self testing control
DE19537011C2 (de) Fehlerstromschutzschalter
DE4336033C2 (de) Schaltungsanordnung zur Ladung von Batterien
EP0064093B1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur Nachbildung einer Sammelschienenanlage mit einem Störschreiber
DE1640952C3 (de) Verfahren zum Steuern einer be liebigen Zahl elektrisch steuerbarer elek tnscher Schalter nach einem Programm
WO2001037390A1 (de) Schutzschalter
DE3036470A1 (de) Anordnung zum pruefen der isolation einer im bergbau unter tage verlegten hochspannungsversorgungsleitung
DE1540072C (de) Verfahren zum Steuern einer beliebigen Zahl elektrisch steuerbarer elektrischer Schalter nach einem Programm
DE19944680A1 (de) Vorrichtung zur Phasenfehler-Erkennung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, BADEN, AARGAU, CH

8181 Inventor (new situation)

Free format text: KUNTERMANN, JUERGEN, DR., 6901 WILHELMSFELD, DE DEHOF, WERNER, DIPL.-ING., 6800 MANNHEIM, DE

D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: RUPPRECHT, K., DIPL.-ING., 6242 KRONBERG KEMPE, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., 6800 MANNHEIM FRITSCH,K., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 6701 HOCHDORF-ASSENHEIM KUTZSCHE-KONRAD, L., DIPL.-PHYS., PAT.-ASS., 6945 HIRSCHBERG

8363 Opposition against the patent
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8331 Complete revocation