DE102008062290A1 - Verfahren zur Diagnose des Verschleißzustandes einer Ventilanordnung zur Steuerung eines Prozessmediumflusses - Google Patents

Verfahren zur Diagnose des Verschleißzustandes einer Ventilanordnung zur Steuerung eines Prozessmediumflusses Download PDF

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Abstract

Verfahren und Ventilanordnung zur Steuerung eines Prozessmediumflusses durch eine Rohrleitung (1), mit einem pneumatischen Stellantrieb (10) zur Bewegung eines in einem Ventilgehäuse (2) untergebrachten und den Durchfluss des Prozessmediums (5) schaltenden Ventilgliedes (4) durch einen in einer Antriebskammer (11) zumindest einseitig steuerdruckbeaufschlagten Steuerkolben nach Maßgabe einer Positionierreglung (13), wobei eine hieran angeschlossene elektronische Auswerteeinheit (15) den Betriebszustand überwacht, wobei weiterhin ein Drucksensor (16) den Druck in der Antriebskammer (11) misst, wonach die Auswerteeinheit (15) den Messwert hinsichtlich des Drucks p sowie der Druckänderung dp(t) über die Zeit analysiert, um den Durchfluss in/von der Antriebskammer (11) und/oder das Verhältnis (V/A) des Antriebskammervolumens zum wirksamen Öffnungsquerschnitt als Maß für den Betriebszustand zu bestimmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Diagnose des Betriebszustandes einer Ventilanordnung zur Steuerung eines Prozessmediumflusses durch eine Rohrleitung, deren in einem Ventilgehäuse untergebrachtes und den Durchfluss des Prozessmediums schaltendes Ventilglied über einen pneumatischen Stellantrieb mit einem in einer Antriebskammer zumindest einseitig steuerdruckbeaufschlagten Steuerkolben nach Maßgabe einer Positionierregelung bewegt wird, wobei über eine hieran angeschlossene elektronische Auswerteeinheit der Betriebszustand überwacht wird. Weiterhin umfasst die Erfindung auch eine Ventilanordnung mit einer elektronischen Auswerteeinheit, die ein derartiges Verfahren durchführt.
  • Der in dieser Offenbarung verwendete Begriff „Positionierregelung” steht für ein mechatronisches System, das entsprechend einem oder mehreren Eingangssignalen die Hilfsenergie eines pneumatischen Stellantriebs steuert, um das Ventilglied in eine bestimmte Position zu bringen. Zur Funktion benötigt die Positionierregelung unter Druck stehendes Gas, meist Druckluft, als Hilfsenergie sowie auch elektrische Energie.
  • Der allgemein bekannte pneumatische Stellungsregler weist mindestens die im Folgenden näher bezeichneten Kernkomponenten auf. Mit einem pneumatischen System werden in Abhängigkeit von ein oder mehreren Eingangssignalen die Antriebskammern eines einfach oder doppeltwirkenden pneumatischen Stellantriebes gezielt be- oder entlüftet. Das pneumatische System besteht üblicherweise aus Hilfsenergiezuleitung, einem oder mehreren Pilotventilanordnungen und Steuerdruckzuleitungen zu den Antriebskammern zur Steuerung der Belüftung und/oder Entlüftung der Antriebskammern. Mit Hilfe eines Positionssensors als Stellungsrückmeldungssensorik werden die Bewegungen und Positionen des Ventilgliedes als ein oder mehrere Signale dargestellt. Darüber hinaus ist eine Steuerelektronik vorhanden, die einen Microcontroller aufweist und ein oder mehrere Eingangsignale empfängt. Die Firmware in der Steuerelektronik verarbeitet die Eingangssignale und die Signale des Positionssensors zu Ausgangssignalen welche als Eingangssignale des pneumatischen Systems dienen.
  • Die Firmware der Positionierregelung implementiert eine Funktion, welche die dynamischen Eigenschaften des angeschlossenen pneumatischen Stellantriebes analysiert. Bei der Inbetriebnahme wird während eines Initialisierungsprozesses einmalig der Stellbereich des Ventilgliedes durchfahren und der Anfangs- und Endwert des Stellbereichs aufgenommen.
  • Stellantriebe werden in Schwenk- und Hubantriebe unterschieden. Beim Hubantrieb wird die lineare Bewegung des Abtriebs des Stellantriebs unmittelbar auf ein linear betätigtes Stellorgan übertragen. Demgegenüber wird beim Schwenkantrieb die lineare Bewegung des Abtriebs des Stellantriebs mit geeigneten Mitteln in eine Drehbewegung umgesetzt.
  • Der pneumatische Stellantrieb und die Positionierregelung werden mittels eines Anbausatzes verbunden. Der Anbausatz umfasst Komponenten, welche die Bewegung und Position des Stellantriebes zur Stellungsrückmeldungssensorik an die Positionierregelung überträgt.
  • Insbesonders dynamische Dichtringe innerhalb des pneumatischen Stellantriebs, welche gewöhnlich aus einem Elastomermaterial bestehen, verschleißen im Laufe der Lebensdauer und erfordern einen entsprechenden Wartungsaufwand. So kann es insbesondere zu Undichtheiten kommen, was einen Dichtungstausch als Wartungsmaßnahme erforderlich macht.
  • Aus der EP 0 739 503 B1 geht eine Ventilanordnung mit einer derartigen Positionierreglung hervor, welche darüber hinaus Diagnosemittel zur Betriebszustandsüberwachung umfasst. Die Positionierreglung des Ventilgliedes, welches hier ein Schließkörper für einen Ventilsitz ist, arbeitet nach Maßgabe eines von außen her vorgegebenen elektrischen Stellsignals. Innerhalb der Positionierreglung wird durch entsprechende Sensorik die aktuelle Stellung des Ventilgliedes gemessen und es wird der Steuerdruck zu und von der Antriebskammer geregelt, um das Ventilglied in die gewünschte Position zu bringen. Der Steuerdruck wird von einer externen Steuerdruckquelle bereitgestellt und von einer innenliegenden Pilotventilanordnung je nach Stellsignal der Antriebskammer zugeführt, oder es findet eine Entlüftung der Antriebskammer statt, um das Ventilglied in die richtige Richtung zu bewegen. Hierbei wird die Bewegung durch eine integrierte Rückstellfeder aufgebracht.
  • Wegen der normalerweise recht geringen Bauteileabmessungen und hohen Schaltfrequenzen ist die Ventilmechanik einer Pilotventilanordnung meist besonders empfindlich gegenüber verschleißverursachender Verschmutzung, die insbesondere durch die Druckluft in dem Bereich der empfindlichen Pilotventilanordnung transportiert werden kann. Ein Ausfall der Pilotventilanordnung führt zu einem Defekt des pneumatischen Systems, was einen Stillstand der gesamten Ventilanordnung zur Folge haben kann. Neben einer Verschmutzung sind auch Leckagen, insbesondere im Bereich der Pneumatikleitungen zwischen dem pneumatischen Ventil und dem angeschlossenen Aktuator zu vermeiden.
  • Aus der WO2005/109140 A1 geht eine elektronische Auswerteeinheit zur Überwachung des Betriebszustandes einer Ventilanordnung hervor. Hierfür wird der Druck vor und hinter dem Ventilglied eines pneumatischen Ventils gemessen. Weiterhin wird der Öffnungsquerschnitt des Ventilgliedes durch eine Positionssensorik bestimmt. Mit diesen Daten wird der Gasdurchfluss durch das Pilotventil berechnet. Durch Analyse des Gasdurchflusses bei tatsächlichen Betriebsbedingungen können Rückschlüsse auf den Betriebszustand des pneumatischen Ventils gezogen werden. So können Hinweise auf einen normalen Betriebszustand oder einen Fehlerzustand gewonnen werden, um rechtzeitig Wartungsmaßnahmen zu ergreifen.
  • Nachteilhaft bei dieser elektronischen Auswerteeinheit zur Diagnose des Betriebszustandes wirkt sich der recht hohe sensortechnische Aufwand aus, denn verschiedene Drucksensoren und zusätzliche Sensoren sind erforderlich und detaillierte Informationen über das pneumatische System müssen vorliegen, um eine Fehlfunktion im System feststellen zu können.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Diagnose des Betriebszustandes einer Positionierregelung für eine Ventilanordnung mit Positionierreglung zu schaffen, welches mit einfachen technischen Mitteln eine zuverlässige Überwachung gestattet.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Hinsichtlich einer Positionierregelung für eine Ventilanordnung, deren elektronische Auswerteeinheit ein solches Verfahren durchführt, wird auf Anspruch 5 verwiesen. Die jeweils abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die verfahrenstechnische Lehre ein, dass über einen Drucksensor der Druck in der Antriebskammer oder in einem mit ihr in direkter wirkverbindungstehendem pneumatischen Teil gemessen wird, wonach der Messwert über die Auswerteeinheit hinsichtlich des Drucks p sowie der Druckänderung dp(t) über die Zeit analysiert wird, um den Gasdurchfluss in/von der Antriebskammer und/oder das Verhältnis A/V des Antriebskammervolumens V zum wirksamen Öffnungsquerschnitt A des pneumatischen Systems (im allg. bestimmt durch den Öffnungsquerschnitt der Pilotventilanordnung) als Maß für den Betriebszustand zu bestimmen. Der Öffnungsquerschnitt A ist unabhängig von der Antriebskammer der engste Querschnitt, durch den die Luft strömt, d. h. der Öffnungsquerschnitt im Pilotventil. Es ist daher ein Mass für dieses pneumatische Ventil und unterschiedliche Öffnungsquerschnitte A geben damit unterschiedliche Zustände dieses pneumatischen Ventils und damit auch dessen Fehler an. Das Antriebskammervolumen V hingegen beschreibt die Antriebskammer, so dass dies ein Mass für den Zustand der Antriebskammer ist. Die beiden Größen Öffnungsquerschnitt A und Antriebskammervolumen V können nicht unabhängig aus nachfolgender Gleichung bestimmt werden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass die Betriebszustandsüberwachung ohne zusätzliche Informationen über das pneumatische System und ohne die von einer Positionssensorik im Pilotventil gelieferten Messwerte auskommt.
  • Für ein konstantes Antriebskammervolumen V wird der Gasdurchfluss dm/dt durch die elektronische Auswerteeinheit vorzugsweise ausgehend von der Druckänderung dp(t) auf Basis folgender Formel bestimmt: dm/dt = A·psi(p1, p2)·p1·sgrt(2/R/T)
  • Ein konstantes Antriebskammervolumen V bedeutet eine feste Position der Ventilanordnung, d. h. das Prozessventil bewegt sich nicht. Dies ist sehr vorteilhaft für ihre Anwendung in einer Prozesssteuerung. Hier soll die Diagnose möglichst so vorgenommen werden, ohne dass es einen Einfluss auf die Ventilbewegung gibt, die sich möglichst nur nach den Vorgaben des Sollwertes bewegen soll. Bewegungen zum Zwecke der Diagnose können nur unter bestimmten Bedingungen, wenn überhaupt, durchgeführt werden. Diese Diagnose hier sollte dagegen ohne eine Bewegung des Prozessventils durchgeführt werden, damit die Gleichungen ihre Gültigkeit behalten.
  • Um nun dafür zu sorgen, dass sich das Prozessventil während der Diagnose nicht bewegt, wird die Diagnose vorzugsweise dann durchgeführt, wenn sich das Ventil an einem seiner Endanschläge befindet. In diesem Zustand kann der Druck in der Antriebskammer in einem grösseren Bereich variiert werden, ohne dass sich das Ventil bewegt, solange ein gewisser Mindest- oder Maximaldruck nicht über-/unterschritten wird. Oder die Diagnose wird durchgeführt, wenn das Prozessventil fest in einer Mittenposition steht. Hier kann der Druck auch in einem engen Bereich variiert werden, innerhalb dessen das Ventil noch weiterhin von der Haftreibung gehalten wird. Beispielsweise wird die Diagnose solange durchgeführt, bis sich die Ventilmechanik plötzlich anfängt zu bewegen und dann die Diagnose sofort beendet wird.
  • Das Verhältnis des Antriebskammervolumens V zum wirksamen Öffnungsquerschnitt A des pneumatischen Systems kann bei konstantem Steuerdruckvolumen ausgehend von der Druckänderung dp(t) auf Basis folgender Formel bestimmt werden: V/A = p1/(dp/dt)·psi(p1, p2)·gamma·sqrt(2·R·T)wobei p1 den Druck auf der Hochdruckseite und p2 den Druck auf der Niederdruckseite angibt, gamma den adiabatischen Exponenten darstellt, R die spezifische Gaskonstante und T die Temperatur der Druckluft bezeichnet. Ferner ist dp(t) die Ableitung des Druckes nach der Zeit t. Der Parameter psi bezeichnet die Durchflussfunktion, welche für einen unterkritischen Durchfluss (p2/p1 über einem kritischen p2/p1 crit.) eine Funktion der beiden Drücke und des adiabatischen Exponenten und für einen überkritischen Durchfluss (p2/p1 unterhalb des kritischen p2/p1 crit.) vom Druck quasi unabhängig ist, mit einer Abhängigkeit lediglich vom adiabatischen Exponenten.
  • Somit kann der Durchfluss und das Verhältnis (V/A) des Antriebskammervolumens zum wirksamen Öffnungsquerschnitt des pneumatischen Systems allein über den Druck bestimmt werden, lediglich abhängig von der Zeit und einigen Gasparametern.
  • Insbesondere der überkritische Zustand ist von Interesse, da die Messung mit nur einem Drucksensor durchgeführt werden kann. Ob das System in einem überkritischen Zustand ist oder nicht, kann aus der Charakteristik des Druckverlaufes bestimmt werden oder durch Berechnung ausgehend von einem grob geschätzten Druckwert des Entlüftungsdrucks oder Speisedrucks. Insbesondere das Verhältnis V/A ist von Interesse für die Ermittlung des Zustands des Ventilsystems. Dieses Verhältnis beinhaltet bereits alle Werte, welche relevant sind für die Diagnose. Der Durchfluss ist lediglich ein Hilfswert und kann zusätzlich hieraus bestimmt werden. Mit diesem Verhältnis kann sowohl das Volumen der Antriebskammer bestimmt werden oder der Querschnitt des Ventilschiebers in dem pneumatischen System, wenn einer der Werte bekannt ist. Insbesondere die Bestimmung des Antriebskammervolumens ist von Interesse während des Initialisierungsprozesses der Positionierreglung bei der Inbetriebnahme.
  • Während der Initialisierung wird das Verhältnis V/A gemessen durch Ent- und Belüftung des Aktuators mit voll geöffnetem Ventilglied. Mit bekanntem Öffnungsquerschnitt des pneumatischen Systems kann das Volumen über die Relation V/A berechnet werden. Ausgehend vom Antriebskammervolumen kann bestimmt werden, ob ein langsam reagierender Aktuator mit riesigem Volumen oder ein sehr schneller Aktuator mit geringem Volumen vorliegt. Mit Hilfe dieser Information kann der Steuerungsalgorithmus entsprechende Anpassungen vornehmen.
  • Andererseits kann über ein bekanntes Antriebskammervolumen, z. B. wenn die Ventilanordnung in einer Endposition steht, welches sich bei gleicher Ventilposition normalerweise über die Lebenszeit des Ventils nicht ändert, der Querschnitt des Ventilgliedes, also der Öffnungsquerschnitt des pneumatischen Systems, aus der Beziehung V/A berechnet werden. Eine Änderung des Querschnitts des Ventilgliedes kann durch Ablagerungen am Ventilglied oder anderen Störungen des pneumatischen Ventils verursacht werden. Für ein feststehendes elektrisches Ansteuersignal der Pilotventilanordnung ist normalerweise mit einem konstanten Querschnitt für das Ventilglied zu rechnen. Wenn eine Änderung des Querschnitts zu beobachten ist, kann davon ausgegangen werden, dass Maßabweichungen oder ernsthaftere Fehler im Rahmen der Vorsteuerung vorliegen. Eine Änderung des Verhältnisses V/A für ein konstantes elektrisches Ansteuersignal der Pilotventilanordnung lässt sich in Folge dessen als Fehler am pneumatischen Ventil interpretieren.
  • Wenn davon ausgegangen werden kann, dass der Öffnungsquerschnitt A bekannt ist oder sich nicht verändert hat, kann aus dem Wert V/A auch der Positionssensor auf grobe Fehler untersucht werden. Wird einmal der Wert V/A in einer Endposition der Ventilanordnung bestimmt und damit der Öffnungsquerschnitt A überprüft, so kann in einem nächsten Schritt das Prozessventil in eine mittlere Position gefahren werden und hier wiederum der Wert V/A an dieser neuen Position bestimmt werden. Aus diesem Wert wird mit dem zuvor kontrollierten Öffnungsquerschnitt A das Antriebskammervolumen V bestimmt und dies mit dem Antriebskammervolumen V von einer früheren Vergleichsmessung verglichen. Weichen diese Werte voneinander ab, so liegt ein Fehler bei der Positionsmessung vor.
  • Die die Ventilanordnung vorsteuernde Pilotventilanordnung verfügt zur Be- oder Entlüftung der Antriebskammer über einen äußeren Speisedruckanschluss zur Druckzufuhr sowie einen Entlüftungsanschluss zur Ableitung des aus der Antriebskammer entweichenden Drucks und kann aus einem digital schaltenden Wegeventil bestehen, welches als 3/2-Wegeventil ausgebildet ist. Alternativ hierzu ist es auch denkbar, für die Belüftung und die Entlüftung je eigene Wegeventile vorzusehen, welche dann jeweils als 2/2-Wegeventil ausgebildet sind. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, eine Pilotventilanordnung aus einem analogen Stellglied zu bilden, welches nicht allein binäre Funktionen hat, sondern einen Öffnungsquerschnitt ausgehend von einer Schließstellung bis zu einer maximalen Offenstellung stufenlos realisiert. Ein derartiges Stellglied kann beispielsweise nach Art eines elektropneumatischen Proportionalventils ausgebildet sein. Im Allgemeinen werden solche analogen pneumatischen Ventile eingesetzt, welche feiner und präziser zu regeln sind.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ventilanordnung mit pneumatischem Stellantrieb, der neben einer Positionsregelung auch eine elektronische Auswerteeinheit zur Betriebszustandsüberwachung umfasst, und
  • 2 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens zur Diagnose des Betriebszustandes, welches durch die elektronische Auswerteeinheit nach 1 durchgeführt wird.
  • Gemäß 1 ist in einer fragmentarisch angedeuteten Rohrleitung 1 einer nicht weiter dargestellten verfahrenstechnischen Anlage ein Ventilgehäuse 2 eines Prozessventils eingebaut. Dieses weist in seinem Inneren einen mit einem Ventilsitz 3 zusammenwirkenden Schließkörper 4 zur Steuerung der Menge durchtretenden Prozessmediums 5 auf. Der Schließkörper 4 wird von einem pneumatischen Stellantrieb 10 über eine Hubstange 7 linear betätigt. Der pneumatische Stellantrieb 10 ist über ein Joch 6 mit dem Ventilgehäuse 2 des Prozessventils verbunden. An dem Joch 6 ist ein digitaler Stellungsregler mit einer Positionierregelung 13 angebracht. Über einen Positionssensor 12 wird der Hub der Hubstange 7 in den Bereich des Stellungsreglers gemeldet. Der erfasste Hub wird innerhalb der Positionierregelung 13 mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen und der pneumatische Stellantrieb 10 in Abhängigkeit von der ermittelten Regelabweichung angesteuert. Der pneumatische Stellantrieb 10 umfasst eine Pilotventilanordnung (z. B. einen elektro-pneumatischen I/P-Umsetzer) zur Umsetzung des elektrischen Regelsignals der ermittelten Regelabweichung in einen adäquaten Steuerdruck. Der Steuerdruck wird über eine Druckmittelzuführung 14 in eine Antriebskammer 11 des pneumatischen Stellantriebs 10 geleitet.
  • Über einen ebenfalls dem pneumatischen Stellantrieb 10 zugeordneten Drucksensor 16 wird der Druck in der Antriebskammer 11 im Vergleich mit dem Atmosphärendruck gemessen, wonach der Messwert über eine Auswerteeinheit 15 hinsichtlich des absoluten Drucks p sowie der Druckänderung dp(t) über die Zeit analysiert wird. Hieraus bestimmt die Auswerteeinheit 15 den Durchfluss in/von der Antriebskammer 11 sowie auch das Verhältnis des Antriebskammervolumens zum wirksamen Öffnungsquerschnitt des pneumatischen Systems als Maß für den Betriebszustand des pneumatischen Stellantriebs 10.
  • Gemäß 2 umfasst das Verfahren zur Diagnose des Betriebszustandes eines vorstehend beschriebenen pneumatischen Ventils im Schritt a) die Erzeugung von Steuerdruck durch die Pilotventilanordnung des Stellantriebes nach Maßgabe einer Positionierregelung. Für den erwähnten Drucksensor wird der Druck zwischen einen Arbeitsanschluss und der Antriebskammer im Schritt b) gemessen. Danach wird dieser Druckmesswert durch die Auswerteeinheit hinsichtlich des Druckwertes p sowie der Druckänderung dp(t) über die Zeit in Schritt c) analysiert. Hierdurch kann schließlich über die Ermittlung des Verhältnises des Antriebskammervolumens zum wirksamen Öffnungsquerschnitt des pneumatischen Systems und/oder des Gasdurchflusses in/von der Antriebskammer in Schritt d) ein Rückschluss auf den Betriebszustand getroffen werden.
  • 1
    Rohrleitung
    2
    Ventilgehäuse
    3
    Ventilsitz
    4
    Ventilglied
    5
    Prozessmedium
    6
    Joch
    7
    Hubstange
    10
    Stellantrieb
    11
    Antriebskammer
    12
    Positionssensor
    13
    Positionierregelung
    14
    Druckmittelzuführung
    15
    Auswerteeinheit
    16
    Drucksensor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0739503 B1 [0008]
    • - WO 2005/109140 A1 [0010]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Diagnose des Betriebszustandes einer Ventilanordnung zur Steuerung eines Prozessmediumflusses durch eine Rohrleitung (1), deren in einem Ventilgehäuse (2) untergebrachtes und den Durchfluss des Prozessmediums (5) schaltendes Ventilglied (4) über einen pneumatischen Stellantrieb (10) mit einem in einer Antriebskammer (11) zumindest einseitig steuerdruckbeaufschlagten Steuerkolben nach Maßgabe einer Positionierregelung (13) bewegt wird, wobei über eine hieran angeschlossene elektronische Auswerteeinheit (15) der Betriebszustand überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass über einen Drucksensor (16) der Druck in der Antriebskammer (11) oder in einem hiermit in wirkverbindungstehendem pneumatischen Teil gemessen wird, wonach der Messwert über die Auswerteeinheit (15) hinsichtlich des Drucks p sowie der Druckänderung dp(t) über die Zeit analysiert wird, um den Durchfluss in/von der Antriebskammer und/oder das Verhältnis des Antriebskammervolumens zum wirksamen Öffnungsquerschnitt des pneumatischen Systems als Maß für den Betriebszustand zu bestimmen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung während der Belüftung oder während der Entlüftung der Antriebskammer (11) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für ein konstantes Antriebskammervolumen der Durchfluss ausgehend von der Druckänderung dp(t) auf Basis einer formellen Beschreibung für den Durchfluss bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die formelle Beschreibung für den Durchfluss durch die folgende Formel bestimmt wird: dm/dt = A·psi(p1, p2)·p1·sqrt(2/R/T)
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für ein konstantes Antriebskammervolumen das Verhältnis des Antriebskammervolumens zum wirksamen Öffnungsquerschnitt des Pilotventils ausgehend von der Druckänderung dp(t) auf Basis einer formellen Beschreibung für dieses Verhältins bestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die formelle Beschreibung für das Verhältnis des Antriebskammervolumens zum wirksamen Öffnungsquerschnitt des Pilotventils durch die folgende Formel bestimmt wird: V/A = p1/(dp/dt)·psi(p1, p2)·gamma·sqrt(2·R·T)
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die aktuelle Position des Ventilgliedes (4) mit Hilfe eines Positionssensors (12) bestimmt und aus diesem Signal und dem Verhältnis V/A für ein konstantes Steuerdruckvolumen der Zustand des Positionssensor (12) überprüft wird.
  8. Ventilanordnung zur Steuerung eines Prozessmediumflusses durch eine Rohrleitung (1), mit einem pneumatischen Stellantrieb (10) zur Bewegung eines in einem Ventilgehäuse (2) untergebrachten und den Durchfluss des Prozessmediums (5) schaltenden Ventilgliedes (4) durch einen in einer Antriebskammer (11) zumindest einseitig steuerdruckbeaufschlagten Steuerkolben nach Maßgabe einer Positionierregelung (13), wobei eine hieran angeschlossene elektronische Auswerteeinheit (15) den Betriebszustand überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucksensor (16) den Druck in der Antriebskammer (11) misst, wonach die Auswerteeinheit (15) den Messwert hinsichtlich des Drucks p sowie der Druckänderung dp(t) über die Zeit analysiert, um den Durchfluss in/von der Antriebskammer (11) und/oder das Verhältnis (V/A) des Antriebskammervolumens zum wirksamen Öffnungsquerschnitt des pneumatischen Systems als Maß für den Betriebszustand zu bestimmen.
  9. Ventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische Stellantrieb (10) mindestens ein die Steuerdruckseite nach Maßgabe der Stellwertvorgabe der Positionierregelung (13) mit einem Speisedruckanschluss oder Entlüftungsanschluss verbindenden digitalen Wegeventil umfasst.
  10. Ventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische Stellantrieb (10) mindestens ein die Steuerdruckseite nach Maßgabe der Stellwertvorgabe der Positionierregelung (13) mit einem Speisedruckanschluss oder Entlüftungsanschluss verbindenden analogen Proportionalventil umfasst.
  11. Ventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsregelung (13) einen Positionssensor (12) zur Erfassung der Stellung des Ventilglieds (4) umfasst.
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