DE10209545A1 - Verfahren zur Online-Erfassung von Ventildaten - Google Patents

Verfahren zur Online-Erfassung von Ventildaten

Info

Publication number
DE10209545A1
DE10209545A1 DE2002109545 DE10209545A DE10209545A1 DE 10209545 A1 DE10209545 A1 DE 10209545A1 DE 2002109545 DE2002109545 DE 2002109545 DE 10209545 A DE10209545 A DE 10209545A DE 10209545 A1 DE10209545 A1 DE 10209545A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
pressure
state
parameters
des
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2002109545
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Georg Karte
Juergen Krieger
Andreas Elting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
ABB Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Patent GmbH filed Critical ABB Patent GmbH
Priority to DE2002109545 priority Critical patent/DE10209545A1/de
Priority to DE20221873U priority patent/DE20221873U1/de
Publication of DE10209545A1 publication Critical patent/DE10209545A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K37/00Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
    • F16K37/0075For recording or indicating the functioning of a valve in combination with test equipment
    • F16K37/0083For recording or indicating the functioning of a valve in combination with test equipment by measuring valve parameters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Erfassung von Ventildaten, bei welchem Betriebsparameter und/oder Zustandsparameter erfaßt werden und auf den technischen Funktionszustand des Ventils geschlossen wird, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2. Um hierbei zu erreichen, daß ein Verfahren der eingangs genannten Art auf die Online-Erfassung, also während des normalen Betriebes Wert gelegt wird, so daß während der eigentlichen Betriebsphase keine Betriebsstillstandszeiten benötigt werden, um den Testlauf zu generieren, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zum Erhalt der Zustandsparameter während des Betriebes, also online, kleine Schwingungen oder Auslenkungen um den Arbeitspunkt herum angeregt und entsprechende Reaktionsgrößen in diesen Momenten gemessen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Online-Erfassung von Ventildaten, bei welchem Betriebsparameter und/oder Zustandsparameter erfaßt und auf den technischen Funktionszustand des Ventiles geschlossen wird, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
  • Verfahren zur Zustandsermittlung eines Ventiles aus Parametern, die in der Regelung eines Ventiles oder der Ventilstellung oder bei Stellungsreglern elektropneumatischer Art generell, den Zustand bezogen beispielsweise auf den Zustand der Dichtungspackung an der Ventilstange zu ermitteln. Die Ventilstangendichtung ist als eine sogenannte Stopfbuchsendichtung vorgesehen, die aus einem Dichtungspaket besteht, welches die Ventilstange zwischen druckmittelbeaufschlagtem Innenraum und dem Außenraum abdichtet. Darüber hinausgehend sind an Prozeßventilen auch mechanische Verbindungen dem Verschleiß unterworfen. Bei langzeitigem Betrieb in bestimmten Stellungen können Ventile daher mit der Zeit schwergängig werden oder sogar festfressen. Von daher ist es vorteilhaft, eine frühzeitige Erkennung dieses Fehlers zu erhalten und somit unvorhergesehene Anlagenausfälle zu vermeiden. Aus der DE 44 55 058 A1 ist ein Regelventil dieser Art angegeben. Hierbei wird aus einer Mehrzahl von Parametern, nämlich Anfahrzeit, Anhaltezeit und Auslaufstrecke auf die Reibung und den Reibungszustand und damit den allgemeinen Betriebszustand der Ventildichtung hin ausgewertet.
  • Eine Einrichtung sowie Verfahren dieser Art sind jedoch zur Online-Messung unpraktikabel. In einer Ausgestaltung dieser bekannten Einrichtung ist vorgesehen, daß solche Prüfverfahrensabläufe zyklisch oder in einem sogenannten separaten Autokonfigurationslauf aufgenommen werden. Nachteilig ist hierbei, daß solche Prüfverfahrensabläufe grundsätzlich außerhalb der Meßzeiten durchgeführt werden.
  • Dadurch ergibt sich, daß, wenn diese außerhalb der normalen Betriebszeiten des Ventiles durchgeführt werden, die Testsignale mit relativ großen Amplituden ausgesendet werden und der gesamte Stellbereich des Ventiles durchfahren werden muß. Aus diesem Grund sind diese Verfahren in den meisten Fällen nicht in laufenden Prozessen, also online anwendbar.
  • Ein weiteres Verfahren hierzu ist aus der DE 42 33 301 A1 bekannt. Auch hierbei ist eine Eignung für Online-Erfassung nicht ohne weiteres gegeben, oder aber die Ermittlung der Zustandsgrößen ist im wesentlichen viel zu ungenau.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art auf die Online-Erfassung, also während des normalen Betriebes zu legen, so daß während der eigentlichen Betriebsphase keine Betriebsstillstandszeiten benötigt werden, um den Testlauf zu generieren.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Ein weiteres Verfahren in Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß aus den Merkmalen des Patentanspruches 2 angegeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Beim erstgenannten erfindungsgemäßen Verfahren besteht der Kern der Erfindung darin, daß als Maß für den Zustand des Ventiles der Antriebsdruck verwendet wird, derart, daß der Antriebsdruckverlauf in einer Bewegungsrichtung kontinuierlich gemessen wird, bis sich der Antrieb in Bewegung setzt die durch die Bewegung verursachte Druckänderung detektiert, der zugehörige Druckwert erfasst, und daß ein solcher Testlauf online während des Betriebes durchgeführt wird.
  • In einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird gemäß dem Merkmal des Anspruches 2 kein gesonderter Testlauf durchgeführt, sondern der besagte Testlauf wird wie in Anspruch 1 durchgeführt, jedoch indem der Antriebsdruckverlauf während einer Sollwertänderung zur Ermittlung von Zustandsparametern des Ventiles berücksichtigt wird.
  • Im erstgenannten Verfahren ergeben sich in Bewegungsrichtung "Öffnen", im Gegensatz zur Bewegungsrichtung "Schließen" inverse Druckverläufe, die gleichermaßen auswertbar sind. Hierbei wird dem Ventil um einen entsprechenden Arbeitspunkt herum abwechselnd in Auf- und Zurichtung ein Stellsignal oder eine Sollwertsignaländerung ausgeprägt. Dabei werden die entsprechenden Min- und Maxwerte des Antriebsdruckes detektiert, gemessen und abgespeichert. Die Differenz eines Druckpaares zwischen Minimum und Maximum multipliziert mit der jeweiligen Bezugsfläche jeweils jeder Kolbenfläche eines beispielsweise doppelt wirkenden Antriebes ergibt somit das Maß für die Haftreibungskraft, wobei stationär gilt:

    f Reibung = (Pmax × A1) - (Pmin × A2)
  • Für den Fall, daß A1 = A2 ist ergibt sich im Endeffekt, daß die Reibungskraft ungefähr proportional den Druckunterschied zwischen Pmax und Pmin ist.
  • Wesentlich ist in einer Ausgestaltung der Erfindung, daß diese aufgeprägte sozusagen Störschwingung um einen Arbeitspunkt gemacht wird, wodurch sich der erhebliche Vorteil ergibt, daß kein gesonderter Testlauf durchgeführt werden muß, sondern daß aufgrund der Aufprägung einer sozusagen Diagnoseschwingung um den Arbeitspunkt herum der eigentlich zu regelnde Gesamtprozeß, in den das Ventil eingebunden ist, nicht gestört wird. Daraus ergibt sich, daß die Kalibrierung oder die Testung des Ventiles während des Betriebes, also online erfolgen kann.
  • Gleiches gilt für die zweite Verfahrensvariante, bei der keine aufgeprägten Schwingungen um den Arbeitspunkt herum zur Diagnose dienen, sondern daß Sollwertänderungen, gegebenenfalls mit starkem Anstieg oder starkem Abfall innerhalb des Gesamtregelprozesses mit eingebaut werden, so daß auch hierbei eine Online- Messung möglich und zur Testung der Prozeß nicht angehalten werden muß.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird von den besagten Druckwerten auf die Beweglichkeit des Ventiles und den Zustand der Dichtung geschlossen. Andere Möglichkeiten bestehen jedoch, gegebenenfalls verschleißende mechanische Hemmungen in den mechanischen Kopplungselementen zu erkennen und über bestimmte Druckverläufe identifizieren zu können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß dem Wartungspersonal somit qualifizierten Hinweise automatisch ausgegeben werden, die entweder auf einen Verschleiß der Dichtung oder aber auch auf andere Fehler mechanischer Art hinweisen. Die Hinweise kommen dabei aufgrund dessen, daß keine zyklischen Prozeßpausen mehr durchgeführt werden müssen, sondern während des Prozesses online getestet werden kann, daß kein Prüfzyklus in einer erzwungenen Pausenzeit des Betriebes eingeschoben werden muß.
  • Die verfahrensgemäße Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt eine sogenannte Striebeck-Kurve, die den aus der Literatur bekannten Stick-Slip-Effekt beschreibt. Diese stellt den prinzipiellen Verlauf der Reibkraft dar, wenn die aufzuwendende Kraft in Bewegungsrichtung gezählt wird. Dabei ist folgendes zu erkennen: Wenn der Antrieb steht, beispielsweise für eine Sekunde und anschließend eine Sollwertänderung durchgeführt wird, steigt die Kraft (bzw der Betrag des Antriebsdrucks) in Bewegungsrichtung kontinuierlich an, bis sich der Antrieb in Bewegung setzt. Dieser Druck fällt anschließend bei anwachsender Geschwindigkeit rapide ab. Ab einem bestimmten Minimaldruck steigt die Kurve dann wieder an. Zu höheren Geschwindigkeiten hin steigt also auch wieder die Reibungskraftt bzw. der aufzuwendende Druck. Die Reibungskraft, die in der Striebeck-Kurve auch auf der Koordinate aufgezeichnet ist, ergibt sich dabei bei relativ gleichen Kolbenflächen eines doppelt wirkenden Antriebes aus der Striebeck-Kurve auf der Koordinate aufgezeichnet ist, ergibt sich dabei bei relativ gleichen Kolbenflächen eines doppelt wirkenden Antriebes aus der Differenz der Drücke in den beiden Kammern des Antriebes. In einer ersten Ausgestaltung wird dann das Ventil bzw. die Ventilstange gemäß dem oben genannten Sollwertsignal in einem Arbeitspunkt abwechselnd in Auf- und Zurichtung bewegt, wobei die entsprechenden Min- und Maxwerte des Antriebsdruckes bzw. der Druckdifferenzen zwischen den beiden Kammern detektiert, gemessen und abgespeichert werden. Die Differenz eines Druckpaares multipliziert mit der jeweiligen Bezugsfläche der Kolbenfläche - bei einem doppelt wirkenden Antrieb sind das zwei Flächen - ergibt somit ein Maß für die Haftreibungskraft, aus der in der oben bereits offenbarten Weise dann die Reibkräfte ermittelt werden.
  • Die Abbildung zeigt die oben bereits beschriebene Striebeck-Kurve, auf der auf der Koordinate die Reibkraft und auf der Ordinate die Geschwindigkeit aufgetragen ist. Der höchste Punkt links, quasi bei Geschwindigkeit 0, stellt die Überwindung der Haftreibungskräfte dar. Bei einem entsprechenden Druck werden diese überwunden und der Antrieb setzt sich in Bewegung, wobei zwei Effekte zum Tragen kommen; zum einen löst die sehr viel niedrigere Gleitreibung die Haftreibung sprunghaft ab und zum anderen wird durch die Bewegung der Kolbenfläche das Druckmittelvolumen vergrößert, wodurch in Summe dann der hier sich ergebende starke Druck und damit Reibkraftabfall zu verstehen ist. An einem unteren Minimum bei einer Mindestgeschwindigkeit findet dann die Umkehrung der Reibkraftkurve statt, und diese steigt von da an proportional mit zunehmender Geschwindigkeit wieder an.
  • Der interessante Bereich, nämlich zwischen Geschwindigkeit 0 und Mindestgeschwindigkeit ist der für die Auswertung erfindungsgemäß verwendete Bereich. Die dort ermittelten Reibkräfte sind signifikant für die Beweglichkeit des Ventiles und den Zustand der Ventilstangendichtung. In erfindungsgemäßer Weise werden diese Werte sodann für die Diagnose des Zustandes der mechanischen Teile in diesem Bereich (Ventilstange, Packung usw.) bewertet. An apparativer Ausrüstung benötigt man lediglich eine Ventil- oder Stellungsregleranordnung der üblichen Art und verwendet in dem Druckeingangssystem Drucksensoren, die die besagten Druckverläufe messen. Die Drucksensoren können auch im Bereich der aktiven Druckmittelräume oder der Zylinder direkt angeordnet sein.
  • Die beschriebene Charakteristik trifft wesentlich für kleine, einfach wirkende Antriebe zu. Bei großen Antrieben, zum Beispiel auch mit pneumatischem Verstärker, müssen die physikalisch exakten Verhältnisse berücksichtigt werden. Da zwischen der Reibkraft und der Meßgröße noch ein integral wirkender Prozeß geschaltet ist, nämlich die Druckbildung im Volumen des Antriebes, wird der gemessene Antriebsdruck einmal differenziert, um die Max- und Minwerte der Reibkraft dynamisch richtig zu erfassen. Hierbei kann aber diagnostisch nicht nur auf den Zustand der Ventilstangendichtung, sondern auch mechanischer Übertragungskomponenten geschlossen werden, die mit der aus den Drücken oder Druckdifferenzen ermittelten Reibkräfte in physikalischem Zusammenhang stehen. Insoweit können auch Verschleißerscheinungen an mechanischen Teilen oder an Gelenken und Umlenkungen oder dergleichen ebenso ermittelt werden. Für bestimmte Reibkraftmuster können Mustervergleichsverfahren herangezogen werden, die signifikant für bestimmte auftretende Fehler sind.
  • Insgesamt müssen folgende Schritte durchgeführt werden:
    • 1. Stellungsregler im Automatikbetrieb.
    • 2. Überprüfung, ob das Ventil in Ruhe ist, anhand von Stellung und Antriebsdruck.
    • 3. Start des Auswerteverfahrens.
    • 4. Messung des Antriebsdruckes und der Ventilstellung.
    • 5. Sprungförmige Änderung des Sollwertes für die Stellung des Ventiles, Sollwert > tote Zone des Reglers, damit eine Ventilbewegung erzwungen wird.
    • 6. Messung des Antriebsdruckes, Detektion des Druckes zum Zeitpunkt, wenn das Ventil sich bewegt.
    • 7. Speicherung des aktuellen Antriebsdruckes und des zugehörigen Stellungswertes.
    • 8. Wiederholung der Punkte 1 bis 7 für eine Sollwertänderung in entgegengesetzter Richtung.
    • 9. Berechnung der Druckdifferenz und der Reibkraft bei der gegebenen Ventilstellung.
    • 10. Abspeicherung der Werte in einem Diagramm.
    • 11. Vergleich der Werte mit Referenzwerten, ggf Auslösung eines Alarms.
    • 12. Wiederholung der Punkte 1-10 bei anderen Stellungswerten (z. B. betriebsbedingt) und Erzeugung eines stellungsabhängigen Diagrammes.
  • Die zweite Variante, die verfahrensmäßig angegeben ist, besteht darin, daß für einen begrenzten Anwendungsbereich sich eine nachfolgend vereinfachte Vorgehensweise eignet. In diesem Falle wird der Istwert des Stellungsignales als Maß für den Zeitpunkt der Druckspeicherung genommen. Es müssen keine Sollwertänderungen eingeprägt werden. Die Stellungsänderung durch prozeßbedingte Sollwertänderung kann abgewartet werden. Der Istwert der Stellung und der Antriebsdruck werden erfaßt. Falls der Stellungswert sich ändert, wird der zugehörige Antriebsdruck in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung abgespeichert. Die korrespondierenden Druckwerte unterschiedlicher Bewegungsrichtungen werden wie oben subtrahiert und ein Diagramm generiert.
  • Die Schritte sind dabei wie folgt:
    • 1. Überprüfung, ab der Antrieb steht.
    • 2. Start des Auswerteverfahrens.
    • 3. Messung des Antriebsdruckes und der Ventilstellung.
    • 4. Detektion einer Änderung des Stellungs-Istwertes.
    • 5. Speichern des zugehörigen Antriebsdruckes richtungsabhängig.
    • 6. Berechnung des Differenzdruckes zweier unterschiedlicher Bewegungsrichtungen und/oder Berechnung der Reibkraft.
    • 7. Generation eines Druck/Weg-Diagrammes.
    • 8. Bei Überschreitung zulässiger Schranken Alarm an das Bedienpersonals
  • Für die Variante 1 ergibt sich für die Berechnung der Totzeit folgendes.
  • Der Positionierer und damit die Wegmessung im Positionierer ist mechanisch an die Ventilstange angekoppelt. Durch Verschleiß kann eine Lose innerhalb der mechanischen Ankopplung entstehen. Folglich wird das Weg-Messsignal insbesondere bei Richtungsumkehr verzögert. Die dabei auftretende Totzeit reduziert die Stabilität des Positions-Regelkreises, was zu Dauerschwingungen und Anlagenabschaltung führen kann. Die Grundidee des Verfahrens besteht darin, dass das Ventil durch Sollwertänderungen - wie oben beschrieben - bewegt wird. Der tatsächliche Zeitpunkt, zu dem sich das Ventil aus dem Ruhe zustand in Bewegung setzt, ist aus dem Antriebsdruck bzw. dem Zeitverhalten der Reibkraft, wie oben beschrieben, detektierbar. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Zeitzähler gestartet. Dieser wird gestoppt, wenn über das Weg-Messsignal eine Wegänderung detektiert wird. Die gemessene Zeit ist dann die oben beschriebene Totzeit. Ein Maß für die zulässige Totzeit ist das Verhältnis gemessene Zeit/max. Stellzeit des Antriebs.
  • Die Verfahrensschritte sind folgende:
    • 1. Stellungsregler in Automatik-Betrieb
    • 2. Überprüfung, ob das Ventil in Ruhe ist anhand von Stellung oder Antriebsdruck (z. B. für 1 s)
    • 3. Start des Auswerteverfahrens
    • 4. Messung des Antriebsdruckes und der Ventilstellung
    • 5. Sprungförmige Änderung des Sollwertes für die Stellung des Ventils Sollwert > als tote Zone des Reglers, damit eine Ventilbewegung erzwungen wird
    • 6. Messung des Antriebsdruckes, Detektion des Zeitpunktes wenn das Ventil sich bewegt
    • 7. Start der Zeitmessung
    • 8. Bei Änderung des Positionssignals → Stopp der Zeitmessung und abspeichern
    • 9. Wiederholung der Punkte 1-8 für mehrere Sollwertänderungen
    • 10. Bestimmung der Totzeit aus den Messungen
    • 11. Bei Überschreiten zulässiger Schranken, Alarm an das Bedienpersonal
  • Für Variante 2 ergibt sich für die Berechnung des Weges folgendes Falls die Anzeige der toten Zone als Hub erforderlich ist, gibt es zwei Möglichkeiten:
    Falls die Stellzeiten des Ventils richtungsabhängig sind, muss die Totzeit richtungsabhängig gespeichert werden. Nach Ermittlung der Totzeit wird die tote Zone folgendermaßen berechnet

    Ytote_Zone = (Tt1/Ty1) × Y;

    wobei
    Tt1 = gemessene Totzeit (ggf. in Richtung "öffnen")
    Ty1 = Stellzeit (ggf. in Richtung "öffnen")
    Y = 100%-Hubbereich des Ventils in mm
    Ytote_Zone = Tote Zone in mm
  • Falls ein Unterschied zwischen beiden Stellzeiten besteht, erfolgt die Berechnung in Schließrichtung analog. Es muss jedoch nur eine Richtung ausgewertet werden.
  • Wichtig ist, dass immer die zueinander korrespondierenden Zeiten verwendet werden.
  • Läßt man einen größeren Fehler zu, so kann natürlich auf die Richtungsabhängigkeit verzichtet werden.
  • 2. Verbesserte Berechnung
  • Bei dem betreffenden Ventil werden im Neuzustand kleine Sollwertänderungen um einen Arbeitspunkt (z. B. 50% oder dem voraussichtlich am häufigsten verwendete Arbeitspunkt) durchgeführt wie oben beschrieben. Die Zeit (t0), zu der sich das Ventil in Bewegung setzt wird wie oben beschrieben erfasst. Ebenso wird die Zeit (t63) gespeichert wenn der Istwert der Position anschließend 63% der Sollwertänderung (y63) erreicht hat. Anschließend wird die Differenz der Zeitwerte gebildet Δt = t63 - t0. Daraus wird ein Bewertungsfaktor berechnet und abgespeichert und zur späteren Berechnung der toten Zone herangezogen. Die tote Zone berechnet sich demzufolge:

    Ytote_Zone = (y63/Δt) × (Tt1) mit dem Bewertungsfaktor (y63/Δt).

    (Anmerkung: statt y63, t63 könnten auch andere aus der Regelungstechnik bakannte Zeitkennwerte genommen werden)
  • Falls das Ventil (Antrieb) richtungsabhängige Stellzeiten aufweist, werden ebenfalls nur zueinander korrespondierende Zeiten (z. B. in Richtung "Öffnen") verwendet.
  • Daraus ergeben sich folgende Schritte:
    • 1. Stellungsregler in Automatik-Betrieb
    • 2. Überprüfung, ob das Ventil in Ruhe ist anhand von Stellung oder Antriebsdruck (z. B. für 1 s)
    • 3. Start des Auswerteverfahrens
    • 4. Messung des Antriebsdruckes und der Ventilstellung
    • 5. Sprungförmige Änderung des Sollwertes für die Stellung des Ventils; Sollwert > als tote Zone des Reglers, damit eine Ventilbewegung erzwungen wird
    • 6. Messung des Antriebsdruckes, Detektion des Zeitpunktes wenn das Ventil sich bewegt
    • 7. Start der Zeitmessung
    • 8. Bei Änderung des Positionssignals → Stopp der Zeitmessung und abspeichern
    • 9. Wiederholung der Punkte 1-8 für mehrere Sollwertänderungen
    • 10. Bestimmung der Totzeit aus den Messungen
    • 11. Berechnung der toten Zone gemäss einem der Verfahren 1. oder 2.
    • 12. Bei Überschreiten zulässiger Schranken, Alarm an das Bedienpersonal

Claims (5)

1. Verfahren zur Erfassung von Ventildaten, bei welchen Betriebsparameter und/oder Zustandsparameter erfaßt und auf den technischen Funktionszustand des Ventiles geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalt der Zustandsparameter während des Betriebes, das heißt online, kleine Schwingungen oder kleine Auslenkungen um den Arbeitspunkt herum angeregt und entsprechende Reaktionsgrößen in diesen Momenten gemessen werden.
2. Verfahren zur Erfassung von Ventildaten, bei welchen Betriebsparameter und/oder Zustandsparameter erfaßt und auf den technischen Funktionszustand des Ventiles geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalt der Zustandsparameter während des Betriebs, also online, betriebsbestimmte bzw. prozeßbestimmte Sollwertänderungen dazu verwendet werden, um den richtungsabhängigen Antriebsdruck (Antriebskraft) zu ermitteln, bei dem sich das Ventil in Bewegung setzt und daraus die Zustandsparameter des selben zu ermitteln.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über besagte Druckwerte auf die Beweglichkeit des Ventils und/oder den Zustand der Dichtung des Ventiles geschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über besagte Druckwerte auf den Zustand, oder den Verschleißzustand der mechanischen Kopplungselemente geschlossen werden kann.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit des Ventiles der jeweilige Zustand der Dichtung oder der mechanischen Kopplungselemente auf einer Anzeige angezeigt werden.
DE2002109545 2002-03-04 2002-03-04 Verfahren zur Online-Erfassung von Ventildaten Ceased DE10209545A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002109545 DE10209545A1 (de) 2002-03-04 2002-03-04 Verfahren zur Online-Erfassung von Ventildaten
DE20221873U DE20221873U1 (de) 2002-03-04 2002-03-04 Ventil mit Online-Erfassung von Ventildaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002109545 DE10209545A1 (de) 2002-03-04 2002-03-04 Verfahren zur Online-Erfassung von Ventildaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10209545A1 true DE10209545A1 (de) 2003-10-30

Family

ID=28684698

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20221873U Expired - Lifetime DE20221873U1 (de) 2002-03-04 2002-03-04 Ventil mit Online-Erfassung von Ventildaten
DE2002109545 Ceased DE10209545A1 (de) 2002-03-04 2002-03-04 Verfahren zur Online-Erfassung von Ventildaten

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20221873U Expired - Lifetime DE20221873U1 (de) 2002-03-04 2002-03-04 Ventil mit Online-Erfassung von Ventildaten

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE20221873U1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7451644B2 (en) 2005-01-28 2008-11-18 Samson Ag Method for verifying the performance of a test of the functionality of a safety valve
WO2009004765A2 (en) * 2007-07-03 2009-01-08 Chiyoda Corporation Safety valve vibration analyzer
US7584643B2 (en) 2005-01-31 2009-09-08 Samson Ag Method for testing the functionality of an actuator, especially of an actuator of a safety valve
US20100152907A1 (en) * 2008-12-15 2010-06-17 Abb Technology Ag Method for pressure-sensor wear state determination of a valve mechanism
DE102008064001A1 (de) 2008-12-19 2010-06-24 Abb Technology Ag Verfahren zur Diagnose von Stellgeräten
DE102009004571A1 (de) * 2009-01-14 2010-07-22 Abb Technology Ag Verfahren und elektronische Einrichtung zum Prüfen von Ansteuerparametern eines elektro-pneumatischen Ventils bei einem pneumatischen Stellantrieb
US8352048B2 (en) 2009-01-14 2013-01-08 Abb Technology Ag Method and electronic device for compensation of the hysteresis of pneumatically driven fittings
EP2562455A1 (de) * 2011-08-22 2013-02-27 Samson AG Verfahren zur Bestimmung einer Losbrechkraft bei einem Stellgerät
US8443821B2 (en) 2008-12-15 2013-05-21 Abb Technology Ag Method for determining the path and pressure wear condition of a valve mechanism and valve arrangement using such a valve
US8509952B2 (en) 2008-12-22 2013-08-13 Abb Technology Ag Method for position-dependent electronic wear state determination of a valve mechanism, and a pneumatic valve
DE102006003750B4 (de) * 2005-01-28 2014-02-27 Samson Ag Verfahren zum Nachweis einer Durchführung einer Überprüfung einer Funktionsfähigkeit eines Sicherheitsventils
DE102012112710A1 (de) * 2012-10-12 2014-04-17 Kieback & Peter Gmbh & Co. Kg System und Verfahren zur Regelung eines Ventils
DE102012111883A1 (de) 2012-12-06 2014-06-12 WESA-Control GmbH & Co. KG Verfahren zur technischen Zustandsprüfung von drehantreibbaren Armaturen
DE102018111010B3 (de) 2018-05-08 2019-07-25 WESA-Control GmbH & Co. KG Verfahren zum Einstellen einer Schließkraft einer Armatur sowie Armaturenmessverfahren
EP4311937A1 (de) 2022-07-28 2024-01-31 Prognost Systems GmbH Verfahren zur automatischen überwachung einer kolbenmaschine, nach dem verfahren überwachbare kolbenmaschine und computerprogramm mit einer implementation des verfahrens

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103439091B (zh) * 2013-06-25 2015-11-18 国电大渡河检修安装有限公司 水轮机转轮叶片裂纹故障早期预警和诊断方法及系统
CN104406785B (zh) * 2014-12-05 2017-06-06 北京合锐清合电气有限公司 一种应用在智能环网柜上的在线监测装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4274438A (en) * 1979-02-21 1981-06-23 Westinghouse Electric Corp. Method of diagnostic valve testing
WO1987007950A1 (en) * 1986-06-23 1987-12-30 Charbonneau & Godfrey Associates Motor operated valve analysis and testing system
US4896101A (en) * 1986-12-03 1990-01-23 Cobb Harold R W Method for monitoring, recording, and evaluating valve operating trends
US5197328A (en) * 1988-08-25 1993-03-30 Fisher Controls International, Inc. Diagnostic apparatus and method for fluid control valves
DE4218320A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-09 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zur Prüfung einer durch ein Medium angetriebenen Armatur
DE19615176A1 (de) * 1995-03-31 1997-10-23 Istec Gmbh Verfahren zur Überwachung und zum Betrieb von insbesondere motorgetriebenen Armaturen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4274438A (en) * 1979-02-21 1981-06-23 Westinghouse Electric Corp. Method of diagnostic valve testing
WO1987007950A1 (en) * 1986-06-23 1987-12-30 Charbonneau & Godfrey Associates Motor operated valve analysis and testing system
US4896101A (en) * 1986-12-03 1990-01-23 Cobb Harold R W Method for monitoring, recording, and evaluating valve operating trends
US5197328A (en) * 1988-08-25 1993-03-30 Fisher Controls International, Inc. Diagnostic apparatus and method for fluid control valves
DE4218320A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-09 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zur Prüfung einer durch ein Medium angetriebenen Armatur
DE19615176A1 (de) * 1995-03-31 1997-10-23 Istec Gmbh Verfahren zur Überwachung und zum Betrieb von insbesondere motorgetriebenen Armaturen

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006003750B4 (de) * 2005-01-28 2014-02-27 Samson Ag Verfahren zum Nachweis einer Durchführung einer Überprüfung einer Funktionsfähigkeit eines Sicherheitsventils
US7451644B2 (en) 2005-01-28 2008-11-18 Samson Ag Method for verifying the performance of a test of the functionality of a safety valve
US7584643B2 (en) 2005-01-31 2009-09-08 Samson Ag Method for testing the functionality of an actuator, especially of an actuator of a safety valve
WO2009004765A2 (en) * 2007-07-03 2009-01-08 Chiyoda Corporation Safety valve vibration analyzer
WO2009004765A3 (en) * 2007-07-03 2009-02-19 Chiyoda Corp Safety valve vibration analyzer
US8682601B2 (en) 2007-07-03 2014-03-25 Chiyoda Corporation Safety valve vibration analyzer
CN101749296A (zh) * 2008-12-15 2010-06-23 Abb技术股份公司 以压力传感方式确定阀门机械的磨损状态的方法及气动阀
US20100152907A1 (en) * 2008-12-15 2010-06-17 Abb Technology Ag Method for pressure-sensor wear state determination of a valve mechanism
US8443821B2 (en) 2008-12-15 2013-05-21 Abb Technology Ag Method for determining the path and pressure wear condition of a valve mechanism and valve arrangement using such a valve
DE102008062292A1 (de) 2008-12-15 2010-06-24 Abb Technology Ag Verfahren zur drucksensorischen Verschleißzustandsermittlung einer Ventilmechanik sowie pneumatisches Ventil
DE102008064001A1 (de) 2008-12-19 2010-06-24 Abb Technology Ag Verfahren zur Diagnose von Stellgeräten
US8509952B2 (en) 2008-12-22 2013-08-13 Abb Technology Ag Method for position-dependent electronic wear state determination of a valve mechanism, and a pneumatic valve
DE102009004571A1 (de) * 2009-01-14 2010-07-22 Abb Technology Ag Verfahren und elektronische Einrichtung zum Prüfen von Ansteuerparametern eines elektro-pneumatischen Ventils bei einem pneumatischen Stellantrieb
US8352048B2 (en) 2009-01-14 2013-01-08 Abb Technology Ag Method and electronic device for compensation of the hysteresis of pneumatically driven fittings
US8412358B2 (en) 2009-01-14 2013-04-02 Abb Technology Ag Method and device for testing drive parameters of an electropneumatic valve for a pneumatic actuating drive
EP2562455A1 (de) * 2011-08-22 2013-02-27 Samson AG Verfahren zur Bestimmung einer Losbrechkraft bei einem Stellgerät
US8991268B2 (en) 2011-08-22 2015-03-31 Samson Ag Method for determining the break-away force of an actuator
DE102012112710A1 (de) * 2012-10-12 2014-04-17 Kieback & Peter Gmbh & Co. Kg System und Verfahren zur Regelung eines Ventils
DE102012111883A1 (de) 2012-12-06 2014-06-12 WESA-Control GmbH & Co. KG Verfahren zur technischen Zustandsprüfung von drehantreibbaren Armaturen
DE102018111010B3 (de) 2018-05-08 2019-07-25 WESA-Control GmbH & Co. KG Verfahren zum Einstellen einer Schließkraft einer Armatur sowie Armaturenmessverfahren
EP4311937A1 (de) 2022-07-28 2024-01-31 Prognost Systems GmbH Verfahren zur automatischen überwachung einer kolbenmaschine, nach dem verfahren überwachbare kolbenmaschine und computerprogramm mit einer implementation des verfahrens
DE102022207806A1 (de) 2022-07-28 2024-02-08 Prognost Systems Gmbh Verfahren zur automatischen Überwachung einer Kolbenmaschine, nach dem Verfahren überwachbare Kolbenmaschine und Computerprogramm mit einer Implementation des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
DE20221873U1 (de) 2008-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10209545A1 (de) Verfahren zur Online-Erfassung von Ventildaten
DE602004012500T2 (de) Verfahren zur Diagnose eines zyklischen Systems
DE69707449T2 (de) Verfahren zur überwachung des zustands eines regelventils sowie ventilvorrichtung
EP1812718B1 (de) Diagnosevorrichtung für wenigstens eine pneumatische ventil-aktuator-anordnung
DE19723650B9 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Stellgeräts
EP2614281B1 (de) Diagnose-verfahren für hubventile und messeinrichtung zu seiner durchführung
DE102011052901B4 (de) Partial Stoke Test für ein Stellgerät
DE102008062292A1 (de) Verfahren zur drucksensorischen Verschleißzustandsermittlung einer Ventilmechanik sowie pneumatisches Ventil
EP0177481A1 (de) Regelungsverfahren für einen Fluidzylinder
EP3546763B1 (de) Erfassung von wartungszuständen von ventilen
DE102008062290A1 (de) Verfahren zur Diagnose des Verschleißzustandes einer Ventilanordnung zur Steuerung eines Prozessmediumflusses
DE102018111010B3 (de) Verfahren zum Einstellen einer Schließkraft einer Armatur sowie Armaturenmessverfahren
DE102008062289A1 (de) Verfahren zur weg- und drucksensorischen Verschleißzustandsermittlung einer Ventilmechanik sowie eine solche nutzende Ventilanordnung
DE19643297C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Stellgeräten
DE3111546A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum feststellen anormaler bedingungen von leistunsschaltern
DE102018121859A1 (de) Verfahren zur Funktionsüberwachung, insbesondere zur Dichtheitsüberwachung, einer Bremsvorrichtung und eine Bremsvorrichtung, sowie ein Fahrzeug
DE102017124293A1 (de) Diagnoseverfahren für ein Stellgerät und Stellgerät mit einer Diagnosevorrichtung
EP3527834A1 (de) Bestimmen der funktionsfähigkeit eines fluidisch angetriebenen sicherheitsventils
DE102012111883A1 (de) Verfahren zur technischen Zustandsprüfung von drehantreibbaren Armaturen
DE19927372C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen einer Fehlfunktion von Stellantrieben
DE102008058208B4 (de) Stellgerät und Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktionsfähigkeit eines Faltenbalges eines Stellgerätes
WO2003016851A1 (de) Verfahren zur funktionsüberwachung von druck mittelleitungen sowie zugehörige einrichtung
DE102015225999A1 (de) Verfahren zum Überprüfen des Zustandes eines Ventils
DE10303889B3 (de) Diagnoseverfahren und -vorrichtung für einen pneumatischen Stellantrieb
DE102016200924B4 (de) Verfahren und Steuerungseinrichtung zum Bestimmen eines Verschleißzustands

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ABB AG, 68309 MANNHEIM, DE

8131 Rejection