DE2612532C3 - Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten TaktimpulsenInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
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Description
ersten Verknüpfungsgliedes mit der ersten und der letzten Leitung und die jeweiligen Eingänge der übrigen
Verknüpfungsglieder mit je einer Leitung und der entsprechenden übernächsten Leitung verbunden sind
und wobei alle Ausgänge dieser Verknüpfungsglieder über je eine Diode mit dem Eingang des zweiten
Schaltwerkes verbunden sind.
Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, eine Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich
gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen zu schaffen, die
aufgrund einer relativ hohen einstellbaren Verzögerungszeit, dem Wegfall von mechanisch bewegten
Teilen, dem daraus resultierenden Wegfall von Kontakt-Verschleiß und der entfallenden Justierarbeit wesentlich
störsicherer gegenüber entsprechenden bisher bekannten Schaltungsanordnungen arbeitet. Weiterhin ergibt
sich hieraus der Vorteil, daß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung sehr wenig Platz benötigt, in
integrierter Schaltbauweise aufbaubar ist und die Art der verwendeten Bauteile einfach und von der Anzahl
der zu überwachenden Taktimpulsfolgen unabhängig ist.
Die F i g. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für deren Verständnis notwendigen
Einzelheiten dar.
Die F i g. 2 zeigt eine Anordnung von Impulsdiagrammen in 5 Spalten 5p 1 bis Sp 5 und 9 Zeilen Z1 bis Z 9, in
denen sowohl das normale als auch das fehlerhafte Auftreten von Taktimpulsen zeitlich dargestellt ist.
Die F i g. 1 besteht im wesentlichen aus den Exklusiv-Oder-GIiedern EOG1 bis EOG4, den NAND
Gliedern NG X bis NG 4, den Dioden D1 bis D 5, dem
Widerstand R, der Verzögerungs- und Alarmeinrichtung V/A und den Leitungen LX bis L 5. Aus dem
letzteren ergibt sich, daß dem vorgenannten Beispiel die Überwachung von fünf Leitungen, das heißt von fünf
Taktimpulsfolgen 1 bis V zugeordnet sein soll.
L Normalbetrieb, fehlerfreie Impulsfolgen
Es wird davon ausgegangen, daß auf die Leitungen LX bis LS gestaffelt und untereinander verschachtelt
von einer nicht dargestellten Taktimpulseinrichtung fünf in der Form gleiche Taktimpulsfolgen I bis V
eingespeist werden, d.h., der erste Taktimpuls einer
Taktimpulsfolge I wird auf die Leitung L X eingespeist, danach erfolgt die Einspeisung des ersten Taktimpulses
der Taktimpulsfolge II auf die Leitung L 2, danach die Einspeisung des ertten Taktimpulses der Taktimpulsfolge
III auf die Leitung L 3 usw., bis dann der zweite Taktimpuls der Taktimpulsfolge I auf die Leitung L X
eingespeist wird, usw. Geht man davon aus, daß dem als Taktimpuls einzuspeisenden Potential der Wert L = O
und den nichtbelegten Leitungen der Wert 0= -12 Volt
zugeordnet sei, dann liegt bei der Einspeisung des ersten Taktimpulses der Takiimpulsfolge I an der Leitung L X
der Wert L und an allen übrigen Leitungen L 2 bis L 5
der Wert 0. An den Eingängen el und el des Exklusiv-Oder-Gliedes EOG1 liegen damit die Werte L
und 0 und am Ausgang a 1 des Verknüpfungsgliedes EOG 1 liegt der Wert L Damit liegen an den Eingängen
e3 und e4 des Exklusiv-Oder-Gliedes EOG 2 die Werte
L und 0, d. h„ an dem Ausgang a 2 dieses Verknüpfungsgliedes EOG 2 liegt der Wert L. In gleicher Weise ergibt
sich für die Ausgänge a 3 und a 4 der Exklusiv-Oder-Glieder EOG 3 und EOC 4 der Wert L und dies
bedeutet, daß die Verzögerungseinrichtung V über die Diode DX nicht aktiviert (keine Aufladung eines
Ä/C-Gliedes) und die Alarmeinrichtung nicht wirksam
werden kann, denn ein Ladestrom in die Verzögerungseinrichtung über eine der Dioden D1 bis D 5 wäre das
Kriterium für die Auslösung eines Alarms. Da an keinem der beiden Eingänge (e9/elO, ell/el2, el3/el4,
el5/el6) der NAND-Glieder NG I bis NG4 beiderseits
der Wert L anliegt, ist auch keines dieser Verknüpfungsglieder durchlässig und über die Dioden
D 2 bis D 5 kann keine Aufladung erfolgen.
ίο Erfolgt die Abgabe der Taktimpulse für die einzelnen
Taktimpulsfolgen in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Zeiteinheit mit der vorgegebenen
maximalen Zeitlänge durch die Impulstakteinrichtung an die einzelnen Leitungen L 1 bis L 5, dann kann also
über keine der Dioden DX bis D 5 ein Ladestrom
fließen, und es erfolgt auch keine Auslösung der Alarn!einrichtung.
Zeichnung 2 zeigt in Spalte 1 (Sp X), Zeilen 1 bis 5 (Z 1
bis ZS), den zeitlichen Verlauf des jeweils ersten Taktimpulses der Taktimpulsfolgen I bis V und in Spalte
1, Zeilen 6 und 7, die Reaktion der Exklusiv-Oder-Glieder
(EOG X bis EOG4) und der NAND-Glieder NG 1
bis NG 4, in Zeile 8 den Verlauf des Ladestroms in die Verzögerungseinrichtung und in Zeile 9 den Steuerimpuls
(falls notwendig) für die Auslösung eines Alarms.
2. Der erste Taktimpuls
der Taktimpulsfolge II fällt aus
der Taktimpulsfolge II fällt aus
Zu Beginn der Überwachungsfunktion liegt, wie bereits unter 1. geschildert, an der Leitung L X der Wert
L und an allen übrigen Leitungen L 2 bis L 5 der Wert 0. Damit ergibt sich am Ausgang a 4 des Exklusiv-Oder-Gliedes
EOG 4 in analoger Weise der Wert L und es erfolgt zunächst noch kein Alarm. Nach Verschwinden
des Wertes L auf der Leitung L X sollte jetzt der Wert L auf der Leitung L 2 als erster Taktimpuls der
Taktimpulsfolge Il erscheinen. Fällt dieser Taktimpuls aus, dann liegt an allen Leitungen L 1 bis L 5 der Wert 0.
An den Eingängen e 1 und e2 des Exklusiv-Oder-Gliedes
EOG X liegt damit ebenfalls der Wert 0, wodurch auch am Ausgang a 1 dieses Verknüpfungsgliedes der
Wert 0 anliegt. Daraus folgt, daß an allen weiteren Eingängen e3 bis e8 und an allen Ausgängen a 2 bis a 4
der übrigen Exklusiv-Oder-Glieder der Wert 0 anliegt.
Alle Exklusiv-Oder-Glieder EOG X bis EOG 4 sind somit geöffnet und über die Diode D X kann ein
Ladestrom fließen, der zur Folge hat, daß in der Verzögerungs- und Alarmeinrichtung V/A der Alarm
ausgelöst wird. Die Wirkung der NAND-Glieder NG 1
so bis NG 4 ist dabei bedeutungslos.
Zeichnung 2 zeigt in Spalte 2 den zeitlichen Verlauf dieses Vorganges. In Zeile 2 fehlt der erste Impuls der
Impulstaktfolge II und aufgrund der in Zeile 8 gezeigten Aufladung der Verzögerungsschaltung V erfolgt nach
Zeile 9 eine Alarmauslösung.
3. Der Taktimpuls einer Impulstaktfolge (I)
überschneidet sich mit dem entsprechenden
Taktimpuls der nächsten Impulstaktfolge (I I)
überschneidet sich mit dem entsprechenden
Taktimpuls der nächsten Impulstaktfolge (I I)
t>o Es sei angenommen, daß der erste Taktimpuls der
Impulstaktfolge I auf der Leitung L X durch fehlerhafte Funktion nicht rechtzeitig abgeschaltet wird, also
zeitlich zu lang wird und sich mit dem auf die Leitung L 2 gegebenen ersten Taktimpuls der Impulstaktfolge 11
br> überschneidet. Daraus ergibt sich, daß zur gleichen Zeit
sowohl an der Leitung L 1 als auch an der Leitung L 2 der Wert L, an den Leitungen L 3, L 4 und L 5 der Wert
0 anliegt. Damit ergibt sich an den beiden Eingängen
e 1 und e2 des Exklusiv-Oder-Gliedes EOC 1 der Wert
L und am Ausgang a 1 dieses Verknüpfungsgliedes der Wert O. In gleicher Weise wie im unter 2. geschilderten
Beispiel ergibt sich am Ausgang a 4 des letzten Exklusiv-Oder-Gliedes EOC4 ebenfalls der Wert O. Es
folgt eine Aufladung der Verzögerungseinrichtung und damit das Auslösen eines Alarms. Auch in diesem Falle
ist die Funktion der NAND-Glieder NCI bis NC4
bedeutungslos.
In Spalte 3 der F i g. 2 ist der zeitliche Vorgang eines
solchen Überschneidens von zwei Taktimpulsen von aufeinanderfolgenden Taktimpulsfolgen aufgezeigt. In
Zeile 6 dieser Spalte ist z. B. der Impuls x, resultierend aus der Überschneidung der Taktimpulse, ersichtlich. Er
stellt die Durchlässigkeit zumindest eines Exklusiv-Oder-Gliedes dar und bewirkt durch den über dieses
Verknüpfungsglied erfolgten Ladevorgang in der Verzögerungsschaltung (Zeile 8) das Auslösen eines
Alarms nach Zeile 9.
4. Die entsprechenden Taktimpulse
von mehr als zwei sich aneinander anschließenden
Taktimpulsfolgen überschneiden sich
In diesem Beispiel sollen sich die ersten Taktimpulse
der Taktimpulsfolgen 1, Ii und II auf Leitung L 1, L 2 und L 3 z. B. durch Hängenbleiben von nicht dargestellten
Kontakten überschneiden. Dies bedeutet, daß an den Leitungen Li, L2 und L3 und somit an den
Verknüpfungsgliedereingängen el, e2 und e4 die
Werte L anliegen. An den Leitungen L 4 und L 5 und damit an den Verknüpfungsgliedereingängen e6und e8
liegt der Wert O an. Am Verknüpfungsgliederausgang a 1 ergibt sich nun der Wert O und damit an den
Verknüpfungsgliederausgängen a 2, a 3 und a 4 der Wert L. Der Werl L am Verknüpfungsgliederausgang
a 4 des Exklusiv-Oder-Gliedes EOGΛ bedeutet, daß
über die Diode D1 kein Ladestrom fließen kann und
daß damit durch die Verzögerungs- und Alarmeinrichtung kein Alarm ausgelöst werden kann. Da jedoch der
ίο Wert L über die Leitungen L\ und L3 auch an den
Eingängen e 13 und e 14 des NAND-Gliedes NC3 anliegt und am Ausgang a 7 dieses Verknüpfungsgliedes
den Wert O erzeugt, ist dieses Verknüpfungsglied NC 3 durchgeschaltet, und es fließt ein Ladestrom zur
Verzögerungseinrichtung über die Diode D4, wodurch letzten Endes die Auslösung eines Alarms erfolgt.
Analog dem 3. Beispiel (Spalte 3) ist der zeitliche Ablauf
dieses Vorganges aus der Spalte 4 in F i g. 2 zu ersehen.
Aus den vorstehenden Beispielen ist ersichtlich, daß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung zur
Überwachung von zeitlich gestaffelten mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten
Taktimpulsen ohne mechanische Teile aufgebaut werden kann (Verzögerungsteil ist im wesentlichen ein
tfC-Glied), sehr betriebssicher arbeitet, mit einfachen
gleichartigen Teilen (keine Spezialteile) in raumsparender, integrierter Bauweise erstellt werden kann und
wesentlich störsicherer gegenüber entsprechenden bekannten Schaltungsanordnungen arbeitet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als
Taktimpulsfolge zugeordneten, von einer einzigen Taktimpulseinrichtung erzeugten Taktimpulsen, insbesondere
bei Taktimpulsfolgen, bei denen jeweils die einem Taktimpuls der einen Folge sich
anschließenden entsprechenden Taktimpulse der anderen Folgen in einem im Vergleich zum
Taktimpulsabstand innerhalb einer Folge kürzeren Zeitabstand auftreten und wobei dem die Taktimpulse
für die einzelnen Leitungen erkennenden ersten Schaltwerk ein bei fehlerhafter Taktimpulsabgabe
ein Alarmzeichen auslösendes zweites Schaltwerk nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schaltwerk (IE) aus einem ersten (EOGX) bis EOG A) und einem zweiten Verkiiüpfungsgliedernetzwerk
(NGi bis NG 4) besteht, wobei bei dem ersten Verknüpfungsgliedernetzwerk
(EOG 1 bis EOG 4) eine erste Taktimpulsfolge (I) an dem ersten Eingang (e 1) und eine zweite Taktimpulsfolge
(II) an dem zweiten Eingang (e 2) eines ersten Verknüpfungsgliedes (EOG 1), jede weitere
Taktimpulsfolge (111, IV, V) an dem zweiten Eingang (e 4, e6, e8) je eines weiteren Verknüpfungsgliedes
(EOG 2, EOG 3, EOGA) anliegt, der Ausgang (a I,
a2, a 3) dieser Verknüpfungsglieder (EOGX bis EOG 3) mit Ausnahme des letzten Verknüpfungsgliedes (EOG 4) des ersten Verknüpfungsgliedernetzwerkes
(EOG 1 bis EOG 4) mit dem ersten Eingang (e 3, e5, e7) des nachfolgenden Verknüpfungsgliedes
(EOG 2 bis EOG 4) verbunden ist und der Ausgang (a 4) des letzten Verknüpfungsgliedes
(EOGA) über eine Diode (Di) mit dem zweiten Schaltwerk (V/A)\ma über einen Widerstand (R)mit
Erde verbunden ist und wobei bei dem zweiten Verknüpfungsgliednetzwerk (NGi bis NGA) die
Verknüpfungsglieder so an die die Taktimpulsfolgen (1 bis V) führenden Leitungen (Li bis L S)
angeschaltet sind, daß die Eingänge (e9, elO) des
ersten Verknüpfungsgliedes (NGi) mit der ersten
(L 1) und der letzten (L 5) Leitung und die jeweiligen Eingänge (e 11 bis e 14) der übrigen Verknüpfungsglieder (NG 2 bis NG A) mit je einer Leitung (L 1 bis
L 5) und der entsprechenden übernächsten Leitung (L 1 bis L 5) verbunden sind und wobei alle
Ausgänge (a 5 bis a S) dieser Verknüpfungsglieder (NG i bis NG A) über je eine Diode (D 2 bis D 5) mit
dem Eingang des zweiten Schaltwerkes (V/A) verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verknüpfungsgliedernetzwerk
aus Exklusiv-Oder-Gliedern (EOG 1 bis EOG A) besteht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verknüpfungsgliedernetzwerk
aus NAND-Gliedern (NGi bis NG A) besteht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schaltwerk (V/A)
aus einer Verzögerungseinrichtung und einer Auswerte- und Alarmeinrichtung besteht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schaltwerk (IE) in
integrierter Bauweise ausführbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen
jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten, von einer einzigen Taktimpulseinrichtung erzeugten Taktimpulsen,
insbesondere bei Taktimpulsfolgen, bei denen jeweils die einem Taktimpuls der einen Folge sich
anschließenden entsprechenden Taktimpulse der anderen Folge in einem im Vergleich zum Taktimpulsabstand
innerhalb einer Folge kürzeren Zeitabstand auftreten und wobei dem die Taktimpulse für die
einzelnen Leitungen erkennenden ersten Schaltwerk ein bei fehlerhafter Taktimpulsabgabe ein Alarmzeichen
auslösendes zweites Schaltwerk nachgeschaltet ist
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei
der sowohl ein erstes als auch ein zweites vorgenanntes Schaltwerk vorgesehen sind. Dabei besteht das erste
Schaltwerk aus einem Relais, welches für jede Leitung und damit für jede Takiimpulsfolge eine Wicklung
besitzt. Als zweites Schaltwerk ist diesem Relais ein weiteres (in Reihe zu den den Leitungen zugeordneten
Relaiswicklungen des ersten Schaltwerks), eine fehlerhafte Taktimpulsfolge erkennendes Relais und eine von
ihm gesteuerte Alarmeinrichtung nachgeschaltet
Diese Schaltungsanordnung zur Überwachung von Taktimpulsfolgen hat jedoch den Nachteil, daß die Ausführung des ersten Schaltwerks ein Spezialbauteil darstellt und vor allem die Dimensionierung des Relais des zweiten Schaltmittels sehr genau auf die Anzahl der zu überwachenden Leitungen angepaßt werden muß, daß weiterhin die einstellbare zur exakten Fehlererkennung notwendige Verzögerungszeit aufgrund der verwendeten Technik nur einen kleinen und daher ungünstigen Spielraum zuläßt und damit die Störsicherheit nachteilig beeinflußt und daß es sich weiterhin um mechanisch bewegte und daher wartungsbedürftige Bauteile handelt.
Diese Schaltungsanordnung zur Überwachung von Taktimpulsfolgen hat jedoch den Nachteil, daß die Ausführung des ersten Schaltwerks ein Spezialbauteil darstellt und vor allem die Dimensionierung des Relais des zweiten Schaltmittels sehr genau auf die Anzahl der zu überwachenden Leitungen angepaßt werden muß, daß weiterhin die einstellbare zur exakten Fehlererkennung notwendige Verzögerungszeit aufgrund der verwendeten Technik nur einen kleinen und daher ungünstigen Spielraum zuläßt und damit die Störsicherheit nachteilig beeinflußt und daß es sich weiterhin um mechanisch bewegte und daher wartungsbedürftige Bauteile handelt.
Der Erfindung soll nun die Aufgabe zugrunde liegen, eine Schaltungsanordnung für eine Überwachung von
zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen zu schaffen,
die sehr störsicher arbeitet, exakte Ergebnisse bei der Überprüfung der Taktimpulslängen garantiert, bei
der keine lustier- und Wartungsarbeiten infolge der Verwendung mechanisch bewegter Teile erforderlich
sind, weiterhin keine besonderen Bauteile der Anzahl der zu überprüfenden Leitungen bzw. Impulstaktfolgen
bei der Herstellung und keine anderen Bauteile (Änderung der Relaiswicklung) bei einer eventuellen
Erhöhung oder Reduzierung der Anzahl der Taktimpulsfolgen nötig sind.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das erste Schaltwerk aus einem ersten und einem
zweiten Verknüpfungsgliedernetzwerk besteht, wobei bei dem ersten Verknüpfungsgliedernetzwerk eine erste
Taktimpulsfolge an dem ersten Eingang und eine zweite Taktimpulsfolge an dem zweiten Eingang eines ersten
Verknüpfungsgliedes, jede weitere Taktimpulsfolge an dem zweiten Eingang je eines weiteren Verknüpfungsgliedes anliegt, der Ausgang dieser Gatter des ersten
Verknüpfungsgliederwerkes mit Ausnahme des letzten Verknüpfungsgliedes mit dem ersten Eingang des
nachfolgenden Verknüpfungsgliedes verbunden ist und der Ausgang des letzten Verknüpfungsgliedes über eine
Diode mit dem zweiten Schaltwerk und über einen
hi Widerstand mit Erde verbunden ist, und wobei bei dem
zweiten Verknüpfungsgliedernetzwerk die Verknüpfungsglieder so an die die Taktimpulsfolge führenden
Leitungen angeschaltet sind, daß die Eingänge des
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2612532A DE2612532C3 (de) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen |
IT21508/77A IT1075818B (it) | 1976-03-24 | 1977-03-22 | Disposizione circuitale per sorvegliare impulsi di termporizzazione assegnati con scaglionamento nel tempo a piu' linee,rispettivamente quale sequenza di impulsi di temporizzazione |
ZA00771763A ZA771763B (en) | 1976-03-24 | 1977-03-23 | Circuit arrangement for monitoring staggered clock pulses allocated as a clock pulse train to each of several lines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2612532A DE2612532C3 (de) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2612532A1 DE2612532A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2612532B2 DE2612532B2 (de) | 1978-01-19 |
DE2612532C3 true DE2612532C3 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=5973335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2612532A Expired DE2612532C3 (de) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Schaltungsanordnung zur Überwachung von zeitlich gestaffelt mehreren Leitungen jeweils als Taktimpulsfolge zugeordneten Taktimpulsen |
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ZA (1) | ZA771763B (de) |
Families Citing this family (3)
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DE2842350C2 (de) * | 1978-09-28 | 1985-07-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur Überwachung von Taktimpulsfolgen |
DE2853546C2 (de) * | 1978-12-12 | 1982-02-25 | Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart | Prüfschaltung für mindestens zwei synchron arbeitende Taktgeber |
US5295471A (en) * | 1992-01-23 | 1994-03-22 | Ford Motor Company | Electronic engine control interface |
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1976
- 1976-03-24 DE DE2612532A patent/DE2612532C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-03-22 IT IT21508/77A patent/IT1075818B/it active
- 1977-03-23 ZA ZA00771763A patent/ZA771763B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1075818B (it) | 1985-04-22 |
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DE2612532B2 (de) | 1978-01-19 |
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