CH660927A5 - Ueberwachungsanlage. - Google Patents

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CH660927A5
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
signal
line
pulse
transponder
signaling
Prior art date
Application number
CH43486A
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English (en)
Inventor
John Milton Wynne
William Robert Vogt
Original Assignee
Baker Ind Inc
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/04Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using a single signalling line, e.g. in a closed loop

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Überwachungsanlage gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Überwachungsanlage ist in der DE-OS 2 638 529 beschrieben.
Bei derartigen Überwachungsanlagen kann sich die Empfindlichkeit der mit den Meldeeinheiten verbundenen Fühler im Laufe der Zeit durch Alterung verändern ; auch können Spannungen zum Betreiben dieser Fühler oder Referenzspannungen im Laufe der Zeit einem Drift unterworfen sein.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher eine Überwachungsanlage gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaffen werden, bei welcher eine Kompensation von Langzeitänderungen in Anlageparametern automatisch erfolgt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss gelöst durch eine Überwachungsanlage gemäss Anspruch 1 oder alternativ durch eine Überwachungsanlage gemäss Anspruch 2.
Bei der erfindungsgemässen Überwachungsanlage erfolgt die Kompensation dieser Langzeitänderungen ohne dass der Betrieb der Überwachungsanlage unterbrochen werden muss. Die einzelnen Fühler können entfernt von der Zentraleinheit in Echtzeit geeicht werden, ohne dass im übrigen der Betrieb der Anlage beeinträchtigt wird. Erfindungsgemäss können Kompensationssignale für sehr unterschiedliche Arten von Fühlern erzeugt werden, wobei der Einfluss verschiedener Variablen berücksichtigt wird, z.B. die Änderung der Windgeschwindigkeit, Temperatur, Feuchtigkeit, Versorgungsspannung für einen an eine Meldeeinheit angeschlossenen Fühler usw.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Überwachungsanlage;
Figur 2 ein Blockschaltbild einer Überwachungsanlage mit verschiedenen Meldeeinheiten;
Figur 3 ein Schaltbild eines Teiles der Zentraleinheit der Überwachungsanlage sowie einer Meldeeinheit;
Figuren 4 und 5 grafische Darstellungen des zeitlichen Verlaufs von Signalen auf der Signalschiene der Überwachungsanlage;
Figuren 6A bis 6C Ausschnitte aus den Darstellungen von Figur4und 5 in vergrössertem Massstabe;
Figur 7 ein Blockschaltbild einer Meldeeinheit der Überwachungsanlage ;
Figur 8 ein detaillierteres Schaltbild einer Meldeeinheit;
Figur 9 das Blockschaltbild eines integrierten Schaltkreises der in Figur 8 gezeigten Meldeeinheit;
Figuren 10 bis 12 grafische Darstellungen, anhand derer die Informationsübertragung zwischen Meldeeinheiten und Zentraleinheit erläutert wird ;
Figur 13 ein Blockschaltbild einer Auswerteschaltung der Zentraleinheit;
Figur 14 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Zentraleinheit mit mehreren Überwachungskanälen ;
Figur 15 das Blockschaltbild eines Teiles der Zentraleinheit, welche die Kompensation von Langzeitänderungen von Anlageparametern besorgt;
Figur 16 eine schematische Darstellung eines Teiles der Zentraleinheit, der Signalschiene und an sie angeschlossener Meldeeinheiten, anhand der das Aufsuchen von Unterbrechungen in den Signalleitern erläutert wird;
Figur 17 ein Blockschaltbild einer grossen Überwachungsanlage mit mehreren von einer Hauptzentraleinheit überwachten Zentraleinheiten; und
Figuren 18 bis 20 grafische Darstellungen des zeitlichen Verlaufs von Signalen auf der Signalschiene der Überwachungsanlage, anhand welcher die Übermittlung von Daten und Befehlen von der Zentraleinheit an die Meldeeinheiten und umgekehrt erläutert wird.
Figur 1 zeigt eine bekannte Überwachungsanlage mit mehreren zwischen zwei Leitungen 21,22 geschalteten Meldeeinheiten 20. Ein Steuerpult 23 ist an die Leitungen 21 und 22 angeschlossen. Am anderen Ende sind die Leitungen 21,22 durch einen Abschlusswiderstand 24 abgeschlossen. Bei dieser Anordnung erfolgt die eigentliche Meldung durch eines der Meldegeräte, die Feuer oder das Vorhandensein von bestimmten Stoffen abtasten, dabei in Alarmzustand versetzt werden und eine Veränderung der Spannung oder des Stromes im Leitungspaar bewirken, die am Steuerpult abgegriffen wird. Bei dieser Anordnung lässt sich lediglich die von den Leitungen 21 und 22 hergestellte Schleife ermitteln, auf der der Alarmzustand aufgetreten ist, nicht aber die genaue Stelle des Alarms.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung der früheren Anlage mit mehreren Antwortgeräten 25 statt der einfachen Meldegeräte, die zusammen mit einem Regler oder Steuergerät arbeiten, der mit dem gleichen Leitungspaar 27,28 verbunden ist, an den die Transponder angeschlossen sind. Der benutzte Ausdruck «Transponder» bedeutet ein Gerät, das einen Zustand bzw. einen zugeordneten Bauteil überwachen oder steuern kann, vom Steuergerät wahlweise adressiert wird und nicht nur seine Adresse sondern auch weitere Daten erkennt, die vom Steuergerät her übertragen werden, wie Befehle für die Eigensteuerung des Transponders bzw. die Steuerung verschiedener zugeordneter Vorrichtungen. Ausserdem überträgt der Transponder selbst Daten, wie das Wandlerantwortsignal und das Kennzeichnungsantwortsignal, an das Steuergerät zurück. Damit stehen die Antwortgeräte 25 mit dem Steuergerät in Wechselwirkung und bilden eine Zweiweg-GegenVerkehrsanlage. Die einzelnen Transponder sind keine passiven Geräte, die lediglich ein Signal übertragen, wenn sie von einem Hauptsignalgeber beaufschlagt werden. Es sei auch betont, dass das Leitungspaar 27, 28 oder eines der anderen Paare 31, 32 und 33, 34, die vom Hauptpaar 27, 28 im Bereich 2 abzweigen, keine Abschlussvorrichtungen aufweisen. Es wird offensichtlich, dass diese Abzweigung ohne Rücksicht auf die physische Anordnung oder die Reihenfolge möglich ist, in welcher die einzelnen Antwortgeräte adressiert werden. Diese Anlage ohne Bedarf für einen Abschluss am Ende der einzelnen Leiterpaare ergibt eine Einrichtung, deren Installation und Betrieb einfach und wirtschaftlich sind.
Fig. 3 zeigt in vereinfachter Form die Durchführung der Gegenverkehrssignalgebung zwischen der Zentraleinheit 26 und einem Transponder 25. Dabei arbeitet das Steuergerät 26 mit einer Bezugsspannung V, die zwischen den Leitungen 35, 36 anliegt. Die Leitung 35 ist über einen Widerstand R1 an eine Leitung 37 angeschlossen, die über eine Verbindungsschraube 38 mit der Leitung 27 verbunden ist. Die Leitung 36 ist über eine Schraube 40 mit einer Leitung 28 verbunden. Ein Schalter S1 ist parallel zum Widerstand R1 gelegt. Ein weiterer Widerstand R2 ist zwischen die Leitungen 37 und 36 geschaltet. Eine Seite einer Messleitung 41 ist zwischen den Widerstand R2 und die Leitung 37 geschaltet, um eine Anzeige für die am Widerstand R2 anstehende Spannung zu gewinnen.
Eine Seite eines Widerstandes R3 ist mit der Leitung 27 verbunden, und seine andere Seite über einen weiteren Schalter S2 an die Leitung 28 angeschlossen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzen alle Widerstände R1, R2 und R3 den gleichen Wert. Man erkennt jedoch, dass andere Werte oder Verhältnisse ohne Abweichung von den Grundsätzen der Erfindung gewählt werden können. Ein Befehlskreis 42 regelt das Öffnen und Schliessen des Schalters 1, und weitere nicht gezeigte Bauteile des Transponders 25 regeln Öffnungs- und Schliesszeiten von S2. Die übrigen Bausteine der Fig. 3 werden nachstehend näher erläutert.
' Der in der früheren Anmeldung erläuterte Wechselverkehr wird mit der Abänderung über mindestens einer Charakteristik durchgeführt, z.B. der Spannungsamplitude oder der Zeitdauer eines Signals bzw. durch die Veränderung von mehr als einer Charakteristik, z.B. von Zeit plus Amplitude. Die Amplitude der Signalspannung wird einfach durch die Schalter S1 und S2 gesteuert. Der Schalter S1 ist geschlossen, um jedes Signal oder jeden Impuls einer jeden Signalgruppe der Impulse des Steuergerätes über das Leitungspaar 27, 28 zu senden. Die Schliessdauer des Schalters kann auch am Transponder abgelesen werden ebenso wie die Anzahl der Öffnungs- und Schliessspiele des Schalters S1 in den einzelnen Signal- oder Impulsgruppen.
Wenn RI, R2 und R3 den gleichen Widerstandswert aufweisen und die Schalter S1 und S2 geöffnet sind, dann ist die Spannung auf der Messleitung 41 gleich V/2 und wird durch die Widerstandsbrücke mit den Widerständen R1 und R2 bestimmt. Wenn somit der Transponder 25 im Steuergerät antwortet, bedeutet eine an der Messleitung 41 anliegende Spannung V/2, dass der Schalter S1 geöffnet ist. Wenn S2 geschlossen ist, während S1 offen bleibt, so liegt R3 parallel zu R2, wobei diese Parallelschaltung in Reihe zu R1 geführt ist, um die Spannungan der Leitung41 zu ermitteln. Wenn somit der Schalter S2 geschlossen ist, misst die Messleitung 41 einen Spannungspegel von V/3, der zum Steuergerät
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zurückläuft. Dieses kann auch leicht die Anzahl der Öffnungs- und Schliessspiele des Schalters bestimmen.
Die Schliesszeit von S2, solange S1 geöffnet bleibt, kann als Funktion eines Signals ausgelegt werden, das von einem nicht gezeigten zugeordneten Wandler stammt oder auch als Funktion eines gewünschten datentragenden Signals. Durch Messen der Zeitdauer der Schliesszeit von S2 können die durch das ursprüngliche Signal dargestellte Daten bestimmt werden. Die Schliesszeit von S1 kann so geregelt werden, dass die Erzeugung von Befehlen vom Steuergerät an die Transponder gesteuert wird.
Das Steuergerät 26 gewinnt Daten vom antwortenden Transponder durch Messung der zeitlichen Schliessdauer von S2 oder der Zeitdauer, während welcher die Spannung V/3 an R2 anliegt. Vorteilhaft ist, dass wichtige Daten oft vom Steuergerät abgegriffen werden können, wenn ein oder mehrere zusätzliche Transponder gleichzeitig mit dem adressierten Transponder antworten. Zu diesem Zweck muss das Steuergerät 26 unterscheiden können, wann und um wieviel die Spannung an der Messleitung 41 unter V/3 abfällt. Für diese Entscheidung enthält das Steuergerät 26 einen Signalprüfkreis 43. Der Prüfkreis 43 enthält einen Spannungsteiler 46 mit vier Widerständen 45,46,47 und 48, die zwischen einer einseitig gerichteten Spannungsquelle und Masse in Reihe geschaltet sind. Eine Anordnung 50 aus Vergleichsgliedern 51, 52 und 53 ist so geschaltet, dass jeweils ein Eingang mit der Messleitung 41 und der andere Eingang an einen Anschluss des Spannungsteilers 47 angeschlossen ist. Das Vergleichsglied 51 gibt ein Ausgangssignal an eine Leitung 54 ab, wenn das Signal auf der Messleitung 41 V/3 oder kleiner ist (plus oder minus einer entsprechenden Toleranz). Das heisst, dass mindestens ein Transponder durch Schliessen seines Schalters S2 antwortet. Erfindungswesentlich ist, dass das Vergleichsglied 52-ein Ausgangssignal an eine Leitung 55 abgibt, wenn das Signal an der Messleitung 41 gleich V/4 oder kleiner ist (auch hier wieder plus oder minus eines entsprechenden Toleranzwertes). Ein solches Ausgangssignal zeigt an, dass zwei oder mehr Transponder antworten, wobei jeder einen Schalter S2 schliesst und seinen entsprechenden Widerstand R3 parallel zu R2 schaltet. Durch einen logischen Vergleich der Ausgangssignale auf den Leitungen 54 und 55 in einem beliebigen Moment zeigt das Anliegen eines Signals auf der Leitung 54 und keines Signals auf der Leitung 55 an, dass einer, und nur ein Transponder über die Leitungen 27,28 zurückmeldet. Ebenso wichtig ist die Beschal-tung des Vergleichsgliedes 53, das ein Ausgangssignal über eine Leitung 56 an einen Befehlsgeberkreis 42 abgibt, wenn die Amplitude des Signals an der Messleitung 41 auf einen Pegel von V/5 oder kleiner ist. Dies bedeutet, dass drei oder mehr Transponder antworten oder, dass ein Kurzschluss zwischen den Leitungen 27,28 besteht. Unter diesen Bedingungen dient das Ausgangssignal auf der Leitung 56 dazu, den Befehlsge.berkreis 42 abzuschalten und den Störzustand anzuzeigen. Durch einen logischen Vergleich zwischen einem Signal auf der Leitung 55 vom Vergleichsglied 52 und einer Feststellung, dass der Befehlsgeberkreis 42 nicht abgeschaltet ist, kann ermittelt werden, dass zwei Transponder antworten (Signal auf der Leitung 55) sowie, dass ein dritter Transponder jetzt nicht zurückmeldet, weil dies sonst durch ein Signal angezeigt worden wäre, das über die Leitung 56 zurückgeleitet worden wäre, um den Befehlsgeberkreis 42 abzuschalten.
Ist n die Zahl der Vergleichsglieder im Prüf kreis 43 der Fig. 3 (im dargestellten Ausführungsbeispiel ist n = 3), so können n-1 der antwortenden Transponder speziell identifiziert werden. Antworten dagegen n oder mehr Transponder oder ist ein Kurzschluss zwischen den Leitungen 27 und 28 vorhanden, so gilt dies als unannehmbare Arbeitsbedingung und dies wird durch ein Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 53 auf der Leitung 56 angezeigt.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Anlage soll eine Beschreibung der Signalgruppen dienen, die vom Steuergerät übertragen und durch den Transponder zurückgegeben werden. Fig. 4 zeigt eine Reihe von Signalgruppen zur seriellen Übertragung über die Leitungen 27,28 an verschiedene, an diese Leitungen angeschlossene Antwortgeräte. Jede einzelne Signalgruppe, wie die unter der Überschrift «Transponder 1» gezeigte Gruppe, enthält dieselbe Impuls-zahl. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden in jeder Gruppe vier Impulse für eine Transponderadresse verwendet, jedoch ist zu erkennen, dass auch eine andere Zahl von Impulsen angewandt werden kann. Der verlängerte hochpegelige Impuls unter «Adresse 31» und dem ersten Teil von «Adresse 0» zeigt einen Löschvorgang an und dient auch dazu, einen Bauteil im Transponder aufzuladen, damit dieser während des Anrufzyklus beaufschlagt bleibe. Jeder Transponder enthält einen Zählkreis zur Summierung der Anzahl von Impulsgruppen, die über die Leitungen übertragen werden, wodurch quittiert wird, wenn seine Adresse am Steuergerät angezeigt wird. Alle anderen hochpegeligen Impulse (nach der Adresse 0) der Fig. 4 sind von kurzer Dauer und bedeuten, dass das Steuergerät keinen Befehl, sondern nur verschiedene Adressen die durch die Anzahl der Impulsgruppen angezeigt wird, ausgegeben hat. Fig. 5 zeigt die Art und Weise, in welcher eine Impulsgruppe abgeändert wird, um einen Befehl an einen bestimmten Transponder zu leiten. Wenn der siebzehnte Transponder angerufen wird, wird der hochpegelige Teil des zweiten Impulses der Gruppe für eine erhebliche Zeitspanne, die 40 Millisekunden betragen kann, verlängert. Die genaue Zeitspanne ist nicht kritisch, weil die einzelnen Transponder einen einfachen Taktgeber enthalten können, der bestimmt, wenn die Impulsamplitude für eine Minimalzeit hochpegelig war, was in Fig. 5 den Abstand zwischen to und ti dargestellt ist. Diese Zeitspanne betrug ca. zwanzig Millisekunden beim bevorzugten Ausführungsbeispiel und stellt eine «Wartezeit» dar. Da der Transponder erkennt, dass dies der zweite ankommende Impuls ist, so «kennt» er auch die auszuführende Funktion, wenn der hochpegelige Teil des Impulses über die «Wartezeit» ti hinaus ausgedehnt wird. Angenommen, die Verlängerung des zweiten Impulses bezeichnet einen Befehl, eine Leuchtdiode oder eine andere entsprechende optische Anzeige anzuschalten. Sobald sich der hochpegelige Teil des Impulses über ti hinaus erstreckt, wird die Leuchtdiode angeschaltet und bleibt an bis zum Zeitpunkt h. Der Transponder kann verschiedene Befehle aufnehmen, da verschiedene hochpegelige Impulse in der Gruppe bis auf verschiedene Breiten verlängert oder «gedehnt» werden. Das heisst, dass das Steuergerät die Schliessdauer von S1 verändern kann und damit die Dauer der hochpegeligen Impulse (wie der Impuls zwischen to und t2), wodurch Daten zusätzlich zu denen kodiert werden, die im Ausführungsbeispiel gezeigt werden, woraus sich eine erhebliche Vielseitigkeit der Anlage ergibt. Es sei bemerkt, dass nach der Wartezeit das entsprechende Bauteil (Leuchtdiode, Relais oder eine andere Einheit) beaufschlagt wird, solange der Impuls noch hochpegelig ist. Das bedeutet, dass die Spannung dieses Bauteils vom Steuergerät über die Leitungen 27,28 und nicht vom Transponder zugeführt wird. Dies wird nachstehend näher erläutert. In der gleichen Weise gibt der Transponder Daten durch Schliessen seines Schalters S2 zurück und erzeugt ein Datenrücklauf-signal mit der Amplitude V/3 analog dem verlängerten Schliessen des Schalters S2 in Fig. 3. Dies wird anhand der Fig. 6A, 6B und 6C näher erläutert.
Die Fig. 6A, 6B und 6C dienen zur Erklärung der Datenübertragung von einem der Transponder 25 an das Steuer4
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gerät 26. Dies wird mit dem Schalter S1 des Steuergerätes in offener Stellung durchgeführt, wobei der Schalter S2 des Transponders für die Datenübertragung wahlweise geschlossen wird. Bei jedem Schliessen des Schalters S2 nimmt die Spannung der Messleitung 41 des Steuergerätes den Pegel V/3 an. Die Länge der Zeitspanne, in der die Spannung an der Messleitung 41 auf V/3 bleibt, hängt vom Steuergerät ab (Zeitdauer des unterbrochenen Sl) sowie auch vom Transponder (Zeitdauer des geschlossenen S2). Die Schliesszeit von S2 hängt wiederum von einer Charakteristik eines Meldegerätes oder eines anderen mit dem Transponder verbundenen Wandlers ab (wie die Amplitude der Spannung) oder auch von den im Transponder erzeugten Daten. Der zugeordnete Melder (oder Wandler) oder die interne Datenerzeugung wird nachstehend näher erläutert.
Fig. 6A zeigt eine der Impulsgruppen die in Fig. 4 unter den Überschriften «Transponder 1» und «Transponder 2», wobei der Massstab gegenüber dem der Fig. 4 vergrössert ist. In Fig. 6A sind vier Impulse niederpegelig, wobei der niedrige Amplitudenteil der einzelnen Impulse mit 141, 142,143 und 144 gekennzeichnet ist. Der vierte niederpegelige Impulsteil 144 tritt im Zeitraum 145 auf, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel dieser Zeitraum wieder in drei Zeitintervalle oder «Austastfenster» 146, 147 und 148 eingeteilt ist. Es ist offensichtlich, dass jede beliebige Zahl von Austastfenstern oder Zeitspannen in Abhängigkeit vom erforderlichen Genauigkeitsgrad erzeugt werden kann. Mit der vierten niederpegeligen Zeitspanne erfolgt ein Übergang oder ein Nulldurchgang 150, der im Mittelpunkt des Tastfensters 145 stattfindet. Dieser Übergang oder Nulldurchgang liegt im «Normaltastfenster» oder Eintastfenster 147 und zeigt den Normalbetrieb des betreffenden Bauteils an (gleich ob es sich um einen zugeordneten Wandler oder einen internen Bau-stei n des Transponders handelt), der die Daten für den Rücklauf im Intervall 145 erzeugt. Beispielsweise könnte dies den Normalzustand eines geschlossenen Meldegerätes oder die Unterbrechung eines zugeordneten Schalters melden. Wenn der Nulldurchgang im Anfangsteil des Intervalls 145, d.h. im Austastfenster 146 auftreten würde, so ist dies eine Anzeige für eine niederpegelige Spannung und kann für die Anzeige einer Störung eines angeschlossenen Meldegerätes dienen oder dafür, dass ein Schalter nicht angeschlossen ist. Wenn der Übergang im Tastfenster 148 gegen Ende des Intervalls 145 stattfindet, so kann dies beispielsweise ein Signal dafür sein, dass das zugeordnete Meldegerät im Alarmzustand oder ein verbundener Schalter geschlossen ist. Es sei bemerkt, dass die Zeitdauer des Anfangsteils der niederpegeligen Impulse vor dem Übergang die Amplitude der Spannung am Transponder darstellt. Natürlich könnte diese Zeitdauer auch in Abhängigkeit von anderen Parametern gewählt werden wie Frequenz oder Strompegel. Ausserdem können im Tastintervall 145 andere Wandler als Rauchdetektoren oder Schalter zustandsanzeigende Rückmeldesignale erzeugen. Wenn beispielsweise ein temperaturanzeigender Wandler an den Transponder angeschlossen wäre, so könnte ein Nulldurchgang im Tastfenster 146 eine niedrige Temperatur, ein Nulldurchgang im Tastfenster 147 eine mittlere oder Normaltemperatur, und ein Nulldurchgang im Tastfenster 148 eine hohe Temperatur anzeigen. Obwohl der Übergang 150 in der allgemeinen Beschreibung der Fig. 6A näher erläutert wurde, sei bemerkt, dass der Zeitmessplan der Erfindung nicht auf den Übergang und Nulldurchgang als solchen angewiesen ist. Die Anlage prüft dagegen laufend an bestimmten Zeitpunkten die jeweils eine Millisekunde den Pegel der Spannung während des Intervalls 145 und addiert eine Zählung, die auf die Zeitspanne bezogen ist, in welcher das Signal während des Zeitintervalls 145 auf dem Pegel V/3 weilt. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung der Rauschempfindlichkeit und Messgenauigkeit, wie nachstehend näher erläutert wird. Der Fachmann erkennt, dass bei der einfachen Anlage und den Rückmeldungsanzeigen der Fig. 6 viele Veränderungen bei diesem vielseitigen System vorgenommen werden können.
Das Intervall 145 wurde von dem offen bleibenden S1 verlängert oder «gedehnt», um einen entsprechenden Zeitraum zu schaffen, da die Amplitude eines entsprechenden analogen Spannungspegels kennzeichnet. Natürlich könnte jeder andere der niedrigen Impulspegel 141, 142 oder 143 verlängert werden, um Daten zurückzumelden, jedoch wären bei einer Verlängerung die rückübertragenden Daten verschieden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gestattet eine Verlängerung des ersten Impulses 141 den Transponder, seine gesamten, auf einer Bezugsspannung beruhenden Eichdaten zu übertragen. Die Dehnung des zweiten Impulstiefes 142 ermöglicht es dem Transponder, Daten zur Kennzeichnung des Wandlers oder eines anderen mit dem Transponder verbundenen Bausteins zu erzeugen. Eine Verlängerung von den niederpegeligen Spannungen 143 oder 144 gestattet dem Transponder, Daten über ein an den Wandler abgegebenes Analogsignal zurückzumelden. Im Beispiel wurde nur ein niedriger Impulspegel verlängert,
doch bei einer einzigen Rückmeldung können mehrere niederpegelige Impulse gedehnt werden. Andererseits werden keine niederpegeligen Impulse verlängert, wenn keine Daten zurückgemeldet werden sollen. Das heisst, es können 0, 1, 2, 3 oder 4 niedrige Impulspegel in einer einzigen Impulsgruppe verlängert werden, wobei im Ausführungsbeispiel vier Impulse für eineTransponderadresse dienen.
Dadieersten beiden niedrigen Impulspegel 141, 142die Linie 430 unterschreiten, jedoch die Linie 431 nicht erreichen, kann das Steuergerät bestimmen (durch Prüfung des Spannungspegels auf der Messleitung 41 ), dass der Trans-ponderschalter S2 geschlossen war. Das Schliessen des Schalters richtet den Spannungspegel V/3 auf der Messleitung 41, wobei dieser Pegel in dem durch die Linien 430 und 431 gebildeten Amplitudenbereich liegt. Zum Zeitpunkt, zu dem der dritte Impuls 143 vom Transponder übertragen werden würde, wobei kein Wandler am Transponder angeschlossen ist, an dem auch kein Nullsignalpegel anliegt, ist sein Schalter S2 unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt ist der durch R1 und R2 bestimmte Spannungspegel an der Messleitung gleich V/2, was durch den niedrigen Impulspegel 143 der Fig. 6A dargestellt wird. Dieses Ansprechverhalten am Pegel V/2 erzeugt Daten, nämlich das zu diesem Zeitpunkt im adressierten oder einem anderen Transponder keine S2 angeschlossen sind.
Wenn ein als Ionensonde ausgelegter Rauchmelder an den rückmeldenden Transponder angeschlossen wäre, so könnte der verlängerte niedrige Impulspegel im Zeitintervall 145 Daten wie folgt übertragen. Das gesamte Zeitintervall habe eine Dauer von 32 ms, wobei die Spannungsamplitude im Bereich von 0 bis 8 V angezeigt wird. Somit stellt jede Millisekunde der Impulsdauer 0,25 V dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das erste oder Störungstastfenster über 12 ms und stellt 3V dar. Das Normaltastfenster 147 weist eine Dauer von 8 ms auf und kennzeichnet 2 V ; das dritte oder Alarmtastfenster weist eine Dauer von 12 ms auf und zeigt 3 V an. Wenn somit der Übergang 150 nach Fig. 6A auftritt, meldet derTransponder dem Steuergerät, dass ein Spannungspegel von 4,0 V am entsprechenden Eingang des Transponders vom zugeordneten Wandler her anliegt, in diesem Fall ein als Ionensonde ausgelegter Rauchmelder. Das Steuergerät bestimmt dann auf der Grundlage dieses Spannungspegels, wie weit diese Spannung (4,0 V) vom Bezugspegel für diesen speziellen Wandler entfernt ist, um den
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Schaltzustand des Wandlers zu ermitteln. Ausserdem kann dieser Ist-Spannungspegel mit einem vorher aufgezeichneten Spannungspegel desselben Wandlers verglichen werden. Wenn der vorherige Spannungspegel vor einer verhältnismässig langen Zeitspanne, etwa einer Woche oder mehr, registriert wurde, kann der Vergleich eine Anzeige für langsame Veränderungen im Betrieb des Meldegerätes bieten, die durch Alterung von Bauteilen oder Ansammlung von Staub entstehen können. Durch Aufzeichnung der Grösse der Veränderung in der Arbeitsweise des Meldegerätes kann die Veränderung in der Anlage ausgeglichen und damit eine Fehlanzeige für Alarm oder andere Bedienungen vermieden werden. Ausserdem kann die Grösse der Veränderung, die durch Staub oder Alterung hervorgerufen wird, zur Anzeige dafür verwendet werden, dass eine Wartung erforderlich ist (Reinigung bzw. andere Reparaturen an der Anlage), um unerwünschten Alarm oder unerwünschte Störungen zu vermeiden. Mit dem Ausgleich von langfristigen Veränderungen der Spannungen des Meldegerätes kann das Steuergerät laufend die Ist-Empfindlichkeit oder die «Alarmferne» der einzelnen Meldegeräte bestimmen. Es ist ein bedeutender Vorteil gegenüber der früheren Anlage und Anlagen auf dem früheren Stande der Technik.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden nur drei Tastfenster oder Messintervalle verwendet, um die Erklärung zu vereinfachen. Wenn der Übergang 150 im Tastfenster 146 aufgetreten wäre, so wäre dies im Zeitbereich von 0 bis 12 ms erfolgt und würde eine Spannungsamplitude von 0 bis 3 V am Meldegerät darstellen. Ein Übergang oder Nulldurchgang in diesem Bereich besagt, dass ein Störzustand besteht, wie ein unterbrochener Stromkreis am angeschlossenen Wandler oder ein Funktionsfehler in einer Schaltung des Wandlers. Wenn der Übergang im dritten Tastfenster 148 auftritt, so zeigt dies eine Spannung im Bereich von 5 bis 8 V im Zeitablauf von 20 bis 32 ms an. Ein Übergang in diesem Zeitbereich zeigt an, dass der angeschlossene Wandler im Alarmzustand ist, wenn dieses Signal am Steuergerät verarbeitet wird. Das heisst, das Steuergerät vergleicht das zurückkommende Signal mit dem vorher gespeicherten Alarmbezugsschwellen-wertpegel, und wenn es ermittelt, dass das Rücklaufsignal über diesem Pegel liegt, wird der Alarmzustand durch das Steuergerät angezeigt. Daraus erhellt, dass eine Taktgeberanordnung im Steuergerät erforderlich ist, um die genaue Dauer des über die Messleitung 41 zurückgelaufenen Signals zu kennzeichnen, und dies wird anhand der Fig. 13 näher erläutert. Für jetzt mag die Anmerkung genügen, dass die Taktgabe im Steuergerät gemessen wird und daher weder der Transponder noch ein zugeordneter Wandler einen Alarm auslösen können. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt das Steuergerät und zeigt an, wenn ein Alarm- oder Störzustand an einem bestimmten Transponder auftritt.
Fig. 6A zeigt den Frequenzgang, wenn ein einzelner Transponder seinen Schalter S2 schliesst, doch Fig. 6B zeigt den Frequenzgang, wenn der Schalter S2 eines anderen Transponders (d.h. eines nicht adressierten Transponders) in Kurzschlussstellung ausgefallen ist. D.h. S2 des anderen Transponders bleibt während der gesamten Zeit geschlossen, in welcher die Daten vom adressierten Transponder zurücklaufen. Die Möglichkeit, «über diesen Kurzschluss hinweg zu lesen» ist ein wichtiger Vorteil der Erfindung. In Fig. 6A lagen die negativen Ausschläge der ersten beiden Impulse zwischen den Linien 430 und 431. Diese Linien tragen in Fig. 6B die gleichen Bezugszeichen. Die Linie 430 stellt einen Spannungspegel zwischen V/2 und V/3 dar, und die Bezugslinie 431 stellt einen Spannungspegel zwischen V/3 und V/4 dar. Die Linie 432 kennzeichnet einen Spannungspegel zwischen den Amplituden V/4 und V/5. Wenn S2 des einen Transponders geschlossen ist, dann ist der Widerstand R3
dieses Transponders parallel zu R2 des Steuergerätes geschaltet und erzeugt einen Spannungspegel von V/3 auf der Messleitung 41. Dies ergibt sich aus den negativen Auslenkungen des ersten, zweiten und dritten Impulses der s Fig. 6A. Da jedoch der Schalter S2 eines weiteren Transponders in Kurzschlussstellung ausgefallen ist, wird ein zusätzlicher R3 zu den anderen Widerständen parallelgeschaltet, was einen negativen Ausschlag des ersten, zweiten und vierten Impulses vom Pegel V/4 zur Folge hat (Fig. 6B). Aus io dem Signalbild der Fig. 6B geht hervor, dass die Daten trotz des kurzgeschlossenen Ausgangs des zusätzlichen Transponders vom adressierten Transponder her empfangen und ausgewertet werden können. Eine Prüfung des rücklaufenden Signals kann leicht durch Messung der Zeitdauer erfolgen, in 15 welcher die Impulsamplitude auf dem Pegel V/4 vom Beginn des Intervalls 145 bis zum Durchgang 150 bleibt. Das Messverfahren für diesen Zeitabschnitt wird anhand der Fig. 11 näher erläutert. Durch Messen dieses Zeitintervalls kann das Steuergerät «über» den Kurzschluss hinweglesen und noch 20 die Daten bestimmen, die vom antwortenden Transponder geliefert werden. Diese Möglichkeit, über den kurzgeschlossenen Ausgang eines Transponders hinwegzulesen und auch hinwegzuschreiben weisen die früheren Anlagen nicht auf und gilt als wichtiger Vorteil der Erfindung. Hintereinander 25 geschaltete Anlagen hängen meist vom richtigen Betrieb des vorher adressierten Transponders ab, damit ein anschliessend adressierter Transponder die richtigen Daten zurückleitet. Bei einigen Anlagen verhindert die ungenügende Arbeitsweise den Rücklauf aller Daten von nachfolgend 30 adressierten Transpondern. Digitale Anlagen hängen meist vom richtigen Betrieb aller Transponder ab. Wenn der Ausgang eines beliebigen Transponders kurzgeschlossen ist, können keine verwendbaren Daten empfangen werden. Wenn zwei oder mehrere Transponder gleichzeitig Daten 35 aussenden, so können auch hier keine unterscheidbaren Daten empfangen werden.
Fig. 6C zeigt eine andere Art von Antwort, wobei ein zusätzlicher Transponder nicht kurzgeschlossen ist, aber doch Daten gleichzeitig zusammen mit dem adressierten 40 Transponder zurückmeldet. Auch hier erreichen die ersten beiden Impulse den Pegel V/4 dadurch, dass S2 der beiden Transponder zur gleichen Zeit schliessen. Einer der beiden S2 ist jedoch während des dritten Impulsintervalls geschlossen, und daher kann das Steuergerät feststellen, dass 45 der zweite Transponder nicht kurzgeschlossen ist, sondern dass beide gleichzeitig Daten liefern. Während des ausgedehnten Impulsintervalls 145 liegt der erste Teil 160 des Impulses auf dem Pegel V/4. Es erfolgt jedoch ein erster Übergang 161 mit anschliessendem Teil 162 auf dem Pegel so V/3, ein zweiter Übergang 163, ehe der Impuls auf den Pegel V/2 im Schlussteil 164 zurückkehrt. Wenn beide Übergänge 161,163 ins Normaltastfenster 147 fallen, so «weiss» das Steuergerät, dass kein Alarmzustand herrscht. Wenn eine Antwort in den Alarmbereich fällt, dann «weiss» das Steuer-55 gerät, dass ein Meldegerät auf Alarmpegel steht, kann jedoch jetzt nicht genau das Meldegerät identifizieren, welches das Alarmsignal zurückleitet. Das Zeitintervall 165 stellt den niedrigeren Analogspannungswert der beiden rücklaufenden Signale dar und die Zeitspanne 166 den höheren der beiden 60 Werte. Wäre die Periode 166 ins Alarmtastfenster 148 verlängert worden, dann könnte das Steuergerät feststellen, dass einer der beiden antwortenden Transponder ein Alarmpegelsignal zurückmeldet.
Fig. 7 zeigt die Funktionsanordnung, durch welche die 65 vom Steuergerät ausgegebenen Signale von den sie empfangenden Transpondern verarbeitet werden. Die über die Leitungen 27,28 her anliegenden Signale gelangen an eine Span-nungs-Stromweiche 60, welche eine Steuergleichspannungs
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differenz für die Bausteine des Transponders über eine Leitung 61 an einzelne dieser Bausteine und über eine Leitung 62 an die zugeordneten Bausteine (wie ein Meldegerät) weiterleitet. Man erkennt, dass die Leitung 61 mehrere Leitungen darstellen kann, wie z.B. eine Masseleitung, eine Leitung von 5 V gegenüber Masse, eine andere mit 12 V gegenüber Masse usw. Die von den Leitungen her anstehenden Signale werden von der Spannungs-Stromschiene 60 an eine Sammelschiene 63 weitergeleitet, die ihrerseits die Signale an einen Adressenerfassungskreis 64 und eine Ausgangsbefehlssteuerung 65 weiterleitet. Durch den Block 66 dargestellte Adressenwahlschalter sind einzeln an den Adressenerfassungskreis 64 angeschlossen. Die Schalter sind einfache Ein-Aus-Schalter, die einzeln in die offene oder geschlossene Stellung geschaltet werden können, wobei sie gemeinsam die Adresse des speziellen Transponders ermitteln, in welchem der Kreis angeordnet ist. Mit fünf Schaltern bei dargestelltem Ausführungsbeispiel können bis zu 32 Adressen einzeln zugewiesen werden, indem verschiedene Schalter geöffnet und geschlossen werden. Damit stellen diese Schalter Schaltvorrichtungen zur Ermittlung der einzigen Adresse des Transponders dar, in dem sie angeordnet sind. Ein Vergleichsglied oder eine andere Anordnung im Erfassungskreis 64 erkennt die Übereinstimmung mit der über die Sammelschiene 63 von den Leitungen her empfangenen einzigen Adresse, die durch die Schalter 66 eingestellt wird, wobei der Kreis 64 bei der Identifizierung dieser Koinzidenz ein Ansteuerungssignal auf einer Leitung 67 an einen Analogformungskreis 68 und die Ausgangsbefehlssteuerung
65 abgibt.
Der Analogformungskreis 68 umfasst eine Vorrichtung, die erkennt, wenn ein Befehl vom Steuergerät her anliegt und stellt die entsprechenden, vom Befehl verlangten Schaltungsverbindungen dar. Am Analogformungskreis 68 liegt auch ein erstes Analogsignal über eine Leitung 70 her an, das bei diesem Ausführungsbeispiel Null V ist, sowie ein zweites Analogsignal für eine Leitung 71. Das Analogsignal kann jede Art von Datenkennzeichnungssignal sein. Beispielsweise ist ein Meldegerät 62 über die Leitung 71 an den Analogformungskreis 68 gekoppelt. Wenn der Kreis angewiesen wird, Daten über das auf der Leitung 71 anstehende Analogsignal an das Steuergerät zurückzumelden, dann überträgt der Analogformungskreis das Datenrückmeldesignal, das als Funktion des auf der Leitung 71 anstehenden Analogsignals erzeugt wird, über die Sammelschiene 63 und die Spannungs-Stromweiche 60 die Netzleitungen und von dort an das Steuergerät. Auf diese Weise kann der Empfindlichkeitspegel des speziellen Meldegerätes bei jedem Arbeitstakt überwacht werden, wenn das unter bestimmten Bedingungen wünschenswert oder erforderlich ist. Eine Bezugs- oder Eichspannung gelangt über eine Leitung 73 an den Analogformungskreis 68. Diese Bezugsspannung kann von einer nicht gezeigten Zenerdiode oder einem anderen passenden Gerät abgenommen werden. Die Bezugs- oder Eichspannung wird auf Anforderung an das Steuergerät zurückgeleitet, so dass dieses den Betriebszustand des Transponders entwerten kann. Für die Strecke der Beschreibung und der Patentansprüche stellt die Leitung 73 den Erzeuger für die Bezugsspannung dar.
An den Analogformungskreis 68 sind auch mehrere Gerätekennzeichnungsschalter 74 angeschlossen. Wie die Schalter
66 sind auch die Kennzeichnungsschalter 74 einfache Ein-Aus-Schalter, doch können sie eine geeignete Vorrichtung zum Schliessen eines Krèises für die grössten negativen oder positiven Stromschienen sein. Diese Schalter können so eingestellt werden, dass sie eine numerische Kombination (bei diesem Ausführungsbeispiel von 1 bis 8) erzeugen, um den Wandlertyp (wie das Meldegerät 72) zu identifizieren, das
über die Netzleitungen antwortet. Beispielsweise kann die Einstellung dieser Schalter die Art des angeschlossenen Wandlers als Rauchmelder vom Ionensondentyp, photoelektrischen Rauchmelder, ein Gerät zur Kennzeichnung der Luftgeschwindigkeit, eine temperaturanzeigende Einheit, ein mechanischer Schalter, wie sie bei handbedienten Zugmeldern eingesetzt werden (Kippschalter), ein Kurzzeitschalter zum Abblasen von Halon oder ein anderes Gerät sein. Der Analogformungskreis steuert auch das Anzeigesignal an die Ausgangsbefehlssteuerung 65 durch, dass ein bestimmter Befehl auf der Sammelschiene 63 erkannt wurde, wobei die Ausgangsbefehlssteuerung 65 jetzt auch über die Leitung 67 angesteuert wird. Diese Steuerung kann viele Funktionen erfüllen. Beispielsweise kann ein Signal ein elek-tromechanisches Stellglied löschen, das hier als Stromstossre-lais 75 gezeigt ist. Ein Signal auf der Leitung 76 kann diese Operation befehlen, wobei die Kontakte 77 von der gezeigten Stellung in die zweite Stellung (Löschstellung) umgelegt werden. Ein Signal der Ausgangsbefehlssteuerung 65 auf der Leitung 78 kann die Kontaktgruppe in die gezeigte Anschaltstellung umlegen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Ausgangsbefehl über eine Leitung 80 zu schicken, um eine Signallampe 81 wie eine Leuchtdiode aufleuchten zu lassen.
Fig. 8 zeigt einen Grundstromlaufplan eines erfindungsgemäss eingesetzten Transponders. Zwei Schraubenklemmen 83, 84 verbinden die Netzleitungen 27, 28 mit den Leitungen 85, 86 des Transponders. Zwischen die Leitungen 85, 86 ist ein Überspannungsschutz 87 geschaltet, um die Bausteine des Transponders gegen Einschwingstösse vom Netz her zu schützen. Zwischen die Signalleitung 85 und die Hauptstromleitung 90 des Transponders ist eine Diode 88 geschaltet. Eine Seite eines Kondensators ist mit der Leitung 86 und seine andere Platte mit dem gemeinsamen Knotenpunkt zwischen der Hauptstromleitung 90 und der Kathode der Diode 88 verbunden. Wenn ein langer Impuls mit positivem Übergang am Transponder anliegt, fliesst Strom durch die Diode 88, der den Kondensator 91 auflädt. Die Ladung des Kondensators 91 hält die Spannung an der Hauptstromleitung 90 während des Normalbetriebes aufrecht, wenn die Leitungen niederpe-gelig sind, d.h., wenn die Spannung an den Leitungen 27, 28 auf dem Pegel V/2 oder geringer ist. Die Spannung an der Leitung 90 liegt am Kollektor eines NPN-Transistors 92 an. der als Reihenregler geschaltet ist, um eine geregelte Ausgangsspannung an eine Leitung 93 abzugeben. Ein Widerstand 94 ist zwischen den Kollektor und die Basis des Transi-stors 92 gelegt, wobei die Basis auch über eine Zenerdiode 95 an die Leitung 86 gekoppelt ist. Ein Widerstand 96 ist zwischen die Leitung 90 und, über eine Leitung 99, an den Ein-gangsanschluss 10 einer integrierten Schaltung 1 geführt.
Wenn sich der Spannungspegel auf den Netzleitungen 27, 28 ändert, ergibt sich eine entsprechende Änderung bei der Amplitude der am Stift 17 der integrierten Schaltung 1 anliegenden Signale. Ein Tiefpassfilter, bestehend aus einem Widerstand 97 und einem Kondensator 98 steuert hochfrequente Rauschimpulse aus. Damit die integrierte Schaltung 1 (ICI) einen niederpegeligen Impuls am Stift 17 empfangen kann, muss der Signalpegel auf der Leitung 27 zumindestens eine halbe Sekunde lang niederpegelig werden (auf V/2 gehen), ehe der niederpegelige Impuls als Taktsignal für ICI erkannt wird. Der Spannungspegel an einer Leitung 110 wird mit dem Spannungspegel an der Leitung 99 verglichen, der von der Netzspannung (an den Leitungen 27, 28) abgegriffen wird und als Bezugssignal dient, um festzustellen, ob das Taktsignal hoch- oder niederpegelig ist. Die Verwendung dieses Bezugssignals kompensiert starke Schwankungen der Netzspannung. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel funktioniert die Anlage genau trotz Netzspannungsschwankungen
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von 15-30 V, d.h. einer Spannungsänderung von 2 :1.
Andere Eingangssignale liegen an der integrierten Schaltung ICI von den Ein-Aus-Schaltern 66 und 67 her an, die links von IC 1 angeordnet sind. Die erste Anordnung umfasst die Schalter 1,5, welche die Adressenwahlschalter 66 darstellen. Diese werden eingestellt (durch wahlweises Öffnen und Schliessen vor dem Anschalten der Anlage), um die ausschliessliche Adresse jeden Transponders zu ermitteln. Die zweite Anordnung enthält die Schalter 6,8, welche die Gerätekennzeichnungsschalter 74 darstellen. Diese werden nach den speziellen Bausteinen (nicht gezeigt) eingestellt, die einzeln mit den Leitungen 70 und 71 (Fig. 7) verbunden sind, um die analogen Eingangssignale A und B für die integrierte Schaltung zu erzeugen.
Wenn der Transponder einen Ausgangsbefehl abgibt, gelangt das entsprechende Signal über eine der Leitungen 76, 78 oder 80 in Fig. 8. Ein Ausgangssignal auf der Leitung 80 steuert die mit der Leitung 86 verbundene Leuchtdiode 81 an. Ein Ausgangssignal auf der Leitung 78 beaufschlagt die «Anschaltwicklung» 101 des Stromstossrelais 75, wobei die Arbeitskontaktgruppe 102 dieses Relais geschlossen wird. Ein Ausgangssignal auf der Leitung 76 erregt die Löschwindung 103 des Relais, wobei die Ruhekontaktgruppe 104 des Relais geschlossen wird. Wenn die Endstufe des Transponders ein Signal am Stift 8 über die Leitung 79 erzeugt, um den NPN-Transistor 100 anzusteuern, wird der Widerstand 89, der bei diesem Ausführungsbeispiel 4,7 kOhm aufweist, zwischen die Leitungen 85 und 86 geschaltet, wobei er die Amplitude der dann am Steuergerät anliegenden Spannung glättet. Somit ist die Arbeitsweise des Transistors 100 in Abhängigkeit von den Transistorsteuersignalen auf der Leitung 79 analog dem Öffnen und Schliessen des Schalters S2 der Fig. 3, wie oben in Verbindung mit dem Betrieb des Transponders erläutert wurde. Es ist offensichtlich, dass der Widerstand 89 (Fig. 8) dem Widerstand R3 der vorstehenden Beschreibung der allgemeinen Arbeitsweise der Anlage entspricht.
Es sei betont, dass ein Ausgangsbefehl auf der Leitung 79 zum Durchsteuern des Transistors 100 nur während des niederpegeligen Teils eines jeden Impulses erzeugt wird. Die anderen Steuersignale jedoch zum Anschalten oder Löschen des Relais 75 oder zum Aufleuchten der Leuchtdiode 81 werden nur während des hochpegeligen Teils eines Impulses erzeugt. Dies ist erfindungswesentlich, weil der Transponder Energie verwendet, die vom Steuergerät über die Leitungen 27,28 zur Beaufschlagung dieser Bausteine zugeführt werden, ohne die im Kondensator 91 gespeicherte Energie anzuzapfen, der die in Fig. 8 gezeigten Bausteine beaufschlagt. Andere Bausteine wie das Potentiometer 105, der Festwiderstand 106, die Kondensatoren 107, 108 sind zweckmässig im Zusammenhang mit der integrierten Schaltung 1.
Ein allgemeines Blockschaltbild der integrierten Schaltung bietet Fig. 9, wobei eine Funktionsbeschreibung dieser Schaltung folgt. Die Impulse einer jeden Gruppe, die am Transponder anliegen, gelangen über eine Leitung 110 an den Eingangsstift 17 von ICI und von dort an den Taktimpulsgeber 111. Diese Stufe weist eine herkömmliche Impulsformungsschaltung auf, wie ein Vergleichsglied, welches den Signalspannungspegel auf der Leitung 110 mit dem Bezugsspannungspegel auf der Leitung 99 vergleicht. Der Taktimpulsgeber gibt sein Ausgangssignal an einen 2-Bitzähler 112 und eineTaktsignalidentifizierungsschaltung 113 ab. An dieser liegt auch vom Widerstand 106, Kondensator 108 und der Leitung 93 (Fig. 8) ein Bezugsgeneratorsignal an. Ein 5-Bit-zähler 114 (Fig. 9) erhält Überlaufimpulse für eine Leitung 115 vom 2-Bitzähler 112. Wenn der ankommende Impuls über eine vorgegebene Zeitspanne hinaus (20 ms beim Ausführungsbeispiel) hochpegelig bleibt, gelangt ein
«gedehnter» Taktidentifizierungsimpuls über eine Leitung 117 an einen 2/4 Leitungsdekodierer 118. Bleibt der ankommende Impuls für eine Dauer von 80 ms (bei diesem Ausführungsbeispiel) hochpegelig, so erzeugt die Stufe 113 auf einer Leitung 116 für beide Zähler 112 und 114 einen Löschimpuls.
Der 2-Bitzähler 112 gibt ein «Taktdecodierausgangssignal» an seine Ausgangsleitungen 120, 121 ab. Dieses Signal identifiziert vor allem, welche der verschiedenen möglichen Befehle durch den Transponder auszuführen sind. Das Signal auf den Leitungen 120,121 gelangt an den 2/4-Lei-tungsdekodierer 118, den 4-Kanalanalogmultiplexer 122 und an eine Schaltlogik 123. Die Schaltlogik bietet einen externen «Schaltarbeitspeicher» für zwei Anfragezyklen dieses Transponders, wenn der externe Schalter für eine Dauer von weniger als zwei Anfragezyklen arbeitet. Bei diesem Ausführungsbeispiel dauert ein Anfragezyklus - das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ansteuerungsim-pulsen, die am Ausgang der Stufe 131 erzeugt werden - drei Sekunden. Damit währt die Speicherdauer für die Schaltlogik 123 von 3 bis 6 Sekunden, und zwar in Abhängigkeit von der genauen Zeit, in welcher der Abfragezyklus des externen Schalters arbeitet. Dieser externe Schalter kann ein mechanischer Momentanschalter sein, der ein Signal über die Leitung 70 und den Stift 6 an die Schaltlogik abgibt. Es sei betont, dass trotz des Vorhandenseins dieses Schalters und seiner Betätigung die Schaltlogikbetätigungsanzeige für die nachfolgende Übertragung an den 4-kanaligen Analogmulti-plexer 122 nicht speichert, wenn nicht die entsprechenden Schalteridentifizierungsdaten über drei Leitungen anliegen, die an die Stifte 18, 19 und 20 angeschlossen sind. Diese Stiftverbindungen sind an die Gerätekennzeichnungsschalter (ID) 74 führt, wie bereits erwähnt wurde. Wenn die Gerätekennzeichnungsschalter 74 entsprechend kombiniert sind, um die Schaltlogik 123 zu beaufschlagen, leitet die Stufe 123 die Daten bezüglich der Schalterbetätigung (an der Leitung 70) an den 4-Kanal-Analogmultiplexer 122 weiter.
Bei der erfindungsgemässen Anlage schalten bestimmte Kombinationen der Gerätekennzeichnungsschalter 74, die an die Stifte 18, 19 und 20 geführt sind, die Schaltlogik 123 an, d.h. sie unterbrechen den Kreis zwischen den Leitungen 119 und 129 für den 4-Kanalanalogmultiplexer 122. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden zwei der acht möglichen Schalterkombinationen verwendet, um diese Funktion zu erzielen. Unter diesen Bedingungen erhält die Schaltlogik 123 das Signal über die Leitung 70, den Stift 6 und die Leitung 119, wobei das Signal verarbeitet wird, um eine Spannung für einen speziellen Schaltzustand zu erzeugen, die über die Leitung 129 an den Multiplexer 122 gelangt. Bei den anderen sechs Kombinationen der mit den Stiften 18,19 und 20 verbundenen Schaltern bewirkt die Schaltlogik 123 eine gerade Durchschaltung zwischen den Leitungen 119 und 129.
Die Arbeitsweise der Schaltlogik kann anhand der Fig. 6A besser erläutert werden. Wenn das Gerätekennzeichnungssignal einen an die Leitung 70 angeschlossenen Zweistellungsschalter kennzeichnet, müssen die über die Leitung 119 vom Schalter empfangenen Daten «übersetzt» oder umgewandelt werden, um einen der drei möglichen Schaltzustände zu kennzeichnen, d.h. nicht angeschlossen, offen oder geschlossen. Ein an die Leitung 70 gelegter Temperaturfühler würde ein analoges Ausgangssignal erzeugen, und das Gerätekennzeichnungssignal würde eine gerade Weiterleitung dieser Daten ohne Umwandlung in der Schaltlogik 123 fehlen.
Eine Geberschaltung 124 entwickelt das Gerätekennzeichnungssignal und das Eichsignal (Bezugssignal). Die Kennzeichnungssignale liegen über mehrere Leitungen, die durch die Sammelschiene 120 dargestellt werden, an einem 8-Kanal-AnalogmultipIexer 126 an. Das Kennzeichnungs-
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ausgangssignal des Multiplexers 126 gelangt über eine Leitung 127 an den 4-Kanal-Analogmultiplexer 122, an dem auch das Eichspannungssignal über die Leitung 73 vom Geber 124 her anliegt. Am Multiplexer 122 steht auch über die Leitung 71 das Analog-A-Signal und über die Leitung 70 das Analog-B-Signal an, wobei beide Signale über die Leitungen 119 und 129 laufen, wenn der Schaltkreis durch die logische Schaltstufe 123 geschlossen wird. Das Ausgangssignal des Multiplexers 122 gelangt dann über eine Leitung 128 an den spannungsgesteuerten monostabilen Multivi-brator 130, der mit Anschlüssen an ein Potentiometer 105 und einen Kondensator 107 im unteren rechten Teil der Fig. 8 versehen ist.
An einem digitalen Vergleichskreis 131 (Fig. 9) liegen die Ausgangssignale des 5-Bitzählers 114 und die Eingangssignale der Adressenwahlschalter 66 an. Beim Erkennen der Koinzidenz zwischen der ausschliesslichen Transponder-adresse, die durch diese Schalter festgelegt wird, mit der Adresse, die durch die vom Zähler 114 übertragenen Impulse dargestellt wird, überträgt das digitale Vergleichsglied 131 ein Ansteuerungssignal über eine Leitung 132 an den spannungsgeregelten monostabilen Multivibrator 130, wobei das Ansteuerungssignal auch über eine Leitung 133 an den 2/4 Leitungsdekodierer 118 gelangt. Wenn das Ausgangssignal des Taktimpulsgebers auf einer Leitung 139 hochpegelig ist, löscht es den spannungsgeregelten monostabilen Multivibrator 130. Wenn dieses Taktgeberausgangssignal niederpegelig ist, erzeugt es ein zweites Ansteuerungssignal für die Stufe 130. Wenn beide Ansteuerungssignale anliegen, erzeugt der spannungsgeregelte monostabile Multivibrator 130 ein «Erregungsausgangssignal» auf einer Leitung 134, das in der entsprechenden Ausgangstreiberstufe 135 verstärkt wird und über den Ausgangsstiftanschluss 8 von ICI läuft. Der Stift 8 wird angewählt, wenn erTransponderdaten an das Steuergerät zurückmeldet. Dieser Vorgang ist analog dem Durchsteuern des Transistors 100 in Fig. 8 oder dem Schliessen des Schalters S2, wie es anhand der Fig. 3 erläutert wurde.
Um einen anderen Ausgangsstift 136 (1,2,3 oder 4) anzuwählen muss der 2/4 Leitungsdekodierer 118 ein entsprechendes Ausgangssignal auf einer seiner vier Ausgangsleitungen 137 erzeugen. Dies bedingt drei Eingangssignale für den Dekodierer 118:1) EinTaktdekodierausgangssignal auf den Leitungen 120, 121, welches die anzusteuernde Ausgangstreiberstufe auswählt; 2) ein Ansteuerungssignal auf der Leitung 133 entsprechend einem «Transponderwahlsignal»; und 3) ein weiteres Ansteuerungssignal («gedehntes Taktsignal») auf der Leitung 117, welches den Befehl kennzeichnet, der ausgegeben wurde. Die Wahl des Stifts 2 zeigt an, dass LED 81 anzusteuern ist. Die Wahl des Stiftes 3 ist gleichbedeutend mit der Erzeugung eines Signals auf der Leitung 78 (Fig. 7) um das Stromstossrelais zu beaufschlagen, und die Wahl des Stiftes 4 bedeutet die Erzeugung eines Signals auf der Leitung 76, um das Stromstossrelais zu löschen.
Vorstehende Funktionsbeschreibung genügt nicht nur, es dem Fachmann zu ermöglichen, eine spezielle Schaltung für ICI in Fig. 8 zu entwickeln, sondern auch, um die gesamte Funktionsabfolge zu erklären ; weiter ermöglicht es diese Beschreibung dem Fachmann die Schaltvorgänge mit verschiedenen Schaltungen durchzuführen oder verschiedene Ausgangsfunktionen nach Wunsch zu regeln. Nachdem die Arbeitsweise und Schaltungsanordnung des Transponders erläutert wurde, sei die Art und Weise betrachtet, in welcher das Steuergerät 26 die rücklaufenden Daten vom Transponder bearbeitet und sie in nützliche Signale sowie entsprechende Anzeigen umsetzt.
Fig. 10 zeigt einen idealen Durchlaufimpuls, d.h. einen «gedehnten» niedrigen Impulspegel Wieden Impulspegel 144
der Fig. 6A. Der niedrige Impulspegel 180 der Fig. 10 tritt wie die anderen Impulse bei diesem Ausführungsbeispiel während einer Zeitspanne von 32 ms von der Abstiegsflanke 181 bis zur Anstiegsflanke 182 des niedrigen Impulspegels auf. Der gedehnte niedrige Impulspegel 108 weist einen anfänglichen niederpegeligen Abschnitt 183, einen ansteigenden Teil 184, in dem das Signal vom Pegel V/3 auf den Pegel V/2 ansteigt, und einen Endabschnitt 185 auf. Die Bezugslinie 186 kennzeichnet die Alarmschwelle, und die Linien 187, 188 bezeichnen den Bereich der einstellbaren Empfindlichkeit.
In der Praxis wird die Ist-Empfindlichkeit durch die Differenz zwischen der Linie 184 des Impulses und der Linie 186 für die Alarmschwelle dargestellt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde ein Messbereich von 8 V über 32 ms aufgetragen, wobei der Anfangsabschnitt 183 des niedrigen Impulspegels den analogen Eingangswert des Steuergerätes vom Transponder her darstellt. In der Praxis werden jedoch die zurücklaufenden Daten nicht mit der idealen Wellenform der Fig. 10 dargestellt. Die verschiedenen Übergänge werden durch die Bausteine der Anlage verzerrt, wobei Übergänge entstehen, wie sie allgemein in Fig. 11 dargestellt sind.
Fig. 11 zeigt einen Ist-Impuls mit einigen Auswirkungen der Leitungskapazität. Die erste Abstiegsflanke 192 des Ist-Rücklaufsignals fällt nicht rückwärts ab, sondern folgt einer im allgemeinen logarithmischen Kurve. Bei diesem Rücklaufsignal wird das Ende der analogen oder Informationsperiode am ansteigenden Abschnitt 193 dargestellt, der ebenso kurvenförmig und nicht genau rechteckig ausgebildet ist. Da dies kritische Abschnitte sind, welche die Messung des Abschnitts auf dem Pegel V/3 beeinflussen, ist es wünschenswert, eine Nonius- oder Präzisionsmessung während dieser beiden Übergangsperioden vorzunehmen. Auf der Zeitskala 194 für den «Grobbereich» sind die Einheiten in Abständen von jeweils 1 ms aufgetragen. Es wäre vorteilhaft, eine weitere Zeitskala einzuführen, die als «Noniusbereich» 195 gezeichnet ist, in welchem die Skaleneinheiten in engeren Abständen aufgetragen sind, wie eine halbe oder 1/4 ms, um eine genauere Messung der Impulsübergänge zu ermöglichen und damit eine genauere Ableitung des exakten Analogwerts, der durch den Nieder- oder Nullpegel des rücklaufenden Signals dargestellt wird. Eine erhöhte Genauigkeitsmessung dieser Art erfolgt auf verschiedenen Zeitskalen zu verschiedenen Zeitabschnitten nach Fig. 12.
Vor dem Beginn einer Messung wird das Gerät auf den Pegel 1 oder auf die nicht-messende Betriebsart eingestellt. Zum Zeitpunkt 0 (0 ms) wird ein Messgerät eingeschaltet, das während der ersten zwei ms des Rücklaufimpulses im Noni-usskalenbereich arbeitet, der als Pegel 3 in Fig. 12 gezeigt ist. Nach dem Zeitpunkt des Anfangsüberganges kann das Messgerät auf einem gröberen Pegel bis zum Ende der Halbperiode oder 16 ms arbeiten, der als Pegel 2 bezeichnet ist. Bei diesem Beispiel liegt die Alarmschwelle in den folgenden 4 ms, und daher schaltet das Messgerät auf die Nonius- oder Präzisionsmessung für diese Zeitspanne zwischen 16 und 20 ms um. Für den Rest der Impulsrücklaufperiode, d.h. von 20-32 ms kann das Gerät wieder auf die Betriebsartgrobmessung umschalten und dort bis zum Ende der Periode bleiben. Man erkennt, dass es für andere zu übertragende Spannungsbereiche und unterschiedliche Genauigkeitsgrade bei der Noniusmessung leicht ist, Änderungen der Spannungsbereiche bzw. der Messintervalle vorzunehmen.
Fig. 13 zeigt in vereinfachter Form die Anordnung im Steuergerät 26 für die Verarbeitung des Rücklaufsignals vom Transponder, das durch die Vergleichsglieder 51, 52 gesandt wird, um nützliche Daten wie «Alarm», «Störung» usw. zu erzeugen. Die Anlage erhält das Signal auf der Leitung 54, wenn ein Transponder mit einem Signal vom Pegel V/3 ant5
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wortet, wobei dieses Signal über einen Schalter 200, eine Leitung 201 und zwei UND-Glieder 202,203 läuft. Der Befehlsgeber 42 regelt den Betrieb des Schalters 200 und der beiden zusätzlichen Dreiwegschalter 204,205. Diese Schalter sind zwischen den drei dargestellten Stellungen mechanisch gleichlaufgekuppelt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Wirkungen der durch die Schalter 200, 204 und 205 dargestellten Funktionen unter der Steuerung eines im Speicher der Zentraleinheit der Anlage gespeicherten Algorithmus durchgeführt. Die Darstellung mit mechanischen Schaltern dient jedoch zur Erläuterung der Art und Weise, in welcher die Signale und Impulszüge geleitet, tabelliert und eingesetzt werden, um ein richtiges «Antwortsignal» zu erzeugen, von dem nützliche Daten aus den entsprechenden Transpondern bzw. angekoppelten Wandlern gewonnen werden können.
Die Kontakte der Schalter 204 und 205 sind mit 1,2 und 3 bezeichnet, um die mechanischen Stellungen entsprechend der Darstellung der Fig. 12 in der nicht messenden Betriebsart 1, der Grobmessbetriebsart 2 und der Feinmessbetriebsart 3 wiederzugeben. Ein Oszillator oder Impulsgeber 206 (Fig. 13) erzeugt für die Anlage einen Impulszug, der über die Schalter 204,205 sowie die UND-Glieder läuft, solange das Signal auf der Leitung 201 anzeigt, dass Analogdaten vom Transponder zurücklaufen. Das niederpegelige Signal 183 der Fig. 10 liegt über die Leitung 54 an der Leitung 201 an, wo der Impulszug durch eines der UND-Glieder zu einem dann arbeitenden Zähler gesteuert wird, um ein «Antwortsignal» auf der Leitung 207 zu erzeugen.
Im einzelnen kann der Geber 206 ein herkömmlicher Impulsgeber sein, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Impulszug mit einer Frequenz von 4000 Hz erzeugt. Diese Frequenz wird in bezug auf die Dauer des rücklaufenden Analogsignals und anderer Faktoren gewählt, einschliesslich des gewünschten Genauigkeitsgrades für die Noniusmessbetriebsart. Das Impulsgebersignal gelangt über eine Leitung 208 direkt an eine Viertelungschaltung 210, und über eine Leitung 211 an die Stellung 3 für Feinzählung des Schalters 205. Das Ausgangssignal der Viertelungschaltung 210 liegt über eine Leitung 212 am Pol 2 des Schalters 204 an, d.h. an dem während der Grobzählung beaufschlagten Kontakt. Der bewegliche Kontakt des Schalters 204 ist über eine Leitung 213 an einen Eingang des UND-Gliedes 203 gekoppelt, und der bewegliche Kontakt des Schalters 205 ist über eine Leitung 214 an einen Anschluss des UND-Gliedes 202 gelegt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 202 liegt über eine Leitung 215 am Feinzähler 216 an, der die Gesamtzahl der Impulse addiert, die auf der Leitung 215 eingehen und ein Signal an eine Leitung 217 für diese Gesamtsumme abgibt. Auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 203 gelangt über eine Leitung 218 an den Grobzähler 220, der die Gesamtzahl der eingegangenen Impulse addiert und an seine Ausgangsleitung 221 ein Signal für diese Gesamtsumme abgibt. Dieses Signal liegt an einer Vervierfachungsstufe 222 an, wo es auf der Leitung 221 vervierfacht wird und als Ergebnis auf einer Leitung 223 ansteht. Die Signale auf den Leitungen 217 und 223 werden dann im Addierwerk 224 addiert, wobei das Resultat an eine Leitung 225 abgegeben wird. Man erkennt, dass die Zählung, Multiplikation, Division und Addition (oder algebraische Summierung) der verschiedenen Signale in Analog- oder Digitalverfahren durchgeführt werden kann, wobei die Anordnung in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Digitalsystem durchgeführt wird. Das Ausgangssignal auf der Leitung 225 liegt an einem anderen Addierwerk 226 an, an dem auch ein Kompensationssignal über eine Leitung 227 von der Kompensationsstufe 228 her ansteht. Die genaue, durch die Stufe 228 gelieferte Kompensation kann sich verändern, wie nachstehend
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näher erläutert wird. Das Ausgangssignal der Stufe 226 auf der Leitung 207 ist somit das Antwortsignal, das die Zeitdauer darstellt, in der der gedehnte niedrige Impulspegel 180 (Fig. 10) des Transponderrücklaufsignals auf dem niedrigen s Pegel V/3 bleibt.
Die gemeinsame Leitung 207 (Fig. 13) gibt das Antwortsignal über eine Leitung 230 an ein erstes Vergleichsglied 231 ab, an dessen Ausgangsleitung 232 ein alarmanzeigendes Signal ansteht, wenn es durch den Wert des Antwortsignals io und die Einstellung des Mehrwegschalters 233 begründet ist. Dieser Schalter kann bei diesem Ausführungsbeispiel durch die Stufe 234 für einstellbare Empfindlichkeit auf drei verschiedene Einstellungen umgelegt werden, wobei die Stufe 234 über eine Leitung 235 von einem in einem nicht 15 gezeigten Speicher gespeicherten Programm der Digitalanlage gesteuert wird, welche den Gesamtbetrieb steuert, oder auch über eine Leitung 236 von einem Tastenfeld oder einer anderen nicht gezeigten Datenstelle, die an die Anlage gekoppelt ist. Das gespeicherte Programm kann die Stellung des 20 Schalters 233 vor dem Vergleich des Antwortsignals für jeden an die Anlage angeschlossenen Transponder verändern. Dies ermöglicht die Zuweisung einer jeden beliebigen Empfindlichkeiteinstellung an ein Meldegerät der Anlage. Diese Steuerung des Schalters 233 stellt die Funktion der einstell-25 baren Empfindlichkeit dar, da die Empfindlichkeit eines jeden Meldegerätes vom Steuerpult aus eingestellt werden kann, ohne die Anlage abzuschalten. Durch Veränderung der Kontaktstellungen des Schalters 233, wobei die Zahl neben dem Kontakt den Wert des Alarmschwellenwertes 30 bezeichnet, muss das Antwortsignal auf der Leitung 230 gleich oder grösser sein als diese Zahl, die durch die Einstellung dargestellt wird, um auf der Ausgangsleitung 232 ein Alarmsignal zu erzeugen. Die Zahlen 65,75, und 85 stellen Empfindlichkeitsschwellen auf der Skala von Null bis 128 35 dar, wobei diese Skala durch Multiplikation des Rücklaufintervalls von 32 ms mit 4 entsteht. Der Grund dafür ergibt sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung.
Das Antwortsignal auf der Leitung 207 liegt auch über eine Leitung 240 an einem anderen Vergleichsglied 241 an, an 40 dem auch ein anderes Bezugseingangssignal über eine Leitung 242 wieder ansteht. Das Vergleichsglied ist so geschaltet, dass ein störungsanzeigendes Signal an der Ausgangsleitung 243 erzeugt wird, wenn das Antwortsignal auf der Leitung 207 kleiner als oder gleich ist dem Bezugssignal auf der Lei-45 tung 242.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise sei zunächst angenommen, dass das Steuergerät 26 einen adressierten Transponder angewiesen hat, die Daten zurückzugeben, wobei der Befehlsgeber 42 der Fig. 13 zu Beginn der Rücklaufperiode so den Schalter 200 in die gezeigte Stellung bewegt. Die Schalter 204,205 werden für die Feinzählung auf Kontakt 3 gestellt. Jetzt steuert der Impulsgeber 206 Signale über die Leitung 211, den Schalter 205 und die Leitung 214 zu einem Eingang des UND-Gliedes 202 durch. Sobald der vierte oder niedrige 55 Impulspegel beginnt, liegt das andere Eingangssignal an diesem UND-Glied über die Leitung 201 vom Vergleichsglied 51 her an, so dass der Impulszug über die Leitung 215 läuft und im Zähler 216 gespeichert wird. Angenommen, die Abstiegsflanke 192 (Fig. 11) des Antwortimpulses erreiche 60 den Pegel V/3 nach 1,5 ms oder nach 6 Zählschritten auf der Zeitskala 195, dann gelangen die übrigen zwei Impulse oder Zählungen über das UND-Glied 202 (Fig. 13) an den Zähler 216. Dies erfolgt, weil der Befehlsgeber 42 die Schalter 204, 205 während der ersten zwei ms der Rücklaufperiode in der 65 Stellung 3 hält, worauf die Schalterkontakte auf die Stellung 2 für die Grobzählung umgelegt werden. Somit wird das UND-Glied 202 von der Schaltung ausgesperrt, und das UND-Glied 203 wird über den Schalter 204 an die Stufe 210
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gekoppelt. Damit wird der Impulszug des Impulsgebers 206 in der Stufe 210 herabgestellt und liegt über die Leitung 212, den Schalter 204 und die Leitung 213 am UND-Glied 203 an. Die Impulse folgen jetzt mit 1000 Hz oder einer Frequenz von einem Impuls je ms, wiesie auf der Zeitskala 194 der Fig. 11 dargestellt sind. Weil die Schalter 204,205 während des Intervalls zwischen 2 und 16 ms in Stellung bleiben, werden 14 Impulse über die Leitung 218 durchgesteuert und im Zähler 220 addiert. Diese Zahl wird in der Stufe 222 multipliziert und ergibt einen Wert von 56 auf der Leitung 223, der in der Stufe 224 dem vorher über die Leitung 217 empfangenen Wert (2) aufaddiert wird. Zu diesem Zeitpunkt ( 16 ms) speichert das Addierwerk 224 eine Zählung von 58, und die Schalter 204,205 werden auf Stellung 3 für die Feinzählung zurückgeschaltet.
Angenommen, der Übergang 193 (Fig. 11) finde bei 18 ms statt, dann werden 8 Impulse vom Impulsgeber über den Schalter 205 und das UND-Glied 202 zum Feinzähler 216 in der Zeitspanne zwischen 16 und 18 ms durchgesteuert, der sie speichert, worauf diese Zählung über die Leitung 217 im Addierwerk 224 eingespeist wird. Diese acht Impulse werden der vorherigen Gesamtsumme 58 aufaddiert, worauf die Gesamtsumme im Addierwerk 224 66 beträgt. Am Zeitpunkt von 18 ms liegt kein Steuersignal mehr von der Leitung 54 auf der Leitung 201 an. Nach 20 ms (vom Zeitpunkt Null aus) werden die Schalter 204,205 wieder auf die Stellung 2 für die Grobzählung umgelegt, doch steht nunmehr kein Steuersignal an, um die Impulse durch das UND-Glied 202 zum Grobzähler durchzusteuern. Das Signal auf der Leitung 225 gelangt jetzt zum Addierwerk 226.
Mit der Kompensationsstufe 228 kann jetzt auch das erste Resultat abgeändert werden. Wenn beispielsweise das letzte Abfragen des bestimmten Transponders ergab, dass eine «Bezugsspannung» wegen der Alterung der Bauteile oder anderer langfristiger Anlagenveränderungen von 4,0 V auf 4,06 angestiegen ist, dann kann das Ergebnis auf der Leitung 225 die Subtraktion von 1 von der Zählung 66 verändert werden, um eine neue Zählung, nämlich 65, für den Vergleich mit dem Alarmschwellenwertpegel und ähnlicher Anwendungen auf anderen Verarbeitungsstufen zu ergeben. Daher wird angenommen, dass eine Zählung von 65 das Antwortsignal auf der Leitung 207 darstellt, das an die Vergleichsglieder 231,241 gelangt.
Das Vergleichsglied 231 ist über den Schalter 233 an einen Spannungspegel von verhältnismässig niedriger Empfindlichkeit 65 geführt, der 65/128 von 8 V oder ca. 4,06 V darstellt. Da das Signal auf der Leitung 230 (insgesamt 65) gleich ist dem Bezugssignal 65 am anderen Eingang des Vergleichsgliedes 231, wird jetzt ein Ausgangsalarmsignal erzeugt. Das Vergleichsglied 241 bestimmt, das 65 grösser ist als eine Bezugseingangsspannung 35 (für 2,19 V), und daher wird auf der Leitung 243 kein Störungssignal erzeugt. Weitere Verarbeitungsstufen werden anhand der Fig. 15 näher beschrieben. Es sei jedoch betont, dass die Anlage der Fig. 13 mit äusserst hohem Genauigkeitsgrad das Analogsignal auf der Leitung 201 in ein digitales Antwortsignal auf der Leitung 207 umsetzt, selbst wenn das Feinzählverfahren nur für 2 ms bei Auslösung des Antwortsignals und für 4 ms in der Nähe der Mitte der Rücklaufzeit eingesetzt wird. In weiterem Sinne wird eine Noniusmessung bei einer höheren Frequenz als der Bezugsfrequenz während einer begrenzten Zeitspanne verwendet, um eine genaue und wirksame Messung über eine viel längere Zeitspanne zu erzielen.
Fig. 14 zeigt eine Anlage zur Erzeugung eines «Antwortsignals» auf der Leitung 207 von einem von mehreren Bereichen, in welchen verschiedene Transponder und Wandler angeordnet sind. Dieser Bereich erzeugt ein datenbeschreibendes Signal auf seiner entsprechenden Leitung
41A, 41,41B oder 4IN. Dieser Vorgang ist analog den verschiedenen von mehreren Steuergeräten 26 gesteuerten Leitungspaaren 17. Somit sind die verschiedenen Schaltfunktionen der Fig. 13, 14und 15 hier als durch einen Befehlsgeber geregelt dargestellt, d.h. durch eine Zentraleinheit mit entsprechendem Programm und mehrere Steuergeräte 26 geregelt. In den Mehrfachbereichen der Fig. 14 werden die entsprechenden Daten in Mehrfachkanälen analysiert und ausgewertet, worauf an den entsprechenden Ausgangsleitungen 251, 252, 253 und 254 verschiedene «Antwortsignale» anliegen, welche den entsprechenden Zustand des jeweiligen Bereichs darstellen. Der Befehlsgeber 250 beaufschlagt dann einen Schalter 255 für den seriellen Anschluss an verschiedene Ausgangsleitungen 251, 254 und erzeugt zu einem gegebenen Zeitpunkt nur ein «Antwortsignal» auf der Leitung 207. Man erkennt, dass der Leitweg der einzelnen Bereichssignale der Steuerung des Programms vorgenommen wird, das im Steuergerät gespeichert ist oder der nicht gezeigten Zentraleinheit zugeordnet ist, um einen Arbeitsablauf zu schaffen, der ein funktionelles Ersatzbild der in Fig. 14 gezeigten Schalterordnung darstellt.
Fig. 15 zeigt, wie das «Antwortsignal» auf der Sammelschiene 207 verteilt wird, um die «Antwortdaten» verschiedenen Verarbeitungsstufen einzuspeisen. Die Verarbeitung dieser Daten, um das «Alarm»- und «Störungssignal» zu gewinnen, wurde bereits beschrieben. In Fig. 15 ist eine Sechzehntelteilerstufe 260 an die Leitung 207 angeschlossen. Da bei diesem Ausführungsbeispiel 128 Zählschritte eine Spannungsamplitude von 8 V darstellen, gewinnt man durch Teilung von 8 durch 128 (wie in der Sechzehntelteilerstufe 260) ein Verhältnis für die Umsetzung des Antwortsignals auf der Leitung 207 in ein Signa! (auf der Leitung 261), welches die Ist-Spannung des Transponders darstellt. So würde beispielsweise ein Antwortsignalwert von 67 in der Stufe 260 dividiert werden, wobei ein Ausgangswert von 4,2, d.h. 4,2 V auf der Leitung 261 entstünde. Wird eine Zenerdiode oder eine andere Vorrichtung verwendet, um eine Eichspannung von 4,0 V am Wandler zu erzeugen, so ergibt dies ein Antwortsignal vom Wert 64 auf der Leitung 207, das in der Stufe 260 herabgeteilt wird, um eine Eichspannung von 4,0 V auf der Leitung 261 zu erzeugen. Eine weitere Sechzehntelteilerstufe 262 ist über eine Leitung 263 an den beweglichen Kontakt des Schalters 233 angeschlossen, an dem die gewählte Alarmschwellenspannung anliegt. Angenommen, der Schalter 233 sei auf der Mitte oder die mittelere Schwellenspannung eingestellt, die durch eine Zählung von 75 in der Zeichnung gekennzeichnet ist. Der Wert läuft über die Leitung 263 und wird in der Stufe 262 herabgeteilt, wobei sich ein Wert von ca. 4,7 V auf einer Leitung 264, der Eingangsverbindung zum Addierwerk 265 ergibt. Wenn die Spannung von 4,2 V über die Leitungen 261, 266 am negativen Eingang der Stufe 265 anliegt, so wird sie algebraisch summiert, wobei 4,2 V von 4,7 V subtrahiert werden, und das Ergebnis von 0,5 V an der Ausgangsleitung 267 anliegt. Das Ergebnis stellt somit ein Mass für die Wandlerempfindlichkeit dar, da es anzeigt, wie «weit» der Wandler von der Alarmschwellenspannung «entfernt ist». Wenn sich die Spannung um weitere 0,5 V erhöht, dann erreicht die Istspannung die Alarmschwelle und erzeugt ein Alarmsignal auf der Leitung 232. Durch Überwachen einer langfristigen Veränderung des Empfindlichkeitswertes auf der Leitung 267 kann das Protokoll des Steuergerätes die Änderungen aufgrund von Alterung von Bauteilen, Verstaubung und ähnlichen Defekten aufzeigen. Dieser Empfindlichkeitswert auf der Leitung 267 stellt eine wichtige Messung dar und bietet am Steuergerät Informationen, die früher nicht zur Verfügung standen.
Mit der Leitung 207 ist eine weitere algebraische Summierstufe 270 verbunden, an der auch das «Antwortsignal» von
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der Eingangsleitung 271 her anliegt. Ein Speicher 272 ist auch über die Leitung 273 an die Sammelschiene 270 geführt. Wenn die Einrichtung ursprünglich installiert wird, läuft das Solleichsignal von den einzelnen Wandlern über seinen Transponder zurück. Das ursprüngliche Eichsignal wird in der Stufe 272 gespeichert und bildet einen Fixpunkt für spätere Messungen. Anschliessend wird das Signal bei der «Sonntagmorgen-Abfrage», einer Messung, die bei niedrigem Beschäftigungsstand zu Ruhezeiten am Sonntag morgen um 2.00 Uhr vorgenommen wird, ein Eichsignal über die Leitungen 207,271 an die Stufe 270 zurückgeleitet. Das daraus entstehende Kompensationssignal auf einer Leitung 275 stellt ein Mass für die langfristigen Veränderungen in der Schaltung, den elektrischen Leitungen und anderen Veränderlichen dar, welche die Erzeugung und die Übertragung der Eichspannung beeinflussen. Somit können die Signale auf den Leitungen 275 und 308 (oder einem Teil dieser Leitungen) zur Abänderung der Daten dienen, um beispielsweise das Antwortsignal zu verstärken oder abzuschwächen, wenn sich die Kompensationssignale verändern, wobei die normale Betriebsempfindlichkeit der Anlage erhalten bleibt.
Die Stufe 400 ist über eine Leitung 401 mit der Stufe 270 verbunden, wobei sie ein Signal für das Ausmass der Veränderung des ursprünglichen Eichsignals empfängt. An der Stufe 400 liegt auch über eine Leitung 402 ein Signal für den Bezugspegel an, und wenn das Eichänderungssignal den Bezugspegel übersteigt, wird ein «Wartungsanforderungs-signal» auf einer Leitung 403 erzeugt. Das Gerätekennzeichnungssignal wird dadurch gewonnen, dass das «Antwortsignal» auf der Leitung 207 über eine Leitung 280 gesandt wird, wo es durch mehrere Vergleichsglieder 281 -288 verglichen wird, von denen nur das erste und letzte gezeigt sind. Die Gerätekennzeichnungsschalter 74 sind allgemein in Fig. 7 dargestellt und im einzelnen in Fig. 8. Die Schaltereinstellungen werden im Multiplexer 126 (Fig. 9) in ein Schalterkennzeichnungssignal auf der Leitung 127 umgesetzt und dann an das Steuergerät weitergeleitet. Somit stellt das Signal auf der Leitung 280 (Fig. 15) einen von acht verschiedenen Werten dar, wobei der genaue Wert durch die Vergleichsglieder 281-188 festgelegt wird. Beispielsweise kann ein Signal vom «Typ 1» ein als Ionensonde ausgelegtes Rauchmeldegerät darstellen, und wenn das Signal auf der Leitung 280 in dem durch die über die Leistungen 290,291 vom Vergleichsglied 281 anliegenden Eingangssignalen bestimmten Bereich liegt, dann zeigt das an der Leitung 292 anstehende Ausgangssignal an, dass die angeschlossene Vorrichtung eine Einheit vom «Typ 1» ist. Auf diese Weise werden die durch die verschiedenen Kombinationen der Einstellungen der Gerätekennzeichnungsschalter erzeugten Spannungen dekodiert und dienen am Steuergerät zur Kennzeichnung des bestimmten Gerätes, das dann Daten für seinen zugeordneten Transponder zurückschickt.
Der Ausdruck «Sonntagsmorgendienst» dient zur Anzeige dafür, dass eine serielle Abfrage der Transponder und Speicherung der zurückgelaufenen Daten vorgenommen wurde, wobei die Abfrage mit einer Frequenz erfolgt, die erheblich niedriger ist als die normale Abfragefrequenz und vorzugsweise vorgenommen wird, wenn die Räumlichkeiten praktisch nicht belegt und damit ruhig sind. Zu diesen Zeiten haben sich die Bedingungen und Zustände der überwachten Bereiche stabilisiert, und eine Probeabfrage zu diesem Zeitpunkt dient zur Gewinnung von Bezugsdaten. Beispielsweise kann die Rücklaufspannung eines Wandlers empfangen werden und dann mit der anfänglichen Antwortspannung des Wandlers verglichen werden, um Änderungen dieses Antwort- und Rücklaufsignals festzustellen.
Die drei in Fig. 15 unten gezeigten Stufen 300,301 und 302
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dienen nur bei der wenig häufigeren Abfrage, der «Sonntagmorgenabfrage». Die bei der ersten Sonntagmorgenabfrage nach dem Einschalten der Anlage empfangene ursprüngliche Wandlerantwort gelangt über die Leitung 303 zur Stufe 300, s wo sie gespeichert wird, wobei dieser Wert anschliessend nicht mehr verändert wird. Bei jeder folgenden wöchentlichen Abfrage gelangt die Antwort auf der Leitung 207 auf die Leitung 304 zum algebraischen Addierwerk 301, wo die ursprüngliche Wandlerantwort (von der Stufe 300) subtra-lo hiert wird und das Ergebnis als Ausgangssignal auf der Leitung 305 anliegt. Die Stufe 302 ist ein einfaches Vergleichsglied zur Ermittlung dafür, ob die Amplitude des Signals auf der Leitung 305 - und damit der Grösse der Veränderung der Wandlerantwort - in einen annehmbaren Bereich fällt. Falls ls die Grösse der Signalveränderung grösser ist als ein annehmbarer Bereich, wird ein Signal auf der Leitung 307 erzeugt, das anzeigt, dass eine Wartung erforderlich ist. Dieses Signal kann ein optisches Signal sein, wie ein Kontrollämpchen in einem Steuerpult oder auch ein akustisches Signal, das sich in 20 einer bestimmten Weise verändert und es kann sich aber auch um die physische Auslenkung eines Kennzeichens oder einer Markierung oder auch um eine andere Anzeigevorrichtung handeln. Die genaue Vorrichtung und das Verfahren für die Benützung des Signals «Wartung erforderlich» ist nicht 25 erfindungswesentlich. Es sei jedoch bemerkt, dass dies ein äusserst vorteilhaftes und nützliches Signal ist, da es den Anwender der Ausrüstung auf die Notwendigkeit zur Wartung aufmerksam macht, ehe ein Funktionsfehler oder ein Fehlersignal auftreten können.
30 Vorteilhaft ist auch die wahlweise Ferneichung aller Transponder. Es kann bei jedem Transponder durchgeführt, in dem die fünf Adressenwahlschalter (21 -25, Fig. 8 und 9) so abgeändert werden, dass sie die Adresse 31 speichern. Das Steuergerät prüft dann die von diesem Transponder zurück-35 laufende Eichspannung und, wenn diese innerhalb annehmbarer Grenzen liegt, zeigt sie dies durch Aufleuchten der Leuchtdiode am Transponder an. Andere Vorgänge, wie das Einstellen des Relais, können zur Anzeige des annehmbaren Bereichs der Eichspannung verwendet werden. Wenn das 40 rücklaufende Eichsignal nicht innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte liegt, wird ein Potentiometer (105, Fig. 8 und 9) so lange nachgestellt, bis die Eichung richtig ist und dies durch die Leuchtdiode gemeldet wird. Nach Prüfung der richtigen Eichung werden die Adressenwahlschalter auf ihre 45 ursprünglichen Einstellungen zurückgelegt.
Die Fig. 16 zeigt eine allgemeine Anordnung einer Anlage der Klasse A mit mehreren Transpondern 25a und 25b, die über die Schleife erregt werden. Das Steuergerät 26 weist zwei Leitungen 311,312 auf, über welche die Signale über-50 tragen und empfangen werden. Die Leitung 311 ist mit einer Schraubklemme 313 und einem Leitungsabschnitt 314 versehen. Die Leitung 311 ist auch über eine Arbeitskontaktgruppe 315 mit einer weiteren Schraubklemme 316 verbunden, die an einen anderen Leitungsabschnitt 317 geführt 55 ist. Die Abschnitte 314,317 sind durch einen kurzen Leitungsabschnitt 318 miteinander verbunden und bilden somit einen elektrischen Stromkreis von der Leitung 311, über die Schraubklemme 313, die Leitungsabschnitte 314,318,317 und die Schraubklemme 316.
60 Die Leitung 312 ist über eine andere Schraubklemme 320 an den Netzleitungsabschnitt 321 angeschlossen. Auch die Leitung 312 ist über eine Arbeitskontaktgruppe 322 und eine weitere Schraubklemme 323 mit einem Leitungssegment 324 verbunden. Ein kurzer Abschnitt 325 der Netzleitung 65 schliesst den elektrischen Stromkreis zwischen den Segmenten 321 und 324. Zwischen die Klemmen 316 und 323 ist ein Widerstand 326 geschaltet, welcher die Aufgabe des Widerstandes R2 der Fig. 3 erfüllt.
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Im Normalbetrieb ist es offensichtlich, dass eine Erregerspannungsdifferenz und die Signale alle Transponder über die Leitungen 311,312 angelegt werden können. Wenn beispielsweise die Spannung auf der Leitung 311 positiv gegenüber der Spannung auf der Leitung 312 ist, fliesst Strom von der Leitung 311 über die Klemme 313, die Netzspannungsabschnitte 314,318 und 317, die Transponder 25a und 25b, die Netzleitungsabschnitte 324, 325 und 321 und die Schraubklemme 320 zur Leitung 312. Angenommen jedoch, im Leitungsabschnitt 317 sei an der Stelle 327 eine Unterbrechung aufgetreten. Damit würde kein Transponder mehr in der oben beschriebenen Schleife sein. Die Transponder 25b erhalten noch Spannung, sind jedoch nicht an den Widerstand 326 angeschlossen. Gemäss der normalen Arbeitsweise der Klasse A würden nun die Kontaktgruppen 315 und 322 schliessen (über nicht gezeigte, jedoch allgemein bekannte Vorrichtungen). Trotz der Unterbrechung sind die drei Transponder 25b rechts in Fig. 16 jetzt wieder am Widerstand 326 angeschlossen, und die Transponder 25a werden jetzt angesteuert, wenn der Strom von der Leitung 311 über eine Kontaktgruppe 315, die Schraubklemme 316, den Leitungsabschnitt 317 zu den Transpondern 25a fliesst. Bei früheren Anordnungen waren die Kontaktgruppen geschlossen, wobei angenommen wurde, dass die Transponder durch diese Operation wieder in Betrieb genommen wurden. Jedoch die Erfindung weist Vorteile auf, die mit den früheren Anlagen der Klasse A nicht zu erzielen waren.
Für den Betrieb nach Klasse A mit der Erfindung werden die Kontaktgruppen 312,322 geschlossen, die Transponder werden wieder angerufen und die Adressen der rückmeldenden Transponder registriert. Wenn alle Transponder jetzt rückmeiden, dann würde durch den Einsatz der Schaltung der Klasse A der richtige Betrieb der Anlage wieder aufgenommen. Dies zeigt, dass es nur eine Unterbrechung auf einer oder beiden Seiten der Schleife gegeben hat. Dieser Beweis, dass die Anlage wieder voll funktionsfähig ist,
konnte bei den früheren Anlagen nicht erbracht werden. Daher ist die Arbeitsweise der Erfindung mit einer Anlage nach Klasse A ein erheblicher Vorteil gegenüber den früheren Einrichtungen.
Es können auch zwei oder mehrere Unterbrechungen in der Leitungsschleife einschliesslich der Abschnitte 314,318 und 317 oder auch in der anderen Schleife auftreten. Bei den früheren Anlagen der Klasse A würden die Arbeitskontaktgruppen 315,322 schliessen. Bei diesen früheren Anordnungen gibt es jedoch keine eindeutige Kenntnis darüber, dass das Schliessen der Kontakte oder anderer Schaltungen der Klasse A nicht stattfand, um die Anlage wieder in den Normalzustand zurückzuführen und, dass die Transponder nicht arbeiten. Bei der Erfindung werden diese Transponder abgefragt, und aus der nichteintreffenden Antwort ergibt sich, dass die Anlage infolge einer Mehrfachunterbrechung nicht arbeitet, wobei die noch immer nicht rückmeldenden Transponder speziell und einzeln gekennzeichnet werden.
Zur Darstellung der Verdrahtung nach Klasse B wird die Fig. 16 wie folgt abgeändert. Die Leitungsabschnitte 314 und 318 entfallen und werden durch eine Überbrückung 319 ersetzt, welche die Schraubklemmen 313 und 316 miteinander verbindet. Auch bei der anderen Schleife werden die Leitungsabschnitte 321 und 325 entfernt und durch eine Überbrückung 320 ersetzt. Bei einer einzelnen Unterbrechung 327 kann der Ort der Unterbrechung als zwischen zwei speziellen Meldegeräten liegende ermittelt werden. Bei der abgeänderten Anlage der Fig. 16 ruft das Steuergerät die Anlage an und registriert die Adressen der nicht antwortenden Transponder. Wenn alle Transponder der Schleife der Reihe nach adressiert werden, dann wird die Unterbrechung zwischen dem letzten rückmeldenden Transponder und dem ersten nicht antwortenden Transponder geortet. Mit weiteren Daten kann die Unterbrechung auch mit nicht seriell adressierten Transpondern geortet werden.
Der in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendete Ausdruck «Steuergerät» gilt nicht nur für das Steuergerät 26 der Fig. 3, sondern auch für die Zentraleinheit und ihr entsprechendes Programm. Fig. 17 zeigt den Anschluss einer Zentraleinheit 330 über eine Sammelschiene 331 an mehrere Steuergeräte 26, 26a, bis zu 26n. Mehrere Steuergeräte 26, 26a... 26n können gemeinsam die Speicher-Verarbeitungsmöglichkeit einer einzelnen Zentraleinheit benutzen. Ausserdem können Eingabegeräte 332, wie ein Tastenfeld, an die Zentraleinheit zur Eingabe von Daten verwendet werden, wie z.B. eine Anforderung einer Antwort von einem bestimmten Transponder in einem bestimmten Bereich. Entsprechende Ausgabegeräte 333, wie ein Drucker, Lautsprecher, Kathodenstrahlröhre und eine andere Anordnung können vorgesehen sein, um den Zustand der durch die Zentraleinheit verarbeitenden Daten anzuzeigen. Somit wird erneut betont, dass der Ausdruck «Steuergerät» nicht nur die eigentlichen Steuerkreise, sondern auch die Zentraleinheit mindestens auf einer gemeinsam genutzten Basis umfasst. Man erkennt, dass eine Zentraleinheit auf einem Mikrobau-stein mit integrierter Schaltung zusammen mit einem Steuergerät in Kompaktausführung vorgesehen sein können.
Nach dieser Definition des Steuergerätes muss auf die erhebliche Vielseitigkeit hingewiesen werden, die solch ein Steuergerät der erfindungsgemässen Anlage verleiht sowie auf den weiten Bereich von Daten der Ausgangssignale des Steuergeräts. Anhand der Fig. 18,19A-19F und 20A-20F wird dies näher erläutert werden. Obwohl diese Wellenformen nicht genau massstabgerecht sind, stellt 2,5 cm ein Mass auf der Abszisse einer jeden Wellenform eine Zeitdauer von 32 ms dar.
Bei der ersten Darstellung der Fig. 18 weisen die fünf gezeigten Impulse vier Impulse einer Impulsgruppe für die Daten und eine bestimmte Transponderadresse auf, die den vier Impulsgruppen der Fig. 6A-6C verwandt sind, und einen Langimpuls wie das Signal an der Adresse 31 in Fig. 4. Der niedrige Pegel der Impulse in Fig. 18 stellt den Zustand bei unterbrochenem Steuergerätschalter S1 (Fig. 3) dar, und die hohe Amplitude zeigt den Zustand bei geschlossenem S1. Der Anstieg und Abfall eines jeden Impulses zeigt ein Schliessen oder Unterbrechen des Schalters S1 an.
In Fig. 18 erfolgt der Anstieg des ersten Impulses zum Zeitpunkt to, wenn der Schalter S1 schliesst, wobei damit bestimmte Daten übertragen werden. Das Schliessen des Schalters und der folgende Impulsanstieg befiehlt dem vorher rückmeldenden Transponder, seine Übertragung zu beenden und teilt jedem Transponder mit, seinen entsprechenden Zähler zu erhöhen. Damit können die einzelnen Impulse und dadurch auch Impulsgruppen, gezählt werden, so dass die nacheinander adressierten Transponder ihre eigenen Einzeladressen erkennen. Nach dem Schliessen von S1 wird der Befehl gegeben, wenn der Schalter für eine vorgegebene Minimalzeit geschlossen bleibt (als Dauer zwischen po und t2 dargestellt), dass der Transponder seinen Ausgang No. 1 anschalte. Bei der beschriebenen Anlage wird dies durch ein Signal am Ausgangsstift 1 der Ausgangssteuerstufe 135 in Fig. 9 dargestellt. Die anderen Ausgangsstifte 2-4 gelten für die Befehle im zweiten, dritten und vierten Impuls der Fig. 18. Da zu diesem Zeitpunkt der Anschluss des Stiftes S1 der Ausgangssteuerstufe nicht verwendet wird, erzeugt die Tatsache, dass der durch Dehnung des ersten hochpegeligen Impulses über t? hinaus keine Ausgangswirkung erzeugt. Zum Zeitpunkt t3 ist S1 unterbrochen, der Impuls wird niederpegelig, und dieses Ereignis meldet dem adressierten Transponder, sein Ausgangssignal No. 1 zu beenden (durch
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Abschalten des Signals vom Stift 1 in Fig. 9) sowie mit der Übertragung seiner Eichdaten zu beginnen. Wenn der Impuls zum Zeitpunkt ti niederpegelig wäre, so würde dies anzeigen, dass der Ausgang No. 1 des adressierten Transponders nicht abzuschalten wäre.
Wenn der Schalter S1 im Steuergerät offen bleibt, so kann nach dem Zeitpunkt t3 die Dauer des niederpegeligen Signals t3 und t4 bis zu 32 ms betragen, weil 32 ms die beim bevorzugten Ausführungsbeispiel gewählte Zeitdauer ist.
Natürlich wird das niederpegelige Signal laufend abgegriffen, um zu ermitteln, ob ein Übergang stattfindet und damit den Istwert der Eichdaten anzuzeigen, die zum Steuergerät zurücklaufen. Wenn dieses einen Rücklauf der Eichdaten vom adressierten Transponder wünscht, so wird S1 nach nur ein oder zwei ms wieder geschlossen, so dass die Zeitspanne zwischen t3 und t4 1 oder 2 ms betragen würde. Es ist offensichtlich, dass jeder Impulsanstieg und Impulsabfall der Impulsgruppe Daten bzw. Befehle für den adressierten Transponder oder für alle Transponder erzeugt.
Zum Zeitpunkt t4ist S1 geschlossen, wobei der Impuls hochpegelig wird und entweder die Übertragung von Eichdaten beendet bzw. sie verhindert, wodurch die Zähler aller Transponder erhöht werden. Der Schalter S1 öffnet wieder zum Zeitpunkt ts, wobei der Impuls vor dem Zeitpunkt (t6) niederpegelig wird, in welchem ein hochpegeliger Impuls demTransponder befohlen haben würde, seinen Ausgang Nr. 2 zu beaufschlagen. In diesem Falle würde das bedeutet haben, den Stift 2 der Steueranordnung 135 (Fig. 9) hochpegelig zu steuern und die Leuchtdiode 81 (Fig. 7 und 8) aufleuchtend lassen. Der Impuls wurde jedoch zum Zeitpunkt ts niederpegelig, was bedeutet, dass am Ausgang Nr. 2 der Leuchtdiode kein Schaltvorgang erfolgt. In der Zeitspanne zwischen ts und ts kann der Transponder die Kennzeichnungsdaten zurückleiten. Wenn der Impuls kurz nach dem Zeitpunkt ts hochpegelig geworden wäre, könne der Transponder diese Daten nicht zurückleiten.
Zum Zeitpunkt ts schliesst S1 wieder, wobei der Impuls hochpegelig wird und die Übertragung der Kennzeichnungsdaten beendet, worauf alle Zähler erhöht werden. Der dritte Impuls bleibt nur bis ts hochpegelig, wobei S1 geöffnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird S1 vor dem Zeitpunkt (tio) geöffnet, bis zu welchem der hochpegelige Impuls verlängert werden muss, um dem Transponder zu befehlen, den Stift 3 der Steueranordnung 135 hochpegelig zu steuern, wodurch die Einstellung des Relais 75 (Fig. 7) befohlen wird. So ist das Öffnen des Schalters S1 zum Zeitpunkt t9 praktisch ein Befehl, das Relais nicht zu beaufschlagen. Der Impuls bleibt bis ti2 niederpegelig, das heisst für eine erweiterte Zeitspanne, in der der Transponder Daten entsprechend dem Analogeingang 1 auf der Leitung 70 in den Fig. 7-9 zurückleiten kann. Der Analogwert dieses Signals wird im Transponder gewonnen, wie vorstehend anhand der Fig. 11—15 erläutert wurde. Zum Zeitpunkt ti2 schliesst der Schalter S1 wieder, wodurch der Impulspegel in Fig. 18 ansteigt, wobei die Antwort vom rückmeldenden Transponder beendet wird und alle Zähler erhöht werden.
Der vierte Impuls muss für eine bestimmte Zeitspanne hochpegelig bleiben, die als Weg zwischen ti2 und ti4 dargestellt ist, damit der Transponder seinen Ausgang Nr. 4 beaufschlagen und damit das Relais löschen kann. Wäre der Impuls zum Zeitpunkt ti3 niederpegelig, so würde der Transponder das Relais nicht löschen. Der Impuls blieb jedoch über ti4 bis zu tis hochpegelig, und daher wird der Befehl ausgegeben und das Relais gelöscht. Zwischen den Zeitpunkten tis und ti6 versucht der Transponder, die Daten seinerzweiten Analogeinrichtung, die über die Leitung 71 her anliegen (Fig. 7-9) zurückzugeben. Da jedoch nach Fig. 18 angenommen wird, dass der Schalter S1 nach nur 1 oder 2 ms
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schliesst, wird dem Transponder nicht mitgeteilt, die Daten seinerzweiten Analogvorrichtung zu übertragen. Zum Zeitpunkt ti6 schliesst S1 wieder, wobei der Impulspegel anzeigt und die Übertragung der Analogdaten 2 verhindert, wobei s alle Zähler erhöht werden.
Die vier oben beschriebenen Impulse stellen eine Impulsgruppe dar, die einen einzigen Transponder adressieren. Daher wird zum Zeitpunkt ti6 die Adresse des nächsten Transponders in der Adressenfolge (der nicht notwendiger-lo weise den nächsten in der physischen Anordnung darstellt) eingeleitet. Der fünfte Impuls bleibt über den Zeitpunkt t22 hinaus niederpegelig. Wäre der Impuls durch Unterbrechen des Schalters S1 zum Zeitpunkt ti7 niederpegelig geworden, so hätte er dem Transponder befohlen, seinen Ausgang Nr. 1
15 nicht zu beaufschlagen. Da er über tis hinaus hochpegelig bleibt, wird der Befehl gegeben, den Ausgang Nr. 1 anzusteuern. Zum Zeitpunkt ti9 greift bei diesem Ausführungsbeispiel der Taktgeberkreis ab, dass der Ausgang Nr. 1 abgeschaltet werden soll. Der Impuls bleibt über t2i und t22 hinaus
20 hochpegelig, wobei zum Zeitpunkt t22 alle Transponder erkennen, dass dieser verlängerte hochpegelige Impuls ein Löschimpuls ist, wodurch alle Zähler in allen Transpondern gelöscht werden. Diese Beschreibung macht die ausserge-wöhnliche Menge von Daten und Befehlen offensichtlich, 25 die einer einzigen Impulsgruppe bei der erfindungsgemässen Gegenverkehrsanlage aufgeschaltet werden.
Die Fig. 19A-19F zeigen eine Impulsgruppe vom Steuergerät in Fig. 19A und die Antv/ort oder Nicht-Antwort des Transponders auf jeden Impuls der Gruppe der Fig. 19B-30 19E. Die Wellenformen der Fig. 19B-19E zeigen die Signale von den entsprechenden Ausgangsstiften 8 und 1-4 auf der rechten Seite von IC 1 in Fig. 8 und der rechten Seite der Ausgangssteuer-oder Treiberanordnung 135 der Fig. 9. Die Bezeichnung «Geber» rechts in Fig. 19B zeigt an, dass der 35 Stift 8 dann hochpegelig wird, wenn die Wellenform in 19B hochpegelig wird und versucht, Daten vom Transponder an das Steuergerät zu übertragen. Die anderen vier Ausgänge zeigen die Antworten, die in Abhängigkeit von dem Befehl in Fig. 19A gegeben werden.
40 Im einzelnen zeigt Fig. 19A, dass S1 zum Zeitpunkt to geschlossen ist und der erste Impuls ausgelöst wird. S1 bleibt bis ti geschlossen, wobei diese Zeitspanne zu kurz ist, um ein Rücklaufsignal am Ausgangsstift 1 zu erzeugen, wobei der Schalter S1 bei ti öffnet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 8 45 hochpegelig, wobei der Transponder eine Rückmeldung versucht, wie es der Impuls 340 in Fig. 19B zeigt. Zum Zeitpunkt t2 schliesst jedoch S1 wieder, um den ersten Befehl zu beenden, und wenn der Impuls des Steuergerätes hochpegelig wird, wird der Impuls 340 am Transponder abgeschaltet, so Wegen der kurzen Dauer des ersten Befehls, d.h. wegen des hochpegeligen Abschnitts zwischen to und ti wurde kein Steuerbefehl gegeben, daher erfolgt keine Änderung des Ausgangssignals am Stift 1, wie es Fig. 19C zeigt.
Zum Zeitpunkt t2 schliesst der Schalter S1 und bleibt über 55 die Minimalzeit t3 hinaus geschlossen, die für einen Befehl an den Ausgang 2 erforderlich ist, um hochpegelig zu werden. Dementsprechend wird das Ausgangssignal des Stifts 2 hochpegelig, wie es die Anstiegsflanke des Impulses 341 der Fig. 19D zeigt. Der Impuls 341 dient am Ausgangsstift 2 zum 60 Anschalten der Leuchtdiode 81. Damit wird diese zwischen t3 und t4 angesteuert, während der Schalter S1 im Steuergerät geschlossen bleibt. An t4 öffnet Sl, der Impuls 341 wird abgeschaltet, und die Leuchtdiode verlöscht. Jetzt versucht der Transponder, Daten zurückzuleiten, siehe Impuls 342 in 65 Fig. 19B. Die Zeitspanne zwischen t4 und ts ist jedoch zu kurz für den Rücklauf der Kennzeichnungsdaten, und der Impuls 342 wird abgeschaltet, wenn der Schalter S1 wieder zum Zeitpunkt ts schliesst.
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Der dritte Impuls in der Gruppe der Fig. 19A bleibt für eine kurze Periode hochpegelig, die zu kurz ist, um einen Ansteuerungsbefehl am Ausgangsstift 3 auszulösen. Damit bleibt die niederpegelige Wellenform am Stift 3 erhalten (Fig. 19E). Zum Zeitpunkt t6 öffnet S1, wobei der dritte Impuls niederpegelig wird (Fig. 19A), jedoch nicht so niederpegelig wie der frühere niedrige Impulspegel der Impulsgruppe. Dies erfolgt, weil der dritte niedrige Impulspegel jetzt die Zeitspanne umfasst, in welcher das erste Analogsignal von einem angeschlossenen Gerät zurückgeleitet wird. Dieser niedrige Pegel mit verringerter Amplitude zeigt an, dass keine solche Vorrichtung an den antwortenden Transponder angeschlossen ist. Gäbe es eine Vorrichtung, die ein Nullpegelsignal erzeugt, dann stünde der niederpegelige dritte Impuls auf dem gleichen Pegel wie die vorangegangenen niedrigen Impulspegel.
Zum Zeitpunkt t7 schliesst S1, wodurch der vierte I mpuls der Gruppe eingeleitet wird. Dieser Impuls bleibt über ts hinaus hochpegelig und zeigt einen Befehl an, der auch den Ausgangsstift 4 hochpegelig macht und den entsprechenden Vorgang durchführt. In diesem Falle besteht der Vorgang in der Löschung des zugeordneten Relais, und zum Zeitpunkt ts wird die Anstiegsflanke des Impulses 343 (Fig. 19F) am Stift 4 erzeugt, der für diese Löschung sorgt. Der Impuls 343 bleibt bis to hochpegelig, wenn S1 im Steuergerät wieder öffnet, um den Befehl zu löschen, wobei gleichzeitig auch der Impuls 343 gelöscht wird. Der vierte niedrige Impulspegel beginnt bei t9, wobei die Verlängerung dieses niedrigen Impulspegels den Stift 8 hochpegelig werden lässt, der hochpegelig bleibt und Daten von der zweiten Analogvorrichtung zurückleitet. Der Stift 8 wird gleichzeitig mit dem Übergang des vierten niedrigen Impulspegels wieder niederpegelig, und dieser Zustand bleibt bis tn erhalten. Bei ti i wird die beschriebene Impulsgruppe gelöscht und die nächste Impulsgruppe eingeleitet.
Aus der Beschreibung anhand der Fig. 18 und der Fig. 19A-F geht die Vielseitigkeit der Anlage bei der Übertragung von Befehlen und der Aufnahme von Daten hervor. Man erkennt jedoch, dass die Anlage auch andere Daten übertragen kann, indem die Schliesszeit von S1 geregelt wird, damit auch die Dauer der hohen Impulspegel des Steuergerätes, wobei auch verschiedene Daten von den Transpondern bzw. den zugeordneten Wandlern her anliegen. Ein Beispiel für die Übertragung solcher zusätzlicher Daten geht aus den Fig. 19A und 19D hervor. Weil der zweite Impuls für mehr als 20 ms hochpegelig bleibt (die vorgegebene Zeit bei diesem Ausführungsbeispiel), der bei t3 dargestellt ist, leuchtete die Leuchtdiode auf. Der Impuls 341 zeigt, dass die Dauer des Aufleuchtens ca. weitere 20 ms währte. Natürlich könnte der Impuls 341 abgekürzt oder über 20 ms verlängert werden, um verschiedene Daten zu übertragen. Das heisst, die Dauer eines solchen Impulses kann von sich aus Information entweder für die an den Transponder angeschlossenen Vorrichtungen oder für das Überwachungspersonal des Transponders bedeuten.
Diese Regelung des Schalters S1 zum Durchsteuern von Daten ist in den Fig. 20A-20F dargestellt. Die Ausgangsimpulse des Steuergerätes in Fig. 20Asind wieder eine aus vier Impulsen bestehende Gruppe. Der erste Impuls wird zum Zeitpunkt to hochpegelig und bleibt bei geschlossenem S1 über ti hinaus hochpegelig, d.h. für die Minimalzeit, um den Ausgangsstift 1 hochpegelig werden zu lassen und die Datenübertragung durch Erzeugung der Anstiegsflanke des Impulses 345 einzuleiten. Dieser Impuls bleibt bis zum Zeitpunkt tz hochpegelig, wenn S1 im Steuergerät wieder öffnet und den Impuls 345 zum Zeitpunkt t2 löscht. Dies stellt eine Impulsdauer von ca. 12 ms dar, der ein Befehl zur Durchführung einer bestimmten Funktion oder eine Darstellung eines
Analogwertes entsprechend der Impulsdauer sein kann.
Zum Zeitpunkt t2 öffnet Sl, worauf der Ausgangsstift 8 hochpegelig wird, wenn derTranspondereine Rückmeldung versucht. Jedoch Sl schliesst nach nur vier ms, wobei der zweite Impuls der Übertragungsgruppe ausgelöst wird, und das beabsichtigte Ausgangssignal des Transponders gelöscht wird, da der Stift 8 zum Zeitpunkt t3 niederpegelig wird.
Der zweite Impuls bleibt hochpegelig, da S1 über t4 hinaus geschlossen bleibt, die Minimalzeit zur Durchführung eines Funktionsbefehls, die Daten an den Ausgang 2 des Transponders zu leiten. Dabei wird zum Zeitpunkt t4 die Anstiegsflanke des Impulses 346 der Fig. 20D erzeugt, und dieser Impuls bleibt bis zum Zeitpunkt ts hochpegelig, wenn der Schalter S1 im Steuergerät wiederöffnet. Durch dieses Öffnen von Sl wird der Impuls 346 gelöscht, worauf Stift 8 hochpegelig werden kann, wenn der Transponder eine Antwort versucht, doch dieser Versuch wird bei t6 gelöscht, wenn Sl schliesst. Somit stellt die Erzeugung des Impulses 346 einen Datenimpuls von 32 ms dar, der an den adressierten Transponder geleitet wird.
Der dritte Impuls bleibt über t7 hinaus hochpegelig, wenn die Anstiegsflanke des Impulses 347 erzeugt wird, wobei der Ausgangsstift 3 hochpegelig wird. Die Dauer dieses Impulses zwischen t7 und ts kennzeichnet ein Intervall von 8 ms,
worauf bei ts S1 unterbricht, um diesen Impuls zu löschen. Der Transponder versucht seine Antworten zwischen ts und t9, da kein Gerät für die Weiterleitung des Analogsignals 1 angeschlossen ist.
Bei t9 wird der vierte Steuergerätimpuls ausgelöst, da S1 wieder schliesst und über tio hinaus geschlossen bleibt,
worauf der Ausgangsstift 4 hochpegelig und der Impuls 348 ausgelöst wird. Der Stift 4 bleibt bis tu hochpegelig, wenn S1 im Steuergerät unterbricht, um den Impuls 348 nach einer Datenübertragung von 40 ms zu löschen. Zum Zeitpunkt tu wird der Ausgangsstift 8 hochpegelig, wobei der Transponder den Impuls 350 bis zum Zeitpunkt ti: zurückleitet, an dem der Übergang zum vierten niedrigen Impulspegel der Gruppe erfolgt. Dieser letzte Impuls der Gruppe wird bei ti3 gelöscht, wobei die Zähler erhöht werden und der nächste Transponder beginnt, auf die Impulsgruppe zu antworten.
Diese Anlage bietet durch eine Zweiweg-Gegenverkehrs-einrichtung viele Vorteile gegenüber den früheren Anlagen. Für die Beschreibung und die Patentansprüche gilt, dass eine Zweiweg-Gegenverkehrsanlage eine Einrichtung ist, in welcher die Befehle bzw. Daten von einer Quelle (Steuergerät) an einen Empfänger (Transponder) über einen Verbindungsweg wie zwei Leitungen übertragen werden und Daten bzw. Schaltzustandsdaten wahlweise vom Empfänger über den gleichen Verbindungsweg an die Quelle gelangen. Der Ausdruck «Gegenverkehr» beschreibt eine Verbindungsoder Verkehrsanlage, bei welcher die Befehle bzw. Daten in einer Impulsgruppe zusammengefasst sind, die aus mehr als aus einem Impuls besteht, und von der Quelle zum Empfänger übertragen wird, wobei ausgewählte Daten bzw. Zustandsdaten stets vom Empfänger zur Quelle übertragen werden, ehe die eine Impulsgruppe gelöscht wird, bis die Quelle die Rückübertragung des Empfängers mit einer gleichzeitigen annullierenden Übertragung beendet. Der Empfänger überträgt keine weiteren Impulse, sondern ändert einen (oder mehrere) der Impulse der Quelle ab, wobei diese Veränderung entsprechende Daten durch die Quelle umgesetzt wird. Die erfindungsgemässe ausschliessliche Gegenverkehrsanlage weist viele erhebliche Vorteile gegenüber bekannten Anordnungen auf. Unter den herausragenden Merkmalen sind:
1. Noniusmessung im Steuergerät zur Erhöhung der Genauigkeit des Antwortsignals;
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2. Genaue Dekodierung der Daten vom rückmeldenden Transponder, selbst wenn ein anderer Transponder zum gleichen Zeitpunkt einen Funktionsfehler aufweist;
3. Dekodieren des Antwortsignals, um ( 1) Daten von einem zugeordneten Wandler zurückzugewinnen, (2) Eichdaten vom antwortenden Transponder zu erhalten oder (3) Kennzeichnungsdaten vom antwortenden Transponder zu empfangen;
4. Kompensation der Antwortsignale des Transponders und des Wandlers;
5. Automatische Wartungsanforderung, wenn die Grösse eines Kompensationssignals einen vorgegebenen Pegel erreicht;
6. Laufende Ermittlung der Wandlerempfindlichkeit am Steuergerät, das von diesem entfernt angeordnet ist;
7. Verwendung der Messung der Wandlerempfindlichkeit zur Überwachung aller Geräte und zum Ermitteln - am Steuergerät - wenn Alarm- und Störungszustände auftreten ;
8. Empfindlichkeitseinstellung des entfernt angeordneten Wandlers am Steuergerät, der dauernd und automatisch gesteuert werden kann (z.B. durch ein auf die Tageszeit oder den Wochentag bezogenes gespeichertes Programm) oder manuell (über ein Tastenfeld). Die verschiedenen Wandler
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können auf dieselben oder verschiedene Schwellenwerte eingestellt werden, wobei diese Schwellenwerte von einigen oder allen Wandlern jederzeit verändert werden können;
9. Spannungsversorgung des Transponder und Wandler s vom Steuergerät aus über die gleichen beiden Leitungen,
welche die Daten übertragen;
10. Ausschliessliche Überwachung der Anlagen der Klassen A und B.
Die Überwachungsanlage ist nicht auf eine Anlage mit lonensonden, Verdunkelungsdetektoren, Messgeräten für die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs oder einen anderen speziellen Typ von Messgerät beschränkt. Stattdessen enthält die Einrichtung Anlagen zum Melden drohender bzw. vorhandener Brände.
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Für die Patentansprüche bedeutet der Ausdruck «angeschlossen» eine Gleichspannungsverbindung zwischen zwei Bauteilen mit praktisch 0 Gleichstromwiderstand zwischen ihnen. Der Ausdruck «gekoppelt» zeigt eine Funktionsbezie-20 hung zwischen zwei Bausteinen an, wobei möglicherweise zwischen die beiden Bausteine geschaltete andere Elemente als «gekoppelt» oder «zwischengekoppelt» beschrieben werden.
B
11 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

660927 PATENTANSPRÜCHE
1. Überwachungsanlage mit einer Zentraleinheit und einer Mehrzahl über eine Signalschiene an diese angeschlossener adressierbarer Meldeeinheiten, welche jeweils einen auf einen zu überwachenden Parameter ansprechenden Fühler aufweisen, bei welcher a) die Zentraleinheit eine Adressierschaltung zur Erzeugung von Adressiersignalen in vorgegebener Abfolge und eine mit den von den Meldeeinheiten erzeugten Meldesignalen beaufschlagte Auswerteschaltung aufweist, wobei letztere einen Meldesignal-Sollwertspeicher enthält,
b) die Meldeeinheiten jeweils aufweisen : einen Aktivierungskreis, der ein der jeweiligen Meldeeinheit zugeordnetes Adressiersignal und die über die Signalschiene erhaltenen Adressiersignale vergleicht und bei Übereinstimmung ein Aktivierungssignal erzeugt, und einen durch letzteres einschaltbaren Ausgabekreis, der ausgangsseitig mit der Signalschiene und eingangsseitig mit dem Fühler verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass c) in den Meldesignal-Sollwertspeicher zu fest vorgegebenen Zeitpunkten unter Verwendung der dann vorliegenden Ist-Messignale neue Meldesignale-Sollwerte eingelesen werden.
2. Überwachungsanlage mit einer Zentraleinheit und einer Mehrzahl über eine Signalschiene an diese angeschlossener adressierbarer Meldeeinheiten, welche jeweils einen auf einen zu überwachenden Parameter ansprechenden Fühler aufweisen, bei welcher a) die Zentraleinheit eine Adressierschaltung zur Erzeugung von Adressiersignalen in vorgegebener Abfolge und eine mit den von den Meldeeinheiten erzeugten Meldesignalen beaufschlagte Auswerteschaltung aufweist, wobei letztere einen Meldesignal-Sollwertspeicher enthält,
b) die Meldeeinheiten jeweils aufweisen : einen Aktivierungskreis, der ein der jeweiligen Meldeeinheit zugeordnetes Adressiersignal und die über die Signalschiene erhaltenen Adressiersignale vergleicht und bei Übereinstimmung ein Aktivierungssignal erzeugt, und einen durch letzteres einschaltbaren Ausgabekreis, der ausgangsseitig mit der Signalschiene und eingangsseitig mit dem Fühler verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass c) die Fühler in ihrer Empfindlichkeit einstellbare Fühler sind, und d) die Meldeeinheiten (25) jeweils von der Zentraleinheit (26) zu vorgegebenen Zeitpunkten aktivierte Empfindlichkeits-Stellglieder (124) enthalten.
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansprechempfindlichkeit laufend und automatisch an der Zentraleinheit (26), z.B. durch ein gespeichertes Programm, gesteuert wird.
3. Überwachungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (26) eine Vorrichtung (233) umfasst, mit welcher das gespeicherte Sollwertsignal so eingestellt werden kann, dass die Ansprechempfindlichkeit des Fühlers eingestellt werden kann ; selbst wenn dieser an einer von der Zentraleinheit (26) entfernten Stelle an die Signalschiene (27,28) angeschlossen ist.
4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (300) zum Speichern eines Ausgangs-Messignales, welches bei Inbetriebnahme der Anlage vom Fühler einer Meldeeinheit (25) zurückgemeldet wurde, und durch einen Subtrahierkreis (301), welcher die Differenz zwischen dem Ausgangs-Melde-signal und dem aktuellen Meldesignal ermittelt und ein Fühler-Kompensationssignal (308) bereitstellt.
4. Überwachungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Meldeeinheit (25) eine Vorrichtung (43) aufweist, um Bezugsdaten an die Zentraleinheit (26) in Abhängigkeit von der Eichung der Meldeeinheit (25) zurückzumelden, wobei die Zentraleinheit (26) Vorrichtungen (260,261) aufweist, um die der Eichdatenrückmeldung der adressierten Meldeeinheit (25) entsprechenden Daten zu empfangen und die Arbeitsgenauigkeit der Anlage anzuzeigen.
5. Überwachungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
6. Überwachungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
7. Überwachungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die rückmeldende Meldeeinheit (25) eine Anzeigevorrichtung (81) aufweist, und die Zentraleinheit (26) eine Vorrichtung (400) enthält, welche bestätigt, wenn ein zurückgemeldetes Eichantwortsignal innerhalb vorgegebener Grenzwerte liegt, und dass bei derartiger Bestätigung die Anzeigevorrichtung (81) erregt wird, um anzuzeigen, dass das Eichantwortsignal innerhalb der Sollgrenzwerte liegt.
8. Überwachungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Meldeeinheit (25) einen einstellbaren Baustein (105) enthält, welcher eine Veränderung des Eichantwortsignals bewerkstelligt, wodurch letzteres an der Meldeeinheit (25) solange einjustiert werden kann, bis es innerhalb der Sollgrenzwerte liegt, was an der Anzeigevorrichtung (81) der Meldeeinheit (25) ablesbar ist.
9. Überwachungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (272) in der Zentraleinheit (26) die Eichantwortdaten speichert und dass ein Addierwerk (270) die nachfolgenden Daten mit den gespeicherten Eichantwortdaten vergleicht und in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis ein Kompensationssignal für die adressierte Meldeeinheit (25) erzeugt (275).
10. Überwachungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vergleichsglied (302 oder 304) mit dem Addierwerk (301 oder 270) verbunden ist und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Kompensationssignal grösser ist als ein Sollpegel.
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