DE465063C - Vorrichtung zum Abstellen von automatischen Einnadelstick- bzw. Naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abstellen von automatischen Einnadelstick- bzw. Naehmaschinen

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DE465063C
DE465063C DEG68041D DEG0068041D DE465063C DE 465063 C DE465063 C DE 465063C DE G68041 D DEG68041 D DE G68041D DE G0068041 D DEG0068041 D DE G0068041D DE 465063 C DE465063 C DE 465063C
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sewing machines
needle embroidery
thread
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DEG68041D
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Gahlert & Bretschneider
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Gahlert & Bretschneider
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C3/00General types of embroidering machines
    • D05C3/02General types of embroidering machines with vertical needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abstellen von automatischen Einnadelstick- bzw. Nähmaschinen Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbesserung bzw. Erweiterung der Vorrichtung zum Abstellen von automatischen Einuadelstick- bzw. Nähmaschinen nach Patent 464 586.
  • Bei der bekannten Fadenbruchabstellvorrichtung gemäß dem Hauptpatent hat die Art der Schaltung des elektromagnetischen Auslösestromkreises den Nachteil, daB bei Fadenbruch der Magnet nach der Abstellung der Maschine sich noch dauernd unter Strom befindet, wodurch das bei Wechselstrom bekannte Brummen des Magneten eintritt. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß der Magnet entweder an einen Gleichstromakkumulator oder an eine Schwachstromwicklung eines Gleichstromantriebsmotors angeschlossen wird, oder aber @es wird bei vorhandenem Wechselstrom die Schaltung des Auslösestromkreises derart angeordnet, daß nach Auslösung des Schalters der Magnet stromlos und somit das Brummen desselben vermieden wird. Des weiteren ist beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine besondere Fadenbruchabstellvorrichtung für gekuppelte Einnadelstick- bzw. Nähmaschinen geschaffen, die eine weitgehende Vereinfachung ermöglicht, und zwar dahingehend, daß die steuerbare Nockenscheibe nur einen einzigen Kontakt steuert. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt . Abb. i das neue Schaltungsschema der automatischenFadenbruchabstellvorrichtungfür Wechselstromerregung und Abb.2 das Schaltungsschema, der automatischen Fadenbruchabstellvorrichtung für gekuppelte Einnadelstick- bzw. Nähmaschinen mit Gleichstromerregung.
  • Auf der Nähmaschinenwelle i (Abb. i ) sitzt in bekannter Weise der Hubdaumen 2, der die im Nähmaschinenkopf isoliert befestigte Kontaktfeder 3 steuert, während der zweite Kontaktanschlag 23 wiederum durch den Fadenspannhebel 17, 17' taktmäßig berührt wird, indem letzterer durch die Spannung des Nadelfadens 4 gesteuert und durch die Zugfeder 22 beim Nachlassen der Fadenspannung i i Anschlag gebracht wird. Der Hubdaumen :2 und der Fadenspannhebel 17, 17' sind stromleitend durch das Maschinengestell verbunden. Die Kontaktfeder 3 ist in bekannter Weise durch den Leiter 24 mit dem Magneten 43 und derAnschlagkontakt 23 durch den Leiter 25 mit der Sekundärwicklung 5o des Wechselstromtransfcrmators verbunden. Des weiteren sind der Magnet 43 und die Sekundärwicklung 5o des Transformators durch den Leiter 53 verbunden., wodurch der elektromagnetische Auslösestromkreis gebildet ist. Der Wechselstrommotor 44 ist durch den Leiter 45 an das Leitungsnetz 47, 48 angeschlossen und durch den anderen Leitungsdraht 46 mit der Kontaktfeder 36- des Motorschalters verbunden, dessen Schalthebel 3o durch die Zuleitung 54 mit dem anderen Pol des Leitungsnetzes verbunden ist. Durch den Schalthebel 3o wird der Motorstromkreis 36, 46, 44, 45, 47, 48, 54 in der bekannten Weise von Hand aus- und eingeschaltet oder elektromagnetisch bei Fadenbruch abgestellt. Dagegen ist die Primärwicklung 49 des Transformators nicht wie bei der älteren Erfindung direkt an das Leitungsnetz 47, 48 angeschlossen, sondern nur der eine Pol der Primärwicklung 49 durch den Leiter 52, während der andere Pol durch den Leiter 5 i an die Kontaktfeder 36 des Moatorschalters vor dem Schalthebel 3o angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Schaltung ist nun folgende: Sobald der Fadenspannhebel 17, 17' durch Fadenbruch oder Nachlassen der Fadenspannung am .Kontaktanschlag 23 liegenbleibt, wird bekanntlich durch den nächstfolgenden Takt des Hubdaumens 3 die Schließung des elektromagnetischen Stromkreises 2, 24, 43, 53, 50, 25, 23, i7@ . - - und somit die Erregung des Magneten 43 bewirkt. Dadurch wird die Sperrklinke 3 i des Schalters wie ein Anker angezogen und der Motorstromkreis unterbrochen, so daß die Maschine sofort stillgesetzt wird. Gleichzeitig wird aber auch die Stromzufuhr zum Transformator .49, 50 mit unterbrochen, indem durch die erfolgte Auslösung des Schalthebels 3o der an die Kontaktfeder 36 angeschlossene und zur Primärwicklung 49 des Transformators führende Leiter 54 ebenfalls stromlos wird. Dadurch ist erreicht, daß auch der Magnet 43 beim Ausschalten bzw. nach der elektromagnetischen Auslösung stromlos wird, wodurch das Brummen desselben während des Stillstandes, der Maschine nachläßt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform für gekuppelte Einnadelstick- bzw. Nähmaschinen gemäß Abb. 2 sind die Fadenspamihebel 17, 17'. .. eines jeden Nähmaschinenkopfes durch die Leiter 5 5, 5 5', 5 5" ... an den Verbindungsleiter 56 angeschlossen, der die Fadenspannhebel 17, i7'... der einzelnen Nähmaschinenköpfe mit dem Hubdaumen 2 stromleitend verbindet. Der Hubdaumen 2 sitzt auf der Nähmaschinenrolle i eines einzigen Nähmaschinenkopfes. Es ist nur eine einzige Daumenscheibe z erforderlich, die alle übrigen Maschinenköpfe mitsteuert. Die Kontaktfeder 3 ist inbekannter Weise wiederum durch den Leiter 24 mit dem Magneten 43 verbunden, während die Anschlagkontakte 23, 23', 2,3" . . . für die Fadenspannhebel 17, 17' . . . der einzelnen Nähmaschinenköpfe durch die Einzelleiter 25', 251f, 2 5'p1 ... an den Verbindungsleiter 2 5 angeschlossen .sind. Die Verbindungsleitung 25 führt zur Schwachstromhilfswicklung 57 eines Gleichstrommotors, da die vorliegende Ausführungsform für Gleichstrombetrieb eingerichtet ist. An Stelle der Schwachstromhilfswicklung des Gleichstromantriebsm@otors können die Anschlagkontakte 23, 23', 23" . . . auch an einem Akkumulator oder an einer andern Schwachstromquelle angeschlossen werden. Der Motor 44 ist in bekannter Weise durch die Leiter 45, 46 an das Gleichstromleitungsnetz angeschlossen, und nachdem die weitere Schaltung der übrigen Einrichtung der elektromagnetischen Auslösung mit der vorb,eschriebenen wesensgleich ist, so ist dieselbe auf der Zeichnung weggelassen.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtungnach der vorbeschriebenen zweiten Ausführungsform ist folgende: Sobald während des Stickprozesses bei irgendeinem Nähmaschinenkopf ein Faden reißt, wird der betreffende Fadenspannhebel 17, 17' unter Anzug der Feder 22 angezogen, so daß er auf dem betreffenden Kontaktanschlag 23 liegenbleibt. In diesem Falle wird ein Stromschluß im elektromagnetischen Aus-16sestromkreis i7', 55, 56, 2, 3. 24 43, 53, 57, 25, 23 herbeigeführt und gleichzeitig die Erregung des Magnetren 43 bewirkt, sobald der Hubdaumen 2 im folgenden Takt die Kontaktfeder 3 berührt. Hierbei ist @es gleichgültig, welcher Kontaktanschlag 23 bzw. 23' bzw. 23".., den Stromschluß bewirkt, da die Kontaktanschläge sich in Parallelschaltung zum Verbindungsleiter 56 des Maschinengestells befinden. Es wird also durch Aussetzen bzw. Liegenbleiben irgendeines Fadenspannhebels 17, 17' am betreffenden Kontaktanschlag 23 bzw. 23' bzw. 23" . . . die sofortige Auslösung des Motorschalters und somit das Stillsetzer sämtlicher gekuppelter Nähmasch nenköpfe bewirkt. Erst nachdem der betreffende Faden wiedereingefädelt oder die anderweitige Ursache der Entspannung des Nadel.-fadens beseitigt ist, arbeitet die gekuppelte Einnadelstick- bzw. Nähmaschine wieder normal. Durch den Anschluß des Magneten 43 an die Schwachstromhilfswicklung 57 des Gleichstrommotors 44 ist von vornherein ein Brummen des Magneten bei Stillstand der Maschine vermieden.
  • Die elektromagnetische Fadenbruchauslösüng arbeitet auch bei gekuppelten Einnadelstick- bzw. Nähmaschinen vollkommen betriebssicher, sobald bei irgendeinem Nähmaschinenkopf ein achiffchen reißt, da demzufolge die Spannung des betrefenden Nadelfadens nachläßt und der zugehörige Fadenspannhebel am Kontaktanschlag liegenbleibt und nicht taktmäßig abgehoben wird. auch hier ist ein besonderer Fadenwächter für das Schiffchen nicht erforderlich.

Claims (3)

  1. PATRN T.1 y;SPRÜCHR: i. Vorrichtung zum Abstellen von automatischen Einnadelstick- bzw.Nähmaschinen nach Patent 464 586, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem .einen Abstellglied gesteuerte elektrische Kontakt (23) in dem Sekundärstromkreis (5oi eines Transformators liegt, dessen Primärwicklung einerseits am Leitungsnetz (q.7, 48) und anderseits am Motorleiter (.l6) vor dem Schalthebel (3o) des Motorschalters angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt (23) an eine Schwachstromhilfswicklung (57) des Magneten (.l3) des Gleichstrommotors angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß für gekuppelte Einnadelstick- bzw. Nähmaschinen die elektrischen Kontakte (23) der AbstellglIeder aller Nähmaschinenköpfe durch Einzelleiter an eine zum gemeinsamen Hubdaumen (2) führende Verbindungsleitung (56) angeschlossen sind.
DEG68041D 1926-08-24 1926-08-24 Vorrichtung zum Abstellen von automatischen Einnadelstick- bzw. Naehmaschinen Expired DE465063C (de)

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