DE3207993A1 - Zweiweg-gegenverkehrs-feuermelder - Google Patents

Zweiweg-gegenverkehrs-feuermelder

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DE3207993A1
DE3207993A1 DE19823207993 DE3207993A DE3207993A1 DE 3207993 A1 DE3207993 A1 DE 3207993A1 DE 19823207993 DE19823207993 DE 19823207993 DE 3207993 A DE3207993 A DE 3207993A DE 3207993 A1 DE3207993 A1 DE 3207993A1
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DE19823207993
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William Robert 07866 Rockaway N.J. Vogt
John Milton 07438 Oak Ridge N.J. Wynne
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Baker Industries Inc
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/04Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using a single signalling line, e.g. in a closed loop

Description

BESCHREIBUNG
Zweiweg-Gegenverkehrs-Feuermelder
Diese Anmeldung offenbart und beansprucht Verbesserungen gegenüber einer früheren Anlage, die in der Anmeldung mit der Seriennummer 243,401 beschrieben ist.
Zum Melden und Anzeigen von Verbrennungsteilchen oder eines Feuers sowie eines Temperaturanstiegs wurden verschiedene Melder und Anlagen entwickelt. Diese Anlagen verwenden meist zwei oder mehrere Leitungen zwischen einem Steuerpult oder einem Steuergerät, das mit den einzelnen Meldegeräten verbunden ist. Im allgemeinen bestimmen die einzelnen Meldegeräte, wenn ein unerwünschter Zustand vorliegt, indem sie einen Parameter (wie Stromfluß oder Spannungspegel) mit einem Sollwert vergleichen. Wenn der Melder ermittelt, daß der Sollwert überschritten ist, dann herrscht der unerwünschte Zustand, wobei das Meldegerät in den Alarmzustand umschaltet bzw. diesen auslöst. Im allgemeinen kennt das Steuergerät nicht den genauen Ort des alarmgebenden Meldegerätes, und nachdem drei oder mehrere Melder in einem Bereich Alarm geben, kann es nicht erkennen, wie viele Meldegeräte in diesem Bereich in alarmgebenden Zustand sind.
Die Empfindlichkeit früherer Geräte kann meist nicht vom Steuerpult aus über eine zweiadrige Schleife geprüft oder
eingestellt werden, ohne die Anlage stillzulegen. 30
Ein erster Nachteil früherer Anlagen besteht darin, daß der Durchgang der Schleife überwacht wird, nicht aber das Vorhandensein bzw. der Betrieb von Meldegeräten.Wenn ein Meldegerät entfernt wird und durch einen Karton oder
ein anderes mechanisches Gerät ersetzt wird, um sein Vorhandensein zu simulieren, bleibt der Durchgang auf
dem Leitungspaar erhalten, und das Steuergerät "weiß" nicht, daß der Melder in diesem Bereich fehlt.
Bei der mit der früheren Anmeldung eingereichten Anlage wurde einige dieser Nachteile beseitigt. Diese Anlage weist einen in zwei Richtungen wirkenden Gegenverkehrsfeuermelder auf, bei dem nur ein einziges Leitungspaar erforderlich ist. Das Steuerpult (oder der Regler) adressiert wahlweise die einzelnen Antwortgeräte, die jeweils antworten, wenn sie adressiert werden. Das Steuergerät oder der Regler gibt auch Befehle an das adressierte Antwortgerät ab, welche die gewünschten Funktionen oder von dem wahlweise adressierten Antwort-
zu
gerät/unternehmenden Schritte darstellen, worauf das Ge-
1^ rät die Punktionen oder Tätigkeiten erfüllt.Diese Befehle können verschiedene an das Antwortgerät gekoppelte Vorrichtungen steuern, wie Relais, optische oder akustische Anzeigen und dergleichen mehr.
Bei der Anlage der früheren Anmeldung gibt das Antwortgerät ein Signal zurück, welches die Art des mit ihm verbundenen Wandlers kennzeichnet. Solche Wandler können beispielsweise Ionensonden, fotoelektrische Meßgeräte, alarmauslösende Schalter (wie ein Handzugschalter oder ein Thermoschalter), nicht-alarmauslösende Schalter (wie ein Unterbrechnungsregler für Halon- oder Tag-Nachtschalter) oder auch ein kompletter Bereich von Meldegeräten sein. Das Rückgabe- oder Rücklaufsignal heißt
"Identifizierungsantwort".
30
Der Wandler gibt auch eine "Wandlerantwort" zurück, d.h. ein Signal, aus welchem der Regler die Ansprechempfindlichkeit des Wandlers ermittelt. Nach der früheren Anmeldung können aufeinanderfolgende Wandlerantwortsignale aufgezeichnet werden, wobei sie ein laufendes Protokoll der Wandleransprechempfindlichkeit darstellen. Bei der
erfindungsgemäßen Anlage ist es wünschenswert, Änderungen des Wandlerantwortsignals zu kompensieren.
Trotz der erheblichen Verbesserungen bei der früheren Anlage gibt es Bereiche, in denen eine derartige Gegenverkehr seinrichtung noch verbessert werden kann. Es ist sehr zweckmäßig, daß das Antwortgerät ein Bezugssignal zurückgebe, aus welchem der Regler oder das Steuergerät das richtige Funktionieren des Antwortgerätes ermitteln kann.
Dieses Signal heißt "Eichantwort". Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Anlage so bestückt sei, daß Änderungen der Eichantwortsignals kompensiert und mindestens bestimmte Wandler Selektiv- und Ferneichungen durchführen können.
Weiter ist es erfindungswesentlich, daß das Rückgabesignal des Antwortgerätes, d.h. das "Wandlerantwortsignal", aus welchem das Steuergerät die Ansprechempfindlichkeit des Wandlers ermittelt, so eingesetzt wird, daß die An-Sprechempfindlichkeit des Wandlers eingestellt werden kann.
Eine weitere bedeutende Erwägung ist, daß die verbesserte Einrichtung eine Mehrbereichsanlage steuern kann. 25
Wenn außerdem mehrere Bereiche an dieselben beiden gemeinsamen Anschlüsse gelegt sind, sollen die einzelnen Bereiche getrennt gekennzeichnet werden können.Das "Kennzeichnungsantwortsignal" dient für diese Unterscheidung 3^ der einzelnen Zonen oder Bereiche.
Weiter ist von Bedeutung, daß das Steuergerät eine Anlage "über einen Kurzschluß hinweg lesen" können muß, d.h., es muß nützliche und wichtige Daten unterscheiden können, wenn ein Antwortgerät über das Leitungspaar antwortet, selbst wenn die Ausgangssignale an einem oder mehreren weiteren Antwortgeräten unbeabsichtigt infolge eines un-
12-
■ζ/ο-terbrochenen oder kurzgeschlossenen Zustandes ausfallen, wenn das adressierte Antwortgerät eine Rückmeldung gibt.
Dann ist noch erfindungswesentlich, daß die Anlage die Antwortgeräte zu Zeiten anrufen kann,in denen die überwachten Räumlichkeiten nicht besetzt sind (z.B. am Sonntagmorgen umd 2 Uhr), um verschiedene Bezugsdaten zu gewinnen bzw. zu speichern.
Ein anderer Vorteil der verbesserten Anlage besteht darin, daß sie die genaue Stelle eines Kabelbruchs des Leitungspaares kennzeichnen kann.
Die verbesserte Anlage kann auch die Analogdarstellung des vom Antwortgerät zurückgegebenen Signals mit größerer Genauigkeit messen als mit einer einfachen groben Meßanordnung, wobei keine Forderung nach größerer Genauigkeit der Anlage während der gesamten Datenrücklaufzeit besteht.
20
Die neue Anlage soll auch ein Kompensatinssignal für den Regler oder das Steuergerät in Abhängigkeit von verschiedenen Zuständen erzeugen können, wie die Alterung von Bauteilen, Windgeschwindigkeit, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Versorgungsspannung am zugeordneten Wandler usw..
Eine erfindungsgemäße Zweiweg-Gegenverkehrsanlage zum Melden und Anzeigen eines gegebenen Zustandes wie Feuer oder Verbrennungsprodukte braucht lediglich zwei Leitungen. Ein Regler und mehrere Antwortgeräte sind jeweils mit dem gleichen Leiterpaar verbunden, ohne daß eine Notwendigkeit für einen Abschlußwiderstand oder eine andere Abschlußeinheit besteht oder ohne weitere Vorrichtungen für die Stromversorgung des oder der Antwort-
gerate. Der Regler sendet eine Reihe von Signalgruppen
-13-
oder Wahlsätzen aus, wobei jede Signalgruppe ein bestimmtes Antwortgerät oder einen Transponder adressiert. Eines oder mehrere der Signale einer, gegebenen Gruppe können
durch den Regler so abgeändert werden, daß sie Daten an den adressierten Transponder liefern. Die einzelnen
Antwortgeräte oder Transponder besitzen eine einmalige
Adresse, und wenn sie diese eigene Adresse erkennen,
können sie Daten an den Regler durch Abänderung der
Charakteristik eines Signals zurückgeben, das zurück
an den Regler gerichtet ist. Erfindungswesentlich dabei ist, daß die einzelnen Antwortgeräte nicht vom richtigen Betrieb der anderen Transponder für den Empfang und die Abgabe von Daten abhängen. Jeder Transponder kann Daten über die Identifizierung und den Zustand der ihm zugeordneten Wandler zurückleiten.
Erfindungsgemäß weist der Regler oder das Steuergerät
Vorrichtungen auf, die in Abhängigkeit von einem Transponder antwortsignal arbeiten, um ein "Antwortsignal" zu gewinnen. Das Antwortsignal ist eine Funktion sowohl der Zeitdauer als auch der Amplitude des Transponderantwort- oder Rücklaufsignals. Das Antwortsignal wird dann geprüft, um zu ermitteln, ob ein bestimmter Wandler ein
Signal für Alarm, Störung oder einen anderen Zustand
zurückgeleitet hat. Der Ansprechempfindlichkeitspegel
oder Alarmschwellenwert kann im Steuergerät einfach eingestellt werden. Außerdem liefert das Antwortsignal d i c< gewünschte Eichantwort des Transponders in Abhängigkeit vom richtigen Befehl des Steuergerätes. Die Anlage kom-
pensiert Änderungen des EichantwortSignaIs und des
Wandlerantwortsignals, wobei einzelne Wandler wahlweise und entfernt in Echtzeit geeicht werden können, ohne den Betrieb der Anlage während der Eichpause zu beeinträchtigen.
35
-14-
Das Antwortsignal wird in jedem Bereich einer Mehrbereichanlage erzeugt und dann verarbeitet, wobei die gewünschten Daten (wie Alarm, Störung, "über einen Kurzschluß hinweg lesen" (wobei "Kurzschluß" eine kurzgeschlossene Ausgangssteuerstufe bedeutet) oder was immer gewünscht wird). Die Möglichkeit, "über einen Kurzschluß hinweg lesen" gehört zum amplitudenabhängigen Teil der Schaltung, welcher das Antwortsignal erzeugt.
Erfindungswesentlich ist, daß das "Antwortsignal" sowohl durch Pein- als auch durch Grobmeßkreise während der Antwortperiode gewonnen wird, wobei die Feinzählung nur während eines Teils des Antwortintervalls benützt wird, um die Genauigkeit des Antwortsignals zu erhöhen. Außerdem
1^ erzeugt die Anlage ein Kompensationssignal, welche die verarbeiteten Daten als Funktion verschiedener Variablen verändern kann, die Änderungen der Windgeschwindigkeit, Temperatur, Feuchtigkeit, Versorgungsspannung für einen
an ein Antwortgerät gekoppelte Wandler usw.. 20
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können erfindungswesentlich sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines früheren Feuermelders; Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Feuermelders nach der vorstehend erwähnten früheren Anmeldung;
Fig. 3 ein vereinfachter Stromlaufplan des Steuergerätes und eines Antwortgerätes der erfindungsgemäßen Anlage;
Fign. 4 und 5 Kurvenbilder zur Erläuterung der Arbeitsweise der früheren und der erfindungsgemäßen Anlage;
-15-
Fign. 6A, 6B und 6C Kurvenbilder in einem gegenüber den Fign. 4 und 5 vergrößertem Maßstab zur Erläuterung der Erfindung;
Fig. 7 ein Funktionsblockschaltbild eines früheren, auch bei der Erfindung eingesetzten Antwortgerätes oder Transponders; Fig. 8 einen Stromlaufplan eines früheren, auch bei
der Erfindung eingesetzten Transponders;
Fig. 9 ein Funktionsblockschaltbild einer integrierten Schaltung für den in Fig. 8 gezeigten Transpon
der;
Fign. 10,11 und 12 Kurvenbilder zur Erläuterung, der Art und Weise, in welcher die erfindungsgemäße Anlage Daten aus einem Parameter eines Signals gewinnt;
Fign. 13,14 und 15 Blockschaltbilder einer erfindungsgemäßen Anlage;
Fig. 16 einen Stromlaufplan einer Anordnung nach Klasse A zur Erläuterung bestimmter Vorteile der Erfindung;
Fig. 17 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Signalverarbeitung bei der Erfindung;
Fign. 18, 19A-19F und 2OA-2OF Kurvenbilder für die Erläuterung der Erfindung. 25
Um die Lehre umfassend darstellen zu können, wird hier einiges aus der Beschreibung und dem Erläuterungsmaterial der früheren Anmeldung wiederholt. Fig. 1 zeigt eine bekannte Anordnung mehrerer zwischen zwei Leitungen 21, 22
geschaltetenMeldegeräte 20.Ein Steuerpult 23 ist an das Leitungspaar zur überwachung der Schleife angeordnet, und eine Abschlußvorrichtung 24 ist am Ende des Leitungspaares parallel zu diesem geschaltet. Damit ist der Durchlaß des
Stromflusses auf den Leitungen gewährleistet. Bei dieser 35
Anordnung erfolgt die eigentliche Meldung durch eines der
-16-
Meldegeräte, die Feuer oder das Vorhandensein von bestimmten Stoffen abtasten, dabei in Alarmzustand versetzt werden und eine Veränderung der Spannung oder des Stromes im Leitungspaar bewirken, die am Steuerpult abgegriffen wird. Bei dieser Anordnung läßt sich lediglich die von den Leitungen 21 und 22 hergestellte Schleife ermitteln, auf der der Alarmzustand aufgetreten ist, nicht aber die genaue Stelle des Alarms.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung der früheren Anlage mit mehreren Antwortgeräten 2 5 statt der einfachen Meldegeräte, die zusammen mit einem Regler oder Steuergerät arbeiten, der mit dem gleichen Leitungspaar 27, 28 verbunden ist, an den die Transponder angeschlossen sind. Der für die Erfindung benutzte Ausdruck "Transponder" ("Antwortgerät") bedeutet ein Gerät, das einen Zustand bzw. einen zugeordneten Bauteil überwachen oder steuern kann, vom Steuergerät wahlweise adressiert wird und nicht durch seine Adresse sondern auch weitere Daten erkennt, die vom Steuergerät her übertragen werden, wie Befehle für die Eigensteuerung des Transponders bzw. die Steuerung verschiedener zugeordneter Vorrichtungen.Außerdem überträgt der Transponder selbst Daten, die das Wandlerantwortsignal und das Kennzeichnungsantwortsignal, an das Steuergerät zurück. Damit stehen die Antwortgeräte 25 mit dem Steuergerät in Wechselwirkung und bilden eine Zweiweg-Gegenverkehrsanlage. Die einzelnen Transponder sind keine passiven Geräte, die lediglich ein Signal übertragen, wenn sie von einem Hauptsignalgeber beaufschlagt werden. Es sei auch betont, daß das Leitungs-
paar 27, 28 oder eines der anderen Paare 31, 32 und 33,34, die vom Hauptpaar 27, 28 im Bereich 2 abzweigen, keine Abschlußvorrichtungen aufweisen.Es wird offensichtlich, daß diese Abzweigung ohne Rücksicht auf die physische Anordnung oder die Reihenfolge möglich ist, in welcher die einzelnen
Antwortgeräte adressiert werden. Diese Anlage ohne Bedarf
-17-
für einen Abschluß am Ende der einzelnen Leiterpaare ergibt eine Einrichtung, deren Installation und Betrieb einfach und wirtschaftlich sind.
Fig. 3 zeigt in vereinfachter Form die Durchführung der Gegenverkehrssignalgebung zwischen dem Steuergerät und einem Transponder 25. Dabei arbeitet das Steuergerät 26 mit einer Bezugsspannung V, die zwischen den Leitungen 35, 36 anliegt. Die Leitung 35 ist über einen Widerstand R1 an eine Leitung 37 angeschlossen, die über eine Verbindungsschraube 38 mit der Leitung 27 verbunden ist. Die Leitung 36 ist über eine Schraube mit einer Leitung 28 verbunden. Ein Schalter S1 ist parallel zum Widerstand R1 gelegt. Ein weiterer Widerstand R2 ist zwischen die Leitungen 37 und 36 geschaltet. Eine Seite einer Meßleitung 41 ist zwischen den Widerstand R2 und die Leitung 37 geschaltet, um eine Anzeige für die am Widerstand R2 anstehende Spannung zu gewinnen.
Eine Seite eines Widerstandes R3 ist mit der Leitung verbunden, und seine andere Seite über einen weiteren Schalter S2 an die Leitung 28 angeschlossen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzen alle Widerstände ^ RI, R2 und R3 den gleichen Wert. Man erkennt jedoch, daß andere Werte oder Verhältnisse ohne Abweichung von den Grundsätzen der Erfindung gewählt werden können. Ein Befehlskreis 42 regelt das öffnen und Schließen des Schalters 1, und weitere nicht gezeigte Bauteile
des Transponders 25 regeln öffnüngs- und Schließzeiten von S2. Die übrigen Bausteine der Fig. 3 werden nachstehend näher erläutert.
Der in der früheren Anmeldung erläuterte Wechselver-35
kehr wird mit der Abänderung über mindestens einer
-18-
Charakteristik durchgeführt,ζ.B. der Spannungsamplitude oder der Zeitdauer eines Signals bzw. durch die Veränderung von mehr als einer Charakteristik, z.B. von Zeit plus Amplitude. Die Amplitude der Signalspannung wird einfach durch die Schalter S1 und S2 gesteuert. Der Schalter S1 ist geschlossen, um jedes Signal oder jeden Impuls einer jeden Signalgruppe der Impulse des Steuergerätes über das Leitungspaar 27, 28 zu senden. Die Schließdauer des Schalters kann auch am Transponder abgelesen werden ebenso wie die Anzahl der Öffnungsund Schließspiele des Schalters S1 in den einzelnen Signal- oder Impulsgruppen.
Wenn R1, R2 und R3 den gleichen Widerstandswert auf-
1& weisen und die Schalter S1 und S2 geöffnet .sind, dann
gleich
ist die Spannung auf der Meßleitung 41/V/2 und wird durch die Widerstandsbrücke mit den Widerständen R1 und R2 bestimmt.Wenn somit der Transponder 25 im Steuergerät antwortet, bedeutet eine an der Meßleitung 41 anliegende Spannung V/2, daß der Schalter S1 geöffnet ist. Wenn S2 geschlossen ist, während S1 offen bleibt, so liegt S3 parallel zu R2, wobei diese Parallelschaltung in Reihe zu R1 geführt ist, um die Spannung an der Leitung 41 zu ermitteln. Wenn somit der Schalter S2 geschlossen ist,mißt die Meßleitung 41 einen Spannungspegel von V/3, der zum Steuergerät zurückläuft. Dieses kann auch leicht die Anzahl der öffnungs-und Schließspiele des Schalters bestimmen.
Die Schließzeit von S2, solange S1 geöffnet bleibt,
kann als Funktion eines Signals ausgelegt werden, das von einem nicht gezeigten zugeordneten Wandler stammt oder auch als Funktion eines gewünschten datentragenden Signals.Durch Messen der Zeitdauer der Schließzeit 35
von S2 können die durch das ursprüngliche Signal dar-
-19-
gestellte Daten bestimmt werden. Die Schließzeit von
51 kann so geregelt werden, daß die Erzeugung von Befehlen vom Steuergerät an die Transponder gesteuert wird.
Das Steuergerät 26 gewinnt Daten vom antwortenden Trans ponder durch Messung der zeitlichen Schließdauer von
52 oder der Zeitdauer,während welcher die Spannung V/3 an R2 anliegt. Erfindungswesentlich ist, daß wichtige Daten oft vom Steuergerät abgegriffen werden können, wenn ein oder mehrere zusätzliche Transponder gleichzeitig mit dem adressierten Transponder antworten. Zu diesem Zweck muß das Steuergerät 26 unterscheiden können, wann und um wieviel die Spannung an der Moßloltung 41 unter V/3 abfällt. Für diese Entscheidung enthält das Steuergerät 26 einen Signalprüfkreis 43. Der Prüfkreis 43 enthält einen Spannungsteiler 46 mit vier Widerständen 45, 46, 47 und 48, die zwischen einer einseitig- gerichteten Spannungsquelle und Masse in Reihe geschaltet sind. Eine Anordnung 50 aus Vergleichs gliedern 51, 52 und 53 ist so geschaltet, daß jeweils ein Eingang mit der Meßleitung 41 und der andere Eingang an einen Anschluß des Spannungsteilers 47 angeschlossen ist. Das Vergleichsglied 51 gibt ein Ausgangs signal an eine Leitung 54 ab, wenn das Signal auf der Meßleitung 41 V/3 oder kleiner ist (plus oder minus einer entsprechenden Toleranz). Das heißt, daß mindestens ein Transponder durch Schließen seines Schalters S2 antwortet. Erfindungswesentlich ist, daß das
Vergleichsglied 52 ein Ausgangssignal an eine Leitung 55 abgibt, wenn das Signal an der Meßleitung 41 gleich ist V/4 oder kleiner (auch hier wieder plus oder minus eines entsprechenden Toleranzwertes. Ein solches Ausgangssignal zeigt an, daß zwei oder mehr Transponder
antworten, wobei jeder einen Schalter S2 schließt und seinen entsprechenden Widerstand R3 parallel zu R2 schaltet. Durch einen logischen Vergleich der Ausgangs-
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en
signale auf den Leitung/ 54 und 55 in einem beliebigen Moment zeigt das Anliegen eines Signals auf der Leitung 54 und keines Signals auf der Leitung 55 an, daß einer, und nur ein Transponder über die Leitungen 27, 28 zurückmeldet. Ebenso wichtig ist die Beschaltung des Vergleichsgliedes 53, das ein Ausgangssignal über eine Leitung 56 an einen Befehlsgeberkreis 42 abgibt, wenn die Amplitude des Signals an der Meßleitung 41 auf einen Pegel von V/5 oder kleiner ist. Dies bedeutet, daß drei odor mohr Transponder antworten oder, daß ein Kurzschluß zwischen den Leitungen 27, 28 besteht. Unter diesen Bedingungen dient das Ausgangssignal auf der Leitung 56 dazu, den Befehlsgeberkreis 42 abzuschalten und den Störzustand anzuzeigen. Durch einen logischen Vergleich zwischen einem Signal auf der Leitung 55 vom Vergleichsglied 52 und einer Feststellung, daß der Befehlsgeberkreis 42 nicht abgeschaltet ist, kann ermittelt werden, daß zwei Transponder antworten (Signal auf der Leitung 55) sowie, daß ein dritter Transponder jetzt nicht zu-
^O rückmeldet, weil dies sonst durch ein Signal angezeigt worden wäre, das über die Leitung 56 zurückgeleitet worden wäre, um den Befehlsgeberkreis 42 abzuschalten.
Die Zahl der Vergleichsglieder "n" im Prüfkreis 43 der Fig. 3 (im dargestellten Ausführungsbeispiel ist η = 3), von der n-1 der antwortenden Transponder speziell identifiziert werden kann, während η oder mehr Transponder antworten oder ein Kurzschluß zwischen den Leitungen 27 und 28 vorhanden ist, als unannehmbare Arbeitsbedingung
gilt, die durch ein Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 53 auf der Leitung 56 gekennzeichnet ist.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Anlage
soll eine Beschreibung der Signalgruppen dienen, die 35
vom Steuergerät übertragen unddurch den Transponder zu-
-21-
rückgegeben werden. Fig. 4 zeigt eine Reihe von Signalgruppen zur seriellen Übertragung über die Leitungen 27, an verschiedene, an diese Leitungen angeschlossene Antwortgeräte. Jede einzelne Signalgruppe, wie die unter der Überschrift "Transponder 1" gezeigte Gruppe, enthält dieselbe Impulszahl. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden in jeder Gruppe vier Impulse für eine Transponderadresse verwendet, jedoch ist zu erkennen, daß auch eine andere Zahl von Impulsen angewandt werden kann. Der verlängerte hochpegelige Impuls unter "Adresse 31" und dem ersten Teil von "Adresse O" zeigt einen Löschvorgang an und dient auch dazu, einen Bauteil im Transponder aufzuladen, damit dieser während des Anrufzyklus beaufschlagt bleibe. Jeder Transponder enthält einen Zählkreis zur Summmierung der Anzahl von Impulsgruppen, die über die Leitungen übertragen werden, wodurch quittiert wird,wenn seine Adresse am Steuergerät angezeigt wird. Alle anderen hochpegeligen Impulse' (nach der Adresse O) der Fig. 4 sind von kurzer Dauer und bedeuten, daß das Steuergerät keinen Befehl, sondern nur verschiedene Adressen die durch die Anzahl der Impulsgruppen angezeigt wird, ausgegeben hat. Fig. 5 zeigt die Art und Weise, in welcher eine Impulsgruppe abgeändert wird, um einen Befehl an einen bestimmten Transponder zu leiten. Wenn der siebzehnte Transponder angerufen wird, wird der hochpegelige Teil des zweiten Impulses der Gruppe für eine erhebliche Zeitspanne, die 40 Millisekunden betragen kann, verlängert. Die genaue Zeitspanne ist nicht kritisch, weil die einzelnen Transponder einen einfachen Taktgeber enthalten können, der
bestimmt, wenn die ImpulSamplitude für eine Minimalzeit hochpegelig war, was in Fig. 5 den Abstand zwischen tQ und t1 dargestellt ist. Diese Zeitspanne betrug ca. zwanzig Millisekunden beim bevorzugten Ausführungsbeispiel und
stellt eine "Wartezeit" dar. Da der Transponder erkennt, 35
daß dies der zweite ankommende Impuls ist, so "kennt" er
-22-
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auch die auszuführende Funktion, wenn der hochpegelige Teil des Impulses über die "Wartezeit" t.. hinaus ausgedehnt wird. Angenommen, die Verlängerung des zweiten Impulses bezeichnet einen Befehl, eine Leuchtdiode oder eine andere entsprechende optische Anzeige anzuschalten* Sobald sich der hochpegelige Teil des Impulses über t1 hinaus erstreckt, wird die Leuchtdiode angeschaltet und bleibt an bis zum Zeitpunkt t~. Der Transponder kann verschiedene Befehle aufnehmen, da verschiedene hochpegelige Impulse in der Gruppe bis auf verschiedene Breiten verlängert oder "gedehnt" werden. Das heißt, daß das Steuergerät
und die Schließdauer von S1 verändern kann/damit die Dauer
der hochpegeligen Impulse (wie der Impuls zwischen t und t?), wodurch Daten zusätzlich zu denen kodiert werden,
die im Ausführungsbeispiel gezeigt werden, woraus sich eine erhebliche Vielseitigkeit der Anlage ergibt. Es sei bemerkt, daß nach der Wartezeit das entsprechende Bauteil (Leuchtdiode, Relais oder eine andere Einheit) beaufschlagt wird, solange der Impuls noch hochpegelig ist.
^O Das bedeutet, daß die Spannung dieses Bauteils vom Steuergerät über die Leitungen 27, 28 und nicht vom Transponder zugeführt wird. Dies wird nachstehend näher erläutert. In der gleichen Weise gibt der Transponder Daten durch Schließen seines Schalters S2 zurück und erzeugt ein
Datenrücklaufsignal mit der Amplitude V/3 analog dem verlängerten Schließen des Schalters S2 in Fig. 3. Dies wird anhand der Fig. 6A, 6B und 6C näher erläutert.
Die Fign. 6A, 6B und 6C dienen zur Erklärung der Daten-
übertragung von einem der Transponder 25 an das Steuergerät 26. Dies wird mit dem Schalter S1 des Steuergerätes in offener Stellung durchgeführt, wobei der Schalter S2 des Transponders für die Datenübertragung wahlweise geschlossen wird. Bei jedem Schließen des Schalters S2
nimmt die Spannung der Meßleitung 41 des Steuergerätes
-23-
den Pegel V/3 an. Die Länge der Zeitspanne, in der die Spannung an der Meßleitung 41 auf V/3 bleibt, hängt vom Steuergerät ab (Zeitdauer des unterbrochenen SD sowie auch vom Transponder (Zeitdauer des geschlossenen S2). Die Schließzeit von S2 hängt wiederum von einer Charakteristik eines Meldegerätes oder eines anderen mit dem Transponder verbundenen Wandlers ab (wie die Amplitude der Spannung) oder auch von den im Transponder erzeugten Daten. Der zugeordnete Melder (oder Wandler) oder die interne Datenerzeugung wird nachstehend näher erläutert.
Fig. 6A zeigt eine der Impulsgruppen die in Fig. 4 unter den Überschriften "Transponder 1" und "Transponder 2", . wobei der Maßstab gegenüber dem der Fig. 4 vergrößert ist.
in Fig. 6A sind vier Impulse niederpegelig, wobei der niedrige Amplitudenteil der einzelnen Impulse mit 141, 142, 143 und 144 gekennzeichnet ist. Der vierte niederpegelige Impulsteil 144 tritt im Zeitraum 145 auf, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel dieser Zeitraum wieder in drei Zeitintervalle oder "Austastfenster" 146, 147 und 148 eingeteilt ist. Es ist offensichtlich, daß jede beliebige Zahl von Austastfenstern oder Zeitspannen in Abhängigkeit vom erforderlichen Genauigkeitsgrad erzeugt werden kann. Mit der vierten niederpegeligen Zeitspanne ° erfolgt ein übergang oder ein Nulldurchgang 150, der im Mittelpunkt des Tastfensters 157 stattfindet. Dieser übergang oder Nulldurchgang liegt im "Normaltastfenster" oder Eintastfenster 147 und zeigt den Normalbetrieb des betreffenden Bauteils an (gleich ob es sich um einenzuge-
ordneten Wandler oder einen internen Baustein des Transponders handelt),der die Daten für den Rücklauf im Intervall 145 erzeugt.Beispielsweise könnte dies den Normalzustand eines geschlossenen Meldegerätes oder die Unterbrechung eines zugeordneten Schalters melden. Wenn der 35
Nulldurchgang im Anfangsteil des Intervalls 145, d.h.
-24-
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im Austastfenster 146 auftreten würde, so ist dies eine Anzeige für eine niederpegelige Spannung und kann für die Anzeige einer Störung eines angeschlossenen Meldegerätes dienen oder dafür, daß ein Schalter nicht angeschlossen ist. Wenn der Übergang im Tastfenster 148 gegen Ende des Intervalls 145 stattfindet, so kann dies beispielsweise ein Signal dafür sein, daß das zugeordnete Meldegerät im Alarmzustand oder ein verbundener Schalter geschlossen ist. Es sei bemerkt, daß die Zeitdauer des Anfangsteils der niederpegeligen Impulse vor dem Übergang die Amplitude der Spannung am Transponder/darstellt. Natürlich könnte diese Zeitdauer auch in Abhängigkeit von anderen Parametern gewählt werden wie Frequenz oder Strompegel. Außerdem können im Tastintervall 145 andere Wandler als Rauchdetektoren oder Schalter zustandsanzeigende Rückmeldesignale erzeugen. Wenn beispielsweise ein temperaturanzeigender Wandler an den Transponder angeschlossen wäre, so könnte ein Nulldurchgang im Tastfenster 146 eine niedrige Temperatur, ein Nulldurchgang im Tastfenster 147 eine mittlere oder Normaltemperatur, und ein Nulldurchgang im Tastfenster 148 eine hohe Temperatur anzeigen. Obwohl der übergang 150 in der allgemeinen Beschreibung der Fig. 6A näher erläutert wurde, sei bemerkt, daß der Zeitmeßplan der Erfindung nicht auf den Übergang und NuIl- ° durchgang als solchen angewiesen ist. Die Anlage prüft dagegen laufend an bestimmten Zeitpunkten die jeweils eine Millisekunde den Pegel der Spannung während des Intervalls 145 und addiert eine Zählung, die auf die Zeitspanne bezogen ist, in welcher das Signal während des 30
Zeitintervalls 145 auf dem Pegel V/3 weilt. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung der Rauschempfindlichkeit und Meßgenauigkeit, wie nachstehend näher erläutert wird. Der Fachmann erkennt, daß bei der einfachen Anlage und den Rückmeldungsanzeigen der Fig. 6 viele Veränderungen bei diesem vielseitigen System vorgenommen werden können.
-25-
Das Intervall 145 wurde von dem· offen bleibenden S1 verlängert oder "gedehnt", um einen entsprechenden Zeitraum zu schaffen, da die Amplitude eines entsprechenden analogen Spannungspegels kennzeichnet. Natürlich könnte jeder andere der niedrigen Impulspegel 141, 142 oder 143 verlängert werden, um Daten rückzumelden, jedoch wären bei einer Verlängerung die rückübertragenden Daten verschieden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gestattet eine Verlängerung des ersten Impulses 141 den Transponder, Seine gesamten, auf einer Bezugsspannung beruhenden Eichdaten zu übertragen. Die Dehnung des zweiten Impulstiefes 142 ermöglicht es dem Transponder, Daten zur Kennzeichnung des Wandlers oder eines anderen mit dem Transponder verbundenen Bausteins zu erzeugen. Eine Verlängerung von den niederpegeligen Spannungen 143 oder 144 gestattet dem Transponder, Daten über ein an den Wandler abgegebenes Analogsignal zurückzumelden. Im Beispiel wurde nur ein niedriger Impulspegel verlängert, doch bei einer einzigen Rückmeldung können mehre niederpegelige Impulse gedehnt werden. Andererseits werden keine niederpegeligen Impulse verlängert, wenn keine Daten zurückgemeldet werden sollen. Das heißt, es können O, 1, 2, 3 oder 4 niedrige Impulspegel in einer einzigen Impulsgruppe verlängert werden, wobei im Ausführungsbeispiel vier Impulse für eine Transponderadresse dienen.
Da die ersten beiden niedrigen Impulspegel 141, 142 die Linie 430 unterschreiten, jedoch die Linie: 431 nicht erreichen, kann das Steuergerät bestimmen (durch Prüfung
des Spannungspegels auf der Meßleitung 41), daß der Transponderschalter S2 geschlossen war. Das Schließen des Schalters richtet den Spannungspegel V/3 auf der Meßleitung 41, wobei dieser Pegel in dem durch die. Linien 430 und 431 gebildeten Amplitudenberexch liegt. Zum Zeitpunkt,
zu dem der dritte Impuls 143 vom Transponder übertragen werden würde, wobei kein Wandler am Transponder ange-
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:■ "0799 3 ■·"·· *■·'
schlossen ist, an dem auch kein Nullsignalpegel anliegt, ist sein Schalter S2 unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt
an
ist der durch R1 und R2 bestimmte Spannungspegel/der Meßleitung gleich V/2, was durch den niedrigen Impulspegel 143 der Fig. 6A dargestellt wird. Dieses Ansprechverhalten am Pegel V/2 erzeugt Daten, nämlich das zu diesem Zeitpunkt im adressierten oder einem anderen Transponder keine S2 geschlossen sind.
Wenn ein als Ionensonde ausgelegter Rauchmelder an den rückmeldenden Transponder angeschlossen wäre, so könnte der verlängerte niedrige Impulspegel im Zeitintervall 145 Daten wie folgt übertragen. Das gesamte Zeitintervall habe eine Dauer von 32 ms, wobei die Spannungsamplitude im Bereich von 0 bis 8V angezeigt wird. Somit stellt jede Millisekunde der Impulsdauer 0,25V dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das erste oder Störungstastfenster über 12 ms und stellt 3V dar. Das Normaltastfenster 147 weist eine Dauer von 8 ms auf und kennzeichnet 2V; das dritte oder Alarmtastfenster weist eine Dauer von 12 ms auf und zeigt 3V an. Wenn somit der Übergang 150 nach Fig. 6A auftritt, meldet der Transponder dem Steuergerät, daß ein Spannungspegel von 4,0 V am entsprechenden Eingang des Transponders vom zugeord-
2^ neten Wandler her anliegt, in diesem Fall ein als Ionensonde ausgelegter Rauchmelder. Das Steuergerät bestimmt dann auf der Grundlage dieses Spannungspegels, wie weit diese Spannung (4,0 V) vom Bezugspegel für diesen speziellen Wandler entfernt ist, um den Schaltzustand des
Wandlers zu ermitteln. Außerdem kann dieser Ist-Spannungspegel mit einem vorher aufgezeichneten Spannungspegel
Wenn desselben Wandlers verglichen werden./der vorherige Spannungspegel vor einer verhältnismäßig langen Zeitspanne, etwa einer Woche oder mehr, registriert wurde,
kann der Vergleich eine Anzeige für langsame Veränderungen
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im Betrieb des Meldegerätes bieten, die durch Alterung von Bauteilen oder Ansammlung von Staub entstehen können. Durch Aufzeichnung der Größe der Veränderung in der Arbeitsweise des Meldegerätes kann die Veränderung in der Anlage ausgeglichen und damit eine Fehlanzeige für Alarm oder andere Bedienungen vermieden werden. Außerdem kann die Größe der Veränderung, die durch Staub oder Alterung hervorgerufen wird, zur Anzeige dafür verwendet werden, daß eine Wartung erforderlich ist (Reinigung bzw. andere Reparaturen an der Anlage), um unerwünschten Alarm oder unerwünschte Störungen zu vermeiden. Mit dem Ausgleich von langfristigen Veränderungen der Spannungen des Meldegerätes kann-das Steuergerät laufend die Ist-Empfindlichkeit oder die "Alarmferne" der einzelnen Meldegeräte bestimmen. Es ist ein bedeutender Vorteil gegenüber der früheren Anlage und Anlagen auf dem früheren Stande der Technik.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden nur drei Tastfenster oder Meßintervalle verwendet, um die Erklärung zu vereinfachen. Wenn der Übergang 150 im Tastfenster 146 aufgetreten wäre, so wäre dies im Zeitbereich von 0 bis 12 ms erfolgt und würde eine Spannungsamplitude von 0 bis 3V am Meldegerät darstellen. Ein Übergang oder Nulldurchgang in diesem Bereich besagt, daß ein Störzustand besteht, wie ein unterbrochener Stromkreis am angeschlossenen Wandler oder ein Funktionsfehler in einer Schaltung des Wandlers. Wenn der übergang im dritten Tastfenster 148 auftritt, so zeigt dies eine Spannung im Bereich von 5 bis
8V im Zeitablauf von 20 bis 32 ms an. Ein übergang in diesem Zeitbereich zeigt an, daß der angeschlossene Wandler im Alarmzustand ist, wenn dieses Signal am Steuer-
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gerät verarbeitet wird. Das heißt, das Steuergerät vergleicht das zurückkommende Signal mit dem vorher gespeicherten Alarmbezugsschwellenwertpegel, und wenn es ermittelt, daß das Rücklaufsignal über diesem Pegel liegt, wird der Alarmzustand durch das Steuergerät angezeigt. Daraus erhellt, daß eine Taktgeberanordnung im Steuergerät erforderlich ist, um die genaue Dauer des über die Meßleitung 41 zurückgelaufenen Signals zu kennzeichnen, und dies wird anhand der Fig. 13 näher erläutert. Für jetzt mag die Anmerkung genügen, daß die Taktgabe im Steuergerät gemessen wird und daher weder der Transponder noch ein zugeordneter Wandler einen Alarm auslösen können. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt das Steuergerät und zeigt an, wenn ein Alarm- oder Störzustandan einem bestimmten Transponder auftritt.
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Fig. 6A zeigt den Frequenzgang, wenn ein einzelnder Transponder seinen Schalter S2 schließt, doch Fig. 6B zeigt den Frequenzgang, wenn der Schalter S2 eines anderen Transponders (d.h. eines nicht adressierten Trans ponders) in Kurzschlußstellung ausgefallen ist. D.h.
S2 des anderen Transponders bleibt während der gesamten Zeit geschlossen^ welcher die Daten vom adressierten Transponder zurücklaufen. Die Möglichkeit, "über diesen Kurzschluß hinweg zu lesen" ist ein wichtiger Vorteil der Erfindung. In Fio. 6A lagen die negativen Ausschläge der ersten beiden Impulse zwischen den Linien 430 und 431. Diese Linien tragen in Fig. 6B die gleichen Bezugszeichen. Die Linie 430 stellt einen Spannungspegel zwischen V/2 und V/3 dar, und die Bezugslinie 431 stellt einen Spannungspegel zwischen V/3 und V/4 dar. Die Linie 432 kennzeichnet einen Spannungspegel zwischen den Amplituden V/4 und V/5. Wenn S2 des einen Transponders geschlossen ist, dann ist der Widerstand R3 dieses Transponders parallel zu R2 des Steuer- gerätes geschaltet und erzeugt einen Spannungspegel von V/3 auf der Meßleitung 41. Dies ergibt sich aus den negativen Auslenkungen des ersten, zweiten und dritten Impulses der Fig. 6A. Da jedoch der Schalter S2 eines weiteren Transponders in Kurzschlußstellung ausgefallen ist, wird ein zusätzlicher R3 zu den anderen Widerständen parallelgeschaltet, was einen negativen Ausschlag des ersten, zweiten und vierten Impulses vom Pegel v/4 zur Folge hat (Fig. 6B). Aus dem Signalbild der Fig. 6B geht hervor, daß die Daten trotz
des kurzgeschlossenen Ausgangs des zusätzlichen Transponders vom adressierten Transponder her empfangen und ausgewertet werden können. Eine Prüfung des rücklaufenden Signals kann leicht durch Messung der Zeitdauer erfolgen, in welcher die Impulsamplitude auf dem Pegel
V/4 vom Beginn des Intervalls 145 bis zum Durchgang bleibt. Das Meßverfahren für diesen Zeitabschnitt wird anhand der Fig. 11 näher erläutert. Durch Messen dieses
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Zeitintervalls kann das Steuergerät "über" den Kurzschluß hinweglesen und noch die Daten bestimmen, die vom antwortenden Transponder geliefert werden. Diese Möglichkeit, über den kurzgeschlossenen Ausgang eines ' Transponders hinwegzulesen und auch hinwegzuschreiben weisen die früheren Anlagen nicht auf und gilt als wichtiger Vorteil der Erfindung. Hintereinander geschaltete Anlagen hängen meist vom richtigen Betrieb des vorher adressierten Transponders ab, damit ein anschließend adressierter Transponder die richtigen Daten zurückleitet· Bei einigen Anlagen verhindert die ungenügende Arbeitsweise den Rücklauf aller Daten von nachfolgend adressierten Transpondern. Digitale Anlagen hängen meist vom richtigen Betrieb aller Transponder ab.
Wenn der Ausgang eines beliebigen Transponders kurzgeschlossen ist, können keine verwendbaren Daten empfangen werden. Wenn zwei oder mehrere Transponder gleichzeitig Daten aussenden, so können auch hier keine unterscheidbaren Daten empfangen werden.
Fig. 6C zeigt eine andere Art von Antwort, wobei ein zusätzlicher Transponder nicht kurzgeschlossen ist, aber doch Daten gleichzeitig zusammen mit dem adressierten Transponder zurückmeldet. Auch hier erreichen die ersten beiden Impulse den Pegel V/4 dadurch, daß S2 der beiden Transponder zur gleichen Zeit schließen. Einer der beiden S2 ist jedoch während des dritten Impulsintervalls geschlossen, und daher kann das Steuergerät feststellen, daß der zweite Transponder nicht kurzgeschlossen ist, sondern daß beide gleichzeitig Daten liefern. Während des ausgedehnten Impulsintervalls 145 liegt der erste Teil 160 des Impulses auf dem Pegel V/4. Es erfolgt jedoch ein erster Übergang 161 mit anschließendem Teil 162 auf dem Pegel V/3, ein zweiter übergang 163, ehe der Impuls auf den Pegel V/2 im Schlußteil 164 zurückkehrt. Wenn beide übergänge 161, 163 ins Normaltastfenster 147 fallen, so "weiß" das
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Steuergerät, daß kein Alarmzustand herrscht. Wenn eine Antwort in den Alarmbereich fällt, dann "weiß" das Steuergerät, daß ein Meldegerät auf Alarmpegel steht, kann jedoch jetzt nicht genau das Meldegerät identifizieren, welches das Alarmsignal zurückleitet. Das Zeitintervall 165 stellt den niedrigeren Analogspannungswert der beiden rücklaufenden Signale dar und die Zeitspanne 166 den höheren der beiden Werte. Wäre die Periode ins Alarmtastfenster 148 verlängert worden, dann könnte das Steuergerät feststellen, daß einer der beiden antwortenden Transponder ein Alarmpegelsignal zurückmeldet.
Fig. 7 zeigt die Punktionsanordnunq, durch welche dLc vom Steuergerät ausgegebenen Signale aen sie empfangen-
die den Transpondern verarbeitet werden. Die über Leitungen 27, 28 her anliegenden Signale gelangen an eine Spannungs-Stromweiche 60, welche eine Steuergleichspannungsdifferenz für die Bausteine des Transponders über eine Leitung 61 an einzelne dieser Bausteine und über eine Leitung 62 an die zugeordneten Bausteine (wie ein Meldegerät) weiterleitet. Man erkennt, daß die Leitung 61 mehrere Leitungen darstellen kann, wie z.B. eine Masseleitung, eine Leitung von 5 V gegenüber Masse, eine andere mit 12 V gegenüber Masse usw. Die von den Leitungen her anstehenden Signale- werden von der Spannungs-Stromschiene 60 an eine Sammelschiene 63 weitergeleitet, die ihrerseits die Signale an einen Adressenerfassungskreis 64 und eine Ausgangsbefehlssteuerung 65 weiterleitet. Durch den Block 66 dargestellte Adressenwahlschalter sind einzeln an den Adressenerfassungskreis 64 angeschlossen. Die Schalter sind einfache Ein-Aus-Schalter, die einzeln in die offene oder geschlossene Stellung geschaltet werden können, wobei sie gemeinsam die Adresse des speziellen Transponders ermitiäl η , in welchem der Kreis angeordnet ist. Mit fünf Schaltern bei dargestellten Ausführungsbeispiel können bis zu
32 Adressen einzeln zugewiesen werden/ indem verschiedene Schalter geöffnet und geschlossen werden. Damit stellen diese Schalter Schaltvorrichtungen zur Ermittlung der einzigen Adresse des Transponders dar, in dem sie angeordnet sind. Ein Vergleichsglied oder eine andere Anordnung im Erfassungskreis 64 erkennt die Übereinstimmung mit der über die Sammelschiene 63 von den Leitungen her empfangenen einzigen Adresse, die durch die Schalter 66 eingestellt wird, wobei der Kreis 64 bei der Identifizierung dieser Koinzidenz ein Ansteuerungssignal auf einer Leitung 67 an einen Analogformungskreis 68 und die Ausgangsbefehlssteuerung 65 abgibt.
Der Analogformungskreis 68 umfaßt eine Vorrichtung, die erkennt, wenn ein Befehl vom Steuergerät her anliegt und stellt die entsprechenden, vom Befehl verlangten Schaltungsverbindungen her. Am Analogformungskreis 68 liegt auch ein erstes Analogsignal über eine Leitung 70 her an, das bei diesem Ausführungsbeispiel Null V ist, sowie ein zweites Analogsignal für eine Leitung 71. Das Analogsignal kann jede Art von Datenkennzeichnungssignal sein. Beispielsweise ist ein Meldegerät 62 über die Leitung 71 an den Analogformungskreis 68 gekoppelt.
Wenn der Kreis angewiesen wird, Daten über das auf der Leitung 71 anstehende Analogsignal an das Steuergerät zurückzumelden,dann überträgt der Analogformungskreis das Datenrückmeldesignal, das als Funktion des auf der Leitung 71 anstehenden Analogsignals erzeugt wird, über
die Sammelschiene 63 und die Spannungs-Stromweiche 60 die Netzleitungen und von dort an das Steuergerät. Auf diese Weise kann der Empfindlichkeitspegel des speziellen Meldegerätes bei jedem Arbeitstakt überwacht werden, wenn das unter bestimmten Bedingungen wünschenswert oder erforderlich ist. Eine Bezugs- oder Eichspannung gelangt über eine Leitung 73 an den Analogformungskreis 68. Diese Bezugsspannung kann von einer nicht gezeigten
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Zenerdiode oder einem anderen passenden Gerät abgenommen werden. Die Bezugs- oder Eichspannung wird auf Anforderung an das Steuergerät zurückgeleitet, so daß dieses den Betriebszustand des Transponders entwerten kann. Für die Zwecke der Beschreibung und der Patentansprüche stellt die Leitung 73 den Erzeuger für die Bezugsspannung dar.
An den Analogformungskreis 68 sind auch mehrere Gerätekennzeichnungsschalter 74 angeschlossen. Wie die Schalter 66 sind auch die Kennzeichnungsschalter 74 einfache Ein-Aus-Schalter, doch können sie eine geeignete Vorrichtung zum Schließen eines Kreises für die größten negativen oder positiven Stromschienen sein. Diese Schalter können so eingestellt werden, daß sie eine numerische Kombination (bei diesem Ausführungsbeispiel von 1 bis 8) erzeugen, um den Wandlertyp (wie das Meidegerät 72) zu identifizieren, das über die Netzleitungen antwortet. Beispielsweise kann die Einstellung dieser Schalter die Art des angeschlossenen Wandlers als Rauchmelder vom Ionensondentyp, photoelektrischen Rauchmelder, ein Gerät zur Kennzeichnung Luftgeschwindigkeit, eine temperaturanzeigende Einheit, ein mechanischer Schalter, wie sie bei handbedienten Zugmeldern eingesetzt werden (Kippschalter), ein Kurzzeitschalter zum Abblasen von Halon oder ein anderes Gerät sein. Der Analogformungskreis steuert auch das Anzeigesignal an die Ausgangsbefehlssteuerung 65 durch, daß ein bestimmter Befehl auf der Sammelschiene 63 erkannt wurde, wo-
bei die Ausgangsbefehlssteuerung 65 jetzt auch über die Leitung 67 angesteuert wird. Diese Steuerung kann viele Funktionen erfüllen. Beispielsweise kann ein Signal ein elektromechanisches Stellglied löschen, das hier als Stromstoßrelais 75 gezeigt ist. Ein Signal auf der Leitung 76 kann diese Operation befehlen,wobei die Kontakte 77 von der gezeigten Stellung in die zweite
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1. Γϋ-739 3
Stellung (Löschstellung) umgelegt werden. Ein Signal der Ausgangsbefehlssteuerung 6 5 auf der Leitung 78 kann die Kontaktgruppe in die gezeigte Anschaltstellung umlegen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Ausgangsbefehl über eine Leitung 80 zu schicken, um eine Signallampe 81 wie eine Leuchtdiode aufleuchten zu lassen.
Fig. 8 zeigt einen Grundstromlaufplan eines erfindungsgemäß eingesetzten Transponders. Zwei Schraubenklemmen 83,84 verbinden die Netzleitungen 27, 28 mit den Leitungen 85, 86 des Transponders. Zwischen die Leitungen 85, 86 ist ein überspannungsschutz 87 geschaltet, um die Bausteine des Transponders gegen Einschwingstöße vom Netz her zu schützen. Zwischen die Signalleitung 85 und die Hauptstromleitung 90 des Transponders ist eine Diode 88 geschaltet. Eine Seite eines Kondensators ist mit der Leitung 86 und seine andere Platte mit dem gemeinsamen Knotenpunkt zwischen der Hauptstromleitung 90 und der Kathode der Diode 88 verbunden. Wenn ein langer Impuls mit positivem Übergang am Transponder anliegt, fließt Strom durch die Diode 88, der den Kondensator 91 auflädt. Die Ladung des Kondensators 91 hält die Spannung an der Hauptstromleitung 90 während des Normalebetriebes aufrecht, wenn die Leitungen niederpegelig sind, d.h., wenn die Spannung an den Leitungen 27, 28 auf dem Pegel V/2 oder geringer ist. Die Spannung an der Leitung 90 liegt am
Kollektor eines NPN-Transistors 92 an, der als Reihenregler geschaltet ist, um eine geregelte Ausgangsspannung an eine Leitung 93 abzugeben. Ein Widerstand 94 ist zwischen den Kollektor und die Basis des Transistors 92 gelegt, wobei die Basis auch über eine Zenerdiode 95 an die Leitung 86 gekoppelt ist. Ein Widerstand 96 ist zwischen die Leitung 90 und, über eine Leitung 99, an den Eingangsanschluß 10 einer
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Z 31 integrierten Schaltung 1 geführt.
Wenn sich der Spannungspegel auf den Netzleitungen 27, 28 ändert, ergibt sich eine entsprechende Änderung bei der Amplitude der am Stift 17 der integrierten Schaltung 1 anliegenden Signale. Ein Tiefpaßfilter, bestehend aus einem Widerstand 97 und einem Kondensator 98 steuert hochfrequente Rauschimpulse aus. Damit die integrierte Schaltung 1 (ICI) einen niederpegeligen Impuls am Stift 17 empfangen kann, muß der Signalpegel auf der Leitung 27 zumindestens eine halbe Sekunde lang niederpegelig werden (auf V/2 gehen), ehe der niederpegelige Impuls als Taktsignal für ICT erkannt wird. Der Spannungspegel an einer Leitung 110 wird mit dem Spannungspegel an der Leitung 99 verglichen, der von der Netzspannung (an den Leitungen 27, 28) abgegriffen wird und als Bezugssignal dient, um festzustellen, ob das Taktsignal hoch- oder niederpegelig ist. Die Verwendung dieses Bezugssignals kompensiert starke Schwankungen der Netzspannung. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel funktioniert die Anlage genau trotz Netzspannungsschwankungen von Ί5 - 30 V, d.h. einerSpannungsänderung von 2:1.
Andere Eingangssignale liegen an der integrierten Schaltung IC1 von den Ein-Aus-Schaltern 66 und 67 her an, die links von IC1 angeordnet sind. Die erste Anordnung umfaßt die Schalter 1, 5, welche die Adressenwahlschalter 66 darstellen. Diese werden eingestellt
°^ (durch wahlweises öffnen und Schließen vor dem Anschalten der Anlage), um die ausschließliche Adresse jeden Transponders zu ermitteln. Die zweite Anordnung enthält die Schalter 6, 8, welche die Gerätekennzeichnungsschalter 74 darstellen. Diese werden nach den speziellen Bausteinen (nicht gezeigt) eingestellt, die einzeln mit den Leitungen 70 und 71 (Fig. 7) verbun-
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den sind/ um die analogen Eingangssignale A und B für die integrierte Schaltung zu erzeugen.
Wenn der Transponder einen Ausgangsbefehl abgibt, gelangt das entsprechende Signal über eine der Leitungen 76, 78 oder 80 in Fig. 8. Ein Ausgangssignal auf der Leitung 80 steuert die mit der Leitung 86 verbundene Leuchtdiode 81 an. Ein Ausgangssignalauf der Leitung 78 beaufschlagt die "Anschaltwicklung" 101 des Stromstoßrelais 75, wobei die Arbeitskontaktaruppe 102 dieses Relais geschlossen wird. Ein Ausgangssignal auf der Leitung 76 erregt die Löschwindung 103 des Relais, wobei die Ruhekontaktgruppe 104 des Relais geschlossen
IB wird. Wenn die Endstufe des Transponders ein Signal am Stift 8 über die Leitung 79 erzeugt, um den NPN-Transistor 100 anzusteuern, wird der Widerstand 89, der bei diesem Ausführungsbeispiel 4,7 kOhm aufweist, zwischen die Leitungen 85 und 86 geschaltet, wobei er die Amplitude der dann am Steuergerät anliegenden Spannung glättet. Somit ist die Arbeitsweise des Transistors 100 in Abhängigkeit von den TransistorSteuersignalen auf der Leitung 79 analog dem öffnen und Schließen des Schalters S2 der Fig. 3, wie oben in Verbindung mit dem Betrieb des Transponders erläutert wurde, Es ist offensichtlich, daß der Widerstand 89 (Fig. 8) dem Widerstand R3 der vorstehenden Beschreibung der allgemeinen Arbeitsweise der Anlage entspricht.
Es sei betont, daß ein Ausgangsbefehl auf der Leitung 79 zum Durchsteuern des Transistors 100 nur während des niederpegeligen Teils eines jeden Impulses erzeugt wird. Die anderen Steuersignale jedoch zum Anschalten oder Löschen des Relais 75 oder zum Aufleuchten der Leuchtdiode 81 werden nur während des hochpegeligen Teils eines Impulses erzeugt. Dies ist erfindungswesentlich,
weil der Transponder Energie verwendet, die vom Steuergerät über die Leitungen 27, 28 zur Beaufschlagung dieser Bausteine zugeführt werden, ohne die im Kondensator 91 gespeicherte Energie anzuzapfen, der die in Fig. 8 gezeigten Bausteine beaufschlagt. Andere Bausteine wie das Potentiometer 105, der Festwiderstand 106, die Kondensatoren 107, 108 sind zweckmäßig im Zusammenhang mit der integrierten Schaltung 1.
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Ein allgemeines Blockschaltbild der integrierten Schaltung bietet Fig. 9, wobei eine Funktionsbeschreibung ■ dieser Schaltung folgt. Die Impulse einer jeden Gruppe, die am Transponder anliegen, gelangen über eine Leitung 110 an den Eingangsstift 17 von IC1, und von dort an den Taktimpulsgeber 111. Diese Stufe weist eine herkömmliche Impulsformungsschaltung auf, wie ein Vergleichsglied, welches den Signalspannungspegel auf der Leitung 110 mit dem Bezugsspannungspegel auf der Leitung 99 vergleicht. Der Taktimpulsgeber gibt sein Ausgangssignal an einen 2-Bitzähler 112 und eine Taktsignalidentifiζierungsschaltung 113 ab. An dieser liegt auch vom Widerstand 106, Kondensator 108 und der Leitung 93 (Fig. 8) ein Bezugsgeneratorsignal an. Ein ■\ 25 5-Bitzähler 114 (Fig. 9) erhält Überlauf impulse für eine Leitung 115 vom 2-Bitzähler 112. Wenn der ankommende Impuls über eine vorgegebene Zeitspanne hinaus (20ms beim Ausführungsbeispiel) hochpegelig bleibt, gelangt ein "gedehnter" Taktidentifizierungsimpuls über eine
Leitung 117 an einen 2/4 Leitungsdekodierer 118. Bleibt der ankommende Impuls für eine Dauer von 80 ms (bei diesem Ausführungsbeispiel) hochpegelig, so erzeugt die Stufe 113 auf einer Leitung 116 für beide Zähler 112 und
114 einen Löschimpuls.
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Der 2-Bitzähler 112 gibt ein "Taktdecodierausgangssignal" an seine Ausgangsleitungen 120, 121 ab. Dieses Signal identifiziert vor allem, welche der verschiedenen möglichen Befehle durch den Transponder auszuführen sind. Das Signal auf den Leitungen 120, 121 gelangt an den 2/4-Leitungsdekodierer 118, den 4-Kanalanalogmultiplexer 122 und an eine Schaltlogik 123. Die Schaltlogik bietet einen externen "Schaltarbeitsspeieher" für zwei Anfragezyklen dieses Transponders, wenn der externe Schalter für eine Dauer von weniger als zwei Anfragezyklen arbeitet. Bei diesem Ausführungsbeispiel dauert ein Anfragezyklus - das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ansteuerungsim- !5 pulsen, die am Ausgang der Stufe 131 erzeugt werden drei Sekunden. Damit währt die Speicherdauer für die Schaltlogik 123 von 3 bis 6 Sekunden, und zwar in Abhängigkeit von der genauen Zeit, in welcher der Abfragezyklus des externen Schalters arbeitet. Dieser externe Schalter kann ein mechanischer Momentanschalter sein, der ein Signal über die Leitung 70 und den Stift an die Schaltlogik abgibt. Es sei betont, daß trotz des Vorhandenseins dieser Schalters und seiner Betätigung die Schaltlogikbetätigungsanzeige für die nachfolgende Übertragung an den 4-kanaligen Analogmultiplexer 122 nicht speichert, wenn nicht die entsprechenden Schalteridentifizierungsdaten über drei Leitungen anliegen, die an die Stifte 18, 19 und 20 angeschlossen sind. Diese Stiftverbindungen sind an die Gerätekennzeichnungsschalter (ID) 74 führt, wie bereits erwähnt wurde. Wenn die Gerätekennzeichnungsschalter 74 entsprechend kombiniert sind, um die Schaltlogik 123 zu beaufschlagen, leitet die Stufe 123 die Daten bezüglich der Schalterbetätigung (an der Leitung 70) an den 4-Kanal-Analog-
multiplexer 122 weiter.
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Bei der erfindungsgemäßen Anlage schalten bestimmte Kombinationen der Gerätekennzeichnungsschalter 74, die an die Stifte 18, 19 und 20 geführt sind, die Schaltlogik 123 an, d.h. sie unterbrechen den Kreis zwischen den Leitungen 119 und 129 für den 4-Kanalanalogmultiplexer 122. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden zwei der acht möglichen Schalterkombinationen verwendet, um diese Funktion zu erzielen. Unter diesen Bedingungen erhält die Schaltlogik 123 das Signal über die Leitung 70, den Stift 6 und die Leitung 119, wobei das Signal verarbeitet wird, um eine Spannung für einen speziellen Schaltzustand zu erzeugen, die über die Leitung 129 an den Multiplexer 122 gelangt. Bei den anderen sechs Kombinationen der mit den Stiften 18, und 20 verbundenen Schaltern bewirkt die Schaltlogik eine gerade Durchschaltung zwischen den Leitungen und 129.
Die Arbeitsweise der Schaltlogik kann anhand der F.ig.6A besser erläutert werden. Wenn das Gerätekennzeichnungssignal einen an die Leitung 70 angeschlossenen Zweistellungsschalter kennzeichnet, müssen die über die Leitung 119 vom Schalter empfangenen Daten "übersetzt" oder umgewandelt werden, um einen der drei möglichen Schaltzustände zu kennzeichnen, d.h. nicht angeschlossen, offen oder geschlossen. Ein an die Leitung 70 gelegter Temperaturfühler würde ein analoges Ausgangssignal erzeugen, und das Gerätekennzeichnungssignal würde eine gerade Weiterleitung dieser Daten ohne Um-Wandlung in der Schaltlogik 123 fehlen.
Eine Geberschaltung 124 entwickelt das Gerätekennzeichnungssignal und das Eichsignal (Bezugssignal). Die Kennzeichnungssignale liegen über mehrere Leitun- ° gen, die durch die Sammelschiene 120 dargestellt werden,
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an einem 8-Kanal-Analogmultiplexer 126 an. Das Kennzeichnungsausgangssignal des Multiplexers 126 gelangt über eine Leitung 127 an den 4-Kanal-Analogmultiplexer 122, an dem auch das Eichspannungssignal über die Leitung 73 vom Geber 124 her anliegt. Am Multiplexer 122 steht auch über die Leitung 71 das Analog-A-Signal und über die Leitung 70 das Analog-B-Signal an, wobei beide Signale über die Leitungen 119 und 129 laufen, wenn der Schaltkreis durch die logische Schaltstufe 123 geschlossen wird. Das Ausgangssignal des Multiplexers 122 gelangt dann über eine Leitung 128 an den spannungsgesteuerten monostabilen Multivibrator 130, der mit Anschlüssen an ein Potentiometer 105 und einen Kondensator 107 im unteren rechten Teil der Fig. 8 versehen ist.
An einem digitalen Vergleichskreis 131 (Fig. 9) liegen die Ausgangssignale des 5-Bitzählers 114 und die Eingangssignale der Adressenwahlschalter 66 an. Beim Erkennen der Koinzidenz zwischen der ausschließlichen Transponderadresse, die durch diese Schalter festgelegt wird, mit der Adresse, die durch die vom Zähler übertragenen Impulse dargestellt wird, überträgt das digitale Vergleichsglied 131 ein Ansteuerungssignal über eine Leitung 132 an den spannungsgeregelten monostabilen Multivibrator 130, wobei das Ansteuerungssignal auch über eine Leitung 133 an den 2/4 Leitungsdekodierer 118 gelangt. Wenn das Ausgangssignal des Taktimpulsgebers auf einer Leitung 139 hochpegelig ist, ' löscht es den spannungsgeregelten monostabilen Multivibrator 130. Wenn dieses Taktgeberausgangssignal niederpegelig ist, erzeugt es ein zweites Ansteuerungssignal für die Stufe 130. Wenn beide Ansteuerungssignale anliegen, erzeugt der spannungsgeregelte monostabile Multivibrator 130 ein "Erregungsausgangssignal" auf einer Leitung 134, das in der entsprechenden Aus-
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ι - 3ft -
gangstreiberstufe 135 verstärkt wird und über den Ausgangsstiftanschluß 8 von IC1 läuft. Der Stift 8 wird angewählt, wenn er Transponderdaten an das Steuergerät zurückmeldet. Dieser Vorgang ist analog dem Durchsteuern des Transistors 100 in Fig. 8 oder dem Schließen des Schalters S2, wie es anhand der Fig. 3 erläutert wurde.
Um einen anderen Ausgangsstift 136 (1, 2, 3 oder 4) anzuwählen muß der 2/4 Leitungsdekodierer 118 ein entsprechendes Ausgangssignal auf einer seiner vier Ausgangsleitungen 137 erzeugen. Dies bedingt drei Eingangssignale für.den Dekodierer 118: 1) Ein Taktdekodieraus- gangssignal auf den Leitungen 120, 121, welches die anzusteuernde Ausgangstreiberstufe auswählt; 2) ein Ansteuerungssignal auf der Leitung 133 entsprechend einem "Transponderwahlsignal"; und 3) ein weiteres Ansteuerungssignal ("gedehntes Taktsignal") auf der Leitung 117, welches den Befehl kennzeichnet, der ausgegeben wurde. Die Wahl des Stifts 2 zeigt an, daß LED 81 anzusteuern ist. Die Wahl des Stiftes 3 ist gleichbedeutend mit der Erzeugung eines Signals auf der Leitung 78 (Fig. 7) um das Stromstoßrelais zu beaufschlagen, und die Wahl des Stiftes 4 bedeutet die Erzeugung eines Signals auf der Leitung 76, um das Stromstoßrelais zu löschen.
Vorstehende Funktionsbeschreibung genügt nicht nur, es dem Fachmann zu ermöglichen, eine spezielle Schaltung ^O für IC1 in Fig. 8 zu entwickeln, sondern auch, um die gesamte Funktionsabfolge zu erklären; weiter ermög]icht es diese Beschreibung dem Fachmann die Schaltvorgänge mit verschiedenen Schaltungen durchzuführen oder verschiedene Ausgangsfunktionen nach Wunsch zu regeln. Nachdem die Arbeitsweise und Schaltungsanordnung des Transponders erläutert wurde, sei die Art und Weise be-
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trachtet, in welcher das Steuergerät 26 die rücklaufenden Daten vom Transponder bearbeitet und sie in nützliche Signale sowie entsprechende Anzeigen umsetzt. 5
Fig. 10 zeigt einen idealen Durchlaufimpuls, d.h. einen "gedehnten" niedrigen Impulspegel wie den Impulspegel 144 der Fig. 6A. Der niedrige Impulspegel 180 der Fig.10 tritt wie die anderen Impulse bei diesem Ausführungsbeispiel während einer Zeitspanne von 32 ms von der Abstiegsflanke 181 bis zur Anstiegsflanke 182 des niedrigen Impulspegels auf. Der gedehnte niedrige Impulspegel 108 weist einen anfänglichen niederpegeligen Abschnitt 183, einen ansteigenden Teil 184, in dem das Signal vom Pegel V/3 auf den Pegel V/2 ansteigt, und einen Endabschnitt 185 auf. Die Bezugslinie 186 kennzeichnet die Alarmschwelle, und die Linien 187, 188 bezeichnen den Bereich der einstellbaren Empfindlichkeit.
In der Praxis wird die Ist-Empfindlichkeit durch die Differenz zwischen der Linie 184 des Impulses und der Linie 186 für die Alarmschwelle dargestellt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde ein Meßbereich von 8 V über 32 ms aufgetragen, wobei der Anfangsabschnitt 183 des niedrigen Impulspegels den analogen Eingangswert des Steuergerätes vom Transponder her darstellt. In der Praxis werden jedoch die zurücklaufenden Daten nicht mit der idealen Wellenform der Fig. dargestellt. Die verschiedenen Übergänge werden durch die Bausteine der Anlage verzerrt, wobei übergänge entstehen, wie sie allgemein in Fig. 11 dargestellt sind.
Fig. 11 zeigt einen Ist-Impuls mit einigen Auswirkungen . der Leitungskapazität. Die erste Abstiegsflanke 192 des Ist-Rücklaufsignals fällt nicht rückwärts ab, sondern folgt einer im allgemeinen logarithmischen Kurve. Bei
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diesem Rücklaufsignal wird das Ende der analogen oder Informationsperiode am ansteigenden Abschnitt 193 dargestellt, der ebenso kurvenförmig und nicht genau rechteckig ausgebildet ist. Da dies kritische Abschnitte sind, welche die Messung des Abschnitts auf dem Pegel V/3 beeinflussen, ist es wünschenswert, eine Nonius- oder Präzisionsmessung während dieser beiden Übergangsperioden vorzunehmen. Auf der Zeitskala 194 für den "Grobbereich" sind die Einheiten in Abständen von jeweils 1 ms aufgetragen. Es wäre vorteilhaft, eine weitere Zeitskala einzuführen, die als "Noniusbereich" 195 gezeichnet ist, in welchem die Skaleneinheiten in engeren Abständen aufgetragen sind, wie eine halbe oder 1/4 ms, um eine genauere Messung der Impulsübergänge zu ermöglichen und damit eine genauere Ableitung des exakten Analogwerts, der durch den Nieder- oder Nullpegel des rücklaufenden Signals dargestellt wird. Eine erhöhte Genauigkeitsmessung dieser Art erfolgt auf verschiedenen Zeitskalen zu verschiedenen Zeitabschnitten nach Fig.12.
Vor dem Beginn einer Messung wird das Gerät auf den Pegel 1 oder auf die nicht-messende Betriebsart eingestellt. Zum Zeitpunkt O (O ms) wird ein Meßgerät eingeschaltet, das während der ersten zwei ms des Rücklaufimpulses im Noniusskalenbereich arbeitet, der als Pegel 3 in Fig. 12 gezeigt ist. Nach dem Zeitpunkt des Anfangsüberganges kann das Meßgerät auf einem gröberen Pegel bis zum Ende der Halbperiode oder 16 ms arbeiten, der als Pegel 2 bezeichnet ist. Bei diesem Beispiel liegt die Alarmschwelle in den folgenden 4 ms, und daher schaltet das Meßgerät auf die Nonius- oder Präzisionsmessung für diese Zeitspanne zwischen 16 und 20 ms um. Für den Rest der Impulsrücklaufperiode, d.h. von 20 -
3^ 32 ms kann das Gerät wieder auf die Betriebsartgrobmessung umschalten und dort bis zum Ende der Periode
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bleiben. Man erkennt, daß es für andere zu übertragende Spannungsbereiche und unterschiedliche Genauigkeitsgrade bei der Noniusmessung leicht ist, Änderungen der Spannungsbereiche bzw. der Meßintervalle vorzunehmen.
Fig. 13 zeigt in vereinfachter Form die Anordnung im Steuergerät 26 für die Verarbeitung des Rücklaufsignals vom Transponder, das durch die Vergleichsglieder 51, gesandt wird, um nützliche Daten wie "Alarm", "Störung" usw. zu erzeugen. Die Anlage erhält das Signal auf der Leitung 54, wenn ein Transponder mit einem Signal vom Pegel V/3 antwortet, wobei dieses Signal über einen Schalter 200, eine Leitung 201 und zwei UND-Glieder 202, 203 läuft. Der Befehlsgeber 42 regelt den Betrieb des Schalters 200 und der beiden zusätzlichen Dreiwegschalter 204, 205. Diese Schalter sind zwischen den drei dargestellten Stellungen mechanisch gleichlaufgekuppelt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Wirkungen der durch die Schalter 200, 204 und 205 dargestellten Funktionen unter der Steuerung eines im Speicher der Zentraleinheit der Anlage gespeicherten Algorithmus durchgeführt. Die Darstellung mit mechanischen Schaltern dient jedoch zur Erläuterung der Art und Weise, in welcher die Signale und Impulszüge geleitet, tabelliert und eingesetzt werden, um ein richtiges "Antwortsignal" zu erzeugen, von dem nützliche Daten aus den entsprechenden Transpondern bzw. angekoppelten Wandlern gewonnen werden können.
Die Kontakte der Schalter 204 und 205 sind mit 1, 2 und 3 bezeichnet, um die mechanischen Stellungen entsprechend der Darstellung der Fig. 12 in der nicht messenden Betriebsart 1, der Grobmeßbetriebsart 2 und der Feinmeßbetriebsart 3 wiederzugeben. Ein Oszillator oder Impulsgeber 206 (Fig.13) erzeugt für die Anlage einen Impulszug, der über die Schalter 204, 205 sowie
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die UND-Glieder läuft, solange das Signal auf der Leitung 201 anzeigt, daß Analogdaten vom Transponder zurücklaufen. Das niederpegellge Signal 183 der Fig.10 liegt über die Leitung 54 an der Leitung 201 an, wo der Impulszug durch eines der UND-Glieder zu einem dann arbeitenden Zähler gesteuert wird, um ein "Antwortsignal" auf der Leitung 207 zu erzeugen.
Im einzelnen kann der Geber 206 ein herkömmlicher Impulsgeber sein, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Impulszug mit einer Frequenz von 4000 Hz erzeugt. Diese Frequenz wird in bezug auf die Dauer des rücklaufenden Analogsignals und anderer Faktoren gewählt, einschließlich des gewünschten Genauigkeitsgrades für die Noniusmeßbetrxebsart. Das Impulsgebersignal gelangt über eine Leitung 208 direkt an eine Viertelungschaltung 210, und über eine Leitung 211 an die Stellung 3 für Feinzählung des Schalters 205. Das Ausgangssignal der Viertelancßchaltunq 210 liegt über eine Leitung 212 am pol 2 des Schalters 204 an, d.h. an dem während der Grobzählung beaufschlagten Kontakt. Der bewegliche Kontakt des Schalters 204 ist über eine Leitung 213 an einen Eingang des UND-Gliedes 203 gekoppelt, und der bewegliche Kontakt des Schalters 205 ist über eine Lei-
2^ tung 214 an einen Anschluß des UND-Gliedes 202 geleqt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 202 liegt über eine Leitung 215 am Feinzähler 216 an, der die Gesamtzahl der Impulse addiert, die auf der Leitung 215 eingehen und ein Signal an eine Leitung 217 für diese Gesamt-
summe abgibt. Auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 203 gelangt über eine Leitung 218 an den Grobzähler 220, der die Gesamtzahl der eingegangenen Impulse addiert und an seine Ausgangsleitung 221 ein Signal für diese Gesamtsumme abgibt. Dieses Signal liegt an einer Ver-
vierfachungsstufe 222 an, wo es auf der Leitung 221
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vervierfacht wird und als Ergebnis auf einer Leitung ansteht. Die Signale auf den Leitungen 217 und 223 werden dann im Addierwerk 224 addiert, wobei das Resultat an eine Leitung 225 abgegeben wird. Man erkennt, daß die Zählung, Multiplikation, Division und Addition (oder algebraische Summierung) der verschiedenen Signale in Analog- oder Digitalverfahren durchgeführt werden kann, wobei die Anordnung in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Digitalsystem durchgeführt wird. Das Ausgangssignal auf der Leitung 225 liegt an einem anderen Addier werk 226 an, an dem auch ein Kompensationssignal über eine Leitung 227 von der Kompensationsstufe 228 her ansteht. Die genaue, durch die Stufe 228 gelieferte Kompensation kann sich verändern, wie nachstehend näher erläutert wird. Das Ausgangssignal der Stufe 226 auf der Leitung 207 ist somit das Antwortsignal, das die Zeitdauer darstellt, in der der gedehnte niedrige Impulspegel 180 (Fig. 10) des Transponderrücklaufsignals auf dem niedrigen Pegel V/3 bleibt.
Die gemeinsame Leitung 207 (Fig. 13) gibt das Antwortsignal über eine Leitung 230 an ein erstes Vergleichsglied 231 ab, an dessen Ausgangsleitung 232 ein alarmair/o ItjondoM filqnal ansteht, wenn es durch den Wert dos Antwortsignals und die Einstellung des Mehrwegschalters 333 begründet ist. Dieser Schalter kann bei diesem Ausführungsbeispiel durch die Stufe 234 für einstellbare Empfindlichkeit auf drei verschiedene Einstellungen umgelegt werden, wobei die Stufe 234 über eine Leitung
ÖU 235 von einem in einem nicht gezeigten Speicher gespeicherten Programm der Digitalanlage gesteuert wird, welche den Gesamtbetrieb steuert, oder auch über eine Leitung 236 von einem Tastenfeld oder einer anderen nicht gezeigten Datenstelle, die an die Anlage gekoppelt ist.
Das gespeicherte Programm kann die Stellung des Schalters 233 vor dem Vergleich des Antwortsignals für jeden
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an die Anlage angeschlossenen Transponder verändern. Dies ermöglicht die Zuweisung einer jeden beliebigen Empfindlichkeitseinstellung an ein Meldegerät der Anlage. Diese Steuerung des Schalters 233 stellt die Funktion der einstellbaren Empfindlichkeit da, da die Empfindlichkeit eines jeden Meldegerätes vom Steuerpult aus eingestellt werden kann, ohne die Anlage abzuschalten. Durch Veränderung der Kontaktstellungen des Schalters 233, wobei die Zahl neben dem Kontakt den Wert des Alarmschwellenwertes bezeichnet, muß das Antwortsignal auf der Leitung 230 gleich oder größer sein als diese Zahl, die durch die Einstellung dargestellt wird, um auf der Ausgangsleitung 232 ein Alarmsignal zu erzeugen. Die Zahlen 65, 75, und 85 stellen Empfindlichkeitsschwellen auf der Skala von Null bis 128 dar, wobei diese Skala durch Multiplikation des Rücklaufintervalls von 32 ms mit 4 entsteht. Der Grund dafür ergibt sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung.
Das Antwortsignal auf der Leitung 207 liegt auch über eine Leitung 240 an einem anderen Vergleichsglied an, an dem auch ein anderes Bezugseingangssignal über eine Leitung 242 wieder ansteht. Das Vergleichsglied ist so geschaltet, daß ein störungsanzeigendes Signal an der Ausgangsleitung 243 erzeugt wird, wenn das Antwortsignal auf der Leitung 207 kleiner als oder gleich ist dem Bezugssignal auf der Leitung 242.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise sei zunächst an-3^ genommen, daß· das Steuergerät 26 einen adressierten Transponder angewiesen hat, die Daten zurückzugeben, wobei der Befehlsgeber 42 der Fig. 13 zu Beginn der Rücklaufperiode den Schalter 200 in die gezeigte Stellung bewegt. Die Schalter 204, 205 werden für die Feinzählung auf Kontakt 3 gestellt. Jetzt steuert der Impisgeber 206 Signale über die Leitung 211, den Schal-
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ter 205 und die Leitung 214 zu einem Eingang des UND-Gliedes 202 durch. Sobald der vierte oder niedrige Impulspegel beginnt,liegt das andere Eingangssignal an diesem UND-Glied über die Leitung 201 vom Vergleichsglied 51 her an, so daß der Impulszug über die Leitung 215 läuft und im Zähler 216 gespeichert wird. Angenommen, die Abstiegsflanke 192 (Fig. 11) des Antwortimpulses erreiche den Pegel V/3 nach 1,5 ms oder nach 6 Zählschritten auf der Zeitskala 195, dann gelanqen die übrigen zwei Impulse oder Zählungen über das UND-Glied (Fig. 13) an den Zähler 216. Dies erfolgt, weil der Befehlsgeber 42 die Schalter 204, 205 während der ersten zwei ms der Rücklaufperiode in der Stellung 3 hält, worauf die Schalterkontakte auf die Stellung 2 für die Grobzählung umgelegt werden. Somit wird das UND-Glied 202 von der Schaltung ausgesperrt, und das UND-Glied wird über den Schalter 204 an die Stufe 210 gekoppelt. Damit wird der Impulszug des Impulsgebers 206 in der Stufe 210 herabgeteilt und liegt über die Leitung 212, den Schalter 204 und die Leitung 213 am UND-Glied 203 an. Die Impulse folgen jetzt mit 1000 Hz oder einer Frequenz von einem Imouls jemswie sie auf der Zeitskala 194 der Fig. 11 dargestellt sind. Weil die Schalter 204, während des Intervalls zwischen 2 und 16 ms in Stellung bleiben, werden 14 Impulse über die Leitung 218 durchgesteuert und im Zähler 220 addiert. Diese Zahl wird in der Stufe 222 multipliziert und ergibt einen Wert von auf der Leitung 223, der in der Stufe 224 dem vorher über die Leitung 217 empfangenen Wert (2) aufaddiert wird.
Zu diesem Zeitpunkt (16 ms) speichert das Addierwerk 224 eine Zählung von 58, und die Schalter 204, 205 werden auf Stellung 3 für die Feinzählung zurückgeschaltet.
Angenommen, der übergang 193 (Fig. 11) finde bei 18 ms statt, dann werden 8 Impulse vom Impulsgeber über den
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Schalter 205 und das UND-Glied 202 zum Feinzähler 216 in der Zeitspanne zwischen 16 und 18 ms durchgesteuert, der sie speichert, worauf diese Zählung über die Leitung im Addierwerk 224 eingespeist wird. Diese acht Impulse werden der vorherigen Gesamtsumme 58 aufaddiert, worauf die Gesamtsumme im Addierwerk 224 66 beträgt. Am Zeitpunkt von 18 ms liegt kein Steuersignal mehr von der Leitung 54 auf der Leitung 201 an. Nach 20 ms (vom Zeitpunkt Null aus) werden die Schalter 204, 205 wieder auf die Stellung 2 für die Grobzählung umgelegt, doch steht nunmehr kein Steuersignal an, um die Impulse durch das UND-Glied 202 zum Grobzähler durchzusteuern. Das Signal auf der Leitung 225 gelangt jetzt zum Addierwerk 226.
Mit der Kompensationsstufe 228 kann jetzt auch das erste Resultat abgeändert werden. Wenn beispielsweise das letzte Abfragen des bestimmten Transponders ergab, daß eine "Bezugsspannung" wegen der Alterung der Bauteile oder anderer langfristiger Anlagenveränderungen von 4,0 V auf 4,06 angestiegen ist, dann kann das Ergebnis auf der Leitung 225 die Subtraktion von 1 von der Zählung 66 verändert werden, um eine neue Zählung, nämlich 65, für den Vergleich mit dem Alarmschwellenwertpegel und ähnlicher Anwendungen auf anderen Verarbeitungsstufen zu ergeben. Daher wird angenommen, daß eine Zählung von 65 das Antwortsignal auf der Leitung 20 7 darstellt, das an die Vergleichsglieder 231, 241 gelangt.
Das Vergleichsglied 231 ist über den Schalter 233 an einen Spannungspegel von verhältnismäßig niedriger Empfindlichkeit 65 geführt, der 65/128 von 8 V oder ca. 4,06 V darstellt. Da das Signal auf der Leitung (insgesamt 65) gleich ist dem Bezugssignal 65 am anderen Eingang des Vergleichsgliedes 231, wird jetzt ein Ausgangsalarmsignal erzeugt. Das Vergleichsglied 241 be-
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stimmt, daß 65 größer ist als seine Bezugseingangsspannung 35 (für 2,19 V), und daher wird auf der Leitung 243 kein Störungssiqnal erzeugt. Weitere Verarbeitungsstufen werden anhand der Fig. 15 näher beschrieben. Es sei jedoch betont, daß die Anlage der Fig. 13 mit äußerst hohem Genauigkeitsgrad das Analogsignal auf der Leitung 201 in ein digitales Antwortsignal auf der Leitung 207 umsetzt, selbst wenn das Feinzählverfahren nur für 2 ms bei Auslösung des Antwortsignals und für 4 ms in der Nähe der Mitte der Rücklaufzeit eingesetzt wird. In weiterem Sinne wird eine Noniusmessung bei einer höheren Frequenz als der Bezuasfrequenz während einer begrenzten Zeitspanne verwendet, um eine genaue und wirksame Messung über eine viel längere Zeitspanne zu erzielen.
Fig. 14 zeigt eine Anlage zur Erzeugung eines "Antwortsignals" auf der Leitung 207 von einem von mehreren Bereichen, in welchen verschiedene Transponder und Wandler angeordnet sind. Dieser Bereich erzeugt ein datenbeschreibendes Signal auf seiner entsprechenden Leitung 41A, 41, 41B oder 41N. Dieser Vorgang ist analog den verschiedenen von mehreren Steuergeräten 26 gesteuerten Leitungspaaren 17. Somit sind die verschiedenen Schaltfunktionen der Fig. 13, 14 und 15 hier als durch einen Befehlsgeber geregelt dargestellt, d.h. durch eine Zentraleinheit mit entsprechendem Programm und mehrere Steuergeräte 26 geregelt. In den Mehrfachbereichen der Fig. 14 werden die entsprechenden Daten in Mehrfach-
kanälen analysiert und ausgewertet, worauf an den entsprechenden Ausgangsleitungen 251, 252, 253 und 254 verschiedene "Antwortsignale" anliegen, welche den entsprechenden Zustand des jeweiligen Bereichs darstellen. Der Befehlsgeber 250 beaufschlagt dann einen Schalter 255 für den seriellen Anschluß an verschiedene Ausgangsleitungen 251, 254 und erzeugt zu einem gegebenen Zeit-
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-ΜΙ punkt nur ein "Antwortsignal" auf der Leitung 207.
Man erkennt, daß der Leitweg der einzelnen Bereichs-.signale der Steuerung des Programms vorgenommen wird, das im Steuergerät gespeichert ist oder der nicht gezeigten Zentraleinheit zugeordnet ist, um einen Arbeitsablauf zu schaffen, der ein funktionelles Ersatzbild der in Fig. 14 gezeigten Schalteranordnung darstellt.
Fig. 15 zeigt, wie das "Antwortsignal" auf der Sammelschiene 207 verteilt wird, um die "Antwortdaten" verschiedenen Verarbeitungsstufen einzuspeisen. Die Verarbeitung dieser Daten, um das "Alarm"- und "Störunqssignal" zu gewinnen, wurde bereits beschrieben. In
Fig. 15 ist eine Sechzehntelteilerstufe 260 an die Leitung 207 angeschlossen. Da bei diesem Ausführungsbeispiel 128 Zählschritte eine Spannungsamplitude von 8 V darstellen, gewinnt man durch Teilung von 8 durch 128 (wie in der.Sechzehntelteilerstufe 260) ein Verhältnis für die Umsetzung des Antwortsignals auf der Leitung in ein Signal (auf der Leitung 261), welches die Ist-Spannung des Transponders darstellt. So würde beispielsweise ein Antwortsignalwert von 67 in der Stufe 260 dividiert werden, wobei ein Ausgangswert von 4,2, d.h. 4,2 V auf der Leitung 261 entstünde. Wird eine Zenerdiode oder eine andere Vorrichtung verwendet, um eine Eichspannung von 4,0 V am Wandler zu erzeugen, so ergibt dies ein Antwortsignal vom Wert 64 auf der Leitung 207, das in der Stufe 26 0 herabgeteilt wird, um
^ eine Eichspannung von 4,0 V auf der Leitung 261 zu erzeugen. Eine weitere Sechzehntelteilerstufe 262 ist
über eine Leitung 263 an den beweglichen Kontakt des Schalters 233 angeschlossen, an dem die gewählte Alarmschwellenspannung anliegt. Angenommen, der Schalter
sei auf die Mitte oder die mittlere Schwellenspannung eingestellt, die durch eine Zählung von 75 in der Zeich-
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nung gekennzeichnet ist. Der Wert läuft über die Leitung 263 und wird in der Stufe 262 herabgeteilt, wobei sich ein Wert von ca. 4,7 V auf einer Leitung 264, der Eingangsverbindung zum Addierwerk 265 ergibt. Wenn die Spannung von 4,2 V über die Leitungen 261, 266 am negativen Eingang der Stufe 265 anliegt, so wird sie algebraisch summiert, wobei 4,2 V von 4,7 V subtrahiert werden, und das Ergebnis von 0,5 V an der Ausgangsleitung 267 anliegt. Das Ergebnis stellt somit ein Maß für die Wandlerenipf indlichkeit dar, da es anzeigt, wie "weit" der Wandler von der Alarmschwellenspannung "entfernt ist". Wenn sich die Spannung um weitere 0,5 V erhöht, dann erreicht die Istspannung die Alarmschwelle und erzeugt ein Alarmsignal auf der Leitung 232. Durch überwachen einer langfristigen Veränderung des Empfindlichkeitswertes auf der Leitung 267 kann das Protokoll des Steuergerätes die Änderungen aufgrund von Alterung von Bauteilen, Verstaubung und ähnlichen Defekten aufzeigen. Dieser Empfindlichkeitswert auf der Leitung 267 stellt eine wichtige Messung dar und bietet am Steuergerät Informationen, die früher nicht zur Verfügung standen.
Mit der Leitung 207 ist eine weitere algebraische Summierstufe 270 verbunden, an der auch das "Antwortsignal" von der Eingangsleitung 271 her anliegt. Ein Speicher 272 ist auch über die Leitung 273 an die Sammelschiene 2 70 geführt. Wenn die Einrichtung ursprünglich instal-
^ liert wird, läuft das Solleichsignal von den einzelnen Wandlern über seinen Transponder zurück. Das ursprüngliche Eichsignal wird in der Stufe 272 gespeichert und bildet einen Fixpunkt für spätere Messungen. Anschließend wird das Signal bei der "Sonntagmorgen-Abfrage", einer
. Messung, die bei niedrigem Beschäftigungsstand zu Ruhezeiten am Sonntag morgen um 2.00 Uhr vorgenommen wird,
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ein Eichsignal über die Leitungen 207, 271 an die Stufe 270 zurückgeleitet. Das daraus entstehende Kompensationssignal auf einer Leitung 2 75 stellt ein Maß für die langfristigen Veränderungen in der Schaltung,den elektrischen Leitungen und anderen Veränderlichen dar, welche die Erzeugung und die übertragung der Eichspannung beeinflussen. Somit können die Signale auf den Leitungen 275 und 308 (oder einem Teil dieser Leitungen) zur Abänderung der Daten dienen, um beispielsweise das Antwortsignal zu verstärken oder abzuschwächen, wenn sich die Kompensationssignale verändern, wobei die normale Betriebsempfindlichkeit der Anlage erhalten bleibt.
Die Stufe 400 ist über eine Leitung 401 mit der Stufe verbunden, wobei sie ein Signal für das Ausmaß der Veränderung des ursprünglichen Eichsignals empfängt. An der Stufe 400 liegt auch über eine Leitung 402 ein Signal für den Bezugspegel an, und wenn das Eichänderungssignal den Bezugspegel übersteigt, wird ein "Wartungsanforderungssignal" auf einer Leitung 403 erzeugt.Das Gerätekennzeichnungssignal wird dadurch gewonnen, daß das "Antwortsignal" auf der Leitung 207 über eine Leitung
280 gesandt wird, wo es durch mehrere Vergleichsglieder
281 - 288 verglichen wird, von denen nur das erste und 2^ letzte gezeigt sind. Die Gerätekennzeichnungsschalter sind allgemein in Fig. 7 dargestellt und im einzelnen in Fig. 8. Die Schaltereinstellungen werden im Multiplexer 126 (Fig. 9) in ein Schalterkennzeichnungssianal auf der Leitung 127 umgesetzt und dann an das Steuergerät weitergeleitet. Somit stellt das Signal auf der Leituna 280 (Fig. 15) einen von acht verschiedenen Werten dar, wobei der genaue Wert durch die Vergleichsglieder 281 288 festgelegt wird. Beispielsweise kann ein Signal vom "Typ 1" ein als Ionensonde ausgelegtes Rauchmeldegerät darstellen, und wenn das Signal auf der Leitung 280 in dem durch die über die Leitungen 290, 291 vom Vergleichs-
glied 281 anliegenden Eingangssignalen bestimmten Bereich liegt, dann zeigt das an der Leitung 292 anstehende Ausgangssignal an, daß die angeschlossene Vorrichtung eine Einheit vom "Typ 1" ist. Auf diese Weise werden die durch die verschiedenen Kombinationen der Einstellungen der Gerätekennzeichnungsschalter erzeugten Spannungen dekodiert und dienen am Steuergerät zur Kennzeichnung des bestimmten Gerätes, das dann Daten für seinen zugeordneten Transponder zurückschickt.
Der Ausdruck "Sonntagmorgendienst" dient zur Anzeige dafür, daß eine serielle Abfrage der Transponder und Speicherung der zurückgelaufenen Daten vorgenommen wurde, wobei die Abfrage mit einer Frequenz erfolgt, die erheblieh niedriger ist als die normale Abfragefrequenz und vorzugsweise vorgenommen wird, wenn die Räumlichkeiten praktisch nicht belegt und damit ruhjg sind. Zu diesen Zeiten haben sich die Bedingungen und Zustände der überwachten Bereiche stabilisiert, und eine Probeabfrage zu diesem Zeitpunkt dient zur Gewinnung von Bezugsdaten.
Beispielsweise kann die Rücklaufspannung eines Wandlers empfangen werden und dann mit der anfänglichen Antwortspannung des Wandlers verglichen werden, um Änderungen dieses Antwort- oder Rücklaufsignals festzustellen.
Die drei in Fig. 15 unten gezeigten Stufen 300, 301 und
302 dienen nur bei der wenig häufigeren Abfrage, der "Sonntagmorgenabfrage". Die bei der ersten Sonntagmorgenabfrage nach dem Einschalten der Anlage empfangene ursprüngliche Wandlerantwort gelangt über die Leitung
303 zur Stufe 300, wo sie gespeichert wird, wobei dieser Wert anschließend nicht mehr verändert wird. Bei jeder folgenden wöchentlichen Abfrage gelangt die Antwort auf der Leitung 207 auf die Leitung 304 zum algebraischen
^° Addierwerk 301, wo die ursprüngliche Wandlerantwort (von der Stufe 300) subtrahiert wird und das Ergebnis
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als Ausgangssignal auf der Leitung 305 anliegt. Die Stufe 302 ist ein einfaches Vergleichsglied zur Ermittlung dafür, ob die Amplitude des Signals auf der Leitung 305 - und damit die Größe der Veränderung der Wandlerantwort - in einen annehmbaren Bereich fällt. Falls die Größe der Signalveränderung größer ist als ein annehmbarer Bereich, wird ein Signal auf der Leitung 307 erzeugt, das anzeigt, daß eine Wartung erforderlich ist. Dieses Signal kann ein optisches Signal sein, wie ein Kontrollämpchen in einem Steuerpult oder auch ein akustisches Signal, das sich in einer bestimmten Weise verändert und es kann sich aber auch um die physische Auslenkung eines Kennzeichens oder einer Markierung oder auch um eine andere Anzeigevorrichtung handeln. Die genaue Vorrichtung und das Verfahren für die Benützung des Signals "Wartung erforderlich" ist nicht erfindunuswesentlich. Es sei jedoch bemerkt, daß dies ein äußerst vorteilhaftes und nützliches Signal ist, da es den Anwender der Ausrüstung auf die Notwendigkeit zur Wartung aufmerksam macht, ehe ein Funktionsfehler oder ein Fehlersignal auftreten können.
Erfindungswesentlich ist auch die wahlweise und Ferneichung aller Transponder. Es kann bei jedem Transponder durchgeführt, in dem die fünf Adressenwahlsehalter (21 - 25, Fig. 8 und 9) so abgeändert werden, daß sie die Adresse 31 speichern. Das Steuergerät prüft dann die von diesem Transponder zurücklaufende Eichspannung und, wenn diese innerhalb annehmbarer Grenzen liegt, zeigt sie
"^ dies durch Aufleuchten der Leuchtdiode am Transponder an. Andere Vorgänge, wie das Einstellen des Relais, können zur Anzeige des annehmbaren Bereichs der Eichspannung verwendet werden. Wenn das rücklaufende Eichsignal nicht innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte liegt, wird ein Potentiometer (105, Fig. 8 und 9) so lange nachgestellt, bis die Eichung richtig ist und dies durch die Leuchtdiode gemeldet wird. Nach Prüfung der richtigen Eichung
werden die Adressenwahlschalter auf ihre ursprünglichen Einstellungen zurückgelegt.
Die Fig. 16 zeigt eine allgemeine Anordnung einer Anlage der Klasse A mit mehreren Transpondern 25a und 25b, die über die Schleife erregt werden. Das Steuergerät 26 weist zwei Leitungen 311, 312 auf, über welche die Signale übertragen und empfangen werden. Die Leitung 311 ist mit einer Schraubklemme 313 und einem Leitungsabschnitt 314 versehen. Die Leitung 311 ist auch über eine Arbeitskontaktgruppe 315 mit einer weiteren Schraubklemme 316 verbunden, die an einen anderen Leitungsabschnitt 317 geführt ist. Die Abschnitte 314, 317 sind durch einen kurzen Leitungsabschnitt 316 miteinander verbunden und bilden somit einen elektrischen Stromkreis von der Leitung 311, über die Schraubklemme 313, die Leitungsabschnitte 314, 318, 317 und die Schraubklemme 316.
Die Leitung 312 ist über eine andere Schraubklemme 320 an den Netzleitungsabschnitt 321 angeschlossen. Auch die Leitung 312 ist über eine Arbeitskontaktgruppe 322 und eine weitere Schraubklemme 323 mit einem Leitungssegment 324 verbunden. Ein kurzer Abschnitt 325 der Netzleitung schließt den elektrischen Stromkreis zwischen den Segmenten 321 und 324. Zwischen die Klemmen 316 und 323 ist ein Widerstand 326 geschaltet, welcher die Aufgabe des Widerstandes R2 der Fig. 3 erfüllt.
Im Normalbetrieb ist es offensichtlich, daß eine Erregerspannungsdifferenz und die Signale alle Transponder über die Leitungen 311, 312 angelegt werden können. Wenn beispielsweise die Spannung auf der Leitung 311 positiv gegenüber der Spannung auf der Leitung 312 ist, fließt Strom von der Leitung 311 über die Klemme 313, die Netz-Spannungsabschnitte 314, 318 und 317, die Transponder 25a und 25b, die Netzleitungsabschnitte 324, 325 und 321 und
die Schraubklemme 320 zur Leitung 312. Angenommen jedoch, im Leitungsabschnitt 317 sei an der Stelle 327 eine Unterbrechung aufgetreten. Damit würde kein Transponder mehr in der oben beschriebenen Schleife sein. Die Transponder 25b erhalten noch Spannung, sind jedoch nicht an den Widerstand 326 angeschlossen. Gemäß der normalen Arbeitsweise der Klasse A würden nun die Kontaktgruppen 315 und 322 schließen (über nicht gezeigte, jedoch allgemein bekannte Vorrichtungen). Trotz der Unterbrechung sind die drei Transponder 25b rechts in Fig. 16 jetzt wieder am Widerstand 326 angeschlossen, und die Transponder 2 5a werden jetzt angesteuert, wenn der Strom von der Leitung 311 über eine Kontaktgruppe 315, die Schraubklemme 316, den Leitungsabschnitt 317 zu den Transpondern 2 5a fließt. Bei früheren Anordnungen waren die Kontaktgruppen geschlossen, wobei angenommen wurde, daß die Transponder durch diese Operation wieder in Betrieb genommen wurden. Jedoch die Erfindung weist Vorteile auf, die mit den früheren Anlagen der Klasse A nicht zu erzielen waren.
Für den Betrieb nach Klasse A mit der Erfindung werden die Kontaktgruppen 312, 322 geschlossen, die Transponder werden wieder angerufen und die Adressen der rückmeldenden Transponder registriert. Wenn alle Transponder jetzt rückmelden, dann würde durch den Einsatz der Schaltung der Klasse A der richtige Betrieb der Anlage wieder aufgenommen. Dies zeigt, daß es nur eine Unterbrechung auf einer oder beiden Saiten der Schleife qeqoben hut. Dieser Beweis, daß die Anlage wieder voll funktionsfähig ist, w konnte bei den früheren Anlagen nicht erbracht werden. Daher ist die Arbeitsweise der Erfindung mit einer Anlage nach Klasse A ein erheblicher Vorteil gegenüber den früheren Einrichtungen.
Es können auch zwei oder mehrere Unterbrechungen in der Leitungsschleife einschließlich der Abschnitte 314, 318
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und 317 oder auch in der anderen Schleife auftreten. Bei den früheren Anlagen der Klasse A würden die Arbeitskontaktgruppen 315, 322 schließen. Bei diesen früheren Anordnungen gibt es jedoch keine eindeutige Kenntnis darüber/ daß das Schließen der Kontakte oder anderer Schaltungen der Klasse A nicht stattfand, um die Anlage wieder in den Normalzustand zurückzuführen und, daß die Transponder nicht arbeiten. Bei der Erfindung werden diese Transponder abgefragt, und aus der nichteintreffenden Antwort ergibt sich, daß die Anlage infolge einer Mehrfachunterbrechung nicht arbeitet, wobei die noch immer nicht rückmeldenden Transponder speziell und einzeln gekennzeichnet werden.
Zur Darstellung der Verdrahtung nach Klasse B wird die Fig. 16 wie folgt abgeändert. Die Leitungsabschnitte 314 und 318 entfallen und werden durch eine Überbrückung 319 ersetzt, welche die Schraubklemmen 313 und 316 miteinander verbindet. Auch bei der anderen Schleife werden die Leitungsabschnitte 321 und 325 entfernt und durch eine überbrückung 320 ersetzt. Bei einer einzelnen Unterbrechung 327 kann der Ort der Unterbrechung als zwischen zwei speziellen Meldegeräten liegend ermittelt werden. Bei der abgeänderten Anlage der Fig. 16 ruft das Steuergerät die Anlage an und registriert die Adressen der nicht antwortenden Transponder. Wenn alle Transponder der Schleife der Reihe nach adressiert werden, dann wird die Unterbrechung zwischen dem letzten rückmeldenden Transponder und dem ersten nicht antwortenden Transponder geortet. Mit weiteren Daten kann die Unterbrechung auch mit nicht seriell adressierten Transpondern geortet werden.
Der in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendete Ausdruck "Steuergerät" gilt nicht nur für das Steuergerät 26 der Fig. 3, sondern auch für die Zentraleinheit und
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ihr entsprechendes Programm. Fig. 17 zeigt den Anschluß einer Zentraleinheit 330 über eine Sammelschiene 331 an mehrere Steuergeräte 26, 26a, bis zu 26n. Mehrere
Steuergeräte 26, 26a 26n können geraeinsam die Spei-
cher-Verarbeitungsmöglichkeit einer einzelnen Zentraleinheit benutzen. Außerdem können Eingabegeräte 332, wie ein Tastenfeld, an die Zentraleinheit zur Eingabe von Daten verwendet werden, wie z.B. eine Anforderung einer Antwort von einem bestimmten Transponder in einem bestimmten Bereich. Entsprechende Ausgabegeräte 333, wie ein Drucker, Lautsprecher, Kathodenstrahlröhre und eine andere Anordnung können vorgesehen sein, um den Zustand der durch die Zentraleinheit verarbeitenden Daten anzuzeigen. Somit wird erneut betont, daß der Ausdruck "Steuergerät" nicht nur die eigentlichen Steuerkreise, sondern auch die Zentraleinheit mindestens auf einer gemeinsam genutzten Basis umfaßt. Man erkennt, daß eine Zentraleinheit auf einem Mikrobaustein mit integrierter Schaltung zusammen mit einem Steuergerät in Kompaktausführung vorgesehen sein können.
Nach dieser Definition des Steuergerätes muß auf die erhebliche Vielseitigkeit hingewiesen werden, die solch ein Steuergerät der erfindungsgemäßen Anlage verleiht sowie auf den weiten Bereich von Daten der Ausgangssignale des Steuergeräts. Anhand der Fig. 18, 19A- 19F und 2OA - 2OF wird dies näher erläutert werden. Obwohl diese Wellenformen nicht genau maßstabgerecht sind, stellt ein Zoll auf der Abszisse einer jeden Wellenform eine Zeit-
dauer von 32 ms dar.
Bei der ersten Darstellung der Fig. 18 weisen die fünf gezeigten Impulse vier Impulse einer Impulsgruppe für die Daten und eine bestimmte Transponderadresse auf, die den ^° vier Impulsgruppen der Fig. 6A - 6C verwandt sind, und einen Langimpuls wie das Signal an der Adresse 31 in
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Fig. 4. Der niedrige Pegel der Impulse in Fig. 18 stellt den Zustand bei unterbrochenem Steuergerätschalter S1 (Fig. 3) dar, und die hohe Amplitude zeigt den Zustand bei geschlossenem S1. Der Anstieg und Abfall eines jeden Impulses zeigt ein Schließen oder Unterbrechen des Schalters S1 an.
In Fig. 18 erfolgt der Anstieg des ersten Impulses zum Zeitpunkt t , wenn der Schalter S1 schließt, wobei damit bestimmte Daten übertragen werden. Das Schließen des Schalters und der folgende Impulsanstieg befiehlt dem vorher rückmeldenden Transponder, seine Übertragung zu beenden und teilt jedem Transponder mit,seinen entsprechenden Zähler zu erhöhen. Damit können die einzelnen Impulse und dadurch auch Impulsgruppen, gezählt werden, so daß die nacheinander adressierten Transponder ihre eigenen Einzeladressen erkennen. Nach dem Schließen von S1 wird der Befehl gegeben, wenn der Schalter für eine vorgegebene Minimalzeit geschlossen bleibt (als Dauer zwischen ρ und t~ dargestellt), daß der Transponder seinen Ausgang No. 1 anschalte. Bei der beschriebenen Anlagen wird dies durch ein Signal am Ausgangsstift 1 der Ausgangssteuerstufe 135 in Fig. 9 dargestellt. Die anderen Ausgangsstifte 2-4 gelten für die Befehle im zweiten, dritten und vierten Impuls der Fig. 18. Da zu diesem Zeitpunkt der Anschluß des Stiftes 1 der Ausgangssteuerstufe nicht verwendet wird, erzeugt die Tatsache, daß der durch Dehnung des ersten hochpegeligen Impulses über t2 hinaus keine Ausgangswirkung erzeugt. Zum Zeit-
3^ punkt t3 ist S1 unterbrochen, der Impuls wird niederpegelig, und dieses Ereignis meldet dem adressierten Transponder, sein Ausgangssignal No. 1 zu beenden (durch Abschalten des Signals vom Stift 1 in Fig. 9) sowie mit der übertragung seiner Eichdaten zu beginnen. Wenn der ° Impuls zum Zeitpunkt t.. niederpegelig wäre, wo würde dies anzeigen, daß der Ausgang No. 1 des adressierten Trans-
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ponders nicht anzuschalten wäre.
Wenn der Schalter S1 im Steuergerät offen bleibt, so kann nach dem Zeitpunkt t3 die Dauer des niederpegeliaen Signals t3 und t. bis zu 32 ms betragen, weil 32 ms die beim bevorzugten Ausführungsbeispiel gewählte Zeitdauer■ist. Natürlich wird das niederpegelige Signal laufend abgegriffen, um zu ermitteln, ob ein übergang stattfindet und damit den Istwert der Eichdaten anzuzeigen, die zum Steuergerät zurücklaufen. Wenn dieses einen Rücklauf der Eichdaten vom adressierten Transponder wünscht, so wird S1 nach nur ein oder zwei ms wieder geschlossen, so daß die Zeitspanne zwischen t, und t. 1 oder 2 ms betragen würde. Es ist offensichtlich, daß jeder Impulsanstieg und Impulsabfall der Impulsgruppe Daten bzw. Befehle für den adressierten Transponder oder für alle Transponder erzeugt.
Zum Zeitpunkt t. ist S1 geschlossen, wobei der Impuls hochpegelig wird und entweder die übertragung von Eichdaten beendet bzw. sie verhindert, wodurch die Zähler aller Transponder erhöht werden. Der Schalter S1 öffnet wieder zum Zeitpunkt t,, wobei der Impuls vor dem Zeitpunkt (tg) niederpegelig wird, in welchem ein hochpegeliger Impuls dem Transponder befohlen haben würde, seinen Ausgang Nr. 2 zu beaufschlagen. In diesem Falle würde das bedeutet haben, den Stift 2 der Steueranordnung 135 (Fig. 9) hochpegelig zu steuern und die Leuchtdiode 81 (Fig. 7 und 8 ) aufleuchten zu lassen. Der Impuls wurde
w jedoch zum Zeitpunkt tr niederpegelig, was bedeutet, daß am Ausgang Nr. 2 der Leuchtdiode kein Schaltvorgang erfolgt. In der Zeitspanne zwischen tr und tfi kann der Transponder die Kennzeichnungsdaten zurückleiten. Wenn der Impuls kurz nach dem Zeitpunkt t- hochpegelig geworden wäre, könne der Transponder diese Daten nicht zurückleiten.
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Zum Zeitpunkt tg schließt S1 wieder, wobei der Impuls hochpegelig wird und die übertragung der Kennzeichnungsdaten beendet, worauf alle Zähler erhöht werden. Der dritte Impuls bleibt nur bis tg hochpegelig, wobei S1 geöffnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird S1 vor dem Zeitpunkt (t..-) geöffnet, bis zu welchem der hochpegelige Impuls verlängert werden muß, um dem Transponder zu befehlen, den Stift 3 der Steueranordnung 135 hochpegelig zu steuern, wodurch die Einstellung des Relais 75 (Fig.7) befohlen wird. So ist das öffnen des Schalters S1 zum Zeitpunkt t_ praktisch ein Befehl, das Relais nicht zu beaufschlagen. Der Impuls bleibt bis t12 niederpegelig, das heißt für eine erweiterte Zeitspanne, in der der Transponder Daten entsprechend dem Analogeingang 1 auf der Leitung 70 in den Fig. 7-9 zurückleiten kann. Der Analogwert dieses Signals wird im Transponder gewonnen, wie vorstehend anhand der Fig. 11-15 erläutert wurde. Zum Zeitpunkt t12 schließt der Schalter S1 wieder, wodurch der Impulspegel in Fig. 18 ansteigt, wobei die Antwort vom rückmeldenden Transponder beendet wird und alle Zähler erhöht werden.
Der vierte Impuls muß für eine bestimmte Zeitspanne hochpegelig bleiben, die als Weg zwischen t.2 und t^4 dargestellt ist, damit der Transponder seinen Ausgang Nr. 4 beaufschlagen und damit das Relais löschen kann. Wäre der Impuls zum Zeitpunkt t-, niederpegelig, so würde der Transponder das Relais nicht löschen. Der Impuls blieb jedoch über t14 bis zu t15 hochpegelig, und daher wird
3^ der Befehl ausgegeben und das Relais gelöscht. Zwischen dem Zeitpunkten t*e und t versucht der Transponder, die Daten seiner zweiten Analogeinrichtung, die über die Leitung 71 her anliegen (Flg. 7-9) zurückzugeben. Da jedoch nach Fig. 18 angenommen wird, daß der Schalter S1 nach nur 1 oder 2 ms schließt, wird dem Transponder nicht mitgeteilt, die Daten seiner zweiten Analogvorrichtung zu
übertragen. Zum Zeitpunkt t1g schließt S1 wieder, wobei der Impulspegel anzeigt und die Übertragung der Analogdaten 2 verhindert, wobei alle Zähler erhöht werden.
Die vier oben beschriebenen Impulse stellen eine Impulsgruppe dar, die einen einzigen Transponder adressieren. Daher wird zum Zeitpunkt t1fi die Adresse des nächsten Transponders in der Adressenfolge (der nicht notwendigerweise den nächsten in der physischen Anordnung darstellt) eingeleitet. Der fünfte Impuls bleibt über den Zeitpunkt t22 hinaus niederpegelig. Wäre der Impuls durch Unterbrechen des Schalters S1 zum Zeitpunkt t.^ niederpegelig geworden, so hätte er dem Transponder befohlen, seinen Ausgang Nr. 1 nicht zu beaufschlagen. Da er über t18 hinaus hochpegelig bliebt, wird der Befehl gegeben, den Ausgang Nr. 1 anzusteuern. Zum Zeitpunkt t.g greift bei diesem Ausführungsbeispiel der Taktgeberkreis ab, daß der Ausgang Nr. 1 abgeschaltet werden soll. Der Impuls bleibt über t21 und t_2 hinaus hochpeqellg, wobei /.um Zo i. LpunkL t22 alle· Transponder erkennen, daß dieserverlängerte, hochpegelige· Impuls ein Löschimpuls ist, wodurch alle Zähler in allen Transpondern gelöscht werden. Diese Beschreibung macht die außergewöhnliche Menge von Daten und Befehlen offensichtlich, die einer einzigen Impulsgruppe bei der erfindungsgemäßen Gegenverkehrsanlage aufgeschaltet werden.
Die Fig. 19A- 19F zeigen eine Impulsgruppe vom Steuergerät in Fig. 19A und die Antwort oder Nicht-Antwort des 3^ Transponders auf jeden Impuls der Gruppe der Fig. 19B 19E. Die Wellenformen der Fig. 19B - 19E zeigen die Signale von den entsprechenden Ausgangsstiften 8 und 1-4 auf der rechten Seite von IC1 in Fig. 8 und der rechten Seite der Ausgangssteuer- oder Treiberanordnung 135 der ° Fig. 9. Die Bezeichnung "Geber" rechts in Fig. 19B zeigt an, daß der Stift 8 dann hochpegelig wird, wenn die WeI-
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lenform in 19B hochpegelig wird und versucht, Daten vom Transponder an das Steuergerät zu übertragen. Die anderen vier Ausgänge zeigen die Antworten, die in Abhängigkeit von dem Befehl in Fig. 19A gegeben werden. 5
Im einzelnen zeigt Fig. 19A, daß S1 zum Zeitpunkt t geschlossen ist und der ersten Impuls ausgelöst wird. S1 bleibt: bis t. geschlossen, wobei diese Zeitspanne zu kurz ist, um ein Rücklaufsignal am Ausgangsstift 1 zu erzeugen, wobei der Schalter S1 bei t~ öffnet.Zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 8 hochpegelig, wobei der Transponder eine Rückmeldung versucht, wie es der Impuls 340 in Fig. 19B zeigt. Zum Zeitpunkt t2 schließt jedoch S1 wieder, um den ersten Befehl zu beenden, und wenn der Impuls des Steuergerätes hochpegelig wird, wird der Impuls 340 am Transponder abgeschaltet. Wegen der kurzen Dauer des ersten Befehls, d.h. wegen des hochpegeligen Abschnitts zwischen t und t- wurde kein Steuerbefehl gegeben, daher erfolgt keine Änderung des Ausgangssignals am Stift 1, wie es Fig. 19C zeigt.
Zum Zeitpunkt t2 schließt der Schalter S1 und bleibt über die Minimalzeit t-, hinaus geschlossen, die für einen Befehl an den Ausgang 2 erforderlich ist, um hochpegelig zu werden. Dementsprechend wird das Ausgangssignal des Stifts 2 hochpegelig, wie es die Anstiegsflanke des Impulses 341 der Fig. 19D zeigt. Der Impuls 341 dient am Ausgangsstift 2 zum Anschalten der Leuchtdiode 81. Damit wird diese zwischen t, und t^ angesteuert, während der
Schalter S1 im Steuergerät geschlossen bleibt. An t. öffnet S1, der Impuls 341 wird abgeschaltet, und die Leuchtdiode verlöscht. Jetzt versucht der Transponder, Daten zui UckuuLolU'n, wiehe Impula 342 in Fig. 19B. Die Zeitspanne zwischen t. und t,- ist jedoch zu kurz für den Rücklauf der Kennzeichnungsdaten, und der Impuls 342 wird abgeschaltet, wenn der Schalter S1 wieder zum Zeitpunkt t5 schließt.
Der dritte Impuls in der Gruppe der Fig. 19A bleibt für eine kurze Periode hochpegelig, die zu kurz ist, um einen Ansteuerungsbefehl am Ausgangsstift 3 auszulösen. Damit bleibt die niederpegelige Wellenform am Stift 3 erhalten (Fig. 19E). Zum Zeitpunkt tg öffnet S1, wobei der dritte Impuls niederpegelig wird (Fig. 19A), jedoch nicht so
niederpegelig wie der frühere niedrige Impulspegel der
Impulsgruppe. Dies erfolgt, weil der dritte niedrige
Impulspegel jetzt die Zeitspanne umfaßt, in welcher das erste Analogsignal von einem angeschlossenen Gerät zurückgeleitet wird. Dieser niedrige Pegel mit verringerter Amplitude zeigt an, daß keine solche Vorrichtung an den antwortenden Transponder angeschlossen ist. Gäbe es eine Vorrichtung, die ein NuI!pegelsignal erzeugt, dann stünde der niederpegelige dritte Impuls auf dem gleichen Pegel wie die vorangegangenen niedrigen Impulspegel.
Zum Zeitpunkt t? schließt S1, wodurch der vierte Impuls der Gruppe eingeleitet wird. Dieser Impuls bleibt über
to hinaus hochpegelig und zeigt einen Befehl an, der
auch den Ausgangsstift 4 hochpegelig macht und den entsprechenden Vorgang durchführt. In diesem Falle besteht der Vorgang in der Löschung des zugeordneten Relais, und zum Zeitpunkt tg wird die Anstiegsflanke des Impulses (Fig. 19F) am Stift 4 erzeugt, der für diese Löschung
sorgt. Der Impuls 343 bleibt bis tg hochpegelig, wenn
S1 im Steuergerät wieder öffnet, um den Befehl zu löschen, wobei gleichzeitig auch der Impuls 34 3 gelöscht wird.
Der vierte niedrige Impulspegel beginnt bei tg, wobei die Verlängerung dieses niedrigen Impulspegels den Stift 8
hochpegelig werden läßt, der hochpegelig bleibt und Daten von der zweiten Analogvorrichtung zurückleitet. Der Stift 8 wird gleichzeitig mit dem übergang des vierten
niedrigen Impulspegels wieder niederpegelig, und dieser Zustand bleibt bis t-.. erhalten. Bei t.... wird die be-
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schriebene Impulsgruppe gelöscht und die nächste Impulsgruppe eingeleitet.
Aus der Beschreibung anhand der Fig. 18 und der Fig. 19A-F geht die Vielseitigkeit der Anlage bei der übertragung von Befehlen und der Aufnahme von Daten hervor. Man erkennt jedoch, daß die Anlage auch andere Daten übertragen kann, indem die Schließzeit von S1 geregelt wird, damit auch die Dauer der hohen Impulspegel des Steueryoriii.cn, wobei au^h verschiedene Daten von den Transpondern bzw. den zugeordneten Wandlern her anliegen. Ein Beispiel für die Übertragung solcher zusätzlicher Daten geht aus den Fig. 19A und 19D hervor. Weil der zweite Impuls für mehr als 20 ms hochpepelig bliebt (die vorgegebene Zeit bei diesem Ausführungsbeispiel), der bei t., dargestellt ist, leuchtete die Leuchtdiode auf. Der Impuls 341 zeigt, daß die Dauer des Aufleuchtens ca. weitere 20 ms währte. Natürlich könnte der Impuls 341 abgekürzt oder über 20 ms verlängert werden, um verschiedene Daten zu übertragen. Das heißt, die Dauer eines solchen Impulses kann von sich aus Information entweder für die an den Transponder angeschlossenen Vorrichtungen oder für das Uberwachunaspersonal des Transponders bedeuten.
Diese Regelung des Schalters S1 zum Durchsteuern von Daten ist in den Fig. 2OA - 2OF dargestellt. Die Ausgangsimpulse des Steuergerätes in Fig. 20A sind wieder eine aus vier Impulsen bestehende Gruppe. Der erste Impuls
3(3 wird zum Zeitpunkt tQ hochpegelig und bleibt bei geschlossenem S1 über t.. hinaus hochpegelig, d.h. für die Minimalzeit, um den Ausgangsstift 1 hochpegelig werden zu lassen und die Datenübertragung durch Erzeugung der Anstiegsflanke des Impulses 345 einzuleiten. Dieser Impuls bleibt bis zum Zeitpunkt t2 hochpegelig, wenn S1 im Steuergerät wieder öffnet und den Impuls 345 zum Zeit-
punkt t_ löscht. Dies stellt eine Impulsdauer von ca.
12 ms dar/ der ein Befehl zur Durchführuna einer bestimmten Funktion oder eine Darstellung eines Analogwertes entsprechend der Impulsdauer sein kann. 5
Zum Zeitpunkt t2 öffnet S1, worauf der Ausgangsstift 8 hochpegelig wird, wenn der Transponder eine Rückmeldung versucht. Jedoch S1 schließtnaciiur vier ms, wobei der zweite Impuls der Ubertragungsgruppe ausgelöst wird, und das beabsichtigte Ausgangssignal des Transponders qelöscht wird, da der Stift 8 zum Zeitpunkt t3 niederpegelig wird.
Der zweite Impuls bleibt hochpegelig, da S1 über t. hinaus geschlossen bleibt, die Minimalzeit zur Durchführung eines Funktionsbefehls, die Daten an den Ausgang des Transponders zu leiten. Dabei wird zum Zeitpunkt t, die Anstiegsflanke des Impulses 346 der Fig. 2OD erzeugt, und dieser Impuls bleibt bis zum Zeitpunkt t,- hochpegelig, wenn der Schalter S1 im Steuergerät wieder öffnet. Durch dieses öffnen von S1 wird der Impuls 346 gelöscht, worauf Stift 8. hochpegelig werden kann, wenn der Transponder eine Antwort versucht, doch dieser Versuch wird bei tc
gelöscht, wenn S1 schließt. Somit stellt die Erzeugung des Impulses 346 einen Datenimpuls von 32 ms dar, der an den adressierten Transponder geleitet wird.
Der dritte Impuls bleibt über t7 hinaus hochpegelig, wenn die Anstiegsflanke des Impulses 34 7 erzeugt wird, wobei der Ausgangsstift 3 hochpegelig wird. Die Dauer dieses "^ Impulses zwischen t7 und tft kennzeichnet ein Intervall von 8 ms, worauf bei tg S1 unterbricht, um diesen Impuls zu löschen. Der Transponder versucht seine Antworten zwischen t„ und tg, da kein Gerät für die Weiterleitung
des Analogsignals 1 angeschlossen ist. 35
Bei tg wird der vierte Steuergerätimpuls ausgelöst, da S1 wieder schließt und über t-0 hinaus geschlossen bleibt,
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worauf der Ausgangsstift 4 hochpegelig und der Impuls 348 ausgelöst wird. Der Stift 4 bleibt bis t.. hochpegelig, wenn S1 im Steuergerät unterbricht, um den Impuls 348 nach einer Datenübertragung von 40 ms zu löschen. Zum Zeitpunkt t... wird der Ausgangsstift 8 hochpegelig, wobei der Transponder den Impuls 350 bis zum Zeitpunkt t12 zurückleitet, an dem der übergang zum vierten niedrigen Impulspegel der Gruppe erfolgt. Dieser letzte Impuls der Gruppe wird bei t..., gelöscht, wobei die Zähler erhöht werden und der nächste Transponder beginnt, auf die Impulsgruppe zu antworten.
Die erfindungsgemäße Anlage bietet durch eine Zweiweg-Gegenverkehrseinrichtung viele Vorteile gegenüber den früheren Anlagen.Für die Beschreibung und die Patentansprüche gilt, daß eine Zweiweg-Gegenverkehrsanlage eine Einrichtung ist, in welcher die Befehle bzw. Daten von einer Quelle (Steuergerät) an einen Empfänger (Transponder) über einen Verbindungsweg wie zwei Leitungen übertragen werden und Daten bzw. Schaltzustandsdaten wahlweise vom Empfänger über den gleichen Verbindungsweg an die Quelle gelangen. Der Ausdruck "Gegenverkehr" beschreibt eine Verbindungs- oder Verkehrsanlage, bei welcher die Befehle bzw. Daten in einer Impulsgruppe zusammengefaßt sind, die aus mehr als aus einem Impuls besteht, und von der Quelle zum Empfänger übertragen wird, wobei ausgewählte Daten bzw. Zustandsdaten stets vom Empfänger zur Quelle übertragen werden, ehe die eine Impulsgruppe gelöscht wird, bis die Quelle die Rücküber-
ÖW tragung des Empfängers mit einer gleichzeitigen annullierenden Übertragung beendet. Der Empfänger überträgt keine weiteren Impulse, sondern ändert einen (oder mehrere) der Impulse der Quelle ab, wobei diese Veränderung entsprechende Daten durch die Quelle umgesetzt wird. Die erfindungsgemäße ausschließliche Gegenverkehrsanlage weist viele erhebliche Vorteile gegenüber bekannten An-
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Ordnungen auf. Unter den herausragenden Merkmalen sind:
1. Noniusmessung im Steuergerät zur Erhöhung der Genauigkeit des Antwort signal s ·,
2. Genaue Dekodierung der Daten vom rückmeldenden Transponder/ selbst wenn ein anderer Transponder zum gleichen Zeitpunkt einen Funktionsfehler aufweist;
3. Dekodieren des Antwortsignals, um (1) Daten von einem zugeordneten Wandler zurückzugewinnen, (2) Eichdaten vom antwortenden Transponder zu erhalten oder (3) Kennzeichnungsdaten vom antwortenden Transponder zu empfangen;
4. Kompensation der Antwortsignale des Transponders und des Wandlers?
5. Automatische Wartungsanforderung, wenn die Größe eines Kompensationssignals einen vorgegebenen Pegel erreicht>
6. Laufende Ermittlung der Wandlerempfindlichkeit am Steuergerät, das von diesem emtfernt angeordnet ist;
7. Verwendung der Messung der Wandlerempfindlichkeit zur Überwachung aller Geräte und zum Ermitteln - am Steuergerät - wenn Alarm- und Störungszustände auftreten;
8. Empfindlichkeitseinstellung des entfernt angeordneten Wandlers am Steuergerät, der dauernd und automatisch gesteuert werden kann (z.B. durch ein auf die Tageszeit oder den Wochentag bezogenes gespeichertes Programm) oder manuell (über ein Tastenfeld). Die verschiedenen Wandler können auf dieselben oder verschiedene Schwellenwerte eingestellt werden, wobei diese Schwellenwerte von einigen oder allen Wandlern jederzeit verändert werden können;
9. Spannungsversorgung der Transponder und Wandler vom Steuergerät aus über die gleichen beiden Leitungen, welche die Daten übertragen;
10. Ausschließliche Überwachung der Anlagen der Klassen A und B.
Der in den Ansprüchen geltend gemachte "Feuermelder" ist nicht auf eine Anlage mit Ionensonden, Verdunklungsdetektoren, Meßgeräten für die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs oder einen anderen speziellen Typ von Meßgerät beschränkt. Stattdessen enthält die Einrichtung Anlagen zum Melden drohender bzw. vorhandener Brände.
Für die Patentansprüche bedeutet der Ausdruck "angeschlossen" eine GIeichspannungsverbindung zwischen zwei Baut.ei.lon mit praktisch O Gleichstromwiderstand sswischen Ihnen. Der Ausdruck "gekoppelt" zeigt eine Funktionsbeziehung zwischen zwei Bausteinen an, wobei möglicherweise zwischen die beiden Bausteine geschaltete andere Elemente als "gekoppelt" oder "zwischengekoppelt" beschrieben werden.
Außer dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ί 1J Feuermeldeanlage mit zwei elektrischen Leitungen, einem Steuergerät zur Übertragung von Daten über die elektrischen Leitungen,, mehreren an die Leitungen angeschlossenen Transpondern zur Rückgabe von Daten an das Steuergerät und einem jeweils an einen Transpondern angeschlossenen Wandler, wobei der Transponder Vorrichtungen zur Rückmeldung der Daten in Abhängigkeit vom Ansprechen des Wandlers und das Steuergerät Vorrichtungen zum Speichern eines Begrenzungssignals sowie zur Aufnahme eines Datensignals enthält, welche das Ansprechen des Wandlers vom Transponder her anzeigt, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (265) welche das anliegende Datensignal (auf 207) mit dem gespeicherten Grenzwertsignal feuf 264)vergleicht, um ein Ansprechempfindlichkeitssignal des Wandlers (auf 267) zu erzeugen, das durch die Differenz zwischen dem gespeicherten Grenzwertsignal für den be-
    ^Q stimmten Wandler und dem durch das anliegende Datensignal gebildeten Antwortsignal des Wandlers dargestellt wird.
  2. 2. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, daß das Steuergerät (26) eine Vorrichtung (233)
    mit
    umfaßt,/welcher das gespeicherte Grenzwertsignal so eingestellt werden kann, daß die Ansprechempfindlichkeit des Wandlers eingestellt werden kann, selbst wenn dieser an einer am Steuergerät (26)entfernten
    Stelle an die Leitungen (35,36) angeschlossen ist.
  3. 3. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechempfindlichkeit laufend und automatisch am Steuergerät (26) (z.B. durch ein
    gespeichertes Programm) gesteuert wird.
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  4. 4. Feuermeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (300) zum Speichern eines ersten Datensignals, das die Antwortdaten des Wandlers vom Transponder (25) her bezeichnet, wobei ein nachfolgendes Datensignal (auf 207) nachfolgende Antwortdaten vom Wandler liefert und, durch ein Addierwerk (301), das das nachfolgende Datensignal mit dem ersten Datensignal vergleicht, um ο in Kompensationssignal des Wandlers (auf 308) zur Verarbeitung in der Anlage zu erzeugen.
  5. 5. Feuermeldeanlage nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Transponder (25) eine Vorrichtung (73) aufweist, um Bezugsdaten an das Steuergerät (26) in Abhängigkeit von der Eichung des Transponders (25) zurückzumelden, wobei das Steuergerät (26) Vorrichtungen (260,261) aufweist, um die für die Eichdatenrückmeldung des antwortenden Transponders (25) stehenden Daten zu empfangen, um die Ge-
    *0 nauigkeit der Schaltung der Anlage anzuzeigen.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der antwortende Transponder (25) eine Anzeigevorrichtung (81) aufweist, und das Steuergerät (26) eine Vorrichtung (400), welche bestätigt, wenn ein zurückgeleitetes Eichantwortsignal innerhalb vorgegebener Grenzwerte liegt und dadurch, daß bei Bestätigung die Anzeigevorrichtung (81) beaufschlagt wird, um zu prüfen, ob das Eichrücklaufsingal von dem Transponder (25) innerhalb der Sollgrenzwerte liegt.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (25) einen einstellbaren Baustein
    (105) enthält, der eine Veränderung des Eichrück-35
    laufsignals bewirkt, wodurch es am Transponder (25) solange abgeändert werden kann, bis es innerhalb der
    -5-
    Sollgrenzwerte liegt, was durch die Ansteuerung der Anzeigevorrichtung (81) am Transponder (25) angezeigt wird.
  8. 8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (272) im Steuergerät (26) die Eickrücklaufdaten speichert und, daß ein Addierwerk (270) die nachfolgenden Daten mit den gespeicherten Eichrücklaufdaten vergleicht, um ein Kompensationssignal des Transponders (2 5) (auf 27 5) zur Verarbeitung in der Anlage zu erzeugen.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichsglied (302 oder 400) mit dem Addierwerk (301 oder 270) verbunden ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn das Kompensationssingal größer ist als ein Sollpegel.
  10. 10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zweiweg-Gegenverkehrsanlage ausgelegt ist, wobei das Steuergerät (26) eine Reihe von Signalgruppen (Fign. 4, 5) seriell über zwei elektrische Leitungen (27,28) überträgt wobei jede Signalgruppe mehrere Impulse enthält und der Transponder (25) eine Vorrichtung (S2) aufweist, um dem Steuergerät (26) durch wahlweise Abänderung eines Teiles (z.B. 184, Fig. 10) von mindestens einem Impuls, der durch das Steuergerät (26) übertragen wurde, zu antworten und damit die Daten dieses Im- ^O pulses zu kodieren, worauf die Antwort durch das Steuergerät (26) mit einer annullierenden gleichzeitigen Übertragung (Schließen von S1) gelöscht wird und dadurch, daß das Steuergerät (26) Vorrichtungen (200-205) zum Abtasten des durch den antwortenden Transponder (25) in regelmäßigen Zeitintervallen veränderten Impulses wodurch die im veränder-
    ten Impuls kodierten Daten dekodiert werden und ein Antwortsignal (auf 207) erzeugt wird, welches diese Daten kennzeichnet.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung der abgeänderten Impulse mit einer Bezugsfrequenz über die Abtastungsperiode hinweg erfolgt und, daß eine Vorrichtung (206,216) zur Erhöhung der Abtastfrequenz auf eine zweite Frequenz, die höher ist als die Bezugsfrequenz, während eines begrenzten Zeitintervalls vorgesehen ist, das erheblich kürzer als die Abtastungsperiode ist, um die Genauigkeit des Antwortsignals zu erhöhen, ohne eine Abtastung bei der höheren Frequenz während der gesamten Abtastungsperiode erforderlich zu machen.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die höhere Abtastfrequenz zu Beginn und in einem Mittelteil des veränderten Impulses verwendet wird.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 10, 11 oder 12, bei welcher jeder Impuls einer Gruppe hochpegelige und niederpegelige
    Abschnitte aufweist und jeder Transponder eine Voran richtung enthält, mit der die Spannung/den beiden elektrischen Leitern herabgesetzt wird, um die Daten im niederpegeligen Abschnitt eines Impulses zu kodieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (26) die durch den antwortenden Transponder (25, Fig.6B) gelieferten kodierten Daten ungeachtet der Tatsache wiedergewinnen kann, daß der Ausgang eines nicht angewählten Transponders (25) kurzgeschlossen ist.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 10, 11 oder 12, bei welcher jeder Impuls einer Gruppe hoch- und niederpegelige Abschnitte umfaßt, und jeder Transponder eine Vorrichtung zum Herabsetzen der an den beiden elektri-
    -7-
    -Χι sehen Leitungen anliegenden Spannung aufweist, um die Daten während des niederpegeligen Abschnittes eines Impulses zu kodieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (26) feststellen kann, ob die Antwortsignale von einem nicht gewählten und einem angewählten Transponder (25) in einem annehmbaren Bereich (Fig. 6C) liegen, ungeachtet der Tatsache, daß ein nicht angewählter Transponder (25)' gleichzeitig mit einem angewählten Transponder (25) antwortet.
  15. 15. Anlage nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transponder (25) einen Zähler (64), eine Schaltung (66), die ihre eigene ausschließliche Adresse ermittelt, und eine Vorrichtung (64) enthält, die beim Abgreifen der Koinzidenz ihrer eigenen Adresse mit der Adresse, die durch die Zahl der Signalgruppen dargestellt wird, welche vom Steuergerät (26) übertragen werden, angesteuert wird, damit der Transponder (25) auf solche Zusatzdaten ansprühen kann, die in der Signalgruppe enthalten sein können.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transponder (25) eine einstellbare Vorrichtung
    (14) enthält, welche ein Kennzeichnungssignal zur Übertragung an das Steuergerät (26) erzeugt, wodurch die Vorrichtung gekennzeichnet wird, die das Analogsignal an den angesteuerten Transponder (25) über-
    ^ „ ^
    trägt.
  17. 17. Anlage nach einem der Ansprüche 10-16,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transponder (25) eine Signallampe (81) aufweist, die bei Anliegen eines be-
    stimmten Befehls vom Steuergerät (26) wahlweise aufleuchtet.
    1
  18. 18. Anlage nach einem der Ansprüche 10-17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens bestimmte Transponder (25) ein elektromechanisches Stellglied (75) aufweisen, das in Abhängigkeit vom Anliegen eines bestimmten
    5 Befehls vom Steuergerät (26) betätigt wird.
    -9-
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