DE10000412A1 - Rauchmelder - Google Patents

Rauchmelder

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    • G08B25/008Alarm setting and unsetting, i.e. arming or disarming of the security system
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rauchmelder zum Erfassen von Rauch in einem Raum oder Gebiet mit einem Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen eines Meldesignals bei Rauch. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine Schalteinrichtung zum unmittelbaren Aktivieren oder zum Deaktivieren für eine vorbestimmte Zeit des Rauchmelders oder zumindest des Alarmgeberschaltkreises vorgesehen ist. Weiterhin kann ein Signalgeberschaltkreis zum Erzeugen wenigstens eines weiteren Schaltsignals zum Schalten wenigstens eines weiteren elektrischen Verbrauches bei detektiertem Rauch vorhanden sein.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rauchmelder zum Erfassen von Rauch in einem Raum oder Gebiet mit wenigstens einem Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen eines Meldesignals bei Rauch.
Derartige Rauchmelder dienen zum Erfassen von Rauch, um vor einem Brand mit Rauchentwicklung zu warnen. Die Rauchmelder sind in der Regel in einem Gehäuse an einer exponierten Stelle eines Raumes, beispielsweise der Decke, montiert. Grundsätzlich können die Rauchmelder netzabhängig oder netzunabhängig ausgebildet sein. Auch ist eine akkumulatorgepufferte Stromversorgung bekannt. Bei erfaßtem Rauch wird der Alarmgeberschaltkreis geschaltet, um ein Meldesignal zu erzeugen. Das Meldesignal ist in der Regel ein akustisches Alarmsignal, das häufig vom Rauchmelder selbst generiert wird, der mit einer entsprechenden Lautsprechereinheit ausgerüstet ist.
Ein Rauchmelder umfaßt in der Regel einen Rauchsensor, der beispielsweise nach dem foto-optischen Prinzip oder nach dem Ionisations-Prinzip arbeitet. Diese Prinzipien sind allgemein bekannt und bedürfen an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung. Es ist offensichtlich, daß ein derartiger Rauchsensor oder -melder nicht die Art und Herkunft des Rauches unterscheiden kann. Es sind jedoch Nutzungen des überwachten Raumes oder Gebietes denkbar, bei denen eine gewisse Rauchentwicklung nicht zu vermeiden ist, jedoch vollkommen ungefährlich bleibt. Dies ist beispielsweise in einem Raum der Fall, in dem sich ein oder mehrere Raucher aufhalten. Auch trifft dies für Küchen zu, in denen häufig Rauch oder Dampf durch den Kochvorgang erzeugt wird. Hier wäre ein Auslösen des Meldesignals unerwünscht.
Es sind jedoch auch Vorgänge denkbar, bei denen ein Rauchmelder trotz der Gefahr eines Brandes kein Meldesignal abgegeben kann, da beispielsweise der Brandherd keine oder nur eine unzureichende Rauchentwicklung verursacht. In diesem Fall wäre eine Ausbildung des Rauchmelders derart wünschenswert, daß auch ein solcher Brand detektierbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rauchmelder der eingangs geschilderten Art derart zu verbessern, daß eine vielseitige und flexible und Anwendung bei zuverlässiger Alarmauslösung möglich wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens eine Schalteinrichtung zum Aktivieren oder Deaktivieren des Rauchmelders oder zumindest des Alarmgeberschaltkreises trotz eines detektierbaren Ereignis vorgesehen ist. Mit einer derartigen Schalteinrichtung kann entweder das Meldesignal des Rauchmelders unmittelbar ausgelöst werden. Oder der Rauchmelder wird zumindest für eine vorbestimmte Zeit deaktiviert, so daß ein unerwünschtes oder unnötiges Auslösen des Meldesignals vermieden werden kann.
Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Schalteinrichtung einen Hitzesensor und/oder einen Gaskonzentrationssensor umfaßt, um bei detektierter Hitze oder Gaskonzentration den Rauchmelder zu aktivieren beziehungsweise dessen Alarmgeberschaltkreis auszulösen. Durch den Hitzesensor können auch Brandherde erfaßt werden, die keine Rauchentwicklung verursachen. Durch den Gaskonzentrationssensor können, je nach Ausführungsform des Gassensors, bestimmte giftige oder brennbare Gase erfaßt werden, die dann ebenfalls zu einem Auslösen des Alarmgeberschaltkreises und somit des Meldesignals führen. Hiermit können durch einen einzigen Rauchmelder mehrere Gefahrensituationen überwacht werden.
Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schalteinrichtung einen Bewegungsmelder oder Präsenzmelder umfaßt, um bei detektierter Bewegung oder Präsenz den Rauchmelder zu deaktivieren. Es kann hierbei zweckmäßig sein, wenn diese Deaktivierung nach einmalig detektierter Bewegung oder Präsenz für eine vorbestimmte Zeitdauer erfolgt. Hier wird der Umstand ausgenutzt, daß davon auszugehen ist, daß Rauch von einem Brandherd entdeckt wird, sofern sich Personen in dem Raum aufhalten, die durch den Bewegungsmelder oder Präsenzmelder erfaßt worden sind. Weiterhin wird ausgeschlossen, daß Rauch, der durch dieses Personen beim Rauchen oder Kochen erzeugt wird, nicht zu einem Auslösen des Meldesignals führt.
Fehlalarme können somit zuverlässig vermieden werden. Es kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen werden, daß die Schalteinrichtung eine Überbrückungsschaltung mit einem Auslöser umfaßt, die nach Auslösen den Rauchmelder für eine vorbestimmte Zeit deaktiviert. Eine derartige Überbrückungsschaltung ist relativ einfach und kostengünstig herzustellen. Es kann beispielsweise vorgesehen werden, daß der Auslöser einen Tastschalter aufweist. Durch Betätigen des Tastschalters wird die Überbrückungsschaltung eingeschaltet, so daß der Rauchmelder für die vorbestimmte Zeit kein Meldesignal abgibt. Der Tastschalter kann beispielsweise dann betätigt werden, wenn in einer Küche für eine kurze Zeit mit einer erhöhten Dampf- oder Rauchentwicklung zu rechnen ist. Der Tastschalter kann räumlich getrennt und beispielsweise über ein Signalkabel oder auch über eine kabellose Signalübertragung mit dem Rauchmelder in Verbindung stehen. Dadurch kann die Bedienung wesentlich erleichtert werden, da der Rauchmelder als solcher in der Regel unerreichbar an der Decke eines Raumes montiert ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Auslöser für die Überbrückungsschaltung eine Auslöserschaltung mit einem lichtempfindlichen Element umfaßt, die durch gezieltes oder sich veränderndes Licht die Überbrückungsschaltung auslöst. Dies hat den Vorteil, daß die Schalteinrichtung auch unmittelbar am Rauchmelder angeordnet werden kann. Das gezielte oder sich verändernde Licht kann beispielsweise durch eine Taschenlampe erzeugt werden, die auf das lichtempfindliche Element gerichtet oder über dieses hin- und herverschwenkt wird. Das lichtempfindliche Element kann hierfür gegenüber dem Umgebungslicht abgeschirmt in dem Gehäuse des Rauchmelders, beispielsweise in einem Tubus, angeordnet sein.
Grundsätzlich kann auch eine Fernbedienung zum Auslösen der Überbrückungsschaltung vorgesehen sein. Hier kann es zweckmäßig sein, wenn die Fernbedienung gleichzeitig mit einer Testfunktion für den Rauchmelder ausgestattet ist, um dessen grundsätzliche Funktion prüfen zu können.
Die vorbestimmte Zeit ist vorzugsweise einstellbar. Dies hat den Vorteil, daß die Überbrückungszeit nach dem Einsatzort gewählt werden kann. In einer Küche ist gegebenenfalls nur kurzfristig mit einer erhöhten Rauchkonzentration zu rechnen, so daß eine Zeit von 5 bis 15 Minuten ausreichend sein kann. In Besprechungsräumen oder sogenannten Raucherzonen kann die Zeit länger bemessen sein und beispielsweise eine oder mehrere Stunden betragen. Wesentlich ist lediglich, daß der Rauchmelder sich selbsttätig wieder in den Bereitschaftszustand zurücksetzt.
Es ist offensichtlich, daß mit einer derartigen Ausbildung eines Rauchmelders ein größere Flexibilität bei der Anwendung gegeben ist. Insbesondere können Rauchmelder auch dort eingesetzt werden, wo zeitweise mit einer Rauchentwicklung zu rechnen ist, ohne daß tatsächlich eine Brandgefahr besteht. Die dazu erforderlichen Schalteinrichtungen, wie Bewegungsmelder, Präsenzmelder oder Überbrückungsschaltungen können unmittelbar im Gehäuse des Rauchmelders oder von diesem getrennt angeordnet sein. Die Signalübertragung zum Deaktivieren oder Aktivieren des Rauchmelders oder zumindest des Alarmgeberschaltkreises kann drahtgebunden oder aber auch kabellos durch Funk oder Licht erfolgen. Die kabellose Ausführungsformen werden dann zweckmäßig sein, wenn der Rauchmelder nachträglich installiert wird.
Grundsätzlich ist es zweckmäßig, wenigstens ein Anzeigemittel vorzusehen, durch das die zeitweilige Deaktivierung angezeigt wird. Dieses Anzeigemittel kann beispielsweise als Leuchte ausgebildet sein, die unmittelbar am Rauchmelder angeordnet ist. Auch kann ein akustische Signalgeber mit einem periodischen Signalton die Deaktivierung anzeigen.
Das im Alarmfall erzeugt Meldesignal nach einer detektierten Rauchentwicklung ist in der Regel akustisch und wird durch einem im Gehäuse des Rauchmelders angeordneten Lautsprecher erzeugt. Es kann aber auch ein optisches Alarmsignal, beispielsweise in einer Überwachungstafel einer Meldestation, zweckmäßig sein.
Die Erfindung betrifft auch einen Rauchmelder zum Erfassen von Rauch in einem Raum oder Gebiet mit einem Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen eines Meldesignals bei Rauch, welcher Rauchmelder mit wenigstens einem Signalgeberschaltkreis zum Erzeugen eines weiteren elektrischen Schaltsignals zum Schalten wenigstens eines elektrischen Verbrauches versehen ist. Dieser elektrische Verbraucher kann beispielsweise ein Notlicht, ein Laserpointer, eine Beleuchtung, ein Richtlicht, ein Funksender, ein Notrufsender, Telefonwähleinrichtung oder eine weitere Signaleinrichtung sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß durch den Rauchmelder weitere Sicherheitseinrichtungen geschaltet werden können. So kann durch den Notrufsender oder die Telefonwähleinrichtung ein Bereitschaftsdienst und/oder die Feuerwehr alarmiert werden. Insbesondere ist das Meldesignal nicht nur auf ein akustisches Signal beschränkt, das nur in dem Raum hörbar ist, in dem der Rauchmelder montiert und die Rauchentwicklung detektiert worden ist.
Es kann zudem vorgesehen werden, daß der Rauchmelder mit weiteren Rauchmeldern in Verbindung steht und daß das Schaltsignal zumindest den Alarmgeberschaltkreis der anderen Rauchmelder schaltet. Es ist selbstverständlich möglich, daß das Schaltsignal das erzeugte Meldesignal selbst ist oder von diesem abgegriffen wird, und der Schaltsignalgeberschaltkreis eine Einheit mit dem Alarmgeberschaltkreis bildet.
Das Schaltsignal kann beispielsweise drahtgebunden zum elektrischen Verbraucher übermittelt werden. Grundsätzlich ist es jedoch zweckmäßig, wenn das Schaltsignal drahtlos zum elektrischen Verbraucher übertragen wird. Dies hat den Vorteil, daß auch bei nachträglich montierten Rauchmeldern keine Verkabelung erforderlich ist. Die erforderlichen Funksender und Funkempfänger sind ohne weiteres erhältlich.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der elektrische Verbraucher eine Auslöseeinrichtung für eine Löscheinrichtung umfaßt, die einen begrenzten Wasservorrat besitzt. Der begrenzte Wasservorrat kann beispielsweise bei detektierter Rauchentwicklung unter Druck fein vernebelt ausgesprüht werden, wodurch kleinere Brandherde unmittelbar gelöscht werden können. Weitere Schäden und ein Ausbreiten des Feuers können somit vermieden werden. Durch den begrenzten Wasservorrat wird ein Beschädigung des Inventars insbesondere auch bei Fehlalarmen vermieden.
Wie bereits eingangs erläutert, kann der Rauchmelder netzabhängig betrieben werden. Bei einer netzunabhängigen Stromversorgung kann es zweckmäßig sein, wenn ein Akkumulator vorgesehen ist, der durch Umwandlung von Energie aufgeladen werden kann. Der Rauchmelder kann beispielsweise mit Solarzellen versehen werden, die auch bei Umgebungslicht durch künstliche Beleuchtung den Akkumulator aufladen. Es ist hierbei zu beachten, daß die Überwachungs- und Meldefunktionen im Bereitschaftsbetrieb einen relativ geringen Stromverbrauch aufweisen.
Ein derartiger Rauchmelder, der bei detektiertem Rauch wenigstens einen weiteren elektrischen Verbraucher schaltet, kann sehr vielseitig eingesetzt werden.
Insbesondere ist es möglich, auch bei nachträglich eingebauten Rauchmeldern den in der Regel durch diesen selbst erzeugten Alarm weiterzuleiten. So kann beispielsweise ein im Dachboden montierter Rauchmelder mit einem im Erdgeschoss befindlichen Rauchmelder in Signalverbindung stehen, so daß bei einem detektierten Brand im Dachgeschoß auch der Rauchmelder im Erdgeschoß ausgelöst wird. Der Brand kann schnell entdeckt und schnell bekämpft werden.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines Rauchmelders beschrieben, der beispielsweise mit einem weiteren Sensor, wie Bewegungsmelder oder Präsenzmelder, in funktionaler Verbindung steht. Es kann aber auch vorteilhaft sein, diese Funktionseinheiten lediglich in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen, wodurch sich der Montageaufwand reduzieren kann. Insbesondere wird das optische Erscheinungsbild, wie beispielsweise die Raumdecke, an der ein solches Gehäuse zu montieren ist, nicht wesentlich beeinflußt. Es kann vorgesehen werden, daß der Rauchmelder, der Präsenzmelder und/oder der Bewegungsmelder in dem einem Gehäuse eine gemeinsame Stromversorgung aufweisen.

Claims (24)

1. Rauchmelder zum Erfassen von Rauch in einem Raum oder Gebiet mit einem Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen eines Meldesignals bei Rauch, gekennzeichnet durch wenigstens eine Schalteinrichtung zum unmittelbaren Aktivieren oder zum Deaktivieren für eine vorbestimmte Zeit des Rauchmelders oder zumindest des Alarmgeberschaltkreises.
2. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Hitzesensor und/oder einen Gaskonzentrationssensor umfaßt, um bei detektierter Hitze oder Gaskonzentration den Rauchmelder oder zumindest den Alarmgeberschaltkreis zu aktivieren.
3. Rauchmelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Bewegungsmelder oder Präsenzmelder umfaßt, um bei detektierter Bewegung oder Präsenz von Personen in dem Raum oder Gebiet den Rauchmelder oder zumindest den Alarmgeberschaltkreis zu deaktivieren.
4. Rauchmelder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Zeitgeberschaltung umfaßt, die nach einer detektierten Bewegung oder Präsenz den Rauchmelder oder zumindest den Alarmgeberschaltkreis für eine vorbestimmte Zeit deaktiviert.
5. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Überbrückungsschaltung mit einem Auslöser umfaßt, die nach Auslösen den Rauchmelder oder zumindest den Alarmgeberschaltkreis für eine vorbestimmte Zeit deaktiviert.
6. Rauchmelder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeit einstellbar ist.
7. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser ein Tastschalter ist.
8. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung oder der Auslöser für die Schalteinrichtung räumlich getrennt vom Rauchmelder angeordnet sind.
9. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung oder der Auslöser über eine kabellose Signalübertragung mit dem Rauchmelder in Verbindung stehen.
10. Rauchmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser für die Überbrückungsschaltung eine Auslöserschaltung mit einem lichtempfindlichen Element aufweist, die durch gezieltes der sich veränderndes Licht die Überbrückungsschaltung schaltet.
11. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser über eine Fernbedienung betätigbar ist.
12. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchmelder eine Testfunktionsschaltung umfaßt, die durch die Fernbedienung oder mittels eine lichtempfindlichen Elementes über darauf gerichtetes Licht aktivierbar ist, um die Funktion des Rauchmelders überprüfen zu können.
13. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein optisches oder akustisches Anzeigemittel vorgesehen ist, um die Überbrückung beziehungsweise Deaktivierung anzuzeigen.
14. Rauchmelder zum Erfassen von Rauch in einem Raum oder Gebiet mit einem Alarmgeberschaltkreis zum Erzeugen eines Meldesignals bei Rauch, gekennzeichnet durch wenigstens einen Signalgeberschaltkreis zum Erzeugen wenigstens eines weiteren Schaltsignals zum Schalten wenigstens eines weiteren elektrischen Verbrauches bei detektiertem Rauch.
15. Rauchmelder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Verbraucher ein Notlicht, eine Beleuchtung, ein Richtlicht, ein Funksender, ein Notrufsender, ein Rauchmelder und/oder eine Signaleinrichtung ist.
16. Rauchmelder nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal wenigstens einen weiteren Rauchmelder oder zumindest dessen Alarmgeberschaltkreis schaltet.
17. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Verbraucher räumlich getrennt vom Rauchmelder angeordnet ist.
18. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal drahtlos oder drahtgebunden zum elektrischen Verbraucher übermittelbar ist.
19. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Verbraucher eine Auslöseeinrichtung für eine Löscheinrichtung umfaßt, die einen begrenzten Wasservorrat besitzt.
20. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal vom Meldesignal abgegriffen wird und der Schaltsignalgeberschaltkreis eine Einheit mit dem Alarmgeberschaltkreis bildet.
21. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
22. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine netzunabhängige Stromversorgung vorgesehen ist, die durch Umwandlung von Energie, insbesondere durch Solarzellen, aufladbare Akkumulatoren aufweist.
23. Rauchmelder mit einem Rauchsensor zum Detektieren von Rauch in einem Raum oder Gebiet mit einem Gehäuse, in dem wenigstens ein weiterer Meldesensor, wie Bewegungsmelder oder Präsenzmelder, angeordnet ist.
24. Rauchmelder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchmelder und der weitere Meldesensor in dem einem Gehäuse eine gemeinsame Stromversorgung aufweisen.
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