DE3111546A1 - Verfahren und vorrichtung zum feststellen anormaler bedingungen von leistunsschaltern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum feststellen anormaler bedingungen von leistunsschalternInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen anormaler Bedingungen von Leistungsschaltern
Die Erfindung betrifft ein .Verfahren und eine Vorrichtung zur
Feststellung anormaler Bedingungen oder von Fehlern eines Leistungsschalters von außen.
Etwa 90% der Fehler eines Leistungsschalters sind mechanische Fehler, wie das Austreten von Luft, Gas oder Öl, Bruch und arbeitsunfähiger
Zustand oder unrichtige Arbeitsweise des Leistungsschalters selbst oder einer zugehörigen Betätigungsvorrichtung.
Das Austreten von Luft, Gas oder Öl kann mit einem Druckrelais festgestellt werden, das ein Alarmsignal erzeugt, während
der betriebsunfähige Zustand oder eine unrichtige Betätigung nicht festgestellt werden, bis solche Fehler tatsächlich
auftreten, weil in den meisten Fällen verschiedene Elemente des Leistungsschalters sich nicht bewegen, die sich aber bewegen
sollten, wenn in einem Leistungskreis ein Fehler auftritt.
In den vergangenen Jahren sind der Leistungsbedarf, die Arbeitsspannung und die Kapazität der Leistungsschalter gewachsen, und
es führt ein Fehler oder eine anormale Bedingung des Leistungsschalters zu einem schwerwiegenden Problem.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer
,sind
Vorrichtung, die in der Lage / , anormale Bedingungen oder Feh-
Vorrichtung, die in der Lage / , anormale Bedingungen oder Feh-
ler eines Leistungsschalters festzustellen, bevor sie tatsächlich
in Erscheinung treten.
Durch die Erfindung soll auch ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung geschaffen werden, die in der Lage sind, richtig
und mit hoher Genauigkeit anormale Bedingungen des Leistungsschalters festzustellen, wie langsame Bewegung, lose Verbindung
zwischen beweglichen Teilen und Erhöhung des Kontaktwiderstandes und des Gleitwiderstandes zu früheren Stadien.
Die Erfindung besteht in einem Verfahren zum Feststellen einer
anormalen Bedingung bei einem Leistungsschalter. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Teil des Leistungsschalters
mit einer geringeren Antriebskraft und einer geringeren Geschwindigkeit als die normale Antriebskraft und die normale Arbeitsgeschwindigkeit angetrieben wird, daß gleichzeitig mehrere Prüfdaten
bezüglich Betätigungskraft und Betätigungsgeschwindigkeit
während des Antriebs mit geringerer Geschwindigkeit gemessen werden und daß die gemessenen Prüfdaten mit denjenigen Prüfdaten
verglichen werden, die bei Betätigung des Leistungsschalters
mit der genannten niedrigen Betriebsgeschwindigkeit, jedoch in einem Zustand ohne anormale Bedingung, erhalten worden sind.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Feststellen einer anormalen Bedingung eines Leistungsschalters mit einem
in einem abgedichteten Gehäuse enthaltenen beweglichen Kontakt und mit einer Betätigungsvorrichtung für die Betätigung
des beweglichen Kontaktes mit vorbestimmter Antriebskraft und vorbestimmter Geschwindigkeit ist dadurch gekennzeichnet, daß
eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher der bewegliche Kontakt mit einer geringeren als die vorbestimmte An-
triebskraft und einer geringeren als die vorbestimmte Geschwindigkeit
antreibbar ist, daß zur Erzeugung von die Prüfdaten wiedergebenden elektrischen Signalen auf dem Gehäuse
mehrere Meßeinheiten montiert sind und daß Anzeigevorrichtungen vorgesehen sind, welche die elektrischen Signale für einen Vergleich anzeigen·
mehrere Meßeinheiten montiert sind und daß Anzeigevorrichtungen vorgesehen sind, welche die elektrischen Signale für einen Vergleich anzeigen·
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Beispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bekannten Gefäß-Gas-Leistungsschalters,
teilweise im Schnitt, auf den die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer erfindungsgemässen
Vorrichtung,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer erfindungsgemäßen
Meßvorrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Meßgerätes nach der Erfindung, und
Fig. 6 grafische Darstellungen, welche die mit dem erfin-
und 7
dungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemessenen Daten wiedergeben.
Ein Gasgefäß 1 eines Gefäß-Gas-Leistungsschalters nach Fig. 1
ist mit einem isolierenden Gas, wie SF,, gefüllt, und es enthält einen Leistungsschalter 2 allgemein bekannter Art. Isolationsdurchführungen
3 sind auf dem Gasgefäß 1 montiert, durch die die zu dem nicht dargestellten elektrischen Leistungskreis
führenden Verbindungen hindurchführen. Der Leistungsschalter 2 wird durch einen Betätigungszylinder 5 an der Außenseite
des Gasgefäßes 1 betätigt, und zwar über eine isolierende Stange 4 und bei 10 schwenkbar gelagerte Kniehebel 8 und 9. Der
Stift 10 erstreckt sich luftdicht durch das untere Gehäuse des Gefäßes 1, und es ist der Kniehebel 8 mit einem Ende des Stiftes
10 auf der Außenseite des Gehäuses verbunden. Der Betätigungszylinder 5 ist mit Steuerventilen 6 und 7 für die Zufuhr
und die Abfuhr von Druckmittel in den Zylinder und aus dem Zylinder heraus, versehen.
Die mechanische Zuverlässigkeit ist in Übereinstimmung mit einer Bestimmung des Japanese Elektrotechnical Committee (JEC) 181,
1975, oder durch 10000-faches Wiederholen der Öffnungsund Schlxeßbetätigungen geprüft worden. Wie allgemein bekannt,
werden mit diesen Prüfungen Kontaktöffnungszeit, Hub des beweglichen
Kontaktes, Kontaktschließzeit, Arbeitsspannung usw. gleichzeitig gemessen. Ferner sind in bezug auf die Arbeitsspannung, den Gasdruck und die Steuerspannung usw. Untersuchungen
nicht nur bei Nennwerten, sondern auch bei Maximalwerten und Minimalwerten durchgeführt worden. Kombinationen dieser
Werte sind auch in JEC-181 definiert, so daß der Hersteller
eines Leistungsschalters vor dem Transport diese Tests unter der Kombination durchführt, um die Zuverlässigkeit des Leistungsschalters
zu bestätigen.
Da aber der Leistungsschalter bei hoher Geschwindigkeit arbeiten muß, erfordert er eine große Betätigungskraft.
Da der Anstieg der Betätigungskraft, der durch Abnutzung der
gleitenden Teile oder der Schließbewegung hervorgerufen wird,
verhältnismäßig klein ist, ist es bisher unmöglich oder doch sehr schwierig gewesen, solche Bedingungen mit den bekannten
Betätigungstests festzustellen. Ferner begleiten die Betätigung eines Leistungsschalters Stöße, welche Stiftverbindungen
oder Lage lösen können. Solche Bedingungen waren ebenfalls schwer zu einem früheren Zeitpunkt festzustellen. Die Schließbewegung
von gleitenden Teilen im Gasbehälter 1 erzeugt Metallteilchen, die zu Erdungsfehlern führen. Ferner erhöht ein ungleichmäßiger
oder unrichtiger Eingriff des Fingerkontakts den Widerstand und bewirkt somit eine örtliche Überhitzung.
In der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergebenden Fig. 2 sind Elemente, die denjenigen nach Fig. 1 entsprechen,
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zusätzlich enthält das Beispiel ein Antriebsventil 11 für niedrige Geschwindigkeit,
das für die öffnung des Leistungsschalters verwendet wird, und ein Antriebsventil 12 für niedrige Geschwindigkeit, das für
das Schließen des Leistungsschalters verwendet wird. Wenn der bewegliche Kontakt des Leistungsschalters mit extrem niedriger
Geschwindigkeit bewegt werden soll, können Steuerventile 6 und 7 in den Fig. 1 und 2 kombiniert werden. Da aber in den meisten
Fällen diese Steuerventile 6 und 7 allgemein für die Betätigung mit hoher Geschwindigkeit ausgebildet sind, ist eine solche
Ausführung von schwerwiegenden technischen Problemen begleitet, wie der Durchmesser des ArbeitsZylinders und der Einstellpunkt
des dem Zylinder zugeführten Druckes. Die in Fig.2 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach
Fig. 1 dadurch, daß zusätzliche Antriebsventile 11 und 12 vorgesehen
sind, die dazu verwendet werden, den beweglichen Kon-
takt des Leistungsschalters zur Zeit der Feststellung anormaler Bedingungen mit niedriger Geschwindigkeit zu bewegen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig.
3 ist ein Kolben 15 eines Zylinders 14 für niedrige Geschwindigkeit
über einen Verbindungshebel 13 mit dem Kurbelarm 8 verbunden.
An den gegenüberliegenden Enden des Zylinders 14 sind elektromagnetische Ventile 16 und 17 vorgesehen, die jeweils
für die Öffnung und die Schließung des Leistungsschalters mit niedriger Geschwindigkeit verwendet werden. Ein Druckwandler
18 ist für die Umwandlung des Druckdifferentials an den gegenüberliegenden
Seiten des Kolbens 15 in ein elektrisches Signal vorgesehen, das über Klemmen 19 abgegeben wird.
Obgleich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Druckwandler 18 als Vorrichtung zum Messen der Betätigungskraft des Zylinders
14 für niedrige Geschwindigkeit vorgesehen ist, können auch irgendwelche anderen Druckmeßvorrichtungen verwendet werden,
beispielsweise eine Lastzelle, ein Dehnungsmesser oder dergleichen.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäß verwendeten
Meßvorrichtung, in welcher 20 bis 22 piezoelektrische Vibrations-Beschleunigungs-Wandler
zeigen, die an vorbestimmten Stellen des AntriebsZylinders 5 und des Gasbehälters 1 (siehe
und
Fig. 3) angeordnet sind,/deren Ausgangssignale je einem Verstärker
23a bis 23c zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Druckdifferentialmessers 18 wird einem Verstärker 24 zugeführt,
während das Ausgangssignal eines Potentiometers 25, welches den Hub der Betätigungsstange mißt, einem Verstärker 26 züge-
führt wird. Wenn erforderlich, werden diese Signale auf einem elektromagnetischen Oszilloskop 28 angezeigt, der als Monitor
wirkt, oder sie werden unmittelbar auf einem X-Y (Rechteckkoordinaten) Rekorder 29 über einen übertragungsschalter 27
wiedergegeben, der ein Paar Übertragungsschalter S1 und S»
enthält, die wahlweise Ausgangssignale der Verstärker 23a bis
23c an das Oszilloskop 28 oder an den X-Y-Rekorder 29 anlegen.
Die Arbeitsweise des Meßgerätes nach der Erfindung wird nun in bezug auf die Fig. 5, 6 und 7 beschrieben. In dem in Fig. 5
gezeigten Ausführungsbeispiel sind ein beweglicher Kontakt 32 des Leistungsschalters und der Betätigungsmechanismus 31 über
einen Kupplungsstift 30 miteinander verbunden, und es ist die Betätigungsstange des Leistungsschalters in einem Lager 33 gelagert.
Eine Öffnungsbewegung der Betätigungsstange ist bei 34 gezeigt, während der stationäre Kontakt bei 35 gezeigt ist.
Der Antriebszylinder 14 für hohe Geschwindigkeit ist mit der
Betätigungsstange eines zu prüfenden Leistungsschalters verbunden,
und es sind ein Druckdifferentialmesser 18, ein piezoelektrischer Vibrations-Beschleunigungs-Wandler 20 und ein
Hubmeßpotentiometer 25 an vorbestimmten Stellen angeordnet. In Fig. 5 ist angenommen, daß die Öffnungsbewegung 35 im Lager
33 auftritt, nachdem sich die Betätigungsstange über einen Hub X. bewegt hat, und daß die Kontakte nach einem Hub von
X2 geschlossen sind. Ein Pfeil A zeigt die Schließrichtung.
Fig. 6 zeigt eine grafische Darstellung der Vibrationsbescnleunigung
und einer Betätigungskraft, die durch das in Fig. 5 gezeigte Gerät unter normaler Bedingung frei von irgendeiner lang-
samen Bewegung erhalten worden ist.
Die Abszisse stellt den Schließhub dar, während die Ordinate die Vibrationsbeschleunigung und die Betätigungskraft wiedergibt.
Die Betätigungskraft zeigt einen großen Anfangswert f™
aufgrund der Haftreibung. Die Betätigungskraft erhält dann einen im wesentlichen kontanten Wert f , wenn die Kontakte
nach einem Hub X2 geschlossen werden. Es kann festgestellt
werden, daß eine Reibungskraft fK-f zwischen den Hüben X„
und X auf die Kontakte aufgebracht wird. Andererseits hat die Vibrationsbeschleunigung eine im wesentlichen konstante
Breite außer zu Beginn und während des Hubes X_.
Fig. 7 zeigt eine grafische Darstellung, welche die Änderung der Daten aufgrund der langsamen Bewegung 34 (Fig. 5) wiedergibt.
Bei X1 des Schließhubes X steigt die Betätigungskraft
f auf einen hohen Wert f, an, und zwar aufgrund der Reia
λ
bung, die durch die langsame Bewegung hervorgerufen wird, während zur gleichen Zeit die Vibrationsbeschleunigung ebenfalls
ansteigt. Zwischen den Hüben X1 und Xg steigt die Betätigungskraft auf einen hohen Wert, und zwar aufgrund der langsamen
Bewegung, und sie fällt dann ab auf einen normalen Wert. Bei dem Hub X2 steigt die Betätigungskraft leicht an, und zwar aufgrund
der Reibung zwischen den Kontakten.
Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung nichts über die Änderung
des Hubes erwähnt worden ist, ist es selbstverständlich, daß die Nettoänderung der Betätigungskraft aufgrund der Änderung
der Reibung eine große Änderung des Hubes hervorruft.
Anstelle einer normal auf dem Leistungsschalter montierten Antriebsvorrichtung für niedrige Geschwindigkeit kann diese
auch nur zur Zeit der Prüfung montiert werden. Ferner kann anstelle der Feststellung anormaler Bedingungen über den gesamten
Hub des beweglichen Kontaktes eine solche Feststellung an irgendwelchen Punkten oder Abschnitten des Hubes durchgeführt
werden, um ein Spiel oder eine anormale Bedingung von beweglichen Teilen festzustellen.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung haben folgende Vorteile:
1. Da während der Feststellung der Leistungsschalter mit
einer Betätigungskraft und einer Betätigungsgeschwindigkeit betätigt werden, die viel kleiner ist als die normale Betätigungskraft
bzw. die normale Betätigungsgeschwindigkeit, sind Störungen der Meßsignale, die durch Vibrationen bei der
Betätigung des Leistungsschalters hervorgerufen werden, Auslaßgeräusche und Stöße klein. Dies verbessert das Signal-Rausch-Verhältnis,
so daß es möglich ist, Meßsignale mit hoher Empfindlichkeit zu erhalten.
2. Da die Betätigungsgeschwindigkeit gering ist, ist die Meßzeit verlängert, wodurch eine Verstärkung der gemessenen
Signale ermöglicht wird.
3. Die Feststellung kann in üblicher Weise ohne Auseinandernehmen und Inspektion des Leistungsschalters erfolgen.
4. Ferner ist es möglich, mechanische Störungen, die zu
schweren Fehlern führen können, zu einem früheren Zeitpunkt festzustellen, so daß die Zuverlässigkeit des Leistungsschalters verbessert werden kann. Nach dem bekannten Verfahren
zur Feststellung oder zur Inspektion mechanischer Störungen ist es erforderlich, den Leistungsschalter auseinanderzunehmen
und diesen nach der Inspektion wieder zusammenzusetzen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann nicht nur solche Arbeit
und den entsprechendem Zeitverlust vermeiden, sondern es vermeidet auch Störungen, die durch fehlerhaften Zusammenbau hervorgerufen
werden können.
Leerseite
Claims (5)
1. j Verfahren zum Feststellen einer anormalen Bedingung bei
einem Leistungsschalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Teil des Leistungsschalters mit einer geringeren Antriebskraft
und mit geringerer Geschwindigkeit als die normale Antriebskraft bzw. die normale Betätxgungsgeschwindigkeit angetrieben
wird, daß gleichzeitig mehrere Prüfdaten bezüglich Betätigungskraft und Betätxgungsgeschwindigkeit während des Antriebes mit
geringerer Geschwindigkeit gemessen werden und daß die gemessenen Prüfdaten mit denjenigen Prüfdaten verglichen werden, die
hei Betätigung des Leistungsschalters mit der genannten niedrigen Antriebsgeschwindigkeit, jedoch in einem Zustand ohne anormale
Bedingung, erhalten worden sind.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 zum Feststellen einer anormalen Bedingung eines Leistungsschalters
mit einem in einem abgedichteten Gehäuse enthaltenen beweglichen Kontakt und mit einer Betätigungsvorrichtung für die Betätigung
des beweglichen Kontaktes mit vorbestimmter Antriebskraft bzw. vorbestimmter Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebsvorrichtung (5;14,15) vorgesehen ist, mit
welcher der bewegliche Kontakt (32) mit einer geringeren als die vorbestimmte Antriebskraft und einer geringeren als die vorbestimmte
Geschwindigkeit antreibbar ist, daß zur Erzeugung von die Prüfdaten wiedergebenden elektrischen Signalen auf dem Gehäuse
(1,5) mehrere Meßeinheiten (18,20,21,22,25) montiert sind
und daß Anzeigevorrichtungen (28,29) vorgesehen sind, welche
die elektrischen Signale für einen Vergleich anzeigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheiten nur dann auf dem Gehäuse montiert sind, wenn
die Feststellung durchgeführt wird.
4 „ Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß
der Leistungsschalter ein Gefäß-Gas-Leistungsschalter ist und daß die Betätigungsvorrichtung eine druckmittelbetätigte
Kolben-Zylinder-Anordnung (5) mit einem Einlaßventil (7) für das Einlassen von Arbeitsdruckmittel in den Zylinder unter einem
vorbestimmten hohen Druck und ein Auslaßventil (6) enthält und daß die Antriebsvorrichtung für den Antrieb des beweglichen Kontaktes
(32) mit der genannten Antriebskraft ein weiteres Einlaßventil (12) für den Einlaß des Arbeitsdruckmittels mit niedrigerem
Druck als der vorbestimmte hohe Druck und ein weiteres Auslaßventil (11) enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Antriebsvorrichtung (14,15) für die
Betätigung des bewegbaren Kontaktes (32) mit geringerer Kraft bzw. geringerer Geschwindigkeit als die vorbestimmte Kraft bzw.
die vorbestimmte Geschwindigkeit vorgesehen ist.
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