DE1574072A1 - Einrichtung zur UEberwachung des Betriebs einer Anzahl von Textilfaeden-Verarbeitungsmaschinen od.dgl.,insbesondere Webstuehlen - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung des Betriebs einer Anzahl von Textilfaeden-Verarbeitungsmaschinen od.dgl.,insbesondere Webstuehlen

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DE1574072A1
DE1574072A1 DE19671574072 DE1574072A DE1574072A1 DE 1574072 A1 DE1574072 A1 DE 1574072A1 DE 19671574072 DE19671574072 DE 19671574072 DE 1574072 A DE1574072 A DE 1574072A DE 1574072 A1 DE1574072 A1 DE 1574072A1
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Description

Dipl.-lng. H. B. KAHLER · Dr.-lng. W. STÄRK
PATENTANWÄLTE
415O Krefeld.den 1ώ. 12.1967
Leyentalstn 23 Fernruf 2Ο4-69
Unser Zeichen: O7443 Ihr Zeichen:
Pat e xi t a n u. e 1 α u η g
der Firma
Frontier Jülectronics, Inc., ü-reenville, Südcarolina (USA)
Einrichtung zur Überwachung des ietriebs einer Anzahl von iCextilxäden-7erarbeitungsmaschinen od.dgl., insbesondere liebstühlen
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zur Überwachung einer großen Anzahl von Maschinen, insbesondere von solchen Maschinen, die der Behandlung oder Verarbeitung od.dgl. von Textilfaden dienen. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße tiberwachungseinrichtung für die Überwachung einer größeren Anzahl von Webstühlen bestimmt.
In der Textilindustrie verwendet man bisher Überwachungseinrichtungen, bei welchen die Betriebsvorgänge in Form eines Diagramms auf Papierstreifen aufgezeichnet werden. Den Diagrammaufzeichnungen lassen sich jedoch nur die Stillstandszeiten der einzelnen Maschinen, wie z.'ä. der Webstühle, sowie die St ill stands dauer entnehmen* um jedoch den Betrieb der Webstühle einer Weberei straffer organisieren
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ΛΔΠ nBlP^Wfäft11® Bank Αθ Kr#feld 725625 . Postscheck Es«en 4OBS
zu können und hohe Betriebsleistungen erzielen zu. kennen, ist es > von erheblichem Interesse, nicht nur den Beginn und die Dsuer αβε kascMnenstillstandes festzuhalten, sonderi- auch den G-ru^ci des lias chinens tillstand es zu ermitteln. Ferner ist es von Intsresse,. Angaben über die Reparatur- und Wartungszeiten u.dgl. (ia: folgenden allgemein mit "Anwesenheitsseiten11 bezeichnet) sowie Angaben über diejenigen Zeiten zu erhalten, in denen die Maschinen bei Abwesen-. heit des Bedienungs- oder Wartungspersonals (im folgenden ^.urz r;iit "Abwesenheitszeiten" bezeichnet) stillstehen. Aus diesen Angaben lassen sich Rückschlüsse auf die G-esamtleistung des Bedienungspersonals sowie der Webstühle ziehen, was Voraussetzung für eine straffe Betriebsorganisation und einen höheren Ausnutzungsgrad der Anlage darstellt, Wenn z.B. bei der Reparatur eines Webstuhls durch eine Bedienungsperson ein .anderer Webstuhl stillgesetzt wird, so ist es wünschenswert, daß der gedruckte Diagrammstreifen angibt,- daß die Bedienungsperson an dem erstgenannten Webstuhl beschäftigt und daher nicht in der Lage war, sich mit dem zweitgenannten Webstuhl zu befassen» Ferner ist es für den Fall-, daß beim Stillsetzen eines Webstuhls die Bedienungsperson nicht an einem- anderen Webstuhl beschäftigt ist, von Interesse, genau zu wissen, wie lange die 2e» dienungsperson brauchte, um den stillstehenden Webstuhl: zu erreichen»
Außerhalb der Textilindustrie werden in anderen Industriezweigen Überwachungseinrichtungen verwendet, Vielehe die Stillstanas zeit l oder eine Betriebsstörung sowie den Grund einer solchen Betriebsstörung einer Binzelm&schine anzeigen. 'Δ\χ diesem Liwe-ck ist in der He^eI ein besonderer Fr e α uen ζ er zeuger mit einer Feiilertastvoi1·=
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richtung oü.dgi. so an der Hascixine angeordnet, daß die Fehlert'jstTorrichtung beim Abschalten der luaschine eine Erkeünungsxrer.uenz hervori'uft, die in geeigneter Weise reproduziert werden iuuk:. Liese Frequenz ^ at ^au fur die Steuerung eines Diagraiimis Ciii'eibers yew endet, aer eine entsprechende Diagraüimaufzeichnung
- durchführt...üiii Ausführungsbeispiel einer solcnen Einrichtung ist in aer uOA-^'tentschrift ~j 229 3CO offenbart.
Jer Erfind Hi.;?· iie.;;t die Aufgabe zugrunde, eine uberwaciiungseinricr.tuiig fir eine 7ielzai-i von kas.ciiinen, wie insbesondere Webstühlen, sa sci-aixen, liiit der ein Di^rasi^streifen erhalten v/ird, ae;n sie·. A:igaben Über cien ötillstana ae-r einzelnen lüaschinen sowie ^viedcmäivife.". auch über den jeweiligen u-rund des.iuaschinen-εΐillstands und über aie Dauer der Sti^lstindszeiten der einzelnen
- maschinen entneiiii-en lassen. Ferner soll die Uberwachungseinrichtung vorsugsweise so ausgebildet sein, daß sie auch- Aufzeichnungen über die Zelten liefert, die eine Bedienungsperson, wie ein Weber oder ein Webbtmjlvorricliter-, braucht, um die .■.aschine zu erreichen und sie wieü-er betriebsfertig zu machen. Dabei soll die erfindungsgeiaäße Uberwaehungseinrichtuiig bei Betriebsstörungen u.dgl. tunlichst Erlcennungs ζ eichen liefern, die einfach zu verstehen und zu deuten '-" sind. Die !überwachungseinrichtung soll zugleich von einfacher, cilliger und kompakter Bauweise sein.
Die eriinduiigsge^äße tberwachungseiijjrichtung kennzeicm^et sich ds;-durch, cia£ ein: -ii.lt einer größeren Ans aiii von Aufzeichnungsürganen versehener Yieliacr-sc-reiber cit eineci gegenüber den Aufzeiciiiiungs-
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orgaaen bewegten Diagrammstreifen od.dgl. und mit einem jedem Aufzeichnungsorgan.zugeordneter elektromagnetischer Verstellvorrichtung zur Änderung des Verlaufs der Aufzeicimungsli-nie des Aufzeichnungsorgans vorgesehen ist, und daß ferner mit jeder Maschine eine Signalerzeugungsvorriehtung verbunden ist, die in Aonängigkeit . von den unterschiedlichen G-ründen der Haschihenstillsetzung eine Anzahl unterschiedlicher Signale liefert und die eine Betätigung der jeweiligen elektromagnetischen Stellvorrichtungen und des ihnen zugeordneten Aufzeichnungsorgans entsprechend dem G-rund der Maschinenstillsetzung zur Aufzeichnung einer charakteristischen Kurvenabweichung betätigt, wobei mit der Signalerzeugungsvorrich-
• tung eine von der Bedienungsperson zu betätigende Signal-Unterbrechungsvorrichtung verbunden ist, welche den kontinuierlichen Verlauf der charakteristischen Diagrazümablenkung unterbricht, ohne
\ diesen jedoch aufzuheben.
; Vorzugsweise ist jeder der zu überwachenden faschine eine kehrzahl" ; von Vorrichtungen zugeordnet, die von dem jeweiligen Betriebszustand der Maschine beeinflußt werden (im folgenden Betriebszustands-Tast-
■ vorrichtungen bezeichnet) und die jeweils bei einer spezifischen
- - ■ . ■
ι Betriebsstörung die Maschine stillsetzen. Die Signalerzeügungsvor-
j richtung weist dabei zweckmäßig einen Oszillatorkreis auf, an den bestimmte Betriebszustands-Tastvorrichtungen so angeschlossen sind, daß der Oszillatorkreis je nach der aktivierten Betriebs-
• z.ustands-Abtastvorrichtung mit unterschiedlicher Frequenz schwingt. Dabei ist zugleich eine Vorrichtung vorgesehen, die den Ausgang
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- des Oszillatorkreises zwecks Veränderung des Verlaufs der Auf- . zeichnungslinie des zugeordneten Aufzeichnungsorgans nach Maßgabe der Schwingung des Oszillators mit der geweiligen elektromagnetischen Stellvorrichtung verbindet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mindestens eine der Betriebszustands-Tastvorrichtungen unmittelbar mit der zugeordneten elektromagnetischen Stellvorrichtung über die Signalerzeugungsvorrichtung verbunden, die den Oszillator überbrückt.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen überwachung^einrichtung in Webereien empfiehlt es sich, die Betriebszustands-Tastvorrichtungen so anzuordnen, daß sie bei Kett- oder Schußfadenbrüchen ansprechen und dadurch über die elektromagnetische Stellvorrichtung eine elektromagnetische Aufzeichnung durch den Diagrammschreiber herbeiführen.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und werden bei der nachfolgenden Beschreibung des in der, Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der" Erfindung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
]?ig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung einen Webstuhl mit den verschiedenen elektrischen Anschlüssen für die überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung; _ ■
Fig. 2 ein schematischea Schaltdiagramm zur Darstellung der Sum-
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ü:iervorrichtungen, Computer u.dgl., die "bei der erfiiidungsgeraäßen Steuereinrichtung Verwendung finden können;
Fig. 3 ein Blockdisgramm zur * Dar st ellung der Si^ialerzeugungsvorricntungeri, die an einer Anzahl an "Webstühlen für aie Übermittlung von Signalen auf die jeweiligen Scnreiborgcne des Vielfachschreibers zwecks Aufzeichnung eines Betrieos- berichts der Webstühle angeordnet sind;
Fig. 4 ein elektrisches Schaltsci-ema einer digr^lerzeugungsvorrichtung, die an dem Webstuhl od.dgl. zur Erzeugung von Signalen beim Stillstand des Webstuhls angeordnet sein kann. ' . .
Die Zeichnung zeigt eine Einrichtung zur überwachung aes Betriebs einer kehrzahl an Maschinen, wie insbesondere Webstühlen, die z-ur Kenntlichmacnung de.s Grundes einer luas chinenabschaltung sowie der Abwesenheits- und Anwesenheitszeiten während des i-iaschinenstillstands spezifische, unterscheidbare Kennzeichen liefert. Die Einrichtung weist einen Yielfachschreiber A mit einer größeren Anzahl an Scnreiborganen auf, die in Kontakt mit einem unter diesen laufenden Papierstreifen gehalten werden. Für die Betätigung der einzelnen Schreiborgane ist jeweils eine elektromagnetische Stellvorrichtung B vorgesehen, welche bei ihrer Aktivierung die Aufzeichnungslinie des Schreiborgans auf dem Papierstreifen ablenkt. ' An jedem Webstuhl ist eine Anzahl an Betriebszustands-Tastvorrichtungen angeordnet, die in Abhängigkeit von einer sich etwa einstellenden Betriebsstörung, wie z.B.. einem Kettfadenbruch, einem
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3hod.agl..ansprechen. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführun^sbeispiel der Erfindung weist der liebstuhl unter '
anderem zwei Betriebszustands-Tastvorrichtunß-eri auf, von denen die eine eine ixettx'aden-Tastvorrichtung 0 und die andere eine öchulsfaden-Tastvorrichtung D ist. Diese Tastvorrichtung er· schließen bei einem Kettfaden- bzw. Schußfadenbruch einen elektrischen Schalter, wo-, durch aeiVWebstuhl stillgesetzt wird. Jeder Webstuhl trägt eine Si&nalerzeugungsvorrichtung E, aie axt einem Oszillator F ausgerUstet ist. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche die eine aer genannten Betriebszustands-Tastvorrichtungen an den Oszillator F der Sitnalerzeugungsvorrichtung E so anschließt, daß beim Ansprechen der Betriebszustands-Tastvorrichtung der Oszilla- ; tor ein Ausgangssignal mit einer ersten Frequenz erzeugt. Zugleich ist eine andere Betriebssustands-Tastvorrichtung an den Oszillator F der eignalerzeugungsvorrichtung E angeschlossen, so daß beim Ansprechen dieser zweiten Betriebszustands-Iastvorrichtung der Oszil- L ■ . ■ ' . - - ■ . ' . - j
lator ein Ausgangssignal mit einer zweiten Frequenz liefert. Die f Ausgangssignale der Signalerzeugungsvorrichtung E, welche den Aus- f gang des Oszillators F umfaßt, werden jeweils auf eine elektromag- |
.."■■ 1,
netische- Stellvorrichtung B übertragen. Die elektromagnetiscneix [ Stellvorrichtungen bewirken über den ihnen zugeordneten Schreibstift i eine ii-.iderung· des Verlaufs der Die^rainmlinie. auf dem Papierstreifen p.n Abhängigkeit von dem jeweiligen Ausgangssignal, so daß eine charakteristische Dlagrakaablenkung- erhalten wird, welche den r G-ruiid der Absclialt-ung. oder die Betriebsstörung der Haschine wieder- · gibt, "ilur Unterbrechung aer Ausgangs signale der Signalerze.ugungs- .
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Vorrichtung E. ist eine Torrichtung G mit dieser gekuppelt,, die durch Betätigung einer Bedienungsperson beeinflußt wird und die den kontinuierlichen ¥eiterlauf der Diagrammablenkungen unterbricht, ohne diese jedoch aufzuheben. Die charakteristische Diagrammabi enkuüg identifiziert somit den Grund für die i-das chin endabschaltung oder die Betriebsstörung sowie die Abwesenheits- und Atiwesenheitszeiten während des Mas chinens tills tands.
Bisher wurde in Webereien der Akkordlohn der Weber- und der Webstuhlvorrichter mehr nach der Leistung eines Webstuhls als nach der persönlichen Leistung bemessen·. Die überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung liefert eine solch Uuifangreiche Information für die Betriebs führung, daß die Arbeitszeit eines Webers oder eines Webstuhlvorrichters genau bestimmt werden kenn, so daß der ¥eber nicht benachteiligt wird, wenn der Webstuhl-aus irgendeinem Grund, der sich seiner Eontrolle entzieht, stillsteht. Der Akkordlohn des Webereiarbeiters kann daher auf der Grundlage der effektiven Arbeitszeit, statt -auf der Grundlage der Maschinenleistung, sehr viel gerechter bestimmt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Signal geliefert wird, bei deiü ein 2eil des Signals, der einer unterbrechung vorausgeht, den Umfang der Abwesenheitszeit während des Haschinenstillstands angibt, während der andere Teil des Signals, der der Unterbrechung folgt, eine Angabe für die Anwesenheitszeit während des Maschinenstillstands darstellt. Zugleich wird durch die Art des Signals der Grund des Kascninenstillstands identifiziert. .
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.ί>*. 1 der Zeichnung zeigt einen Webstuhl herkömnilicher Baiisseis e mit dem. Kettgarn 10, welches von dem Kettenb-aum 11, über eine herkömmliche Wickelrolls geführt ist. Das Kettgarn .10 lirl dann durch die Cfoliehen Falldrähte 13 geführt.,'die Bestandteil der Kettfaden— 'fastvorrlcJatiUng 0 sind. ¥eiiii einer der Kettfäden brechen sollte, so fällt der diesem Faden zugeordnete .Falldraht Γ3 ab, wodurch ein elektrischer Kreis geschlossen wird, welcher den Webstuhl stillsetzt. Zugleich wird der mit dem- Webstuhl verbundenen Signalerzeugungsvorrichtung E ein Signal· zugeführt.■ Bine solche Kettfaden-Stillsetzvorrichtung ist bekannt und findet bei den meisten vjeb— stuhlen ^anwendung. Die Kettfäden werden dann durch die Weblitzen 14 bzw. die Webfächer geführt, die von dem G-eschirr 15 getragen werden, um-ein Fach für den Durchgang des Websenützeü zu bilden. Der Webstuhl· weist ferner eine Schußfaden-Stillsetzvorrichtung D auf, die bei Schußfadenbruch anspricht. Bei SchuJBfadeiibruch wird ein elektrischer Kreis bzw. ein Schalter geschlossen, welcher den Webstuhl stillsetzt. Ein Quecksilberschalter 16 ist an einer Stange 17 angeordnet, die beim bruen eines Schußfadens geringfügig schwenkt und dadurch über die Schußfaden-StillsetzvQrriehturig.den Webstuhl abschaltet. Diese Schwenk- bzw.'Drehbewegung der Stange 17 bewirkt ein kurzzeitiges Schließen des Queeics über schalters. Der Schalter 16 sowie der von den Falldräxiteii 13 betätigte öchalter Sg wirken als Betriebs.^ustands.-'iiastvorrichtungen. für die Erzeugung eines Signals bei sich einstellender Betriebsstörung, so daß der ¥#bstuhl abgeschaltet, wird, .
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1JQr-Ji der Webschützen durch, des von den Webj.it..; ^n ^ iruidurchgelauf en und der Schußfaden r.r.;-\es anlagen worden iLst, ".:ird das Gewebe auf den Warenbaum Id aufgerollt. · .
■Jer Webstuhl kann außerdem durch £etäti±ruu%· ei-iar -100 el stange Iy abgeschaltet werden, die zu diesem, zwecke-χ·α G-egenui.rzeigeriji.:^: verstellt wird. Δη α em Rahmen 20 des Webstuhls ist in --.--.he des Bstätif^ungSiiebels ein Schalter S1 angeordnet, der oei eier Dre^un^
des Betätigungshebels ira-Gegenuhrzei^ersinr; -...v/ec-is Äbscr-cl-je.:.^ -j.es Webstuhls geöffnet wird. Dieser Schalter b1 stellt'ebenfalls'eine Betriebssustands-Tastvorrichtung dar, die auf-aie Handabschaltung der i-iaschine anspricht.
Der dargestellte Webstuhl hat sonit drei Betriebszustends-'i'astvorrichtungen, nämlich einraal den bei Eettfadenbruch betätigten Schalter S2, ferner den *uit der Schutfaden-Stillsstzvorrichtung verbundenen Quecksilberschalter 16 und den scnalter S1, der in ■ «ähe des Betätigungshebels 19 anjeoi'änet ist, aο ό,ε.ίι er cei .--tiidabschaltung der Maschine geschlossen wird, Jüs ~&.Qmieii auch i.uaere Arten solcher B@triebsziist"anäs-Tastvorriohtungen Verwendung fimen. Irwähnt sei überdies, daß die beschriebenen Webstuhlvorricntungen geiiiäß FIg, 1 bekannt sind, jedoch iait Äusn?hn.e des QuecÄSilberschalters 16 der Sohußfaden-Stills-etzvorrichtung und des Sch St an. dem Handbetätigungshebel. - -
Bie Kettfaaea-fattvQrriQhtung Q:, welahe die- Falldrähte 15 uu die Sqhußfaien^fastvoerichtung B mit dem Queeksilbersohalter. 16
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und der Schalter 81 sind so'an die SignsierzeuguiigsvorriciTtung B sines jeden WebsturJ.8 angeschlossen, daß beim Ansprechen dieser Tas'Gvorriciitimi-'eii ein spezifisc^-.es Signal erzeugt wird.- Hierdurch. wird α er "Jew-eils geschlossene Schalter und demgemäß der Grund des Aböca-;.ltei:s des Webstuhls identifiziert. Jede .Signalerzeugungs-Yorricntung-E-ist an die elektromagnetische Stellvorrichtung B des Vi-ilfacnscnreibers ^^geschlossen, so daß das jeweilige Schreib- or^nii 20 eine Ablenkung seiner Aufaeichnungslinie auf dem gegenüber dem üc-ireiborgan bewegten Papier 21 eri'äixrt. Ss kann für diesen iiieci·: ein v'ielfac^scüreiber belie'oiger Ausführung Verviendung- iindeii. iescders eignet sich ein /ieliacLscxireiber, der von der XiUST-crl:i_-. Jv.gus Instrument Oompaiiy, Iuo., Inaianapolis, Iiidiana, χ,.ο.Α. unter der i^odellnuHL-^r AGr ö2ÖT mit einem Papierregistrierotreixen der Isu^uiier 3702G aiigeboten wird. '
Jeaeia öciireiborgan des v-ielfachscnreibers ist eine elektromagnetische Steilvorrichtung E zugeordnet, bei deren Erregung das Schreiücrgan in der horizontalen Ebene aus der normalen Kullinie abgelenkt v/ird. ils werden dsdaer auf den sich unter den Schreib- ■' Organen 20 Oewegenden Diagrammstreifen bei aufeinanderfolgender· Erregung der elektromagnetischen Stellvorrichtungen B Kurven mit bestimmten Kennmerkmaleh aufgezeichnet, aus denen sich die Gründe für die Abschaltung der Maschine entnehmen lassen. Beispielsweise ;wird bei einem Kettfadenbruch das Diagrammzeichen 22 aufgezeichnet (Fig. 3), während bei einem Schußfadenbruch das Diagrammzeichen aufgezeichnet wird. Das Diagrammzeichen 24 repräsentiert die Ab-
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schaltung des Webstuhls., die aus irgendeinem anderen Grund durch Betätigung des Hebeis.19 erfolgt. Das Kettfaden-Kennzeichen 22 wird durch alternierende Erregung der mit dem Schreiborgan verbundenen elektromagnetischen Stellvorrichtung B in Intervallen von zwanzig Sekunden aufgezeichnet. Es entstenen auf diese Weise . eine Anzahl horizontaler Linien, die zusammen einen im wesentlichen rechteckigen-Block bilden. Das Schußfaden-Kennzeichen 25 wird durch Erregung der elektromagnetischen Stellvorrichtung h in Intervallen von jeweils sechzig Sekunden erzeugt, so daß eine Anzahl in etwas größerem Abstand voneinander angeordneter horizontaler Linien aufgezeichnet werden. Die Dauer dieser Diagr^üiinablenkungen entspricht der Dauer der Maschinenabschaltung·. Das Signal 24 wird dadurch erhalten, daß die elektromagnetische Stellvorrichtung B während der Dauer der Haschinenabschaltung ständig eingeschaltet bleibt.
Zur Bewegung des Diagrammstreifens od.dgl. gegenüber den Schreiborganen ist eine (nicht dargestellte) Antriebsvorrichtung vorgesehen, so daß sich der Diagrammstreifen mit einer vorbestimmten YorSchubgeschwindigkeit, die am Rand des Diagrammstreifen durch die Zeitangabe angegeben ist, fortbewegt.
In Fig. 4 ist ein Diagramm einer Signalerzeugungsvorrichtung E gemäß der Erfindung dargestellt. Jeder der zu überwachenden Webstühle ist mit einer solchen Signalerzeugungsvorrichtung ausgerüstet. Wenn der Webstuhl in Betrieb ist, liegt an der Primär-
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1T-'.
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wicklung 25 eines Reaazi-ertransf ormators 25a eine Wechselstrom- . spssuauä^· von 550. ToIt;, die an der Sekundarwiclsiuing 26 des 2?ransf or— äiators eime .Spannung von 12 FoIi: erzeugt;.. Aufgrund dieser Spannung im Sekundärlereis fließt daher ein Strom durch die leitung 27, ober den normalerweise geschlossenen Schalter 31, über ein Relais It und über die leitung 2o zurück. Wie vorstehend bereits erwähnt, ist der Schalter 81 -mit dem Betätigungshebel 19 gekuppelt, so daß bei dessen ferscnwenkung im. G-egenuhrzeigersinn der Schalter S1 das Abschaltrelais L1 öffnet. Wenn das Relais £1 abgeschaltet wird, so werden die normalerweise offenen Kontakte 14-1 in der Leitung 29 geschlossen. Der Strata fliegt dann von der Sekunaärviicklung des Transformators 26 aber die Leitung 27, 27a, eine Gleichriohterdiode D1, wel-' ehe das Wechselstrornslgrial in ein Grleiehstromsignal umwandelt, einen Widerstand 50, die geschlossenen Kontakte L.1-1 , die Leitung 29 und die normalerweise geschlossenen Kontakte L6-1 zu der elektroiEagnetisohen ätellvorrichtung B, wodurch deren Relaisspule erregt wird. hierdurch wird das der Spule zugeordnete Schreiborgan 20 in bezug auf den sich langsam in vertikaler Richtung bewegenden Diagrammstreifen seitlich verschoben, wodurch die das Diagramm-Kennzeichen darstellende Ablenkung der Dlagrammaufzei-ohnung hervorgerufen wird. Das Sohreiborgan bleibt in der Ablenkstellung, bis die Relaisspule wieder abgeschaltet wird. Die Relaisspule B, das Schreiborgan 20 und der fur dieν Aufzeichnung verwendete Diagrammstreifen sind von herkcjmmiicner Art*
Wenn das Schreiborgan 20 aufgrund einer Betätigung des Handhebels
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19 is Sinne einer Abschaltung des Webstuhls verstellt wird, so wird auf dem Diagrammstreifen das Diagramm-beicnen 24 aufgezeichnet.. Da die Grunde, die für aie i^aschineii&bscr-altun.'-·; bestica— .nend sind, unters chiedlicn sein können, net α lese Diagrernaiaufzeichnung eine abweichende Fon·-. Die Ablenkung der Bi agr &ch.^l er ve auf dem sich in vertikaler' Richtung, bewegenden DiaöTi.aimstreif en bleibt so' lange erhalten, bis die liedienun.gsperso-x eineü bij.ial-Unterbrecherknopf G- drückt, wodurch die Reiaisspule 20 kurzzeitig abgeschaltet und damit das Schreiborgan in seine .ormalstellung zurückgestellt wird. Durch diese i-Cnopfbetätigung wira somit a ^r kontinuierliche Verlauf aer Diagrat-unablenkang untercrocrieia, «obei jeäocn die charakteristische Diagramm-Aufzeicniiung Deiben^lten wird. Bei den in. Fig.. 3 dargestellten D-isgramci-Aufzeichnungen ■ wird die kurzzeitige unterbrechung durch ein Ablemczeicneri ^l wiedergegeben. Sobald der unterbrochene Strofl^reis geoffeet vriräj. wird die Spule B wieder erregt, so daß das Schreiborgan erneut verstellt wird. Der Weber ruft "dann den Webstuhlvcrricnter hierbei. Sobsld dieser den V/eb stuhl erreicnt nat, drücivt er den ^ nt er-, brecherknopi G-. Hierdurcn wird in der Diagrarcmaufzeichnung 24- ein. zweites Ablenkzeichen 31 aufgezeichnet. Sobald der V/eostuhly.or- - -. riciiter den Knopf G freiläist, gelangt das Scnreiborg-an wieder in die Ablenkstellung zurück, in der er so lange das Ablenkzeichen aufzeichnet, bis der Webstuhl durch Verstellen des Eetätigungshebeis 19 im Uhrzeigersinn in die in der Zeichnung dargestellte Lage wieder in Betrieb gesetzt wird.
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Die Analyse der auf aem !Papierstreifen aufgezeichneten Signale läßt so.ait erkennen, α aiii aer erste Teil 32 des Signals die Seit- an- ;■ gibt, die der Weber braucht, um den Webstuhl zu erreichen, während der zweite Abschnitt 32a die 2-eit wiedergibt, axe erforderlich war, :
α..; den »iebstul'ilvorrichter neranzuholen. Der letzte Abs chnitt 33 repräsentiert darm die Zeitdauer der Hepaxatur der Maschine.. Wird aer Webstuhl aufgrund eines Kettfaden- oder Schu£fadenbruchs still- .
esetzt, so haben die Aufzeie:'_nur:gen einen Abschnitt 32, welcrier der Abv.esenneitszeit entspricht, und einen Abschnitt 33, welcher der Aiavesenlieitszeit entspricht. . . ■ '
Bei;:; Dr-Uciien des üiiterbreeiier^nopfs G- wird der Stromkreis von der Leitung 27 über eine Leitung 27a, die Diode Dt,. einen Widerstand.
>4, eii.en weitereu Strombegrenzungswiderstsnd 35, die Anschluß- ?
stelle 3o und einen. ß-G Kreis geschlossen, aer aus dem Kondensator i
37 und ae..; Wiaerdt-iiid 3o bestent. hierdurch stellt sich eine posi- i
tive Spannung an aeu Aiischlußpunict 36 sowie an. der Basiselektrode )
3bi eines λ-Έ-J Transistors 40 über einen Basiswiderstand 41 ein. -
AuBerdeoi wird nierdurch der Kondensator 37 positiv aufgeladen,'" so" "*" ;
dafe dieser an der Basis des Transistors 40 eine Spannung" über 'eine J
beitaäuer, die geringfügig großer ist als sechzig Sekunden,' halt. J Die unterbrechung sollte geringfügig länger als sechzig Sekunden . J dauern, so dafc die Unterbrecnung glatt erscheint, wenn das Ausgangs ■,signal aus in jeweils sechzig Sekunden auftretenden Impulsen besteht. Sin anderer G-rund hierfür ist der, daß die Signal erzeugungsvorrichtung an einer Mehrzahl von 1-iaschinen häufig von einem Ein-
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BAD ORlGSNAL . , -
RPH-Abgreifer abgegriffen wird. Daruit die unterbreellung jedesmal in Erscheinung tritt, elvlü sie für eine längere Zeit als eine Minute bestehen.
Yienxi an der Basis des Transistors 40'eine positive Spannung liegt, so fließt der Strom über den Widerstand 34, eine Kollektorelektrode 43 und von einer Emitterelektrode 44 zu einem Ablenkrelais L4, wodurch dieses erregt wird. Das erregte-Relais L4 öffnet Kontakte 14-1, die in Reihe mit aer Heiaisspule B liegen, wodurch diese Spule abgeschaltet und dadurch auf dera Diagrammstreifen das Äblenkzeichen 31 hervorgerufen "wird. Wenn der G-rund für die Abscnaltung des Webstuhls behoben ist, wird der Betätigungshebel 19 iia uhrzeigersinn betätigt, wodurch der Schalter S1 geschlossen wird. Hierdurch wird das Heiais 11 wieder erregt, so daß dieses die in der Leitung 29 liegenden Kontakte 11-1 öffnet. Das Öffnen der Kontakte L1-1 führt zu einer Abschaltung der Relaisspule B und damit zu einer Rückstellung des Schreiborgans 20 in seine Ausgangsstellung.
Wenn der Webstuhl'aus einem von mehreren gemeinsamen G-ründen abgeschaltet wird, wie z.B. bei einem Kettfaden- oder Schußfadenbruch, ist es wünschenswert, daß ein Identifizierungssignal erzeugt wird, um ein Peststellen und Isolieren der Abschaltgründe zu erleichtern. Wenn z.B. ein Kettfadehbrueh. auftritt, so schließt der zugeordnete j Falldraht 13 einen Schalter S2, wodurch ein Relais 15 erregt wird, welches zwischen den leitungen 27 und 28 liegt. Bei Erregung des
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■ Relais L5 werden Kontakte L5--1 geschlossen, wodurch ein Solenoid 45 'erregt wird. Der erregte Solenoid bewirkt, daß ein (nicht dar- gestellter) Siegel- oder Klinkeiimechanisinus herkömmlicher Art den Handhebel 19 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und damit die Maschine abstellt und den Schalter S1 öffnet. Bas Öffnen des Schalters S1 bewirkt ein Abfallen des Relais L5 und öffnet die Kontakte L5-1, wodurch der Solenoid 45 abgeschaltet wird. Beim Schließen des Falldraht-Schalters S2 wurde das Kettfaden-Relais L2 zugleich von dem Strom erregt, der Über die leitung 28, die. Kontakte 11-2 · und den geschlossenen Schalter S2 fließt. Die Erregung des Relais 12 bewirkt, daß die normalerweise offenen Kontakte L2-1 schließen, wodurch der Stromkreis um den Falldraht-Sehalter S2 gesperrt wird.
Die Erregung des Relais L2 schließt die'Kontakte L2-2, wodurch der Stromkreis deJrOszillatorkreises F geschlossen wird. In Reihe mit den Kontakten L2—2 liegt ein Widerstand 47, der bewirkt, daß der Oszillator mit Intervallen von zwanzig Sekunden oszilliert. Wenn jedoch ein Schußfaden bricht, wird ein anderer Widerstand in Reihe mit dem Oszillator F geschaltet, so daß der Oszillator in diesem Fall in Intervallen von sechzig Sekunden .oszilliert. Dieöer Schaltkreis wird weiter unten näher beschrieben.
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Jedesmal, wenn der Oszillator F schwingt, wird ein Relais L6 kurz- I
zeitig erregt, wodurch in Reihe mit- der Relaisspule B geschaltete Γ
Kontakte L6-1 kurzzeitig geöffnet werfen. Dies fuhrt dazu, daß'das -\ mit der Relaisspule "verbundene Schrefborgan 20 in seine Ausgangs-
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- Io -
Stellung zurücls^estellt und dann wieder in die Ablenkst ellung verstellt wird, wodurch, eine horizontale Dia-grauiüi-ÄuizeiciinungsliJ.iie erzeugt wird. Da sich der Diagrammstreifen mit veriiültniürn^iii^ geringer Geschwindigkeit bewegt, setzen sich die aufeinanderfolgenden horizontalen Xurvenabweichungen zu einem im wesentlicnen einheitlichen, schwarzen Re elite ckb lock zusammen, der die kettfaüen-Abschaltung repräsentiert.
Der Stromverlauf, der beim Schließen der Kontakte L2-2 aufgrund der Erregung des Kettfaden-Abschaltrelais L2 bewirkt wird, fuhrt über die Leitungen 27, 27a, die Diode D1, den Widerstand 30, die Leitung 48, die Anschlußstelle 49, Kontakte L2~2t den Widerstand 47 zu der Anschlußstelle 50. Hierdurch wird ein Widerstand 51 auf. · \ das Zündpotential eines Sinansohluß-Transistors 52 (unijunctional transistor) aufgeladen. Beim Zünden des Transistors 52 wird über = den Widerständen 53, 54 und 55 ein Spannungsabfall hervorgerufen. Dieser Spannungsabfall si;el3.t sick -an der Basis eines ϊί-P-fi" Tran- % sistors 56 ein, wodurch, der Transietor eingeschaltet wird. Beim \ Einschalten, des franeistors flieSt der Strom Über eine leitung 57, ; das Helals L6 u»ä durch den Kollaktor un.d Imitter des !Bransistors : zurück zu der Leitung 28f so daß ias Relais LS erregt wird. Wie ' zuvor erwätartii wird: bei Srregunp; ^h Beiais L6 die Verstellung des SchreiborganS- kurzseitig unterbrochen. Das Beiais L6 wird von einer Diode 58 öberbrü-ckt, um uiier-rürischtfe Störspannungen zu vermeiden. -
Bei einem SöhußfadenbrucTa ν*:·.τύ ^·:·ν Behälter lc kur^cfeisaig ge
- 19
oRIGIHAt
schlossen. Dar i3c::'-.lter 16 ist ein "Quecksilberschs.lter, der ν04 ei-i^r - .-rküiiimj.i.c-a.e-i- ciu.uuirfaae.u-Ab se .'-ltVorrichtun- betätigt wird., reiii. Öcnlieien des Schalters Io wird ein icelais L3 von dem Strom erre.jt, 'uer ücer die Leitungen z'J, 278.,- 4o. und den normalerweise reschiossenexi -öc..\KLter 59 zurück zu der Leitung 2o fließt. Die Järre^'un^·" des '_it.-l£-.is L3 scnließt L3-1 , wodurch .der Kreis um den 8ciiU:^aueiiSchulter,Ib gesperrt o-sw. isoliert wird. Die Erregung aes itelais L3 bewirkt auberdeai ein Schließen der in einer Leitung
s ■ -
oO an-i3orune"ten Kontakte L3-2. hierdurch wird ein Widerstand öl mit höhere.^, ",'("iaerstsndsvvert an die !basis des [Drsnsistors 52 und.. den Xcnuensator 51 angeschlossen^ der an die Stelle des Widerstands ^T tritt. >ei" Entladung des Sonaensators 51 in Intervallen von secniii-, Sekunden wird scsiit der Transistor 5"2 gezonaet. Dies führt dazu, daß das Relais Lo in Intervallen von jeweils einer kinute erregt v.'ird, v.-odurch das dein ■ Schreiborgan zugeordnete .Relais -3 in entsprechenden Intervallen zuui Abfallen gebracht wird. Auf diese- Veise. wird eine V'ielzalil von horizontalen Linien auf dem Dia^ra. ffistreifen aufgezeichnet, die zusammen die Diagrammaufzeichnung 2j bilden. Es ist zu. bemerken, daß jedes der Signale 22, 23 und 24 durch Drücken des ünterbrecherknopfes G- unterbrochen werden kann, so daß in der Diagraüimaufzeichnung ein Identifizierungs-Zeichen 31 erscheint. Dies wurde vorstehend bereits in Zusammen-.hang mit der Erläuterung des Signals 24 beschrieben.
Der Schalter 59 ist unmittelbar mit dem Handhebel 19 verbunden. Er wird bei der Bewegung des Handhebels im Ijhrzelgersinn (Inbe^
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triebsetzen aes Webstuhls) kurzzeitig geöffnet, nit diesem kurzzeitigen öffnen aes Schalters 59 wird erreicht, daß das Relais L5 abfallt und die Kontakte L3-1 öffnet, welche den Schulof aden-Scnalter Ib einschließen. Ein für diese Zwecke geeigneter Schalter wird von der Firma kicro Corporation of Freeport, Illinois,- u.a.A., unter der liumner 9BSl angeboten. . ■ .
Ein Filterkoiiaensator Gl ist in dea Kreis eingeschaltet, der i-i-t aer Dioae Dl zusammenwirkt, so daü ein Grleienstroüisi^rigl erzeugt-■wird. Die Aufgabe der Kontakte 11-2 besteht darin, den das Heiais L2 und axe Kontakte L 2-1 umfassenden Sc hai tier eis zu öffnen, wenn die Maschine erneut in Betrieb gesetzt wird. Wenn z.js. der .betäti- :r-;ungsiiebel 19 in axe Eins ehältst ellung gettoktsn wira, so wird der Schalter S1 geschlossen und das Heiais 11 erregt, hierdurch öffnen die Koxitakte L1-2, wodurch das Helais L2 abfällt und die Kontakte L2-1 um den Falldrahtsehalter 82 geöffnet werden.
Es ist häufig von Interesse, eine Aufzeichnung der Gesamtabschaltzeit einer besonderen kaschinengruppe zu erhalten. Beispielsweise kann eine Mas chin engruppe einem Webstuhlvorrichter übertragen sein,, während die Bedienung einer anderen Kaschineugruppe einem anderen Webstuhlvorrichter obliegt. Durch Summieren der Gresamtstillstandszeiten der einzelnen Webstühle der ersten Maschinengruppe läitt- sich . somit die Zeitdauer des Haschiiienstillstandes einer bestimmten G-ruppe genau bereennen. Um dies zu erreichen, Jiann z.B. ein 3ummierkreis, der in Fig. 2 allgemein mit 62 bezeichnet ist, zwischen die
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" Klemmen. 63 der jeweiligen SiguialerzeuguJigsvorrichtung E und einer * gemeinsamen Klemme 64-eingeschaltet werden. Diese Klemmen liegen in den Leitungen 27 des jeweiligen Schaltkreises, wie in Pig. 4 dargestellt, und einer geaeinsamen Leitung 26, Der Schaltkreis umfaßt eine Anzahl an Kontakten L1—4, die in Parallelschaltung angeordnet sind. Jeder dieser Kontakte wird gescnlossen, wenn ein zugeordnetes Seiais L1 an eine ei Webstuhl erregt wird i wodurch eine Spannung an eine entsprechende "Klemme 65 angelegt wird. Ein scxieinatiscii durch den Arm 66 angedeuteter Abgreifer greift die Kontakte je i-xinute einmal ab, um festzustellen, ob einei"-der Webstühle abgeschaltet worden ist. J3s läßt sich jede beliebige Anzahl an Y/ebstählen abgreifen, wenn ein Paar au Kontakten, wie die Kontakte L1-4, parallel zu anderen Kontakten geschaltet werden, so daß, sie von dem Hauptwebstuhlrelais L1 betätigt werden. '■
Wie erwähnt, kann für den Taster bzw. den Abgreifer jede für diese Zwecke geeignete Vorrichtung 'Verwendung finden. Der Abgreifer üb;e.rmi.,ttelt die Information in Form einer Spannung an _ den Kontakten; 65- auf eine Zusammeneetztafel 67 od.dgl., die in geeigneter Weise so programmiert sein kann, daß die Gesamtabschaltzeit einer .ausgewählten G-ruppe von Maschinen bestimmt werden kann. Mit der genannten Tafel sind Zähler 68 verbunden, um die Abschaltzeit einer besonderen Maschinengruppe zu summieren. Durch Ablesen an den Skalen der Zähler 68 läßt sich somit die Gesamtabschaltzeit der einer Bedienungsperson übertragenen Maschinen feststellen.
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Häufig besteiit" in //etereieii au.cn der i/uns cn, üie ü-ruiiue für die Abschaltungen aee ';/eofctunls aurcn eine laufende Auf2, ^J.Ci-.-.uij.g ca erfassen... Dies jcarni mittels einer ocialtuiig erreicnt weraen, axe 3ineii Computer 69 und/oder einen AcivL':a.us.l-Lccn£Treii'8ri '/u auf-
v/eist. Die öaaaltung a..fabt Ko^taktgruppen ΐιάΐ- ii-OiitaKten L1->, L2-3, L3-3 uiid L4-3, aie jeweils aber L4 von eineai .-iel&is L1 betätigt w era en uria die zwischen der Leitung· 27 der zuveuuaiieter:. 3ignalerzeu.Aungsvorrichtune· und eine- Ab,_r&ifer 71 oa.a^l. ügeordnet sind. Die Koxit-kte köniieü εαχ eine rJlei^ze ο3 λ-γ j_-extan^ angescxilosseii sein, \iean zwanzig Webstuhle aberwacixt werde.: sollen, so hat der Abgreifer achtzig Eingangsklerrmen, wobei jeder -ler Kontakte L1-3 bis L4-3 an eine iliugangskleüime angesci'ilossen ist. Jedesmal dann, wenn die die Kontakte betätigenden Relais iiore normale Betriebsstellung ändern, wird ein Kontakt geschlossen, wodurch eine Spannung' an die -j eweilige Eingangsklemme des Ac^reiiers angelegt wird. Der Ausgang des Abgreifers steht mit de^ Gompuxer 69 in Terbindung, der die Information spexcnert und dera sich aie Information später abfragen läßt. Der Ausgang des Ab-* reif er s ist außerdem in einen Achtkanal-Lochstreifen 70 für einen Permanentaufzeichner eingeführt. Der Computer 69 und das Band bzw.- der Lochstreifen 70 sind zwischen dem, Abg'reif er 71 "und einer-gemeinsamen LeitTing28 elektrisch verbunden. Für den genannten Lochstreifen bzw. das Band kann eine Lochmaschine der ffirma Teletype Corporation of Skokie, Illinois, U.S.A., I-iodellnumaier 33ASH.7erwendung finden.
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r-i-t je α er:.. V/ecstuhl küruib-i Einzelzciiiler vert und en sein, um die L·yZ£-.~± der aus .eine:., besonderen Grund erfolgten Abfa-cnaltun^en. aes ¥eb8tunles zu registrieren. Beispielsweise würde der zwiscliei aer Leitung ']') 'and der Hauptleitung 26 angeordnete i-inler 72 re^iti^riereii, ;,ii-j oit aas Hslais L1 erregt una so^it eier Wecsturi aco3BC;.aIte"C v/orae:: i.et. Zähler 74 uiid 7'3 viürden .die Anzahl aer ■feost^.u^tsciialtuLi .SU ::Ui^rund. exne& Kettfaden- bzw. öcnuiifaaen- !.rüciis registrieren. >:ii= erwlaint, sind aie Zähler 74 und 75 üva^c::e;x den ivoiitt-iiten L2-3 und L3-3 und der Ixäuptleitung 23 eingeschaltet.
iliS ist so».:it Düglich, die dci.altun.^ exitsprechend den irJiischen und Äur.^acen der jevveiii..'e·! vieberei so einzuricnten, äzAt jede Art der Aufzeichnung der Lasc--ine"istillstands2eiten eriefct weraeü kann. ObvvOiJ. ais erfindiingsgeinälie Überwachungseiiiricntung ii.it besonderem Vorteil iii Terbinauru· uiit Webstunlei- /ervrendung iinuet, besteht jedocn.die i-iö.eiichcLeit, die. t~bervrachun^seinrichtung aucn bei arideren i^as-eninen zu v-ervienden, wc ähnliche Probleme bestehen, iis versteht sich, daii die Erfindunj auf das in der Zeichnung dargestellte und oben erläuterte bevorzugte AasfLüirungsbeispiel nicht beschränkt ist, sondern daß im Haliiuen der Erfindung Änderungen vorgenommen werden können, ohne den 3rfindungsgedanken zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Pat, e'nta ix spräche
    1. Einrichtung zur überwachung des Betriebs einer Anzahl von Sextilfäden-Behandlirngsmaschinen od.dgl., insbesondere VebstUiJ.en, aufgrund von Betriebszustands-Kennmerkiüalen, die den jeweiligen Grund der Abschaltung der einzelnen Laschinen sowie die Aufteilung der Stillstandszeiten in An- und Abwesenheitszeiten wiedergeben, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer größeren Anzahl von Schreib Organen versehener Vielfachschreiber (A) mit einem gegenüber den SchreibOrganen bewegten Diagrammstreifen (21) und mit einer jedem Schreiborgan zugeordneten elektromagnetischen Stellvorrichtung (is) zur Änderung des Verlaufs der Diagraamkurve des Schreiborgans vorgesehen ist, und daß ,ferner mit jeder Maschine eine Signalerzeugungsvorricjutung (E) verbunden ist, die in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Gründen der Maschinenstillsetzung eine Anzahl unterschiedlicher Kennsignale liefert und die die jeweilige elektromagnetische Stellvorrichtung (£) und. das ihr zugeordnete Schreioorgan entsprechend dem Grund der lüas chinens tills et zung zur Aufzeichnung einer charakteristischen Kurvenabweichung betätigt, und daß mit der Signalerzeugungsvorrichtung (E) eine von der Bedienungsperson zu betätigende Signalunterbrechungsvorrichtung (G) verbunden ist-, welche den kontinuierlichen Verlauf der charakteristischen Kurvenabweichung unterbricht, ohne diesen aufzuheben.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
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    der zu überwachenden Maschinen eine Mehrzahl von Betriebszustands-Tastvorric'htungen (C, D) aufweist, die jeweils bei einer spezifischen Betriebsstörung die Maschine stillsetzen, and daß die Signalerζeugungsvorrichtung (B) einen „Oszillatorkreis.(F) aufweist, an den ausgewählte Betriebszustands-Tastvorrichtungen (O1. D) so angeschlossen sind, daß der Oszillatorkreis (F) je nach der aktivierten Betriebszustands-Tastvorrichtung (0, D) mit unterschiedlicher Frequenz schwingt, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den Ausgang des Oszillatorkreises zwecks Veränderung des Verlaufs der Diagrammkurve des zugeordneten Schreiborgans nach Maßgabe der Schwingung des Oszillators mit der jeweiligen elektromagnetischen Stellvorrichtung (B) verbindet.!" ...
    3. Einrichtung.nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (S1) der Betriebszustands-Tastvorrichtungen (0, D, S1) unmittelbar mit der zugeordneten elektromagnetischen Stell-
    ■ vorrichtung (B) über die Signalerzeugungsvorrichtung (E) unter Üb.erbrückung des Oszillators (F) verbunden ist.
    • " -ti
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (G-) zur Unterbrechung der charakteristischen Signale einen elektrischen Kreis aufweist, der an eine elektromagnetische Stellvorrichtung (B) elektrisch angeschlossen ist, und daß ein Handschalter (19) od.dgl. in dem · elektrischen Kreis angeordnet ist, mit dem sich bei seiner Betätigung eine Aktivierung der genannten elektrOmagnetischen
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    Stellvorrichtung (B) vorrubergeliend verhindern laut.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d'-aurch geicennzeichnet,-daß sie einen Abgreifer (66) aufweist, der die Signalerzeugungsvorrichtungen (S) einer Mehrzahl von ly-aser.inei_ abgreift und. an den eine Bat ens amtael vorrichtung (67) zur überwachung des Betriebs der Maschinen angeschlossen ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnetr daß sie eine Zusammenstelltafel (67) od.dgl. aufweist, die an den Ausgang des Abgreifers (66) zur Einordnung der Ausgangssignale der Signalerzeugungsvorrichtung in vorgewählte Gruppen angeschlossen ist, und daß die Daten sammelnde Yorrichtung eine Summiervorrichtung aufweist und zur Suainiierung der Stillstandszeiten der genannten Maschinengruppen an den Ab greifer (66) angeschlossen ist.
    7· Einrichtung nach einem der. Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Setriebszustands-iPastvorrichtungen an den Oszillator (E1) der Signal erzeugungsvorrichtung (E) angeschlossen ist, daß ferner der Oszillator (F) ein Ausgangssignal mit einer ersten Frequenz erzeugt', wenn diese Betriebszustands-iastvorriohtung anspsiolitj und daß eine andere dieser Betriebszustarids-iavgtiTOirriöatungeri an den genannten Oszillator so angeschlossen ist, daß er beim-Ansprechen-dieser anderen
    . Tastvorriehtung ein. Ausgangssignal rait emer aweiten Frequenz erzeugt. - . - ..--"■ v · · '' .
    1 fS Q R *k %'/-0-0"JRf-P" ■"■""- "'■·' "■-_ 27 —
    9 yü y ω μ t %£' w \3 ^P ' - - - ' ^- '
    üiiiricxituni· nach eineru der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-" zeichnet,-daß eine der genannten 3etriebszust?nds—Testvorrichtung en aus einei. Schalter (S2) besteht, der von einer Kettfaden— Stillsetzvorrichtung an einem Webstuhl betätigt ist, während die andere dieser Betriebszustcnäs-Tastvorriehtungen einen Schalter (16) aufweist, der von einer Schupfsden-Stillsetzvorriehtung des Webstuhls betätigt ist, und da£ ferner eine Betriebszustands-Tastvorriciitung (81) vorgesehen ist, die aus eineiü am V/ebstuhl angeordneten handbetätigten Schalter (19) od.dgl. besteht.
    Einrichtung _-acli eineai der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch folgende Herüxiale:
    • eine Signalerzeugungsvorrichtung (E) zur Erzeugung . eines Kemasignsls zΛίecks Wiedergabe des Grundes der Lasehinenstillsetzung sowie der An- und AbwesenheitszeiT-en während aes rüaschinenstillstaiids;
    eine ivehrzahl von ietriebszustands-Tastvorrichtungen, von denen jede in Abhängigkeit von einer bestiiiünten, eine Abschaltung der Maschine iaerbeiführenden Betriebsstörung betätigt ist und die an einen Gszillatorkreis (J1) angeschlossen sind, der am Ausgang der Signalerzeugungsvorriehtung (E) Signale erzeugt, deren Frequenz je nach der aKtivierten Betriebszustands-Tastvorrichtung verschieden sind; ■
    eine an den Ausgang der Signalerzeugungsvorrichtung (E) angeschlossene Bat ens ammelvorrichtung zur Überwachung
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    dö —
    aes Betriebs der i-.as ciiinen; - .
    eine an ■ die bi.'iialerzeugujngsvorrieiitunr; (E) c:a^;esciilos ser.e Vorrichtung (ü) zum kurzzeitigen ux-^erbreehen des konui^uierlicx-en /erleufs des Aus^anrssignals in Au/u-.r.. vor: einer _--aridbetkti,-<;ung«
    IC. Eir.ricx:tun;?· ;iac:i iiiic-^rucli" 9, dadurch gekennzeici-..not, daß min destens eine aer !betriebszu&tarjis-T^stvorrichtun.^t,;.- unmittel bar-und anter ubercrückung aes Oszillators (£') über die üi-.v erzeugoi^s-vorricxitun-j (E) an die liatensamr^elvorricritun.- aii;:e scxilossen ist. -. - . *
    11. Einrichtung nach Insprucx., ^, aaaurcx- ^eisrerjizeicxinet-,. u--j.it axe j?extil.:i':-schine ein 'webstuhl ist, der rüit einer auf eine..,, i^etti-^aencrucli s^iS^rechenden Betriebezustsnds-i'astTorricxitun (ö, S2) sowie lö.± einer auf einen.'Bciiuiif adenbruch '-ns..recnen Qen !betrietszuBtends-TastTorricntung (D, 16) versehen ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch xolveüae
    an jeder Maschine ist eine kehrzahl von Betrieoszustandsiastvorriehtungen angeordnet, die bei Maschinenstillsetzung infolge Betriebsstörungen od.dgl. betätigt vrerden und die jeweils ein bei Auftreten der Betriebs-. störung sieh verstellendes Stellglied sowie ein feststehendes Glied aufweisen; ,.*... .
    mit jeder --Maschine ist eine Signal erz euguiigsvorricht ung (S)
    SAD OHfQlNAi
    gekuppelt, an die einzelne dieser G-lieaer eier Betriebs-2adt&nds-'TastvQrriciitung*en zwecks Urzeugung von Ausgangssrgnslen verbunden sind, deren-Frequenz abhängig ist von de;- jeweils betätigten ü-lied; ■ " .
    eine Vorrichtung zur Übertragung der Ausgangssi.^nsle der Bi^nalerzeugungsvorrichtung (E) auf die jeweils zugeordnete elektromagnetische Stellvorrichtung (B) zwecks Ablenkung de1" Aufzei-chiTrgelJpj e des Schreib— organs nach Maßgabe des Ausgangs signals und des Gkrundes -der Betriebsstörung.
    TO 9 8 3 3 / 00 0 9 bad originai
    Le e rs e i t.e
DE19671574072 1966-12-27 1967-12-19 Anordnung zur Betriebsuber wachung von Textilmaschinen, ins besondere Webmaschinen Expired DE1574072C (de)

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DEF0054339 1967-12-19

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US3414905A (en) 1968-12-03
CH470510A (fr) 1969-03-31
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BE708550A (de) 1968-06-27
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NL6717649A (de) 1968-06-28

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