DE862742C - Fadenverschlingung von Markierfaeden an Stoffkanten sowie Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen der Markierfaeden - Google Patents

Fadenverschlingung von Markierfaeden an Stoffkanten sowie Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen der Markierfaeden

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DE862742C
DE862742C DEM6566D DEM0006566D DE862742C DE 862742 C DE862742 C DE 862742C DE M6566 D DEM6566 D DE M6566D DE M0006566 D DEM0006566 D DE M0006566D DE 862742 C DE862742 C DE 862742C
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threads
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DEM6566D
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A Monforts Maschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
    • D06H1/04Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting by attaching threads, tags, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die -Erfindung betrifft eine Fadenverschaingung von Marknerfäden an Stoffbalmketen sowie ein zu ihrer Bildung besonders geeignetes halbautomatisches Verfahren und seine die Durchführung des Verfahrens erleichternde Vorrichtung. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Markieren von Fehlstellen, die in Stoffbahnen auftreten. können, Fäden unterschiedlicher Färbung in die Stoffbahnkanten mechanisch !einzuziehen.
  • Die erfindungsgemäße Fadenverschlingung besteht darin, daß ;die Fadenenden einer haarnadee1-förmig durch die Kante geführten Fadenschlaufe gleichsinnig um die Kante herumlaufend miteitnander durch die Schlaufe gezogen sind. Diese Fadenverschlingung hat den Vorteil einfachster halb- oder vollautomatischer Herstellung, sicheren Haltens und trotzdem leichter Lösbarkeit sowie infolge der parallelen Lage der F_ adenenden auch guter Sichtbarkeit.
  • Dien Gegenstand der Erfindung bildet des weiteren die besondere Artderartige Markierstellen zu schaffen und in reinem möglichst einfachen halbmaschinellen Verfihrensgamg für das Einziehen der Markierfäden und -das Festliegen dieser Fäden an der Stoffbahnkante auszubilden. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die den Markierfaden erfassende Einziehnadeldiesen vom Fadenwickel unter gleichzeitiger Bildung einer Schlaufe abzieht, dann die Schlaufe durch die Stoffkante hi_ndurchstößt, worauf der Faden vorn Wickel selbsttätig getrennt und die verbleibenden parallelen Fadenenden gemeinsam unter Zuziehen der Schlinge durch die Schlaufe gezogen werden.
  • Dieses Verfahren läßt sich in seinem maschinellen Teil in sehr einfacher Weisie durchführen, wenn lerfndungsgemäß .unter Verwendung von mehreren unterschiedlich gefärbten Markierfäden5 die unter dem Einfuß ihrer Druckknopf-Steuerungen stehen, die- Fadenwickelträgeroder die Fadenleitösen' derart verstellbar angeordnet sind, daß Jeder Eademwickelträger oder jede Eadenleitöse in den Bereich ein und -desselben bewieglichen Fadengreifers gelangt, der das in Betracht kommende Fadenende stets der gleichen Einziehnadel zur Verfügung stellt, damit- diese die Schlaufen: Bildung herbeiführt.
  • Dier Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der dazugehörigen Vorrichtung liegt nicht nur in der Einfachheit des Arbeitsganges selbst, Sendern auch darin, .daß ;erheblich an Zeit 'eingespart twird. Während bisher lediglich daran gedacht worden ist, dien Marklerfaden von Hand ialn der jeweiligen Fehlstelle zu verknoten und festzulegen, wird durch die Erfindung diese Handarbeit weitgehend miechanisiert.
  • Die Durchbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen kann durchaus verschieden sein. Entscheidend ist für die Erfindung, d:aß man trotz des Vorhandenseins mehrerer verschieden gefärbter Fadenwickel zur Bildung des jeweiligen Knotens. tunlichst mit reiner -einzigen Greiferanordnung :und jedenfalls einer einzigen Einziehmadelvorrichtung auskommt.
  • Der Knoten der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die an der Stoffhahnkante gebildete Verknotung ist dabei einmal von eben (Fig. i) und neinmal von unten (Fig. a) gezeigt.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung können isowohl bei stillstehender als auch bei laufender Bahn arbeiten, wie dies von den Markierdruckwerken her bekannt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Fadenverschlingung von Markierfäden an Stoffkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Endren deiner haarnadelförmig durch die Kante geführten Fadenschleife gleichsinnig um die Kante herumlaufend miteinander durch die Schleife gezogen sind. . a. Verfahren zum halbmaschinellen Einziehen von Marlderfäden in Stoffbahnkanten zwecks Bildung einer Verschlingung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Marknerfaden erfassende Einziehnadel diesen vom Fadenwickel unter gleichzeitiger Bildung ,einer Schlaufe abzieht und die Schlaufe durch die Stoffkante hindurchstößt, worauf der Faden ;selbsttätig vom Wickel getrennt und die verbleibenden parallelen Fadenenden gemeinsam unter Ziuziehen der Schlinge durch die Schlaufe gezogen werden. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung von mehreren unterschiedlich gefärbten, unter dem Einfluß ihrer Druckknopf-Steuerungen stehenden Markierfäden die Fadenwickelträger oder die Fadenleitösen derart verstellbar angeordnet sind, daß jeder Fadenwickelträger oder jede Fadentleitöse in den Bereich lein und desselben beweglichen Fadengreifers gelangt, der das in Betracht kommende Fadenende stets der gleichen Einziehnadiel zur Verfügung stellt, damit diese in ilbereinstimmung mit dem Arbeitsgang ,gemäß Anspruch a die Schlaufenbildung herbeiführt.
DEM6566D 1942-11-14 1942-11-14 Fadenverschlingung von Markierfaeden an Stoffkanten sowie Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen der Markierfaeden Expired DE862742C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929903C (de) * 1953-03-21 1955-07-04 Menschner Textil Johannes Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen und Verknoten eines Kennfadens in die Kante einer Stoffbahn
DE970493C (de) * 1950-11-03 1958-09-25 Hans Spahr Vorrichtung zum Befestigen von flexiblen Bindeorganen, z. B. Faeden, an Flaechengebilden, insbesondere Textilien
DE1221187B (de) * 1955-12-21 1966-07-21 Gillet Thaon Etablissements Gi Vorrichtung zum Markieren von Fehlern in einer laufenden Bahn, insbesondere einer Textilbahn
DE2809232A1 (de) * 1977-03-05 1978-09-07 Nissan Motor Verfahren und vorrichtung zum markieren eines webstoffes

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DE929903C (de) * 1953-03-21 1955-07-04 Menschner Textil Johannes Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen und Verknoten eines Kennfadens in die Kante einer Stoffbahn
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