DE10000412A1 - Rauchmelder - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rauchmelder zum Erfassen von Rauch in einem Raum oder Gebiet mit einem Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen eines Meldesignals bei Rauch. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine Schalteinrichtung zum unmittelbaren Aktivieren oder zum Deaktivieren für eine vorbestimmte Zeit des Rauchmelders oder zumindest des Alarmgeberschaltkreises vorgesehen ist. Weiterhin kann ein Signalgeberschaltkreis zum Erzeugen wenigstens eines weiteren Schaltsignals zum Schalten wenigstens eines weiteren elektrischen Verbrauches bei detektiertem Rauch vorhanden sein.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rauchmelder zum Erfassen von
Rauch in einem Raum oder Gebiet mit wenigstens einem
Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen eines Meldesignals bei
Rauch.
Derartige Rauchmelder dienen zum Erfassen von Rauch, um
vor einem Brand mit Rauchentwicklung zu warnen. Die
Rauchmelder sind in der Regel in einem Gehäuse an einer
exponierten Stelle eines Raumes, beispielsweise der
Decke, montiert. Grundsätzlich können die Rauchmelder
netzabhängig oder netzunabhängig ausgebildet sein. Auch
ist eine akkumulatorgepufferte Stromversorgung bekannt.
Bei erfaßtem Rauch wird der Alarmgeberschaltkreis
geschaltet, um ein Meldesignal zu erzeugen. Das
Meldesignal ist in der Regel ein akustisches Alarmsignal,
das häufig vom Rauchmelder selbst generiert wird, der mit
einer entsprechenden Lautsprechereinheit ausgerüstet ist.
Ein Rauchmelder umfaßt in der Regel einen Rauchsensor,
der beispielsweise nach dem foto-optischen Prinzip oder
nach dem Ionisations-Prinzip arbeitet. Diese Prinzipien
sind allgemein bekannt und bedürfen an dieser Stelle
keiner weiteren Erläuterung. Es ist offensichtlich, daß
ein derartiger Rauchsensor oder -melder nicht die Art und
Herkunft des Rauches unterscheiden kann. Es sind jedoch
Nutzungen des überwachten Raumes oder Gebietes denkbar,
bei denen eine gewisse Rauchentwicklung nicht zu
vermeiden ist, jedoch vollkommen ungefährlich bleibt.
Dies ist beispielsweise in einem Raum der Fall, in dem
sich ein oder mehrere Raucher aufhalten. Auch trifft dies
für Küchen zu, in denen häufig Rauch oder Dampf durch den
Kochvorgang erzeugt wird. Hier wäre ein Auslösen des
Meldesignals unerwünscht.
Es sind jedoch auch Vorgänge denkbar, bei denen ein
Rauchmelder trotz der Gefahr eines Brandes kein
Meldesignal abgegeben kann, da beispielsweise der
Brandherd keine oder nur eine unzureichende
Rauchentwicklung verursacht. In diesem Fall wäre eine
Ausbildung des Rauchmelders derart wünschenswert, daß
auch ein solcher Brand detektierbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Rauchmelder der eingangs geschilderten Art derart zu
verbessern, daß eine vielseitige und flexible und
Anwendung bei zuverlässiger Alarmauslösung möglich wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
wenigstens eine Schalteinrichtung zum Aktivieren oder
Deaktivieren des Rauchmelders oder zumindest des
Alarmgeberschaltkreises trotz eines detektierbaren
Ereignis vorgesehen ist. Mit einer derartigen
Schalteinrichtung kann entweder das Meldesignal des
Rauchmelders unmittelbar ausgelöst werden. Oder der
Rauchmelder wird zumindest für eine vorbestimmte Zeit
deaktiviert, so daß ein unerwünschtes oder unnötiges
Auslösen des Meldesignals vermieden werden kann.
Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die
Schalteinrichtung einen Hitzesensor und/oder einen
Gaskonzentrationssensor umfaßt, um bei detektierter Hitze
oder Gaskonzentration den Rauchmelder zu aktivieren
beziehungsweise dessen Alarmgeberschaltkreis auszulösen.
Durch den Hitzesensor können auch Brandherde erfaßt
werden, die keine Rauchentwicklung verursachen. Durch den
Gaskonzentrationssensor können, je nach Ausführungsform
des Gassensors, bestimmte giftige oder brennbare Gase
erfaßt werden, die dann ebenfalls zu einem Auslösen des
Alarmgeberschaltkreises und somit des Meldesignals
führen. Hiermit können durch einen einzigen Rauchmelder
mehrere Gefahrensituationen überwacht werden.
Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Schalteinrichtung einen
Bewegungsmelder oder Präsenzmelder umfaßt, um bei
detektierter Bewegung oder Präsenz den Rauchmelder zu
deaktivieren. Es kann hierbei zweckmäßig sein, wenn diese
Deaktivierung nach einmalig detektierter Bewegung oder
Präsenz für eine vorbestimmte Zeitdauer erfolgt. Hier
wird der Umstand ausgenutzt, daß davon auszugehen ist,
daß Rauch von einem Brandherd entdeckt wird, sofern sich
Personen in dem Raum aufhalten, die durch den
Bewegungsmelder oder Präsenzmelder erfaßt worden sind.
Weiterhin wird ausgeschlossen, daß Rauch, der durch
dieses Personen beim Rauchen oder Kochen erzeugt wird,
nicht zu einem Auslösen des Meldesignals führt.
Fehlalarme können somit zuverlässig vermieden werden.
Es kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen werden, daß
die Schalteinrichtung eine Überbrückungsschaltung mit
einem Auslöser umfaßt, die nach Auslösen den Rauchmelder
für eine vorbestimmte Zeit deaktiviert. Eine derartige
Überbrückungsschaltung ist relativ einfach und
kostengünstig herzustellen. Es kann beispielsweise
vorgesehen werden, daß der Auslöser einen Tastschalter
aufweist. Durch Betätigen des Tastschalters wird die
Überbrückungsschaltung eingeschaltet, so daß der
Rauchmelder für die vorbestimmte Zeit kein Meldesignal
abgibt. Der Tastschalter kann beispielsweise dann
betätigt werden, wenn in einer Küche für eine kurze Zeit
mit einer erhöhten Dampf- oder Rauchentwicklung zu
rechnen ist. Der Tastschalter kann räumlich getrennt und
beispielsweise über ein Signalkabel oder auch über eine
kabellose Signalübertragung mit dem Rauchmelder in
Verbindung stehen. Dadurch kann die Bedienung wesentlich
erleichtert werden, da der Rauchmelder als solcher in der
Regel unerreichbar an der Decke eines Raumes montiert
ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Auslöser für die
Überbrückungsschaltung eine Auslöserschaltung mit einem
lichtempfindlichen Element umfaßt, die durch gezieltes
oder sich veränderndes Licht die Überbrückungsschaltung
auslöst. Dies hat den Vorteil, daß die Schalteinrichtung
auch unmittelbar am Rauchmelder angeordnet werden kann.
Das gezielte oder sich verändernde Licht kann
beispielsweise durch eine Taschenlampe erzeugt werden,
die auf das lichtempfindliche Element gerichtet oder über
dieses hin- und herverschwenkt wird. Das
lichtempfindliche Element kann hierfür gegenüber dem
Umgebungslicht abgeschirmt in dem Gehäuse des
Rauchmelders, beispielsweise in einem Tubus, angeordnet
sein.
Grundsätzlich kann auch eine Fernbedienung zum Auslösen
der Überbrückungsschaltung vorgesehen sein. Hier kann es
zweckmäßig sein, wenn die Fernbedienung gleichzeitig mit
einer Testfunktion für den Rauchmelder ausgestattet ist,
um dessen grundsätzliche Funktion prüfen zu können.
Die vorbestimmte Zeit ist vorzugsweise einstellbar. Dies
hat den Vorteil, daß die Überbrückungszeit nach dem
Einsatzort gewählt werden kann. In einer Küche ist
gegebenenfalls nur kurzfristig mit einer erhöhten
Rauchkonzentration zu rechnen, so daß eine Zeit von 5 bis
15 Minuten ausreichend sein kann. In Besprechungsräumen
oder sogenannten Raucherzonen kann die Zeit länger
bemessen sein und beispielsweise eine oder mehrere
Stunden betragen. Wesentlich ist lediglich, daß der
Rauchmelder sich selbsttätig wieder in den
Bereitschaftszustand zurücksetzt.
Es ist offensichtlich, daß mit einer derartigen
Ausbildung eines Rauchmelders ein größere Flexibilität
bei der Anwendung gegeben ist. Insbesondere können
Rauchmelder auch dort eingesetzt werden, wo zeitweise mit
einer Rauchentwicklung zu rechnen ist, ohne daß
tatsächlich eine Brandgefahr besteht. Die dazu
erforderlichen Schalteinrichtungen, wie Bewegungsmelder,
Präsenzmelder oder Überbrückungsschaltungen können
unmittelbar im Gehäuse des Rauchmelders oder von diesem
getrennt angeordnet sein. Die Signalübertragung zum
Deaktivieren oder Aktivieren des Rauchmelders oder
zumindest des Alarmgeberschaltkreises kann drahtgebunden
oder aber auch kabellos durch Funk oder Licht erfolgen.
Die kabellose Ausführungsformen werden dann zweckmäßig
sein, wenn der Rauchmelder nachträglich installiert wird.
Grundsätzlich ist es zweckmäßig, wenigstens ein
Anzeigemittel vorzusehen, durch das die zeitweilige
Deaktivierung angezeigt wird. Dieses Anzeigemittel kann
beispielsweise als Leuchte ausgebildet sein, die
unmittelbar am Rauchmelder angeordnet ist. Auch kann ein
akustische Signalgeber mit einem periodischen Signalton
die Deaktivierung anzeigen.
Das im Alarmfall erzeugt Meldesignal nach einer
detektierten Rauchentwicklung ist in der Regel akustisch
und wird durch einem im Gehäuse des Rauchmelders
angeordneten Lautsprecher erzeugt. Es kann aber auch ein
optisches Alarmsignal, beispielsweise in einer
Überwachungstafel einer Meldestation, zweckmäßig sein.
Die Erfindung betrifft auch einen Rauchmelder zum
Erfassen von Rauch in einem Raum oder Gebiet mit einem
Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen eines Meldesignals bei
Rauch, welcher Rauchmelder mit wenigstens einem
Signalgeberschaltkreis zum Erzeugen eines weiteren
elektrischen Schaltsignals zum Schalten wenigstens eines
elektrischen Verbrauches versehen ist. Dieser elektrische
Verbraucher kann beispielsweise ein Notlicht, ein
Laserpointer, eine Beleuchtung, ein Richtlicht, ein
Funksender, ein Notrufsender, Telefonwähleinrichtung oder
eine weitere Signaleinrichtung sein. Diese Anordnung hat
den Vorteil, daß durch den Rauchmelder weitere
Sicherheitseinrichtungen geschaltet werden können. So
kann durch den Notrufsender oder die
Telefonwähleinrichtung ein Bereitschaftsdienst und/oder
die Feuerwehr alarmiert werden. Insbesondere ist das
Meldesignal nicht nur auf ein akustisches Signal
beschränkt, das nur in dem Raum hörbar ist, in dem der
Rauchmelder montiert und die Rauchentwicklung detektiert
worden ist.
Es kann zudem vorgesehen werden, daß der Rauchmelder mit
weiteren Rauchmeldern in Verbindung steht und daß das
Schaltsignal zumindest den Alarmgeberschaltkreis der
anderen Rauchmelder schaltet. Es ist selbstverständlich
möglich, daß das Schaltsignal das erzeugte Meldesignal
selbst ist oder von diesem abgegriffen wird, und der
Schaltsignalgeberschaltkreis eine Einheit mit dem
Alarmgeberschaltkreis bildet.
Das Schaltsignal kann beispielsweise drahtgebunden zum
elektrischen Verbraucher übermittelt werden.
Grundsätzlich ist es jedoch zweckmäßig, wenn das
Schaltsignal drahtlos zum elektrischen Verbraucher
übertragen wird. Dies hat den Vorteil, daß auch bei
nachträglich montierten Rauchmeldern keine Verkabelung
erforderlich ist. Die erforderlichen Funksender und
Funkempfänger sind ohne weiteres erhältlich.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der elektrische Verbraucher eine
Auslöseeinrichtung für eine Löscheinrichtung umfaßt, die
einen begrenzten Wasservorrat besitzt. Der begrenzte
Wasservorrat kann beispielsweise bei detektierter
Rauchentwicklung unter Druck fein vernebelt ausgesprüht
werden, wodurch kleinere Brandherde unmittelbar gelöscht
werden können. Weitere Schäden und ein Ausbreiten des
Feuers können somit vermieden werden. Durch den
begrenzten Wasservorrat wird ein Beschädigung des
Inventars insbesondere auch bei Fehlalarmen vermieden.
Wie bereits eingangs erläutert, kann der Rauchmelder
netzabhängig betrieben werden. Bei einer netzunabhängigen
Stromversorgung kann es zweckmäßig sein, wenn ein
Akkumulator vorgesehen ist, der durch Umwandlung von
Energie aufgeladen werden kann. Der Rauchmelder kann
beispielsweise mit Solarzellen versehen werden, die auch
bei Umgebungslicht durch künstliche Beleuchtung den
Akkumulator aufladen. Es ist hierbei zu beachten, daß die
Überwachungs- und Meldefunktionen im Bereitschaftsbetrieb
einen relativ geringen Stromverbrauch aufweisen.
Ein derartiger Rauchmelder, der bei detektiertem Rauch
wenigstens einen weiteren elektrischen Verbraucher
schaltet, kann sehr vielseitig eingesetzt werden.
Insbesondere ist es möglich, auch bei nachträglich
eingebauten Rauchmeldern den in der Regel durch diesen
selbst erzeugten Alarm weiterzuleiten. So kann
beispielsweise ein im Dachboden montierter Rauchmelder
mit einem im Erdgeschoss befindlichen Rauchmelder in
Signalverbindung stehen, so daß bei einem detektierten
Brand im Dachgeschoß auch der Rauchmelder im Erdgeschoß
ausgelöst wird. Der Brand kann schnell entdeckt und
schnell bekämpft werden.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines Rauchmelders
beschrieben, der beispielsweise mit einem weiteren
Sensor, wie Bewegungsmelder oder Präsenzmelder, in
funktionaler Verbindung steht. Es kann aber auch
vorteilhaft sein, diese Funktionseinheiten lediglich in
einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen, wodurch sich
der Montageaufwand reduzieren kann. Insbesondere wird das
optische Erscheinungsbild, wie beispielsweise die
Raumdecke, an der ein solches Gehäuse zu montieren ist,
nicht wesentlich beeinflußt. Es kann vorgesehen werden,
daß der Rauchmelder, der Präsenzmelder und/oder der
Bewegungsmelder in dem einem Gehäuse eine gemeinsame
Stromversorgung aufweisen.
Claims (24)
1. Rauchmelder zum Erfassen von Rauch in einem Raum oder
Gebiet mit einem Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen
eines Meldesignals bei Rauch, gekennzeichnet durch
wenigstens eine Schalteinrichtung zum unmittelbaren
Aktivieren oder zum Deaktivieren für eine
vorbestimmte Zeit des Rauchmelders oder zumindest des
Alarmgeberschaltkreises.
2. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung einen Hitzesensor und/oder
einen Gaskonzentrationssensor umfaßt, um bei
detektierter Hitze oder Gaskonzentration den
Rauchmelder oder zumindest den Alarmgeberschaltkreis
zu aktivieren.
3. Rauchmelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen
Bewegungsmelder oder Präsenzmelder umfaßt, um bei
detektierter Bewegung oder Präsenz von Personen in
dem Raum oder Gebiet den Rauchmelder oder zumindest
den Alarmgeberschaltkreis zu deaktivieren.
4. Rauchmelder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung eine Zeitgeberschaltung
umfaßt, die nach einer detektierten Bewegung oder
Präsenz den Rauchmelder oder zumindest den
Alarmgeberschaltkreis für eine vorbestimmte Zeit
deaktiviert.
5. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine
Überbrückungsschaltung mit einem Auslöser umfaßt, die
nach Auslösen den Rauchmelder oder zumindest den
Alarmgeberschaltkreis für eine vorbestimmte Zeit
deaktiviert.
6. Rauchmelder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeit einstellbar
ist.
7. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslöser ein Tastschalter
ist.
8. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung oder der
Auslöser für die Schalteinrichtung räumlich getrennt
vom Rauchmelder angeordnet sind.
9. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung oder der
Auslöser über eine kabellose Signalübertragung mit
dem Rauchmelder in Verbindung stehen.
10. Rauchmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslöser für die Überbrückungsschaltung eine
Auslöserschaltung mit einem lichtempfindlichen
Element aufweist, die durch gezieltes der sich
veränderndes Licht die Überbrückungsschaltung
schaltet.
11. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser über eine
Fernbedienung betätigbar ist.
12. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchmelder eine
Testfunktionsschaltung umfaßt, die durch die
Fernbedienung oder mittels eine lichtempfindlichen
Elementes über darauf gerichtetes Licht aktivierbar
ist, um die Funktion des Rauchmelders überprüfen zu
können.
13. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein optisches
oder akustisches Anzeigemittel vorgesehen ist, um die
Überbrückung beziehungsweise Deaktivierung
anzuzeigen.
14. Rauchmelder zum Erfassen von Rauch in einem Raum oder
Gebiet mit einem Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen
eines Meldesignals bei Rauch, gekennzeichnet durch
wenigstens einen Signalgeberschaltkreis zum Erzeugen
wenigstens eines weiteren Schaltsignals zum Schalten
wenigstens eines weiteren elektrischen Verbrauches
bei detektiertem Rauch.
15. Rauchmelder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Verbraucher ein Notlicht, eine
Beleuchtung, ein Richtlicht, ein Funksender, ein
Notrufsender, ein Rauchmelder und/oder eine
Signaleinrichtung ist.
16. Rauchmelder nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltsignal wenigstens einen
weiteren Rauchmelder oder zumindest dessen
Alarmgeberschaltkreis schaltet.
17. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Verbraucher räumlich getrennt vom Rauchmelder
angeordnet ist.
18. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal drahtlos
oder drahtgebunden zum elektrischen Verbraucher
übermittelbar ist.
19. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Verbraucher eine Auslöseeinrichtung für eine
Löscheinrichtung umfaßt, die einen begrenzten
Wasservorrat besitzt.
20. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal vom
Meldesignal abgegriffen wird und der
Schaltsignalgeberschaltkreis eine Einheit mit dem
Alarmgeberschaltkreis bildet.
21. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
22. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß eine netzunabhängige
Stromversorgung vorgesehen ist, die durch Umwandlung
von Energie, insbesondere durch Solarzellen,
aufladbare Akkumulatoren aufweist.
23. Rauchmelder mit einem Rauchsensor zum Detektieren von
Rauch in einem Raum oder Gebiet mit einem Gehäuse, in
dem wenigstens ein weiterer Meldesensor, wie
Bewegungsmelder oder Präsenzmelder, angeordnet ist.
24. Rauchmelder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rauchmelder und der weitere Meldesensor in
dem einem Gehäuse eine gemeinsame Stromversorgung
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000100412 DE10000412A1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Rauchmelder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000100412 DE10000412A1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Rauchmelder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10000412A1 true DE10000412A1 (de) | 2001-07-26 |
Family
ID=7626919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000100412 Ceased DE10000412A1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Rauchmelder |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |