DE2602197C3 - Schaltverfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Suchern für die Informationsaufnahme - Google Patents

Schaltverfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Suchern für die Informationsaufnahme

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DE2602197C3
DE2602197C3 DE19762602197 DE2602197A DE2602197C3 DE 2602197 C3 DE2602197 C3 DE 2602197C3 DE 19762602197 DE19762602197 DE 19762602197 DE 2602197 A DE2602197 A DE 2602197A DE 2602197 C3 DE2602197 C3 DE 2602197C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltverfahren und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Suchern, die jeweils eine Reihe von Informationsquellen entweder sukzessive und regelmäßig wiederholt impulsweise oder jeweils nach Erhalt eines Abfrageanreizes seitens wenigstens einer der Informationsquellen auf ihren Schaltzustand abfragen und bei Vorliegen eines einem Schaltkennzeichen entsprechenden Signalschaltzustandes eine Erzeugung von einzeln den Abfragevorgängen entsprechenden Impulsen veranlassen, und mit Einrichtungen zur Zeitmessung, mit deren Hilfe jeweils der Beginn einer Folge erzeugter Impulse festgestellt und bei Erzeugung einer Impulsfolge einer vorgegebenen Dauer das Vorliegen eines entsprechenden Schaltkennzeichens erkannt wird.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bereits in dem Buch »Rechnergesteuerte Vermittiungssysteme« von P. Gerke, Springer-Verlag 1972, Abschnitte 72.1. und 722. beschrieben. Sucher der bekannten Art können durch den Einfluß von in den Informationsquellen auftretenden Störwechselspannungen hinsichtlich ihrer Funktionsweise sehr beeinträchtigt werden. Solche Störwechselspannungen stellen für die Sucher jeweils eine Reihe von Impulsen dar, von denen jeder anfangs als der Beginn eines in der betreffenden Impulsquelle eintreffenden Schaltkennzeichens erscheint, jedoch aufgrund seiner zu geringen zeitlichen Dauer als Störimpuls erkannt und wieder gelöscht wird. Der betreffende Sucher wird durch jeden dieser Störimpulse erneut in Anspruch genommen. Aufgrund der erkannten Störung wird die begonnene Informationsaufnahme im Sucher jedesmal wieder abgebrochen. Diese Vorgänge wiederholen sich so oft, wie die aufgetretene Störwechselspannung Perioden aufweist. FUr die Erfindung besteht deshalb die Aufgabe, in einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art Störwechselspannungen von den aufzunehmenden Schaltkennzeichen unterscheidbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Impulsfolgen einer kürzeren als der vorgegebenen Dauer die von der jeweiligen Einrichtung zur Zeitmessung gemessenen Zeitwerte jeder der Impuls· folgen und/oder jedes der Zeitintervalle zwischen den Impulsfolgen und/oder der Periode der Impulsfolgen gespeichert werden, und daß mittels eines Vergleichers die Zeitwerte der verschiedenen Impulsfolgen miteinander und/oder die Zeitwerte der verschiedenen Zeitintervalle miteinander und/oder die Zeitwerte der Perioden der verschiedenen Impulsfolgen miteinander verglichen werden und daß bei — ggf. näherungsweise — gleichen miteinander verglichenen Zeitwerten ein das Vorliegen
sines Wechselspannungseinflusses in der betreffenden Signalquelle anzeigendes Signal erzeugt wird.
Die Erfindung ermöglicht eine Erkennung von unter dem Einfluß von Störwechselspannungen stehenden Impulsquellen. Vorzugsweise sind solche Impulsquellen Teilnehmeranschlußschaltungen von Teilnehmerleitungen und Leitungsabschlußschaltungen von Orts- und Fernverbindungsieitungen. Mittels der Erfindung ist es möglich, unter dem Einfluß von Störwechselspannungen stehende Teilnehmerleitungen, Ortsverbindungsleitungen und Fernverbindungsleitungen zu erkennen und hinsichtlich ihres Störeinflusses auf den betreffenden Sucher durch Abschaltung unwirksam zu machen.
Anhand der Zeichnungen F i g. 1 bis 3b wird anschließend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen beschrieben, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist
In F i g. 1 sind an die Koppelfeldanschlüsse eines in Umkehrgruppierung ausgeführten Koppeifeldes Leitungsabschiußschaltungen OL und FL von Onsverbindungsleitungen OV und Fernverbindungsleitungen FL sowie Teilnehmeranschlußschaltungen TA 1 bis TA 3 von über Teilnehmerleitungen mit Teilnehmerstationen Tl bis T3 verbundenen Teilnehmerstationen angeschlossen. Die Umkehrgruppiening für mehrstufige Koppelfelder ist Gegenstand des deutschen Patentes 12 35 379 und ist darin ausführlich beschrieben. Ferner ist auf die »NACHRICHTENTECHNISCHE ZEITSCHRIFT«, Jhg. 22 1969, Heft 10, Seite 588 ff hinzuwei- w sen. Das Koppelfeld K ist außerdem mit einer Einstelleinrichtung P verbunden, die ihrerseits wiederum mit einer Steuereinrichtung R in Verbindung steht. Die Steuereinrichtung R arbeitet u. a. einerseits mit einem Sucher D und einem Vergleicher V zusammen. Es ist auch möglich, Steuereinrichtung, Sucher und Vergleicher zusammenzufassen. Die Steuereinrichtung R, der Sucher D und der Vergleicher V sind jeweils mit eigenen Speichern E, i/und Wverbunden. Der Sucher D steht mit den an die eingangsseitigen Koppelfeldanschlüsse des Koppelfeldes K aligeschlossenen verbindungsindividuellen Einrichtungen, also den genannten Leitungsabschlußschaltungen und den Teilnehmeranschlußschaltungen, in Verbindung.
Der Sucher D dient zusammen mit seinem Speicher E der Informationsaufnahme von Schallkennzeichen, die über die genannten Verbindungsleitungen und TeKnehmerleitungen in den genannten verbindungsindividuellen Einrichtungen eintreffen. Diese Schaltkennzeichen verursachen bestimmte Signalschaltzustände in den so verbindungsindividuellen Einrichtungen. Ein Teilnehmeranruf besteht z. 8. darin, daß die in der betreffenden Teilnehmerstation schließbare Leitungsschleife geschlossen wird und ein Schleifenstrom über die beiden Adern der zweiadrigen Teilnehmerleitung eingeschaltet wird. In F i g. 2a ist mit /Tder zeitliche Stromverlauf in einer Teilnehmerleitungsschleife dargestellt, wobei t dem Zeitablauf entspricht Bei 11 wird also die Teiinehmerleitungssehleife geschlossen, - Ein Wahlimpuls besteht z. B. darin, daß die nach dem Teilnehmeranruf in der betreffenden Teilnehmerstation geschlossene Leitungsschleife während einer bestimmten vorgegebenen Dauer unterbrochen wird. Eine Wahlimpulsserie besteht bekanntlich ius einer Reihe von in bestimmten Zeitabständen sukzessive aufeinanderfolgenden einzel- ts nen Wahlimpulsen. Ein Auslösekennzeichen besteht darin, daß die in der Teilnehmerstation geschlossene Leitungsschleife länger als für die Dauer eines Wahlimpulses aufgetrennt wird. Die über die genannte» Verbindungsleitungen eintreffenden Schaltkennzeichen verursachen in entsprechender Weise in den betreffenden Leitungsabschlußschaltungen Signalschaltzustände, die denen in den Teilnehmerabschlußschaltungen ähnlich sind. Anstelle der beschriebenen Schließung und Unterbrechung der über die beiden Adern einer Leitung geschlossenen Leitungsschleife können zur Übertragung von Schaltkennzeichen auch andere Schaltkriterien verwendet werden. Zum Beispiel lassen sich auch die bekannten Prinzipien und Verfahren der Tastaturwahltechnik verwenden.
Die genannten Leitungsabschlußschaltungen der Verbindungsleitungen und die Teilnehmeranschlußschaltungen sind mit Sonden ausgestattet, die bei Eintreffen eines Schaltkennzeichens in der jeweiligen verbindungsindividuellen Einrichtung über die betreffende Leiturg den jeweils entsprechenden Signalschaltzustand erkennbar machen. Die SÄaitzustände der verbindungsindividuellen Einrichtungeil (Leitur.gsabschlußschaltungen und Teilnehmeranschlußschaltungen) werden mit Hilfe des Suchers D in zyklischer Reihenfolge nacheinander auf ihren Schaltzustand hin abgefragt. Der Sucher überwacht also der Reihe nach sämtliche verbindungsindividuellen Einrichtungen auf das Eintreten eines Signalschaltzustandes, der Kriterien für das Eintreffen eines Schaltkennzeichens über die betreffende Leitung liefert Findet der Sucher D bei Abfrage des Schaltzustandes z. B. einer Teilnehmeranschlußleitung einen Schaltzustand vor, der bei Schließung der Teilnehmerleitungsschleife herrscht, so erzeugt der Sucher für die Dauer dieses Schaltzustandes Abfrageimpulse. Dies ist in F i g. 2b dargestellt, wobei iA den Abfrageimpulsstrom angibt
Die Informationsaufnahme von den verbindungsindividuellen Einrichtungen erfolgt also nach dem Abfrageprinzip (Scan-Prinzip). Sukzessive und regelmäßig wiederholt schaltet sich der Sucher in im einzelnen nicht dargestellter und beschriebener Weise mittels Adressen in zyklischer Reihenfolge an die verbindungsindividuellen Einrichtungen an. Während der Dauer einer jeden Anschaltung fragt der Sucher D den augenblicklichen Schaltzustand der betreffenden verbindungsindividuellen Einrichtung ab.
Der Sucher D steht mit einem eigenen Speicher E in Verbindung, in dem pro individuelle Einrichtung je zwei zugeordnete Speicherplätze vorgesehen sind. An den beiden Speicherplätzen einer verbindungsindividuellen Einrichtung ist der aus den vorhergehenden Abfragevorgängen hervorgegangene Schaltzustand der betreffenden verbindungsindividuellen Einrichtung eingespeichert Bsi Eintreffen eines Schaltkennzeichens ändert sich der Schaltzustand der betreffenden verbindungsindividuellen Einrichtung. Bei jedem Abfragevorgang vergleicht der Sucher D den jeweils neu abgefragten Schaltzustand mit den im Speicher EfUr die betreffende verbindungsindividuelle Einrichtung gespeicherten Schaltzuständen. Für diese Vergleichsvorgänge werden die vom Sucher D erzeugten Abfrageimpulse verwertet. Bei einem ersten Abfragevorgang nach Beginn eines in der betreffenden verbindungsindividuelie.i Einrichtung eintreffenden Schaltkennzeichens ist der abgefragte Schaltzustand ungleich den gespeicherten Schaltzuständen. Der Sucher ύ lösch; einen ersten der beiden gespeicherten Schaltzustände und speichert an dem betreffenden Speicherplatz den im letzten Abfragevorgang entsprechenden Schaltzustand ein. Bei der nächsten Abfrage derselben verbindungsindividuellen
Einrichtung vergleicht der Sucher D erneut das neue Abfrageergebnis mit den für die betreffende verbindungsindividuelle Einrichtung gespeicherten Daten. Nunmehr löscht der Sucher auch an dem zweiten der betreffenden beiden Speicherplätze den Speicherinhalt für den vorigen Schaltzustand und schreibt stattdessen einen Speicherwert für den neuen Schaltzustand ein.
Da nach Beginn des eintreffenden Schaltkennzeichens zwei Abfragevorgänge für jeweils ein und dieselbe verbindungsindividuelle Einrichtung dasselbe Abfrageergebnis erbracht haben, steht mit einiger Sicherheit fest, daß in der betreffenden verbindungsindividuellen Einrichtung ein echter Signalschaltzustand eingetreten ist. Demgegenüber wäre ein unechter .Signalschaltzustand durch einen nur kurzzeitigen Störspannungsimpuls gegeben, dessen Dauer kleiner als die Dauer eines Abfragezyklusses des Suchers D ist. Durch den zuvor beschriebenen zweimaligen Vergleich des Schaltzustandes einer verbindungsindividuellen Einrichtung mit dem vorherigen Schaltzustand werden also kurzzeitige Störimpulse ausgeschieden und von einer Wertung ausgeschlossen. Erst, wenn in zwei Abfrage/.yklen aufeinanderfolgenden Abfragevorgängen sich ein von dem vorhergehenden Schaltzustand einer verbindungsindividuellen Einrichtung abweichender Schaltzustand mit Hilfe des Speichers E erkannt worden ist. wird von dem Sucher Ddas Vorliegen eines Signalschaltzustandes für die betreffende verbindungsindiMiluelle Einrichtung signalisiert. — V/eitere Einzelheiten hierüber sind in dem Buch von Peter R. Gerke. »Rechnergesteuerte Vcrmittlungssysteme« Springer-Verlag 1172. Abschnitt 7.2.1. ausführlich beschrieben Ebenfalls se; auf die deutschen Patentschriften It 10 Sl 7 und I ! ^O Jtw hingcu lesen.
Der kv Sucher D für eine verbindungsindi\id\ielle Einrichtung erkannte Signalschaltzustand besteht also darin, dall sich der Schaltzustand der betreffenden \erNnduni!sindiuducllen Einrichtung gegenüber dem vorherigen Schaltzustand echt geändert hat. Mit der Erkennung c.nes Signalschalmistandes steht ledoch zunächst noch nicht fest, was für ein Schaltkenn/eichen diesem .^ignalschaltZustand entspricht. War z. B. eine I C'MIIC"nn:t':
I illlij->V.Mui
die über die Teilnehmerleitung in der betreffenden Teilnehmcrsuüiori schließbare l.eitungsschleife aufgetrennt, und gib! der neu eingetretene Schaltzustand der betreffenden ·.erbindungsindividuelien Einrichtung das Fließen eines Stromes an. so kann es sich hierbei um einen Teiinehrneranrui oder um eine kurzzeitige Fehlbe'.itiiTing an der betreffenden Teilnehmerstation handeln. Es is: darum erff -derheh. daß der in diesem Falle \rrr. Sicher D erkannte Signalschaitzustand hinsichti'cb verier zeitlichen Dauer bewertet wird. — Ebenso -ann — wie bereits angedeutet — ein Signaischa<tzusiand darin bestehen, daß eine bisher stromfiih.-er.de Teilnehmerleitung stromlos wird. Bei diesem Si.enalscr.aitzuvand kann es sich entweder um einen W an^mp;: ^e: u~ f~ Auslösekennzeichen bande'- Es .>· ce*-jib erf^-Jirlich. auch diesen vom Sucher D e-ka"';n .Sxr^ischaitzu'tand auf seine zeitliche
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In der gleichen Weise werden durch Zeitabmessungen in der Steuerung R empfangene Wahlimpulse zu Wahlimpulsserien zusammengefügt, sofern sich die betreffenden Wahlimpulse einerseits als von ein und derselben verbindungsindividuellen Einrichtung stammend und andererseits hinsichtlich des zeitlichen
rie gehörend ausweisen. — Auf dieselbe Weise werden auch das Kennzeichen eines Teilnehmeranrufes und Fehlbetätigungen an Teilnehmerstationen, die zunächst einen Teilnehmeranruf vortäuschen, voneinander unterschieden.
Die weiter oben erwähnte Einstelleinrichtung Pdient zur Steuerung der Koppelschaltmittel, insbesondere Koppelrelais, des Koppelfeldes K zwecks Verbindungsdurchschaltung. Die Arbeitsweise der Einstelleinrichtung P ist im vorliegenden Falle nicht von Bedeutung und wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben. Einstelleinrichtungen sind an sich bekannt. Die Einstelleinrichtung Pmöge in an sich bekannter Weise arbeiten.
Nachdem zuvor die Informationsaufnahme seitens der Steuerung R von den an die eingangsseitigen Koppeifeldanschlüsse des Koppelfeldes K angeschlossenen verbindungsindividuellen Einrichtungen beschrieben worden ist. wird anschließend auf den Vergleicher Γ und seiner Speicher W eingegangen. — Bekanntlich unterliegen Teilnehmerleitungen und Verbindungsleitungen gelegentlich Störeinflüssen. die sich als Störungen und Faischinformationen in den zugeordneten verbindungsindividuellen Einrichtungen bemerkbar machen. Es wurde bereits beschrieben, wie kurzzeitige Störimpulse einer Dauer jeweils in der Größenordnung
eines Abfrageimpulses mittels zweimaligen Vergleichs eines neu eingetretenen Schalt/usiandes mil dem bisher vorliegenden Schaltzusland einer verbindungsindividuellen Einrichtung ausgeschieden und von einer Wertung ausgeschlossen werden.
Gegenüber solchen einmaligen kurzzeitigen Störimp';'-ien macht sich eine auf einer Teilnehmerleitung oder Ver^indungsleitung auftretende Störwechselspanniing wesentlich stärker störend bemerkbar. Die positiven oder negativen Halbwellen einer Störv-echselspannung täuschen in der betreffenden verbindungsindividtiellen Einrichtung immer wiederkehrend einen Signalschaltzustand vor. Die Halbwellen einer Störwechselspan nung haben die Dauer von mehr als einem Abfragezvklus des Suchers D. so daß jede der Halbwellen einer Störwechselspannung einen Signalschallzustancl vortäuscht, der vom Sucher D zur Steuerung R in f orm einer Reihe aufeinanderfolgender Abfrageimpulse signalisiert wird. Jede dieser llalbwellcn täuscht also zunächst in Form von einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Abfrageimpulsen jeweils den Anfang eines weiterzuverarbeitenden Schaltkennzeichens vor. |edesmal wird die Steuerung R tätig, erkennt dann aber jedesmal, daß es sich nur um einen Störeinfluß handelt, der nicht weiterzuverarbeiten ist. Folglich ergibt sich aus einer auftretenden Störwechselspanniing eine unerwünscht hohe Verkehrsbelastung sowohl für den Sucher D als auch für die Steuerung R sowie für ihre Speicher. Dies kann zu einer verkehrsmäßigen Überlaf.ing und einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des Betriebsablaufes führen. Es ist darum erforderlich, vcrbindungsindividuelle Einrichtungen, in denen Störwechselspannungen auftreten, zu erkennen und abzuschalten. Hierzu dient der Vergleicher V.
Wie bereits ausgeführt wurde, werden die in jeder der verbindungsindividuellen Einrichtungen eintreffenden Schaltkcnnzeichen hinsichtlich ihrer zeitlichen Lange durch die Steuerung R ausgewertet. Das Schaltkenn/eichen »Teilnehmeranruf« muß eine gewisse festgelegte Mindestdauer aufweisen. Wird eine Teilnehmerleitungsschleife für die Dauer eines gegenüber dieser Mindestdauer kleineren Zeitraumes geschlossen, so wird dies von der Steuerung R als eine Falschbetätigung an der betreffenden Teilnehmerstation gewertet und nicht als ein Teilnehmeranruf. Ebenso müssen Wahlimpulse eine gewisse Mindestdauer aufweisen. Von der Steuerung R aufgenommene Unterbrechungen einer Teilnehmerleitungsschleife für die Dauer eines Zeitraumes, der kürzer ist als die für Wahlimpulse festgesetzte Mindestdauer. werden von der Steuerung R als Fehlimpulse und nicht als Wahlimpulse gewertet. Ähnlich verhält es sich bei zu kurzen zeitlichen Zwischenräumen zwischen Wahlimpulsen.
In F i g. 3a ist der Stromverlauf in einer Teilnehmerleitungsschleife dargestellt, in der aufgrund einer Störwechselspannung ein Störwechselstrom fließt. Mit /Tist wieder der Strom in der Teilnehmerleitungsschleife und zwar in der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung bezeichnet. Während der positiven Halbwellen des Störwechselstromes erzeugt der Sucher D Abfrageimpulse. Da für die Erkennung des Anrufzustandes die betreffende Teilnehmerleitungsschleife mindestens für die in Fig. 2b angegebene Dauer Dn geschlossen sein muß. also während dieser Mindestdauer Abfrageirr.pulse für die betreffende Teiinehmeranschlußschaltung vom Sucher D an die Steuerung R abgegeben werden müssen, und da demgegenüber tatsächlich nur jeweils für eine kürzere Dauer Abfrageimpulse (in F i g. 3b jeweils nur vier) vom Sucher D zur Steuerung R gelangen, erkennt die Steuerung R hieran das Vorliegen eines vorgetäuschten, also nicht echten Teilnehmeranrufes.
In der Steuerung R eintreffende Schaltkennzeichen, die zunächst einen Teilnehmeranruf fälschlich vortäuschen, sich jedoch aufgrund der zu kurzen zeitlichen Dauer als Falschbetätigungen an der betreffenden Teilnehmerstation herausstellen (ebenso wie auch solche in der Steuerung R eintreffenden Schaltkennzeichen, die zunächst einen Wahlimpuls vortäuschen, jedoch aufgrund ihrer /u kurzen zeitlichen Dauer sich als Fehlimpulse herausstellen) werden bei einer Verbindungsherstellung als Information nicht weiter verarbeitet. Jedoch werden solche kurzzeitigen scheinbaren Schlcifenschlüsse (vorgetäuschter Teilnehmeranruf) und kurzzeitigen scheinbaren Schleifenunterbrechiingen (vorgetäuschter Wahlimpuls) von der Steuerung /?dem Vergleicher gemeldet. Diese Fehler-Schah kennzeichen (zu kurze .Schleifenschlüsse und zu kurze Schleifenunterbrechungen) empfängt der Vergleicher von der Steuerung R zusammen mit Daten, die die betreffende verbindungsindividuelle Einrichtung angeben. Der Vergleicher V speichert die Fehler-Schaltkennzeichen mit den zugehörigen Daten der betreffenden verbindiingsindividuellen Einrichtung und mit einem Zeitwert. Dieser Zeitwert kann ein Wert sein, der der augenblicklichen Uhr/eit entspricht; dieser Zeitwert kann auch den Wert Null oder einen anderen festgelegten Wert haben. Jedesmal, wenn der Vergleicher ein Fehler-Schaltkennzeichen erhält, vergleicht er anhand der diesem beigegebenen Daten, ob in seinem Speicher W bereits ein Fehler-Schaltkennzeichen der gk· >hen Art und der gleichen Herkunft (dieselbe verbindungsindividuelle Einrichtung) vorliegt. Der Vergleicher V speichert auch das neu eingetroffene Fehler-Schaltkennzeichen in der bereits beschriebenen Weise.
Erhält der Vergleicher Vmehrere aufeinanderfolgende Fehler-Schaltkennzeichen, so prüft er. ob sie voi. ein und derselben verbindungsindividuellen Einrichtung stammen und von ein und derselben Art sind, und steiit ferner einen Vergleich bezüglich dieser Fehler-Schaltkennzeichen an. wofür es mehrere verschiedene Möglichkeiten gibt. Eine Möglichkeit besteht darin, daß der Vergleicher die Zeitabstände der aufeinanderfolgenden Fehler-Schaltkennzeichen miteinander vergleicht. Ein solcher Vergleich kann sich auch auf die Beginnzeitpunkte der verschiedenen aufeinanderfolgenden Fehler-Schaltkennzeichen beziehen. Ebenso kann sich ein solcher Vergleich auch auf die Endzeitpunkte dieser Fehler-Schaltkennzeichen beziehen. Diese beiden Möglichkeiten lassen zugleich auf die Periodendauer einer auf diese Weise erkannten Störwechselspannung und somit auf ihre spezielle Herkunft schließen. — Eine andere Möglichkeit sieht vor. zusätzlich zu den Fehler-Schaltkennzeichen jeweils den Beginnzeitpunkt und den Endzeitpunkt zu speichern und die Dauer jedes der aufeinanderfolgenden Fehler-Schaltkennzeichen zu vergleichen. Eine weitere Möglichkeit sieht ebenfalls vor. den Beginnzeitpunkt und den Endzeitpunkt jedes der Fehler-Schaltkennzeichen zu speichern und die verschiedenen Zeitwerte jeweils zwischen dem Ende eines Fehler-Schaitkennzeicher.s and dem Beginn des jeweils nächster, Fehier-Schaltkennzeichens miteinander zu vergleichen.
Für die zu wertenden Schaltkennzeichen ist jeweils eine Mindestdauer vorgegeben. Bei konventionellen
Vermittlungssystemen mit Schleifenunterbrecluings-Impulsgabe auf Teilnehmerleitungen handelt es sich hierbei um die Schaltkennzeichen Teilnehmeranruf (die Teilnehmerleitungsschleife muß für eine vorgegebene Mindestdauer geschlossen sein, damit dies als Teilnehmeranruf gewertet werden kann). Wahlimpuls (die Teilnehmerleitungsschleife muß für eine andere vorgegebene Mindestcliin'.ir geschlossen sein, damit dies als Wahlimpuls gewertet werden kann). Wahlimpulszwischenraum (die Teilnehmerleitungisehleife muß für eine weitere vorgegebene Mindestdaucr geschlossen sein. damit dies als Wahlimpulszwischenraum gewertet werden kann), Wahlimpulsserienende (die Teilnehmerleitungsschloife muß für eine weitere vorgegebene Mindestdauer geschlossen sein, damit dies als Wahlim pulsserienende gewertet werden kann) und Auslösung (die Tcilnehmerleitiingsschleife muß für eine weitere vorgegebene Mindestdauer geöffnet sein, damit dies als Auslösung gcweiici werden kann) F.rreiciii eine vom Sucher D für jeweils eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung. /.. B. eine Teilnehmeranschlußschaltung, erzeugte Impulsfolge nicht den für eines der .Schaltkennzeichen vorgegebenen Mindestweri. so erkennt die Steuerung hieran das Vorliegen eines Fehler-Schaltkennzeichens, also eines schaltkennzeichenartigen Fehlers, weswegen eine Wertung als Schaltkennzeichen unterbunden wird.
Um jedem Mißverständnis vorzubeugen, sei an dieser Stelle eingefügt, daß eine Impulsfolge nicht mit einer Wahlimpulsserie verwechselt werden darf. Eine Wahlimpulsserie besteht bekanntlich aus mehreren mit vorgegebenen gleichen zeitlichen Abstanden aufeinanderfolgenden Wahlimpulsen. Im Falle solcher Wahlimpulsserien entspricht jedem einzelnen Wahlimpuls bzw. jedem Wahlimpulszwischenraum eine aus je mehreren vom Sucher D erzeugten Abfrageimpulsen bestehende Impulsfolge vorgegebener Dauer. Hierbei wird als bekannte und selbstverständliche Tatsache vorausgesetzt, daß es sowohl möglich ist. die Schaltungsanordnung im einzelnen so auszubilden, daß im Schaltzustand der Schließung der Teilnehmerleitungsschleife Abfra-
crpimniiUp pr7Piicrl wprrlpn ii.ij) im "\i-halt νιιιι nnH ihrpc
Unterbrechung nicht, als auch die Schaltungsanordnung so auszubilden, daß - umgekehrt - im Schaltzustand der Unterbrechung der Teilnehmerleitungsschleife Abfrageimpulse erzeugt werden und im Schaltzustand ihrer Schließung nicht, als auch die Schaltungsanordnung so auszubilden, daß in den beiden Schaltzuständen Abfrageimpulse unterschiedlicher Art erzeugt werden.
Wird mittels des Vergleichers V festgestellt, daß eine verbindungsindividuelle Einrichtung durch eine Störwechselspannung gestört ist. so wird diese verbindungsiiidividuellc Einrichtung auf nicht im einzelnen gezeigte Weise bis zur Fehlerbeseitigung außer Betrieb genommen. Insbesondere wird eine Einflußnahme auf den
·, Sucher D unterbunden. Die im Vergleicher V gespeicherten Daten dienen u. a. auch dazu, die von der Betriebsstörung betroffene verbindungsindividuelle Hinrichtung zu lokalisieren.
Der Vergleicher Vnimnit die beschriebenen erforderliehen Zeitmessungen (Dauer von Fehler-Schaltkenn-/eichen. Dauer der Pause zwischen Fehler-Seh.ili.kennzeichen. Periodendauer von Fehler-Schaltkennzeichen) in der bereits für die Steuerung R beschriebenen Weise mit Hilfe seines Speichers W vor. — Dariiberhinaiis ist
. es möglich, den Vergleicher so aufzubauen, daß er sowohl die Dauer von periodisch wiederkehrenden Fehler-Schaltkennzeichen als auch die Dauer von den zwischen den Fehler-Schaltkennzeichen liegenden Zeit-
IfItCiVcIIiCIf icsiSicifi üi'iu üdu ei' einen »ct"giciCfi
ι zwischen der Dauer der .Schaltkennzeichen einerseits und den zwischen ihnen liegenden Zeiterintervallen andererseits anstellt. Hierzu kann er mit einem Hilfsvergleicher. insbesondere mit einer Quotientenmeßeinrichtung ausgestattet sein. Ein solcher Vergleich
, der Dauer der Fehler-Schaltkennzeichen und der /wischen mehreren periodisch wiederkehrenden Fehler-Schaltkennzeichen liegenden Zeitintervalle läßt auf die Charakteristik der die verbindiingsindividuelle Hinrichtung störenden Störweehselspannung und somit
ι auf ihre Herkunft schließen.
Hat der Vergleicher V Fehler-Schallkennzeichen gespeichert, die keine Periodizität erkennen lassen, so werden sie nach einer vorgegebenen Zeitspanne wieder gelöscht. Eine Erkennung einer Störweehselspannung fuhrt zur Abgabe eines Fehleralarmes. Anstelle einer Zeitmessung und Zeitbewertung in der zuvor beschriebenen Weise mit Hilfe von Speichern können auch Zeitmeßeinrichtungen anderer bekannter Art verwendet werden. Schließlich ist auch noch darauf hinzuweisen, daß anstelle eines Suchers der beschriebenen Art ein Identifizierer verwendet werden kann. Das 'dentifi-7iprpr-Prin7in kl in rlpm hprpiu uen.inntpn Buch von Peter R. Gerke auf Seite 121 ff beschrieben. Hier sind auch die Entsprechungen zwischen Scannern und Identifizierern im einzelnen erläutert.
Schließlich sei auch noch darauf hingewiesen, daß der Sucher D. sein Speicher E der Vergleicher V. sein Speicher W, der Koppelfeldeinsteller P. der Speicher der Steuerung R und diese selbst baulich und schaltungstechnisch vereinigt sein können. Hierfür kann ein Micro-Computer verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Schaltverfahren für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Suchern, die jeweils eine Reihe von Informationsquellen entweder sukzessive und regelmäßig wiederholt impulsweise oder jeweils nach Erhalt eines Abfrageanreizes seitens wenigstens einer der Informationsquelle auf ihren Schaltzustand abfragen und bei Vorliegen eines einem Schaltkennzeichen entsprechenden Signalschaltzustandes eine Erzeugung von einzeln den Abfragevorgängen entsprechenden Impulsen veranlassen, und mit Einrichtungen zur Zeitmessung, mit deren Hilfe jeweils der Beginn einer Folge erzeugter Impulse festgestellt und bei Erzeugung einer Impulsfolge einer vorgegebenen Dauer das Vorliegen eines entsprechenden Schaltkennzckhens erkannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Impulsfolgen einer kürzeren als der vorgegebenen Dauer die von der jeweiligen Einrichtung zur Zeitmessung gemessenen Zeitwerte jeder der Impulsfolgen und/oder jedes der Zeitintervalle zwischen den Impulsfolgen und/oder der Periode der Impulsfolgen gespeichert werden, und daß mittels eines Vergleichers die Zeitwerte der verschiedenen Impulsfolgen miteinander und/oder die Zeitwerte der verschiedenen Zeitintervalle miteinander und/oder die Zeitwerte der Perioden der verschiedsnen Impulsfolgen miteinander verglichen werden und daß bei — ggf. näherungsweise — gleichen miteinander verglichenen Zeitwerten ein das Vorliegen eines Weciiselspannungseinflusses in der betreffenden Signalquelle .. nzeigendes Signal erzeugt wird,
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des J5 Verfahrens nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der jeweiligen Einrichtung zur Zeitmessung ein Indikator zugeordnet ist, der einen Start der Zeitmessung nur bei Empfang einer vorgegebenen Anzahl von — wenigstens zwei — Impulsen zuläßt oder veranlaßt
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Messung der Zeitwerte der Impulsfolgen eine erste Einrichtung zur Zeitmessung und für die Messung der Zeitwerte der Zeitintervalle eine zweite Einrichtung zur Zeitmessung vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Vergleich der Zeitwerte der Impulsfolgen einerseits und der Zeitwerte der Intervalle andererseits ein Hilfsvergleicher, insbesondere eine Quofientenmeßeinrichtung, vorgesehen ist, deren Meßergebnisse die Charakteristik der die Signalquelle beeinflussenden Wechselspannung anzeigen.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß für die Messung der Zeitwerte der Perioden m» der Inipulsfolgen eine dritte Einrichtung zur Zeitmessung vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I oder 3 und/oder
5. dadurch gekennzeichnet, daß für die Speicherung μ der gemessenen Zeitwerte eigene Zwischenspeicher vorgesehen sind.
7. Schaltverfahren nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei Impulsfolgen einer kürzeren als der vorgegebenen Dauer gemessenen Zeitwerte nach Ablauf einer jener gegenüber größeren Zeitspanne wieder gelöscht werden.
8. Schaltverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal einen Fehleralarm veranlaßt.
9. Schaltverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal eine Sperrung der betreffenden Signalquelle und ggf. der ihr individuell zugeordneten Einrichtungen veranlaßt.
DE19762602197 1976-01-21 1976-01-21 Schaltverfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Suchern für die Informationsaufnahme Expired DE2602197C3 (de)

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