DE2809232A1 - Verfahren und vorrichtung zum markieren eines webstoffes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum markieren eines webstoffesInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. '3RÜNECKER
OM.-1NG.
H. KINKELDEY
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OPL-INU
G.BEZOLD
OR. FBlNAT- DPL-CHEM.
8 MÜNCHEN
P 12 480 3- Mrs 1978
Nissan Motor Company, Limited
ITo. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama Gity, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Markieren
eines Webstoffes
Die Erfindung betrifft Webstühle und insbesondere ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Webstöffes,
der mit Kennzeichnungen für das Auftreten diskreter Ereignisse wenigstens einer bestimmten Art, vorzugsweise zweier
oder mehrerer bestimmter Arten, wie beispielsweise bestimmter
Längeneinheiten des Webstoffes und nicht richtige: Einträge des Sohussgarns in den Webstoff während seiner Herstellung
versehen ist.
Die Kennzeichnung von Längeneinheiten an einem Webstoff
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(öse) aagaea tklcx os-aasao tkleqramme μονλρλτ tklkkofhkrkr
erfolgt gewöhnlich durch das Aufbringen von Tintenmarkierungen auf dem Webstoff. Andererseits erfolgen die überprüfung
auf Fehler im Webstoff und die Kennzeichnung der festgestellten Fehler im Webstoff nach der Fertigstellung
des Webstoffes. Zusätzliche Arbeitsschritte sind daher für
diesen Zweck erforderlich, nachdem die WeKarbeitsvorgänge zur Herstellung des Webstoffes durchgeführt sind.
Als Folge der verschiedenen Verbesserungen, die bis heute bei der Herstellung von Webstoffen, insbesondere in der
Herstellungsapparatur, die dazu verwandt wird, gemacht wurden, treten Fehler, wie beispielsweise falsch eingetragene
Schussfäden, während der Herstellung von Webstoffen in modernen Webmaschinenanlagen selten auf. Es ist daher eine
extreme Genauigkeit erforderlich, um eine solche begrenzte Anzahl von Fehlern in einem Webstoff festzustellen, wobei
diese peinlich genauen Arbeiten allein von Arbeitspersonen erbracht werden müssen. Wenn irgendein Fehler in einem Webstoff
nach der Herstellung des Stoffes übersehen wird und der Stoff auf den Markt kommt, bevor der Fehler gefunden
oder entfernt wird, wird nicht nur der kaufmännische Wert des Produktes auf dem Markt beeinträchtigt, sondern kann
auch der Ruf leiden, der den Produkten des Herstellers zugeschrieben wird. Diese Gefahren können vermieden werden, wenn
die in einem Webstoff erzeugten Fehler festgestellt werden können und während der Herstellung des Webstoffes genau
gekennzeichnet werden können. Durch die Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Webstoffes
geliefert, der mit Kennzeichnungen dieser Fehler sowie diskreter.Ereignisse anderer Art versehen ist, die während
des Herstellungsverfahrens des Webstoffes im Webstoff auftreten.
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Ein wichtiger Gedanke der Erfindung besteht in einem Verfahren
zum Markieren eines Webstoffes mit Kennzeichnungen für das Auftreten diskreter Ereignisse wenigstens
einer bestimmten Art im gerade gewebten Stoff für einen Webstuhl, bei dem ein Webstoff dadurch hergestellt
wird, dass Kettgarne ein Schussfach bei jedem Webzyklus des Webstoffes bilden und ein Schussgarneintrag in
das Schussfach während jedes Webzyklus erfolgt, wobei bei diesem Verfahren das Auftreten jeden diskreten Ereignisses im
gerade gewebten Webstoff festgestellt wird und auf das Auftreten jedes der festgestellten Ereignisse ein Kennzeichnungsgarn
in das Schussfach der Kettgarne eingetragen wird.
Durch die Erfindung wird insbesondere für einen Webstuhl der oben beschriebenen allgemeinen Art ein Verfahren zum
Markieren des Webstoffes mit Kennzeichnungen des Auftretens diskreter Ereignisse bestimmter Art im gerade gewebten Webstoff
geliefert/ bei welchem Verfahren wenigstens ein fortlaufendes Stück des Kennzeichnungs games zur Zuführung zum
Webstuhl von einem Vorratsgarnkörper des Kennzeichnungsgames vorbereitet wird, das Auftreten jedes diskreten Ereignisses
im gerade gewebten Webstoff festgestellt wird, Signale erzeugt werden, von denen jedes das festgestellte
Auftreten jedes diskreten Ereignisses anzeigt und eine bestimmte Charakteristik hat, die zu der jeweiligen Art des
festgestellten Ereignisses passt, das Kennzeichnungsgarn von dem Vorratsgarnkörper für das Kennzeichnungsgarn auf
jedes dieser Signale anspricht und um eine bestimmte Länge abgezogen
wird, die zu der Charakteristik jedes Signales passt , und die abgezogene Länge des Kennzeichnungsgarns in das
Schussfach eingetragen wird.
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Durch die Erfindung wird auch für einen Webstuhl der .oben
beschriebenen allgemeinen Art ein Verfahren zum Markieren eines Webstoffes · mit Kennzeichnungen für
das Auftreten diskreter Ereignisse bestimmter Art im gerade gewebten Webstoff geliefert, bei welchem Verfahren wenigstens
zwei fortlaufende Kennzeichnungsgarnstücke zum Zuführen zum Webstuhl von jeweiligen Vorratsgarnkörpern für
das Kennzeichnungsgaxn vorbereitet werden, das Auftreten
jedes der diskreten Ereignisse im gerade gewebten Webstoff festgestellt wird? Signale erzeugt werden, von denen jedes
das festgestellte Auftreten jedes diskreten Ereignisses anzeigt unä eine bestii^ate Charakteristik hat, die zu der jeweiligen
Art des festgestellten Ereignisses passt, eines der Kennzeichnungsgarne in Abhängigkeit von der speziellen .
Charakteristik jedes dieser Signale ausgewählt wird, das ausgewählte Kennzeichnungsgarn vom Vorratsgarnkörper des Kenn»
zeichnungsgarns um eine bestimmte Länge abgezogen wird und die abgezogene Länge des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach
der Kettgarne eingetragen wird=
Ein weiterer wichtiger Gedanke der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Markieren - eines Webstoffes
mit Kennzeichnungen des Auftretens diskreter Ereignisse bestimmter Art im gerade gewebten Webstoff für
einen Webstuhl, bei dem ein Webstoff dadurch hergestellt
xfirdy dass Kettgarne ein Schussfach bei jedem Webzyklus
des Webstuhles bilden und während jedes Webzyklus ein Schussgarn in das Schussfach eingetragen wird, welche Vorrichtung
eine Vorratseinrichtung für Kennzeichnungsgarne zur Lieferung wenigstens eines fortlaufenden Stückes des Kennzeichnungsgarnes,
eine Einrichtung zum Festhalten und Eintragen
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des Kennζeichnungsgarns, die so arbeitet, dass sie das Kennzeichnungsgarn
von der Vorratseinrichtung abzieht und das Kennzeichnungsgarn in das Schussfach der Kettgarne einträgt,
wenn sie betätigt wird, und eine Steuereinrichtung aufweist, die auf das Auftreten von diskreten Ereignissen im gerade
gewebten Webstoff anspricht und so arbeitet, dass sie die Einrichtung zum Festhalten und Eintragen auf das auftreten jedes
diskreten Ereignisses betätigt, um zu bewirken, dass die Einrichtung zum Festhalten und Eintragen das Kennzeichnungsgarn
von der Vörratseinrichtung abzieht und einen Eintrag des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach in Abhängigkeit
von der einzelnen Art der diskreten Ereignisse einträgt.
Das oben erwähnte Kennzeichnungsgarn oder jedes der oben erwähnten
Kennzeichnungsgarne, das bei dem erfindungsgemässen Verfahren und der erfindungsgemässen Vorrichtung verwandt
werden kann, kann nicht nur ein Garn sein, sondern kann irgendein Faden, ein Filament oder allgemein ein flexibler Faden
sein, der einem textlien Garn ähnlich ist.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Markieren eines
Webstoffes mit Kennzeichnungen für diskrete Ereignisse bestimmter Art oder bestimmter Arten, wie beispielsweise für
Längeneinheiten des Webstoffes und das Auftreten von Fehlern beim Weben, beispielsweise von falsch eingetragenen Schussgarneinträgen,
wobei die Einträge eines Kennzeichnungsgarns oder von Kennzeichnungsgarnen in das Schussfach
gleichzeitig mit den Einträgen des Schussgarnes dann eingetragen werden, wenn das Auftreten der Ereignisse bestimmter
Art oder bestimmter Arten während des Webvorganges des .
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Webstoffes festgestellt wird. Die Art der Ereignisse wird über den Unterschied zwischen der Länge;der Farbe, der Anzahl
oder anderer Merkmale der Einträge des Kennzeichnungsgarns unterschieden, das in den Webstoff eingewebt wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsieht,teilweise
in Form eines Blockschaltbildes, ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung zum Markieren eines Webstoffes.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht gleichfalls teilweise in Form eines Blockschaltbildes
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zum
Markieren eines Webstoffes.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen schematischen Ansicht gleichfalls teilweise in Form eines Blockschaltbildes
ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeiqpiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zum
Markieren eines Webstoffes.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarnes, die einen Teil
eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Markieren eines Webstoffes
bildet.
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Bei jedem im folgenden anhand der zugehörigen Zeichnung beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist nur eine begrenzte Anzahl wichtiger
Bauelemente und Baueinheiten des Webstuhles dargestellt, die Gesamtkonstruktion des Webstuhles ergibt sich jedoch
ohne weiteres aus den dargestellten Bauelementen und Baueinheiten.
Wie es in der Zeichnung und zunächst insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist, weist ein automatischer Webstuhl, bei
dem ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Markieren eines Webstoffes verwandt werden soll,
in Verbindung mit einem Webgestell des Webstuhles eine Einrichtung zum Handhaben des Schussgarnes auf, die in der gross
dargestellten Weise eine Einrichtung 10 zum Abziehen, und Messen der Länge des Schussgarnes, eine Einrichtung 12 zum
Festhalten des Schussgarnes, eine Einrichtung 14 zum Führen und Einklemmen des Schussgarnes, und eine Einrichtung 16
zum Eintragen des Schussgarnes umfasst. Die Einrichtung 10 zum Abziehen des Schussgarnes und zum Messen der Länge des
Schussgarnes kann ein fortlaufendes Schussgarn 18 von einem geeigneten, nicht dargestellten Vorratsgarnkörper, beispielsweise
einer Garnspule oder einer Garnspindel, die eine Schussgarnrolle trägt , abziehen und eine bestimmte Länge des
Schussgarnes der Garnhalteeinrichtung 12 bei jedem Arbeitszyklus des Webstuhles zuführen. Diese Einrichtung enthält
beispielsweise in der dargestellten Weise eine Kombination aus einer Längenmessrolle 20 mit einer festen horizontalen
Drehachse und einer Andruckrolle 22, die oberhalb der Längenmessrolle
20 angeordnet ist. Die Andruckrolle 22 weist eine horizontale Achse auf, die im wesentlichen
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parallel zur Drehachse der Längenmessrolle 20 liegt und in
vertikaler Richtung in die Berührung und aus der Berührung an ihrem nach unten gewandten Ende mit der Längenmessrolle
20 bewegbar ist. Während des Betriebes des Webstuhles wird die Längenmessrolle 20 in eine Drehung um ihre Drehachse
versetzt und in Rollkontakt mit dem nach unten gewandten Ende der Andrückrolle 22 gehalten» Die Andruckrolle 22, die in
dieser Weise in Rollkontakt mit der Längenmessrolle 20 steht, wird durch die Längenmessrolle 20 um die Achse der Rolle
in eine Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Längenmessrolle
20 gedreht. Das Schussgarn 18, das von dem oben
erwähnten Vorratsgarnkörper kommt, geht zwischen den Rollen 20 und 22 hindurch, so dass das Schussgarn 18 zwischen die
beiden Rollen gedrückt wird und fortlaufend vom Garnkörper um eine Länge abgezogen wird, die durch den Durchmesser der
Längenmessrolle 20 vorgeschrieben ist. Der Durchmesser der Längenmessrolle 20 ist so vorbestimmt, dass die Länge des
Schussgarnes 18, das durch die Rollen 20 und 22, die die Garnabzieh- und Längenmesseinrichtung 10 bilden, geht, im
wesentlichen gleich der gewünschten Länge des Eintrags des Schussgarnes ist, die bei jedem Arbeitszyklus des Webstuhles
verbraucht wird.
Die Schussgarnhalteeinrichtung 12 ist in Laufrichtung des
Schussgarnes 18 von der Einrichtung 10 zum Abziehen des
Schussgarnes und zum Messen der Länge des Schussgarnes aus hinter dieser Einrichtung 10 angeordnet und weist bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ein hohles Garnhalterohr 24 auf, das in eine Richtung langgestreckt ist, die im wesentlichen
parallel zu der Richtung verläuft, in die das Schussgarn 18, das durch die Längenmess- und Andrückrolle
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20 und 22 der Einrichtung 1O zum Abziehen des Garnes und
zum Messen der Länge des Garnes abgezogen wird, hinter den Rollen 20 und 22 befördert wird. Das vordere Ende des Garnhalterohres
24 befindet sich in der unmittelbaren Nähe der Rollen 20 und 22 und eine Garneinlassrohrleitung 26 ragt
axial vom vorderen Ende des Rohres vor und ist mit ihrem vordersten Ende dicht an der Berührungslinie zwischen den
Rollen 20 und 22 und senkrecht darauf gerichtet angeordnet, wobei die Berührungslinie dann erhalten wird, wenn die Andruckrolle
22 in Rollkontakt mit der Längenmessrolle 20 steht, wie es oben dargestellt wurde. Die Garneinlassrohrleitung
weist eine Axiälbohrung auf, die über die gesamte Länge der Rohrleitung offen und in Kontaktverbindung an'ihrem hinteren
Ende mit der Bohrung oder dem axialen Durchgang im Garnhalterohr 24 steht. Das Schussgarn 18, das von der Einrichtung
zum Abziehen des Schussgarnes und zum Messen der Länge des Schussgarnes zugeführt wird, wird in die Garneinlassrohrleitung
26 und anschliessend in das Garnhalterohr 24 in einer Richtung im wesentlichen in einer Linie mit dem Weg eingeführt,
über den das Garn 18 von der Kontaktlinie zwischen den in Rollkontakt miteinander stehenden Rollen 20 und 22
abgezogen wird. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, weist die Schussgarnhalteeinrichtung 12 weiterhin eine
passende Ansaugeinrichtung auf, die konstant oder periodisch in dem Garnhalterohr 24 einen in eine Richtung verlaufenden
Luftstrom erzeugen kann, der vom vorderen Ende des Rohres 24 fort nach hinten strömt, wie es durch den Pfeil A dar- .
gestellt ist. Der Teil des Schussgarnes 18, der in das Garnhalterohr 24 durch die Garneinlassrohrleitung 26 eingeführt
ist, wird somit im Garnhalterohr 24 zwangsweise nach hinten geführt. Die Ansaugeinrichtung kann aus einer Vakuumpumpe
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bestehen, die so angeordnet ist, dass ihre Ansaugmündung
im Garnhalterohr 24 durch den hinteren Endabschnitt des Rohres hindurch mündet.Gegebenenfalls kann die den Luftstrom
erzeugende Einrichtung als Alternative zur Ansaugoder Unterdruckquelle eine geeignete Druckluftquelle, beispielsweise
ein Luftkompressor, eine pneumatische Pumpe oder ein Gebläse sein, die so angeordnet ist, dass sie konstant
oder periodisch Druckluft in das Garnhalterohr 24 durch das vordere Ende des Rohres zuführt, so dass ein in eine Richtung
verlaufender Luftstrom im Garnhalterohr 24 vom vorderen Ende auf das nicht dargestellte hintere Ende des axialen
Durchganges im Rohr zu erzeugt wird. Das Garnhalterohr 24 ist an seinem vorderen Ende mit einer Garnauslassöffnung 28
versehen, durch die das Schussgarn 18, das teilweise in das Garnhalterohr 24 eingeführt ist, vom Rohr abgezogen wird~
Der Teil des Schussgarnes 18, der dem in eine Richtung verlaufenden
Luftstrom im Garnhaiherohr 24 in der oben beschriebenen
Weise ausgesetzt ist, wird somit zwangsweise dazu gebracht, sich in Form einer etwa U-förmigen offenen Schleife
zu erstrecken, deren gegenüberliegende Enden sich am vorderen Ende des axialen Durchgangs im Rohr 24 befinden und deren
mittlerer Teil nahe am hinteren Ende des Durchgangs im Rohr etwa haarnadelförmig gebogen ist, wie es durch unterbrochene
Linien in der Zeichnung dargestellt ist. Die Länge des U-förmigen Teils des Schussgarnes 18, der in dieser Weise im
Garnhalterohr 24 gebildet ist, ist im wesentlichen gleich der Länge des Schussgarnes, die durch die Einrichtung 10 zum
Abziehen und Messen der Länge des Schussgarnes bei jedem Arbeitszyklus des Webstuhles abgemessen wird.
Die Einrichtung 14 zum Führen und Einklemmen des Schussgarnes
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ist andererseits effektiv hinter der oben beschriebenen Einrichtung
12 zum Halten des Schussgarnes angeordnet und weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Garnführungsauge
30, das fest in der unmittelbaren Nähe des vorderen Endes des Garnhalterohres 24 angeordnet ist und
durch das hindurch das Schussgarn 18 gehen kann, das von
der Garnauslassöffnung 28 des Rohres 24 abge2ogen wird, und eine Garneinklemmeinrichtung 32 auf, die sich in Laufrichtung
des Garnes 18 hinter dem Garnführungsauge 30 befindet
und so angeordnet ist, dass sie das Schussgarn 18 aufnimmt,
das durch das Auge 30 geht. Obwohl es in Fig. 1 nicht dargestellt ist, weist die Garneinklemmeinrichtung
32 zwei Klemmelemente auf, die aus einem ortsfesten Klemmelement, das fest angebracht oder in anderer Weise ortsfest
bezüglich der Rahmenkonstruktion des Webstuhles angebracht ist,und aus einem, beweglichen Klemmelement bestehen, das
vertikal in einen Kontakt und aus dem Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement bewegbar ist. Das bewegliche Klemmelement
wird durch eine geeignete, nicht dargestellte Vorspanneinrichtung mit einer Kraft beaufschlagt, so dass es sich
auf die Kontaktposition mit dem ortsfesten Klemmelement zu bewegt, und steht in Betriebsverbindung mit einer geeigneten
Betätigungseinrichtung, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie durch eine geeignete Schrittantriebseinrichtung
betrieben wird, so dass das bewegliche Klemmelement betätigt wird, damit es sich während jedes Arbeitszyklus des
Webstuhles von dem ortsfesten Klemmelement gegen die Wirkung der oben erwähnten Vorspanneinrichtung wegbewegt. Wenn das
bewegliche Klemmelement in dieser Weise aus dem Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement bewegt ist, kann das Schussgarn
18, das zwischen den beiden Klemmelementen hindurchgeht,
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frei durch die Einklemmeinrichtung 32 insofern laufen, als das Garn mit einem Teil in dem Garnhalterohr 24 aufgenommen
ist. Wenn das bewegliche Klemmelement jedoch in Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement gehalten ist, wird auf das
Schussgarn 18 an einem Teil zwischen den beiden Klemmelementen ein Druck ausgeübt und kann das Schussgarr. 18 nicht
von der Einklemmeinrichtung 32 ausgegeben werden.
Von der das Schussgarn handhabenden Einrichtung des anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellten Webstuhles ist
anzunehmen, dass sie vom Fluidstrahltyp ist, so dass die Einrichtung 16 zum Eintragen des Schussgarnes des Webstuhles
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Fluidstrahldüse 34 aufweist, die mit einer geeigneten Druckfluidquelle,
beispielsweise einem Luftkompressor mit Motorantrieb oder einer Wasserverdrängungspumpe, die nicht dargestellt sind,
über ein Fluidzuführungsrohr oder eine Rohrleitung 38 in Verbindung steht, so dass das Druckfluid von der Düse 34
ausgestossen wird, wenn die Ventileinrichtung 36 geöffnet ist. Die Fluidstrahldüse 34 weist ein Garneinlassende, das
sich im wesentlichen in einer Linie mit dem Weg des Schussgarnes 18 befindet, über den das Schussgarn von der oben heschriebenen
Garneinklemmeinrichtung 32 läuft, und ein Garnschussende auf, das so angeordnet ist, dass es mit
dem Webgestell, des Webstuhles zusammentrifft.
Im Webgestell des Webstuhles werden zwei winkelversetzte Bahnen von Kettgarnen 40, die beispielsweise von einem
nicht dargestellten Kettbaum zugeführt werden, der sich hinter dem Webgestell befindet, abwechselnd quer über die
horizontale mittlere Ebene angehoben und abgesenkt, um zwischen den beiden Kettgarnbahnen 40 ein Schussfach 42
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auszubilden, das sich am Anschlag 44 des Webstoffes oder Tuches 46 schliesst, der am vorderen Ende des Schussfaches
42 ausgebildet ist, wie es allgemein bekannt ist. Die sich abwechselnden Auf- und Abbewegungen der Bahnen der Kettgarne
40 werden mittels einer Anzahl von nicht dargestellten Litzen erreicht, von denen jede ein Auge aufweist, durch das
ein Kettgarn 40 hindurchgeht und die während jedes Arbeitszyklus des Webstuhles für eine vertikale Bewegung angetrieben
werden. Ein Webblatt 48 befindet sich vor diesen Litzen und liegt im wesentlichen parallel zum Webfach 42 der
Kettgarne 40 und ist auf den Anschlag des Webstoffes 46 zu und vom Anschlag des Webstoffes 46 weg bewegbar. Das
Webblatt 48 ist in Form einer kammförmigen Anordnung abgeflachter Drahte oder Zähne, die nicht dargestellt sind,
aufgebaut, die von einer äusseren Rahmenkonstruktion gehalten sind und dazwischen eine Anzahl vertikaler Schlitze bilden,
durch die die einzelnen Kettgarne 40 zum Anschlag des Webstoffes 46 gehen. Die oben erwähnte horizontale
mittlere Ebene zwischen den Bahnen der Kettgarne 40 enthält eine Kettlinie, die parallel zum Anschlag 44 des Webstoffes
46 verläuft und die sich über die gesamte Breite des Schussfaches 42 der Kettgarne 40 erstreckt. Das Garnauslassende
der oben beschriebenen Fluidstrahldüse 34 der Einrichtung 16 zum Eintragen des Schussgarnes ist im wesentlichen
in einer Linie zu dieser Kettlinie ausgerichtet. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, steht die die
Fluidströmung absperrende Ventileinrichtung 36 für die
Fluidstrahldüse 34 in Betriebsverbindung mit einer geeigneten Ventilbetätigungseinrichtung, die so angeordnet ist,
dass sie durch den im vorhergehenden erwähnten Schrittantrieb betrieben werden kann, so dass die Ventileinrichtung
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so betätigt wird/ dass sie sich während jedes Arbeitszyklus des Webstuhles öffnet. Die den Fluidstrom absperrende
Ventileinrichtung 36 wird gleichzeitig mit der Öffnungsbetätigung der Garneinklemmeinrichtung 32 der Einrichtung
14 zum Führen und Einklemmen des Schussgarnes geöffnet, so dass das Schussgarn 18, das von der Einklemmeinrichtung
32 freigegeben wird, durch den Fluidstrahl, der von dem Garnschussende der Düse 34 ausgestossen wird, mitgerissen
und in das Fach 42 der Kettgarne 40 eingeschossen wird. Die Garneinklemmeinrichtung 32 und die den Fluidstrom absperrende
Ventileinrichtung 36 werden für eine bestimmte Zeitdauer gleichzeitig offengehalten, bis die abgemessene Länge
des Schussgarnes 18, die in dem Garnhalterohr 24 gehalten war, verbraucht ist. Die Länge des Schussgarnes 18, die
in dem Garnhalterohr 24 zu halten ist oder um die mit anderen Worten das Schussgarn von dem Vorratsgarnkörper durch
die Längenmess- und Andruckrollen 20 und 22 der Einrichtung 10 zum Abziehen des Schussgärnes und zum Messen der Länge
des Schussgarnes abgezogen werden soll, sollte so gewählt sein, dass der Eintrag des Schussgarnes 18 in das Fach 42
der Kettgarne 40 durch ein seitliches Ende des Faches 42 über das andere seitliche Ende des Faches 42 hinaus gehen kann.
Auf das Ende des Eintrags des Schussgarnes 18 in das Fach 42 wird das Webblatt 48, das sich hinter der Kettlinie im
Fach 42 der Kettgarne 40 befunden hat, zwangsweise nach vorne bewegt, so dass das Webblatt den Eintrag des Schussgarnes
18 auf den Anschlag 44 des Webstoffes 46 anschlägt, so dass der Eintrag des Schussgarnes 18, der in das Schussfach
42 eingetragen ist, dicht mit den Kettgarnen 40 in bekannter Weise verwoben wird. Das Webblatt 48 wird danach
zurückbewegt, so dass es für den folgenden Webarbeitszyklus
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bereit ist. Der Webstoff 46, der in dieser Weise durch die aufeinanderfolgenden Einträge des Schussgarnes 18, die mit
den Kettgarnen 40 verwoben werden, gebildet wird, wird schrittweise auf eine Aufnahmerolle 50 gewickelt, deren
mittlere Achse im wesentlichen parallel zum Anschlag 44 des Webstoffes 46 verläuft und die zyklisch um die mittlere
Achse synchron mit den Arbeitszyklen des Webstuhles in Drehung versetzt wird.
Das Webgestell des Webstuhles weist weiterhin eine Einrichtung zum Verankern des Schussgarnes auf, die so angeordnet
ist, dass der Eintrag des Schussgarnes 18, der quer durch das Schussfach 42 der Kettgarne 40 geschossen ist, an seinem
vorderen Ende von und zwischen zwei Gruppen von Schussgarnhaltegarnen 52 gefangen wird, die parallel zu den Kettgarnen
40 verlaufen. Die Schussgarnhaltegarne 52 sind durch Augen in nicht dargestellten Litzen geführt, die in ähnlicher
Weise wie die Litzen für die Kettgarne 40 angeordnet sind, so dass zwei Gruppen von Schussgarnhaltegarnen 52
abwechselnd simultan angehoben und abgesenkt werden, wenn die beiden Bahnen der Kettgarne 40 quer durch die oben erwähnte
Kettlinie zwischen den Bahnen angehoben und abgesenkt werden, so dass zwischen den Schussgarnhaltegarnen 52 ein
Webfach gebildet wird, das im wesentlichen in einer Linie zum Webfach 42 ausgerichtet ist, das durch die Kettgarne
40 gebildet wird. Das Webblatt 48 hat eine Reichweite in Richtung seiner Breite, die nicht nur für die Kettgarne 40
sondern auch für die Schussgarnhaltegarne 52 ausreicht, die somit gleichfalls durch die vertikalen Schlitze zwischen dem
Webblatt 48 gehen, wie es aus der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anordnung ersichtlich ist.
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Damit der Eintrag des Schussgarns 18 an seinem vorderen Ende durch diese Schussgarnhaltegarne 52 erfasst wird,
weist die Einrichtung zum Verankern des Schussgarns eine Verdrehungseinrichtung 54 auf, die in der Nähe des der
Fluidstrahldüse 34 der Einrichtung 16 zum Eintragen des Schussgarns gegenüberliegenden seitlichen Endes des Anschlags
44 des Webstoffes 46 angeordnet ist und einen Rotor 56 aufweist, der um eine Achse drehbar ist, die im wesentlichen
parallel zu der Richtung verläuft, in der der Webstoff 46 von seinem Anschlag 44 aus nach vorne fortgeführt
wird. Der Rotor 56 ist mit einer Axialbohrung ausgebildet, durch die die Schussgarnhaltegarne 52 von der Verdrehungseinrichtung
54 nach vorne laufen und miteinander zu einem einzigen Faden verdreht werden, wenn der Rotor
um seine Achse in Drehung versetzt wird. Der in dieser Weise vor der Verdrehungseinrichtung 54 gebildete einzelne Faden
wird mit einer Geschwindigkeit nach vorne befördert, die im wesentlichen.gleich der Geschwindigkeit ist, mit der
der Webstoff 46 vom Webgestell des Webstuhles weiter fortbefördert
wird. Das Schussgarn 18, das quer durch das Schussfach 42 der Kettgarne 40 eingetragen ist, wird zunächst
lose zwischen den zwei Gruppen von Schussgarnhaltegarηen
an seinem vorderen Ende jenseits des seitlichen Endes des Faches 42 der Einrichtung 16 zum Eintragen des Schussgarns
gegenüber aufgenommen und mit seinem vorderen Abschnitt zwischen den beiden Gruppen von Schussgarnhaltegarnen
verflochten, die sich an der Stelle befinden, an der sie in der Nähe des seitlichen Endes des Anschlags 44 des Webstoffs
46 miteinander verdreht werden. Jeder Eintrag des Schussgarns 18, der richtig in das Schussfach 42 der Kettgarne
40 eingetragen ist, und der in dieser Weise die Schussgarnhaltegarne 52 jenseits des vordersten seitlichen Endes des
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Faches 42 von der Fluidstrahldüse 34 der Einrichtung 16 zum Eintragen des Schussgarns erreicht hat, wird somit
an seinem vorderen Ende durch die Schussgamhaltegarne 50 erfasst, die vor dem Rotor 56 der Verdrehungseinrichtung
54 miteinander verdreht werden. Auf die Beendigung des Eintragvorganges des Schussgarnes bei jedem Arbeitszyklus
des Webstuhles wird die Garnklemmeinrichtung 32 der Einrichtung 14 zum Führen und Einklemmen des Schussgarns dadurch
geschlossen, dass ihr bewegliches Klemmelement in einen Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement der Einrichtung bewegt
wird, so dass der Eintrag des Schussgarnes 18, der durch das Schussfach 42 geht, an einem Ende des Eintrags durch die
Garnklemmeinrichtung 32 und am anderen Ende durch die Schussgamhaltegarne 52 festgehalten ist und zwischen diesen Enden
eine Spannung aufgebaut wird, wenn das Schussgarn vorbewegt und durch das Webblatt 48 auf den Anschlag 44 des
Webstoffes 46 angeschlagen wird.
Das Webgestell des Webstuhles weist weiterhin eine Einrichtung zum Schneiden des Schussgarnes auf, die den Eintrag
des Schussgarnes 18 an den seitlichen Enden oder in der Nähe dieser Enden oder an den Webrändern des Anschlags
des Webstoffes 46 schneiden kann. Eine derartige Schneideinrichtung weist in der dargestellten Weise elektrisch
beheizte, ortsfeste Garnschneidelementeu 58 und 58', die
jeweils neben den gegenüberliegenden seitlichen Enden des Anschlags 44 des Webstoffes 46 angeordnet sind und zwei
im Abstand voneinander angeordnete, parallele Garnandruckelemente 60 auf, die fest am Webblatt 48 in Verbindung mit
dem Garnschneidelement 58 angeordnet sind, das neben einem seitlichen Ende des Anschlags 44 des Webstoffes 46 vorgesehen
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ist. Wenn das Webblatt 48 nach dem Ende des Eintragvorganges bei jedem Webzyklus vorbewegt wird und den Eintrag
des Schussgarns 18 gegen den Anschlag 44 des Webstoffes 46 in der oben beschriebenen Weise anschlägt, wird der
Eintrag des Schussgarnes, der an seiner vorderen Stirnseite
von den Garnandruckelementen 60 am Webblatt 48 aufgenommen
ist, in Eingriff mit dem Garnschneidelement 58 gebracht, wobei das Schneidelement lose zwischen den beiden
Andruckelementen 60 angeordnet ist und ein Endabschnitt des Eintrags des Schussgarnes 18 durch die Andruckelemente
60 gegen das Schneidelement 58 gedrückt wird. Der einzelne Endabschnitt des Eintrags des Schussgarns 18 wird vom Rest
des Eintrags des Schussgarnes durch die Wärme des Garnschneidelementes 58 abgeschnitten, das von einer äusseren, nicht
dargestellten Energiequelle elektrisch versorgt wird. Die Schneideinrichtung weist weiterhin Garnandruckelemente auf,
die dem Schneidelement 58' zugeordnet sind, das neben dem
anderen seitlichen Ende des Anschlags 44 des Webstoffes 46 angeordnet ist. Diese Garnandruckelemente werden später im
einzelnen beschrieben.
Der Aufbau und die Anordnung des Webstuhles, der im vorhergehenden
beschrieben wurde, ist im Bereich der Textilindustrie bekannt und stellt lediglich ein repräsentatives Beispiel
bekannter Webstühle dar, bei denen die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Die folgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der Erfindung sollte daher in diesem Sinne verstanden werden.
Die Vorrichtung zum Markieren - des Webstoffes, die bei dem
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in der oben beschriebenen Weise aufgebauten und angeordneten Webstuhl vorgesehen ist, weist in der dargestellten
Weise eine Vorratseinrichtung für ein Kennzeichnungsgarn, die ein fortlaufendes Stück des Kennzeichnungsgarns als
Vorrat hält, eine Führungseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn, die das Kennzeichnungsgarn führt, das aus der Vorrat
Seinrichtung für das Kennzeichnungsgarn über einen vorbestimmten Weg abgezogen wird, eine Einrichtung zum Festhalten
des Kennzeichnungsgarns, die in zwei Zuständen, nämlich einem Zustand in dem das Kennzeichnungsgarn, das von
der Vorratseinrichtung über die ' oben erwähnte Führungseinrichtung
kommt, festgehalten wird und dadurch verhindert wird, dass das Kennzeichnungsgarn durch die Halteeinrichtung
hindurch in eine Richtung von der Halteeinrichtung zum Webgestell des Webstuhles weiter vorläuft,
und einem Zustand arbeiten kann, der ein Weiterlaufen des Kennζeichnungsgarnes in die oben erwähnte Richtung erlaubt,
eine Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns, der das Kennzeichnungsgarn, das von der Halteeinrichtung
kommt, zugeführt werden kann und die so arbeitet, dass sie das Kennzeichnungsgarn in das Schussfach 42 zwischen den
Bahnen der Kettgarne 40 im Webgestell des Webstuhles einträgt, eine Feststelleinrichtung, die das Auftreten diskreter
Ereignisse bestimmter Arten im gerade gewebten Webstoff im Webgestell des Webstuhles feststellt und Ausgangssignale erzeugt,
die das Auftreten dieser Ereignisse wiedergeben und die Art der festgestellten Ereignisse anzeigen und eine
Steuereinrichtung auf, die in Funktionsverbindung mit den Einrichtungen zum Festhalten und Eintragen des Kennzeichnungsgarnes
steht und auf jedes der Signale von der oben erwähnten Feststelleinrichtung anspricht, um die Einrichtung
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zum Festklemmen und Eintragen des Kennzeichnungsgarnes
zu betätigen, damit das Kennzeichnungsgarn durch die Halteeinrichtung
hindurchgeht und das Garn in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 über eine Länge eingetragen wird, die
für jede Art der Ereignisse vorbestimmt ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind als Ereignisse,
deren Auftreten durch die oben erwähnte Feststelleinrichtung festgestellt wird, beispielsweise die .Intervalle
angenommen, in denen bestimmte Längeneinheiten des Webstoffes im Webstuhl hergestellt werde^und diejenigen Einträge des
Schussgarns 18, die nicht richtig in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 im Webgestell des Webstuhles eingeschossen
sind. Die Feststelleinrichtung, die bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, weist somit einen Webgeschwindigkeitsdetektor 62, der in Verbindung mit
der Aufnahmerolle 5O des Webstuhles vorgesehen ist, und einen Detektor 64 für einen nicht richtigen Eintrag auf, der
am Webblatt 48 im Webgestell des Webstuhles angebracht ist. Der Webgeschwindigkeitsdetektor 62 spricht auf die Anzahl
der Wicklungen der Aufnahmerolle 50 um deren mittlere Achse an und arbeitet so, dass er ein Ausgangssignal Sa immer
dann erzeugt, wenn die Aufnahmerolle 50 eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen um ihre Achse während des Betriebes
des Webstuhles ausgeführt hat. Die vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen der Aufnahmerolle 50 entspricht einer vorbestimmten
Längeneinheit des Webstoffes 46, über die der Webstoff 46 auf die Rolle 50 gewickelt ist, bzw. einer vorbestimmten
Längeneinheit des Webstoffes 46, um die dieser
von dem Anschlag 44 zur Aufnahmerolle 50 befördert ist. Der Webgeschwindigkeitsdetektor 62 kann somit seine Ausgangssignale
Sa in Zeitintervallen abgeben, von denen jedes für
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eine bestimmte, im Webgestell des Webstuhles erzeugte Längeneinheit
des Webstoffes 46 repräsentativ ist. Der Detektor 64 für den nicht richtigen Eintrag kann andererseits
ein Ausgangssignal Pb in dem Fall erzeugen, in dem ein Eintrag des Schussgarns 18 von der Fluidstrahldüse 34 der
Einrichtung 16 zum Eintragen des Schussgarns in das Schussfach
42 der Kettgarne 40 geschossen ist, dieser Eintrag jedoch die Schussgarnhaltegame 52 hinter dem gegenüberliegenden
seitlichen Ende des Faches 42 nicht erreicht hat oder die Schussgarnhaltegame 52 im spannungslosen Zustand
erreicht hat. Dazu ist der Detektor 64 für den nicht richtigen Eintrag fest am Webblatt 48 in der Nähe der Schussgarnhaltegame
52 angeordnet, die durch das Webblatt 48 hindurchgehen und weist der Detektor 64 zwei Elektroden 66 auf, die
sich an der Vorderseite des Webblattes 48 von dem oberen Querelement der Rahmenkonstruktion des Webblattes 48 nach
unten erstrecken und im Abstand voneinander parallel zu den Bahnen der Kettgarne 40 und der Schussgarnhaltegame 52
angeordnet sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, sind die Elektroden
66 gegeneinander im Detektor 64 elektrisch isoliert und sind die Elektroden mit ihren unteren Endabschnitten
dicht neben dem Weg des Eintrags des Schussgarns 18 angeordnet,
der quer durch die Fächer der Kettgarne 40 und der Schussgarnhaltegame 52 geschossen wird, so dass der Eintrag
des Schussgarns 18, der von der Fluidstrahldüse 34 über das gegenüberliegende seitliche Ende des Schussfaches
42 der Kettgarne 40 geschossen und richtig an seinem vorderen Ende durch die Schussgarnhaltegame 52 erfasst wird,
an den vorderen Enden der Elektroden 66 empfangen wird. Wenn die beiden Elektroden 66 in dieser Weise durch den
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Eintrag des Schussgarns 18 in Kontakt gebracht werden, der
quer durch die Fächer der Kettgarne 40 und der Schussgarnhaltegarne 52 geschossen ist, ergibt sich eine elektrische
Verbindung zwischen den Elektroden 66 über den Teil des. Schussgarns 18, der zwischen den Elektroden hindurchgeht,
da das Garn 18 elektrisch leitfähig ist. Das Ausgangssignal
Pb des Detektors 64 für den nicht richtigen Eintrag wird als Ergebnis der elektrischen Verbindung zwischen
den Elektroden 66 des Detektors 64 erzeugt. Die Elektroden 66 des Detektors 64 für den nicht richtigen Eintrag bilden
somit ortsfeste Kontakte eines als Schliesser ausgebildeten Schalters und der Eintrag des Schussgarns 18, der
richtig quer durch die Fächer der Kettgarne 40 und der Schussgarnhaltegarne 52 geschossen ist, dient als bewegliches
Kontaktelement für diesen Schalter. Ein bekanntes Beispiel einer Feststelleinrichtung für einen nicht richtigen
Eintrag dieser Art ist im einzelnen in der ÜS-PS 3 967 656 beschrieben. In dieser Druckschrift ist auch
eine Feststelleinrichtung dargestellt, die wie der oben beschriebene Webgeschwindigkeitsdetektor 62 arbeiten kann.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau sind die Elektroden 66 des Detektors 64 für den nicht richtigen Eintrag in
Verbindung mit dem elektrisch beheizten Garnschneidelement
58' angeordnet, das sich in der Nähe des der Fluidstrahldüse
34 gegenüberliegenden seitlichen Endes des Anschlags 44 des Webstoffes 46 befindet, so dass der vordere Endabschnitt
des Eintrags des Schussgarns 18, das auf den Anschlag 44 durch das Webblatt 48 angeschlagen ist, gegen das Schneidelement
58' gedrückt und vom Rest des Eintrags abgeschnitten
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wird. Die Elektroden 66 dienen somit nicht nur als bewegliche Kontaktelemente für den Detektor 64 für einen nicht
richtigen Eintrag, sondern auch als Garnandruckelemente, die dem Schneidelement 58' zugeordnet sind.
Die oben erwähnte Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum Kennzeichnen
des Webstoffes umfasst einen passenden Vorratsgarnkörper 6 8 für. das Kennzeichnungsgarn r der aus einem
fortlaufenden Stück des Kennzeichnungsgarns 70 besteht, das z.B. in der dargestellten Weise kegelförmig aufgewickelt
ist, und eine Trommel 72, die um eine ortsfeste nicht dargestellte Achse drehbar ist und auf die das Kennzeichnungsgarn
70, das von dem Vorratsgarnkörper 68 für das Kennzeichnungsgarn abgezogen wird, in einer gewünschten Anzahl von
Windungen aufgewickelt wird. Das Garn, das von der drehbaren Trommel 72 abgewickelt wird, geht durch die Führungseinrichtung
für das Kennzeichnungsgarn, die ortsfeste Garnführungsaugen 74 und 76 aufweist, die in passender Weise
im gewünschten Weg des Kennzeichnungsgarns 7O angeordnet sind,
über den das Garn 70 von der drehbaren Trommel 72 weiterläuft. Jedes der Augen 74 und 76 und die Achse, die die
Trommel 72 hält, können fest an der nicht dargestellten Rahmenkonstruktion des Webstuhles angebracht oder an irgendeinem
Element befestigt sein, das bezüglich der Rahmenkonstruktion des Webstuhles ortsfest ist.
Die Einrichtung zum Festhalten des Kennzeichnungsgarnes, die einen weiteren Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung
zum Markieren des Webststoffs bildet, weist eine von einem Solenoid betätigte Klemmeinrichtung 78 auf, die
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ein ortsfestes Klemmelement 80, das fest an der Rahmenkonstruktion
des Webstuhles angebracht ist, und ein bewegliches Klemmelement 82 hat, das in einen Kontakt und aus einem
Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement 80 bewegbar ist. Die Klemmeinrichtung 78 weist weiterhin eine Solenoideinheit
84 auf, deren Gehäuse fest an der Rahmenkonstruktion angebracht ist und einen Tauchkern 86 enthält, der fest mit
dem beweglichen Klemmelement 82 verbunden oder in einem Stück damit ausgebildet ist und der mit einer nicht dargestellten
Solenoidspule zusammenarbeitet, die in das Gehäuse der Solenoideinheit eingeschlossen ist, so dass der
Kern 86 in das Gehäuse bewegt wird und dadurch bewirkt, dass sich das bewegliche Klemmelement 82 vom ortsfesten Klemmelement
8O wegbewegt, wenn die Solenoidspule von einer äusseren nicht dargestellten Energiequelle erregt wird. Die Solenoideinheit
84 weist weiterhin eine nicht dargestellte geeignete Vorspanneinrichtung auf, die so gegen den Tauchkern
drückt, dass er axial nach aussen vom Gehäuse der Einheit derart vorragt, dass das bewegliche Klemmelement 82 so vorgespannt
ist, dass es sich in den Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement bewegt. Die von einem Solenoid betätigte
Klemmeinrichtung 78 arbeitet daher so, dass sie ihr bewegliches Klemmelement 82 in Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement
80 hält, wenn die Solenoidspule der Einrichtung entregt bleibt und dass sie das bewegliche Klemmelement 82
aus der Ineingriffnahme mit dem ortsfesten Klemmelement 80 bringt, wenn die Solenoidspule erregt wird. Das Kennzeichnüngsgarn
70, das von den Garnführungsaugen 74 und 76 kommt, geht zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Klemmelement
80 und 82 hindurch, so dass dann, wenn die Solenoideinheit 84 der Klemmeinrichtung 78 entregt ist, und folglich
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das bewegliche Klemmelement 82 in Kontakt mit dem ortsfesten
Klemmelement 80 gehalten wird, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, das hinter dem Garnführungsauge
76 verlaufende Kennzeichnungsgarn 70 zwischen den Klemmelementen 80 und 82 unter Druck gesetzt wird und daran
gehindert wird, durch die Klemmelemente 80 und 82 in der Richtung hindurchzugehen, in der das Garn von den Klemmelementen
weiterläuft bzw. in die Richtung auf das Webgestell de"s Webstuhles weiterzulaufen. Wenn die Solenoideinheit
84 erregt ist, um das bewegliche Klemmelement 82 im Abstand von dem ortsfesten Klemmelement 80 zu halten, kann
das Kennzeichnungsgarn 70 zum Webgestell des Webstuhles von den Klemmelementen 80 und 82 weiterlaufen. Das Kennzeichnungsgarn,
das in dieser Weise durch die Klemmelemente und 82 hindurchgeht, wird der im vorhergehenden erwähnten
Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns zugeführt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Äusführungsbeispiel ist
angenommen, dass die Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns beispielsweise von einem Fluidstrahltyp
ist, dessen Wirkung ähnlich wie bei der im vorhergehenden beschriebenen Einrichtung 16 zum Eintragen des Schussgarnes
ist und der somit eine Fluidstrahldüse 88 zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns und eine solenoidbetätigte Ventileinrichtung
90 aufweist. Die Fluidstrahldüse 88 zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns ist in einer Position parallel
zur Fluidstrahldüse 34 der Einrichtung 16 zum Eintragen des Schussgarns und in der unmittelbaren Nachbarschaft
eines seitlichen Endes des Anschlags 44 des Webstoffes
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gehalten und weist ähnlich wie die Fluidstrahldüse 34 zum
Eintragen des Schussgarns ein Garneinlassende, das im wesentlichen in einer Linie mit dem Weg des Kennzeichnungsgarnes
70 liegt, über den das Garn von den Klemmelementen und 82 läuft, und ein Garnschussende auf, das sich in der
Nähe eines seitlichen Endes des Schussfaches 42 der Kettgarne 40 befindet und auf das Fach 42 im wesentlichen parallel
zum Anschlag 4 4 des Webstoffes 46 gerichtet ist. Vorzugsweise sind das Garneinlassende und das Garnschussende der
Düse 88 so angeordnet, dass sie im wesentlichen mit der
oben erwähnten horizontalen mittleren Ebene zwischen den
Bahnen der Kettgarne 40 im Webgestell des Webstuhles fluchten und sind diese Enden insbesondere so angeordnet, dass sie im wesentlichen in einer Linie mit dem Weg des Kennzeichnungsgarns 70 liegen, über das das Garn vom Garnführungsauge 76 neben den Klemmelementen 80 und 82 zum Garneinlassende der Düse 80 durch die Klemmelemente läuft, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, weist die solenoidbetätigte Ventileinrichtung 90 für die Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des
Kennzeichnungsgarnes eine Fluideinlassmündung, die über
ein Fluidzuführungsrohr oder eine Leitung 92 mit einer
Druckfluidquelle in Verbindung steht, und eine Fluidauslassmündung auf, die mit der Düse 88 in Verbindung steht. Wenn die Ventileinrichtung 90 geöffnet ist, besteht eine Verbindung zwischen der Fluideinlassmündung und der Fluidauslassmündung der Ventileinrichtung 90, so dass das von der oben erwähnten Quelle gelieferte Druckfluid durch die Venti!einrichtung 90 in die Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns eingeführt wird und von dem
Garnschussende der Düse 88 in das Schussfach 42 der Kettgarne
oben erwähnten horizontalen mittleren Ebene zwischen den
Bahnen der Kettgarne 40 im Webgestell des Webstuhles fluchten und sind diese Enden insbesondere so angeordnet, dass sie im wesentlichen in einer Linie mit dem Weg des Kennzeichnungsgarns 70 liegen, über das das Garn vom Garnführungsauge 76 neben den Klemmelementen 80 und 82 zum Garneinlassende der Düse 80 durch die Klemmelemente läuft, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, weist die solenoidbetätigte Ventileinrichtung 90 für die Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des
Kennzeichnungsgarnes eine Fluideinlassmündung, die über
ein Fluidzuführungsrohr oder eine Leitung 92 mit einer
Druckfluidquelle in Verbindung steht, und eine Fluidauslassmündung auf, die mit der Düse 88 in Verbindung steht. Wenn die Ventileinrichtung 90 geöffnet ist, besteht eine Verbindung zwischen der Fluideinlassmündung und der Fluidauslassmündung der Ventileinrichtung 90, so dass das von der oben erwähnten Quelle gelieferte Druckfluid durch die Venti!einrichtung 90 in die Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns eingeführt wird und von dem
Garnschussende der Düse 88 in das Schussfach 42 der Kettgarne
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40 ausgestossen wird. Die Quelle für das Druckfluid, das der Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes
zugeführt wird, kann zusätzlich zu der Quelle des Fluides für die Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen
des Schussgarnes vorgesehen sein oder aus derselben Einheit bestehen. Die solenoidbetätigte Ventileinrichtung
90 enthält eine nicht dargestellte geeignete Feder, durch die die Ventileinrichtung 90 auf den geschlossenen Zustand
hin vorgespannt ist. Die Ventileinrichtung 9O wird somit geschlossen gehalten, wenn die gleichfalls in das Ventil eingebaute
Solenoidspule entregt bleibt. Wenn die Solenoidspule der Ventileinrichtung 90 von einer nicht dargestellten
äusseren Energiequelle erregt wird, dann wird das Ventil betätigt, so dass es sich öffnet und eine Verbindung
zwischen der Druckfluidquelle und der Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes herstellt, wie
es im vorstehenden beschrieben wurde.
Die solenoidbetätigte Klemmeinrichtung 78 und die solenoidbetätigte
Ventileinrichtung 88 werden unter der Steuerung der im vorhergehenden erwähnten Steuereinrichtung nach Massgabe der Signale, die jeweils von dem Webgeschwindigkeitsdetektor
62 und dem Detektor 64 für den nicht richtigen Eintrag geliefert werden, erregt und entregt. Bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Steuereinrichtung von einer elektrischen Steuerschaltung 94 gebildet,
die eine Diskriminatorschaltung 96 für den nicht richtigen Eintrag, einen Steuerimpulsgenerator 98 und einen ersten
und zweiten Verstärker 100 und 102 umfasst, die parallel zueinander mit der Ausgangsklemme des Steuerimpulsgenerators
98 verbunden sind. Die Diskriminatorschaltung 96 für den
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nicht richtigen Eintrag, ist quer über den Detektor 64 für den nicht richtigen Eintrag am Webblatt 48 geschaltet und
kann auf das Signal Pb ansprechend, das durch den Detektor für den nicht richtigen Eintrag erzeugt wird, ein Ausgangssignal
Sb erzeugen, wenn der Eintrag des Schussgarnes der in das Schussfach 42 der Kettgarne 40-geschossen ist,
keine elektrische Verbindung hergestellt hat oder keine stabile elektrische Verbindung zwischen den Elektroden
des Detektors 64 ; während irgendeines Arbeitszyklus des Webstuhles
gebildet hat. Der Steuerimpulsgenerator 98 weist wenigstens drei Eingangsklemmen auf, die aus einer ersten
Eingangsklemme, die mit dem Webgeschwindigkeitsdetektor verbunden ist, einer zweiten Eingangsklemme, die mit der
Diskriminatorschaltung 96 für den nicht richtigen Eintrag verbunden ist, und aus einer dritten Eingangsklemme bestehen,
die mit einer geeigneten Triggerschaltung 104 verbunden ist, die auf die Zeitfolge anspricht, mit der das Schussgarn
18 von der Fluidstrahldüse 34 der Einrichtung 16 zum Eintragen
des Schussgarns in das Schussfach 42 eingeschossen wird. Der Steuerimpulsgenerator 98 ist so ausgebildet, dass
er einen Impuls Pa mit einer ersten vorbestimmten Dauer oder Impulsbreite auf das Ausgangssignal Pa vom Webgeschwindigkeitsdetektor
62 und einen Impuls Pb mit einer zweiten bestimmten Dauer oder Impulsbreite auf das Ausgangssignal
Sb von der Diskriminatorschaltung 96 für den nicht richtigen Eintrag ansprechend erzeugt, wobei die erste
vorbestimmte Dauer oder Impulsbreite langer als die zweite vorbestimmte Dauer oder Impulsbreite ist. Im folgenden wird
beispielsweise angenommen, dass die jeweilige Dauer der Impulse Pa und Pb, die durch den Steuerimpulsgenerator 9
erzeugt werden, derart gewählt ist, dass die erste vorbestimmte
- 44 -
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Dauer des Impulses Pa im wesentlichen doppelt so lang wie die zweite vorbestimmte Dauer des Impulses Pb ist. Der
Steuerimpulsgenerator 98 enthält eine geeignete Speichereinrichtung, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass
die Eingangssignale Sa oder Sb vom Webgeschwindigkeitsdetektor 62 oder von der Diskriminatorschaltung 96 für den
nicht richtigen Eintrag kurzzeitig im Impulsgenerator 98 gespeichert werden, bis ein Ausgangssignal Sc von der Triggerschaltung
1O4 ausgegeben und an den Impulsgenerator 98 gelegt"wird. Der Steuerimpulsgenerator 98 wird dadurch
bereit, den Ausgangsimpuls Pa oder Pb auf das Eingangssignal Sa oder Sb jeweils ansprechend zu erzeugen, das vom
Webgeschwindigkeitsdetektor 62 oder von der Diskriminatorschaltung 96 für den nicht richtigen Eintrag bei irgendeinem
der Arbeitszyklen des Webstuhles erzeugt wird. Der Steuerimpulsgenerator 98 gibt auf das Signal Sc, das dem
Impulsgenerator von der Triggerschaltung 104 beim folgenden Arbeitszyklus des Webstuhles zugeführt wird, den Ausgangsimpuls
Pa oder Pb ab. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann die Speichereinrichtung,, die die
oben beschriebene Funktion hat, eine erste und eine zweite Flip-Flop-Schaltung aufweisen, deren jeweilige Setzklemmen
mit dem Webgeschwindigkeitsdetektor 62 und dem Detektor 64 für den nicht richtigen Eintrag verbunden sind. Die
Ausgangsklemme jeder der beiden Flip-Flop-Schaltungen ist mit einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes mit zwei Eingängen
verbunden, deren Ausgangsklemme mit der Eingangsklemme eines monostabilen Multivibrators verbunden ist. Die in
dieser Weise parallel geschalteten und über die jeweils zugehörigen UND-Glieder mit der ersten und der zweiten Flip-Flop-Schaltung
verbundenen monostabilen Multivibratoren sind
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so ausgelegt, dass der raonostabile Multivibrator, der mit
der ersten Flip-Flop-Schaltung verbunden ist, so arbeitet dass er einen Ausgangsimpuls mit einer Impulsbreite erzeugt,
die im wesentlichen doppelt so gross wie die- Impulsbreite eines Ausgangsimpulses ist, der durch den Multivibrator
erzeugt wird, der mit der zweiten Flip-Flop-Schaltung verbunden ist- Die anderen Eingangsklemmen der beiden UND-Glieder
sind parallel zueinander geschaltet und mit der Ausgangsklemme der oben erwähnten Triggerschaltung -104 verbunden,
so dass jeder der monostabilen Multivibratoren auf das Signal Sc ansprechend, das jedem der UND-Glieder zugeführt
wird, nachdem die zugehörige Flip-Flop-Schaltung mit einem Ausgangssignal Sa oder Sb vom Webgeschwindigkeitsdetektor
62 oder von der Diskriminatorschaltung 96 für den nicht richtigen Eintrag jeweils versorgt ist, angesteuert wird,
so dass er einen Ausgangsimpuls abgeben kann» Die Ausgangsklemmen der UND-Glieder sind auch mit den jeweiligen Rücksetzklemmen
der Flip-Flop-Schaltungen verbunden, so dass das an der ersten oder zweiten Flip-Flop-Schaltung liegende
Signal Sa oder Sb auf die Abgabe eines Ausgangssignals vom der Flip-Flop-Schaltung zugeordneten UND-Glied gelöscht
wird. Die jeweiligen Ausgangsklemmen der.monostabilen
Multivibratoren stehen mit den Eingangsklemmen eines ODER-Gliedes mit zwei Eingärigen in Verbindung, so dass dann, wenn
wenigstens einer der monostabilen Multivibratoren sich in dem Zustand befindet, in dem er seinen Ausgangsimpuls
abgibt, der Impuls durch die ODER-Schaltung hindurchgeht und jedem der im vorhergehenden erwähnten Verstärker 1OO und
als Impuls Pa oder Pb geliefert wird. Die jeweilige Dauer der Impulse Pa und Pb, die vom Steuerimpulsgenerator 98
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abgegeben werden, ist somit durch die Impulsbreite bestimmt,
die durch die oben erwähnten monostabilen Multivibratoren erzeugt wird und kann daher willkürlich dadurch gewählt
werden, dass die jeweiligen Zeitkonstanten der Multivibratoren entsprechend gewählt werden. Im obigen wurde
lediglich ein Beispiel für den Steuerimpulsgenerator 98 beschrieben, der Impulsgenerator 98 kann daher in irgendeiner
gewünschten Weise aufgebaut und angeordnet sein, solange vom Impulsgenerator auf die jeweils anliegenden Signale
Sa und Sb ansprechend Impulse Pa und Pb der beschriebenen allgemeinen Art erzeugt werden können. Der erste und der
zweite Verstärker 100 und 102 liegen mit ihren jeweiligen Ausgangsklemmen an den jeweiligen Solenoidspulen der Kiemmund
Ventileinrichtungen 78 und 90 jeweils, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist.
Die Diskriminatorschaltung 96 für den nicht richtigen Eintrag ist hauptsächlich dazu nötig, die richtigen Einträge
des Schussgarnes von den nicht richtigen Einträgen des Schussgarnes zu unterscheiden, die die Elektroden 66 des
Detektors 64 für den nicht richtigen Eintrag am Webblatt 48 erreicht haben, jedoch nicht die Schussgarnhaltegarne
erreichten oder keine stabile elektrische Verbindung zwischen den Elektroden 66 des Detektors 64 beispielsweise aufgrund
fehlender Spannung in den Einträgen der Garne gebildet haben, die in das Schussfach 42 der Kettgarne 4O geschossen
sind. Die Diskriminatorschaltung 96 für den nicht richtigen Eintrag kann daher einen logischen Inverter aufweisen,
dessen Eingangsklemme über die Elektroden 66 des Detektors 64 für den nicht richtigen Eintrag geschaltet ist und
dessen Ausgangsklemme mit einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes
- 47 -
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r 47 -
mit zwei Eingängen verbunden ist, obwohl das in der Zeichnung
nicht dargestellt ist. Die andere Eingangsklemme des UND-Gliedes ist mit einem geeigneten Zeitglied verbunden
, das eine Impulskette erzeugen kann, die mit der Zeitabfolge synchronisiert ist, mit der die Einträge
des Schussgarnes 18 von der Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen des Schussgarnes des Webstuhles eingeschossen
werden, so dass das UND-Glied beim Anliegen eines Signals mit dem logischen Wert "Null" an der Eingangsklemme des
oben erwähnten logischen Inverters und eines Signals mit dem logischen Wert "Eins" an der Ausgangsklemme des Zeitgliedes
in den Zustand versetzt wird, das oben erwähnte Ausgangssignal Sb zu erzeugen. Das Zeitglied kann von der
Triggerschaltung 104 der oben beschriebenen Steuerschaltung 94 gebildet sein., Ein Beispiel einer Diskriminatorschaltung
96 für einen nicht richtigen Eintrag, die die oben beschriebene allgemeine Funktion erfüllt, ist gleichfalls
in der US-PS 3 967 656 beschrieben.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in dieser Weise aufgebauten und angeordneten Vorrichtung zum Markieren
des Webstoffes näher beschrieben»
Während des Betriebes des Webstuhles erzeugt der Webgeschwindigkeitsdetektor
62 eine Kette von Signalen Sa in Intervallen, von denen jedes einer bestimmten Längeneinheit
des Webstoffes 46 entspricht, der im Webgestell des Webstuhles erzeugt wird, und erzeugt die Triggerschaltung
eine Kette von Signalen Sc zu Zeitpunkten, die mit der
Zeitabfolge synchronisiert sind, mit der die Einträge des
Schussgarns 18 von der Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen des Schussgarnes in das Schussfach 42 der Kettgarne
40 geschossen werden. Jedes der in dieser Weise nacheinander an den Steuerimpulsgenerator 98 der Steuerschaltung 94
abgegebenen Signale Sa wird kurzzeitig im Impulsgenerator 98 gespeichert, bis der Impulsgenerator mit einem Ausgangssignal
Sc von der Triggerschaltung 104 versorgt wird. Das Signal Sc wird von der Triggerschaltung 104 in der
Anfangsphase desjenigen Arbeitszyklus des Webstuhles abgegeben, der auf den Arbeitszyklus folgt, bei dem das Signal
Sa von dem Webgeschwindigkeitsdetektor 62 abgegeben wurde. Auf das Signal Sc von der Triggerschaltung 104 ansprechend,
wird der Steuerimpulsgenerator 98 betriebsbereit gemacht, so dass er einen Ausgangsimpuls Pa mit der im vorhergehenden
erwähnten ersten vorbestimmten Dauer dem ersten als auch dem zweiten Verstärker 100 und 102 liefert. Der
Ausgangsimpuls Pa vom Steuerimpulsgenerator 98 wird somit nach einer Verstärkung durch die Verstärker 100 und
den jeweiligen Solenoidspulen der solenoidbetatigten
Klemmeinrichtung 98 und der solenoidbetätigten Ventileinrichtung 90 zugeführt. Die Solenoidspule der Klemmeinrichtung
78 wird in dieser Weise erregt, der Tauchkern 86 der Solenoideinheit 84 der Einrichtung 78 wird zurückgezogen
und bewegt das bewegliche Klemmelement 82 vom ortsfesten Klemmelement 80 fort, wodurch das Kennzeichnungsgarn
70 von den Klemmelementen 80 und 82 freigegeben wird
und das Kennzeichnungsgarn durch die Klemmelememte 80 und 82 zum Garneinlassende der Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen
des Kennzeichnungsgarns laufen kann. Während die Klemmeinrichtung 78 für das Kennzeichnungsgarn in dieser
Weise in Gang gesetzt wird, wird gleichzeitig die Solenoidspule
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der solenoidbetätigten Ventileinrichtung 90 durch den Impuls. Pa erregt, der durch den zweiten Verstärker 102
verstärkt ist, so dass die Ventileinrichtung 90 geöffnet wird, um eine Verbindung zwischen der Druckfluidquelle
und der Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes herzustellen. Während die Klemmeinrichtung 78
für das Kennzeichnungsgarn und die Ventileinrichtung 90 in dieser Weise durch die verstärkte Version des Impulses
Pa betätigt werden, werden auch die Klemmeinrichtung 32 und die Ventileinrichtung 36 zum Absperren des Fluidflusses
der Einrichtung zum Handhaben des Schussgarnes gleichfalls in Bewegung gesetzt, damit das Schussgarn 18 durch
die Klemmeinrichtung 32 hindurchgeht und die Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen des Schussgarnes in Verbindung
mit der Druckfluidquelle kommt. Die Druckfluidstrahlen werden somit gleichzeitig von den Fluidstrahldüsen 34 und 88 für
das Schussgarn und das Kennzeichnungsgarn in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 ausgestossen, was zur Folge hat,
dass das Kennzeichnungsgarn 70 durch den Fluidstrahl vom Garneinschussende der Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen
des Kennzeichnungsgarns mitgerissen und in das Fach 42 der Kettgarne 40 zusammen mit dem Eintrag des Schussgarnes
18 eingetragen wird, das von dem Druckfluidstrahl mitgerissen wird, der von der Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen
des Schussgarnes ausgeht. Der Eintrag des Schussgarnes 18, der in dieser Weise in das Schussfach 42 der Kettgarne
40 eingeschossen wird, geht durch das Fach 42 hindurch zum Fach zwischen den Schussgarnhaltegarnen 52, die sich hinter
dem der Düse 34 gegenüberliegenden seitlichen Ende des Faches 42 befinden. Der Eintrag des Kennzeichnungsgarnes,
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der von der Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes
eingeschossen wird, läuft andererseits durch das Schussfach 42, solange die Düse 88 weiterarbeitet
und den Fluidstrahl ausstösst. Das Kennzeichnungsgarn 70 wird somit in das Schussfach 42 der Kettgarne 40
über eine Strecke eingetragen, die der Zeitdauer entspricht, über die die Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns
in Betrieb gehalten wird. Die Klemmeinrichtung und die Ventileinrichtung 78 und 90 der Vorrichtung
zum Markieren " des Webstoffes bleiben für eine Zeitdauer erregt, die im wesentlichen gleich der Dauer des Impulses
Pa ist, der vom Steuerimpulsgenerator 98 ausgegeben wird. Der Eintrag des Kennzeichnungsgarnes 70 auf dem von
der Fluidstrahldüse 88 ausgehenden Fluidstrahl hört auf, in das Schussfach 42 zu fliegen, wenn der Impuls Pa vom
Steuerimpulsgenerator 98 endet. Wenn daher die Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes so angeordnet
ist, dass sich ihr Garneinschussende dicht neben dem benachbarten seitlichen Ende des Schussfaches 42
der Kettgarne 40 befindet, ist die Länge des Eintrags des Kennzeichnungsgarnes, das in das Fach 42 eingeschossen wird,
annähernd proportional zur Dauer oder Impulsbreite des Ausgangsimpulses Pa, der vom Steuerimpulsgenerator 98 abgegeben
wird. Der Eintrag des Kennzeichnungsgarnes 70# der richtig in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 geschossen
ist, wird zunächst lose mit den Kettgarnen 40 verwoben und anschliessend durch das Webblatt 48 gegen den Anschlag
44'des Webstoffes 46 zusammen mit dem Eintrag des Schussgarns
18 angeschlagen, das gleichfalls in das Fach 42 der Kettgarne 4O eingeschossen worden ist. Die Einträge des
Schussgarns und des Kennzeichnungsgarns 18 und 70, die nun
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einen Teil des Webstoffes 46 bilden, werden vom jeweiligen Rest der Garne 18 und 70 mittels der elektrisch beheizten
Garnschneidelemente 58 und 58' abgeschnitten, die durch die Garnandruckelemente 60 und 66 jeweils am Webblatt 48
in Eingriff gebracht werden, das auf den Anschlag 44 des Webstoffes 46 zubewegt wird. Der Webstoff 46, der im Webgestell
, des Webstuhles gebildet wird, ist in dieser Weise mit einem abgeschnittenen Teil des Kennzeichnungsgarns
als Kennzeichnung einer bestimmten Länge des Webstoffes 46 verwoben, die vom Anschlag 44 des Webstoffes 46 fortbefördert
und auf. die Aufnahmerolle 50 während des Betriebes des Webstuhles gewickelt worden ist. Nachdem die Schussgarneintragung
in jedem Arbeitszyklus des Webstuhles durchgeführt ist, wird die Andruckrolle 22 der Einrichtung
10 zum Abziehen des Schussfadens und zum Messen der Länge · des Schussfadens in einen Rollkontakt mit der Längenmessrolle
22 gebracht, so dass das Schussgarn 18 über eine vorbestimmte Länge durch die Rollen 20 und 22 in das Garnhalterohr
24 mit Hilfe des in eine Richtung gehenden Luftstromes abgezogen wird, der konstant oder periodisch im
Rohr 24 erzeugt wird,, wie es im vorhergehenden dargelegt wurde.
Wenn der Fall eintritt, dass ein Eintrag des Schussgarnes
18 nicht über die gesamte Breite des Schussfaches 42 der Kettgarne 40 geht und somit nicht die Schussgarnhaltegarne
52 hinter dem gegenüberliegenden seitlichen Ende des Faches 42. erreicht oder die Schussgarnhaltegarne 52
im spannungslosen Zustand aus irgendeinem· Grunde erreicht,
je nachdem wie es von der Einrichtung zum Handhaben des Schussgarnes herausgefordert wird, ist der einzelne Eintrag
des Schussgarnes 18 nicht in der Lage, eine stabile elektrische
Verbindung zwischen den Elektroden 66 des Detektors 64 für einen nicht richtigen Eintrag am Webblatt 48
zu erzeugen. Wenn das eintritt, erzeugt der Detektor 64 für einen nicht richtigen Eintrag ein Ausgangssignal Pb
und gibt folglich die Diskriminatorschaltung 96 für einen nicht richtigen Eintrag, die mit der Ausgangsklemme des
Detektors 64 verbunden ist, ein Ausgangssignal Sb an
den Steuersignalgenerator 98 während des einzelnen Arbeitszyklus
ab, bei dem ein nicht richtiger Eintrag verursacht wird. Das Signal Sb wird kurzzeitig im Steuerimpulsgeneratur
98 gespeichert, bis in der Anfangsphase des nächsten folgenden Arbeitszyklus von der Triggerschaltung 104 dem
Impulsgenerator 96 ein Signal Sc zugeführt wird. Auf dieses in dieser Weise von der Triggerschaltung 104 zugeführte
Signal Sc ansprechend, wird der Steuerimpulsgenerator 9 8 betätigt, so dass er einen Ausgangsimpuls Pb mit der im
vorhergehenden erwähnten zweiten bestimmten Dauer dem ersten sowie dem zweiten Verstärker 100 und 102 liefert. Das
Ausgangssignal Pb des Steuerimpulsgenerators 98 liegt nach einer Verstärkung durch die Verstärker 100 und 102 an den
jeweiligen Solenoidspulen der solenoidbetätigten Klemm-
und Ventileinrichtungen 78 und 90, die dementsprechend betätigt werden, so dass sie das Kennzeichnungsgarn 70
durch die Klemmeinrichtung 78 hindurchlassen und die Fluidstrahldüse
88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns in Betrieb setzen r damit diese einen Druckfluidstrahl in
das Schussfach 42 der Kettgarne 40 ausstösst. Während die Klemm- und Ventileinrichtungen 78 und 90 für das Kennzeichnungsgarn
in dieser Weise durch die verstärkten Versionen
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des Impulses Pb betätigt werden, werden auch die Kiemmund Ventileinrichtungen 32 und 36 der Einrichtung zum
Handhaben des Schussfadens in Bewegung gesetzt, so dass der Eintrag des Kennzeichnungsgarnes 70, das von dem
Fluidstrahl von der Fluidstrahldüse 88 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns mitgerissen wird, zusammen mit
dem Eintrag des Schussgarnes 18, das von dem Fluidstrahl von der Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen des Schussgarnes
mitgerissen wird, in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 eingeschossen wird. Die Klemm- und Ventileinrichtungen
78 und 90 der Einrichtung zum Handhaben des Kennzeichnungsgarnes
werden für eine Zeitdauer erregt gehalten, die im wesentlichen gleich der Dauer des Impulses Pb
ist, der vom Steuerimpulsgenerator 98 abgegeben wird, so dass das Kennzeichnungsgarn 70 in das Schussfach 42 der
Kettgarne 40 über eine Strecke vom seitlichen Ende des Faches 42 neben der Düse 88 zum Zeitpunkt, an dem die Düse
88 mit dem Ausstoss des Fluides- beginnt, eingetragen wird,
die der Dauer des Impulses Pb entspricht. Die Länge, über die das Kennzeichnungsgarn 70 in das Schussfach 42 der
Kettgarne 40 eingeschossen wird, ist somit im wesentlichen proportional zur Dauer des Impulses Pb vom Steuerimpulsgenerator
98, wenn die Fluidstrahldüse 88 zum Einschiesseh des Kennzeichnungsgarns so angeordnet ist, dass sich ihr Garneinschussende
dicht neben dem benachbarten seitlichen Ende des Faches 42 befindet. Es sei angenommen, dass die Dauer
oder die Impulsbreite des Impulses Pb gleich der Hälfte der Dauer oder der Impulsbreite des Impulses Pa ist, wie
es im vorhergehenden erwähnt wurde, so dass die Länge des Kennzeichnungsgarnes 70, über das das Garn in den Webstoff
46 auf den Ausgangsimpuls Pb des Steuerimpulsgenerators 98
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eingetragen wird, im wesentlichen gleich der Hälfte der
Länge des Kennzeichnungsgarnes 70 ist, um die dieses Garn auf das Ausgangssignal Pa vom Steuerimpulsgenerator 98
ansprechend in den Webstoff 46 eingetragen wird. Wenn daher das Kennzeichnungsgarn 70 mit einer Länge von beispielsweise 10 cm immer dann in den Webstoff 46 eingewebt wird, wenn der Stoff 46 um eine vorbestimmte Längeneinheit von
beispielsweise 50 m gewebt ist, dann hat der Eintrag des
Kennzeichnungsgarns 70, der auf das Auftreten eines nicht richtigen Eintrags im Webgestell : des Webstuhles in den
Webstoff 46 eingewebt wird, eine Länge von 5 cm. Das in
Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Markieren des Webstoffes ist daher geeignet, das Kennzeichnungsgarn 70 in den Webstoff 46 über verschiedene
Längen in Abhängigkeit von der Art der diskreten Ereignisse, die im Webstuhl auftreten, einzutragen.
Länge des Kennzeichnungsgarnes 70 ist, um die dieses Garn auf das Ausgangssignal Pa vom Steuerimpulsgenerator 98
ansprechend in den Webstoff 46 eingetragen wird. Wenn daher das Kennzeichnungsgarn 70 mit einer Länge von beispielsweise 10 cm immer dann in den Webstoff 46 eingewebt wird, wenn der Stoff 46 um eine vorbestimmte Längeneinheit von
beispielsweise 50 m gewebt ist, dann hat der Eintrag des
Kennzeichnungsgarns 70, der auf das Auftreten eines nicht richtigen Eintrags im Webgestell : des Webstuhles in den
Webstoff 46 eingewebt wird, eine Länge von 5 cm. Das in
Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Markieren des Webstoffes ist daher geeignet, das Kennzeichnungsgarn 70 in den Webstoff 46 über verschiedene
Längen in Abhängigkeit von der Art der diskreten Ereignisse, die im Webstuhl auftreten, einzutragen.
Die Art der diskreten Ereignisse, die bei einem fertiggestellten
Webstoff eingetreten sind, ist daher an der
Länge der einzelnen Einträge des Kennzeichnungsgarns im
Webstoff erkennbar, wobei die längeren Einträge vorbestimmte Längeneinheiten des Webstoffes wiedergeben, während die kürzeren Einträge anzeigen, dass, wenn überhaupt, Einträge des Schussgarnes aufgetreten sind, die kleiner als die volle Breite des Webstoffes sind,oder dass im Webstoff
in anderer Weise falsch eingetragene Schussgarne enthalten sind. Um diese Einträge des Kennzeichnungsgarnes leichter zu unterscheiden, ist es bevorzugt, dass das Kennzeichnungsgarn 7O zur Verwendung bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, eine Farbe hat, die sich von der
Länge der einzelnen Einträge des Kennzeichnungsgarns im
Webstoff erkennbar, wobei die längeren Einträge vorbestimmte Längeneinheiten des Webstoffes wiedergeben, während die kürzeren Einträge anzeigen, dass, wenn überhaupt, Einträge des Schussgarnes aufgetreten sind, die kleiner als die volle Breite des Webstoffes sind,oder dass im Webstoff
in anderer Weise falsch eingetragene Schussgarne enthalten sind. Um diese Einträge des Kennzeichnungsgarnes leichter zu unterscheiden, ist es bevorzugt, dass das Kennzeichnungsgarn 7O zur Verwendung bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, eine Farbe hat, die sich von der
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Farbe oder den Farben der verwandten Schussgarne oder des verwandten Schussgarnes oder der Farbe oder den Farben
der den Webstoff bildenden Kett- und Schussgarne unterscheidet oder dazu in deutlichem Kontrast steht.
Da das Kennzeichnungsgarn 70 von Zeit zu Zeit in den Webstoff
46 eingewebt wird, der im Webgestell des Webstuhles gebildet wird, wird das Kennzeichnungsgarn nach und nach
von der drehbaren Trommel 72 der Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn abgezogen, so dass der Vorrat des
Kennzeichnungsgarns 70 auf der Trommel 72 während des Webvorganges
schrittweise verbraucht wird. Die Erneuerung des Kennzeichnungsgarns 70 auf der Trommel 72 zum Ersatz
des allmählichen oder vollständigen Verbrauches des Vorrats auf der Trommel 72 kann entweder dadurch erfolgen,
dass die Trommel 72 von Hand angetrieben wird, um die Achse der Trommel zu drehen, oder dass irgendein Kraftantrieb
verwandt wird, der in Funktionsverbindung zwischen die Trommel 72 und die Ausgangsklemme des ersten Verstärkers
100 der Steuerschaltung 94 geschaltet ist, so dass eine zusätzliche Länge des Kennzeichnungsgarns 70 von dem Vorratsgarnkörper 68 des Kennzeichnungsgarns auf die Trommel
72 in passenden Intervallen während des gesamten Arbeitsvorganges des Webstuhles geführt wird. Erforderlichenfalls
kann die Trommel 72 fehlen, so dass die Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn durch den Vorratsgarnkörper
68 allein gebildet wird. In diesem Fall wird das Kennzeichnungsgarn 70 direkt von dem Vorratsgarnkörper 68 für
das Kennzeichnungsgarn zu der Einrichtung zum Führen und Festhalten des Kennzeichnungsgarns abgezogen.
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Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Grundgedanke der Markierung eines Webstoffes
mit einem Kennzeichnungsgarn verschiedener Länge zur Anzeige der verschiedenen Arten diskreter Ereignisse
im Webstoff wie beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbexspiel auf andere Weise verwirklicht.wird.:.Während
die Merkmale des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels im wesentlichen leicht auf jede Art eines Webstuhles
anwendbar sind, sei zur Erläuterung angenommen, dass dieses Ausführungsbexspiel in einen Webstuhl vom Fluidstrahltyp
eingebaut ist, der dem in Fig. 1 dargestellten Webstuhl ähnlich ist. In Fig. 2 sind nur die Fluidstrahldüse
34 zum Einschiessen des Schussfadens eines derartigen Webstuhles, sowie die Kettgarne 40 dargestellt, die
das Schussfach 42 bilden, das am Anschlag 44 des Webstoffes 46 im Webgestell des Webstuhles geschlossen ist. Was
die Bauelemente, Einheiten und Einrichtungen des Webstuhles anbetrifft, die in Fig. 2 nicht dargestellt sind,
wird auf Fig. 1 Bezug genommen, falls dieses im folgenden notwendig ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zum Markieren des Webstoffes weist eine Einrichtung zum Eintragen eines
Kennzeichnungsgarns auf, die an sich in ähnlicher Weise wie die Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns
beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbexspiel aufgebaut und angeordnet ist und die somit eine Fluidstrahldüse
106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns aufweist, die fest parallel zu der Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen
des Schussgarns und in der Nachbarschaft des
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Anschlags 44 des Webstoffes 46 angeordnet ist. Obwohl es
nicht dargestellt ist, weist die Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarnes des in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiels weiterhin eine solenoidbetätigte Ventileinrichtung auf t deren Fluideinlassmünäung mit
einer geeigneten Druckfluidquelle, beispielsweise der
Fluidquelle für die Einrichtung zum Eintragen des Schussgarns des Webstuhles in Verbindung steht und deren Fluidauslassmündung
mit der Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns in Verbindung steht. Die Düse
106 befindet sich mit ihrem Garneinschussende in der Nähe eines seitlichen Endes des Schussfaches 42 der Kettgarne
40 und ist auf das Fach 42 im wesentlichen parallel zum Anschlag 44 des Webstoffes 46 gerichtet, so dass das
Druckfluid von der Düse 106 in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 ausgestossen wird, wenn die oben erwähnte Ventileinrichtung
geöffnet ist. Wie es später beschrieben wird, wird die Ventileinrichtung für die Fluidstrahldüse
106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns während jedes Arbeitszyklus des Webstuhles oder immer dann,, wenn die
Fluidstrahldüse.34 zum Einschiessen des Schussfadens betätigt wird, um einen Fluidstrahl in das Schussfach 42 auszustossen,
geöffnet. Die Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns wird mit einem fortlaufenden
Stück des Kennzeichnungsgarns 70 von einer nicht dargestellten passenden Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn
über eine Führungseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn und eine Einrichtung zum Festhalten des Kennzeichnungsgarns
versorgt, die sich zwischen der Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn und der Fluidstrahldüse
106 befindet. Die Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn kann in ähnlicher Weise ausgebildet und angeordnet
sein, wie es bei ihrem Gegenstück bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist und kann somit
aus einem geeigneten Garnkörper, beispielsweise einem Garnkegel und einer drehbaren Trommel bestehen, die darauf kurzzeitig
das Kennzeichnungsgarn halten kann, das vom Garnkörper
entweder von Hand oder automatisch abgezogen worden ist.
Die oben erwähnte Führungseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn ist so ausgebildet und angeordnet, dass das Kennzeichnungsgarn
70, das von der Garnvorratseinrichtung abgezogen worden ist, im wesentlichen geradeaus zur oben erwähnten
Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns über einen vorbestimmten Weg laufen kann, der im
wesentlichen in einer Linie zu der Richtung ausgerichtet ist, in der der Fluidstrahl von der Fluidstrahldüse 106 ausgestossen
wird. Die Führungseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn weist in der dargestellten Weise ein erstes Paar von
Garnführungsaugen 108 und 110, die fest hinter der oben erwähnten
Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn angeordnet sind,und ein zweites Paar von Garnführungsaugen
108' und 110' auf, die fest in der unmittelbaren Nähe der
Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes
angeordnet sind. Alle Garnführungsaugen 108, 110, 108·
und 1101 sind im wesentlichen in einer Linie mit dem Garneinlassende
der Düse 106 angeordnet und die Augen 108 und 110 oder 1081 und 110' jedes Augenpaares sind in geeigneter
Weise in einer Richtung im Abstand voneinander vorgesehen, die zum Garneinlassende der Düse 106 ausgerichtet ist. Die
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Garnführungselemente sind so angeordnet, dass das Kennzeichnungsgarn
70, das von der Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn befördert wird, über die Garnführungsaugen
108* 110, 108' und 110' in dieser Reihenfolge zur
Düse 106 läuft.
Das Kennzeichnungsgarn 70, das durch die in dieser Weise
angeordnete und ausgebildete Führungseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn gelaufen ist, kann durch die Führungseinrichtung
hindurchgehen oder dazwischen durch die oben erwähnte Halteeinrichtung für das Kennzeichnungsgarn festgehalten
werden. Die Halteeinrichtung für das Kennzeichnungsgarn weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine erste und eine zweite solenoidbetätigte Garnklemmeinrichtung 112 und 112' auf, die jeweils in Verbindung
mit den oben beschriebenen beiden Paaren von Garnführungsaugen vorgesehen sind* Die erste Garnklemmeinrichtung
112 befindet sich in der Mitte zwischen dem ersten Paar
von Garnführungsaugen 108 und 110 und in ähnlicher Weise befindet sich die zweite Garnklemmeinrichtung 112° in der
Mitte zwischen dem zweiten Paar von Garnführungsaugen 108'
und 110!. Die erste und die zweite Garnklemmeinrichtung
und 1121 sind einander ähnlich aufgebaut,, so dass entsprechende
Bauelemente der Einrichtung mit ähnlichen Bezugszeichen und einem zusätzlichen Strich für die Bauteile der
zweiten Garnklemmeinrichtung 112" bezeichnet sind. Sowohl
die erste als auch die zweite Garnklemmeinrichtung 112 und
112' weisen ein ortsfestes Klemmelement 114 oder 114",
das fest an der nicht dargestellten Rahmenkonstruktion des
Webstuhles angebracht ist, sowie ein bewegliches Klemmelement
116 oder 116* auf, das in einen Kontakt oder aus einem
Kontakt mit dem entsprechenden zugehörigen ortsfesten Klemmelement 114 oder 114' bewegbar ist. Jede Garnklemmeinrichtung
112 oder 112' weist weiterhin eine Solenoideinheit
118 oder 118* auf,deren Gehäuse fest an der Rahmenkonstruktion
des Webstuhls angebracht ist und einen Tauchkern 120 oder 120* enthält, der zusammen mit dem
oben erwähnten beweglichen Klemmelement 116 oder 116' bewegbar
igt und mit einer nicht dargestellten Solenoidspule zusammenarbeitet, die in das Gehäuse jeder Solenoideinheit
118 oder 118' eingebaut ist, um den Tauchkern axial
nach innen in das Gehäuse zu bewegen und dadurch zu bewirken, dass sich das bewegliche Klemmelement 116 oder 116*
von dem jeweils zugehörigen ortsfesten Klemmelement 114 oder 114" fortbewegt, wenn die Solenoidspule von einer
nicht dargestellten äusseren Energiequelle erregt wird. Der Tauchkern 12O oder 1201 jeder Solenoideinheit 118 und 118*
wird durch eine geeignete nicht dargestellte Vorspanneinrichtung, die gleichfalls in das Gehäuse jeder Solenoideinheit
118 und 118' eingebaut ist, gezwungen, axial nach
aussen vom Gehäuse der Einheit vorzustehen, so dass dementsprechend das bewegliche Klemmelement 116 oder 116' jeder
Klemmvorrichtung zwangsweise in Kontakt mit dem entsprechenden zugehörigen ortsfesten Klemmelement 114 oder 114' steht.
Das bewegliche Klemmelement 116 oder 116' jeder Klemmvorrichtung
108 oder 1o8' wird somit mit dem entsprechenden zugehörigen ortsfesten Klemmelement 114 oder 114" in Kontakt
gehalten, wenn die Solenoidspule in der Klemmvorrichtung entregt bleibt. Di· Gamführung«äugen 106 und 110, äi· Ik
Verbindung Bit der «raten Garriklemn vor richtung 112 vor§«e«h«n
COPY
sind, sind jeweils vor und hinter dem Kontaktbereich zwischen den Klemmelementen 114 und 116 der Garnklemmvorrichtung
112 in einer Richtung vorgesehen, in der das Kennzeichnungsgarn
70 durch den Kontaktbereich läuft. In ähnlicher Weise sind die Garnführungsaugen 108' und 110',
die in Verbindung mit der zweiten Garnkleinmeinrichtung 1121
vorgesehen sind, jeweils vor und hinter dem Kontaktbereich zwischen den Klemmelementen 114' und 116' der Garnklemmvorrichtung
1121 in Laufrichtung des Kennzeichnungsgarnes
70 durch den Kontaktbereich zwischen den Klemmelementen 114* und 1161 angeordnet. Der Kontaktbereich zwischen den
Klemmelementen 114 und 116 der ersten Garnklemmvorrichtung
112 und der Kontaktbereich zwischen den Klemmelementen 114'
und 116' der zweiten Garnklemmvorrichtung 112' sowie die
Öffnungen in den einzelnen Garnführungsaugen 1087 110, 108',
110" sind im wesentlichen in einer Linie zu dem Garneinlassende
der Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes und somit in einer Linie zu der Richtung
angeordnet, in der ein Fluidstrahl vom Garneinschussende der Düse 106 ausgestossen wird. Von den oben beschriebenen
Garnführungsaugen 108, 110, 108' und 110' sind das
Auge 110 hinter der ersten Garnklemmvorriclvfeung 112 und
das Auge 108' vor der zweiten Garnklemmvorrichtung 112' um
eine bestimmte Strecke im Abstand voneinander in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung
112 und 112' angeordnet, während das Garnführungsauge
1101 hinter der zweiten Garnklemmvorrichtung 112' sich
neben dem Garneinlassende der Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes befindet. Das Kennzeichnungsgarn
70, das zwischen dem ersten Paar von Führungsaugen 108 und 110 verläuft, geht zwischen dem ortsfesten
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COPY
und dem beweglichen Klemmelement: 114 und 116 der ersten
Garnklemmvorrichtung 112 hindurch und das Kennzeichnungsgarn
70, das zwischen dem zweiten Paar von Garnführungs.-augen 1O81 und 11O1 verläuft; geht in ähnlicher Weise
zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Klemmelement
1141 und 1161 der zweiten Garnklemmvorrichtung 112' hindurch,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn somit die Solenoideinheit 118 oder 1181 entregt bleibt und folglich
das bewegliche Klemmelement 116 oder 116' der Klemmvorrichtung
mit dem entsprechenden zugehörigen ortsfesten Klemmelement 114 oder 114'-in Kontakt gehalten wird,
wird auf das Kennzeichnungsgarn 7O zwischen den Garnführungs—
äugen 108 und 11O oder 1081 und 110' zwischen dem ortsfesten
und dem beweglichen Klemmelement 114 und 116 oder
114 * und 116* der ersten oder der zweiten Garnklemmvor—
richtung 112 oder 112* jeweils ein Druck ausgeübt, so dass
das Kennzeichnungsgarn an der Klemmvorrichtung, deren Solenoideinheit 118 oder-118' entregt bleibt, festgehalten wird.
Wenn die Solenoideinheit 118 ader 1181 der Garnklemmvorrichtung
112 oder 112* erregt wird und dementsprechend
das bewegliche Klemmelement 116 oder 116' der Vorrichtung
in einen Abstand van jeweils zugehörigen ortsfesten Klemmelement 114 oder 114' kommt, kann das Kennzeichnungsgam
70 durch die Klemmvorrichtung hindurchlaufen. Die jeweiligen Solenoideinheiten 118 und 118' der ersten und
der zweiten Garnklemmvorrichtung 112 und 112* werden unabhängig
voneinander erregt, so dass das Kennzeichnungsgarn 7O mit einer vorbestimmten Länge zwischen der ersten und
der zweiten Garnklemmvorrichtung 112 und 112f gehalten wird
oder entweder durch das ortsfeste und das bewegliche Klemmelement
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114 und 116 der ersten Gamklemmvorrichtung 112 zur zweiten
Gamklemmvorrichtung 112' oder durch das ortsfeste
und das bewegliche Klemmelement 114* und 1161 der zweiten
Gamklemmvorrichtung 1121 zum Garneinlassende der Fluid—
strahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns laufen kann, wie es später im einzelnen beschrieben wird-
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zum Markieren des Webstoffes weist weiterhin eine selektive Einrichtung auf
zum Zumessen der Länge des Kennzeichnungsgarnes und zum Abziehen des Kennzeichnungsgames, die durch Signale
betätigt wird, deren Amplituden sich mit der Art der diskreten Ereignisse ändern, die im Webstuhl während seines
Betriebes hervorgerufen werden. Die Einrichtung zum Zumessen der Länge des Kennzeichnungsgarnes und zum Abziehen
des Kennzeichnungsgarnes kann das Kennzeichnungsgarn 7O von der Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn
zu der oben beschriebenen Einrichtung zum Führen und Halten des Kennzeichnungsgarnes um vorbestimmte Längen abziehen,
die in Abhängigkeit von der Amplitude der der Einrichtung
zum Zumessen der Länge und zum Abziehen zugeführten Signale verschieden sind. Die selektive Einrichtung zum Zumessen
der Längen des Kennzeichnungs games und zum Abziehen
des Kennzeichnungs games weist einen ersten und einen
zweiten langgestreckten Garnabziehhebel 122 und 122" auf,
die im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und jeweils mittlere Stütsberslche
aufweisen, die schwenkbar an einer ortsfesten Achse 124 angebracht oiiacL DIq ß,cho<s 124 ist fast on ihren go-
oa opinion Gaöoia &uj?efo die nahsaoskonofcruktion
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des Webstuhles gehalten, obwohl dies nicht in der Zeichnung
dargestellt ist, und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem geraden Laufweg des Kennzeichnungsgarnes 70 zwischen
den Garnführungsaugen 110 und 1081, die in der Mitte
zwischen den Garnklemmvorrichtungen 112 und 112· angeordnet
sind. Der erste und der zweite Garnabziehhebel 122 und 122' sind in ihrer Grosse und Form im wesentlichen einander
ähnlich und weisen dann, wenn sich die Achse 124 an der Rückseite der Laufbahn des Kennseichnungsgarns 7O zwischen
den oben erwähnten Garnführungsaugen 110 und 108* befindet,
vordere Armteile 126 und 126', die sich von den jeweiligen
Stützbereichen der Hebel nach vorne, d.h. zum Weg des Kennzeichnungsgarnes 70 zwischen den Gamführungsäugen 110 und
1O81 erstrecken, und hintere Armteile 128 und 128» auf, die
sich von den jeweiligen Stützbereichen der Hebel in die zu den vorderen Armtsilen 126 und 126' jeweils entgegengesetzte
Richtung erstrecken. Die Hebel 122 und 122' sind unabhängig
voneinander um die Mittelachse der ortsfesten Achse 124 in eine Winkelstellung drehbar, in der der vordere
Armteil 126 oder 126* jedes Hebels 122 und 122' im wesentlichen
senkrecht durch und etwas über die Laufbahn des Kennzeichnungsgarns 70 zwischen den oben erwähnten Führungsaugen
110 und 108' hinaus verläuft. Jeder der Hebel 122
und 122' ist im vorderen Armteil 126 oder 126' mit einer
Garndurchgangsöffnung 130 oder 130' jeweils versehen,
die sich nahe am vordersten Ende des vorderen Armteils befindet, so dass dann, wenn sich der Hebel 122 oder 122'
in.der oben erwähnten Winkelstellung um die Mittelachse
der Achse 124 befindet, die Garndurchgangsöffnung 130 oder
130' im wesentlichen in einer Linie mit dem gerade verlaufenden
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Laufweg des Kennzeichnungsgarnes 70 zwischen den Garnführungsaugen
110 und 108' und dementsprechend mit den jeweiligen Öffnungen der einzelnen Garnführungsaugen 108,
110, 108' und 110' liegt, die die Führungseinrichtung für
das Kennzeichnungsgarn bilden. Die spezielle Winkelstellung jedes Garnabziehhebels 122 und 122' wird im folgenden als
die Garnhaltestellung des Hebels um die Mittelachse der ortsfesten Achse 124 bezeichnet. Das Kennzeichnungsgarn
70, das zwischen den Garnführungsaugen 110 und 108' verläuft,
geht durch die jeweiligen Garndurchgangsöffnungen 13O und 13O1, so dass dann, wenn sowohl der erste als
auch der zweite Garnabziehhebel 122 und 122' in der jeweiligen Garnhaltewinkelstellung gehalten sind,das Kennzeichnungsgarn
70 im wesentlichen geradeaus über den Lauf- ' weg des Garnes zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung
112 und 112' verlaufen kann, vorausgesetzt,
dass das Kennzeichnungsgarn 70 hinter der ersten Garnklemmvorrichtung 112 straff gespannt gehalten ist, wie
es durch ausgezogene Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn einer der Garnabziehhebel 122 und 122' aus der Garnhaltewinkelstellung
um die Mittelachse der Achse 124 gedreht wird, wird die Garndurchgangsöffnung 130 oder 130' nach oben
über den gerade verlaufenden Laufweg des Kennzeichnungsgarns 70 zwischen den Garnführungsaugen 110 und 108' bewegt,
so dass am Kennzeichnungsgarn 70 vor der ersten Garnklemmvorrichtung 112 und hinter der zweiten Garnklemmvorrichtung
112' gezogen wird. Wenn das eintritt, während :die Solenoideinheit 118 der ersten Garnklemmvorrichtung
112 erregt ist, während die Solenoideinheit 118' der zweiten
Garnklemmvorrichtung 112' entregt gehalten ist, so dass das Kennzeichnungsgarn 70 an der zweiten Garnklemmvorrichtung
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112' verankert gehalten ist, jedoch von der Halteineingriff
nähme durch die erste Garnklemmvorrichtung 112 gelöst
ist, dann wird das Kennzeichnungsgarn 70 durch die erste Garnklemmvorrichtung 112 hindurch von dem Garnabziehhebel
122 oder 1221 nach vorne durchgezogen, der um die Mittelachse
der Achse 124 aus der Garnhaitewinkelstellung des Hebels herausgedreht ist. Das Kennzeichnungsgarn 70 wird
in dieser Weise von der Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn abgezogen und hinter die erste Garnklemmvorrichtung
112 gezogen, bis der Garnabziehhebel 122 oder
1221 eine bestimmte Grenzwinkelstellung um die Mittelachse
der Achse 124 erreicht und die Solenoideinheit 118 der ersten Garnklemmvorrichtung 112 entregt wird, so dass das
Kennzeichnungsgarn 7O zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Klemmelement 114 und 116 der Garnklemmvorrichtung
112 festgehalten wird. Wenn der Garnabziehhebel 122 oder 122' von der oben erwähnten Grenzwinkelstellung in die Garnhai
tewinkelstellung zurückgedreht wird, kann das Kennzeichnungsgarn 70 zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung
112 und 112' durchhängen, wenn ein Zug am Kennzeichnungsgarn
dazwischen fehlt. Das Kennzeichnungsgarn Wird in dem durchhängenden oder spannungslosen Zustand
zwischen den Garnklemmvorrichtungen 112 und 112* solange
gehalten, bis die Solenoideinheit 118' der zweiten Garnklemmvorrichtung
112' erregt wird und das Kennzeichnungsgarn 70 somit aus der Halteineingriffnahme durch die zweite
Garnklemmvorrichtung 112' gelöst und über die erste Garnklemmvorrichtung
112 hinaus nach vorne getrieben wird. Die Länge, in der das Kennzeichnungsgarn 70 in dieser Weise
zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung
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112 und 112' gehalten ist, ist im wesentlichen proportional
zu dem Winkel zwischen der Garnhaltewinkelstellung und der oben erwähnten Grenzwinkelstellung des Garnabziehhebels
122 oder 122" um die Mittelachse der Achse 124„
Die selektive Einrichtung zum Zumessen der Länge des Kennzeichnungsgarnes
und zum Abziehen des Kennzeichnungsgarnes xtfeist weiterhin eine erste und eine zweite solenoidbetätigte
Hebelbetätigungseinheit 132 und 132' auf, die auf die oben
erwähnten Signale ansprechen und die Garnabziehhebel 122 und 122' jeweils antreiben können, damit sich diese um
Winkel drehen, die durch die Amplituden der Signale vorgeschrieben
sind» Die erste Hebelbetätigungseinheit 132 ist in Verbindung mit dem ersten Garnabziehhebel 122
vorgesehen und weist ein langgestrecktes bewegliches Element oder einen Tauchkolben 134 auf s der schwenkbar an
seinem vorderen Ende mit dem hinteren Armteil 128 des Hebels
122 über einen Stift 136 in Verbindung steht. In ähnlicher
Weise ist die zweite Hebelbetätigungseinheit 132" in Verbindung mit dem zweiten Garnabziehhebel 122° vorgesehen
und mit einem Tauchkolben 134' versehen, der schwenkbar
an seinem vorderen Ende über einen Stift 136" mit dem hinteren Armteil 128" des Hebels 122' in Verbindung steht,
Obx-7ohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, weist
jede der Hebelbetätigungseinheiten 132 und 132' weiterhin eine Solenoidspule und einen Magnetkern auf„ der starr mit
dem Tauchkolben 134 oder 1341 verbunden oder in einem Stück
damit ausgebildet ist= Jede Hebelbetätigungseinheit 132 oder 132" weist ein Gehäuse auf, das fest an der nicht dargestellten
Rahmenkonstruktion des Webstuhls angebracht ist
und so angeordnet ist, dass der Tauchkolben 134 oder 134'
jeder Einheit axial im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene bewegbar ist, die durch die Mittelachse der Achse
134 und durch den gerade verlaufenden Weg des Kennzeichnungsgarnes zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung
112 und 112' geht. Die Solenoidspule und der Magnetkern jeder der Hebelbetätigungseinheiten 132 und
132' sind so angeordnet, dass der Tauchkolben 134 oder 134',der mit dem Kern bewegbar ist, dazu gebracht wird,
vom Gehäuse der Einheit weg vorzustehen, wenn die Solenoidspule von einer nicht dargestellten äusseren Energiequelle
erregt wird. Die Hebelbetätigungseinheit 132 oder 132'
enthält weiterhin im Gehäuse eine nicht dargestellte geeignete Vorspanneinrichtung, die so auf den Tauchkolben
134 oder 134' drückt, dass dieser sich axial zum Gehäuse der Einheit zurückzieht.
Wenn die Solenoidspule jeder Hebelbetätigungseinheit und 132' entregt bleibt, wird der Tauchkolben 134 oder 134'
in der axial vollständig zurückgezogenen Stellung durch die Kraft der Vorspanneinrichtung der Einheit gehalten und
hält der Tauchkolben den zugehörigen Garnabziehebel 122 oder 122' in der oben erwähnten Garnhaltewinkelstellung des
Hebels um die Mittelachse der Achse 124, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Wenn die Solenoidspule jeder Hebelbetätigungseinheit
132 oder 132' erregt wird, dann wird
der Tauchkolben 134 oder 134' der Einheit dazu gebracht, aus der oben erwähnten axial vollständig zurückgezogenen
Stellung des Tauchkolbens heraus vorzuragen und bringt der Tauchkolben den zugehörigen Garnabziehebel 122 oder
122' dazu, sich aus der Garnhaltewinkelstellung des Hebels um
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einen Winkel zu drehen, der im wesentlichen proportional der axialen Versetzung des in dieser Weise bewegten Tauchkolbens
ist. Die jeweiligen Tauchkolben 134 und 134" der Hebelbetätigungseinheiten
132 und 132' verlaufen axial und sind parallel zueinander beweglich, während die Stifte 136 und
1361, die die Tauchkolben 134 und 134' schwenkbar mit den
Garnabziehhebeln 122 und 1221 verbinden, im wesentlichen
in gleichen Abständen von der Mittelachse der Achse 124 angeordnet sind, die die Hebel 122 und 122' trägt. Die erste
und die zweite Hebelbetätigungseinheit 132 und 132' sind so aufgebaut und angeordnet, dass der Tauchkolben 134 der
ersten Hebelbetätigungseinheit 132 eine Hubstrecke hat, die im wesentlichen doppelt so gross wie die Hubstrecke des
Tauchkolbens 134' der zweiten Hebelbetätigungseinheit 132' istr wenn die Solenoidspulen der beiden Hebelbetätigungseinheiten
132 und 132' mit Strömen gleicher Stromstärke erregt werden. Wenn die jeweiligen Solenoidspulen der ersten
und der zweiten Hebelbetätigungseinheit 132 und 132' mit
derartigen Strömen erregt werden, wird daher der erste Garnabziehhebel 122 aus seiner Garnhaitewinkelstellung um
die Mittelachse der Achse 124 um einen Winkel gedreht,
der im wesentlichen doppelt so gross wie derjenige Winkel ist, um den der zweite Garnabziehhebel 122' von seiner Garnhaltewinkel
stellung aus um die Mittelachse der Achse 124 gedreht wird. Der Winkel zwischen der Garnhaltewinkelstellung
und der oben erwähnten Grenzwinkelstellung des ersten Garnabziehhebels 122 wird so als im wesentlichen doppelt
so gross wie der Winkel zwischen der Garnhaltewinkelstellung
und der Grenzwinkelstellung des zweiten Garnabziehhebels 122' angenommen, wobei die jeweiligen Grenzwinkelstellungen
des ersten, und des zweiten Garnabziehhebels 122 und 1221
in Fig. 2 jeweils mit A und A1 bezeichnet sind.
Die Solenoidspulen der in dieser Weise aufgebauten und angeordneten Hebelbetätigungseinheiten 132 und 132' sind
gemeinsam über Leitungen 138 und 1381 jeweils mit einer
elektrischen Steuerschaltung 140 verbunden, die einen Teil der Steuereinrichtung bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zum Markieren eines Webstoffes darstellt.
Es wird gleichfalls angenommen, dass das in Fig. 2 dargestellte
Ausführungsbeispiel so arbeitet, dass es auf die Webgeschwindigkeit des Webstuhles und das Auftreten von
nicht richtigen Einträgen des Schussgarns im Webgestell des Webstuhles anspricht und somit zusätzlich zu den verschiedenen
Einrichtungen, die als Teil des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels bereits beschrieben wurden, eine nicht
dargestellte Feststelleinrichtung aufweist, die an sich ähnlich der Feststelleinrichtung ist, die bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel vorhanden ist. Die Feststelleinrichtung bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht somit aus Detektoren, die ähnlich den Detektoren
62 und 64 für die Webgeschwindigkeit und für den nicht richtigen Eintrag der Feststelleinrichtung sind, die
bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel· vorgesehensind, obwohl sie in Fig. 2 nicht dargestellt sind.
Die Feststelleinrichtung ist somit in der Lage, eine Kette von Ausgangssignalen Sa in Intervallen, von denen jedes für
eine vorbestimmte Längeneinheit des im Webgestell des
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Webstuhles erzeugten und vom Webgestell weiterbeförderten
Webstoffes repräsentativ ist, und ein Ausgangssignal Tb zu erzeugen, das das Auftreten eines Eintrags des Schussgarnes
anzeigt, der nicht richtig oder nicht erfolgreich von der Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen des Schussgarns
in oder durch das Schussfach 42 der Kettgarne 40 während der Arbeit des Webstuhles eingetragen ist, wie es
im einzelnen anhand des.in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde.
Die elektrische Steuerschaltung 140, die bei dem in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, spricht auf diese Signale Sa und Tb an, die durch die Detektoren
für die Webgeschwindigkeit und den nicht richtigen Eintrag erzeugt werden, die bei diesem Ausführungsbeispiel
vorhanden sind, und weist eine Dxskrimxnatorschaltung 142
für den nicht richtigen Eintrag auf, die in ihrer Funktion ihrem Gegenstück, nämlich der Schaltung 96 bei dem in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel, ähnlich ist. Die Dxskrimxnatorschaltung kann somit auf das Signal Tb ansprechend,
das von dem Detektor für den nicht richtigen Eintrag geliefert wird, ein Ausgangssignal Sb erzeugen. Die Steuerschaltung
140 weist"weiterhin einen ersten Steuerimpulsgenerafcor
144, dessen Eingangsklemme mit dem Webgeschwindigkeitsdetektor verbunden ist, und einen zweiten Steuerimpulsgenerator
144" auf, dessen Eingangsklemme mit der oben beschriebenen
Diskriminatorschaltung 142 für den nicht richtigen. Eintrag verbunden ist. Der erste Steuerimpulsgenerator
144 wird durch das Signal Sa vom Webgeschwindigkeitsdetektor betätigt, so dass er einen Ausgangsimpuls Pa erzeugt;
der eine erste vorbestimmte Dauer oder Impulsbreite hat, während der zweite Steuerimpulsgenerator 144' durch das
Signal Sb von der Diskriminatorschaltung 142 für den nicht richtigen Eintrag betätigt wird, so dass er einen Ausgangsimpuls
Pb erzeugt, der eine zweite vorbestimmte Dauer oder Impulsbreite hat, die halb so gross wie die erste
vorbestimmte Dauer oder Impulsbreite ist. Die Steuerimpulsgeneratoren 144 und 144' sind so konditioniert, dass
jeder von ihnen abgegebene Impuls zeitlich so abgestimmt ist, dass er abfällt, bevor das Schussgarn von der
Fluidstrahldüse' 34 zum Einschiessen des Schussgarnes bei dem Webzyklus eingetragen wird, der unmittelbar auf denjenigen
Webzyklus folgt, bei dem der Impulsgenerator betätigt wurde, um den gegebenen Impuls zu erzeugen. Jeder
der Steuerimpulsgeneratoren 144 und 1441 kann somit mit
einer nicht dargestellten Rücksetzeinrichtung versehen sein, die auf die Zeitpunkte anspricht, an denen die Ventileinrichtung
für die Fluidstrahldüse 34 zum Eintragen des Schussgarns geöffnet wird. Der erste und der zweite
Steuerimpulsgenerator 144 und 144* weisen Ausgangsklemmen auf, die über einen ersten und einen zweiten Verstärker
146 und 146' mit den Solenoidspulen der ersten und der zweiten Hebelbetätigungseinheit 132 und 132' jeweils verbunden
sind und gemeinsam mit der Spule der Solenoideinheit 118
der ersten Garnklemmvorrichtung 112 über Leitungen 148 und 148' jeweils in Verbindung stehen, wie es in Fig. 2
dargestellt ist. Zwischen der Solenoidspule der Garnklemmvorrichtung 112 und der Ausgangsklemme jedes Verstärkers
146 und 146' liegt eine geeignete, einen Gegenstrom verhindernde Einrichtung, beispielsweise eine Diode, die nicht
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dargestellt ist und verhindern kann, dass ein Strom von der Solenoidspule der Klemmvorrichtung 112 zu jedem der Verstärker
146 und 146' zurückfliesst. Wenn somit der erste
oder der zweite Steuerimpulsgenerator 144 oder 144' betätigt
wird, werden die Solenoidspule der ersten Garnklemmvorrichtung 112 und die Solenoidspule der ersten oder'
zweiten Hebelbetätigungseinheit 132 oder 132' jeweils gleichzeitig für eine Zeitdauer erregt, die proportional der
Dauer oder der Impulsbreite des Ausgangsimpulses Pa oder Pb vom Steuerimpulsgenerator 144 oder 144" jeweils ist,
was zur Folge hat, dass das bewegliche Klemmelement 166 der Garnklemmvorrichtung 112 vom ortsfesten Klemmelement 114
der Vorrichtung 112 gelöst gehalten wird und dass gleichzeitig
der Tauchkolben 134 oder 134' der Hebelbetätigungseinheit 132 oder 132' dazu gebracht wird, axial vom Gehäuse
der Einheit für eine Zeitdauer vorzustehen, die proportional entweder zur ersten vorbestimmten Dauer oder Impulsbreite
des Ausgangsimpulses Pa vom ersten Steuerimpulsgenerator 144 oder zur zweiten vorbestimmten Dauer oder Impulsbreite
des Ausgangsimpulses Pb vom zweiten Steuerimpulsgenerator 144' ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung
weist weiterhin einen Schalter auf, der zwischen der Spüle der Solenoideinheit 118' der zweiten Garnklemmvorrichtung
112' und einer nicht dargestellten Energiequelle liegt und der auf die Zeitpunkte anspricht, zu
denen das Schussgarn in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 während des Betriebes des Webstuhls geschossen wird. Im
folgenden wird angenommen, dass der Schalter von einem
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Mikroschalter 150 gebildet ist, der ein von einer Feder
beaufschlagtes Betätigungselement 152 aufweist, das so vorgespannt ist, dass es den Mikroschalter 150 geöffnet
hält. Der Mikroschalter 150 wird unter der Steuerung einer Schrittantriebseinrichtung 154 in Zyklen geschlossen,
die mit den Webzyklen des Webstuhles synchronisiert sind, wobei die Schrittantriebseinrichtung 154 auch diejenigen
Zyklen diktiert, in denen das Schussgarn in das Schussfach 42 der Kettgarne .40 eingetragen wird. Die Schrittantriebseinrichtung
154 weist eine Nockenscheibe 156 mit einem vorstehenden Nockenbereich 158 auf, die fest an einer Nockenwelle
160 angebracht ist. Obwohl es in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, steht die Nockenwelle 160 in Funktionsverbindung mit einer Antriebseinheit des Webstuhles über
geeignete Übertragungseinrichtungen, beispielsweise über eine Getriebevorrichtung und kann die Nockenwelle mit einer
Geschwindigkeit angetrieben werden, die mit der Geschwindigkeit der anderen drehbaren oder in anderer Weise beweglichen
Elemente und Bauteile des Webstuhles synchronisiert ist. Die Nockenscheibe 156 sei so angetrieben, dass sie eine
vollständige Umdrehung um die Achse der Nockenwelle 160
bei jedem Webzyklus des Webstuhles ausführt. Eine Nockenstösselrolle
162 steht in Rollkontakt mit der Nockenscheibe 156 und ist drehbar an einer Führungsstange 164 angebracht,
die über ein ortsfestes Halteelement 166 axial bewegbar ist, das an der Rahmenkonstruktion des Webstuhles fest angebracht
oder in einem Stück damit ausgebildet ist. Die Nockenstösselrolle 162 wird durch eine schraubenförmige
Druckfeder 168, die an einem Ende mit der Führungsstange
164 verankert ist und am anderen Ende auf dem Halbeelement 166 aufsitzt, gegen die Nockenscheibe 156 gedruckt. An der
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Führungsstange 164 ist ein Druckelement 170 befestigt, das
mit dem Betätigungselement 152 des Mikroschalters 150 in
Eingriff bringbar ist. Wenn die Nockenscheibe 156 angetrieben wird, so dass sie sich um die Achse der Nockenwelle
160 dreht,-nimmt sie eine Winkelstellung ein, bei der
die Nockenstösselrolle 162 in Rollkontakt.mit dem tiefliegenden
Flächenteil der Nockenscheibe 156 steht, wie es in der Figur dargestellt ist und die Führungsstange 164
und dementsprechend das Druckelement 170 in Stellungen gehalten sind, in denen es dem Betätigungselement 152 des
Mikroschalters 150 möglich ist, in einer Stellung stehen zu bleiben, in der der Mikroschalter 150 durch die Kraft
der nicht dargestellten Feder, die auf das Betätigungselement 152 wirkt, offen gehalten wird. Wenn die Nockenschei-.
be 156 um die Achse der Nockenwelle 160 gedreht wird
und eine Winkelstellung einnimmt, in der sich die Nockenstösselrolle 162 auf dem vorstehenden Nockenteil 158 der
Nockenscheibe 156 befindet, dann sind die Führungsstange 164 und das Druckelement 170 von der Achse der Nockenwelle
16O weg angehoben, so dass das Druckelement 170 in Druckineingriffnahme
mit dem Betätigungselement 152 des Mikroschalters 150 gebracht ist und den Mikroschalter gegen
die Kraft der auf das Betätigungselement 152 wirkenden Feder zum Schliessen bringt. Der Mikroschalter 150 wird in
dieser Weise geschlossen gehalten, während die Nockenstösselrolle 162 in Rollkontakt mit dem vorstehenden Nockenteil
158 der Nockenscheibe 156 gehalten wird. Der Mittenwinkel des vorstehenden Nockenteils 158 der Nockenscheibe 156 ist
so festgelegt, dass er der Zeitspanne entspricht, die für jeden EintragsZyklus des Schussgarnes des Webstuhles erforderlich
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ist, so dass der Mikroschalter 150 für jede Zeitspanne geschlossen
gehalten wird, während der das Schussgarn in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 eingetragen wird. Das
heisst im einzelnen, dass der Mikroschalter 150 zu dem Zeitpunkt geschlossen wird, an dem die Ventileinrichtung
für die Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen des Schussgarnes in der Anfangsphase jedes Webzyklus des Webstuhles geöffnet
wird,und dass der Mikroschalter 150 geöffnet wird, bevor das Webblatt 48 (Fig. 1) in Bewegung gesetzt wird,
um den Eintrag des Schussgarnes in das Schussfach 42 in einer späteren Phase jedes Webzyklus des Webstuhles anzuschlagen.
Der Webstuhl ist somit mit einer Einrichtung versehen, die die Bewegung der Nockenstösselrolle 162 oder der Führungsstange 164 auf irgendeine Betätigungseinrichtung der Ventileinrichtung
für die Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen des Schussgarns übertragen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird angenommen, dass der Mikroschalter 150 elektrisch nicht nur mit der Solenoideinheit 118' der
zweiten Garnklemmvorrichtung 112', wie es oben beschrieben
wurde, sor.dern auch mit der im vorhergehenden erwähnten solenoidbetätigten
Ventileinrichtung für die Fluiddüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns in Verbindung steht,
so dass die Ventileinrichtung gleichzeitig geöffnet wird, wenn die Solenoideinheit 118' der Klemmvorrichtung 112'
erregt wird. Wenn weiterhin die Ventileinrichtung für die Fluidstrahldüse 34 zum Eintragen des Schussgarns solenoidbetätigt
ist, kann der Mikroschalter 150 elektrisch auch mit der Solenoidspule dieser Ventileinrichtung verbunden
sein.
Während des gesamten Betriebes des Webstuhles wird die
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Nockenscheibe 156 der oben beschriebenen Schrittantriebseinrichtung
angetrieben gehalten, so dass sie sich mit einer konstanten Geschwindigkeit um die Achse der Nockenwelle
160 dreht und ihren vorstehenden Nockenteil 158 in Zyklen, die mit den Webzyklen des Webstuhles synchronisiert
sind, mit der Nockenstösselrolle ΐ62 in Kontakt bringt* Während jedes Webzyklus des Webstuhles wird daher
der Mikroschalter 150 für eine bestimmte Zeitspanne geschlossen,
die dem Mittenwinkel des vorstehenden Nockenteils 158 der Nockenscheibe 156 entspricht, was zur Folge hat,
dass die Spule der Solenoideinheit 118* der zweiten Garnklemmvorrichtung
112* und die Solenoidspule der Ventileinrichtung
für die Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes über eine nicht dargestellte Energiequelle
erregt werden. Der Tauchkern 120 der Solenoideinheit 118' wird daher dazu gebracht, sich nach innen in das
Gehäuse der Solenoideinheit zurückzuziehen und bewirkt, dass sich das bewegliche Klemmelement 116' der Vorrichtung
112' von dem ortsfesten Klemmelement 114' fortbewegt, so
dass sich das Kennzeichnungsgarn 70 durch die zweite Garnklemmvorrichtung 112* hindurchbewegen kann, vorausgesetzt,
dass das Garn zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung
112 und 112' durchhängt bzw. spannungslos ist. Wenn die zweite Garnklemmvorrichtung 112' in dieser
Weise in einen Zustand gebracht wird, in dem das Kennzeichnungsgarn 70 hindurchlaufen kann, wird gleichzeitig die
solenoidbetätigte Ventileinrichtung für die Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns geöffnet,
so dass die Düse 106 einen Druckflüidstrahl in das SchussfaGh 42 der Kettgarne 40 gleichzeitig mit der Fluidstrahldüse
34 zum Einschiessen des Schussgarnes ausstossen
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kann, die ebenfalls betätigt wird, um Fluid unter Druck in das Fach 42 auszustossen, wobei die Nockenstösselrolle 162
in Rollkontakt mit dem vorstehenden Nockenteil 158 der Nockenscheibe 156 gebracht ist. Wenn unter diesen Umständen
das Kennzeichnungsgarn 70 durch die zweite Garnklemmvorrichtung 112· laufen kann, wie es oben beschrieben wurde,
wird das Kennzeichnungsgarn durch den Fluidstrahl des von der Düse 1O6 ausgestossenen Fluids mitgerissen und zusammen
mit dem Eintrag des Schussgarns, das von der Fluidstrahldüse
34 zum Einschiessen des Schussgarns eingetragen wird, in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 eingeschossen. Die zweite
Garnklemmvorrichtung 112' und die Ventileinrichtung für die
Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns werden in dem oben beschriebenen Betriebszustand
für eine Zeitdauer gehalten, während der die Nockenstösselrolle 162 auf dem vorstehenden Nockenteil 158 der Nockenscheibe
156 läuft. Wenn die Nockenscheibe 156 um die Achse der Nockenwelle 160 weitergedreht wird und sich ihr vorstehender
Nockenteil 158 an der Nockenstösselrolle 162 vorbeibewegt hat, wird der Mikroschalter 150 geöffnet, w*s
zur Folge hat, dass die jeweiligen Solenoidspulen der zweiten Garnklemmvorrichtung 112* und der Ventileinrichtung
für die Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns entregt werden. Dementsprechend wird das
bewegliche Klemmelement 116'der Garnklemmvorrichtung
112' in den Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement 114*
zurückbewegt, so dass das Kennzeichnungsgarn 70 fest dazwischen eingeklemmt ist, und wird gleichzeitig die Ventileinrichtung
für die Düse 106 geschlossen, während der Mikroschalter 150 geöffnet wird. Wenn die Fluidstrahldüse
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— TQ _
106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes in dieser
Weise aufhört das Fluid auszustossen, wird gleichzeitig auch die Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen des Schussgarnes
dazu gebracht, damit aufzuhören, den Eintrag des Schuss games in das Schussfach 42 der Kettgarne einzuschiessen,und
den gerade abgelaufenen Eintragszyklus zu beenden.
Nach der Durchführung des Schussgarneintragszyklus, bei dem das Kennzeichnungsgarn 70 in das Schussfach 42 der-Kettgarne
40 eingetragen worden ist, wird das Kennzeichnugnsgarn straff zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung
112 und 112" gespannt, die beide in
einem Zustand gehalten sind, in dem ihr jeweiliges bewegliches Klemmelement 116 und 116' mit dem ortsfesten Klemmelement
114 und 1141 in Kontakt steht. Wenn das Kennzeichnungsgarn
70 straff gespannt zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung 112 und 112' für die restliche
Zeitdauer des Webzyklus gehalten wird, bleibt das Kennzeichnungsgarn ah der ersten Garnklemmvorrichtung
fest verankert und kann das Kennzeichnungsgarn nicht durch die zweite Garnklemmvorrichtung 112" vorlaufen, wenn der
Mikroschalter 150 geschlossen wird und folglich die jeweiligen Solenoidspulen der zweiten Garnklemmvorrichtung
112' und der Ventileinrichtung für die Fluidstrahldüse
106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes während des folgenden Schussgarneintragszyklus des Webstuhles
erregt werden. Während eines Webzyklus, bei dem das Kennzeichnungsgarn
70 straff gespannt zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung 112 und 112' während der
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Anfangsphase des Webzyklus gehalten wird, wird nur das Schussgarn in das Webfach 42 der Kettgarne 40 eingetragen.
Während die Einträge des Schussgarnes in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 eingetragen werden und der Webstoff 46 im
Webgestell des Webstuhles erzeugt und schrittweise transportiert wird, werden der Steuerschaltung 140 Impulse
Sa in ZeitIntervallen geliefert, von denen jedes der vorbestimmten
Längeneinheit des erzeugten Webstoffes entspricht. Jedes der Signale Sa wird nach der Durchführung des Schussgarneintrags
in einem Webzyklus, in dem ein Eintrag des Schussgarnes in den Webstoff am Ende jeder vorbestimmten
Längeneinheit des Webstoffes eingewebt wird, erzeugt und dem ersten Steuerimpulsgenerator 144 zugeführt. Auf jedes
■Signal Sa ansprechend, erzeugt der erste Steuerimpulsgeneratur 144 einen Ausgangsimpuls Pa, der die oben erwähnte
vorbestimmte Dauer oder Impulsbreite hat= Der Ausgangsimpuls
Pa des Steuerimpulsgenerators 144 wird nach einer Verstärkung durch den ersten Verstärker 146 der Spule der Solenoideinhsit
118 der ersten Garnklemmvorrichtung 112 über die
Leitung 148 und weiter der Solenoidspule der ersten Hebelbstätigungseinrichtung
132 der selektiven Einrichtung zum Zumessen, der Lange des Kennzeichnungsgarns und Abziehen
des Kennzeichnungsgarns über die Leitung 138 zugeführt.
Die Solenoideinhait 118 der ersten Garnklemmvorrichtung
112 wird somit durch den Impuls Pa erregte so dass das bewegliche
Klemmelement 116 der Garnklemmvorrichtung 112
vom ortsfesten Klemmelement 114 der Vorrichtung 112 wegbewegt
wird und das Keimseichnungsgarn 70 durch den offenen
Bereich zwischen den Klemmelementen 114 und 116 der
Klemmvorrichtung 112 hindurch vorlaufen kann. Andererseits
bewirkt der Impuls Pa, der der Solenoidspule der ersten Hebelbetätigungseinheit 132 über die Leitung 138 geliefert
wird, dass der Tauchkolben 134 der Hebelbetätigungseinheit
132 aus seiner axial vollständig zurückgezogenen Stellung herausgeht und vorragt, so dass der erste Garnabziehhebel
122 aus seiner Garnhaltewinkelstellung um die Mittelachse der Achse 124 herum gedreht wird. Wenn der
erste Garnabziehhebel 122 in dieser Weise um die Achse gedreht wird, wird die Garndurchgangsöffnung 130 im ersten
Armteil 126 des Hebels 122 bogenförmig über den geraden Laufweg des Kennzeichnungsgarnes 70 zwischen der ersten und
der zweiten Garnklemmvorrichtung 112 und 112' nach oben
bewegt, was zur Folge hat, dass das Kennzeichnungsgarn 70, das durch den Hebel 122 durch die Garndurchgangsöffnung
130 erfasst wird, zwischen der Garndurchgangsöffnung 130'
im zweiten Garnabziehhebel 122', der in seiner Garnhaltewinkelstellung gehalten ist, und dem Garnführungsauge
hinter der ersten Garnklemmvorrichtung 112 nach oben gezogen wird. Wenn sich die erste Garnklemmvorrichtung
112 in einem Zustand befindet,in dem das Kennzeichnungsgarn 70 aus der Halteineingriffnahme zwischen den Klemmelementen
114 und 116 der Vorrichtung 112 freigegeben ist,
wie es oben beschrieben wurde, und wenn die zweite Garnklemmvorrichtung 112" in einem Zustand gehalten ist, in
dem das Kennzeichnungsgarn 70 zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Klemmelement 114' und 116' der Vorrichtung
112' festgehalten ist, während seine Solenoideinheit
118' entregt gehalten wird, wird das Kennzeichnungsgarn
70, das zwischen dem oben erwähnten Garnführungsauge
110 und der Garndurchgangsöffnung 130 im zweiten Garnabziehhebel
122' mittels des ersten Garnabziehhebels nach oben gezogen ist, dazu gebracht, durch den offenen
Bereich zwischen den Klemmelementen 114 und 116 der
ersten Garnklermworrichtung 112 hindurch vorzulaufen,
wenn der Hebel 122 um die Mittelachse der Achse 124 gedreht wird. Wenn der Tauchkolben 134 der ersten Hebelbetätigungseinheit
132 um die vorbestimmte Hubstrecke von der anfänglichen axial vollständig zurückgezogenen Stellung
des Tauchkolbens heraus vorragt, erreicht der erste Garnabziehhebel· 122 die oben erwähnte Grenzv/inkelstellung, die
in Fig. 2 mit A bezeichnet ist. Die erste Garnklemmvorrichtung 112 wird in einem Zustand, in dem das Kennzeichnungsgarn
70 hindurchlaufen kann, für eine Zeitdauer gehalten, die im wesentlichen gleich der Dauer des Impulses
Pa ist, der der Solenoideinheit 118 der Klemmvorrichtung 112 geliefert wird. Der erste Garnabziehhebel 122 erreicht
die Grenzwinkelsteilung, bevor der Impuls Pa, der der Solenoidspule
der ersten Hebelbetätigungseinheit 132 zugeführt wird, abfällt. Während der Zeitdauer, während der
die erste Hebelbetätigungseinheit 132 durch den Impuls Pa erregt wird, kann das Kennzeichnungsgarn 70 durch die
erste Garnklemmvorrichtung 112 um eine Länge vorlaufen,
die sich mit dem Winkel ändert, um den der erste Garnabziehhabel 122 aus seiner Garnhaltewinkelstellung um die
Mittelachse der Achse 124 gedreht wird. Zu dem Zeitpunkt, an den der der Solenoidspule dar ersten Hebelbetätigungseinheit
132 zugeführte Impuls Pa abfällt, ist daher das Kennzeichnungsgarn 70 um eine Strecke durch die erste GarnklemnvOrrichtung
112 gelaufen, die dem Drehwinkel· des ersten Garnabziohhebel·s 122 zwischen seiner Garnhaiteste^ung und
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der Grenzwinkelstellung entspricht. Wenn der Impuls Pa dann abfällt, wird die Solenoideinheit 118 der ersten Garnklemmvorrichtung
112 entregt und als Folge davon das bewegliche Klemmelement 116 der Klemmvorrichtung 112 in den
Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement-.11 4 der Vorrichtung
2urückbewegt, so dass das Kennzeichnungsgarn 70 für eine zweite Zeitspanne an der ersten Garnklemmvorrichtung
112 verankert wird». Nach dem Abfallen des Impulses Pa wird
auch die Solenoidspule der ersten Hebelbetätxgungsexnheit 132 entregt, so dass der Tauchkolben 134 sich wieder in
seine anfängliche axiale Stellung zurückziehen kann, was zur Folge hat, dass sich der erste Garnabziehhebel 122 von
seiner Grenzwinkelstellung A in seine anfängliche Garnhaltewinkelstellung um die Mittelachse der Achse 124 zurückdreht=
Wenn der erste Garnabziehhebel 122 in dieser Weise wieder seine Garnhaltewinkelstellung einnimmt, hängt das
Kennzeichnungsgarn 70 zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung 112 und 112° durch bzw. ist das Kennzeichnungsgarn
spannungslos und bereit/von der ersten Garnklemmvorrichtung
112 weg vorgezogen zu werden»
Wenn der Mikroschalter 150 in der Anfangsphase des folgenden
Webzyklus des Betriebes geschlossen wird, um mit dem Eintragen des Schussgarns in diesem Zyklus zu beginnen, werden
sowohl die Solenoideinheit 118' der zweiten Garnklemmvorrichtung
112° als auch die Ventileinrichtung ,für die
Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes über den Mikroschalter 150 erregt, was zur Folge hat,
dass die zweite Garnklemmvorrichtung 112' in einen Zustand gebracht wird, in dem das Kennzeichnungsgarn 70 hindurchlaufen
kann, und dass gleichzeitig die Ventileinrichtung für die Düse 106 geöffnet wird, damit die Düse 106 das Fluid
unter Druck ausstossen kann. Das Kennzeichnungsgarn 7O
das im schlaffen Zustand zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung 112 und 112' gehalten ist, wird
daher durch die Kraft des Fluidstrahles vorgezogen, der aus der Düse 106 kommt und gezwungen, durch den offenen
Bereich zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Klemmelement 114' und 116' der zweiten Garnklemmvorrichtung 112'
und durch die Düse 106 in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 gleichzeitig mit dem Eintrag des Schussgarnes zu laufen,
das von der Fluidstrahldüse 34 zum Eintragen des Schussgarnes in das Fach 42 geschossen wird. Das Kennzeichnungsgarn
70, das in dieser Weise von der Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns eingetragen wird,
kann soweit in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 laufen, bis das Kennzeichnungsgarn 70 von der ersten Garnklemmvorrichtung
12 gespannt wird. Wenn der Eintrag des Schussgarns in das Schussfach 42 danach beendet ist, wird der Mikroschalter
150 durch die Schrittantriebseinrichtung 154 geöffnet und hört die Düse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes
auf, das Fluid auszustossen, während die zweite Garnklemmvorrichtung 112* ihren Anfangszustand wieder
einnimmt, in dem das Kennzeichnungsgarn 70 zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Klemmelement 114* und 116'
der Garnklemmvorrichtung 112' festgehalten ist. Die Einträge
des Schussgarns und des Kennzeichnungsgarns werden dann durch das Webblatt gegen den Anschlag 44 des Webstoffes 46
angeschlagen und danach von den Resten der jeweiligen Garne, die von den Düsen 34 und 106 kommen, abgeschnitten. Der
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Webstoff 46 ist nun mit einem abgeschnittenen Stück des Kennzeichnungsgarns 70 als Kennzeichnung der vorbestimmten
Längeneinheit des Webstoffes 46 verwoben, die im Webgestell des Webstuhles erzeugt und vom Webgestell weiterbefördert
ist. Die Länge des abgeschnittenen Stückes des Kennzeichnungsgarns 7Q, das in dieser Weise in den Webstoff
46 eingebracht ist, ist eine Funktion des Drehwinkels des ersten Garnabziehhebels 122 zwischen der Garnhaltewinkel
stellung und der Grenzwinkelstellung A des Hebels und wird daher durch die Dauer oder die Impulsbreite
des Ausgangsimpulses Pa vom ersten Steuerimpulsgenerator 144 vorgeschrieben.
Wenn der Fall eintritt, dass ein Eintrag des Schussgarns nicht richtig in das Schussfach 42 der Kettgarne bei irgendeinem
Webzyklus des Webstuhles eingetragen ist, wird die Diskriminatorschaltung 142 für den nicht richtigen Eintrag
mit einem Signal Tb versorgt und gibt die Diskriminatorschaltung ein Ausgangssignal Sb an den zweiten Steuerimpulsgenerator
1441 ab. Auf das in dieser Weise von der
Diskriminatorschaltung 142 zugeführte Signal Sb wird der
zweite Steuerimpulsgenerator 144' betätigt, so dass er einen Ausgangsimpuls Pb abgibt, der die oben erwähnte zweite vorbestimmte
Dauer oder Impulsbreite hat. Der Ausgangsimpuls Pb des Steuerimpulsgenerators 144' geht durch den zweiten
Verstärker 1461 zur Solenoideinheit 118 der ersten Garnklemmvorrichtung
112 über die Leitung 148' und zur SoIenoidspule
der zweiten Hebelbetätigungseinheit 132' über die Leitung 138'. Wenn der Impuls Pb an der Solenoideinheit
118 der ersten Garnklemmvorrichtung 112 liegt, wird das
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Kennzeichnungsgarn 70 von der Halteineingriffnahme durch
die Klemmvorrichtung freigegeben und kann das Kennzeichnungsgarn 70 durch die Klemmvorrichtung 112 vorlaufen.
Der Impuls Pb, der der Solenoidspule der zweiten Hebelbetätigungseinheit
1321 über die Leitung 138r geliefert
wird,bewirkt andererseits, dass der Tauchkolben 134' der
Hebelbetätigungseinheit 132' aus seiner vollständig axial zurückgezogenen Stellung heraus vorragt, was zur Folge .
hat, dass der zweite Garnabziehhebel 122' aus seiner Garnhaltewinkelstellung
um die Mittelachse der Achse 124 gedreht wird und folglich die Garndurchgangsöffnung 130'
im ersten Armteil 126' des Hebels 1221 bogenförmig über
dem Laufweg des Kennzeichnungsgarns zwischen der Garndurchgangsöffnung 130 im ersten Garnabziehhebel 122r der in der Garnhaltewinkelstellung
gehalten ist, und dem Garnführungsauge 108' vor der zweiten Garnklemmvorrichtung 112' nach
oben bewegt wird. Das Kennzeichnungsgarn 70 wird somit
zwischen dem oben erwähnten Garnführungsauge 108" und der
Garndurchgangsöffnung 130 im ersten Garnabziehhebel 122
nach oben gezogen und dazu gebracht, durch den offenen Bereich zwischen den Klemmelementen 114 und 116 der ersten
Garnklemmvorrichtung 112, deren Solenoideinheit 118 erregt ist,
vorzulaufen. Wenn der Tauchkolben 134' der zweiten Hebelbetätigungseinheit
132' um die vorbestimmte Hubstrecke aus seiner anfänglichen axial vollständig zurückgezogenen
Stellung vorragt, erreicht der zweite Garnabziehhebel 122' die Grenzwinkeisteilung des Hebels 122', die in Fig. 2 mit
A1'bezeichnet ist. Die erste Garnklemmvorrichtung 112 wird in dem Zustand, in dem das Kennzeichnungsgarn 70 hindurch
vorlaufen kann, für eine Zeitdauer gehalten, die im
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wesentlichen gleich der Dauer des Impulses Pb ist, der
der Solenoideinheit 118 der Klemmvorrichtung 112 geliefert
wird. Der zweite Garnabziehhebel 122' erreicht seine Grenzwinkelstellung,
bevor der der Solenoidspule der zweiten Hebelbetätigungseinheit 132' zugeführte Impuls Pb" abfällt.
Während der Zeitdauer, während der die zweite Hebelbetätigungseinheit 132V durch den Impuls Pb erregt ist, kann
das Kennzeichnungsgarn 70 durch die erste Garnklemmvorrichtung 112. hindurch um eine Strecke vorlaufen, die durch
den Winkel vorgeschrieben ist, um den der zweite Gamabziehhebel
122* aus seiner Garnhaltewinkelstellung um die Mittelachse der Achse 124 gedreht wird. Zu dem Zeitpunkt, an
dem der der Solenoidspule der zweiten Hebelbetätigungseinheit 132' zugeführte Impuls Pb abfällt, ist das Kennzeichnungsgarn
70 in dieser Weise um eine Strecke durch die erste Garnklemmvorrichtung 112 gelaufen, die dem Drehwinkel des
zweiten Garnabziehhebels 122' zwischen seiner Garnhaltewinkelstellung
und seiner Grenzwinkelstellung entspricht« Wenn der Impuls Pb dann abfällt, wird die Solenoideinheit
118 der ersten Garnklemmvorrichtung 112 entregt, wodurch
die Klemmvorrichtung zum Einsatz kommt und das Kennzeichnungsgarn 70 daran festhält. Gleichzeitig wird auch die Solenoidspule
der zweiten Hebelbetätigungseinheit 132' entregt, so dass der Tauchkolben 134^ der Einheit sich in seine anfängliche
axiale Stellung zurückziehen kann, wodurch bewirkt wird, dass der zweite Garnabziehhebel 122' sich von
seiner Grenzwinkelstellung A' in die Garnhaltewinkelstellung
um die Mittelachse der Achse 124 zurückdreht. Wenn der zweite Garnabziehhebel 122s in dieser Weise seine Garnhaltewinkelstellung
wieder einnimmt, hängt das Kennzeichnungsgarn 70 zwischen der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung
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112 und 1121 durch und ist das Kennzeichnungsgarn 70
bereit, von der ersten Garnklemmvorrichtung 112 weg vorgezogen
zu werden.
Wenn der Mikroschalter 150 geschlossen wird, so dass die
zweite Garnklemmvorrichtung 112' in einen Zustand gebracht wird, in dem das Kennzeichnungsgarn 70 aus der Klemmineingriffnahme
der Vorrichtung freigegeben ist und wenn die Fluidstrahldüse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns in Betrieb gesetzt wird, um Fluid auszustossen,
dann wird das Kennzeichnungsgarn 70 dazu gebracht, durch den offenen Bereich zwischen den Klemmelementen 114'
und 116' der zweiten Garnklemmvorrichtung 112* und durch
die Düse 106 hindurch in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 gleichzeitig mit dem Eintrag des Schussgarns zu laufen,
das von der Fluidstrahldüse 34 zum Einschiessen des Schussgarns eingetragen wird, wie es im vorhergehenden beschrieben
wurde. Der Webstoff 46, der im Webgestell des Webstuhles hergestellt wird, ist in dieser Weise mit einem geschnittenen
Stück des Kennzeichnungsgarns 70 als Kennzeichnung für das Auftreten eines nicht richtigen Eintrags des
Schussgarnes während des unmittelbar vorhergehenden Webzyklus des Webstuhles verwoben. Das geschnittene Stück des Kennzeichnungsgarns
70, das in dieser Weise in den Webstoff 46 eingebracht ist, hat eine Länge, die eine Funktion des
Drehwinkels des zweiten Garnabziehhebels 122' zwischen seiner Garnhaltewinkelstellung und der Grenzwinkelstellung
A' des Hebels 122' ist und die dementsprechend durch die Dauer des Impulses Pb vorgeschrieben ist, der vom zweiten
Steuerimpulsgenerator 144' abgegeben wird. Die Dauer oder die Impulsbreite des Ausgangsimpulses Pb vom zweiten
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Steuerimpulsgenerator 144' wird gleich der Hälfte der
Dauer oder der Impulsbreite des Ausgangsimpulses Pa vom ersten Steuerimpulsgenerator 144 angenommen, wie es im
vorhergehenden erwähnt wurde, so dass das geschnittene Stück des Kennzeichnungsgarns 70, das auf den Ausgangsimpuls
Pb in den Webstoff 46 eingetragen wird, kürzer als das geschnittene Stück des Kennzeichnungsgarns ist, das
auf den Ausgangsimpuls Pa in den Webstoff 46 eingetragen wird und somit das Ende jeder vorbestimmten Längeneinheit
des Webstoffes und gegebenenfalls das Auftreten eines nicht richtig in den Webstoff eingetragenen Schussgarns
voneinander über die Länge der Einträge des Kennzeichnungsgarns im fertigen Webstoff unterschieden werden können.
Wie bei dem in Fig- 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, hat vorzugsweise das bei der im vorhergehenden beschriebenen
Anordnung verwandte Kennzeichnungsgarn 70 eine Farbe, die von den Farben der verwandten Schussgarne oder des verwandten
Schussgarns oder von den Farben des Kettgarns oder der Kettgarne, die den Webstoff bilden, verschieden ist, oder
dazu in einem deutlichen Kontrast steht» Die jeweiligen
Längen dieser Einträge, die als Kennzeichnung für die Längeneinheiten des hergestellten Webstoffes und das Auftreten
von nicht richtig eingetragenen Schussgarnen dienen, sind durch die Drehwinkel des ersten und des zweiten Garnabziehhebels
1 22 und 122' zwischen der jeweiligen Garnhaltewinkelstellung
und der jeweiligen Grenzwinkelstellung A und A1 der Hebel um die Mittelachse der Achse 124 vorgeschrieben.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die jeweiligen Drehwinkel des ersten und des
zweiten'Garnabziehhebels 122 und 1221 ihrerseits durch die
vorbestimmten Hubstrecken der Tauchkolben 134 und 134" der
ersten und der zweiten Hebelbetätigungseinheit 132 und 132'
vorgeschrieben, wobei die Tauchkolben 134 und 134' schwenkbar mit den Hebeln 122 und 122' an Stellen verbunden sind,
die sich in im wesentlichen gleichen Abständen von der Mittelachse der Achse 124 befinden. Gegebenenfalls können die
jeweiligen Drehpunkte, an denen die Tauchkolben 134 und 134' der ersten und der zweiten Hebelbetätigungseinheit
132 und 132''mit dem ersten und dem zweiten Garnabziehhebel
122 und 122' verbunden sind, bzw. die jeweiligen Drehpunkte der Hebel 122 und 1221 von der Mittelachse der Achse
124 in Abständen angeordnet sein, die in einem derartigen Verhältnis voneinander verschieden sind, dass der erste
und der zweite Garnabziehhebel 122 und 122' um die Mittelachse der Achse 124 um Winkel gedreht werden, die in
einem bestimmten Verhältnis verschieden sind, wenn die Tauchkolben 134 und 134' der Hebelbetätigungseinheiten 132 und
132' um gleiche Strecken bewegt werden. Wenn beispielsweise die erste und die zweite Hebelbetätigungseinheit 132 und 132'
so angeordnet sind, dass die jeweiligen Tauchkolben 134 und 1341 dieser Einheit im wesentlichen die gleichen Hubstrecken
haben und mit dem ersten und dem zweiten Garnabziehhebel 122 und 122' jeweils schwenkbar an Punkten verbunden sind,
die sich in Abständen im Verhältnis von 1 : 2 von der Mittelachse der Achse 124' befinden, dann werden der erste und der
zweite Garnabziehhebel 122 und 122" um die Mittelachse
der Achse 124 um Winkel gedreht, die in einem Verhältnis von 2 : 1 jeweils für die Hebel 122 und 122' stehen, wenn
die erste und die zweite Hebelbetätigungseinheit 132 und
132' betätigt werden. Von der solenoidbetätigten Ventileinrichtung
für die Düse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns , sowie von der Solenoideinheit 118' der zweiten
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Garnklemmvorrichtung 112' wurde angenommen,, dass sie mit
dem Mikroschalter 150 verbunden sind und über diesen angesteuert
werden. Die Ventileinrichtung und die SoIenoideinheit 118' können jedoch auch über geeignete Verzögen
rungs- oder Speiehereinrichtungen elektrisch mit den Leitungen
148 und 148' verbunden sein, die von der Steuerschaltung
140 kommen, so dass die Düse 106 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns und die zweite Garnklemmvorrichtung
1129 nur in den Zyklen betätigt werden, die auf
diejenigen.. Zyklen folgen, bei denen ein Aus gangs impuls
Pa oder Pb vom Steuerimpulsgenerator 144 oder 144' abgegeben wird, wie es bei dem in Fig. 1 dargestellten Aus·=
führungsbeispiel der Fall ist.
Obwohl bei jedem der im vorhergehenden anhand der Fig<. 1
und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiele nur ein durchgehendes Stück des Kennzeichnungsgarnes zur Kennzeichnung
diskreter Ereignisse verschiedener Art verwandt wird, können auch zwei oder mehr verschiedene durchgehende Stücke
des Kennzeichnungsgams jeweils für die verschiedenen Arten der diskreten Ereignisse verwandt werden, die in
einem Webstoff auftreten können. Fig. 3 zeigt ein Aus» führungsbeispiel einer Vorrichtung zum Markieren eines Webstoff es,das das Auftreten diskreter Ereignisse von zwei .
verschiedenen Arten durch die Verwendung von zwei durchgehenden ■ Stücken des Kennzeichnungsgarns anzeigen kann,
die eine verschiedene Farbe haben und jeweils den beiden verschiedenen Arten der diskreten Ereignisse zugeordnet
.sind, die in einem Webstoff gekennzeichnet werden sollen.
Das in Fig. 3 dargestellte Äusführungsbeispiei verwendet
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ein erstes und ein zweites Kennzeichnungsgarn 70 und 70'
verschiedener Farbe und weist eine Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn mit einer ersten und einer zweiten
drehbaren Trommel 172 und 172' auf, deren jeweilige Drehachsen
im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Das erste und das zweite Kennzeichnungsgarn 70 und
70' ist jeweils in einer geeigneten Anzahl von Windungen um diese drehbaren Trommeln 172 und 1721 gewickelt und
wird von nicht dargestellten geeigneten Vorratsgarnkörpern zugeführt, die jeweils in Verbindung mit den Trommeln 172
und 1721 vorgesehen sind. Jede drehbare Trommel 172 und
1721 ist so angeordnet, dass sich die Trommel frei um ihre
Drehachse drehen kann und es somit möglich ist, dass das Kennzeichnungsgarn 70 öder 70* frei abgewickelt und abgezogen
wird, wenn das Kennzeichnungsgarn gespannt oder von der Trommel fort vorgezogen wird. Die Kennzeichnungsgarne
70 und 70·, die von der ersten und zweiten drehbaren Trommel
172 und 172* kommen, werden über eine Einrichtung zum Führen
und Festhalten des Kennzeichnungsgarns gemeinsam zu einer Einrichtung 174 zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns
geleitet.
Von dem Webstuhl, bei dem das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingebaut ist, wird gleichfalls angenommen, dass er vom Fluidstrahltyp ist und somit
eine Fluidstrahldüse 34 zum Eintragen des Schussgarns aufweist, die auf das Schussfach 42 der Kettgarne 40 zu gerichtet
ist, die zusammen einen Webstoff 46 bilden, der am vordersten Ende des Webfaches 42 einen Anschlag 44 aufweist.
Die oben erwähnte Einrichtung 174 zum Eintragen dee
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Kennzeichnungsgarns befindet sich in der Nähe dieser Fluidstrahldüse
34 zum Eintragen des Schussgarnes und weist einen Düsenträger 176 auf, der insgesamt vertikal in der
Nähe des einen seitlichen Endes des Schussfaches 42' der
Kettgarne 40 bewegbar ist. Am Düsenträger 176 sind
eine erste und eine zweite oder eine untere und eine obere Fluidstrahldüse 178 und 178' zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns
angebracht, die auf das Schussfach 42 der Kettgarne 40 im wesentlichen parallel zum Anschlag 44 des Webstoffes
46 gerichtet sind. Der Träger 176 ist zwischen einer ersten oder einer oberen Stellung, in der die erste
oder untere Fluidstrahldüse 178 zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns in einer Linie mit der Kettlinie im Schussfach
42 liegt/und einer zweiten oder unteren Stellung bewegbar,
in der die zweite oder obere Fluidstrahldüse 178' zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns in einer Linie mit
der Kettlinie liegt..Wie es im vorhergehenden anhand von Fig. 1 dargelegt wurde, befindet sich die Kettlinie im
Schussfach 42 der Kettgarne 40 in einer horizontalen mittleren Ebene zwischen den winkelbeabstandeten zwei Bahnen der
Kettfaden, die sich am Anschlag 44 des Webstoffes 46 treffen und verläuft die Kettlinie über die gesamte Breite
des Schussfaches 42. Ein ortsfestes Fluidzuleitungsrohr erstreckt sich vertikal durch den Düsenträger 176 und weist
einen Fluidausgabeanschlusstutzen 182 auf, der so angeordnet
ist, dass sich eine Verbindung zwischen dem Fluidausgabeanschlusstutzen 182 und der unteren oder oberen Fluidstrahldüse
178 oder 178' zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns ergibt, wenn der Düsenträger 176 in die obere oder untere
Stellung jeweils bewegt ist. Das Fluidzuleitungsrohr 180 steht in Verbindung mit einer geeigneten nicht dargestellten
Druckfluidquelle, so dass das Druckfluid durch das Fluidzuleitungsrohr
180 und den Pluidausgabeanschlusstutzen
182 zur oberen oder unteren Fluidstrahldüse 178 oder 178' zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns geleitet wird/
wenn sich der Düsenträger 176 jeweils in seiner oberen
oder unteren Stellung befindet.
182 zur oberen oder unteren Fluidstrahldüse 178 oder 178' zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns geleitet wird/
wenn sich der Düsenträger 176 jeweils in seiner oberen
oder unteren Stellung befindet.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Markieren eines Webstoffes weist weiterhin
eine Antriebseinrichtung 184 auf, die dazu dient, den Düsenträger 176 wahlweise entweder in die oben erwähnte
erste und zweite oder obere und untere Stellung nach
Massgabe von Signalen zu bewegen, die der Antriebseinrichtung geliefert werden. Die Antriebseinrichtung für
den Düsenträger weist in der dargestellten Weise einen
Kniehebel 186 und eine solenoidbetätigte Hebelbetätigungseinheit 188 auf. Der Kniehebel 186 weist einen mittleren Drehabschnitt auf, der drehbar an einer horizontalen ortsfesten Achse 190 angebracht ist, die in der nicht dargestellten Rahmenkonstruktion des Webstuhles befestigt ist. Der Kniehebel 186 weist weiterhin zwei Armteile 192
und 194 auf, die über dem oben erwähnten mittleren Drehabschnitt des Hebels im Winkelabstand voneinander angeordnet sind. Am Düsenträger 176 ist fest ein geeignetes Halteelement 196 angebracht, mit dem über einen Stift 200 eine Verbindungsstange 198 schwenkbar an einem Ende verbunden
ist, deren anderes Ende mit dem Armteil 192 des Kniehebels 186 über einen Stift 202 in Verbindung steht. Die solenoidbetätigte Hebelbetätigungseinheit 188 weist ein langgestrecktes bewegliches Element oder einen Tauchkolben 204 auf, der schwenkbar an seinem vorderen Ende mit dem anderen
eine Antriebseinrichtung 184 auf, die dazu dient, den Düsenträger 176 wahlweise entweder in die oben erwähnte
erste und zweite oder obere und untere Stellung nach
Massgabe von Signalen zu bewegen, die der Antriebseinrichtung geliefert werden. Die Antriebseinrichtung für
den Düsenträger weist in der dargestellten Weise einen
Kniehebel 186 und eine solenoidbetätigte Hebelbetätigungseinheit 188 auf. Der Kniehebel 186 weist einen mittleren Drehabschnitt auf, der drehbar an einer horizontalen ortsfesten Achse 190 angebracht ist, die in der nicht dargestellten Rahmenkonstruktion des Webstuhles befestigt ist. Der Kniehebel 186 weist weiterhin zwei Armteile 192
und 194 auf, die über dem oben erwähnten mittleren Drehabschnitt des Hebels im Winkelabstand voneinander angeordnet sind. Am Düsenträger 176 ist fest ein geeignetes Halteelement 196 angebracht, mit dem über einen Stift 200 eine Verbindungsstange 198 schwenkbar an einem Ende verbunden
ist, deren anderes Ende mit dem Armteil 192 des Kniehebels 186 über einen Stift 202 in Verbindung steht. Die solenoidbetätigte Hebelbetätigungseinheit 188 weist ein langgestrecktes bewegliches Element oder einen Tauchkolben 204 auf, der schwenkbar an seinem vorderen Ende mit dem anderen
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Armteil 194 des Kniehebels 186 über einen Stift 206 verbunden ist. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, weist die Hebelbetätigungseinheit 188 weiterhin eine Solenoidspule, einen Magnetkern, der starr mit dem
Tauchkolben 204 verbunden oder in einem Stück damit ausgebildet ist, und ein Gehäuse auf, das fest an .der Rahmenkonstruktion
des Webstuhles angebracht ist. Die Solenoidspule und der Magnetkern sind so angeordnet, dass der Tauchkolben
204, der zusammen: mit dem Magnetkern beweglich ist, dazu gebracht wird, vom Gehäuse der Einheit vorzuragen, wenn
die Solenoidspule über eine nicht dargestellte äussere Energiequelle erregt wird. Die Hebelbetätigungseinheit 188
enthält weiterhin in ihrem Gehäuse eine geeignete nicht dargestellte Vorspanneinrichtung, die den Tauchkolben 204 .
zwingt, sich axial auf das Gehäuse der Einheit 188 zurückzuziehen. Wenn die Solenoidspule der Hebelbetätigungseinheit
188, die in dieser Weise aufgebaut und angeordnet ist,
entregt bleibt,· wird der.Tauchkolben 204 der Einheit 188
in der axial vollständig zurückgezogenen Stellung durch die Kraft der Vorspanneinrichtung der Einheit gehalten
-und bleibt der Kniehebel 186 in einer ersten Winkelstellung
um die Mittelachse der Achse 190, so dass der Düsenträger 176 in der ersten oder oberen Stellung gehalten
ist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist· Unter diesen umständen steht der Fluidausgabeanschlusstutzen 182 des
Fluidzuleitungsrohres 180 mit der ersten Fluidstrahldüse
178 zum Einschiessen des Kennzeicnungsgarns am Düsenträger 1-76 in Verbindung, wie es in der Zeichnung gleichfalls dargestellt
ist. Wenn die Solenoidspule der Hebelbetätigungseinheit 188 erregt wird, wird der Tauchkolben 204 der Einheit
188 dazu gebracht, aus der oben erwähnten axial
vollständig zurückgezogenen Stellung des Tauchkolbens heraus vorzuragen und treibt der Tauchkolben 204 den
Kniehebel 186 an, so dass sich dieser von der ersten Winkelstellung
des Hebels 186 in eine zweite Winkelstellung um die Mittelachse der Achse 190 dreht, wodurch der Düsenträger
176 von der ersten oder oberen Stellung in die zweite oder untere Stellung bewegt wird.
Die oben ,erwähnte Einrichtung zum Führen und Festhalten
des Kennzeichnungsgarns bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung zum Markieren des Webstoffes umfasst eine
erste und eine zweite solenoidbetätigte Garnklemmvorrichtung 208 und 208', ein erstes Paar von Garnführungsaugen
210 und 212, sowie ein zweites Paar von Garnführungsaugen 210' und 212'. Jede der beiden Garnkleinmvorrichtungen
208 und 208' ist ähnlich wie die Garnkleinmvorrichtungen
und 112' bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
aufgebaut und weist somit ein ortsfestes Garnklemmelement 214 oder 214', das fest an der nicht dargestellten
Rahmenkonstruktion des Webstuhles angebracht ist, ein bewegliches Garnklemmelement 216 oder 216' , das in den
Kontakt und aus dem Kontakt mit dem ortsfesten Garnklemmelement 214 oder 214' jeweils bewegbar ist,und eine SoIenoideinheit
218 oder 218' auf, deren Gehäuse fest an
der Rahmenkonstruktion des Webstuhles angebracht ist und einen Tauchkern 220 oder 22O1 enthält', der zusammen mit
dem oben erwähnten beweglichen Garnklemmelememt 216 oder
216' jeweils bewegbar ist. Eine nicht dargestellte Solenoidspule
ist in das Gehäuse jeder Solenoideinheit 218 oder 218' eingebaut, so dass der Tauchkern 220 oder 220'
im Gehäuse der Einheit axial bewegt wird und bewirkt, dass
sich das bewegliche Garnklemmelement 216 oder 216' von
dem jeweils zugehörigen ortsfesten Garnklemmelement 214 oder 214' fortbewegt, wenn die Solenoidspule von einer
nicht dargestellten äusseren Energiequelle erregt wird« Der Tauchkern 220 oder 22O1 der Solenoideinheit 218 oder
218' jeder Garnklemmvorrichtung 208 oder 208' wird durch
eine geeignete nicht dargestellte Vorspanneinrichtung, die gleichfalls im Gehäuse jeder Solenoideinheit 218 und
218' enthalten ist, gezwungen, nach aussen vom Gehäuse der
Solenoideinheit axial vorzuragen, so dass dementsprechend das bewegliche Klemmelement 216 oder 216' jeder Klemmvorrichtung
zwangsweise in einen Kontakt mit dem jeweils zugehörigen ortsfesten Klemmelement 214 oder 214' gebracht
wird. Das bewegliche Klemmelement 216 oder 216' jeder Garn-"
klemmvorrichtung 208 oder 208' wird somit in einem Kontakt mit dem jeweils zugehörigen'ortsfesten Klemmelement 214
oder 214' gehalten, wenn die Solenoidspule der Klemmvorrichtung entregt bleibt. Die im vorhergehenden erwähnten
Garnführungsaugen 210 und 212 sind in Verbindung mit der ersten Garnklemmvorrichtung 208 vorgesehen und fest vor und
hinter dem Kontaktbereich des ortsfesten und des beweglichen Klemmelements 214 und 216 der Klemmvorrichtung 208
in einer Richtung angeordnet, in der das erste Kennzeichnungsgarn 70, das von der ersten drehbaren Trommel 172 der
Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn kommt, auf den Düsenträger 176 der Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns
vorbewegt wird. In ähnlicher Weise sind die' im vorhergehenden erwähnten Garnführungsaugen 210'
und 212' in Verbindung mit der zweiten Garnklemmvorrichtung
208' angeordnet und fest vor und hinter dem Kontaktbereich jeweils zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Element
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214' und 216' der zweiten Garnklemmvorrxchtung 208f in
einer Richtung angeordnet, in die das zweite Kennzeichnungsgarn 70', das von der zweiten drehbaren Trommel 1721 der
Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn kommt, auf den Düsenträger 176 zu vorbewegt wird. Die Garnführungselemente
212 und 212' hinter der ersten und der zweiten
Garnklemmvorrxchtung 208 und 208' jeweils, sind in der Nähe der vertikalen Stellung der ersten und der zweiten
Fluidstrahldüse 178 und 178' zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns
am Düsenträger 176 in der ausgerichteten Lage zu der oben erwähnten Kettlinie im Schussfach 42 der Kettgarne
40 angeordnet. Das erste Kennzeichnungsgarn 70, das
von der ersten drehbaren Trommel 172 kommt, geht durch
das Garnführungsauge 210, den Kontaktbereich zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Klemmelement 214 und 216
der ersten Garnklemmvorrichtung 208 und das Garnführungsauge 212 zur ersten Fluidstrahldüse 178 zum Eintragen des
Kennzeichnungsgarns am Düsenträger 176 und das zweite Kennzeichnungsgarn
70', das von der zweiten drehbaren Trommel 172' kommt, geht in ähnlicher Weise durch das Garnführungsauge
210', den Kontaktbereich zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Klemmelement 214' und 216' der zweiten
Garnklemmvorrichtung 208' und das Garnführungsauge 212'
zur zweiten Fluidstrahldüse 178" zum Eintragen des Kennzeichnungsgarnes
am Düsenträger 176.
Die jeweiligen Solenoideinheiten 218 und 218' der ersten
und der zweiten Garnklemmvorrichtung 208 und 208' und
die solenoidbetätigte Hebelbetätigungseinrxchtung 188 werden
unter der Steuerung einer elektrischen Steuerschaltung
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222 erregt und entregt, die bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Markieren des
Webstoffes die Steuereinrichtung bildet. Wie bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen
wird angenommen, dass die elektrische Steuerschaltung 222 auf eine vorbestimmte Längeneinheit des im Webgestell
des Webstuhles gewebten Webstoffes 46 und auf die Einträge des Schussgarns anspricht, die nicht richtig in dem Webstoff
verwoben sind, so dass die Steuerschaltung in der dargestellten Weise aus einer Diskriminatorschaltung 224
für den nicht richtigen Eintrag, aus einem ersten und zweiten Steuerimpulsgenerator 226 und 226' und aus einem
ersten und einem zweiten Verstärker 228 un'd 228' besteht.
Die Diskriminatorschaltung 224 für den nicht richtigen Eintrag wird mit einem Signal Tb versorgt, das das Auftreten
eines Eintrags des Schussgarnes wiedergibt, der nicht richtig in das Webfach 42 der Kettgarne eingetragen ist,
und liefert ein Ausgangssignal Sb dem zweiten Steuerimpulsgenerator 226' auf das in dieser Weise an seiner Eingangsklemme liegende Signal Tb ansprechend. Der erste Steuerimpulsgenerator
226 wird mit einem Signal Sa versorgt, das für eine vorbestimmte Längeneinheit des Webstoffes 46
repräsentativ ist, der im Webgestell des Webstuhles während dessen Betriebes hergestellt und schrittweise weiterbefördert
wird. Auf diese in dieser Weise an den jeweiligen Eingangsklemmen des ersten und des zweiten Steuerimpulsgenerators
226 und 226' anliegenden Signale Sa und Sb ansprechend, erzeugen die Steuerimpulsgeneratoren 226
und 226* Ausgangsimpulse Qa und Qb jeweils, die irgendeine
vorbestimmte Dauer oder Impulsbreite haben. Beispielsweise sei angenommen, dass die jeweilige Dauer oder Impulsbreite
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der Ausgangsimpulse Qa und Qb, die· von dem ersten und
dem zweiten Steuerimpulsgenerator 226 und 226' abgegeben
werden, im wesentlichen gleich gross ist. Die Steuerimpulse Qa und Qb werden über den ersten und den zweiten Verstärker
228 und 228' den Spulen der Solenoideinheiten 218 und 218' der ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung
208 und 2O81 jeweils zugeführt. Der Impuls Pb, der vom zweiten
Steuerimpulsgenerator 226' abgegeben wird, wird nach
einer Verstärkung durch den zweiten Verstärker 228' auch
zur Solenoidspule der Hebelbetätigungseinheit 188 der Trägerantriebseinrichtung 184 über die Leitung 230 geführt.
Obwohl es in Fig. 3 nicht dargestellt ist, weist die Steuerschaltung 222 weiter eine Trigger- oder Auslöseeinrichtung
auf, die auf die Schussgarneintragszyklen des Webstuhles anspricht und elektrisch mit dem ersten und dem
zweiten Steuerimpulsgenerator 226 und 226' verbunden ist, so dass jeder Steuerimpulsgenerator in die Lage versetzt
wird, seinen Ausgangsimpuls Qa oder Qb während des Webzyklus zu erzeugen, der unmittelbar auf einen Webzyklus folgt,
bei dem der Steuerimpulsgenerator 226 oder 226' mit einem Eingangssignal Sa oder Sb jeweils versorgt wurde, wie es
ähnlich bei dem Steuerimpulsgenerator 9 8 der Fall ist, der bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen
ist. Dazu enthalten der erste und der zweite Steuerimpulsgenerator 226 und 226' eine geeignete Speichereinrichtung
der anhand von Fig. 1 beschriebenen Art.
Beim Fehlen der Signale Sa und Tb an den Eingangsklemmen
des ersten Steuerimpulsgenerators 226 und der Diskrimina-*
torschaltung 224 für den nicht richtigen Eintrag während
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des Betriebes des Webstuhles werden die Solenoideinheiten 218 und 218' sowohl der ersten als auch der zweiten Garnklemmvorrichtung
208 und 208' jeweils entregt gehalten, so dass ihre jeweiligen beweglichen Klemmelemente 216 und
216* in Berührung mit dem jeweils zugehörigen ortsfesten Klemmelement 214 und 214' in der dargestellten Weise gehalten
werden. Unter diesen Umständen wird das erste und das.zweite Kennzeichnungsgarn 70 und 70', die jeweils
zwischen der ersten und der zweiten drehbaren Trommel 172 und 172' der Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn und der ersten und der zweiten Fluidstrahldüse 178
und 178* zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns am Düsenträger 176 verlaufen, an der ersten und der zweiten
Garnklemmvorrichtung 208 und 2O81 jeweils festgehalten. Beim
Fehlen des Signales Tb an der Eingangsklemme der Diskriminatorschaltung
224 für den nicht richtigen Eintrag wird weiterhin auch die Solenoidspule der Hebelbetätigungseinheit
188 entregt gehalten, so dass ihr Tauchkolben in der axial vollständig zurückgezogenen Stellung bleibt
und somit der Kniehebel 186 in der im vorhergehenden erwähnten ersten Winkelstellung gehalten wird, in der der Düsenträger
176 seine erste oder obere Stellung einnimmt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn der Düsenträger 176
in dieser Weise in seiner ersten oder oberen Stellung gehalten wird, bleibt die erste oder untere Fluidstrahldüse
178 zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes im wesentlichen zu der Kettlinie im Schussfach 42 der Kettgarne 40 im
Webgestell des Webstuhles ausgerichtet. Der Fluidausgabeanschlusstutzen
182 des Fluidzuleitungsrohres 180 wird daher in Verbindung mit der ersten Fluidstrahldüse 178 zum
Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes am Düsenträger 176
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gehalten, das erste Kennzeichnungsgarn 7O7 dessen Garnende
in die Düse 178 eingeführt ist, wird jedoch nicht aus der Düse herausgeschossen, da das Garn an der ersten
Garnklemmvorrichtung 208 festgehalten wird, wie es im obigen
erwähnt wurde. Wenn die Vorrichtung zum Markieren des Webstoffes in diesem Zustand bleibt, werden nur.die Einträge
des Schussgarns in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 während der aufeinanderfolgenden Webzyklen des Webstuhles
eingetragen.
Wenn der Webstoff 46, der im Webgestell des Webstuhles hergestellt
und schrittweise wegbefördert wird, eine vorbestimmte Längeneinheit bei einem gegebenen Webzyklus des Webstuhles
erreicht, wird dem ersten Steuersignalgenerator 226 der Steuerschaltung 222 ein Signal Sa zugeführt, so
dass der Impulsgenerator 226 einen Ausgangsimpuls Qa der Solenoideinheit 218 der ersten Garnklemmvorrichtung 208
über den ersten Verstärker 228 in der Anfangsphase des Eintragszyklus liefert, der unmittelbar auf den oben erwähnten
Webzyklus folgt, bei dem das Signal Sa dem Impulsgenerator 226 zugeführt wurde. Wenn die Solenoideinheit 218
der ersten Garnkleitimvorrichtung 208 erregt wird, wird der Tauchkern 220 der Garnklemmvorrichtung 208 dazu gebracht,
sich axial zurückzuziehen und das bewegliche Klemmelement 216 aus dem Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement 214
zu bewegen, wodurch das erste Kennzeichnungsgarn 70 aus der Halteineingriffnahme durch die Klemmvorrichtung 208
freigegeben wird. Wenn die erste Garnkleitimvorrichtung 208 in dieser Weise geöffnet wird, wird gleichzeitig das' Druckfluid
zur ersten Fluidstrahldüse 178 zum Einschiessen des
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Kennzeichnungsgarnes am Düsenträger 176 geliefert, das das erste Kennzeichnungsgarn 70 vorzieht und die erste drehbare
Trommel. 172 um ihre Drehachse zwangsweise dreht. Das
erste Kennzeichnungsgarn 70 auf der drehbaren Trommel 172 wird teilweise davon abgewickelt und von der Trommel zum
Düsenträger 176 durch das Garnführungsauge 210, den offenen Bereich zwischen den Klemmelementen 214 und 216 der ersten
Garnklemmvorrichtung 208 und das Garnführungselement 212 durch die Kraft des Fluides abgezogen, das von der Düse
178. ausgestossen wird. Das Kennzeichnungsgarn 70 wird von dem. Fluldstrahl von der Düse 178 mitgerissen und in das
Schussfach 42 der Kettgarne 40 zusammen mit dem Eintrag des Schussgarnes eingetragen, das gleichfalls von der Fluidstrahldüse
34 zum Einschiessen des Schussgarnes in das Fach.42 eingetragen wird. Das Kennzeichnungsgarn 70 wird
in dieser Weise in den Webstoff 46 über eine Länge eingetragen, die durch die Zeitdauer vorgeschrieben ist, über
die die erste Garnklemmvorrichtung 208 offengehalten wird, damit das Kennzeichnungsgarn 70 durch diese Vorrichtung hindurchgehen
kann. Die Länge des Eintrags des Kennzeichnungsgarns 70, das in den Webstoff 46 eingetragen wird, ist
somit durch die Dauer oder Impulsbreite des Ausgangsimpulses ■
Qa vorgeschrieben, der vom ersten Steuerimpulsgenerator 226 abgegeben wird. Auf den Abfall des Impulses Qa wird
die Solenoideinheit 218 der ersten Garnklemmvorrichtung 208 entregt und bringt die Solenoideinheit 218 das bewegliche
Klemmelement 216 der Vorrichtung 208 in einen Kontakt
mit dem ortsfesten Klemmelement 214 der Vorrichtung,
was zur Folge hat, dass das Kennzeichnungsgarn 70>
das durch die Garnklemmvorrichtung 208 hindurchgehen konnte, zum
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zweiten Mal durch die Klemmvorrichtung 208 festgehalten wird
und daran gehindert wird, durch die Garnklemmvorrichtung 208 hindurchzulaufen. Der Eintrag des Kennzeichnungsgarns
70/ der in den Webstoff 46 eingetragen ist, wird vom Rest
des Kennzeichnungsgames in geeigneter Weise abgeschnitten,
so dass der Webstoff 46 mit einem abgeschnittenen Stück des ersten Kennzeichnungsgams 70. als .Kennzeichnung
des Endes einer bestimmten Längeneinheit des Stoffes verwoben ist. Der erste Steuerimpulsgenerator 226 wird mit
Signalen Sa in Intervallen versorgt, bei jedem von denen der Webstoff 46 eine vorbestimmte Längeneinheit erreicht,
so dass der sich ergebende Webstoff eine Vielzahl von abgeschnittenen Stücken des ersten Kennzeichnungsgarnes 70
in Intervallen aufweist, von denen jedes einer solchen Längeneinheit entspricht.
Wenn ein Eintrag des Schussgarnes nicht richtig in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 bei irgendeinem der Webzyklen
des Webstuhles eingetragen wird, wird die Diskriminatorschaltung 224 für den nicht richtigen Eintrag mit einem
Signal Tb versorgt und liefert die Diskriminatorschaltung 224 ein Ausgangssignal Sb dem zweiten Steuerimpulsgenerator
226'. In der Anfangsphase des Schussgarneintragszyklus, der unmittelbar auf denjenigen Webzyklus folgt,
bei dem das Signal Sb vom zweiten Steuerimpulsgenerator 226'
geliefert wurde, liefert der Impulsgenerator 226' einen Ausgangsimpuls Qb dem zweiten Verstärker 228' , so dass
eine verstärkte Version des Impulses Qb an der Solenoideinheit 218' der zweiten Garnklemmvorrichtung 208' und weiterhin
über die Leitung 230 an der Solenoidspule der
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Hebelbetätigungseinheit 188 liegt. Der durch den Verstärker
228' der Solenoideinheit 218' der zweiten Garnklemmvorrichtung
208* zugeführte Impuls Qb bringt die Klemmvorrichtung 208' in einen Zustand, in dem das zweite Kennzeichnungsgarn
70' von der Halteineingriffnähme durch das
ortsfeste und das bewegliche Klemmelement 214' und 216'
der Vorrichtung 208' freigegeben ist. Der über die Leitung 230 der Solenoidspule der Hebelbetätigungseinheit 188 zugeführte
verstärkte Impuls Qb bewirkt andererseits, dass der Tauchkolben 204 der Einheit 188 aus der axial vollständig
zurückgezogenen Stellung heraus gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung, die in der Einheit 188 enthalten
ist, vorragt und den Kniehebel 186 betreibt, damit sich
dieser in Fig. 3 im Uhrzeigersinn um die Mittelachse der Achse 190 dreht und dadurch den Düsenträger 176 in
die zweite oder untere Stellung des Trägers nach unten bewegt. Dadurch wird die zweite Fluidstrahldüse 178' zum
Einschiessen des Kennzeichnungsgarns in einer Linie zu der Kettlinie im Schussfach 42 der Kettgarne 40 ausgerichtet.
Wenn die zweite Fluidstrahldüse 178' zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns in dieser Weise zur Kettlinie
ausgerichtet ist, ergibt sich eine Verbindung zwischen der speziellen Fluidstrahldüse 178' und dem Fluidauslassanschlussstutzen
182 des Fluidzuleitungsrohres 180, so dass das Druckfluid,das
über den.-Anschlusstutzen 182 geht, aus der Düse 178' in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 herausschiessen
kann. Wenn die zweite Garnklemmvorrichtung 208' in einen Zustand gebracht ist, in dem das Kennzeichnungsgarn
70' hindurchgehen kann, wird das zweite Kennzeichnungsgarn 70f, das von der zweiten drehbaren Trommel 172' der Vorratseinrichtung
für das Kennzeichnungsgarn kommt, von der
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drehbaren Trommel 172' abgezogen und läuft das zweite
Kennzeichnungsgarn 70* von der Trommel zum Düsenträger 176 über das Garnführungsauge 210', den offenen Bereich
zwischen dem Klemmelement 214" und 216' der zweiten Klemmvorrichtung
208' und das Garnführungsauge 212' durch die
Kraft des Fluides nach vorne, das von der zweiten Fluidstrahldüse
178' zum Einschiessen des zweiten Kennzeichnungsgarns am Düsenträger 176 ausgestossen wird. Das
zweite Kennzeichnungsgarn 70* wird somit in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 zusammen mit dem Eintrag des Schussgarns
eingetragen, das gleichfalls in das Schussfach 42 eingeschossen wird. Wenn der Impuls Qb vom zweiten Steuerimpulsgenerator
226' abfällt, werden die Solenoideinheit
218' der zweiten Garnklemmvorrichtung 208' und die Solenoidspule
der Hebelbetätigungseinheit 188 entregt, so dass das bewegliche Klemmelement 216' der Klemmvorrichtung 208'
in einen Kontakt mit dem ortsfesten Klemmelement 214' zurückbewegt wird und gleichzeitig der Tauchkolben 204
der Hebelbetätigungseinheit 188 in seine axial vollständig zurückgezogene Stellung zurückbewegt wird, Das hat daher
zur Folge, dass das zweite Kennzeichnungsgarn 70' zum zweiten Mal durch die zweite Garnklemmvorrichtung 208' festgehalten
wird und dass der Kniehebel 186 in seine erste Winkelstellung um die Mittelachse der Achse 190 zurückgedreht
wird und den Düsenträger 176 in seine erste oder obere Stellung zurück anhebt,; in dem die erste Fluidstrahldüse
zum Einschiessen des ersten Kennzeichnungsgarns mit der Kettlinie im Schussfach 42 der Kettgarne 40 in einer Linie
liegt. Der Eintrag des zweiten Kennzeichnungsgames 70'
das in das Schussfach 42 eingetragen ist, wird vom Rest des
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Garnes 70' abgeschnitten, so dass der Webstoff 46 mit
einem abgeschnittenen Stück des zweiten Kennzeichnungsgarnes 70' als Kennzeichnung des Auftretens eines nicht
richtig eingetragenen Eintrags des Schussgarnes verwoben ist. Das abgeschnittene Stück des zweiten Kennzeichnungsgarnes 7O1, das so mit dem Webstoff 46 verwoben ist, hat
eine andere Farbe als das abgeschnittene Stück des ersten Kennzeichnungsgarns 70, so dass die Arten der diskreten
Ereignisse, die durch diese Einträge der Kennzeichnungsgarne 70 und 70' im Webstoff 46 wiedergegeben werden, leicht
durch, die Farbe der Einträge voneinander unterschieden werden können, obwohl diese Einträge im wesentlichen die
gleiche Länge haben können.
Während bei der Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns bei jedem der anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen
Ausführungsbeispiele der Erfindung davon ausgegangen wurde, dass sie vom Fluidstrahltyp sind, der einen
Fluidstrahl zum Einschiessen eines Eintrags des Kennzeichnungsgarns
in das Schussfach der Kettgarne verwendet, stellt eine derartige Vorrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarnes
lediglich ein Ausführungsbeispiel dar und kann durch irgendeinen anderen Typ einer Einrichtung
zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns ersetzt werden, die in ihrem Aufbau ähnlich irgendeiner bekannten Einrichtung
zum Eintragen des Schussgarnes ist, die beispielsweise einen Webschützen oder mehrere Webschützen verwendet.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarnes, die eine mechanische
Einrichtung zum Einziehen des Kennzeichnungsgarnes verwendet.
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Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wird von einer derartigen Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarnes
beispielsweise angenommen, dass sie in eine Vorrichtung zum Markieren des Webstoffes eingebaut ist, die zwei fortlaufende
Stücke eines ersten und eines zweiten Kennzeichnungsgarnes 70 und 70* verwendet, die sich in ihrer Farbe
voneinander unterscheiden, wie es bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Obwohl es in
Fig. 4 nicht dargestellt ist, werden das erste und das zweite Kennzeichnungsgarn 70 und 70' von geeigneten Vorratseinrichtungen für das Kennzeichnungsgarn geliefert, die
drehbare Trommeln jeweils enthalten können, die den Kennzeichnungsgarnen 70 und 70' jeweils zugeordnet sind, wie
es bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn der Fall ist.
Die Kennzeichnungsgarne weisen jeweilige Garnendabschnitte auf, die nach unten durch ein gemeinsames Garnführungsauge 232 geführt
sind, das sich in der Nähe des einen seitlichen Endes des Schussfaches 42 der Kettgarne 40 befindet, wie es
in Fig. 4 dargestellt ist, und einen Teil der .Vorrichtung zum Markieren des Webstoffes bildet, die eine Einrichtung
zum Eintragen des Kennzeichnungsgarnes aufweist, die im folgenden beschrieben wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns umfasst eine erste und eine zweite
solenoidbetätigte Garnvorführeinheit 234 und 234', die sich
in der Nähe des oben erwähnten Garnführungsauges 232 befinden und Tauchkolben 236 und 236' aufweisen, die axial
auf das oben erwähnte seitliche Ende des Schussfaches 42
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der Kettgarne 40 im Webstuhl zu verlaufen. Jeder Tauchkolben 236 und 236' der Garnvorführeinheiten 234 und 234'
wird durch eine nicht dargestellte geeignete Vorspanneinrichtung, die in jeder Garnvorfuhreinheit enthalten ist,
gezwungen,, in der axial vollständig zurückgezogenen Stellung zu bleiben, wie es bei dem Tauchkolben 236* der zweiten
Garnvorführeinheit 234' dargestellt ist. Jeder Tauchkolben ist um eine vorbestimmte Strecke von der axial
vollständig zurückgezogenen Stellung gegen die Kraft dieser Vorspanneinrichtung axial beweglich. An den jeweiligen
vorderen Enden der Tauchkolben 236 und 236' der Garnvorführeinheiten
234 und 234' sind Garnführungselemente 238 und 238' jeweils angebracht, von denen jedes mit einer Öffnung versehen ist, durch die das Kennzeichnungsgarn hindurchgehen
kann..Das erste und das zweite Kennzeichnungsgarn
70 und 70', die nach unten durch das Garnführungsauge
232 geführt werden, gehen weiter durch diese Garnführungselemente 238 und 238' jeweils und hängen mit ihren vorderen
Endabschnitten unter den Garnführungselementen herab, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Die beiden Garavorführeinheiten
234 und 234· sind so ausgebildet und angeordnet,
dass die Garnführungselemente .238 und 23 8* an den vorderen Enden der Tauchkolben 236.und 236' der Einheiten
sich unter dem Garnführungsauge 232 jeweils befinden, wenn die Tauchkolben 236 und 236' ihre axial vollständig zurückgezogene
Stellung einnehmen, und dass die Garnführungselemente 238 und 238' sich in der unmittelbaren Nähe des
oben erwähnten seitlichen Endes des Schussfaches 42 der Kettgarne 40 und vorzugsweise in einer Linie mit der Kettlinie
im Schussfach 42 befinden, wenn die Tauchkolben 236
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und 236" der Einheiten um eine vorbestimmte Strecke aus
der axial vollständig zurückgezogenen Stellung dieser Kolben herausbewegt sind. Obwohl es in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, weist jede Garnvorführeinheit 234 und 234*
weiterhin eine Solenoidspule auf, und ist jede dieser Einheiten so aufgebaut, dass die Tauchkolben 236 oder
236' der Einheit dazu gebracht werden, aus der axial vollständig zurückgezogenen Stellung dieser Kolben gegen
die Vorspanneinrichtung der Einheit heraus vorzuragen, wenn die Solenoidspule von einer Energiequelle erregt wird.
Die jeweiligen Solenoidspulen der Garnvorführeinheiten 234 und 234' sind mit einer Energiequelle über eine geeignete
elektrische Steuerschaltung verbunden, die nicht dargestellt ist, und grundsätzlich in ähnlicher Weise wie die
Steuerschaltung 222 bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel aufgebaut und angeordnet sein kann. Bei
der Steuerschaltung für die Garnvorführeinheiten 234 und 234* müssen jedoch die Steuerimpulsgeneratoren, die ihren
Gegenstücken in der Steuerschaltung bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich sind, nicht
mit einer Triggereinrichtung oder Auslöseeinrichtung, die auf die Schussgarneintragszyklen des Webstuhles anspricht,
und einer Speichereinrichtung der im vorhergehenden in Verbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beschriebenen Art, versehen sein. Wenn die Solenoidspule
jeder Garnvorführeinheit 234 und 234* entregt bleibt, werden die Tauchkolben 236 oder 236' durch die Kraft der
Vorspanneinrichtung der Einheit in ihrer axial vollständig zurückgezogenen Stellung gehalten.
Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung zum Eintragen des
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Kennzeichnungsgarns weist weiterhin eine Vorrichtung 240 zum Einziehen des Kennzeichnungsgarnes auf, die aus
einer Mittelnabe 242, die auf einer ortsfesten vertikalen Achse 244 drehbar ist, und aus einem etwa bogenförmigen
Garnaufnahmeelement 246 besteht, das im wesentlichen koaxial zur Mittelnabe 242 und zur Achse 244 angeordnet
ist und fest mit der Mittelnabe 242 mittels eines radialen Verbindungselementes oder eines Schenkels 248 verbunden
ist. Die ortsfeste vertikale Achse 244, die die Mittelnabe 242 trägt, ist fest mit der nicht dargestellten Rahmenkonstruktion
des Webstuhles verbunden und bezüglich des Webgestells des Webstuhles derart angeordnet, dass
das bogenförmige Garnaufnahmeelernent 246 um die Mittelachse
der Achse 244 durch das Schussfach 42 der Kettgarne 40 hindurch drehbar ist und eine.erste Winkelstellung,
in dem ein Ende oder das Garnaufnahmeende des Elementes 246 sich seitlich etwas ausserhalb des Schussfaches 42
durch das oben erwähnte seitliche Ende des Faches 42 hindurchgehend und in der Nähe des Garnführungselementes
238 oder 238'der Garnvorführeinheit 234 oder 234' befindet,
wenn deren Tauchkolben 236 oder 236' um die oben erwähnte vorbestimmte Strecke aus der axial vollständig
zurückgezogenen Stellung der Tauchkolben bewegt ist, wie es bei dem Tauchkolben 236 der ersten Garnvorführeinheit
234 in Fig. 4 dargestellt ist, und eine zweite Winkelstellung aufweist, in der das Garnaufnahmeende des Elementes
246 sich seitlich ausserhalb des gegenüberliegenden seitlichen Endes des Schussfaches 42 oder, des Faches der Schussgarnhaltegarne
befindet, die in Fig. 1 mit 52 bezeichnet sind. Von den oben erwähnten beiden Winkelstellungen des
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Gamaufnahmeeleraentes 246 sei angenommen, dass sie die
Grenzdrehstellungen des Elementes sind, wenn das Garnaufnahmeelement 246 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn
in Fig. 4, d.h. in die durch die Pfeilköpfe S1 und S2 dargestellten entgegengesetzten Richtungen jeweils
um die Mittelachse der Achse 244 gedreht wird. Das Garnaufnahmeelement 246 ist vorzugsweise so geformt und angeordnet,
dass es etwas nach unten auf sein Garnaufnahmeende zu schräg liegt, so dass die Kettgarne 4O, die das Schussfach
42 bilden, sowie das nicht dargestellte Webblatt zum Anschlagen der Einträge des Schussgarnes auf den Anschlag
44 des Webstoffes 46 durch das Garnaufnahmeelement 246 und irgendeinen anderen Teil der Einrichtung 240 zum Einziehen
des Kennzeichnungsgarnes nicht störend beeinflusst werden, wenn das Garnaufnahmeelement 246 angetrieben wird,
damit es sich in die Richtungen der Pfeile S1 und S- dreht.
Am Garnaufnahmeende des Garnaufnahmeelementes 246 ist weiterhin ein nicht dargestelltes geeignetes Garngreifelement angebracht, so dass das Kennzeichnungsgarn 70 oder
70', dessen Garnendabschnitt durch das Garnführungselement
238 oder 238' am Tauchkolben 236 oder 236' der Garnvorführeinheit
234 oder 234' jeweils geht, am Garngreifelement festgemacht werden kann, wenn das Garnaufnahmeelement
246 in die Richtung des Pfeilkopfes S1 in die oben
erwähnte erste Winkelstellung gedreht ist und auf das Garnführungselement
238 oder 238' am Tauchkolben 236 oder 236' trifft, der um die oben erwähnte vorbestimmte Strecke
aus der axial vollständig zurückgezogenen Stellung bewegt ist. Als Alternative kann das Garnaufnahmeelement
246 wenigstens zum Teil von einem Hohlrohr gebildet sein, das
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am Garnaufnahmeende des Elementes 246 offen ist und mit einer geeigneten Saugeinrichtung oder Unterdruckquelle in
Verbindung bringbar ist, so dass das Kennzeichnungsgarn 70 oder 701 , das durch das Garnführungselement 238 oder 238'
am Tauchkolben 236 oder 236* jeweils geht, der aus der axial vollständig zurückgezogenen Stellung bewegt ist,
wie es oben beschrieben wurde, am offenen Ende des Garnaufnahmeelementes 246 durch die im Element 246 entwickelte
Saugkraft festgehalten werden kann. Das oben beschriebene Garngreifelement oder die Saugeinrichtung ist so angeordnet,
dass das Kennzeichnungsgarn, das am Garnaufnahmeelement 246 festgemacht oder in anderer/Weise festgehalten ist,
auf das Ende des Anschlagvorganges, der durch das nicht dargestellte Webblatt anschliessend an das Eintragen des
Schussgarns ausgeführt wird, während eines Webzyklus freigegeben wird, in dem das Kennzeichnungsgarn 70 oder 70·
in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 eingetragen wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarnes weist weiterhin eine Antriebseinrichtung
250 auf, die das Garnaufnahmeelement 246 der oben beschriebenen Vorrichtung 240 zum Einziehen des Kennzeichnungsgarns
für eine hin- und hergehende Winkelbewegung zunächst in die Richtung des Pfeilkopfes S. aus der zweiten
Winkelstellung in die erste Winkelstellung des Elementes und danach in die Richtung des Pfeilkopfes S, von der ersten
Winkelstellung zurück in die zweite Winkelstellung des Elementes während jedes Schussgarneintragszyklus des Webstuhles
antreiben kann. Die Antriebseinrichtung 250 weist in der dargestellten Weise ein langgestrecktes Verbindungselement
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252, das schwenkbar an einem Ende mit dem radialen Verbindungselement oder Schenkel 248 der Einrichtung 250 zum
Einziehen des Kennzeichnungsgarnes über einen Stift 252 verbunden ist, und ein hin- und hergehendes Antriebselement
254 auf, das an einem Ende schwenkbar mit dem anderen Endabschnitt des Verbindungselementes 252 über einen Stift
verbunden ist. Das Antriebselement 252 ist in Längsrichtung vor und zurück bewegbar, wie es durch die Pfeilköpfe T1
und T„ dargestellt ist, so dass das Garnaufnahmeelement 246 der Vorrichtung 240 zum Einziehen des Kennzeichnungsgarnes
so angetrieben wird, dass es sich in die Richtungen der Pfeilköpfe S-. und S- um die Mittelachse der ortsfesten
vertikalen Achse 244 dreht, wenn das Antriebselement 254 in Längsrichtung in die Richtungen der Pfeilköpfe T1
und T2 jeweils bewegt wird. Das Antriebselement 254 spricht
auf die Schussgarneintragszyklen des Webstuhles an und führt eine hin-und hergehende Bewegung zuerst in die Richtung
des Pfeilkopfes T. und danach in die Richtung des Pfeilkopfes
T2 während jedes Schussgarneintragszyklus des Webstuhles
aus. Die Einrichtung zum Eintragen des Schussgarns des Webstuhles, die mit der Vorrichtung zum Markieren
des Webstoffes mit einer Einrichtung zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarnes der oben beschriebenen Art versehen
ist, kann von irgendeinem bekannten Typ, beispielsweise vom oben beschriebenen Fluidstrahltyp, sein, obwohl das in
der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Während des Betriebs des Webstuhles wird das bogenförmige Garnaufnahmeelement 246 der Vorrichtung 240 zum Einziehen
des Kennzeichnungsgarnes der Vorrichtung zum Eintragen des
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Kennzeichnungsgarnes, die in dieser Weise aufgebaut und angeordnet ist, angetrieben, so dass es hin- und hergehende
Winkelbewegungen um die Mittelachse der Achse 244 nach Massgabe der hin- und hergehenden Längsbewegung des Antriebselementes
252 ausführt. Wenn die Solenoidspulen sowohl der ersten als' auch der zweiten Garnvorführeinheit
und 234' entregt bleiben und dementsprechend die jeweiligen Tauchkolben 236 und 236' der Einheiten in ihrer axial'
vollständig zurückgezogenen Stellung durch die Kraft der Vorspanneinrichtung der Einheiten 234 und 234' gehalten
sind und das Gamaufnahmeelement 246 angetrieben wird,
um sich in die erste Winkelstellung um die Mittelachse
der Achse 244 zu drehen, befinden sich die jeweiligen Garn- führungselemente
238 und 238' an diesen Tauchkolben 236 und 236' in Abständen vom vorderen Ende des Garnaufnahmeelementes
246, das eine erste Winkelstellung erreicht« Die Kennzeichnungsgarne 70 und 70*, die durch die Garnführungselemente
238 und 238' an den Tauchkolben 236 und 236' in deren axial vollständig zurückgezogener Stellung geführt
werden, werden daher nicht am Gamaufnahmeelement 246 festgemacht, das dementsprechend ohne Wirkung in die zweite
Winkelstellung zurückbewegt wird.
Wenn der Webstoff 46, der im Webgestell des Webstuhles hergestellt
und weiterbefördert wird, eine vorbestimmte Längeneinheit bei einem gegebenen Webzyklus des Webstuhles erreicht
oder wenn ein Eintrag des Schussgarnes nicht richtig in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 bei irgendeinem
Webzyklus des Webstuhles eingeschossen ist, wird die Solenoidspule
einer der beiden Garnvorführeinheiten 238 und 23 8'
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mit einem Impuls erregt, der eine bestimmte Dauer oder Impulsbreite hat und bewirkt, dass der Tauchkolben 236
oder 236' der Einheit aus der axial vollständig zurückgezogenen
Stellung gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung, die in der Einheit 234 oder 234' enthalten ist, in eine axiale
Stellung vorragt, in der sich das Garnführungselement oder 238' in der Nähe des Garneintragsendes des Schussfaches
42 der Kettgarne 40 befindet, wie es in Fig, 4 für die erste Garnvorführeinheit 238 dargestellt ist. Wenn das
Antriebselement 254 der Antriebseinrichtung 250 anschliessend während des Schussgameintragszyklus, der auf den Webzyklus
des Webstuhles folgt, bei dem die Solenoidspule der ersten Garnvorführeinheit 238 erregt wurde, in Längsrichtung in
die Richtung des Pfeilkopfes T-j bewegt wird, wird das
Garnaufnahmeelement 246, das in Betriebsverbindung mit dem Antriebselement 254 steht, angetrieben, so dass es sich
in die Richtung des Pfeilkopfes S.. von der zweiten Winkelstellung
auf die erste Winkelstellung um die Mittelachse der Achse 244 dreht. Wenn das Garnaufnahmeelement 246
die erste Winkelstellung erreicht, befindet sich sein vorderes Ende in der Nähe des Garnführungselementes 238 am
Tauchkolben 236 der ersten Garnvorführeinheit 234, deren Tauchkolben 236 die axial vollständig zurückgezogene Stellung
einnimt, was zur Folge hat, dass der Endabschhitt des Kennzeichnungsgarnes 70, das durch dieses Garnführungselement
238 geht, am vorderen Ende des Garnaufnahmeelementes 246 etwas ausserhalb des Garneintragsendes des Schussfaches
42 der Kettgarne 40 festgemacht wird. Wenn das Antriebselement 254 danach in die Richtung des Pfeilkopfes
T0 zurückbewegt wird, wird das Garnaufnahmeelement 246
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angetrieben, so dass es sich in die Richtung des Pfeiles S1 von der ersten Winkelstellung in die zweite Winkelstellung
zurückdreht, wobei das Kennzeichnungsgarn 70 vom Garnführungselement 238 am Tauchkolben 236 abgezogen
wird und dadurch dazu gebracht wird, durch das Schussfach 42 hindurch vorzulaufen, bis das Garnaufnahmeelement 246
aus dem Schussfach 42 herausgezogen ist und seine zweite Winkelstellung einnimmt. Wenn das Garnaufnahmeelement
246 in dieser Weise in die zweite Winkelstellung zurückbewegt ist, verläuft das Kennzeichnungsgarn 70 über die
Breite des Schussfaches 42 und ist das Kennzeichnungsgarn 70 zwischen dem vorderen Ende des Garnaufnahmeelementes
246 und dem Garnführungselement 238 am Tauchkolben 2 36 der Garnvorführeinheit 234 gespannt, die noch erregt bleibt.
Wenn das Kennzeichnungsgarn 70 in dieser Weise in das Schussfach 42 eingetragen wird, läuft das Kennzeichnungsgarn 70 durch das Garnführungselement 232 und das Garnführungselement
238 am Tauchkolben 236 der ersten Garnvorführeinheit 234 und wird das Kennzeichnungsgarn von der oben erwähnten
Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn abgezogen.. Wenn das Kennzeichnungsgarn 70 durch das Schussfach
42 der Kettgarne 40 in der oben beschriebenen Weise geht, wird gleichzeitig auch der Eintrag des Schussgarns in das
Schussfach 42 durch eine nicht dargestellte Einrichtung zum Eintragen des Schussgarns eingetragen, die in der Nähe des
seitlichen Endes des Faches 42 zum Eintragen des Garnes vorgesehen ist. Wenn das Eintragen der jeweiligen Einträge
des Schussgarnes und des ersten Kennzeichnungsgarnes 70 in das Schussfach 42 beendet ist, werden die Einträge
des Schussgarns und des Kennzeichnungsgarns, die durch das
-
Schussfach 42 verlaufen durch das nicht dargestellte Webblatt des Webstuhles auf den Anschlag 44 des Webstoffes 46 angeschlagen
woraufhin das Kennzeichnungsgarn 70 zwangsweise von dem Garnaufnahmeelement 246 gelöst wird und mit dem
am Anschlag 44 erzeugten Webstoff 46 verwoben wird. Unter diesen Umständen wird das Garnaufnahmeeleraent 248 durch die
Antriebseinrichtung 250 in die zweite Winkelstellung zurückbewegt, in der sich sein vorderes Ende ausserhalb
und oberhalb des seitlichen Endes des Schussfaches 42 befindet, das dem Garneintragsende des Faches gegenüberliegt.
Der Impuls, der an der Solenoidspule der ersten Garnvorführeinheit 234 lag, fällt dann ab,so dass sich der
Tauchkolben 246 in die anfängliche, axial vollständig zurückgezogene Stellung zurückziehen kann, in der sich das
Garnführungselement 238 im Abstand von dem seitlichen Ende
des Schussfaches 42 zum Eintragen des Garnes befindet. Die Einträge des Schussgarnes und des Kennzeichnungsgarnes,
die nun einen Teil des Webstoffes 46 bilden, werden danach jeweils vom Rest der Garne durch geeignete nicht dargestellte
Schneideinrichtungen abgeschnitten, die im Webstuhl vorgesehen sind, wie es bei dem anhand von Fig. 1 dargestellten
Aufbau bereits beschrieben wurde. Wenn ein Impuls der Solenoidspule der zweiten Garnvorführeinheit 234' zugeführt wird,
wird das zweite Kennzeichnungsgarn 70' in ähnlicher Wöise
in das Schussfach 42 der Kettgarne 40 mit Hilfe des Garnaufnahmeelementes 248 der Vorrichtung 240 zum Einziehen des
Kennzeichnungsgarnes eingetragen. Das erste und das zweite Kennzeichnungsgarn 70 und 70', die sich in ihrer Farbe voneinander
unterscheiden, sind auf diese We.ise in den Webstoff
46 selektiv in Abhängigkeit von den Impulsen eingetragen, die
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an der ersten und der zweiten Garnvorführeinheit 234 und 234' jeweils liegen.
Im obigen wurden einige wenige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Markieren des Webstoffes
dargestellt und beschrieben, wobei es sich versteht, dass
diese Ausführungsbeispiele lediglich zur Erläuterung der Erfindung dienen und dementsprechend an diesen Ausführungsbeispielen verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen
werden können, falls das erforderlich oder gewünscht sein sollte. Während beispielsweise von der erfindungsge-r
massen Vorrichtung angenommen wurde, dass sie so ausgebildet ist, dass die Arten der diskreten Ereignisse, die in einem
gerade gewebten Webstoff auftreten, voneinander über den Unterschied zwischen der Länge oder der Farbe der Einträge
unterschieden werden, die in den Webstoff eingewebt werden, kann die Art der Ereignisse auch durch die Anzahl der Einträge
unterschieden werden, die in einen Webstoff derart gewebt werden, dass jedes diskrete Ereignis einer Art durch
einen einzelnen Eintrag eines Kennzeichnungs games gekennzeichnet wird und dass jedes der diskreten Ereignisse einer
anderen Art durch zwei oder drei Einträge entweder desselben Kennzeichnungsgarnes oder eines anderen Kennzeich~
nungsgarnes oder anderer Kennzeichnungsgarne gekennzeichnet
wird.
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e e r s e i t e
Claims (35)
1. Verfahren zum Markieren eines Webstoffes mit Kennzeichnungen
für das Auftreten diskreter Ereignisse wenigstens einer bestimmten Art im gerade gewebten Webstoff
für einen Webstuhl, bei dem der Webstoff von Kettgarnen, die bei jedem Webzyklus des Webstuhles ein Schussfach
bilden,und von Einträgen eines Schussgarnes erzeugt wird, die während jedes Webzyklus in das Schussfach
eingetragen werden, dadurch gekennzeichnet ,
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TELEFON (08S) 33 28 62 THLEX OS-ÜB 3BO TELEGRAMME MONAPAT TEL=KOPiERER
AL INSPECTED
dass das Auftreten jedes diskreten Ereignisses im gerade gewebten Webstoff festgestellt und auf das festgestellte
Auftreten, jedes Ereignisses ansprechend ein Eintrag eines Kennzeichnungsgarns in das Schussfach
der Kettgarne eingetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Eintrag des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach der Kettgarne im wesentlichen
gleichzeitig mit dem Eintrag des Schussgarns in das Fach erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Eintrag des Kennzeichnungsgarnes in das Schussfach der Kettgarne während des Webzyklus
erfolgt, der unmittelbar auf jeden Webzyklus folgt, bei dem das Auftreten eines der diskreten Ereignisse
festgestellt wurde.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Auftreten jedes diskreten
Ereignisses am Ende des Schussgarneintrags in jedem Webzyklus des Webstuhles festgestellt wird und dass
der Eintrag des Kennzeichnungsgarnes in das Schussfach der Kettgarne im wesentlichen gleichzeitig mit dem
Eintrag des Schussgarnes in das Schussfach während desjenigen Webzyklus erfolgt, der unmittelbar auf jeden
Webzyklus folgt, bei dem das Auftreten eines diskreten Ereignisses festgestellt wurde.
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5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Signale erzeugt werden, von
denen jedes das festgestellte Auftreten eines der diskreten Ereignisse wiedergibt und dass auf jedes
dieser Signale ansprechend der Eintrag des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach der Kettgarne erfolgt.
6« Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass jedes der Signale während jedes Webzyklus erzeugt wird, bei dem das Auftreten
der diskreten Ereignisse festgestellt wird,und dass
der Eintrag des Kennzeichnungsgarnes in das Schussfach der Kettgarne während desjenigen Webzyklus erfolgt,
der unmittelbar auf jeden Webzyklus folgt, bei dem die Signale erzeugt wurden.
7« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Eintrag des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach der Kettgarne von einem seitlichen
Ende des Schussfaches über eine Länge erfolgt, die kleiner als die Breite des Schussfaches ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -? --. 5 r. 2, zeichnet,
dass der Eintrag des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach der Kettgarne von einem seitlichen
Ende des Schussfaches um eine Länge erfolgt, die im wesentlichen gleich der Breite des Schussfaches ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass eine vorbestimmte Länge des
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Kennzeichnungsgarns abgemessen wird und dass die abgemessene Länge des Kennzeichnungsgarns in der Nähe
des Schussfaches der Kettgarne auf die Feststellung des Auftretens jedes diskreten Ereignisses bereitgehalten
wird, wobei die abgemessene Länge des Kennzeichnungsgarns bei dem Webzyklus vorbefördert und in
das Schussfach eingetragen wird, der unmittelbar auf jeden Webzyklus folgt, bei dem das Auftreten eines
•diskreten Ereignisses festgestellt wurde.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Eintrag des Kennzeichnungsgarns
in das Schussfach der Kettgarne mittels eines Fluidstrahles erfolgt, der durch ein seitliches
Ende des Schussfaches in das Schussfach ausgestossen
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass der Fluidstrahl in das Schussfach
bei jedem Webzyklus des Webstuhles- ausgestossen wird,-
T2» Verfahren nach Anspruch. 1ör dadurefc g^ e fc e
2-ei-ch-iret r dass: deir Flttidstraiii In ctas.
fach während d&sr Webzyklus ausgestossen wird, der
unmittelbar auf jeden Webzyklus folgt, bei dem das Auftreten eines diskreten Ereignisses festgestellt
wurde.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Eintrag des Kennzeichnungsgarns
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in das Schussfach der Kettgarne über eine mechanische Kraft erfolgt, die den Eintrag des Kennzeichnungsgarns
von einem seitlichen Ende des Schussfaches zum anderen Ende zieht.
14. Verfahren nach Anspruch .13, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrag des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach der Kettgarne über die gesamte
Breite des Schussfaches erfolgt.
15. Verfahren zum Markieren eines Webstoffes mit Kennzeichnungen
für das Auftreten diskreter Ereignisse bestimmter Art in dem gerade gewebten Webstoff für einen Webstuhl,
bei dem der Webstoff von Kettgarnen, die bei jedem Webzyklus des Webstuhles ein Schussfach bilden,und
von Einträgen des Schussgarnes gebildet wird, die bei jedem Webzyklus in das Schussfach eingetragen werden,
dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens ein fortlaufendes Stück eines Kennzeichnungsgarns zum
Zuführen zum Webstuhl von einem Vorratsgarnkörper für das Kennzeichnungsgarn vorbereitet wird, dass das Auftreten
jeden diskreten Ereignisses im gerade gewebten Webstoff festgestellt wird, dass Signale erzeugt werden,
von denen jedes das festgestellte Auftreten eines diskreten Ereignisses anzeigt und ein bestimmtes Kennzeichen
hat, das zu der speziellen Art des festgestellten Ereignisses passt, dass das Kennzeichnungsgarn
von dem Vorratsgarnkörper für das Kennzeichnungsgarn auf jedes der Signale ansprechend um eine vorbestimmte
Länge abgezogen wird, die zu dem Kennzeichen jedes Signales
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passt, und dass die abgezogene Länge des Kennzeichnungsgarns
in das Schussfach eingetragen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass elektrische Impulse jeweils
auf die Signale ansprechend erzeugt werden, dass jeder der Impulse der auf diejenigen Signale ansprechend
erzeugt wird, die gemeinsam eines der Kennzeichen haben, das jeweils zu der Art des Ereignisses passt,
eine vorbestimmte Dauer hat, die zu jeder der Arten der Ereignisse passt und dass das Kennzeichnungsgarn vom
Vorratsgarnkörper um eine Strecke abgezogen wird, die im wesentlichen proportional der Dauer jedes der Impulse
ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η -zeichnet,
dass das Abziehen des Kennzeichnungs— garns vom Vorratsgarnkörper und das Eintragen der abgezogenen
Länge des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach der Kettgarne während desjenigen Webzyklus erfolgen,
der unmittelbar auf jeden Webzyklus folgt, bei dem die Signale erzeugt wurden.
18. Verfahren nach Anspruch T7,·dadurch gekennzeichnet , dass das Abziehen und das Eintragen
im wesentlichen gleichzeitig mit dem Eintragen des Schussgarnes in das Schussfach der Kettgarne erfolgen.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass mit dem Abziehen des Kennzeichnungsgarns
vom Vorratsgarnkörper während jedes Webzyklus
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begonnen wird, bei dem die Signale erzeugt werden und dass das Eintragen der abgezogenen Länge des Kennzeichnungsgarns
in das Schussfach der Kettgarne wäh-. rend desjenigen Webzyklus erfolgt, der unmittelbar
auf denjenigen Webzyklus folgt, bei dem ein Signal erzeugt wurde.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e ken η zeichnet
, dass die abgezogene Länge des Kennzeichnungsgarns zwischen dem Vorratsgarnkörper und
dem Schussfach der Kettgarne auf den Abfall jedes der Impulse bereitgehalten wird.
21. Verfahren zum Markieren eines Webstoffes mit Kennzeichnungen
für das Auftreten diskreter Ereignisse bestimmter Art im gerade gewebten Webstoff für einen Webstuhl,
bei dem der Webstoff von Kettgarnen, die bei jedem Webzyklus des Webstuhles ein Schussfach bilden#und von
Einträgen eines Schussgarns erzeugt wird, die bei jedem Webzyklus in das Sehussfach eingetragen werden r_ dadurch
■5 efc-e n? n- zre jfc et & it e-1 * dass= t*eft£gsfeeirs:
fort laufende SEtfeice: vöit KeOn^e^cfiBRüagsgarfiBi
rea zum Webstäfei; vonv jeweiliges- VorratsgßtttkSt'p&tsc
das? Kenftzeid5nuhigB5gaiÄAmfb«riKttiet werden:^ d^s~-da* Antreten= j,edes df skreteir Ereigjii^ses; im- geradfe gewebten
Webstoff fesegestellt wfrd,- dassi Signaler erzreagt werden,
von denen jedes das festgestellte Auftreten eines diskreten Ereignisses wiedergibt und ein vorbestimmtes Kennzeichen
hat, das zu der speziellen Art des festgestellten Ereignisses passt, dass eines der Kennzeichnungsgarne
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in Abhängigkeit von dem speziellen Kennzeichen jedes der Signale ausgewählt wird, dass das gewählte Kennzeichnungsgarn
vom Vorratsgarnkörper des Kennzeichnungsgarns um eine vorbestimmte Länge abgezogen wird, und
dass die abgezogene/Länge des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach der Kettgarne eingetragen wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass auf die Signale ansprechend elektrische Impulse erzeugt werden, dass jeder der
Impulse, der auf die Signale ansprechend erzeugt wird, die gemeinsam eines der Kennzeichen haben, das
jeweils zu der Art des Ereignisses passt, eine bestimmte Dauer hat, die zu der Art des Ereignisses passt,
und dass das ausgewählte Kennzeichnungsgarn vom Vorratsgarnkörper des Kennzeichnungsgarns um eine
Strecke abgezogen wird, die im wesentlichen proportional" der Dauer jedes Impulses ist.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , dass das Abziehen des ausgewählten
Kennzeichnungsgarns vom Vorratsgarnkörper des Kennzeichnungsgarns und das Eintragen der abgezogenen
Länge des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach der Kettgarne im wesentlichen gleichzeitig mit dem Eintrag
des Schussgarns in das Schussfach erfolgen.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , dass das Abziehen und das Eintragen
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während desjenigen Webzyklus erfolgen, der unmittelbar auf jeden Webzyklus folgt, bei dem die Signale erzeugt
wurden.
25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , dass die Kennzeichnungsgarne verschiedenartig
sind.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , dass die Kennzeichnungsgarne in ihrer
Farbe voneinander verschieden sind.
27. Vorrichtung zum Markieren eines Webstoffes mit Kennzeichnungen
für das Auftreten diskreter Ereignisse bestimmter Arten in einem gerade gewebten Webstoff für
einen Webstuhl, bei dem ein Webstoff von Kettgarnen, die bei jedem Webzyklus des Webstuhls ein Schussfach bilden,
und von Einträgen eines Schussgarns erzeugt wird, die während jedes Webzyklus in das Schussfach ein ge-'
tragen werden, gekennzeichnet durch eine Kennzeichnungsgarnvorratseinrichtung zum Liefern wenigstens
eines fortlaufenden Stückes eines Kennzeichnungsgarns (70, 70'), durch eine Einrichtung zum Festhalten
und Eintragen des Kennzeichnungsgarns, die dann, wenn sie betätigt wird, so arbeitet, dass sie das Kennzeichnungsgarn
von der Vorratseinrichtung abzieht und einen Eintrag des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach (42)
der Kettgarne (40) !.einträgt, und durch eine Steuereinrichtung,
die auf das Auftreten der diskreten Ereignisse im gerade gewebten Webstoff anspricht und so arbeitet,
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dass sie die Vorrichtung zum Festhalten und Eintragen auf das Auftreten jedes diskreten Ereignisses ansprechend
betätigt, um die Vorrichtung zum Festhalten und Eintragen dazu zu bringen, das Kennzeichnungsgarn von
der Vorratseinrichtung abzuziehen und einen Eintrag des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach in Abhängigkeit
von der jeweiligen Art des diskreten Ereignisses einzutragen. .
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , dass die Steuereinrichtung (94) so
arbeitet, dass sie Signale CSa, Sb) erzeugt, die jeweils das Auftreten der diskreten Ereignisse im gerade gewebten
Webstoff (46) anzeigen und die bestimmte Kennzeichen haben, die jeweils zu der Art des diskreten Ereignisses
passen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e η η ζ
e i c h. η et, dass die Einrichtung (78, 88, 90)
zum Festhalten und Eintragen über Zeitspannen in Betrieb gehalten wird, die je nach dem bestimmten Kennzeichen
der Signale (Sa, Sb) verschieden sind, um das Kennzeichnungsgarn von der Vorratseinrichtung abzuziehen
und Einträge des Kennzeichnungsgarns in das Schussfach auf die Signale ansprechend über Längen einzutragen,
die sich mit der Art der diskreten Ereignisse ändern.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Festhalten
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und Eintragen eine: Einrichtung (106) zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns/ die sich in der Nähe eines
seitlichen Endes des Schussfaches (42) der Kettgarne (40) befindet, und einen Eintrag eines Kennzeichnungsgarns,
der in das Schussfach einzutragen ist, durchlassen kann, und eine erste und eine zweite Garnklemmvorrichtung
(112, 122') aufweist, die sich im Abstand voneinander in der Mitte zwischen der Vorratseinrichtung
für das Kennzeichnungsgarn und der Einrichtung (106) zum Eintragen.des Kennzeichnungsgarns befinden
und von denen jede einen ersten Zustand, in dem sie das Kennzeichnungsgarn daran festhalten kannt und einen
zweiten Zustand aufweist, in dem das Kennzeichnungsgarn von der Vorratseinrichtung für das Kennzeichnungsgarn zur Einrichtung zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns hindurchlaufen kann, wobei die erste Garnklemmvorrichtung
(112) sich näher an der Vorratseinrichtung
befindet und auf die Signale (Sa, Sb) anspricht, um beim Fehlen dieser Signale in ihrem ers,ten Zustand gehalten
zu werden und auf das Ansprechen auf- jedes dieser Signale für bestimmte Zeitspannen im zweiten Zustand gehalten
zu werden, die mit dem vorbestimmten Kennzeichen der Signale verschieden sind, und wobei sich die zweite
Garnklemmvorrichtüng (112·) näher an der Einrichtung
(106) zum Eintragen des Kennzeichnungsgarns befindet und auf die Zyklen, anspricht, bei denen die Einträge des
Schussgarns (18) in das Schussfach (42) der Kettgarne (40) einzutragen sind, um im zweiten Zustand bei den einzelnen
Schussgarneintragszyklen des Webstuhles gehalten zu sein.
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31. Vorrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet
durch eine selektive Einrichtung (122, 1221,
132, 132') zum Zumessen der Länge des Kennzeichnungsgarns und zum Abziehen des Kennzeichnungsgarns, die
auf die Signale (Sa, Sb) anspricht und das Kennzeichnungsgarn zwangsweise durch die erste Klemmvorrichtung
(112) im zweiten Zustand zur zweiten Garnklemmvorrichtung
(1121) über eine vorbestimmte Länge laufen
zu lassen, die mit dem vorbestimmten Kennzeichen der Signale verschieden ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Einrichtung zum
Zumessen der Länge des Kennzeichnungsgarnes und zum Abziehen des Kennzeichnungsgarnes wenigstens zwei Hebel
(122, 1221), die um eine gemeinsame Achse drehbar sind,
die im wesentlichen parallel zu dem im wesentlichen geradlinigen Weg des Kennzeichnungsgarns zwischen der
ersten und der zweiten Garnklemmvorrichtung liegt, und von denen jeder einen Endabschnitt aufweist, der bogenförmig
durch den Weg bewegbar ist und mit einer Öffnung versehen ist, durch die das Kennzeichnungsgarn hindurchgeht
,und Hebelbetätigungseinheiten (132, 132') aufweist,
die jeweils mit den Hebeln verbunden sind und von denen jede so arbeitet, dass sie den zugehörigen Hebel dazu
bringt, sich um seine Achse zwischen einer ersten Winkelstellung, in der der Endabschnitt des Hebels sich
in dem Weg befindet, und einer zweiten Winkelstellung zu drehen, die in einem Winkelabstand bestimmter Länge
von der ersten Winkelstellung um diese Achse liegt, wobei
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die vorbestimmten Drehwinkel der Hebel zwischen der ersten
und der zweiten Winkelstellung der Hebel verschieden sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorratseinrichtung für das
Kennzeichnungsgarn wenigstens zwei Zuführeinheiten (172,
172') für das Kennzeichnungsgarn zum Zuführen von wenigstens
zwei durchgehenden Stücken von Kennzeichnungsgarnen (70, 70') aufweist, und dass die Einrichtung zum
Festhalten und Eintragen einen Träger (176), der in der
Nähe eines seitlichen Endes des Schussfaches.(42) der Kettgarne. (40) beweglich angebracht ist, und wenigstens
zwei Elemente (178, 178') zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns
aufweist, die fest am Träger angebracht und auf das Schussfach zu gerichtet sind, wobei die
Elemente zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns in der Lage sind, die Kennzeichnungsgarne von den Zuführeinheiten
für das Kennzeichnungsgarn hindurch zum Schussfach zu führen und wobei der Träger zwischen verschiedenen
Stellungen bewegbar ist, in jeder von denen eines der Elemente zum Einschiessen des Kennzeichnungsgarns
im wesentlichen in einer Linie zum Schussfach der Kettgarne ausgerichtet ist, und dass die Einrichtung zum
Festhalten und Eintragen eine Antriebseinrichtung (184) aufweist, die in Arbeitsverbindunq mit dem Träger steht,
um den Träger zwischen diesen Stellungen "zu bewegen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Festhalten
809836/0843
und Eintragen weiterhin wenigstens zwei GarnklemmvorT·
richtungen (208, 2O81) aufweist, die sich zwischen der
Vorratseinrichtung (172, 1721) für das Kennzeichnungsgarn
und dem Träger befinden und von denen jede einen ersten Zustand, in dem eines der Kennzeichnungsgarne
daran festgehalten ist und einen zweiten Zustand aufweist, in dem eines der Kennzeichnungsgarne zum Träger
hindurchlaufen kann, wobei jede der Garnklemmvorrichtungen auf die Signale (Sa, Sb) anspricht, um im ersten
Zustand beim Fehlen der Signale und im zweiten Zustand auf jedes der Signale mit dem vorbestimmten Kennzeichen
ansprechend gehalten zu werden.
35. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung zum Festhalten
und Eintragen wenigstens zwei Garnvorführeinheiten (234, 234'), die sich in der Nähe des einen seitlichen
Endes des Schussfaches (42) der Kettgarne (40) befinden und von denen jede ein bewegliches Element (236, 236')
aufweist, das auf das seitliche Ende des Schussfaches zu und vom seitlichen Ende des Schussfaches weg beweglich
ist und in der Lage ist, ein Garn zu diesem Ende vorzuführen, wenn es zu diesem Ende bewegt wird, und eine
Einziehvorrichtung (240) aufweist, die mit einem etwa bogenförmigen Garnaufnahmeelement (246) versehen ist,
das um eine Achse drehbar ist, die senkrecht zum Weg des Eintrags des Schussgarnes durch das Fach verläuft,
jedoch in diesen Weg nicht eingreift, wobei das Garnaufnahmeelement um die Achse durch das Schussfach (42) der
Kettgarne (40) zwischen einer Winkelposition, in der
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sein vorderes Ende sich in der Nähe des seitlichen Endes des Schussfaches befindet und einer Winkelposition
drehbar ist» in der sich das vordere Ende seitlich ausserhalb des gegenüberliegenden seitlichen Endes des
Schussfaches befindet.
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