DE2051471A1 - Kettenwirkmaschine - Google Patents
KettenwirkmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/12—Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ife U b 14 /
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN . POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
(983921/22
J.P. Stevens & Co., Inc.,
Garfield, N.J. O7O26/V.St.v.A.
Garfield, N.J. O7O26/V.St.v.A.
Kettenwirkmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schnellkettenwirkmaschine mit Transportketten zum Zuführen von Schussgarnen zu den
Kettengarnen und mit Stiften an den Transportketten, die zur Aufnahme der Schussgarne geöffnet und danach geschlossen
werden, wonach die Garne geschnitten werden.
Kettenwirkmaschinen, die Schussfäden oder zugeführte Garne verarbeiten und ein Attraktives Gewirk erheblicher Massbeständigkeit
liefern, können mit sehr hohen Geschwindigkeiten betrieben werden. Geschwindigkeiten von 500 bis
mehr als 1000 und mehr Gängen pro Minute sind für aen Maschinenantrieb möglich. Ein erhebliches Problem stellt
jedoch die Zuführung von Schussfäden oder zugeführten
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Garnen dar. Eine Verbesserung stellen parallele Transportketten an beiden Enden der Wirklinie dar, die
nockenbetätigte Fadenklemm- und Freigabestifte aufweisen,
wobei der Faden nach dem Festklemmen geschnitten wird« Dabei ergeben sich jedoch einige Probleme.
Die enorme Geschwindigkeit der Maschine, die kilometerlange Schussfadenlängen pro Stunde aufnehmen kann,
führt zu ernsten Problemen, wenn die Transportketten mit einem einzigen Faden von einer einzigen Spule versorgt
werden· Es ist .selbstverständlich möglich, die Fadenspulen durch einen üblichen Transportmechanismus
auszuwechseln, der analog mit der Übertragung zum Anschluss neuer Vorräte an Schiffchen in Webstühlen arbeitet.
Jedoch ergibt sich auch hier noch'ein Problem, da bei einer grossen Wirkmaschine die Geschwindigkeit,
mit der der Schussfaden über eine Transportkette zu legen ist, bis über einen Kilometer pro Minute betragen
kann. Auch kann nur eine einzige Art eines Schussfadens verwendet werden und Muster mit abwechselnd verschiedenen
Fäden oder Fäden mit verschiedenen Farben sind nicht herstellbar·
Die obigen Probleme sind bei der in der US-Patentschrift
3 364 701 beschriebenen Carman-Maschine gelöst, .bei
dieser Maschine bewegt sich eine endlose Kette zwischen den Schussfadentransportketten und trägt eine vergleichsweise
grosse Anzahl von Fadenspulen· Zum äeispiel kann eine nette mehrere Dutzend Spulen tragen, die aus verschied
en|f ar b igen und texturierten Fäden bestehen können»
Dadurch können Gewirke mit sehr attraktiven Mustern hergestellt werden. Die Geschwindigkeit, mit der die Fäden
von den Spulen abgezogen werden, konnte ebenfalls stark vermindert werden· Zum Beispiel wurden bei 12 Spulen
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Fäden von fünf Spulen gleichzeitig abgezogen. Dadurch ver-
mindert sich die Fadenbewegungsgeschwxndxgkext um einen Faktor 5 und es ist möglich, die Wirkmaschine mit maximaler
Geschwindigkeit zu betreiben.
Bei der Carman-Maschine sind jedoch zusätzliche Maschinenelemente,
z.B. Führungen, Rollen u.dgl«, erforderlich, wenn
die Ketten so lang sind, dass sie durchhängen können, und die übliche Art des Spulenwechsels ist nicht durchführbar,
wenn die Spulen um eine endlose Kette umlaufen. Dennoch ermöglicht die grosse Anzahl von Spulen den Betrieb der
Maschine über eine gewisse Zeitdauer, bevor die Maschine angehalten und ein neuer Spulensatz auf den Halterungen
der Kette angeordnet werden muss.
Durch die vorliegende Erfindung werden drei Varianten der Zuführung von Schussfäden über Ketten geschaffen. Die
tatsächliche Kettenzuführung wird nicht wesentlich geändert und es kann der gleiche Mechanismus wie bei der
Carman-Maschine verwendet werden. Dies erfordert bei zwei Varianten, dass das von einer Spule abgeschnittene
Ende angesaugt wird, wenn es sich einer seitlichen Kette nähert, so dass, wenn die Stifte an der Kette geöffnet
und dann geschlossen werden, der Faden festgeklemmt wird. Auch kann die gleiche Art von Schneidvorrichtungen verwendet
werden. Da diese Teile der Zuführung durch die vorliegende Erfindung nicht geändert werden, werden sie
im einzelnen nicht beschrieben, es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Möglichkeit der Verwendung eines
Mechanismus, der sich als zuverlässig erwiesen hat, ein Vorteil der Erfindung ist, die nicht nur neue und besondere
Elemente erfordert.
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AlIe drei Varianten der Erfindung verwenden mehrere Fadenspulen und weisen so wie die Carman-Maschine den
wichtigen Vorteil auf, dass durch verschiedenfarbige oder textuierte Schussfäden das Gewirkmuster geändert
werden kann. Alle Varianten ermöglichen in gleicher Weise eine beträchtlich niedrigere Fadengeschwindigkeit
beim Auflegen der Fäden zwischen die Ketten, was ein zusätzlicher wichtiger Vorteil der Carman-Zuführung
ist. Diese Vorteile der Carman-Maschine werden beibehalten und es werden weitere Vorteile erzielt.
\ Bei der ersten Variante werden wie bei der Carman-Maschine
sich bewegende Spulen verwendet. Statt eine grosse Anzahl von Spulen über beträchtliche Längen der Zuführkette zu
bewegen, drehen sich mehrere Spulen auf einem relativ kleinen und daher steifen und stabilen Drehtisch. Über
jedar· Spule befindet sich ein Arm, der nach aussen verläuft und eine geeignete Fadenöse sowie gegebenenfalls
ein Spannelement. Diese Arme drehen sich mit dem Drehtisch. Nahe dem Drehtisch befindet sich eine Hilfskette
mit Fadenklemmstiften der gleichen Konstruktion wie die
der beiden Ketten, die aufeinanderfolgend zuzuführende
Fäden oder Garne zu der Wirklinie bringen. Diese Kette befindet sich in derselben Ebene wie die Arme der Spulen,
" erstreckt sich jedoch über eine Strecke, die um die zweifache
Länge des Arms kleiner ist als die Breite der Wirkmaschine.
Wenn sich der Drehtisch dreht, ergreift der Stift an der Hilfskette, der durch eine Nockeneinrichtung, deren Arbeitsweise
der ähnlich ist, die die Garnstifte an den beiden Transportketten öffnet und schliesst, das Garn
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und wird von der Hilfskette zu der gegenüberliegenden Transportkette bewegt, wo das Garn an dem Stift der
Transportkette in der normalen Weise erfasst und freigegeben wirdo Gleichzeitig dreht sich der Arm über der
zugehörigen Spule in der entgegengesetzten Richtung und gelangt schliesslich zu der zweiten Transportkette, wo
er das Garn über einen geöffneten Stift zieht, der es dann festklemmto Eine übliche Schneidvorrichtung schneidet
das Ende ab, so dass, wenn dieser Arm wieder umläuft, der Zyklus wiederholt wird.
Da eine Anzahl von Stiften an der Hilfskette vorhanden ist, wird eine Anzahl von Garnen abgezogen und an den
beiden Transportketten erfasst,, Dadurch ergibt sich die
Verminderung der Geschwindigkeit, mit der irgendein Garn
von der Spule abgezogen wird, in der gleichen Weise, wie bei der Carman-Maschine. Führungen, Rollen und andere
Halteelemente werden nicht benötigt, da die Hilfskette ein flexibles Garn abzieht und daher ein gewisser Durchhang
kein Problem bereitet, wie dies bei der Carman-Maschine der Fall ist, wo die gesamte Spule bewegt wird
und ihre obere Zuführstelle aufrechterhalten werden musst, Die besonderen Führungen und Rollen, die bei der
Carman-Maschine benötigt werden, können dadurch weggelassen werden, ohne dass jedoch ihre Funktion wegfällt,
da dort, wo die Spulen auf dem Drehtisch gedreht werden, kein Durchhang auftritt und an der Hilfskette ein Durchhang
keine unerwünschte Wirkung erzeugt, die bei der Carman-Maschine auftreten würde, wenn keine besonderen
Führungen und Rollen vorhanden wären« Man erreicht damit den Vorteil der Carman-Maschine durch eine Vereinfachung
und durch eine Erhöhung der Robustheit des Mechanismus.
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Da sich die beiden Transportketten bewegen, muss die Hilfskette mit einer schrägverlaufenden Bahn ausgebildet
werden und die Bewegung des Endes eines jeden Arms über den Spulen auf dem Drehtisch führt ebenfalls zu Bewegungen
in zwei Dimensionen. Die Antriebe werden mit dem Wirkmaschinenantrieb synchronisiert, wie dies auch bei
der Carman-Maschine der Fall ist, und dadurch bringen der Arm und die schrägverlaufende Kette das Garn zu den
beiden richtigen Stiften auf den Transportketten. Beide Transportketten können gleiche Länge aufweisen, während
bei der Carman-Maschine normalerweise eine Kette langer
als die andere ist, da ihre Zapfen ein Ende des (iarns aufnehmen, das von einer Spule kommt und diese Stifte
bewegen sich so nach oben, dass sie sich an derselben Stelle befinden wie der Stift, der das andere Ende des
Garns von der Spule aufnimmt. In beiden Fällen bewegt sich das Garn, wenn es schliesslich festgeklemmt ist,
exakt parallel zu der Wirklinieο Die Verwendung von Ketten gleicher Länge ermöglicht die Einsparung einer
bestimmten Kettenlänge und führt damit zu einer Vereinfachung.
Der Drehtisch, der die Spulen trägt, liegt frei, so dass
-er
die Spulen leicht ersetzt werden können als bei der langen endlosen Kette der Carman-Maschine.
Die Arbeitsweise der zweiten und dritten Variante ist von der der Carman-Maschine völlig verschieden. Beide
verwenden völlig feste und stationäre Spulen, so dass ein Mechanismus für die Bewegung der Spulen völlig entfällt.
Alle Vorteile der Garnzuführung durch mehrere Spulen, z.B. die Musteränderung mit verschiedenen Farben
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oder Texturen des Schussgarns, und die Vorteile der rela-
tiv niedrigen Garngeschwindigkeiten bleiben beibehalten. Der wichtige neue Vorteil besteht darin, dass die stationären
Spulen mit einer üblichen Auswechseleinrichtung versehen werden können, so dass leere Spulen durch neue
ersetzt werden können, ohne dass die Maschine angehalten werden muss.
Bei der zweiten Variante sind z.ü. fünf bis acht feste
Spulen einem beweglichen Rahmen zugeordnet, der eine Achterbahn beschreibt. Die Bewegung des Kahmens erfolgt
quer zu einem äusseren Rahmen auf- und abwärts in dxeseins
um einen Antrieb entsprechend der Ziffer Ö hervorzurufen·
Die Richtung verläuft zunächst von nahe der Kette, die die Garne gerade aufgenommen hat, schräg nach oben, wodurch
die Bewegung der beiden Transportketten kompensiert wird. Die mehreren Garne werden dann an der anderen
Kette erfasst und festgeklemmt. Der Rahmen bewegt sich
dann nach unten zu einem anderen Satz von z.Bo fünf bis acht Garnen, die auf einer anderen schräg nach oben verlaufenden
Bahn zu der ersten Kette zurückgeführt und danach geschnitten werden. Der Rahmen bewegt sich dann nach
unten, nimmt einen weiteren Garnsatz von den Spulen auf und wiederholt den Zyklus. Es ist möglich, die Anzahl der
Spulen dadurch zu verdoppeln, dass, wenn die zweite Achterbahn beschrieben wird, ein neuer Satz von Garnen
verwendet wird. Dies ist manchmal bei der Erhöhrung der Anzahl von Spulen ohne Erhöhung der Anzahl der Führungen
an dem Rahmen von Vorteil.
Es ist theoretisch möglich, einen kontinuierlichen Strang zuzuführen, dies kompliziert jedoch den Vorgang und es
ist allgemein vorzuziehen, die Enden abzuschneiden, da
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sonst ziemlich lange Enden gebildet würden. Schneidvorrichtungen sind übliche und zuverlässige Teile derartiger
Maschine^ und daher ist es vorzuziehen, die Garne an jeder Kette zu schneiden«
Die dritte Variante besitzt einen Rahmen, der die Garne von einer sehr viel grösseren Anzahl von stationären
Spulen, z.B. von 20 bis 50 Spulen abzieht«. Die Bewegung
erfolgt in Querrichtung im wesentlichen gerade und eine stationäre Haltestange ist mit einer Schneid- und
Vakuum- bzw. Saugeinrichtung vorgesehen. Wenn der Betrieb intermittierend erfolgt, kann der Rahmen nahezu
völlig gerade oder mit einer geringen Steigung nach oben bewegt werden, um die Bewegung der gegenüberliegenden
Transportkette auszugleichen. Es ist jedoch nur nötig, dass sich der Rahmen längs der gleichen Bahn bewegt.
Da sich bei einer grossen Anzahl von Garnen der Rahmen leer zurückbewegt, bewegt er sich im allgemeinen vor
der Transportkette und wird nur dann nach unten in die Stiftklemmstellung geführt, nachdem er sich über die gesamte
Breite zwischen den Transportketten bewegt hat. Bei der grossen Anzahl von zugleich aufgenommenen Garnen
ist der Leerrücklauf hinsichtlich der Geschwindigkeit
ψ kein nachteiliger Faktor. Wenn es jedoch erwünscht ist,
auch beim Rücklauf Garne zuzuführen, kann eine zweite stationäre Haltestange an der anderen Seite vorgesehen
werden, die mit der gleichen Einrichtung versehen wird, um die Garne zu ergreifen, nachdem sie geschnitten wurden,
und der Rahmen zieht sie dann zurück. Er wird dann wieder vorwärtsbewegt, wenn der nächste leere Satz von Transportkettenstiften mit ihm in Übereinstimmung kommt.
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BeI der soeben beschriebenen dritten Variante wird die
Anzahl der Spulen so stark erhöht, dass nicht nur eine sehr niedrige Garnbewegungsgeschwindigkeit auftritt,
sondern die Maschine auch so lange arbeiten kann, dass ein Spulenauswechseln normalerweise nicht nötig ist.
sondern die Maschine auch so lange arbeiten kann, dass ein Spulenauswechseln normalerweise nicht nötig ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Figuren
1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Maschine gemäss der Erfindung
mit einer Zwischenkette und mehreren, sich auf einem Drehtisch drehenden Garnspulen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine der Fig. 1,
Fig. j eine Seitenansicht der Stifte einer Transportkette
und einer angetriebenen Nockeneinrichtung,
Fig. li eine Seitenansicht einer Maschine gemäss der Erfindung
mit stationären Spulen und einem in zwei Richtungen beweglichen Garnrahmen,
Fig. 5 ein Diagramm, aus dem die Bewegung des Rahmens der
iig. 4 hervorgeht,
ι ig. 6 eine Seitenansicht einer Maschine in einer weiteren
Ausführungsform mit Mehrfachgarnzuführung, und
Fig. 7 eine Seitenansicht entsprechend der Linie 7-7 in
Fig. 6.
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Fig. 1 zeigt in Aufsicht die Garnzufuhr zu einer Zwischenhilf sförderket te j sie zeigt auch eine Aufeicht der Wirkmaschinen-£insatzgarntransportketten, da letztere schräg
verlaufen. Der Virkmaschinenrahmen ist bei 1 mit zwei
Transportketten 2R und 2L gezeigt. Diese tragen Stifte 3R
und 3L, die eine im einzelnen in Fig. 3 gezeigte übliche Konstruktion aufweisen. Aus dieser Figur geht die Arbeitsweise der Stifte hervor, wenn die Kette flach ist, wie
dies in Fig. 6 der Fall ist, jedoch ist die Konstruktion der Stifte selbst in allen Figuren gleich. Sie bestehen
^ aus einem unteren Stück k mit einem abgeschrägten oberen
Klemmstück 5 auf einer Stange 8, die durch eine Bohrung in dem unteren Stück k verläuft. Die Stifte werden von
Federn 6 in geschlossener Stellung gehalten, die an Köpfen 7 anliegen. Die unteren Stücke k sind an der Kette
durch Arme 9 gehalten. Da die Stifte von üblichem Aufbau sind, sind die Ketten 2R und 2L nur schematisch ohne die
Nocken an den Zahnrädern gezeigt, an denen die Ketten oben und unten umlaufen, um die Garne in die Wirklinie
einzuführen. Die Nocken an dem Zahnrad sind selbstverständlich diejenigen, die an den Köpfen 7 der Stifte anliegen und die Stifte öffnen, um die Garne festzuklemmen.
Der untere Stift an der linken Seite der Kette befindet
W sich in seiner geöffneten Stellung und ist bereit, ein
Einsatzgarn zu übertragen, wie unten beschrieben wird.
Das Garn wird auf Spulen 10 getragen, die auf einem Drehtisch angeordnet sind. Über den Spulen befinden sich Arme
12 mit Spannscheiben 13 am Ende und Führungsösen 14, die
in Fig. 2 zu sehen sind. Die Arme sind an einem mittleren Ständer 15 befestigt, der «ich mit dem Drehtisch dreht.
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Die Übertragung zu den Garnketten 2L und 2R erfolgt durch
eine Zwischenförderke/tte 16 mit einem Antriebszahnrad 17
und Führungsrädern 18. Die Kette trägt Stifte 19 des
gleichen, üblichen, in Fig. 3 gezeigten Aufbaus, wie sie an den Einsatzgarntransportketten verwendet sind.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu dem Zeitpunkt, in dem einer der Arme 12 mit seiner Spannscheibe 13 an der Übergabestelle
ist. Diese liegt dicht über einem der Stifte 19 an der Zwischenförderkette 16. An dieser Stelle ist
der Stift 19, wie Fig. 2 zeigt, durch den Nocken 22 an dem Rahmen 23 geöffnet. Die Wirkung des Nockens ist der
in Fig. 3 beschriebenen ähnlich und wird daher anhand der Fig. 2 nur schematisch erläutert. Der Stift 19 nimmt das
Garn von der Spannscheibe 13t verlässt dann den Nocken 22 und klemmt das Garn fest. Wenn sich danach die Kette
weiterbewegt, zieht der Stift das Garn durch die Öse Ik
und die Spannscheibe 13* In der Zwischenzeit bewegt sich
der Arm 12 in der entgegengesetzten Richtung zu der rechten Transportkette 2R. Fig. 1 und 2 zeigt die Situation
unmittelbar nach dem der Stift geschlossen wurde. Da sich die Kette 16 und der Arm 12 mit jedoch unterschiedlichen
Geschwindigkeiten weiterbewegen, wird das Garn herausgezogen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und der Arm erreicht
schliesslich, wenn der Stift eine Stellung unter dem unteren Ende der Kette 2L erreicht hat, eine Stellung
nahe dem Stift an dem unteren Ende der Kette 2R. Die Stifte werden durch übliche Nocken geöffnet, die von
dem nicht gezeigten Zahnradmechanismus getragen werden
und das Garn wird auf die Ketten übertragen, wobei der Stift 19 an der zweiten Übergabestelle von einem Nocken
24 geöffnet wird. Das Garn wird dann von einer üblichen
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Schneidvorrichtung geschnitten, die schematisch bei an der rechten Seite gezeigt ist. Die Ketten 2R und 2L
bewegen eich in der üblichen Weise und wenn sie die Wirklinie in der Maschine erreichen, wird das Garn gegen
das Schussgarn eingeführt und verlässt die geöffneten Stifte an dieser Stelle· Dieser Vorgang ist im wesentlichen
der gleiche wie bei einer Carman-Maschine, die oben erwähnt wurde. Da durch die Erfindung die Arbeitsweise
des Mechanismus nicht geändert wird, ist dieser Teil der Maschine nicht dargestellt.
Da der Drehtisch 11 starr ist, sind keine besonderen Führungen und Rollen erforderlich, wie dies bei der
Carman-Maschine der Fall ist und wie oben beschrieben
wurde. Die Beseitigung dieser Elemente bildet ein Unterscheidungsmerkmal der in Fig. 1 und 2 dargestellten Abwandlung
gemäss der Erfindung· Obwohl diese Führungselemente beseitigt wurden, ist ihre Funktion erhalten
geblieben, da das Garn auf die Garntransportketten übertragen wird. Das heisst, dass, soweit die Wirkmaschine
selbst in Betracht kommt, die Funktion der Carman-Maschine durchgeführt wird, jedoch durch den etwas vereinfachten
beschriebenen Mechanismus.
Eine weitere Abwandlung ist in Fig. k gezeigt. Die Wirkmaschine
ist in Seitenansicht gezeigt, wobei die Garntransportketten 2R und 2L nach oben und unten verlaufen.
In Fig. k sind auch die üblichen Kettrollen 26 gezeigt. Diese Teile sind der übliche Mechanismus einer Kettenwirkmaschine
und sind daher nur schema*!sch gezeigt.
Anstelle der Bewegung einer Anzahl von Garnspulen auf einem Drehtisch, wie in Fig. 1 und 2, sind die Garnspulen
27 stationär und an einem Rahmen 28 befestigt. Die Garne
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der Spulen werden durch Führungen 29 geführt und laufen
durch geeignete Ösen 31 in einen inneren Rahmen 30, der
sich nach oben und unten in einem äusseren Rahmen bewegen
kann. Dieser Rahmen wird wiederum von rechts nach links und dann von links nach rechts durch zwei Antriebs«
ketten 33 bewegt. Diese werden synchron mit dem Wirkmaschinenantrieb
von dem Getriebe 34 angetrieben» Der Antrieb erfolgt über Ketten- und Kettenzahnräder 35 und
Kegelräder 36 am Ende einer Welle 37* Die Auf- und Abwärtsbewegung
des inneren Rahmens 30 wird durch zwei Zylinder 38 bewirkt, die eine Stange 39 schwenken, die
durch einen Schwenkzapfen 40 in dem inneren Rahmen 30
verläuft. Die Auf- und Abwärtsbewegung des inneren Rahmens muss eine bestimmte Beziehung zu den nach rechts
und links erfolgenden Bewegungen des äusseren Rahmens und der Geschwindigkeit, mit der sich die Garnketten 2L
und 2R bewegen, aufweisen. Dies ergibt sich aus der Beschreibung der Arbeitsweise, wobei in Fig. 5 die Bewegungsbahn
mehr oder weniger schematisch gezeigt ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, beschreibt der innere Rahmen
30 eine Achterbahn. Am Anfang ist der äussere Rahmen 32
unmittelbar rechts von der Kette 2R, deren Stifte durch einen Nocken an ihrem Zahnrad (nicht gezeigt) geöffnet
werden. Der innere Rahmen 30 wurde von der oberen Stellung nach unten bewegt und die Garne wurden in der vorherigen
Stellung von den Stiften geschnitten, wie beschrieben werden wird. Das Vakuum 4i zieht Enden von
dem Rahmen, an dem jedes Garn geschnitten wurde, und wenn sich «omit der Rahmen weiter nach links bewegt,
werden diese Enden von den unteren Stiften erfasst, die von der Nockeneinrichtung an dem Kettenzahnrad (nicht
gezeigt) geöffnet wer*.den. Wenn sich nun der Rahmen
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nach linke und oben bewegt, werden die Garne mitgezogen
und treffen schliesslich auf die richtigen Stifte an der linken Kette 2L. Sie werden dann durch mehrere Schneidvorrichtungen der gleichen Art geschnitten, die in Fig.1
gezeigt ist, jedoch zur Vereinfachung in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Dies führt dazu, dass die Garne
parallel über die beiden Transportketten gelegt werden.
Der innere Rahmen 30 wird dann nach unten bewegt, so dass
er mit dem nächsten **atz von Stiften an der Kette 2L zusammenwirkt· Ein Vakuum kZ zieht die Fadenenden heraus,
so dass, wenn der Rahmen eich nach rechts bewegt, jedes Garn von den Stiften erfasst wird· Diese mehreren Stifte
werden alle zur gleichen Zeit geöffnet und geschlossen; dies ist in Fig. 3 gezeigt, wo eine Nockenstange bh durch
Antriebszylinder k3 ein- und auswärts bewegt wird. Zur
Vereinfachung ist dieser Vorgang in Fig. 5 nicht gezeigt. Eine lange flache Nockenstange ist erforderlich, da eine
Anzahl von Stiften entsprechend der Anzahl von Garnen gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden muss, während
in Fig. 1 und 2 der übliche Nocken an den Transportkettenzahnrädern ausreicht, da es nur erforderlich ist, einen
Stift gleichzeitig zu öffnen.
Wenn der innere Rahmen 30 nun auf dem anderen Teil der
in Fig. 5 gezeigten Achterbahn zurückkehrt, werden die Garne nach oben bewegt und die Ketten einschliesslich
der Kette 2R haben eine Strecke zurückgelegt, die der des Satzes von Stiften entspricht. Diese Stifte, die
dann parallel zu denen der Kette 2L sind, werden durch einen Nocken geöffnet, wie oben beschrieben wurde und
die Garne werden durch eine Mehrfachschneideinrichtung geschnitten, die der in Fig. 1 ähnlich ist. Da diese
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Schneideinrichtung einen bekannten Aufbau besitzt, ist sie nicht gezeigt. Nachdem die Garne abgeschnitten wurden,
bewegt sich der innere Rahmen 30 dann nach unten, wie beschrieben
wurde, und der Zyklus beginnt von neuem. Bei Jedem Zyklus werden daher zwei Garnsätze abgelegt.
Da mehrere Garne abgelegt werden, kann die Geschwindigkeit, mit der sich der Rahmen bewegt und die Geschwindigkeit,
mit der die Garne von den Spulen entfernt werden, vermindert werden. Dies führt zu dem gleichen Vorteil der
geringeren Garngeschwindigkeiten und des längeren Betriebs, bevor eine Spule geleert wird, was bei der Carman-Maschine
Merkmale von besonderer Bedeutung sind. Gleichzeitig wurden zusätzliche Führungselemente, um den Durchhang
in der Carman-Kette zu verhindern, beseitigt, cjweit
dies jedoch die Spulen betrifft, ist ihre Funktion erhalten geblieben.
Es ist jedoch ein neues Element vorhanden, nämlich ein in zwei Richtungen beweglicher Rahmen, der starr geführt
ist und unabhängig von der Führungsgeschwindigkeit kein Problem bietet. Da auch die Spulen stationär gehalten
werden, ist es möglich, übliche Transporteinrichtungen zu verwenden, wenn die Spulen geleert sind. Dies ist ein
Vorteil, der bei den sich bewegenden Spulen der Carman-Maschine
und auch bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform nicht erzielbar ist. Dies stellt einen zusätzlichen
Vorteil der soeben beschriebenen Ausführungsfomi dar. Gleichzeitig werden aber auch alle Vorteile
der Carman-Maschine und der Ausführungsform der Figuren
1und 2 beibehalten. Die langsamere Geschwindigkeit wird
bei gleicher Wirkgeschwindigkeit erzielt. Es ist möglich,
Muster mit unterschiedlich gefärbtem und texturierten! Garn zu erzeugen. Alle diese Merkmale, die sich bei der
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Carman-Maschine als von besonderer Bedeutung erwiesen
haben, werden beibehalten.
Die letzte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 und
7 dargestellt, in denen die gleichen Teile wie das Garn, die Transportketten u.dgl. dieselben Bezugsziffern besitzen.
Fig. 6 zeigt eine grosse Anzahl von z.B. 20 bis 50 Spulen auf einem stationären Rahmen 45· Da die Spulen
in der gleichen Weise wie in Fig. 4 und 5 angeordnet sind, besitzen sie die gleichen Bezugsziffern, es sind jedoch
der Einfachheit halber nur zwei Spulen in Fig. 6 darge-
' stellt.
Bei der tatsächlichen Vorrichtung befinden sich die Spulen auf ihrem Rahmen üblicherweise vor den Ketten. Der Klarheit
halber sind sie Jedoch in Fig. 6 links davon gezeigt. Ein sich bewegender Rahmen 46 mit einer Garnspannetange 47
zieht die Garne in gerader Richtung oder unter einem zumindest sehr kleinen Winkel über die Vorrichtung. Die
Garne werden von den Spulen in der gleichen Weise wie durch den inneren Rahmen 30 der Fig. 4 und 5 abgezogen.
Der Rahmen 46 befindet sich in der äussersten rechten
Stellung über einer stationären Haltestange 51 mit einem
fc Zapfen für jedes Garn. An dieser Stelle richtet das Vakuum 21 die Enden eines jeden Garns aus, so dass sie
von den Stiften an der Haltestange 51 festgeklemmt werden* Diese Stifte werden synchron geöffnet und geschlossen,
wie bei den anderen Ausführungsformen beschrieben wurde. Der Rahmen 46, der von Antriebsketten 48 angetrieben wird
und sich auf zwei Schlittenantriebestangen 50 bewegt, verschiebt
sich dann nach links. Fig. 6 zeigt ihn nahe der linken Kette 2L. Wenn der Rahmen die Kette 2L gerade überquert
hat, wird er durch vier Luftzylinder 52 nach vorne
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geschoben vind die Stifte an den Transportketten 2L und
2R werden durch die Nocken 53 geöffnet, die durch Luftzylinder
20 betätigt werden. Dies ist in Fig. 7 gezeigt. Sobald die Garne durch die Stifte auf den Transportketten
festgeklemmt sind, werden sie an der linken Seite geschnitten und von der Haltestange 51 an der rechten Seite
gelöst. Der Rahmen 46 bewegt sich dann nach rechts und zieht die Garne wieder von den Spulen. Damit wiederholt
sich der beschriebene Vorgang. Die Haltestange 51 ist
stationär, so lange die Schlittenantriebsstange 50 betrachtet
wird. Wenn der Rahmen 46 ein- und auswärts bewegt wird, bewegt sich die Stange 51 mit diesem. Obwohl
Stifte zum Festklemmen der Garne an der Haltestange beschrieben
wurden, können auch gegebenenfalls andere Klemmeinrichtungen verwendet werden.
Der Betrieb der verschiedenen Elemente wird so synchronisiert, dass die mehreren Garne nicht nach unten bewegt und
auf die Stifte an den Transportketten übergeben werden, bis ein neuer Satz leerer Stifte in Stellung gebracht
wurde.
Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform hat eine Anzahl
von Vorteilen. Ausser den Vorteilen der mehreren
Garne, die unterschiedliche Farben aufweisen und mit geringer Geschwindigkeit abgezogen werden können, was die
wesentlichen Merkmale der Carman-Maschine sind, ergeben sich weitere Vorteile infolge der grossen Anzahl von
Garnen, die von dem Rahmen bewegt werden können, der* sich in gerader Richtung von einer Seite zur anderen
Seite mit Ausnahme der geringen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung verschiebt, um ihn mit den Stiften in den Transportketten
in Übereinstimmung zu bringen· Eine vid gröesere Anzahl von Garnen als bei der zweiten Ausfüh-
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rungsform, bei der der innere Rahmen 30 sich in zwei
Richtungen bewegen muss, kann aufgenommen werden« und mehr Garne können verarbeitet werden, während
diese grosse Anzahl bei der in Figo 4 und 5 gezeigten
AusfUhrungsform schwer zu handhaben wäre. Die gleichen Vorteile der stationären Garnspulen, die ein Auswechseln
ermöglichen, wenn eine Spule geleert ist, verbleiben. Jedoch ermöglicht die grosse Anzahl von
Garnen den Betrieb der Maschine für Stunden, und daher ist der zusätzliche Mechanismus für laufende Wechsel
tatsächlich nicht nötig. Daher ist es möglich, den Mechanismus zu vereinfachen, und für solche Zwecke
bietet die Ausführungsform der Figuren 6 und 7 praktische
Vorteile und ist in vielen Fällen vorzuziehen.
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Claims (1)
- 205U71PatentansprücheSchnellkettenwirkmaschine mit Transportketten zum Zuführen von Schussgarnen zu den Kettengarnen und mit Stiften an den Transportketten, die zur Aufnahme der Schussgarne geöffnet und danach geschlossen werden, wonach die Garne geschnitten werden, gekennzeichnet durchta) einen relativ starren Drehtisch (11), der eine Einrichtung zum Halten von Garnspulen (1O) und einen Dreharm (12) über.jeder Spule (1O) sowie eine Garnführung (13|1^) an den Armen aufweist,b) eine Zwischenförderkette (16), die sich von einer Stelle nahe einem Arm (12) zu der gegenüberliegenden Transportkette (2L) erstreckt und die Stifte (19) aufweist, die durch Federdruck geöffnet und geschlossen werden können,c) eine nockenbetätigte Einrichtung nahe den Armen (12) zum Öffnen eines Stiftes (19) und zum Ergreifen eines Garns am Ende eines Ares, wobei der Drehtisch (11) und die Zwischenförderkette (i6) in entgegengesetzten Richtungen umlaufen, wodurch das Garn abgezogen wird, und wobei der Antrieb des Drehtisches und der Kette so synchronisiert sind, dass, wenn der Stift an der Zwischenförderkette (16) die gegenüberliegende Transportkette (Zh) erreicht, der Arm (12) die andere Transportkette (2R) erreicht hat,10 9 8 18/1453205U71d) eine Einrichtung, um das Garn von der Zwischenförderkette (16) und dem Arm (12) auf Stifte (3L13R) an den beiden einander gegenüberliegenden Transportketten (2L,2R) zu übertragen, unde) eine Einrichtung, um die Enden der Garne au schneiden, wenn sie von den Stiften an den Transportketten (2R, 2L) festgeklemmt sind«2« Schnellkettenwirkmaschine mit Transportketten zum Zuführen von Schussgarnen zu den Kettengarnen und mit Stiften an den Transportketten, die zur Aufnahme der Schussgarne geöffnet und danach geschlossen werden, wonach die Garne geschnitten werden, gekennzeichnet durcha) mehrere Garnspulen (27) an einem stationären Rahmen (28),b) einen inneren Rahmen (30) und einen äusseren Rahmen (32), in dem der äussere Rahmen vertikal verschiebbar ist,c) eine Einrichtung (3*t-4o), um den inneren Rahmen (30) vertikal und den äusseren Rahmen (32) horizontal zu bewegen, so dass der innere Rahmen eine Achterbahn beschreibt, die von einer Transportkette (2R) bis über die andere Transportkette (2L) und zurück verläuft,d) eine Einrichtung, um mehrere Garne von dem inneren Rahmen (30) auf Stifte an einer Transportkette zu übertragen, wenn der Rahmen über sie hinwegläuft,e) eine Einrichtung, um die gleichen Garne auf Stifte der anderen Transportkette zu übertragen, und1098 1:8/U 53205U71ί") eine Schneidvorrichtung, um die Garne an beiden Übergabestellen zu schneiden, wobei die Bewegung des Rahmens und der Transportketten so synchronisiert sind, dass mehrere Garne parallel zueinander auf die Ketten gelegt werden.3. Schnellkettenwirkmaschine mit Transportketten zum Zuführen von Schussgarnen zu den Kettengarnen und mit Stiften an den Transportketten, die zur Aufnahme der Schussgarne geöffnet und danach geschlossen werden, wonach die Garne geschnitten werden, gekennzeichnet durcha) mehrere Garnspulen (27), die in einer im wesentlichen zu den Transportketten (2L,2R) parallelen Linie angeordnet sind,b) einen Rahmen (46) mit Führungsöffnungen für jedes der Garne und einer Spannstange (47),c) eine Einrichtung, um den Rahmen (46) von einer Stelle jenseits der einen Transportkette zu einer Stelle über der Ebene der Ketten und Stifte zu bewegen,d) eine Einrichtung, um die Garne auf parallele Stifte an den Transportketten zu übertragen, ohne die Ketten anzuhalten, unde) eine Einrichtung, um die Garne nach der Übertragung auf die Ketten zu schneiden·4. Maschine nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Übertragen der Garne auf die Transportketten Luftzylinder (52) aufweist, um den Rahmen (46) auf einer kurzen Strecke auf die Transportketten (2L,2R) zu-zubewegen.10981 8/U53205 U715· Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, um den Rahmen (46) hin- und herzubewegen, eine Haltestange (51) aufweist, die sich in Längsrichtung nicht hin- und herbewegt und mit einer nockenbetätigten Halteeinrichtung nahe wenigstens einer Transportkette versehen ist, dass sich die Haltestange (51) in. Richtung auf die Ebene der Ketten bewegt, wenn sich der Rahmen (46) bewegt, und eine Einrichtung aufweist, um mehrere Garne von dem Rahmen (46) auf die Haltestange in ihrer von der Transportkette entferntenStellung zu übertragen, wodurch eine Reihe von paralle-zugleich len Garnen gehalten und auf die Förderketten übertragen und die von der Haltestange (51) gehaltenen Garne bei der Ruckbewegung des sich hin- und herbewegenden Rahmens (46) herausgezogen werden, um einen zweiten Satz von mehreren Garnen zur Befestigung an den Transportketten zu bilden, wenn sich diese um eine Strecke entsprechend der Anzahl der Garne in dem Satz bewegt haben.6. Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Übertragung der Garne angetriebeneNocken (53) aufweist, die Stifte an der Transportkette(2L) gleichzeitig und synchron mit der Übertragung der™ Garne Öffnet und schliesst.V/R«.109818/1453
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