DE2612532A1 - Schaltungsanordnung zur ueberwachung von zeitlich gestaffelt mehreren leitungen jeweils als taktimpulsfolge zugeordnete taktimpuls - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ueberwachung von zeitlich gestaffelt mehreren leitungen jeweils als taktimpulsfolge zugeordnete taktimpuls

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DE2612532A1 DE19762612532 DE2612532A DE2612532A1 DE 2612532 A1 DE2612532 A1 DE 2612532A1 DE 19762612532 DE19762612532 DE 19762612532 DE 2612532 A DE2612532 A DE 2612532A DE 2612532 A1 DE2612532 A1 DE 2612532A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral

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  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
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  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt
  • mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten, von einer einzigen Taktimpuls einrichtung erzeugten Taktimpulsen, insbesondere bei Taktimpulsfolgen, bei denen jeweils die einem Taktimpuls der einen Folge sich anschließenden entsprechenden Taktimpulse der anaeren Folge in einem im Vergleich zum Taktimpulsabstand innerhalb einer Folge kürzeren Zeitabstand auftreten und wobei dem die Taktimpulse für die einzelnen Leitungen erkennenden ersten Schaltmittel ein bei fehl erhafter Taktimpulsabgabe ein Alarmzeichen auslösendes zweites Schaltmittel nachgeschaltet ist.
  • Es ist bereits eine Sc;£'ialtungsanordnung bekannt, bei der sowohl ein erstes als auch ein zweites vorgenanntes Schaltmittel vorgesehen sind. Dabei besteht das erste Schaltmittel aus einem Relais, welches für jede Leitung und damit für jede Taktimpulsfolge eine Wicklung besitzt. Als zweites Schaltmittel ist diesem Relais ein weiteres (in Reihe zu den den Leitungen zugeordneten Relaiswicklungen des ersten Schaltmitels), eine fehlerhafte Taktimpulsfolge erkennendes Relais und eine von ihm gesteuerte Alarmeinrichtung nachgeschaltet.
  • Diese Schaltungsanordnung zur Überwachung von Taktimpulsfolgen hat jedoch den Nachteil, daß dio Ausführung des ersten Schaltmitbels ein Spezie.lbauteil darstellt und vor allem die Dimensionierung des Relais des zweiten Schaltmittels sehr genau auf die Anzahl der zu überwachenden Leitungen angepaßt werden muß, daß weiterhin die einstellbare zur exakten Fehlererkennung notwendige Verzögerungszeit aufgrund der verwendeten Technik nur einen kleinen und daher ungünstigen Spielraum zuläßt und damit die Störsicherheit nachteilig beeinflußt, und daß es sich weiterhin um mechanisch bewegte und daher wartungsbedürftige Bauteile handelt.
  • Der Erfindung soll nun die Aufgabe zugrundeliegen, eine Schaltungsanordnung für eine Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen zu schaffen, die sehr störsicher arbeitet. exakte Ergebnisse bei der Uberprüfung der Taktzwei bei aer - -- - - -impuislängen garantiert, keine Justier- und Wartungsarbeiten infolge von Verwendung mechanisch bewegter Teile erforderlich sind, weiterhin keine besonderen Bauteile der Anzahl der zu überprüfenden Leitungen bzw. Impulstaktfolgen bei der Herstellung und keine anderen Bauteile (Änderung der Relaiswicklung) bei einer eventuellen Erhöhung der Reduzierung der Anzahl der Taktimpulsfolgen nötig sind.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das erste Schaltmittel aus einem. ersten und einem zweiten Gatternetzwerk besteht, wobei bei dem ersten Gatternetzwerk eine erste Taktimpulsfolge an dem ersten Eingang und eine zweite Taktimpulsfolge an dem zweiten Eingang eines ersten Gatters, jede weitere Taktimpulsfolge an dem zweiten Eingang je eines weiteren Gatters anliegt, der Ausgang dieser Gatter des ersten Gatternetzwerkes mit Ausnahme des letzten Gatters mit dem ersten Eingang des nachfolgenden Gatters verbunden ist und der Ausgang des letzten Gatters über eine Diode mit dem zweiten Schaltmittel und über einen Widerstand mit Erde verbunden ist, und- wobei bei dem zweiten Gatternetzwerk die Gatter so an die die Taktimpulsfolge führenden Leitungen angeschaltetssind, daß die Eingänge des ersten Gatters mit der ersten und der letzten Leitung und die jeweiligen Ein- gänge der übrigen Gatter mit je einer Leitung und der entsprechenden übernächsten Leitung verbunden sind und wobei alle Ausgänge dieser Gatter über je eine Diode mit dem Eingang des zweiten Schaltmittels verbunden sind.
  • Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, eine Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen zu schaffen, die aufgrund einer relativ hohen einstellbaren Verzögerungszeit, dem Wegfall von mechanisch bewegten Teilen, den daraus resultierenden Wegfall von Kontaktverschleiß und der entfallenden Justierarbeit wesentlich störsicherer gegenüber entsprechenden bisher bekannten Schaltungr.-anordnungen arbeitet. Weiterhin gibt sich hieraus der Vorteil, daß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung sehr wenig Platz benötigt, in integrierter Schaltbauweise aufbaubar ist und die Art der verwendeten Bauteile einfach und von der Anzahl der zu überwachenden Taktimpulsfolgen unabhängig ist.
  • Die Figur 1 stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für deren Verständnis notwendigen Einzelheiten dar.
  • Die Figur 2 zeigt eine Anordnung von Impulsdiagrammen in 5 Spalten Sp1 bis Sp5 t.nd 9 Zeilen Z1 bis Z9, in denen sowohl das normale als auch das fehlerhafte Auftreten von Taktimpulsen zeitlich dargestellt ist.
  • Die Figur 1 besteht im wesentlichen aus den Exklusiv-Oder-Gattern EOG1 bis EOG4, den NAND-Gattern NG1 bis NG4, der Dioden D1 bis D5, dem Widerstand R, der Verzögerungs- und Alarmeinrichtung V/A und den Leitungen L1 bis L5. Aus dem letzteren ergibt sich, daß dem vorgenannten Beispiel die Überwachung von fünf Leitungen, das heißt von fünf Taktimpulsfolgen I bis V zugeordnet sein soll.
  • 1. Normalbetrieb, fehlerfreie Impulsfolgen.
  • Es wird davon ausgegangen, daß auf die Leitungen L1 bis L5 gestaffelt und untereinander verschachtelt von einer nicht dargestellten Taktimpulseinrichtung fünf in der Form gleiche.
  • Taktimpulsfolgen I bis V eingespeist werden, das heißt, der erste Taktimpuls einer Taktimpulsfolge I wird auf Leitung L1 eingespeist, danach erfolgt die Einspeisung des ersten Taktimpulses der Taktimpulsfolge II auf die Leitung L2, danach die Einspeisung des ersten Taktimpulses der Taktimpulsfolge III auf die Leitung L3 usw., bis dann der zweite Taktimpuls der Taktimpulsfolge I auf die Leitung L1 eingespeist wird, usw.
  • Geht man davon aus, daB dem als Taktimpuls einzuspeisenden Potential der Wert L = O und den nichtbelegten Leitungen der Wert O = - 12 Volt zugeordnet sei, dann liegt bei der Einspeisung des ersten Taktimpulses der Taktimpulsfolge I an der Leitung L1 der Wert L, und an allen übrigen Leitungen L2 bis L5 der Wert 0. An den Eingängen el und e2 des Exklusiv-Oder-Gatters EOG1 liegen damit die Werte L und 0 und am Ausgang a1 des Gatters EOG? liegt der Wert L. Damit liegen an den Eingängen e7 und e4 des Exklusiv-Oder-Gatters EOG2 die Werte L und 0, das heißt, an dem Ausgang a2 dieses Gatters EOG2 liegt der Wert L. In gleicher Weise ergibt sich für die Ausgänge a3 und a4 der Exklusiv-Oder-Gatter EOG3 und EOG4 der Wert L und dies bedeutet, daß die Verzögerungseinrichtung V über die Diode D1 nicht aktiviert (keine Aufladung eines E/C-Gliedes) und die Alarmeinrichtung nicht wirksam werden kann, denn ein Ladestrom in die Verzögerungseinrichtung über eine der Dioden D1 bis D5 wäre das Kriterium für die Auslösung eines Alarmes. Da an keinem der beiden Eingänge (e9/e10, eII/e12, e13/e14,e15/e16) der NAND Gatter NGI bis NG4 beiderseits der Wert L anliegt, ist auch keines dieser Gatter durchlässig und über die Dioden D2 bis D5 kann keine Aufladung erfolgen.
  • Erfolgt die Abgabe der Taktimpulse ftir die einzelnen Taktimpulsfolgen in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Zeiteinheit mit der vorgegebenen maximalen Zeitlänge durch die Impulstakteinrichtung an die einzelnen Leitungen L1 bis L5, dann kann also über keine der Dioden D1 bis D5 ein Ladestrom fließen und es erfolgt auch keine Auslösung der Alarmeinrichtung.
  • Zeichnung 2 zeigt in Spalte 1 (sps) Zeilen 1 bis 5 (Z1 bis Z5) den zeitlichen Verlauf des jeweils ersten Taktimpulses der Taktimpulsfolgen I bis V und in Spalte 1 Zeilen 6 und 7 die Reaktion der Exklusiv-Oder-Gatter (EOG1 bis EOG4) und der NAND-Gatter NG1 bis NG4, in Zeile 8 den Verlauf des Ladestromes in die Verzögerungseinrichtung und in Zeile 9 den Steuerimpuls (falls notwendig) für die Auslösung eines Alarmes.
  • 2. Der erste Taktimpuls der TaktimpulsfolFe II fällt aus.
  • Zu Beginn der Überwachungsfunktion liegt ,wie bereits unter 1.
  • geschildert, an der Leitung L1 der Wert L und an allen übrigen Leitungen L2 bis L5 der Wert 0. Damit ergibt sich am Ausgang a4 des Exklusiv-Oder-Gatters EOG4 in analoger Weise der Wert L und es erfolgt zunächst noch kein Alarm. Nach Verschwinden des Wertes L auf der Leitung L1 sollte jetzt der Wert L auf der Leitung L2 als erster Taktimpuls der Taktimpulsfolge II erscheinen. Fällt-dieser Taktimpuls aus, dann liegt an allen Leitungen L1 bis L5 der Wert 0. An den Eingängen el und e2 des Exklusiv-Oder-Gatters EOG7 lieg damit ebenfalls der Wert 0, wordurch auch am Ausgang al dieses Gatters der Wert O anliegt. Daraus folgt, daß an allen weiteren Eingängen e3 bis e8 und an allen Ausgängen a2 bis a4 der übrigen Exklusiv-Oder-Gatter der Wert 0 anliegt. Alle Exklusiv-Oder-Gatter EOG1 bis EOG4 sind somit geöffnet und über die Diode D1 kann ein Ladestrom fließen, der zur Folge hat, daß in der Verzögerungs- und Alarmeinrichtung V/A der Alarm ausgelöst wird.
  • Die Wirkung der NAND-Gatter NGI bis NG4 ist dabei bedeutungslos.
  • Zeichnung 2 zeigt in Spalte 2 den zeitlichen Verlauf dieses Vorganges. In Zeile 2 fehlt der erste Impuls der Impulstaktfolge II und aufgrund der in Zeile 8 gezeigten Aufladung der Verzögerungsschaltung V erfolgt nach Zeile 9 eine Alarmauslösung.
  • 3. Der Taktimpuls einer Impulstaktfolge (I) überschneidet sich mit dem entsprechenden Taktimpuls der nächsten Imulstaktfolge (11).
  • Es sel angenommen, daß der erste Taktimpuls der Impulstaktfolge I auf der Leitung L1 durch fehlerhafte Funktion nicht rechtzeitig abgeschaltet wird, also zeitlich zu lang wird und sich mit dem auf die Leitung L2 gegebenen ersten Taktimpuls der Impulstaktfolge II überschneidet. Daraus ergibt sich, daß zur gleichen Zeit sowohl an der Leitung Li als auch an der Leitung L2 der Wert L, an den Leitungen L3, L4 und L5 der Wert 0 anliegt. Damit ergibt sich an den beiden Eingängen el und e2 des Exklusiv-Oder-Gatters EOG1 der Wert L und am Ausgang al dieses Gatters der Wert 0. In gleicher Welse wie im unter 2. geschilderten Beispiel ergibt sich am Ausgang a4 des letzten Exklusiv-Oder-Gatters EOG4 ebenfalls der Wert 0.
  • Es folgt eine Aufladung der Verzögerungseinrichtung und damit das Auslösen eines Alarmes. Auch in diesem Falle ist die Punktion der NAND-Gatter NG1 bis NG4 bedeutungslos.
  • In Spalte 3 der Figur 2 ist der zeitliche Vorgang eines solchen Überschneidens von zwei Taktimpulsen von aufeinanderfolgenden Taktimpulsfolgen aufgezeigt. In Zeile 6 dieser Spalte ist z. B. der Impuls x, resultierend aus der Überschneidung der Taktimpulse ersichtlich. Er. stellt die Durchlässigkeit zumindest eines Exklusiv-Oder-Gatters dar und bewirkt durch den über dieses Gatter erfolgte Ladevorgang in der Verzögerungsschaltung (Zeile 8) das Auslösers eines Alarmes nach Zeile 9.
  • 4. Die entsprechenden Taktimpulæ von mehr als zwei sich aneinander anschließenden TaktimBulsfolgen Uberschneiden sich.
  • In diesem Beispiel sollen sich die ersten Taktimpulse der Taktimpulsfolgen I, II und III auf Leitung L1, L2 und L3 z. B. durch Hängenbleiben von nicht dargestellten Kontakten überschneiden. Dies bedeutet, daß an den Leitungen L7, L2 und L3 und somit an den Gattereingängen ei, e2 und e4 die Werte L anliegen. An den Leitungen L4 und L5 und damit an den Gattereingängen e6 und e8 liegt der Wert O an. Am Gatterausgang al ergibt sich nun der Wert 0, und damit an den Gatterausgängen a2, a3 und a4 der Wert L. Der Wert L am Gatterausgang a4 des Exklusiv-Oder-Gatters E0G4 bedeutet, daß über die Diode D1 kein Ladestrom flIeßen kann und daß damit durch die Verzögerungs- und Alarmeinrichtung kein Alarm ausgelöst werden kann. Da jedoch der Wert L über die Leitungen L1 und L3 auch an den Eingängen e13 und e14 des NAND-Gatters NG3 anliegt und am Ausgang a7 dieses Gatters den Wert O erzeugt, ist dieses Gatter NG3 durchgeschaltet und es fließt ein Ladestrom zur Verzögerungseinrichtung über die Diode D4, wodurch letzten Endes die Auslösung eines Alarmes erfolgt.
  • Analog dem 3. Beispiel (Spalte 3) ist der zeitliche Ablauf dieses Vorganges aus der Spalte 4 in Figur 2 zu ersehen.
  • Aus den vorstehenden Beispielen ist ersichtlich, daß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktinpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen ohne mechanische Teile aufgebaut werden kann (Verzögerungsteil ist im wesentlichen ein RC-Glied), sehr betriebssicher arbeitet, mit einfachen gleichartigen Teilen (keine Spezialteile) in raumsparender, integrierter Bauweise erstellt werden kann und wesentlich störsicherer gegenüber entsprechenden bekannten Schaltungsan ordnungen arbeitet.
  • 2 Figuren 5 Patentansprüche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zur Uberwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten, von einer einzigen Taktimpulseinrichtung erzeugten Taktimpulsen, insbesondere bei Taktimpuls£olgen, bei denen oeweils die einem Takt impuls der einen Folge sich- anschließenden entsprechenden Taktimpulse der anderen Folgen in einem im Vergleich zum Taktimpulsabstand innerhalb einer Folge kürzeren Zeitabstand auftreten und wobei dem die Taktimpuise für die einzelnen Leitungen erkennenden ersten Schaltmittel ein, bei fehlerhafter Taktimpulsabgabe ein Alarmzeichen auslösendes zweites Schaltmittel nachgeschaltet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das erste Schaltmittel (IE) aus einem ersten (EOG1 bis EOG4) und einem zweiten Gatter netzwerk (NG1 bis NG4) besteht, wobei bei dem ersten Gatter netzwerk (EOG1 bis EOG4) eine erste Taktimpulsfolge (I) an dem ersten Eingang (ei) und eine zweite Taktimpulsfolge (II) an den zweiten Eingang (e2) eines ersten Gatters (EOGI), ede weitere Taktimpulsfolge (III, IV, V) an dem zweiten Eingang (e4, e6, e8) je eines weiteren Gatters (EOG2, EOG3, EOG4) anliegt, der Ausgang (a1, a2, a3) dieser Gatter (EOG1 bis EOG3) mit AusnFme des letzten Gatters (EOG4) des ersten Gatternetzwerkes (EOG1 bis EOG4) mit dem ersten Eingang (e3, e5, e7) des nachfolgenden Gatters (EOG2 bis EOG4) verbunden ist und der Ausgang (a4) des letzten Gatters (EOG4) über eine Diode ( ) mit dem zweiten Schaltmittel (VA) und über einen Widerstand (R) mit Erde verbunden ist, und wobei bei dem zweiten Gatternetzwerk (NG1 bis NG4) die Gatter so an die die Taktimpulsfolgen (I bis Y3 führenden Leitungen (L1 bis L5) angeschaltet sind, daß die Eingänge (e9, e10) des ersten Gatters (NG1) mit der ersten (L1) und der letzten (L5) Leitung und die jeweiligen Eingänge (e11 bis e14) der übrigen Gatter (NG2 bis NG4) mit je einer Leitung CLI bis L5) und der entsprechenden übernächsten Leitung (L1 bis L5) verbunden sind, und wobei alle Ausgänge (a5 bis a8) dieser Gatter (NG1 bis NG4) über je eine Diode (D2 bis D5) mit dem Eingang des zweiten Schaltmittels (hat) verbunden sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das erste Gatternetzwerk aus Exklusiv-Oder-Gattern (EOG1 bis EOG4) besteht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Gatternetzwerk aus NAND-Gattern (NGI bis NG4) besteht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Schaltmittel (V/A) aus einer Verzögerungseinrichting und einer Auswerte-und Alarmeinrzchtung besteht.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das erste Schaltmittel (IE) in intcgrierter Bauweise ausführbar ist.
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