DE736219C - Verfahren zur Herstellung von Schusskopsen aus gefaerbten oder aehnlich behandelten Faeden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schusskopsen aus gefaerbten oder aehnlich behandelten Faeden

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DE736219C
DE736219C DESCH114859D DESC114859D DE736219C DE 736219 C DE736219 C DE 736219C DE SCH114859 D DESCH114859 D DE SCH114859D DE SC114859 D DESC114859 D DE SC114859D DE 736219 C DE736219 C DE 736219C
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Germany
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heads
dyed
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weft
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DESCH114859D
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Alwin Schwenke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schußkopsen aus gefärbten oder ähnlich behandelten Fäden . Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schußkopsen aus gefärbten oder ähnlich behandelten Fäden.
  • Es ist bekannt, die Fäden von Spinnkopsen in großer Anzahl auf mit Seitenscheiben versehene Bäume in der Weise aufzuu-iclzehl, daß durch gruppenweise Zusammenfassung und getrennte einer kleineren Anzahl Fäden nebeneinander auf dem Bauar scheibenartige zylindrische Garnkörper in Kreuzwi,cklung gebildet werden, die seitlich durch die Seitenscheiben zusammengehalten werden. Wenn dieses Verfahren auch hinsichtlich der Durchfärbung der Fäden gute Ergebnisse zeitigt, so erfordert es doch große und schwerfällige Apparaturen und Maschinen, wodurch die einerseits vorhandenen wirtschaftlichen Vorteile zum größten Teil wieder aufgehoben werden. Zur Herstellung von Schußkopsen aus gefärbten oder ähnlich behandelten Fäden nach einem bekannten Verfahren werden von den Spinnkopsen einfädige Kreuzspulen hergestellt, in denen dann die Naßbeli.indlung der Fäden erfolgt.
  • Die Erfindung- bezweckt, die Naßbehandlung der Fäden für Schußkopse auf Kreuzspulen einfacher und wirtschaftlicher zu gestalten, und besteht darin, daß -die Fäden von Spinnkopsen oder anderen I`adeu@vi,clc.eln zu mehrfädigen Kreuzspulen, in denen die Fäden voneinander getrennt sind, aufgewickelt «-erden, hierauf die Kreuzspulen gefärbt oder in ähnlicher Weise naßbehandelt werden und anschließend gegebenenfalls ;getrocknet werden, wonach die Kreuzspulen unter gleichzeitiger Trocknung bzw. Nachtrocknun der Fäden auf eine sich nach der Fadenzahl der. Kreuzspule richtende Anzahl von Schußhopsen umgespult werden.
  • Dadurch, daßerfindun-sgemäß mehrfädige Kreuzspulen mit voneinander getrennten Fäden zur Herstellung von SchtiP)kopsen ver-. wandt werden, wird in erster Linie der Naßi' behandlungs- und Trocknungsprozeß mäscliinell einfacher und wirtscliaftlicher gestaltet. Vor .allen Dingen wird beim Trockenvorgang eine große F_rsparnis an Irraft und Wärme erzielt, indem gleichzeitig immer mehrere Fäden auf einer Kreuzspule der Trockenbchandlun g unterworfen werden. Zudem kaiirr das Unispulen einer niehrfädigen Kr.eti@zs.pulIe auf die entsprechende - Anzahl von Schußkopsen mi% größerer Geschwindigkeit als von einer einfädigen Kreuzspule durchgeführt werden, da sich der Fadenzub zur Überwie du.ng der Trägheit der Kreuzspule auf mehrere Fäden verteilt. Außerdem kann die niehrfädige Kreuzspule weich gewickelt werden, was insbesondere für die Naßbeha@ndlti:ng sehr wesentlich ist und :ein gIeichmäßige.s Durchfärben der aufgewickelten Fäden ermöglicht.
  • Die bisher an sich bekannten vielfädigen, gefachten IZ-retizspiilen können für das neue G'"erfaliren nicht verwandt «-erden, da die einzelnen Fäden bei Einen leicht verdreht aufgewickelt und besonders nach dem Na12)-behandeln zti@sa.mnienli<ingend miteinander verfilzt sind, wodurch ein Trennen der .einzelnen Fäden für das Aufwickeln auf verschiedene Schußkopse praktisch unmöglich ist. Deshalb dürfen beim Spulen die einzelnen Fäden, die gleichzeitig aufgewickelt werden, nicht zusammenlaufen, sondern müssen erfindungsgemäß in Abständen voneinander der Kreuzspule zugeführt und aufgewicl>elt werden. Dies bedingt, daß a.ii der Kreuzspulinaschine für jeden Faden eine besondere @aclenfülirunvorgesehen werden muß. Ordnet man nun die verschiedenen Fade,nfülirungen für die Fäden einer Kreuzspule zweckmäßig auf einem gemeinsamen Träger an, so muß dieser leim Bruch eines Fadens selbsttätig stillgesetzt werden, damit der angeknüpfte Faden auch wieder in die richtige Fadenführunb eingelegt werden kann. Hierfür kann z. B. jeder einzelne Faden durch die Öse einer falliiadel hindurchgeführt sein, die beim Bruch des Fadens Hinunterfällt und durch Sclilief3cn eines Kontaktstromkreises die Antriehsühertra.-un- auf den Träger der Führungen, z.13. durch Auslösen einer Kupplung, unterbricht.
  • Für die Anzahl der auf eine Kreuzspule aufzuwickelnden Fäden lassen sich keine bestimmten Grenzen angeben, jedoch werdca sich diese in der Regel zwischen zwei n id zwölf Fäden bewegen, da die Spulen sonst hei einiWermaßen großer Länge der Fäden zii groß werden und ihre Naßbehandlung dadurch sehr erschwert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von kopsen a.ti- gefärbten oder ähnlich heliandelten Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden von Spinukopsen oder anderen Fadenwickchi auf einer Kreuzspulmascliine zur inehrfä digen Kreuzspulen. in denen die Fäden voneinander getrennt sind, aufgewickelt werden, hierauf die Kreuzspulen gefärbt oder in ähnlicher Weise naßbehandelt werden und anschließend gegebenenfalls getrocknet werden, wonach die Kreuzspulen unter -lei.clizeitiger Trocknung bzw. Nachtrocknung der Fäden auf eine sich nach der Fadenzahl der Kreuzspule richtende Anzahl von Schußkopsen umgespult werden.
DESCH114859D 1938-01-27 1938-01-27 Verfahren zur Herstellung von Schusskopsen aus gefaerbten oder aehnlich behandelten Faeden Expired DE736219C (de)

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